DE2143000A1 - Rohranker und Fangvorrichtung - Google Patents
Rohranker und FangvorrichtungInfo
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- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description
Beschreibung
Pat entge such
Pat entge such
Schlumberger Technology Corporation , 277 Park Avenue,
New York,N.Y. 10017
"betreffend:
Rohranker und Fangvorrichtung
Die Erfindung betrifft einen Rohranker und eine Fangvorrichtung zur Sicherung eines Rohrstranges in einem
Bohrlochgehäuse mit einem rohrförmigen Dorn zur Verbindung mit dem Rohrstrang,mehreren Greifern mit je einer Außenfläche,
einem Gleitstück mit wenigstens einem Greifabschnitt in der Außenfläche und einem Verriegelungsglied mit wenigstens einer
Reibungsfläche in der Außenfläche zur reibungsscklüssigen Anlage an der Innenfläche eines Bohrlochgehäuses,einer Spannvorrichtung,
durch welche das Gleitstück nach außen gegen das Gehäuse und nach innen gegen den Dorn gedrückt werden kann
und einer Expandereinrichtung,durch welche das Gleitstück radial nach außen in Eingriff mit dem Gehäuse gebracht werden
kann.Derartige Einrichtungen werden in Ölbohrlöchern dazu verwendet,
um das Rohrgestänge stationär zu halten,während eine
Pumpe darin durch Pumpenstangen hin- und herbewegt wird,die sich
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durch das Innere des Rohrgestänges zur Oberfläche erstrecken. Der Rohranker wird nahe der Pumpe angeordnet,um eine zyklische
vertikale Bewegung des Rohrgestänges bei der Bewegung der Pumpenstangen zu verhindern.Falls das Rohrgestänge aus irgendeinem
Grund in zwei Teile brechen sollte,dient der Anker als
Fangvorrichtung,um zu verhindern,daß der sich unterhalb der
Bruchstelle befindende Gestängeabschnitt in das Bohrloch fällt und Schaden anrichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu gründe,Vorrichtungen der
vorgenannten Gattung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß die
Außenfläche von wenigstens einer der Greifeinrichtungen mit wenigstens drei sich in einer Längsrichtung abwechselnden Abschnitten
versehen ist,ein Greifabschnitt mit einer Reibungsfläche abwechselt,und die Gleiteinrichtung und das Sperrglied
dieser Gleiteinrichtung längs der gleichen radialen Linie bewegbar
sind.Erfindungsgemäß werden also mehrere Greifereinrichtungen verwendet.Jede Greifereinrichtung hat ein Dregg-Sperrglied
und ein Gleitstück,die Beibungs - und Greifabschnitte
auf der Außenfläche der Greiferanordnung aufweisen.Diese Glieder sind derart ineinander gepaßt,daß wenigstens drei von diesen
Abschnitten sich in einer Längsrichtung miteinander abwechseln. Ee sind Federn vorgesehen,um diese Glieder in radialgegenüber-liegende
Richtungen zu bewegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform "schwimmt11 ein Gehäuse
auf den Greifervorrichtungen und die Keilgleitstücke dieser Einrichtungen sind oberhalb und unterhalb von Gleitkegelringen
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auf dem Dorn gehalten.Dazwischen ist kein die Last tragendes
Glied vorgesehen.Diese Anordnung mit Dregg-Sperrgliedern und
Keilgleitgliedern ergibt den größten Reibungswiderstand,wenn
die Keilglieder ausgestreckt werden.Durch dieses Merkmal ist es möglich,eine feste Einstellung eines Werkzeuges in dem
Gehäuse sicherzustellen.Alle arbeitenden Teile sind sicher in dem Gehäuse eingeschlossen,und es gibt keine losen Teile,welche
in dem Loch wegrosten oder weggeschüttelt werden könnten.
