DE2520321A1 - Fahrzeugluftreifen mit notlaufeinrichtung - Google Patents

Fahrzeugluftreifen mit notlaufeinrichtung

Info

Publication number
DE2520321A1
DE2520321A1 DE19752520321 DE2520321A DE2520321A1 DE 2520321 A1 DE2520321 A1 DE 2520321A1 DE 19752520321 DE19752520321 DE 19752520321 DE 2520321 A DE2520321 A DE 2520321A DE 2520321 A1 DE2520321 A1 DE 2520321A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
angle
reinforcement
zenith
tire
tyre
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752520321
Other languages
English (en)
Inventor
Henryk Pakur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DE19752520321 priority Critical patent/DE2520321A1/de
Publication of DE2520321A1 publication Critical patent/DE2520321A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/01Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • B60C17/02Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional inflatable supports which become load-supporting in emergency inflated or expanded in emergency only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Fahrzeugluftreifen mit Notlaufeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugluftreifen mit innerer bei Druckabfall wirkender Notlaufeinrichtung, die aus einem auf der Felge oder zwischen den Seitenwänden des Luftreifens befindlichen, gegenüber dem Luftreifen mit stärkerem Innendruck versehenen und einen Festigkeitsträger aufweisenden Notlaufschlauch besteht, der im Zenit gegenüber der Innenfläche des Luftreifens Abstand aufweist und mit dem Fuß auf der Felge bzw. einer Abdeckung derselben ruht.
  • Die bekannten Notlaufschläuche dieser Art wirken in der Weise, daß sie bei defektem Luftreifen die Last des Rades aufnehmen und durch den Luftdruck elastisch nachgiebig auf der Innenfläche des drucklosen Fahrzeugluftreifens abrollen, wobei sie wegen ihres kleineren Durchmessers eine größere Drehzahl als der Luftreifen zur Zurücklegung einer bestimmten Strecke aufweisen müssen. Diese Differenz führt ohne bestimmte Maßnahmen in kurzer Zeit zur Zerstörung des Schlauches oder des Reifens. Bekannt sind vielerlei gesonderte und komplizierte Ausgleichsvorrichtungen zur Aufhebung der Wegdifferenz bei gleicher Drehzahl. Eine einfache und bei richtiger Handhabung befriedigende Lösung bietet ein zwischen den Notlaufschlauch und den Fahrzeugluftreifen gebrachtes Gleitmittel, durch das der Reibungskoeffizient stark herabgesetzt wird. Fraglos besteht aber die Gefahr der Unterdosierung bzw. des Verlustes, so daß die erwünschte Wirkung ungenügend erreicht wird, oder der Uberdosierung, die zu Unwuchten führt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht unter Vermeidung aller bekannten Nachteile darin, den Notlaufschlauch so auszubilden, daß die Fahrtüchtigkeit des Reifens bei einem Defekt kaum beeinträchtigt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Notlaufschlauch mit Hilfe schräg zur Umfangsrichtung angeordneter Festigkeitsträger auf den Querschnitt des Reifeninneren vergrößerbar ist.
  • Zweckmäßig liegt der Festigkeitsträger in der Wandung des Notlaufschlauches eingebettet. Der in den Notlaufschlauch eingebettete Festigkeitsträger erhält trotz des in ihm vorhandenen höheren Luftdruckes den Außendurchmesser so klein, daß die Lauffläche des Reifens bei den üblichen Einfederungsvorgängen nicht den Zenit des Notlaufschlauches berührt. Die Laufeigenschaften des Fahrzeugluftreifens werden also vom Notlaufschlauch nicht beeinflußt. Tritt dagegen eine Druckabsenkung im Fahrzeugluftreifen infolge eines Defektes ein, vergrößert sich proportional zum Druckabfall der Außendurchmesser des Notlaufschlauches, bis schließlich der Innendurchmesser des Reifens erreicht ist. Die Rollfähigkeit des Luftreifens wird also aufrechterhalten, ganz gleich, ob der Druck des Luftreifens über Stunden, Minuten oder plötzlich entweicht. Es ergibt sich, den Notlaufschlauch mit einem solchen Luftvolumen zu füllen, das zur Füllung des ganzen Reifens erforderlich wäre. Das unter erhöhtem Druck im Notlaufschlauch befindliche Luftvolumen wird durch die schräg zur Umfangsrichtung gestellten Festigkeitsträger zusammengehalten, wobei die Schrägstellungso erfolgt, daß beim Aufblähen in den größtzulässigen Umfang der Winkel zur Umfangsrichtung nahezu 90° erreicht. Durch den elastischen Widerstand des Bettungswerkstoffes kann der Festigkeitsträger den von ihm angestrebten Winkel von 900 nicht erreichen. Ein vorteilhafter Aufbau des Notlaufschlauches wird darin gesehen, daß der Festigkeitsträger im Herstellungszustand aus einer ring- oder schraubenförmig unter einem Winkel von etwa 45° zur Umfangsrichtung angeordneten Kordlage besteht. Beim Aufblähen des Notlaufschlauches auf den größten Durchmesser findet besonders im Zenit eine gleichmäßige Verschiebung der Kordlage auf etwa 750 bis 800 zur Umfangsrichtung statt. Bei dieser Konstruktion des Notlaufschlauches ist die Wandung bestrebt, im Axialschnitt gesehen eine kreisförmige Gestalt einzunehmen.
