DE2520237C2 - Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier rohrförmiger Bohrlochelemente - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier rohrförmiger BohrlochelementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lesbaren
Verbindung zweier rohrförmiger Bohrlochelemente, insbesondere zweier Fuiierrohrhänger. von denen das
eine rohrförmig!? Element eine ringförmige Ausnehmung
in der dem /weilen rohrförmigen Element zugekehrten Seile mit jeweils einer raUi.il verlautenden Anschlagschulter
an ihren beiden Enden aufweist, wobei ein elastisches, radial aufweitbares und zusammenziehbares,
in der Ausnehmung angeordnetes und zwischen den Anschlagschultern axial verschiebliches Verriege-"
> lungselement. das eine axic' verlaufende Verriegelungsschulter an dem einen rohrförmigen Element unterhalb
und angrenzend an die am obcen Ende der Ausnehmung befindliche Anschlagschultcr aufweist, eine Verricgeiungsaussparung
in dem zweiten rohrförmigen ίο Element auf der dem ersten rohrförmigen Element zugekehrten
Seite zur Aufnahme des Verriegelungselemcms und eine Abschereinrichiung zur Begrenzung der
axialen Bewegung des Vcrriegelungselementes bezüglich des ersten rohrförmigen Elements, bevor das Veri")
.'iegelungselemeni in die Verricgelungsaussparung des
zweiten rohrförmigen Elements eingreift, vorgesehen sind.
Bei Bohrlöchern, insbesondere zur Bohrung nach Öl oder Gas. im es bekannt (GB-PS 12 93439, US-PS
in 34 20 308), ein inneres Futterrohr in einem Bohrloch an
einem äußeren Fimerruiir mit Hufe eines elastisch aufwcitbarcn
und zusammcnzichbaren Verriegelungselement zu stützen.
Ferner ist es bekannt (US-PS 34 20 308), dabei Ab-2"
schercinrichtungcn vorzusehen, welche axiale Bewegungen der Vcrriegeiungselcmente bezüglich der Futterrohre
beschränke·!-, bevor die Verricgelungselemente in entsprechende Verriegelungsaussparungen eingreifen.
in Der Erfindung ücgt die Aufgabe zugrunde, eine derartige
Anordnung zur Verbindung zweier rohrförmiger Bohrlochelemenie zu verbessern, so daß während der
Bewegung eines Futterrohrhängers im Bohrloch nach unten das Verriegelungselement in ausgerichteter Steli*i
lung gehalten und in die aufgeweitete Stellung geführt wird, sobald dieses auf die Vericgelungsaussparung zur
Ausrichtung gelangt ist.
Diese Aufgabe wird crfindungsgemaß durch eine zwischen
den axialen Enden der Ausntii.iung und in glei-K)
ehern radialem Abstand v>m axial verlaufenden Boden der Ausnehmung wie die erste axial verlaufende Verriegclungsschulicr
angeordnete zweite axial verlaufende Vcrricgelungsschultcr und durch eine Ausnahmeaussparurig
in dem Verriegelungselement, die im radial /u-■*'
sammengc/ogencn Zustand des Verriegclungselements
die /weite axial vorlaufende Vcrriegelungsschullcr aufnimmt,
wobei im radial aufgeweiteten sowie axial versetzten Zustand des Verriegelungselcments die zweite
axial verlaufende Verriegelungsschulter mit ihrer vom ίο Boden der ringförmigen Ausner :iung radial vorspringenden
Basis das Verriegelungselement axial hintergreift, gelöst.
Die mit dieser Anordnung crziclbarcn Vorteile bestehen
unter anderem darin, daß das Verriegelungselement ν· sich nicht innerhalb der ringförmigen Ausnehmung in
axialer Richtung bewegen kann, bevor die Verriegelungsausspiirung
erreicht ist. Dadurch wird eine Fchlausrichlung oder Verkantung desselben während des
Se ι/Vorgangs vermieden.
hu Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich insbesondere dann, wenn die Abschcreinr'chtung
/u dem unteren Ende des Vcrriegclungseiemenls am ersten rohrförmigen Element befestigt ist
(Untcranspriicli 2). wenn clic Abschereinrichtung sich
/wischen den Enden des Verriegelungselcmenis befindet
(I Interanspruch 5). wenn die Abschcrcinnchiung in
der Aufnahmcaiisspiirung des Verriegelungselcments
angeordnet ist (I ntcranspriich 4) oder wenn die Ab-
Schereinrichtung oberhalb des Verriegelungselements angeordnet ist (Unteranspf uch 5).