Darüberhinaus ist die Vorrichtung vorzugsweise derart ausgelegt,
daß Gas durch das Innere der Ankervorrichtung sowie um deren Außenseite herumventilieren kann,wodurch die Hemmungswirkung der Ankervorrichtung gegenüber Gas herabgesetzt wird,
das durch den Ring zwischen dem Gehäuse und dem Rohrgestänge hindurch gelangt.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert;es stellen dar
Pig.1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
wobei sich die Teile in der Position zum Einlauf in das Bohrloch befinden;
Fig.2 eine Schnittansicht entlang den Linien 2-2 in Fig.1;
Fig.3 eine Schnittansicht ähnlich derjenigen der Fig.2,welche
Teile in der Ankerposition im Gehäuse darstellt; Fig.4 eine Schnittansicht,ähnlich derjenigen der Fig.2,welche
abgescherte Teile zur Entnahme der Vorrichtung aus dem Gehäuse darstellt;
Fig.5*6,7 und 8 Querschnittsansichten längs den Linien 5-5,
6-6 , 7-7 und 8-8 , gemäß Fig.2;
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Pig.9 eine explodierte Ansicht des Dregg-Sperrgliedes,des
Gleitgliedes und der Federn,welche eine der Greifervorrichtungen
bilden;
Pig.10 eine perspektivische Ansicht des Teiles,der das untere
Ende des Gehäuses bildet.
Ein Rohrankerfänger 10 weist einen zentralen rohrförmigen Dorn 11 mit Gewindegängen 12 und 13 an seinem oberen und unteren
Enden auf,um ihn mit einem Rohrstrang mittels Rohrmuffen 14 zu verbindender Rohrankerfänger 10 kann in das Bohrloch
fc durch das Innere des Bohrlochgehäuses 15 eingebracht werden.
Ein verlängerter ringförmiger Mantel 16 ist mit mehreren Penstern
17 versehen,druch welche sich die Greifereinrichtungen
18 erstrecken.Jede dieser Einrichtungen 18 weist ein Gleitglied 20 mit einem Paar axial beabstandeter Teilelemente 21 auf,
die durch eine Innenwand 22 verbunden sind.Jede Greifereinrichtung
18 weist auch ein Dregg-Sperrglied 24 mit parallelen Schenkeln 25 auf,die durch eine einstückige transversale Brücke
26 verbunden sind.Die Brücke 26 liegt über der Wand 22 des Gleitstückes 20,und es sind zwischen der Brücke 26 und der
Wand 22 mehrere Druckfedern 27 vorgesehen.Ausnehmungen 28 und 29 in dem Gleitstück 20 und dem Dregg-Sperrglied 24 nehmen die
Enden der Federn 27 auf.Die Federn 27 bewegen die Glieder 20 und 24 radial in gegenüberliegende Richtungen und drücken dabei
das Gleitstück 20 gegen die Außenfläche 21 des Dornes 11 und
drücken das Dregg-Sperrglied 24 in Reibungsanlage mit der Innenfläche 32 des Gehäuses 15.
Die Innenfläche 33 (Pig.6) des Gleitstückes 20 ist für den
Reibungskontakt mit der Dornfläche 31 konkav ausgebildet.
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Die Außenflächen 34 des Keilabschnittes 21 des Gleitstückes 20 sind transversal gekrümmt und gezahnt,um Zähne zum Eingriff
mit der Innenfläche 32 des Gehäuses 15 zu bilden.Die
Außenfläche 35 des Dregg-Sperrgliedes 24 ist glatt und für den Reibungseingriff mit derselben Gehäusefläche 32 gekrümmt.
Die Fläche 35 weist Abschnitte der Schenkel 25 und der Brücke 26 auf.Die parallelen Schenkel 25 in dem Dregg-Sperrglied 24
begrenzen axial beabstandete Schlitze 36,die Seitenränder der Keilabschnitte 21 des Gleitstückes 20 aufnehmen.Ohne das Gehäuse
15 erfassen seitliche vorstehende Führungskanten 37 auf
dem Dregg-Sperrglied 24 die Innenfläche 38 des Gehäuses 16 unter der Kraft von Federn 27,um den Bewegungsumfang des
Dregg-Sperrgliedes 24 in der radialen äußeren Richtung zu begrenzen.
