DE10026194A1 - Verfahren zum Herstellen eines mindestens einen Förderkanal aufweisenden Gussteils, insbesondere für einen Verbrennungsmotor, und entsprechend hergestellter Zwischenflansch - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines mindestens einen Förderkanal aufweisenden Gussteils, insbesondere für einen Verbrennungsmotor, und entsprechend hergestellter ZwischenflanschInfo
- Publication number
- DE10026194A1 DE10026194A1 DE2000126194 DE10026194A DE10026194A1 DE 10026194 A1 DE10026194 A1 DE 10026194A1 DE 2000126194 DE2000126194 DE 2000126194 DE 10026194 A DE10026194 A DE 10026194A DE 10026194 A1 DE10026194 A1 DE 10026194A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- binder
- core
- channel
- cast part
- intermediate flange
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D31/00—Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
- B22D31/002—Cleaning, working on castings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D29/00—Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
- B22D29/001—Removing cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Abstract
Das Verfahren dient zum Herstellen eines mindestens einen Förderkanal (22) aufweisenden Gussteils (12), insbesondere für einen Verbrennungsmotor. Hierbei sind folgende Verfahrensschritte vorgesehen: DOLLAR A - Herstellen des Gussteils (12) mittels eines Gießverfahrens mit einem Kern, der nach Ausformung des Gussteils (12) entfernt wird beziehungsweise sich selbstständig auflöst; DOLLAR A - Benetzen der Oberfläche des Förderkanals (22) mit einem Bindemittel; DOLLAR A - Erstarrenlassen des die Oberfläche benetzenden Bindemittels.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines mindestens einen Förderkanal
aufweisenden Gussteils, insbesondere für einen Verbrennungsmotor, gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf einen Zwischenflansch, der mit einem
entsprechenden Verfahren hergestellt ist, gemäß Anspruch 8.
Verfahren zum Herstellen eines mindestens einen Förderkanal aufweisenden Gussteils,
wie zum Beispiel eines Zwischenflansches einer Kraftstoffzuführvorrichtung für einen 1
Verbrennungsmotor, sind bekannt. Insbesondere sind bisher Kraftstoffzuführröhrchen
vorgesehen, welche in eine entsprechende Gießform eingesetzt werden zur Herstellung
eines Zwischenflansches mit durch die zusätzlichen Kraftstoffzuführröhrchen gebildeten
Förderkanälen. Nachteilhafterweise erweisen sich bei einem Zwischenflansch mit
eingegossenen Kraftstoffzuführröhrchen Abdichtungsprobleme an Verbindungsstellen
von mit dem Zwischenflansch wirkzuverbindenden Bauteilen. Beispielsweise ist eine
flüssigkeitsdichte Wirkverbindung zwischen einer Zuführleitungseinheit, welche auch als
"Kraftstoffrail" bezeichnet wird, und einem Zwischenflansch mit eingegossenen
Kraftstoffzuführröhrchen in nicht zuverlässiger und somit zufriedenstellender Weise
möglich, da es insbesondere innerhalb von Einspritzventilaufnahmen der
Zuführleitungseinheit, welche zur Wirkverbindung mit dem Zwischenflansch vorgesehen
sind, zu Undichtigkeiten während einer Kraftstoffzufuhr kommen kann. Ein
Zwischenflansch mit eingegossenen Kraftstoffzuführröhrchen lässt sich somit nicht
beziehungsweise lediglich unter einem verhältnismäßig großen Aufwand in
betriebssicherer Weise in einer Kraftstoffzuführvorrichtung eines Verbrennungsmotors
integrieren. Ferner sind die 3-dimensional zu biegenden Kraftstoffzuführröhrchen
fertigungstechnisch lediglich unter verhältnismäßig großem Aufwand herstellbar. Dabei
kann es bei einer weiteren, spanenden Bearbeitung eines bereits hergestellten
Zwischenflansches mit eingegossenen Kraftstoffzuführröhrchen zu Mischspänen
kommen aufgrund der unterschiedlichen Werkstoffe des Zwischenflanschgusskörpers
und der Kraftstoffzuführröhrchen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen,
welches eine verhältnismäßig einfache Herstellung eines mindestens einen Förderkanal
aufweisenden Gussteils erlaubt und gleichzeitig eine betriebssichere Wirkverbindung mit
wenigstens einem weiteren Funktionsbauteil, insbesondere eines Verbrennungsmotors,
begünstigt.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1
vorgeschlagen, das durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:
- - Herstellen des Gussteils mittels eines Gießverfahrens mit einem Kern, der nach Aus formung des Gussteils entfernt wird beziehungsweise sich selbständig auflöst;
- - Benetzen der Oberfläche des Förderkanals mit einem Bindemittel;
- - Erstarrenlassen des die Oberfläche benetzenden Bindemittels.