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit der Zeichnung. Auf dieser ist
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines elastisch aufweitbaren und zusammenziehbaren
Verriegelungselements, das aus einer Anzahl von federvorgespannten Klauen besteht,
Fig.2 ein? weitere Ausführungsform eines elastisch
aufweitbaren und zusammenziehbaren Verriegelungselements, das aus einem gespaltetenen vorgespannten
Verriegelungsring besieht,
Fig.3 eine teilgeschnittene Aufrißansicht eines inneren,
sich aufweitenden Futterrohrhängers in seiner zusammengezogenen Stellung, wobei die Verbindungsvorrichtung
der Erfindung dargestellt ist, wie sie gerade im Inneren eines Futterrohrs eingefahren wird,
F i g. 4 eine Ansicht ähnlich derjenigen aus F i g. 3, weiche die Verriegelungsanordnung des inneren Futterrohrhängers
in ihrer nach außen gedrückten und in einem äußeren Futterrohriiänger verriegelten Stciiung
zeigt,
Fig.5 eine teilgeschnittene Aufrißansich: einer weiteren
Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung für einen Futterrohrhänger, und
zwar in ihrer Stellung während des Eingefahrenwerdens im Inneren eines Futterrohres,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich derjenigen aus Fig. 2, welche den Verriegelungsmechnismus in in einem äußeren
Futterrohrhänger verriegelter Stellung zeigt.
Fig. 7 eine teilgeschnittene Aufrißansicht einer weiteren
Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung für einen Futterrohrhänger, und
zwar in ihrer Stellung während des Eingefahrenwerdens in einem Futterrohr und
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich derjenigen aus Fig. 7. welche den Verriegelungsmechanismus in in einem äußeren
Futterrohrhänger verriegelter Stellung zeigt.
Die F i g. 3 und 4 zeigen einen inneren Futterrohrhänger 10, weicher mit einem äußeren Futterrohraufhänger
12 lösbar verbunden werden soll. Beides sind rohrförmige Elemente, wobei der Futterrohrhänger 10 mit einem
daran hängenden Rohrstrang in einem Bohrloch von dem äußeren Futterrohrhänger 12 gehalten wird. Der
Hänger 10 weist in seiner äußeren Umfangsfläche eine ringförmige Ausnehmung 14 zur Aufnahme eines elastisch
aufweitbaren und zusammenziehbaren Verriegelungselements 16 auf.
Das Verriegelungselement 16 kann von jedem geeigneten Typ sein. Eine Form des Verriegelungselements
ist in Fig. 1, dort mit dem Bezugszeichen 18 versehen,
gezeigt und besteht aus einer Anzahl von Klauen 20, deren Normalstellung die nach außen gedruckte ist. die
sich aber in die Ausnehmung 14 zurückziehen, wenn der Futterrohrhänger 10 durch die Bohrlochverrohrung· 34
eingefahren wird. Die Klauen 20 werden mit Hilfe geeigneter Vorspannmittel, wie Federn 22 und 24, nachgiebig
in die aufgeweitete Stellung gedrückt, wobei sie, wie im folgenden noch im einzelnen beschrieben wird, in
Eingriff mit dem Futtcrrohrhänger 12 gelangen und die
beiden Futterrohrhänger 10 und 12 gegeneinander verriegeln; ebenso können sie danach in die Ausnehmung
14 zurückgezogen werden, um so die beiden Futterrohrhänger 10 und 12 im Zuge einer geeigneten Längsbewegung
des Futterrolirhängers 10 voneinander zu lösen.