Die Greifereinrichtungen 18 weisen jeweils ein Gleitglied 22, ein Dregg-Sperrglied 24 und Federn 27 auf,welche zwischen
Gleitkegelringen 40 und 41 angeordnet sind,die sich axial auf dem Dorn 11 erstrecken.Der Gleitkegelring 40 ist mit inneren
rechtsgängigen Windungen 42 versehen,welche mit den rechtsgängigen
äußeren Windungen 43 auf der Außenfläche des Domes 11 zusammenwirken.Der Ring 40 hat drei umfangseitig beabstan*
dete Abschnitte 44,von denen jeder eine kegelförmige Außenfläche
45 aufweist.Der Gleitkegelring 41 hat drei ähnliche konische Abschnitte 46,und diese konischen Abschnitte 45 und
46 sind in aufeinander abgestimmten konischen Flächen 47 auf den gegenüberliegenden Enden der Gleitstücke 20 vorgesehen.
Der Ring 41 ist angeordnet,um den Dorn zu bewegen und ist gegen
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axiale Bewegung durch eine Einrichtung eines Scherstiftes 49 gesichert,der sich auf dem Ring befindet und in eine
Umfangsnut 50 auf der Außenfläche 31 des Bornes 11 eingreift.
Ein Scherring 73 umgibt den Dorn in dem Gleitkegelring 41,
um eine Bewegung des Ringes 41 nach unten in bezug auf den Dorn 11 während des normalen Betriebes zu verhindern.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen,um eine relative Drehbewegung
zwischen dem Mantel 16 und den Gleitkegelringen
k und 41 zu verhindern,und,wie in den Zeichnungen dargestellt
ist,weist diese Einrichtung radial nach außen gerichtete Führungskanten 52 und 53 auf,die auf den erweiterten Enden
ihrer Kegelflächen 45 und 46 ausgebildet sind.Die Führungskanten 52 erstrecken sich radial in Schlitze 54 in dem Mantel
16 an den oberen Enden der Fensteröffnungen 17 (Fig.1 und 5). Die Führungskanten 53 auf dem Gleitkegelring 41 -ragen in
ähnliche Schlitze 55 in dem Mantelendglied 56.
Wie am besten aus Fig.10 hervorgeht,ist das Mantelendglied
mit drei Paaren umfangsseitig beabstandeter Finger 57 versehen,
' die zwischen sich jeweils einen axialen Schlitz 55 aufweisen.
Der Mantel 16 hat drei sich umfangsseitig nach unten erstreckende Vorsprünge 58 (Fig.2 und 8)von denen jeder eine äußere Gewindefläche
59 und eine innere zylindrische Fläche 60 aufweist. Eine Ringanrodnung 61 hat innere Gewindegänge 62,die mit äußeren
Gewindegängen 59 auf den Dornvorsprüngen 58 zusammenwirken,und das Endglied 56 mit dem unteren Glied des Mantels 16 zusammen- ·
halten.Eine relative Drehung zwischen dem Mantel 16 und dem Endglied 56 wird durch das Einpassen der Vorsprünge 58 und
der Finger 57 verhindert .Das Endglied arbeitet als einstückiger Teil des Mantels 16.
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Um die Gleitstücke 20,die Federn 27 und das Dregg-Sperrglied
24 zusammenzufügen,ist ein kleines radiales Loch 65 (Fig.9)
in der Brücke 26 des Gliedes 24 vorgesehen,und es wird in dieses Loch 65 eine Kopfschraube 66 eingesetzt,welche in die
GewindeÖffnung 67 in dem Gleitstück 20 eingreift.Die Teile
20 und 24 und die Federn 27 zwischen diesen bilden eine Anordnung,
die als eine Einheit zur Installation im Inneren des Mantels 16 vor dem Einbau des Dornes 11 angesehen werden kann.
Die Anordnung des Dornes umfaßt die Gleitkegelringe 40 und 41,
die Greifereinrichtungen 18,den Mantel 10 und Endglieder 56.
Wenn diese Anordnung zusammengefügt ist,und die Vorrichtung 10 noch nicht in das Bohrlochgehäuse 15 eingebracht ist,werden
die Kopfschrauben 66 entfernt.Die Bewegung der Dregg-Sperrglieder
24 nach außen unter der Kraft der Federn 27 ist durch den Kontakt der Führungskanten 37 mit der Innenfläche des Mantels 16
begrenzt.