Aufgrund der Ausbildung einer Bindemittelschicht auf der Oberfläche des Förderkanals
des Gussteils werden in verhältnismäßig einfacher und zuverlässiger Weise eventuell
sich an der Oberfläche des Förderkanals befindende Kernreste, wie zum Beispiel ein
zelne Partikel oder Körner, durch das Bindemittel gebunden. Insbesondere im Falle eines
geometrisch kompliziert ausgebildeten Förderkanals lassen sich derartige Kernreste nur
sehr schwierig beziehungsweise nicht aus selbigem entfernen, so dass das die Ober
fläche des Förderkanals benetzende Bindemittel diese Kernreste umschließt und
dauerhaft in der sich an der Oberfläche des Förderkanals ausbildenden, erstarrten
Bindemittelschicht festhält beziehungsweise einschließt. Es ist somit vorteilhafterweise
möglich, einerseits unerwünschte Kernreste in einem Förderkanal des Gussteils in einer
Bindemittelschicht an der Oberfläche des Förderkanals dauerhaft einzuschließen, so
dass selbige nicht zu weiteren Funktionseinheiten, beispielsweise einer Einspritzdüse
eines Verbrennungsmotors, bei Einsatz des Gussteils unter Betriebsbedingungen
gefördert werden und gegebenenfalls eine Betriebsstörung auslösen können, und
andererseits eine strömungsgünstige, glatte und somit reibungsarme Oberfläche des
Förderkanals aufgrund der sich auf dieser ausbildenden Bindemittelschicht zu
realisieren. Dabei können an sich bereits bekannte Gießverfahren mit einem Kern zur
Herstellung des Gussteils eingesetzt werden. Bei diesen Gießverfahren wird ein den
Förderkanal des Gussteils bildender Kern aus einem Kernmaterial in einer Gießform
angeordnet. Anschließend wird ein flüssiges Gussmaterial in die Gießform zugeführt und
selbiges unter Ausbildung eines Gussteils erstarren gelassen. Nach dem Entfernen der
Gießform vom ausgeformten Gussteil kann das Kernmaterial entfernt und somit der
Förderkanal freigelegt werden. Kleinteilige Reste (Partikel/Körner) des Kernmaterials im
Förderkanal werden mittels des die Oberfläche des Förderkanals benetzenden
Bindemittels dauerhaft in der sich ausbildenden Bindemittelschicht eingebunden.