  • Zur Bildung eines Abstandes im Zenit des Notlaufschlauches zum Luftreifen wiidjedoch vorteilhaft eine abgeplattete Form des Notlaufschlauches gewählt und dadurch erreicht, daß der Festigkeitsträger im Herstellungszustand aus zwei sich im Zenit und Fuß überlappenden entgegengesetzt unter einem Winkel von etwa 450 steigenden Kordlagen besteht. Während die Winkel der Kordlage in den Seitenwänden des Notlaufschlauches beim Aufblähen in den Betriebszustand den Winkel zur Umfangsrichtung vergrößern, werden die Winkel in dem sich überlappenden Teil verkleinert, bis sie schließlich praktisch in der Form eines Gürtels die Aufblähmöglichkeit sperren. Dieser Zustand soll jedoch erst eintreten. wenn der Innendurchmesser des Reifens erreicht ist.
  • Um im Zenit des Notlaufreifens beim Aufblähen eine große Dehnbarkeit zu erreichen, besteht der Festigkeitsträger zweckmäßig im Herstellungszustand aus zwei sich im Fuß überschneidenden und im Zenit aneinanderstoßenden entgegengesetzt unter einem Winkel von etwa 450 steigenden Kordlagen und aus einer den Zenit abdeckenden unter einem Winkel von 900 zur Umfangsrichtung liegenden Kordlage.
  • Ein Notlaufschlauch mit einer Sperrung in den Seitenwänden und im Zenit wird zweckmäßig so aufgebaut, daß der Festigkeitsträger im Herstellungszustand aus zwei aufeinanderliegenden Paaren sich im Zenit und imFuß überlappender entgegengesetzt steigender Kordlagen besteht und jedes Paar zwischen einem Winkel von 150 und 60° unterschiedlich aber gleichsteigende Kordlagen aufweist.
  • Eine bessere Sperrung im Zenit wird dadurch erreicht1 daß der Festigkeitsträger im Herstellungszustand aus zwei sich im Fuß überschneidenden entgegengesetzt steigenden und im Zenit durch ein Paar verbundenen Kordlagen besteht und das Paar zwischen einem Winkel von 150 und 600 unterschiedlich aber gleichsteigende Kordlagen aufweist. Die gleichsteigenden Kordlagen bieten eine sichere Sperrung des Verbandes beim Erreichen eines bestimmten Aufweitungsgrades.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden durch die Zeichnung veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 teilweise einen Axialschnitt durch ein Rad mit Luftreifen und Notlaufschlauch im Betriebszustand, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 bei drucklosem Luftreifen, Fig. 3 bis 7 verschiedene Aufbaumögiichkeiten eines Notlaufschlauches, Auf einer Felge 1 befindet sich ein Luftreifen 2 und in diesem ein Notlaufschlauch 3, der sich mit seiner inneren als Fuß 4 bezeichneten Wandung auf der Felge 1 abstützt und sich mit seiner mit Zenit 5 bezeichneten äußeren Wandung im Abstand zur Innenfläche 6 des Luftreifens 2 befindet, so daß eine Berührung bei normaler Einfederung des Luftreifens 2 nicht stattfindet. Der Notlaufschlauch 3 wird durch ein Ventil 7 und der Luftreifen durch ein Ventil 8 mit Druckluft versorgt. Während in den Luftreifen 2 der für ihn vorgeschriebene Druck eingegeben wird, enthält der Notlaufschlauch einen Druck, der entsteht, wenn das Volumen des Luftreifens auf das Volumen des Notlaufschlauches isothermisch verdichtet wird.