Im Betrieb werden die Teile des Rohrankerfängers gemäß Fig.1
und 2 zusammengefügt und in das Gehäuse 15 auf dem nicht dargestellten
Ohrstrang abgesenkt.Die Dregg-Sperrglieder 24 finden sich im Gleitkontakt mit der Innenfläche 32 des Gehäuses 15
wenn die Vorrichtung 10 in ihre Position abgesenkt wird.Die abwärtsgerichtete Kraft auf den Rohrstrang wird auf den Dorn
ausgeübt,und diese Kraft wird durch die Gewinde 42 und 43 auf den oberen Gleitkegelring 40 und dann auf die Gleitglieder 20
durch die zusammenwirkenden Kegelflächen 45 und 47 übertragen. Die Federn 27 halten die Innenfläche 33 der Gleitglieder 20
reibungsschlüssig gegen die Außenfläche 31 des Dornes 11,um
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die Drehung des Domes 11 gegenüber dem Mantel 16 zu verhindern,
wenn die Vorrichtung 10 sich nach unten durch das Gehäuse 15 bewegt,und um dadurch die Möglichkeit einer vorzeitigen
Einstellung herabzusetzen.Während dieser Bewegung nach unten werden die Dregg-Sperrglieder 24 durch Gleitglieder
20 gedrückt.Die Gleitglieder 20 drücken nach unten auf die oberen Enden der Pinger 57 auf dem Mantelendglied
und bewegen damit den Mantel 56 mit dem Dorn 11 nach unten.
Wenn die Vorrichtung die gewünschte Tiefe erreicht hat,wird
das Absenken des Rohres beendet und dieses - von oben gesehen im Gegenuhrzeigersinn nach links gedreht.Diese Drehbewegung
wird auf den Dorn 11 über den Rohrstrang übertragen und bewirkt,
daß der Dorn das obere Gleitkegelglied 40 nach unten entlang den Gewinden 42 und 43 bewegt.Durch die Drehbewegung
des Domes 11 wird das Gleitkegelglied 40 nicht gleichzeitig mitbewegt,da die Führungskanten 52 in die Schlitze 54 des Mantels
16 eingreifen.Der Mantel dreht sich nicht,da er durch den
Kontakt mit den Dregg-Sperrgliedern 24 in dem Gehäuse und durch die Seitenränder der Fensteröffnungen 17 festgehalten
wird.Eine fortgesetzte Drehbewegung des Dornes 11 bringt die
Teile in die Ankerposition gemäß Fig.3,wo die Zähne der Außenflächen
34 der Gleitglieder 20 in die Innenfläche 31 des Gehäuses 15 eingreifen.Diese äußere Bewegung der Gleitglieder 20 wird
bewirkt,indem sich das Gleitkegelglied 40 gegenüber dem Gleitkegel
41 nach unten bewegt,so daß die Kegelflächen 45,47 und 46,47 die Gleitstücke 20 radial nach außen bewegen und die Federn
27 weiter zusammendrücken.Wenn sich die Teile in der in Fig.3
dargestellten Position befinden,können der Dorn 11 und der damit
verbundene Rohrstrang sich nicht gegenüber dem Gehäuse 15 nach
oben oder nach unten bewegen,Der erößte Reibungswiderstand
durch die Dregg-Sperrglieder 24 tritt auf,wenn die Gleitglieder
20 ausgedehnt werden.Dies ist ein sehr vorteilhaftes Merkmal ,welches zu einer soliden verläßlichen Einstellung
, des Ankers führt.Während die Rohranker-Fangvorrichtung 10
durch das Gehäuse 15 gemäß Fig.2 abgesenkt wird und während
es sich in der in Fig.3 dargestellten Ankerposition befindet, kann Gas in dem Gehäuse nach oben um die Außenseite des Mantels
16 in den gekrümmten Räumen zwischen den Greifereinrichtungen 18 strömen,und die Gasdurchgänge sind auch innerhalb
des Mantels 16 ausgebildet.Somit werden zwischen den
Endgliedern 56 und der Außenfläche des Dornes Kanäle 68 ausgebildet.