Fig. 2 zeigt ein weiteres geeignetes Verriegelungselement
26, welches durclr einen elastisch vorgespannten Verriegelungsring gebildet ist, welcher einen Schlitz 28
aufweist, der ein Aufweiten und Zusammenziehen des Rings zwischen den Futterrohrhänger 10 und 12 gestattet
Wie die F i g. 3 und 4 zeigen, weist der Futterrohrhänger 10 an der Oberseite der Ausnehmung 14 eine radial
verlaufende obere Anschlagschulter 30 und an der Unterseite der Ausnehmung 14 eine ebenfalls radial verlaufende
untere Anschlagschulter 32 auf. Das Verriegelungselement 16 ist in der Ausnehmung 14 zwischen der
oberen Anschlagschulter 30 und der unteren Anschlagschulter 32 axial verschieblich. Die Ausnehmung 14
trägt das Verriegelungselement 16 und gestattet, daß sich während des Einfahrens des Futterrohrhängers 10
in die Bohrlochverrohrung 34 das Verriegelungselement 16 in die Ausnehmung 14 zurückziehen kann, wie
dies am besten in F i g. 3 zu sehen ist. Das Verriegelungselement 16 umfaßt oben einen Verriegelungsabschnitt
36 und unten einen Schlüsselabschnitt 38, die mit einer in dem zweiten Futterrohrhänger 12 befindlichen
Verriegelungsaussparung 40 zusammenwirken, wie am besten in F i g. 4 zu sehen ist. Die Verregeiungsaussparung
40 umfaßt oben einen Verriegelungsabschnitt 42 und unten eine Schlüsselaufnahme 44. Der Schlüsselabschnitt
38 verhindert, daß sich der Verriegelungsabschni·" 36 des Verriegelungselementes 16 nach außen
aufweitet und unbeabsichtigt an irgendwelchen in der Bohrlochverrohrung 34 befindlichen Schultern angreift,
bevor der Schlüsselabschnitt 38 auf Höhe der Schlüsselaufnahme 44 liegt. Der Verriegelungsabschnitt 42 weist
auch eine Aufhängeschulter 46 auf, welche sich nach innen auf den Futterrohrhänger 10 hin erstreckt und mit
einer auf den Verriegelungsabschnitt 36 des Verriegelungselements 16 befindlichen Schulter 45 zusammenwirkt.
Die Ausnehmung 14 umfaßt eine axial verlaufende Verriegelungsschulter 48, die sich im Futterrohrhänger
10 unterhalb und benachbart zur Anschlagschulter 30 befindet und eine schräge Schulter 50 unterhalb der
Verriegelungsschulter 48. Der Verriegelungsabschnitt 36 des Verriegelungselements weist eine schräge Fläche
5^ auf, welche mit der schrägen Schulter 50 zusammenwirkt
und dabei die Bewegung des Verriegelungselements 16 nach außen und in Eingriffsstellung mit der
Verriegelungsaussparung 40 unterstütrt, wenn das Verriegelungselement
16 am Futterrohrhänger 12 angreift und sich dabei der Futterrohrhänger 10 in Längsrichtung
nach unten bezüglich des Verriegelungselements 16 bewegt. Am Verriegelungselement 16 ist im Bereich
so seines oberen Endes auf seiner Rückseite eine Verriegelungsfläche
54 vorgesehen, welche mit der Verriegelungsschulter
48 zusammenwirkt und dabei das Verriegelungselement 16 in seiner aufgeweiteten und in der
Vci/iegelungsaussparung 40 verriegelten Stellung hält.
Dadurch kommt es zu einer Verbindung d^s Futterrohrhängers
10 mit dem Futterrohrhänger 12, wobei jener so lange an diesem hängt, wie am Futterrohrhänger 10 ein
Gewicht nach unten zieht.
In der Ausnehmung 14 ist außerdem eine zweite axial
verlaufende Verriegelungsschulter 56 angeordnet, die mit dem Futterrohrhänger 10 verbunden ist, zwischen
den Anschlagschultern 30 und 32 iiegt. sich vom Boden der Ausnehmung 14 um ungefähr den gleichen radialen
Abstand nach außen erstreckt wie die erste Anschlagschulter 48 und cii c schräg verlaufende Fläche 51 aufweist.
In der Rückseite des Verriegelungselements 16 ist eine Aufnahmeaussparung 58 vorgesehen, welche mit
der zweiten Verrieeelunesschulter 56 unrl/nHer Ah.