  • Entweicht die Luft aus dem Luftreifen 2, weitet sich der Notlaufschlauch 3, füllt gemäß Fig. 2 den Innenraum des Luftreifens 2 aus und hält ihn fahrtüchtig. Dieses gilt auch, wenn durch einen Defekt am Luftreifen Wandungsteile fehlen sollten, da die Dehnungsfähigkeit des Notlaufschlauches durch weiter unten noch zu erläuternde Maßnahmen beim Erreichen eines bestimmten Querschnitts gesperrt werden kann. In den Fig. 3 bis 7 wird jeweils oben der Querschnitt des Notlaufschlauches im Herstellungszustand, darunter in der Draufsicht durch parallele Linien der Verlauf der Kordlage veranschaulicht, wobei ein Pfeil 9 die Steigrichtung der sichtbaren Hälfte und ein gestrichelter Pfeil 10 die Steigrichtung der darunter liegenden Hälfte anzeigt. Unter der Draufsicht der Kordlagen befindet sich eine Darstellung der Richtung der Kordlagen nach dem Aufblähen des Notlaufschlauches 3. Dabei zeigt der Pfeil 11 die neue Richtung der oberen Lage, die ursprünglich gemäß Pfeil 9 verlief, während der Pfeil 12 die neue Richtung der unteren Lage veranschaulicht, die ursprünglich gemäß Pfeil 10 verlief.
  • Fig. 3 veranschaulicht den einfachsten Querschnitt eines Notlaufschlauches, der nämlich aus einer einzigen Lage aus in Kautschuk gebettetem Kord besteht. Der Winkel 13 zwischen der Richtung der Kordfäden gemäß Pfeil 9 und der Umfangsrichtung gemäß einer Mittellinie 14 beträgt etwa 45°, der auch in der verdeckt liegenden Hälfte gemäß Pfeil 10 vorhanden ist. Wird nun aer flache Querschnitt des Notlaufschlauches 3 durch Aufblähen in einen ringförmigen Querschnitt überführt, sind die einzelnen Kordfäden bestrebt, in eine Axialebene zu verschwenken, so daß nämlich der Winkel 13 zur Mittellinie 14 900 beträgt. Da die Fäden jedoch durch den elastischen Werkstoff zunehmend darin gehindert werden, wird dieser Zustand nur bei unendlich großem Innendruck im Grenzfall erreicht. Unter praktischen Verhältnissen wird sich ein Wickel für die Kordlagen in der dichtung der Pfeile 11 und 12 einstellen. Dieser Winkel beträgt im Mittel 100 und ist aus einer Projektion des Umfangs des Notlaufschlauches 3 auf eine Ebene gewonnen.
  • Gemäß Fig. 4 ist der Notlaufschlauch 3 aus zwei entgegengesetzt steigenden und sich in der Mitte überlappenden Kordlagen aufgebaut. Die Winkel 13 der Pfeile 9 und 10 sind untereinander gleich, da sie aus einer Kordlage bestehen und an den Rändern lediglich umgeschlagen sind.
  • Aber auch die Winkel 13 der links und rechts liegenden Kordlagen sind einander gleich, um symmetrische Verhältnisse zu schaffen. Wird der flache Notlaufschlauch 3 durch Aufblähen geweitet, stellen sich am Ende des Vorganges für die unteren Hälfte die Winkel gemäß den Pfeilen 12 ein, während für die oberen Hälften sich im Bereich außerhalb der Uberlappungszone die Winkel 9 symmetrisch zu den Winkeln 10 einstellen, jedoch im Bereich der Uberlappung eine Abknickung erhalten und einen Winkel 13 einnehmen, der kleiner ist als ursprünglich.