Auf den Außenflächen der Gleitkegelringe 41 und 40 sind Kanäle 69 und 70 und auf dem oberen Ende des Mantels 16
an umfangsseitig von den Schlitzen 54 beabstandeten Stellen sind Durchgänge 71 ausgebildet.Somit sind im Inneren des Mantels
16 vom einen Ende zum anderen Ende Gasdurchgänge ausgebildet.
Die Ankervorrichtung ergibt daher nur einen minimalen Widerstand gegenüber dem in dem Ringraum zwischen dem Rohr und dem
Gehäuse nach oben strömenden Gas.
Die Vorrichtung 10 dient als Anker,um die Bewegung des Rohrstranges
zu verhindern und als Rohrfänger,falls der Rohrstrang aus irgendeinem Grunde in zwei Teile brechen sollte.Falls das
Rohr oberhalb der Vorrichtung 10 brechen sollte,wird der untere
Teil automatisch festgehalten,so daß er nicht durch das Innere des Gehäusee fallen und Schaden anrichten kann.
In der verankerten Lage "schwimmt" der Mantel auf den Greiferanordnungen 18, die oben und unten direkt durch Gleitkegelringe
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gehalten sind.Dazwischen ist kein die Last tragendes Glied
vorgesehen.Alle arbeitenden Teile sind sicher in dem Gehäuse
eingebracht.Es gibt keine losen Teile auf der Außenseite,
welche in dem Loch korrodieren oder wegbrechen könnten.
Falls die Rohranker-Fangvorrichtung 10 aus dem Bohrloch entfernt
werden soll,wird das Rohr- von oben gesehen - im Uhrzeigersinn gedreht,und damit bewegt der Dorn 11 den oberen
Gleitkegelring 40 nach oben,um diese Teile aus der in Fig.3
dargestellten Position in die in Fig.2 dargestellten Position ) zu bringen.
Die relative Drehbewegung des Dornes 11 und des Gleitkegel—
ringes 40 längs der Gewinde 42 und 43 hört auf ,wenn der Stift 75 auf dem Ring 40 auf den radialen Anschlag 76 auf dem Dom
auf trifft. Die Federn 27 kehren zu Gleitgliedern 20 in die zurückgezogene Stellung zu den Außenflächen des Dornes 11 zurück,und
die Vorrichtung wird dann aus dem Loch heraus-gehoben.
Falls eine derartige Drehung nach rechts die Vorrichtung 10 jedoch
nicht loslöst,wird ein Notlösevorgang ausgelöst,in-dem
der Rohrstrang und der Dorn 11 mit hinreichender Zugkraft nach
oben gezogen werden,um den Scherring 73 abzuscheren unddacLurch
die Teile in die in Fig.7 dargestellte Position zu bewegen.
Das Abscheren des Ringes 73 und des Stiftes 49 bewegt den unteren Gleitkegelring 41 gegenüber dem oberen Gleitkegelring 40 nach
unten, so daß die Gleitglieder 20 unter der Wirkung der Federn 27 in die zurückgezogene Stellung bewegt werden.Die Vorrichtung
kann dann nach oben aus dem Bohrloch herausgezogen werden.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist der beschriebenen
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mit der Ausnahme gleich,daß die den oberen Gleitkegelring 40
mit dem Dorn 11 verbindenden Gewinde 42 und 43 linksgängig ausgebildet sind.Bei dieser Ausführungsform wird die Einstellung
des Werkzeuges in der verankerten Position durch eine Drehung des Rohres und Domes im Uhrzeigersinn erreicht.Wenn nach
einiger Zeit die Vorrichtung aus dem Bohrloch entfernt werden soll,wird der Dorn wieder im Uhrzeigersinn gedreht.Dabei wird
eine hinreichende Kraft ausgeübt,um den Ring 73 abzuscheren und die nachfolgende Entnahme der Vorrichtung aus dem Bohrloch
zu ermöglichen.Diese Ausführungsform mit linksgängigen Gewinden ist bei schrägen oder krummen Bohrlöchern nützlich,in denen
eine Kombination aus Spannung und Drehmoment für das Rohr der einzige Weg sein kann,um eine ausreichende Kraft auf das Werkzeug
auszuüben,um den Ring abzuscheren. Es versteht sich,daß die Erfindung nicht auf die vorgenannten
Einzelheiten beschränkt ist,sondern daß viele Abwandlungen
möglich sind,ohne deren Schutzumfang zu verlassen.