ZO ZU
scherringen 60 so zusammenwirkt, d.iß sie /uniichst das
Zurückziehen des Verriegclungsclcments Ib in die Ausnehmung
14 gestattet und ebenso ein Aufweiten desselben nach außen in die Vcrriegelungsaussparung 40 mit
axialer Bewegung in Richtung auf die Oberseite der Aussparung 14 hin zuläßt. Es ist zu beachten, dull das
Zusammenwirken der zweiten Verriegclungsschulter 56 und/oder der Abscherringe 60 mit der Aufnahmcaussparung
58 die axiale Bewegung des Vcrricgclungselementes
16 beschränkt, während der Fuiterrohrhiinger 10 im Bohrloch nach unten bewegt wird, aber die Ausdehnung
des Verriegelungselements 16 zuläßt, sobald dieses auf die Verriegelungsaussparung 40 zur Ausrichtung
gelangt. Wegen des formschlüssigen Zusammenwirkens der zweiten Verriegelungsschulter 56 und/oder
der Abscherringe 60 mil der Aufnahmeaussparung 58 kann sich das Verriegelungselement 16 nicht innerhalb
der Ausnehmung 14 in axialer Richtung bewegen, bevor die Vcrricge'ürigsaüssparung 40 erreicht im. Auf diese
Weise wird die Gefahr eines Kippens bzw. Verkantens des Verriegelungselemcnts 16 vor und während seiner
Betätigung vermieden.
Mit dem ersten Futterrohrhänger 10 können geeignete Abschermittel verbunden sein, die zunächst die
Längs- bzw. Axialbewegung des Verriegelungselement* 16 bezüglich der Ausnehmung 14 verhindern. In der in
den F i g. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist mit der Verriegelungsschulter 56 mit Hilfe von Abscherbolzen
62 ein Ring 60 verbunden. Solbald das Verriegelungselement 16 in Ausrichtung auf die im zweiten Finterrohrhänger
12 befindliche Verriegclungsaussparurig 40 gebracht ist. weitet sich das Verriegelungselement 16 auf.
und eine Abwärtsbewegung des ersten Futterrohrhängers 10 bezüglich des Verriegelungselements 16
beiwrkt. daß die Fläche 53 der Aufnahmeaussparung 58 auf den Ring 60 drückt und den Abscherbolzen 62 abschert.
Im Zuge einer weiteren Abwärtsbewegung des Futterrohrhängers 10 berühren die auf diesem befindlichen
schrägen Schultern 50 und 51 die geneigte Fläche 52 auf der Rückseite des Verriegelungselements 16 bzw.
die Bodenfläche 53 der Aufnahmeaussparung 58 und drücken dabei den Verriegelungsabschnitt 36 weiter in
den Verriegelungsabschnitt 42 der Vcrriegelungsaussparung 40. Eine noch weitergehende Bewegung des
Futterrohrhängers 10 nach unten bringt die Vcrriegclungsschulter 48 gegen die Verriegelungsflächc 54 des
Verriegelungselements 16, wodurch das obere Ende des Verriegelungselements 16 in einer sicher verriegelten
Stellung gehalten wird, nachdem die Oberseite des Verriegelungselements
16 die auf dem Futterrohrhänger 10 befindliche AnschLgschulter 30 der Ausnehmung 40 berührt
hat. Es ist ferner zu beachten, daß die zweite Anschlagschulter 56 eine untere Verriegelungsfläche 64 auf
der Rückseite des Verriegelungselements 16 berührt, wodurch ein Verkanten des Verriegelungselements 16
verhindert und eine zusätzliche Festlegung des Verriegelungselements 16 in der verriegelten Stellung erzielt
wird.
Der Abscherring 16 ist geschützt im Inneren der Aufnahmeaussparung
58 angeordnet, so daß er nicht an Schultern in der Bohrlochverrohrung hängen bleiben
und ungewollt an einer unerwünschten Stelle abgeschert werden kann. Nach dem Abscheren bleibt der
Ring in der Aufnahmeaussparung gefangen, was die Möglichkeit ausschließt, daß er in der Verrohrung hinunterfällt.