  • Dies wird am einfachsten daraus verständlich, daß die ursprüngliche Breite 15 der Uberlappung beim Uberführen in einen größeren Durchmesser zwangsläufig schmaler werden muß und die Breite 16 erhält, wobei sich die in der Uberlappung befindliche Fadenlänge nicht ändert. Die im aufgeblahten Zustand verhältnismäßig spitzen Winkel 13 im Bereich der Uberlappung bilden eine Sperrung in Umfangsrichtung, so daß der Schlauch mit Hilfe der Festigkeitsträger die in Fig. 1 veranschaulichte abgeplattete Form erhält.
  • Gemäß Fig. 5 wird der Notlaufschlauch 3 aus drei Kordlagen zusammengesetzt und unterscheidet sich gegenüber der Ausführung gemäß Fig. 4 im wesentlichen dadurch, daß die gefalteten seitlichen Lagen mit entgegengesetzt zueinander verlaufender Steigrichtung oben stumpf aneinanderstoßen und durch einen Streifen miteinander verbunden werden, dessen Kordlage gemäß Pfeil 17 unter einem Winkel 13 von 900 zur Umfangsrichtung angeordnet ist. Die Steigrichtung der unteren Kordlagen gemäß den Pfeilen 10 wird beim Aufblähen des Notlaufschlauches in die Richtung gemäß den Pfeilen 12 verändert, während die Richtung gemäß den Pfeilen 9 unter Verringerung der Uberlappungsbreite 16 auf die Breite 15 im Überlappungsbereich eine Abknickung in der Weise erfährt, daß der Winkel zur Umfangsrichtung verkleinert wird. Dabei erfährt die Kordlage gemäß Pfeil 17 eine Abwinkelung gemäß Pfeil 18.
  • Durch die Fig. 6 wird eine Besonderheit dergestalt veranschaulicht, daß die die Wandungen des Notlaufschlauches bildenden Kordlagen aus in gleicher Richtung steigenden aber unterschiedliche Winkel aufweisenden Paaren bestehen, die sich im Fuß und im Zenit überlappen. Die Paarung von in gleicher Richtung mit unterschiedlichem Winkel steigenden Kordlagen ergibt die Besonderheit, daß dreh die im Fertigungszustand einen größeren Winkel 13 zur Umfangsrichtung aufweisenden Lagen eine Sperrung in der Erweiterung bewirken, während die flachen zur Umfangsrichtung mit kleinerem Winkel 13 liegenden Kordlagen weitestgehend ein Verdrehen von Ringzonen gegeneinander verhindern.
  • Die beiden inneren Lagen steigen wie bei den bisherigen Ausführungsbeispielen etwa gemäß den Pfeilen 9 in der oberen und gemäß den Pfeilen 10 in der unteren Hälfte. Die Steigrichtung dieser Lagen wird beim Aufblähen in eine solche gemäß Pfeilen 11 und 12 überführt. Die beiden gleichsteigenden aufgelegten Lagen schließen zur Bmfangsrichtung einen Winkel 13 von nur etwa 300 ein und verlaufen gemäß den Pfeilen 19 im oberen Bereich und gemäß den Pfeilen 20 im unteren Bereich. Diese Richtungen werden beim Aufblähen des Notlaufschlauches 3 in eine Richtung gemäß den Pfeilen 21 für die obere und 22 für die untere Hälfte geändert.