Zusammengefaßt läßt sich die Erfindung etwa folgendermaßen umschreiben:
Ein Rohranker und eine Fangvorrichtung werden durch die Drehbewegung
eines Gewindedornes eingestellt,welcher Gleitkegelringe
verwendet,um Keil-Gleitglieder nach außen in Eingriff
mit dem Gehäuse zu bringen.Die Keil-Gfleitglieder sind in Reibungs-Dregg-Sperrglieder
eingepaßt,welche sich in Anlage mit dem Gehäuse befinden.Zwischen jedem Keil-Gleitglied und dem entsprechenden
Sperrglied sind Federn eingefügt,welche das Keil-Gleitglied
gegenüber der Dornfläche in einer zurückgezogenen
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Stellung halten und das Sperrglied" "beim Absenken in das
Bohrloch in Eingriff mit dem Gehäuse bringen.Die Keil-Gleitglieder
sind direkt auf den Gleitkegelring ohne ein dazwischen befindliches Tragglied gehalten.Durch einen Scherring zwischen
dem Dorn und einem der Gleitkegelringe wird eine Notentriegelung vorgesehen.Bei einer abgewandelten Ausfuhrungsform wird
eine Notentriegelung durch die fortgesetzte Drehung des Domes
in der gleichen Richtung zum Abscheren des Ringes und zum Einstellen der Keil-Gleitglieder vorgesehen.
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Claims (5)
1.Rohranker und Fangvorrichtung zur Sicherung eines Rohrstranges
in einem Bohrlochgehäuse mit einem rohrförmigen Ddrn zur Verbindung mit dem Rohrstrang,mehreren Greifern
mit je einer Außenfläche,einem Gleitstück mit wenigstens
einem Kreisabschnitt in der Außenfläche und einem Verriegelungsglied mit wenigstens einer Reibungsfläche in der
Außenfläche zur reibungsschlüssigen Anlage an der Innenfläche eines Bohrlochgehäuses,einer Spannvorrichtung durch
welche das Gleitstück nach außen gegen das Bohrlochgehäuse und nach innen gegen den Dorn gedruckt werden kann und einer
Expandereinrichtung,durch welche das Gleitstück radial nach
außen in Eingriff mit dem Gehäuse gebracht werden kann,dadurch gekennzeichne t,daß die Außenfläche von wenigstens
einer der Greifeinrichtungen (18) mit wenigstens drei sich in
einer Längsrichtung abwechselnden Greif-und Reibungsabschnitten versehen ist und das Gleitstück (20) und das Dregg-Sperrglied
(24) von wenigstens einer Greifeinrichtung längs derselben radialen Linie bewegbar ist.
2.Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenfläche von wenigstens einer Greifeinrichtung (18)
mit einem zentralen Reibungsabschnitt versehen ist,der zwischen zwei längsseitig beabstandeten Greifabschnitten (21) angeordnet
ist.
3.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch g e k e η η zeichne
t,daß das Gleitstück (20) und das Dregg-Sperrglied (24)
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von wenigstens einer Greifeinrichtung (18) überlappende:·
Abschnitte (26,22) aufweist und die Spannvorrichtung (27) zwischen diesen überlappenden Abschnitten angeordnet ist.
4.Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß die
längsseitig beabstandeten Greifabschnitte (21) jeweils auf linksseitig beabstandeten Greifelementen vorgesehen sind,
die durch eine Innenwand (22) verbunden sind,welche sich
hinter dem Dregg-Sperrglied (24) von wenigstens einer Greifeinrichtung
(18) erstreckt.
"
5.Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennz ei chnet,
daß die Spanneinrichtung (27) zwischen dem Dregg-Sperrglied (24) und der Innenwand (22) angeordnet ist.