Mit Vorteil ist das Bindemittel ein flüssiges Imprägniermittel, wie zum Beispiel
Wasserglas. Ein flüssiges Imprägniermittel, wie beispielsweise Wasserglas, kann an
einem Ende des freigelegten Förderkanals in selbigen eingegossen und am anderen
Ende aus selbigem abgeführt werden. Hierdurch wird in verhältnismäßig einfacher,
schneller und zuverlässiger Weise eine vollständige und gleichförmige Benetzung der
gesamten Oberfläche des Förderkanals mit dem Bindemittel gewährleistet. Dies ist
insbesondere bei einem geometrisch relativ kompliziert ausgebildeten Förderkanal von
Vorteil, da sich Kernreste (Partikel/Körner) insbesondere an von außen schlecht
zugänglichen Oberflächenabschnitten des Förderkanals festsetzen können, welche
durch das die vollständige Oberfläche desselben gleichmäßig benetzende Bindemittel
vollständig eingeschlossen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante ist der Kern ein wenigstens ein
Kernbindemittel aufweisender Sandkern. Ein Sandkern eignet sich besonders zur
Herstellung eines Gussteils mit einem geometrisch verhältnismäßig kompliziert
ausgebildeten Förderkanal. Dabei ist der Sandkern mit einem Kernbindemittel versehen,
um vor und während des Gießvorgangs, das heißt vor und während des Zuführvorgangs
eines flüssigen Gussmaterials in eine den Kern enthaltende Gießform, eine ausreichende
Eigensteifigkeit des Kerns zu gewährleisten. Aufgrund der hohen Betriebstemperaturen
während des Gießvorgangs verdampft beziehungsweise vergast das Bindemittel nach
Ausformung des Gussteils in der Gießform, so dass der Sandkern zerbröckelt und unter
Freigabe des Förderkanals ausgeblasen werden kann.
Vorteilhafterweise ist das Gussteil ein Zwischenflansch und der Förderkanal ein
Kraftstoffzuführkanal. Da ein derartiger Zwischenflansch mit mindestens einem
Kraftstoffzuführkanal eine Zuführleitungseinheit, beispielsweise in Form eines
sogenannten "Kraftstoffrails", mit einem Einspritzventil eines Verbrennungsmotors
wirkverbindet, ist es von besonderer Bedeutung, dass nach Fertigstellung des
Zwischenflansches in den Kraftstoffzuführkanälen keine freibeweglichen Kernpartikel
beziehungsweise Kernkörner verbleiben, da selbige während des Betriebs des
Verbrennungsmotors in mit den Kraftstoffzuführkanälen wirkverbundene
Kraftstoffeinspritzventile gelangen können und somit eine Funktionsgefährdung
derselben herbeiführen beziehungsweise eine Betriebsstörung auslösen können. Mittels
einer die gesamte Oberfläche des Förderkanals benetzenden und auf dieser
erstarrenden Bindemittelschicht kann in zuverlässiger Weise eine Funktionsstörung von
Einspritzventilen aufgrund von aus den Förderkanälen in selbige geförderten Kernresten
in zuverlässiger Weise ausgeschlossen werden.
Ein mittels des obengenannten Verfahrens hergestellter Zwischenflansch lässt sich an
seinem jeweiligen Förderkanal verhältnismäßig einfach und abdichtungssicher mittels
eines flüssigkeitsdichten Verbindungselements, wie zum Beispiel eines Doppelnippels,
mit einer Zuführleitungseinheit ("Kraftstoffrail") wirkverbinden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand einer zugehörigen
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer teilweise dargestellten
Kraftstoffzuführvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen
Zwischenflansch und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch die Kraftstoffzu
führvorrichtung gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine allgemein mit 10 bezeichnete Kraftstoffzuführvorrichtung
eines Verbrennungsmotors (nicht dargestellt). Die Kraftstoffzuführvorrichtung 10 enthält
eine Zuführleitungseinheit 11, welche auch als "Kraftstoffrail" bezeichnet wird und mit
einem Zwischenflansch 12 wirkverbunden ist. Der Zwischenflansch 12 enthält eine
Mehrzahl an Kraftstoffzuführkanälen 22, welche zu diesen zugeordneten, unteren und
kurz ausgebildeten Einspritzventilen 14 (Hochdruckeinspritzventile) führen.
Die Zuführleitungseinheit 11 enthält einen Kraftstoffzulauf 15, der eine Mehrzahl an
Anschlussstutzen 18 aufweist, welche mit dem Zwischenflansch 12 wirkverbunden sind.