Der Futterrohrhänger 10 läßt sich durch eine nach
oben gerichtete Längsbewegung auf einfache Weise lösen und aus dem Futterrohrhänger 12 entfernen. Durch
diese nach oben gerichtete Längsbewegung kann sich das Verriegelungselement 16 in axialer Richtung nach
unten bewegen, bis sein unteres Ende die Anschlag- -, schulter 32 berührt, wodurch die Aufnahmeaussparung
mit der zweiten Verriegclungsschulter 56 zur Ausrichtung gelangt und sich die obere Verriegelungsfläche 54
in eine Stellung unterhalb der ersten Verriegelungsschulter 48 entfernt. Eine nach oben gerichtete Bewein
gurig des Futtcrrohrhängers 10 macht ein Zurückziehen
des Verriegdiingselemcnts 16 in die Ausnehmung 14
möglich, und der Futterrohrhanger 10 kann sich im Bohrloch nach oben bewegen.
Die F i g. 5, b. 7 und 8 zeigen weitere Ausführungsfor-ΙΊ
men. wobei enisprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern
unter Hitizufügung der Indizes »a« bzw. »b« bezeichnet
sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein elastisch aufweitbares und zurüik/ichbares Verriegelungselement iba des in
F i g. 1 gezeigten Typs, welches in einer in einem Futierrohrhänger
10a befindlichen Ausnehmung 14a gehalten wird. Während der Bewegung durch eine Bohrlochvcrrohrung
34.7 ist, wie am besten in F i g. 5 zu sehen, das Verriegelungselement 16a in die Ausnehmung 14a zurückgezogen,
im aufgeweiteten Zustand greift das Verriegelungselement, wie am besten in F i g. 6 zu sehen, in
eine in dem Futterrohrhänger 12a befindliche Verriegelungsau.<>.,})arung
40a ein. Da das Verriegelungselement 16a vom in F i g. I gezeigten Typ der elastischen Klauen
Jd ist, sind geeignete Mittel vorgesehen, um die Enden des
Verriegelungselements 16a in der Aussparung 14a zu halten. Am Futterrohrhänger 10a durch eine Anzahl von
Schrauben 72 befestigt, ist ein erster Ring 70 vorgesehen,
der das untere Ende der Ausnehmung 14a und dar > mit das untere Ende des Verriegelungselements 16a umgibt,
wodurch die unteren Enden der Klauen in der Ausnehr
niiivii π ν ι "VIi
Futterrohrhänger 10a durch eine Anzahl von Schrauben 76 befestigt, ein oberer Ring 74 vorgesehen, der das
obere Ende der Ausnehmung 14a umgibt und das obere Ende des Verriegelungselements 16a in der Ausnehmung
14.7 hält. Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform befindet sich die zweite Verriegelungsschulter
56.1 anfänglich in der Aufnahmcausspa-
•t; rung 58a des Verriegelungselements 16a, das sich in der
zurückgezogenen Stellung befindet, und hält auf diese Weise das Verriegelungselement 16a ausgerichtet in der
Ausnehmung 14a. In der in den Fig. 5 und 6 gezeigten
Ausführungsform kann das Abscherelement an der
so Oberseite des Verricgclungselements ausgebildet "-ein,
beispielsweise dadurch, daß man die Schrauben 76 als
Scherbolzen ausbildet. Sobald das Verriegelungselement 16a in Ausrichtung auf die Verriegelungsaussparung
40a gelangt, wird das Verriegelungselement 16a elastisch nach außen gedrückt und greift in die Verriegelungsaussparung
40a ein. Eine wettere Abwärtsbewegung des Futtcrrohrhängers 10a schert die Bolzen 76 ab.
bewegt die obere Verriegelungsschulter 48a hinter die im oberen Bereich des Verriegelungselements 16a be-
w) findliche Verriegelungsfläche 54a. schiebt den Ring 74
nach oben und bewegt die untere Verriegelungsschulter 56a in eine Stellung hinter der unteren Verriegelungsfläche
64a des Verriegelungselements 16a.
Die F i g. 7 und 8 zeigen ein elastisch aufweitbares
h5 und zurückziehbares Verriegelungselement iob. welches
in einer in einem Futterrohrhänger lOfc ausgebildeten
Ausnehmung 14i> aufgenommen ist, wobei das Verriegelungselement
166 vom Typ des in F i g. 2 gezeigten
Verriegelungsrings ist. Die in den K i g. 7 und 8 gezeigte Ausführungsform ist bis auf das Abscherelemeni mit der
in den Fig. 3 und 4 gezeigten Aiisführung.sform identisch.