  • Gemäß Fig. 7 wird dasin gleicher Steigrichtung mit unterschiedlichem Winkel verlaufende Lagenpaar auf den Zenit des Notlaufschlauches beschränkt, während die seitlichen Wandungen aus entgegengesetzt steigenden Kordlagen bestehen, die sich im Fuß, wie bereits erläutert, überlappen. Dadurch wird eine besonders wirksame Sperrung im Zenit des Notlaufschlauches 3 erreicht und dabei im geblähten Zustand für einen flachen Verlauf in diesem Bereich gesorgt. Die Steigrichtung der Seitenlagen gemäß den Pfeilen 9 d 10 wird beim Aufblähen in eine Steigrichtung gemäß den Pfeilen ii und icffi geändert, während das im Zenit befindliche Lagenpaar mit einer Steigrichtung gemäß Pfeil 23 und 24 nach dem Aufblähen eine Richtung gemäß den Pfeilen 25 und 26 erhält. Es sei besonders hervorgehoben, daß die mit unter schiedlichem Winkel gleichsteigenden Paare der Kordlagen beim Aufblähen wesentlich weniger an Breite verlieren als entgegengesetzt steigende und zusammengelegte Lagen, wie sie beispielweise in den Fig. 4 und 6 in der Uberlappung vorhanden sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    9 Fahrzeugluftreifen mit innerer bei Druckabfall wirkender Notlaufeinrichtung, die aus einem auf der Felge oder zwischen den Seitenwänden des Luftreifens befindlichen, gegenüber dem Luftreifen mit stärkerem Innendruck versehenen und einen Festigkeitsträger aufweisenden Notlaufschlauch besteht, der im Zenit Abstand gegenüber der Innenfläche des Luftreifens aufweist und mit dem Fuß auf der Felge bzw. einer Abdeckung derselben ruht, dadurch gekennzeichnet, daß der Notlaufschlauch (3) mit Hilfe schräg zur Umfangsrichtung angeordneter Festigkeitsträger auf den Querschnitt des Reifeninneren vergrößerbar ist.
  2. 2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festigkeitsträger in der Wandung des Notlaufschlauches (3) eingebettet liegt.
  3. 3. Fahrzeugluftreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Festigkeitsträger im Herstellungszustand aus einer ring- oder schraubenförmig unter einem Winkel von etwa 450 zur Umfangsrichtung (Mittellinie 14) angeordneten Kordlage besteht.
  4. 4. Fahrzeugluftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Festigkeitsträger im Herstellungszustand aus zwei sich im Zenit und Fuß überlappenden entgegengesetzt unter einem Winkel von etwa 45° steigenden Kordlagen besteht.
  5. 5. Fahrzeugluftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Festigkeitsträger im Herstellungszustand aus zwei sich im Fuß (4) überschneidenden und im Zenit (5) aneinanderstoßenden entgegengesetzt unter einem Winkel von etwa 45 steigenden Kordlagen und einer den Zenit (5) abdeckenden unter einem Winkel von 900 zur Umfangsrichtung liegenden Kordlage besteht.
  6. 6. Fahrzeugluftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Festigkeitsträger im Herstellungszustand aus zwei aufeinanderliegenden Paaren sich im Zenit (5) und Fuß (4) überlappender entgegengesetzt steigender Kordlagen besteht und jedes Paar zwischen einem Winkel von 15 und 60 unterschiedlich aber gleichsteigende Kordlagen aufweist.
  7. 7. Fahrzeugluftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Festigkeitsträger im Herstellungszustand aus zwei sich im Fuß (4) überschneidenden entgegengesetzt steigenden und im Zenit (5) durch ein Paar verbundenen Kordlagen besteht und das Paar zwischen einem Winkel von 15 und 60 unterschiedlich aber gleichsteigende Kordlagen aufweist.
    L e e r s e i t e
DE19752520321 1975-05-07 1975-05-07 Fahrzeugluftreifen mit notlaufeinrichtung Ceased DE2520321A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752520321 DE2520321A1 (de) 1975-05-07 1975-05-07 Fahrzeugluftreifen mit notlaufeinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752520321 DE2520321A1 (de) 1975-05-07 1975-05-07 Fahrzeugluftreifen mit notlaufeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2520321A1 true DE2520321A1 (de) 1976-11-18

Family

ID=5945988

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752520321 Ceased DE2520321A1 (de) 1975-05-07 1975-05-07 Fahrzeugluftreifen mit notlaufeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2520321A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2786131A1 (fr) * 1998-11-20 2000-05-26 Michelin Soc Tech Membrane de soutien de bande de roulement
WO2001053120A1 (fr) * 2000-01-20 2001-07-26 Societe De Technologie Michelin Bandage de soutien d'un pneumatique pour roulage a plat
US7017633B2 (en) * 2000-11-30 2006-03-28 Bridgestone Corporation Safety tire with expansion-deforming toric air bag

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1753914U (de) * 1957-08-29 1957-10-10 Continental Gummi Werke Ag Pneumatische bereifung fuer fahrzeugraeder.