Ferner weist die Zuführleitungseinheit 11 einen sich parallel zum Kraftstoffzulauf 15
erstreckenden Kraftstoffrücklauf 16 auf, der eine Mehrzahl an Einspritzventilaufnahmen
17 enthält, mit welchen diesen zugeordnete, obere, lang ausgebildete Einspritzventile 13
wirkverbunden sind. Die Anschlusstutzen 18 sind jeweils mittels eines Doppelnippels 19
flüssigkeitsdicht mit einem zugehörigen Kraftstoffzuführkanal 22 des Zwischenflansches
12 wirkverbunden. Der Doppelnippel 19 weist zur Gewährleistung einer
flüssigkeitsdichten Wirkverbindung zwischen der Eintrittsseite des Kraftstoffzuführkanals
22 und Anschlusstutzen 18 zwei O-Ringe auf. Der jeweilige Kraftstoffzuführkanal 22 des
Zwischenflansches 12 ist an seinem anderen, austrittsseitigen Ende mit einem
zugehörigen, unteren, Einspritzventil 14 wirkverbunden. An der Oberfläche des
Kraftstoffzuführkanals 22 des Zwischenflansches 12 ist eine Bindemittelschicht 25
ausgebildet. Ferner sind im Zwischenflansch 12 eine Mehrzahl an Schaltklappen,
sogenannte "Tumble-Schaltklappen", angeordnet.
Die Bindemittelschicht 25 wird derart erhalten, dass ein Bindemittel, vorzugsweise ein
flüssiges Imprägniermittel, wie zum Beispiel Wasserglas, in den Kraftstoffzuführkanal 22
des mittels eines Gießverfahrens hergestellten Zwischenflansches 12 an einem Ende
eingegossen und am anderen Ende aus selbigem abgeführt wird, so dass das
Bindemittel die Oberfläche des Kraftstoffzuführkanals 22 vollständig und gleichförmig
benetzt und auf dieser erstarrt unter Ausbildung der Bindemittelschicht 25. Um eine
zuverlässige und vollständige Benetzung der Oberfläche des Kraftstoffzuführkanals 22
mittels des Bindemittels zu gewährleisten, kann der Kraftstoffzuführkanal 22 während
des Einfüllens des Bindemittels in selbigen austrittsseitig geschlossen werden, bis der
Kraftstoffzuführkanal 22 vollständig mit Bindemittel (flüssiges Imprägniermittel) gefüllt
wird. Anschließend kann der Kraftstoffzuführkanal 22 austrittsseitig geöffnet werden, so
dass das in selbigem enthaltene Bindemittel abgeführt wird und eine an der Oberfläche
des Kraftstoffzuführkanals 22 anhaftende, kontinuierliche Bindemittelschicht 25 verbleibt.
Die Bindemittelschicht 25 dient dazu, eventuell im Kraftstoffzuführkanal 22 sich
befindende Partikel, welche aus dem geometrisch verhältnismäßig kompliziert
ausgebildeten Kraftstoffzuführkanal 22 nur schwierig, beispielsweise mittels Ausblasen
mit Druckluft, entfernt werden können, dauerhaft zu binden und einzuschließen. Da der
Zwischenflansch 12 mittels eines Gießverfahrens mit Kern hergestellt worden ist, wobei
der Kern zur Ausbildung des Kraftstoffzuführkanals 22 dient, ist es sehr leicht möglich,
dass Kernpartikel beziehungsweise Kernkörner (beispielsweise eines Sandkerns) auch
nach Ausblasen des Kraftstoffzuführkanals 22 mittels Druckluft in selbigem verbleiben
und gegebenenfalls das zugehörige Einspritzventil 14 aufgrund eines durch den
Kraftstoffzuführkanal 22 führenden Kraftstoffstroms während des Betriebs des
Verbrennungsmotors zusetzen.