Das Abscherelemeni ist am unteren Ende des Vcrriegelungselemcnts
166 angeordnet und besteht ;tus ei- ">
nem Verriegelungsring 80. der durch Abschcrbolzen 82
mit dem Futterrohrhänger 106 verbunden ist. Der Ring 80 weist eine nach unten gerichtete Schulter 84 auf, die
so angeordnet ist, daß sie an einer nach oben weisenden
Schulter 86, die sich auf dem Verriegelungselement 166 ι ο
befindet, angreift, wenn sich das Verriegelungselement 166 aufweitet. Sobald der Futterrohrhiingcr 106 im Futterrohrhänger
126 abgesenkt wird und das Verriegelungselement 166 in Ausrichtung auf die Verriegcliingsaussparung
406 gelangt, kommen die Schultern 84 und r> 86 miteinander in Eingriff. Eine weitere Abwärtsbewegung
des Futterrohrhängers 106 schert die Abscherbol-I-zen
82 ab und bewegt die Verriegelungsschultern 846
und 566 nach unten hinter das Verriegelungselement a 166 und gegen die Vcrriegelungsflächen 546 bzw. 646.
wodurch das Verriegelungselement 166 in der Vcrriegclungsstellung festgelegt wird.
Die Ausführungsformen der F i g. 5.6, 7 und 8 werden
in ähnlicher Weise gelöst wie die Ausführungsform der Fig. 3 und 4, nämlich durch eine nach oben gerichtete
Längsbewegung des Futterohrhängers 10a bzw. 106 bezüglich des Futterrohrhängers 12a bzw. 126.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
JO
J5
Claims (5)
1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier rohrförmiger Bohrlochelemenie. insbesondere zweier
Futterrohrhänger (10, 12). von denen das eine
rohrförmige Element (10) eine ringförmige Ausnehmung (!4) in der dem zweiten rohrförmigen Element
(12) zugekehrten Seile mit jeweils einer radial verlaufenden Anschlagschulter (30, 32) an ihren beiden
Enden aufweist, wobei ein elastisches, radial aufweitbares und zusammenziehbares, in der Ausnehmung
(14) angeordnetes und zwischen den Anschlagschultern (30, 32) axial verschiebliches Verriegelungselement,
das eine axial verlaufende Verriegelungsschul-(er (48) an dem einen rohrförmigen Element (10)
unterhalb und angrenzend an die am oberen linde der Ausnehmung (14) befindliche Anschlagschulter
(30) aufweist, eine Verriegelungsaussparung (40) in dem zweiter rohrförmigen Element (12) auf der dem
ersten rohrförmigen Element (!0) zugekehrien Seite
zur Aufnahme des Verriegelungselcments (16) und eine Abschereinrichtung zur Begrenzung der axialen
Bewegung des Vcrriegelungsclemenis (16) bezüglich
des ersten rohrförmigen Elements (10), bevor das Verriegelungselement in die Verricgclungsaussparung
(40) des zweiten rohrförmigen Elements eingreift, vorgesehen sind, gekennzeichnet
durch eine zwischen den axialen Enden der Ausnehmung (14) und in gleichem radialen Absland vom
axial verlaufenden Boden der Ausnehmung wie die erste axial verlaufende Vcrriegelungsschulter (48)
angeordnete zweite axial verlaufende Vcrriegelungsschulter (56) und durch eine Aufnahmcaussparung
(58) in dem Verriegelungs-Icmcnt (16), die im
radial zusammengezogenen Zustand des Verriegelungselements (16) die zweite axial verlaufende Vcrriegelungsschulter
(56) aufnimmt, wobei im radial aufgeweiteten sowie axial vcrsel/ten Zustand des
Vcrriegelungselements (16) die zweite axial verlaufende Verriegelungsschulter (56) mit ihrer vom Boden
der ringförmigen Ausnehmung (14) radial vorspringenden Basis das Verriegelungselement (Ib)
axial hintergreif!.
2. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschereinrichiung unter dem unteren Ende des Vcrriegelungsclcmcnts (16b) am ersten
rohrförmigen Element befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschereinrichiung sich /wischen den Enden des Vcrriegelungsclcmcnts (16) befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschereinrichtung in der Aufnahmeaussparung (58) des Verricgclungselemcnts (16)
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschercinrichtung oberhalb des
Verriegelungselcmcnts( 16:i) angeordnet ist.
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