GB1117304A (en) * 1964-08-14 1968-06-19 Dunlop Co Ltd Improvements in or relating to cured elastomeric articles
DE1780010A1 (de) * 1968-07-23 1972-01-05 Continental Gummi Werke Ag Luftreifen,insbesondere Reserveluftreifen
DE2221260A1 (de) * 1971-05-06 1972-11-23 Esso Res And Engineering Co Vorrichtung zur Verhinderung von Reifenpannen
DE2352871A1 (de) * 1973-10-22 1975-04-30 Continental Gummi Werke Ag Lagesicherung fuer reifenwuelste bei luftbereiften fahrzeugraedern

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1753914U (de) * 1957-08-29 1957-10-10 Continental Gummi Werke Ag Pneumatische bereifung fuer fahrzeugraeder.
GB1117304A (en) * 1964-08-14 1968-06-19 Dunlop Co Ltd Improvements in or relating to cured elastomeric articles
DE1780010A1 (de) * 1968-07-23 1972-01-05 Continental Gummi Werke Ag Luftreifen,insbesondere Reserveluftreifen
DE2221260A1 (de) * 1971-05-06 1972-11-23 Esso Res And Engineering Co Vorrichtung zur Verhinderung von Reifenpannen
DE2352871A1 (de) * 1973-10-22 1975-04-30 Continental Gummi Werke Ag Lagesicherung fuer reifenwuelste bei luftbereiften fahrzeugraedern

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2786131A1 (fr) * 1998-11-20 2000-05-26 Michelin Soc Tech Membrane de soutien de bande de roulement
WO2000030877A1 (fr) * 1998-11-20 2000-06-02 Societe De Technologie Michelin Membrane de soutien de bande de roulement
JP2002530236A (ja) * 1998-11-20 2002-09-17 ソシエテ ド テクノロジー ミシュラン トレッド支持膜
US6481481B2 (en) 1998-11-20 2002-11-19 Michelin Recherche Et Technique S.A. Tread supporting membrane
AU756168B2 (en) * 1998-11-20 2003-01-09 Michelin Recherche Et Technique S.A. Supporting envelope for running tread
JP4691256B2 (ja) * 1998-11-20 2011-06-01 ソシエテ ド テクノロジー ミシュラン トレッド支持膜
WO2001053120A1 (fr) * 2000-01-20 2001-07-26 Societe De Technologie Michelin Bandage de soutien d'un pneumatique pour roulage a plat
FR2804067A1 (fr) * 2000-01-20 2001-07-27 Michelin Soc Tech Membrane de soutien de bande de roulement
US6712107B2 (en) 2000-01-20 2004-03-30 Michelin Recherche Et Technique S.A. Supporting membrane for a tire tread
AU2001230201B2 (en) * 2000-01-20 2005-02-17 Michelin Recherche Et Technique S.A. Tyre support for running flat
US7017633B2 (en) * 2000-11-30 2006-03-28 Bridgestone Corporation Safety tire with expansion-deforming toric air bag

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3201983C2 (de)
DE69315164T2 (de) Luftreifen
DE1505112B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugluftreifens
DE1283691B (de) Fahrzeugluftreifen
DE2724996B2 (de) Reifen-Felgen-Anordnung
DE2939509C2 (de)
DE3201985C2 (de)
CH629142A5 (de) Guertelreifen.
DE2026874B2 (de) Wulstkern fuer fahrzeugluftreifen
DE3752326T2 (de) Radialer Luftreifen für LKW
DE3321978C2 (de)
DE1505047A1 (de) Luftreifen und Verfahren zum Herstellen desselben
DE2520321A1 (de) Fahrzeugluftreifen mit notlaufeinrichtung
DE2813597A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE2834450C2 (de)
DE2425068C2 (de) Faltbarer Fahrzeugluftreifen
DE2118857A1 (de) Druckmittelfedervorrichtung
DE2909391A1 (de) Luftreifen mit asymmetrischer bewehrung
DE2442401C3 (de) Gummilaufstreifen zum Erneuern des Laufstreifens eines gebrauchten Reifens
DE3835871C2 (de) Lenkpräziser Fahrzeugluftreifen
DE2932213A1 (de) Rad mit luftreifen
DE2909392C2 (de)
DE3518940C2 (de) Fahrzeugluftreifen
DE2931055A1 (de) Geschlossener schlauchreifen fuer fahrzeuge
AT356524B (de) Guertelreifen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8131 Rejection