Beim Betrieb des Verbrennungsmotors wird Kraftstoff durch den Kraftstoffzulauf 15 der
Zuführleitungseinheit 11 ("Kraftstoffrail") gemäß Pfeilen 21 geleitet und durch die jewei
lige Anschlusstutzen 18, den zugehörigen Doppelnippel 19, den entsprechenden
Kraftstoffzuführkanal 22 des Zwischenflansches 12 und durch das mit diesem
wirkverbundene untere Einspritzventil 14 in den Verbrennungsmotor gefördert. Mittels
des Kraftstoffrücklaufs 16 wird Kraftstoff gemäß Pfeilen 20 den Einspritzventilaufnahmen
17 zugeführt, durch welche der Kraftstoff in die oberen Einspritzventile 13 gelangt.
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen eines mindestens einen Förderkanal aufweisenden
Gussteils, insbesondere für einen Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
- - Herstellen des Gussteils (12) mittels eines Gießverfahrens mit einem Kern, der nach Ausformung des Gussteils (12) entfernt wird beziehungsweise sich selbständig auflöst;
- - Benetzen der Oberfläche des Förderkanals (22) mit einem Bindemittel;
- - Erstarrenlassen des die Oberfläche benetzenden Bindemittels.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel ein
flüssiges Imprägniermittel ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Imprägniermittel Wasserglas ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kern ein wenigstens ein Kernbindemittel aufweisender Sandkern ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Kernbindemittel während des Gießverfahrens verdampft
beziehungsweise vergast und der Sandkern zerbröckelt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Bindemittel an einem Ende des Förderkanals (22) eingegossen und am
anderen Ende des Förderkanals (22) abgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gussteil (12) ein Zwischenflansch und der Förderkanal (22) ein
Kraftstoffzuführkanal ist.
8. Zwischenflansch, der mit dem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche hergestellt ist.
9. Zwischenflansch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der
Förderkanal (22) endseitig mittels eines flüssigkeitsdichten Verbindungselements
(19) mit einer Zuführleitungseinheit (11) wirkverbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000126194 DE10026194A1 (de) | 2000-05-26 | 2000-05-26 | Verfahren zum Herstellen eines mindestens einen Förderkanal aufweisenden Gussteils, insbesondere für einen Verbrennungsmotor, und entsprechend hergestellter Zwischenflansch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000126194 DE10026194A1 (de) | 2000-05-26 | 2000-05-26 | Verfahren zum Herstellen eines mindestens einen Förderkanal aufweisenden Gussteils, insbesondere für einen Verbrennungsmotor, und entsprechend hergestellter Zwischenflansch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10026194A1 true DE10026194A1 (de) | 2001-11-29 |
Family
ID=7643703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000126194 Withdrawn DE10026194A1 (de) | 2000-05-26 | 2000-05-26 | Verfahren zum Herstellen eines mindestens einen Förderkanal aufweisenden Gussteils, insbesondere für einen Verbrennungsmotor, und entsprechend hergestellter Zwischenflansch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10026194A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2520529A1 (de) * | 1974-05-08 | 1975-11-27 | Loctite Corp | Impraegnierverfahren |
DE19643725A1 (de) * | 1995-10-26 | 1997-04-30 | Nissan Motor | Zylinderkopf für Mehrzylindermaschinen |
DE19804168A1 (de) * | 1997-02-17 | 1998-08-20 | Unisia Jecs Corp | Stützen für einen lösbaren Kern |
DE19716702C2 (de) * | 1996-04-22 | 2000-05-18 | Unisia Jecs Corp | Metallische Gußformanordnung für einen Hubkolben sowie Hubkolben, insbesondere für Brennkraftmaschinen |
-
2000