Ö.Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennz ei chnet,
daß eine Einrichtung (28,29) zum Ausrichten der Feder in dem Wandabschnitt (22) vorgesehen ist,und daß die Spannvorrichtung
Druckfedern (27) auf weist, welche sich in Anlage mit der Einrichtung
zum Ausrichten der Federn befinden.
7.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6,dadurch g e k e η n-"
zeichne t,daß das Dregg-Sperrglied (24) zwischen Sandern der beiden Greif elemente (21) aufgenommen ist und dadurch eine
längsseitige Relativbewegung verhindert und eine radiale Relativbewegung zugelassen ist.
8.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 7,dadurch g e k e η η zeichne
t,daß der Innenwandabschnitt (22) sich im Reibungseingriff mit der Außenfläche des Dornes (11) befindet.
9.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 8,dadurch g e k e η η zeichne
t,daß jedes der Greifelemente einen Keilabschnitt (21)
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mit einer gegenüber der Achse des Domes (11) geneigten
Fläche aufweist.
1O.Vorrichtung nach Anspruch 9»dadurch gekennzeichnet,
daß die Expandereinrichtung zwei längsseitig beanstandete Spreizglieder mit entgegengesetzt gerichteten,geneigten
Flächen aufweist,die mit den vorgenannten geneigten FLächen
zusammenarbeiten und das Gleitglied (20) zwischen den geneigten Flächen des Spreizgliedes längsseitig begrenzt ist.
11.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10,dadurch g e k e η η zeichne
t,daß eine Einrichtung vorgesehen ist,welche seitliche Bewegungen der Gleit- und Sperrglieder (20,24)
wenigstens einer Greifanordnung (18) relativ zu einander verhindert
und deren radiale Bewegung zuläßt.
12.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11,dadurch g e k e η nzeichne
t,daß ein Mantel (16) den Dorn (11) umgibt und
mehrere umfangsseitig beabstandete,längsseitig ausgerichtete Fenster (17) aufweist,durch welche sich Gleit- und Sperrglieder
(20,24) entsprechender Dregg-Vorrichtungen erstrecken können.
13.Vorrichtung nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet,
daß miteinander zusammenwirkendeTeile(37,38,27) auf dem Mantel
(16) und den Dregg-Sperrgliedern (24) die Bewegung der Sperrglieder
in der Abwesenheit des Bohrlochgehäuses (15) nach außen begrenzen.
14.Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13»dadurch gekennzeichnet
,daß wenigstens eines der Gleit- und Dregg-Sperrglieder in
(20,24) wenigstens einer Dregg-Anordnung gleitfähig zwischen den Seitenrändern des Fensters (17) aufgenommen ist,durch welche
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sich die Greifereinrichtung erstreckt.
^.Vorrichtung nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichn
e t,daß wenigstens ein Glied ein Dregg-Sperrglied (24) ist.
Ö.Vorrichtung nach einem der Ansprüchen 12-15»dadurch g e kenn
ze dehne t,daß Zwischenräume (68,69*70,71) zwisehen
dem Mantel(I6)und dem Dorn (11) zur Ausbildung von Durchgängen
durch das Innere des Mantels vorgesehen sind.
17.Vorrichtung nach Anspruch .1-16,dadurch gekennzeich-
n e t,daß die Spreizglieder auf die Drehung des Dornes (11)
' ansprechen.
18.Vorrichtung nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 12-16,
dadurch gekennzeichne t,daß die Spreizglieder zwei längsseitig beabstandete Gleitkegelringe (40,41) aufweisen,von
denen einer (40) mit dem Dorn (11) durch· eine Schraubeinrichtung (42,43) verbunden ist und eine Einrichtung
aufweist,die die Drehung des Gleitkegelringes gegenüber
dem Mantel (16) verhindert.
19·Vorrichtung nach Anspruch 18,dadurch gekennzeich-"
η e t,daß der andere Gleitkegelring (41) mit dem Dorn (11) durch eine zerbrechliche Einrichtung (49) verbunden ist,die
beijder aufwärtigen Bewegung des Dornes (11) gegenüber dem Gleitkegelring
abgeschert werden kann.
20.Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19,dadurch g β k e η η zeichne
t,daß der Mantel (16) von einem (40) der Gleitkegelringe getragen ist.
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