- 2000-05-26 DE DE2000126194 patent/DE10026194A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2520529A1 (de) * | 1974-05-08 | 1975-11-27 | Loctite Corp | Impraegnierverfahren |
DE19643725A1 (de) * | 1995-10-26 | 1997-04-30 | Nissan Motor | Zylinderkopf für Mehrzylindermaschinen |
DE19716702C2 (de) * | 1996-04-22 | 2000-05-18 | Unisia Jecs Corp | Metallische Gußformanordnung für einen Hubkolben sowie Hubkolben, insbesondere für Brennkraftmaschinen |
DE19804168A1 (de) * | 1997-02-17 | 1998-08-20 | Unisia Jecs Corp | Stützen für einen lösbaren Kern |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
APPEN,Aleksandr A., PETZOLD,Armin: HitzebeständigeKorrosions-, Wärme- und Verschleißschutzschichten,VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 2.Aufl., 1983, S.69,70,105-108 * |
JP 11005151 A.,In: Patent Abstracts of Japan * |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60224408T2 (de) | Fluidinjektor mit lüftungs-/proportionieröffnungen | |
DE2912303C2 (de) | Luft- und Wasserversorgungsgerät für ein Endoskop | |
EP1963025B1 (de) | Sprühpistole | |
DE4208854A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zubereitung von kaffeegetraenken | |
DE2032600A1 (de) | Kupplungsvorrichtung zum Ver binden von Transportleitungen fur ge schmolzenes Metall | |
DE10062659B4 (de) | Aufschäummittelbeladungs- und Mischvorrichtung | |
DE10041309C2 (de) | Beschichtungsvorrichtung und Verfahren zum Beschichten mit einem pulverförmigen Formentrennmittel | |
DE2652767C2 (de) | Verwendung eines, das Ansetzen von Formmassen für Gießereiformen verhindernden Mittels | |
DE102017111690A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gießkerns für eine Sanitärarmatur und einer Sanitärarmatur | |
DE4291170C1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von kunstharzgebundenen Sandformkörpern für den Metallguss | |
DE10105119A1 (de) | Kraftstoffzufuhrvorrichtung für eine Kraftstoffeinspritzdüse | |
DE3932672A1 (de) | Rohling zur herstellung eines kraftstoffzufuhrverteilers fuer eine einspritzanlage eines motors mit interner verbrennung | |
DE10212407B4 (de) | Tankinternes Kraftstoffpumpensystem | |
DE102008057636A1 (de) | Fluidversorgungssystem, insbesondere zum Fördern von flüssigem Kohlenwasserstoff zu einem brennstoffbetriebenen Fahrzeugheizgerät oder einem Reformer | |
CH697185A5 (de) | Fliesspressverfahren zur Herstellung von Bauteilen aus langfaserverstärktem Thermoplast. | |
EP1078155B1 (de) | Kraftstoffanlage für ein kraftfahrzeug | |
DE10026194A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines mindestens einen Förderkanal aufweisenden Gussteils, insbesondere für einen Verbrennungsmotor, und entsprechend hergestellter Zwischenflansch | |
DE2130287A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Einbringen einer dosierten Fremdfluessigkeitsmenge in einen ununterbrochenen Fluessigkeitshauptstrom | |
EP1050356A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Giessformen mit flüssigen Metallen | |
DE102007045439B3 (de) | Vorrichtung zum Durchmischen oder Filtern von Schmelze an einer Spritzgießmaschine | |
DE2704026C2 (de) | Spritzgießvorrichtung zum Aufbringen einer Kunststoff-Beschichtung auf Oberflächen eines Ventilkörpers | |
DE3838921A1 (de) | Ansaugkruemmer und verfahren zu dessen herstellung | |
EP0249054B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines massiven oder geschäumten Kunststoff bildenden Reaktionsgemisches aus fliessfähigen Komponenten | |
DE102019130595A1 (de) | Vorrichtung zum Spritzgießen von Gießteilen | |
DE3809473A1 (de) | Reinigungseinrichtung in anlagen fuer die synthese von chemischen verbindungen, die reinigungseinrichtung enthaltende anlage und verfahren zur reinigung der letzteren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |