DE3614868C2 - - Google Patents

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DE3614868C2
DE3614868C2 DE3614868A DE3614868A DE3614868C2 DE 3614868 C2 DE3614868 C2 DE 3614868C2 DE 3614868 A DE3614868 A DE 3614868A DE 3614868 A DE3614868 A DE 3614868A DE 3614868 C2 DE3614868 C2 DE 3614868C2
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bohrlochkopfanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft allgemein Unterwasserbohrlochkopf­ anordnungen, bei der Gehäusehänger, die an die oberen Enden aufeinanderfolgender Gehäusestränge mit geringerem Durchmesser angeschlossen sind, in die Bohrung eines Gehäusekopfes absenkbar und darin aufsetzbar sind, der mit einem Außengehäusestrang auf Unterwasserniveau ver­ bunden ist, um die Stränge in dem Außengehäuse des Bohr­ loches aufzuhängen. Öffnungen in jedem Hänger, die den Ringraum zwischen jedem Gehäusestrang und dem nächsten äußeren Strang mit dem Raum zwischen dem Hänger und der Bohrung des Kopfes verbinden, um eine Zementrückströmung durchzulassen, wenn der Strang in dem Bohrloch einzementiert wird, können, wenn das Gehäuse einzementiert wurde, durch eine Dichtungsanordnung verschlossen werden, die in den Raum abgesenkt und darin verriegelt wird.
Die US-PS 43 24 422 zeigt eine Bohrlochkopfanordnung, bei der eine Dichtungsanordnung, die zwischen zylindrischen Flächen des Hängers und der Bohrung des Kopfes abgesenkt wird, innere und äußere nachgiebige Dichtungsringe aus elastomerem Material und obere und untere Metallkörper oberhalb und unterhalb der Dichtungsringe aufweist, und wobei innere und äußere Lippen vorgesehen sind, die sich jeweils nach oben und unten über die Enden der Dichtungs­ ringe erstrecken. Der untere Metallkörper sitzt auf einer Schulter des Hängers am unteren Ende des Zwischenraumes und der obere Körper ist mit dem Hänger verschraubt, so daß darauf ein Drehmoment ausgeübt werden kann, um den oberen Metallkörper nach unten zu führen, so daß die Dichtungsringe die Lippen ausdehnen und Metall zu Metall Kontakt und nachgiebiger Dichtungseingriff zwischen Hänger und Bohrung entsteht. Die Metall-Lippen werden so durch den nachgiebigen Dichtungsring in Dichtungseingriff ge­ halten und können nicht ohne den Dichtungsring geprüft werden.
Die Metallkörper haben auch Teile von senkrechter Er­ streckung, die zwischen den Dichtungsringen hindurchgehen und beim Anheben des oberen Metallkörpers aneinander an­ gehakt werden können. Wenn es notwendig ist, die Dichtungs­ anordnung herauszuholen, können diese Teile sich bei Aus­ übung eines aufwärts gerichteten Zuges teilen, so daß ein unterer Teil in dem Zwischenraum bleibt. Es muß auch ein erhebliches rechtsgängiges Drehmoment auf das Laufwerk­ zeug ausgeübt werden, um die Metall-Lippen und den Dichtungsring in Dichtungsberührung zu bringen, und er­ hebliches linksgängiges Drehmoment, um die Teile aus dem Dichtungseingriff zu lösen, wenn die Anordnung herausge­ nommen werden soll.
Die US-PS 4488 740 zeigt eine Ausrüstung mit etwas ähn­ lich gestalteter Dichtungsanordnung, die auch zwischen konzentrischen Zylinderflächen von Hänger und Bohrung des Verrohrungskopfes abgesenkt werden kann, und die innere und äußere Dichtungsringe aus elastomerem Material auf­ weist, die jeweils in ringförmigen Taschen gehalten werden, die zwischen benachbarten Schenkeln des "Z"- förmigen Metallteiles an dessen inneren und äußeren Seiten sitzen, wobei die oberen und unteren Enden an obere und untere Metallkörper angeschlossen sind. Der Anschluß der Enden der Schenkel des "Z"-förmigen Metallteiles an die Metallkörper und auch der Anschluß der Enden der Schenkel der Metallteile aneinander ist flexibel gestaltet, so daß das Metallteil in senkrechtem Sinne abgeflacht werden kann, wenn der obere Metallteil nach unten zu dem unteren gedrängt wird. Auf diese Weise werden die Kanten der flexiblen Anschlußstellen und auch der Dichtungsring zwischen den alternierenden Schenkeln ausgedehnt und stellen Metall zu Metall Berührung und nachgiebige Ab­ dichtung her. Diese Anordnung hat jedoch ähnliche Nach­ teile wie oben beschrieben, da es erforderlich ist auf das Laufwerkzeug Drehmoment auszuüben, um den oberen und unteren Körper durch die Gewindeverbindung mit dem Hänger anzuheben und zu senken, damit die Dichtungsanordnung in Dichtlage bewegt oder daraus entfernt werden kann. Das "Z"-förmige Teil kann sich auch an einer oder mehreren von seinen flexiblen Anschlußstellen teilen, wenn der Versuch gemacht wird, die Anordnung herauszuholen.
Die National Supply Company, eine Abteilung der Armco, Inc. bietet eine Einrichtung mit einer Dichtungsanordnung an, die einen einstückigen Metallkörper mit an dessen inneren und äußeren Seiten getragenen Dichtungsringen aufweist, so daß sowohl Metall zu Metall Berührung als auch nachgiebige Dichtungsstellen mit der Bohrung des Kopfes und der Außenfläche des Hängers hergestellt werden, wenn der Metallkörper zwischen ihnen nach unten gedrängt wird. Die Oberfläche des Hängers und die innere Oberfläche des Metallkörpers haben Kegelstumpf-Gestalt, wobei die Innen­ oberfläche des Metallkörpers einen etwas größeren spitzen Winkel gegenüber der senkrechten einnimmt, als die Außen­ fläche des Hängers. Das untere Ende des Metallkörpers wird somit beim Einkeilen in den Zwischenraum radial nach Außen gedrängt. Obwohl dabei erhebliche mechanische Kraft­ verstärkung auftritt, muß dennoch eine ganz erhebliche Abwärtskraft aufgebracht werden, um das untere Ende des Körpers beim Einkeilen in den Zwischenraum nach Außen zu biegen. Auch wird die Metall zu Metall Dichtungsbe­ rührung dieser Anordnung nicht durch den Druck von Druckmittel unterhalb des ringförmigen Zwischenraumes unterstützt, sondern es würde ein solcher Druck trachten, die Dichtwirkung der Anordnung aufzuheben. Die Dichtungs­ anordnung wird auch unabhängig von dem Hänger eingeführt, und es sind die inneren und äußeren Enden des Metall­ körpers möglicher Beschädigung beim Absenken in den Zwischenraum ausgesetzt. Die nachgiebigen Dichtungen erfahren auch keine Druckunterstützung durch Ausbiegung der Metall zu Metall-Dichtungen wie bei den zuvor be­ schriebenen Anordnungen, und es muß daher eine größere Kraft ausgeübt werden, um die Dichtungsanordnung in Abdichtungslage zu drängen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bohr­ lochkopfanordnung der in Rede stehenden Art mit einer verbesserten Dichtungsanordnung auszustatten.
Die Lösung der Aufgabe ist in dem Hauptpatentanspruch gekennzeichnet, und die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen.
Bei der vorliegenden Erfindung kann die Dichtung mit erheblicher mechanischer Kraftverstärkung durch Gewicht in Abdichtlage überführt und ohne Auseinandergehen zurückgeholt werden. Dabei ist die zur Überführung in die Abdichtlage erforderliche Abwärtskraft geringer. Die Dichtungsflächen sind geschützt, und sowohl die Metall zu Metall Dichtungsstellen als auch die nach­ giebigen Dichtungen werden sowohl von unterhalb als auch von oberhalb des Zwischenraumes druckunterstützt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 16 beispielsweise erläutert.
Fig. 1A und 1B sind vertikale Teilschnitte der oberen und unteren Abschnitte eines Hängers, einer Dichtungs­ anordnung und eines Laufwerkzeuges gemäß der Er­ findung. Diese Teile sind auf einem Laufwerkzeug in die Bohrung eines Gehäusekopfes abgesenkt, um sie auf einen Tragring des Hängers auf dem Sitz um den Kopf aufzusetzen, wobei die Dichtungsanordnung vom Laufwerkzeug in einer Stellung oberhalb des Ring­ raums zwischen der Bohrung und dem Gehäusekopf und einer Außenfläche des Gehäusehängers abgestützt wird.
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt ähnlich Fig. 1B, jedoch nach weiterer Absenkung des Laufwerkzeugs aus der Stellung der Fig. 1B, um den Hauptkörper des Hängers auf den Sitz in der Bohrung des Gehäusekopfes aufzusetzen und einen Stützring, der sich am Tragring abstützt, in eine Abstützstellung in der Nut um die Bohrung des Gehäusekopfes unterhalb seines Sitzes zu bringen.
Fig. 3 ist ein Querschnitt des Gehäusekopfes und des Hängers längs der unterbrochenen Linien 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 ist ein vertikaler Teilschnitt ähnlich Fig. 2, jedoch nach Drehung des Dorns des Laufwerkzeugs, das mit dem unteren Ende eines Bohrgestänges verbunden ist, um die Verbindung einer Hülse des Laufwerkzeugs mit dem Haupt­ körper des Hängers und die Abstützung eines Rohrkörpers des Laufwerkzeuges, den der Dorn trägt, von der Hülse zu lösen.
Fig. 5 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt der Dichtungs­ anordnung und des unteren Endes des Rohrkörpers nach Absenken der Anordnung in den Ringraum zwischen der Bohrung des Gehäusekopfes und der Außenfläche des Hängers in eine Lage, in der Rippen an der Innenseite der Innenwand und Vorsprünge an deren Außenseite die äußere Hängerfläche und die Bohrung des Gehäusekopfes abdichten.
Fig. 5A ist ein weiterer vergrößerter Vertikalschnitt einer Stift- und Schlitzverbindung des Rohrkörpers mit der Dichtungsanordnung längs der unterbrochenen Linien 5A-5A in Fig. 5.
Fig. 6 ist ein weiterer vergrößerter Vertikalschnitt des Rohrkörpers des Laufwerkzeugs und der Dichtungs­ anordnung ähnlich Fig. 5, jedoch nach weiterem Ab­ senken der Dichtungsanordnung in Abhängigkeit vom Gewicht oder dem Fluiddruck oder bei dem in eine voll aufgesetzte Stellung am Hänger, in der ein daran sitzender Verriegelungsring gegenüber einer Verriege­ lungsnut um den Hänger liegt.
Fig. 7 ist ein weiterer vergrößerter Teilschnitt ähnlich Fig. 6, jedoch nach Drehung und Absenken des Rohr­ körpers des Laufwerkzeugs, um eine Verriegelungshülse der Dichtungsanordnung in eine Stellung abzusenken, in der der Verriegelungsring in der Nut des Hängers gehalten wird, um die Dichtungsanordnung bezüglich des Hängers zu verriegeln und einen gezahnten Ring, der an der Dichtungsanordnung sitzt, in einer Stellung zu halten, in der er in die Nuten um die Bohrung ein­ greift, um den Hänger und die Dichtungsanordnung be­ züglich des Kopfes festzuhalten.
Fig. 7A ist ein weiterer vergrößerter Vertikalschnitt der Stift- und Schlitzverbindung des Rohrkörpers und der Dichtungsanordnung ähnlich Fig. 5A, jedoch längs der unterbrochenen Linien 7A-7A in Fig. 7.
Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt ähnlich Fig. 7, jedoch nach Heben des Rohrkörpers des Laufwerkzeugs, um die Verbindung des Körpers mit der Dichtungsanordnung zu lösen.
Fig. 8A ist ein weiterer vergrößerter Vertikalschnitt der Stift- und Schlitzverbindung ähnlich den Fig. 5A und 7A, jedoch längs der unterbrochenen Linien 8-8A in Fig. 8,
Fig. 9 ist eine detaillierte Schnittdarstellung des unteren Endes der Dichtungsanordnung der Fig. 1 bis 8, ab­ gesenkt in die Stellung der Fig. 5.
Fig. 10 ist eine Fig. 9 ähnliche Darstellung, jedoch nach Absenken der Dichtungsanordnung in die Stellung der Fig. 7.
Fig. 11 ist eine vertikale Teildarstellung von Teilen eines Hängers, einer Dichtungsanordnung und eines Lauf­ werkzeugs entsprechend einer weiteren Ausführungs­ form der Erfindung nach Aufsetzen des Hängers, wobei jedoch die Dichtungsanordnung vom Rohrkörper des Lauf­ werkzeugs oberhalb des Raum zwischen der Außenfläche des Hängers und der Bohrung des Gehäusekopfes abge­ stützt wird.
Fig. 12 ist eine Fig. 11 ähnliche Darstellung, jedoch nach Drehung des Dorns des Laufwerkzeugs, um die Verbin­ dung des Rohrkörpers des Laufwerkzeugs mit dem Hänger und die Abstützung des Rohrkörpers zu lösen und die Dichtungsanordnung zusammen mit dem Körper in den Raum abzusenken.
Fig. 13 ist eine Fig. 12 ähnliche Darstellung, jedoch bei Beaufschlagung mit Prüffluid des Raums unter um das Bohrgestänge geschlossenen Stößeln, mit dem der Dorn verbunden ist, um die Dichtungsanordnung mit Druck zu beaufschlagen und auf einen Teil des Rohrkörpers über eine Kolbeneinrichtung zu wirken, und sie bezüg­ lich eines weiteren Teils abzusenken, der an die Dichtungsanordnung angeschlossen ist, so daß Ver­ riegelungselemente an den Körper der Anordnung in eine Nut um den Hänger geschoben werden.
Fig. 14 ist eine weitere vergrößerte Darstellung des unteren Endes der Dichtungsanordnung der Fig. 11 bis 13, ab­ gesenkt in den Raum um den Hänger.
Fig. 15 ist eine Fig. 14 ähnliche Darstellung, jedoch nach weiterem Absenken der Dichtungsanordnung.
Fig. 16 schließlich ist eine Fig. 15 ähnliche Darstellung, jedoch nach Schließen der Stößel und der Zufuhr von Prüfdruck zum weiteren Absenken der Dichtungs­ anordnung und zu deren Verriegelung in dem Raum, wie Fig. 15 zeigt.
Die erste, anhand der Fig. 1 bis 12 näher beschriebene Aus­ führungsform hat einen Gehäusekopf 20 mit einer Bohrung 21 und einem nach oben gerichteten Sitz 22 um die Bohrung. Wie zuvor beschrieben, wird der Gehäusekopf normalerweise am Meeresboden installiert, wobei sein unteres Ende mit einem Außengehäuse 23 verbunden wird, das sich vom Gehäuse­ kopf nach unten in das Bohrloch erstreckt. Das obere Ende des Gehäusekopfes kann an einen Ausblaspreventerstapel (nicht gezeigt) angeschlossen werden, der wiederum mit einem Steigrohr verbunden wird, das sich zur Oberfläche erstreckt und durch das das zu beschreibende Gerät während des Bohrens und der Erstellung der Bohrung gehoben und gesenkt werden kann.
Ein Gehäusehänger 24 kann auf den Sitz 22 um die Bohrung 21 des Gehäusekopfes gesenkt und aufgesetzt werden, und ein Zwischengehäuse 25 ist mit seinem unteren Ende zur Auf­ hängung in dem Außengehäuse 23 verbunden. Der Gehäuse­ hänger 24 besteht aus einem rohrförmigen Hauptkörper 26, der eine Bohrung 27 hat, die eine obere Verlängerung des Zwischengehäuses 25 bildet, sowie eine Schulter 28 zum Auf­ setzen auf den Sitz 22 des Gehäusekopfes. Die Außenfläche 29 des Hauptkörpers des Gehäusehängers über seiner Schul­ ter 28 ist zur Bohrung 21 des Gehäusekopfes beabstandet, um einen Ringraum AS dazwischen zu bilden. Schlitze 30 sind in Umfangsrichtung beabstandet um den Hauptkörper des Hängers gebildet, um Öffnungen zu schaffen, die, wenn der Hänger auf den Sitz im Kopf aufgesetzt wird, den Ring zwi­ schen dem Außengehäuse 23 und dem Zwischengehäuse 25 mit dem Ringraum AS verbinden. Eine Mutter 31 ist auf einen Abschnitt des Hauptkörpers mit reduziertem Durchmesser geschraubt, in dem die Schlitze gebildet sind, und die Schulter 28 ist am unteren Ende der Mutter ausgebildet.
Der Hänger wird mittels eines Laufwerkzeugs 32 in den Gehäusekopf abgesenkt. Das Laufwerkzeug hat einen Dorn 33, der am oberen Ende mit dem unteren Ende eines Bohrgestänges DS (Fig. 1A) verbunden ist, sowie einen Rohrkörper 36B, der vom Dorn zur Drehung mit diesem von einem Flansch 37B an seinem oberen Ende gehalten ist, um einen Ringraum 37 dazwischen zu bilden. Das Laufwerkzeug hat auch eine Hülse 34, die vom Dorn 33 vertikal beweglich hierzu gehalten wird und die sich auf einem Sitz 25a um die Bohrung 27 des Hängers abstützt, sowie eine Hülse 35, die auf die Stützhülse 34 geschraubt ist. Die oberen Enden der Hülsen sind im Ring­ raum 37 aufgenommen, wie später beschrieben wird. Die Hülse 35 ist mit dem Rohrkörper 36B zur Drehung mit diesem verbunden, so daß der Dorn gedreht werden kann, um die Hülse 35 zwischen einer ersten, unteren Stellung (Fig. 1A und 2), in der die Hülse 34 und damit der Dorn 33 mit dem Hänger 24 verbunden wird und der Rohrkörper 36A und damit der Dorn 33 sich am Hänger 24 abstützt, und einer zweiten, oberen Stellung (Fig. 4, 5, 7 und 8) bewegt werden kann, in der die Verbindung zwischen der Hülse und dem Hänger 24 und die Abstützung der Hülse 35 (Fig. 4 und 5) aufgehoben wird.
Eine Dichtungsanordnung 40 ist mit dem unteren Ende des Rohrkörpers 36B lösbar verbunden, um sie damit aus der ge­ hobenen Stellung der Fig. 1B, wenn das Laufwerkzeug, der Hänger und die Dichtungsanordnung in die Bohrung des Ge­ häusekopfes gesenkt sind, in die untere Stellung der Fig. 5 abzusenken, in der die Dichtungsanordnung nach unten in den Ringraum bewegt wurde, sowie in eine unterste Stellung, wie Fig. 6 zeigt, um sowohl eine Metall/Metall-Dichtung ebenso wie eine elastische Dichtung bezüglich der Hängeroberfläche und der Bohrung des Gehäusehängers zu bilden. In dieser Lage kann die Dichtungsanordnung am Hänger verriegelt und gegen eine Aufwärtsbewegung im Gehäusekopf gehalten wer­ den, wie nachfolgend beschrieben wird.
Der Gehäusehänger 24 hat zusätzlich zum Hauptkörper 26 einen Tragring 41, der um den Hauptkörper unter der Schulter 28 angeordnet und von einer Mutter 42 abgestützt wird, die mit dem unteren Ende des geschlitzten Teils des Haupt­ körpers verbunden ist. Wenn sich der Tragring 41 auf der Mutter 42 abstützt, wird er zum Hauptkörper des Hangers von einem nach oben gerichteten Flansch 43 um die Mutter zentriert. Der Tragring 41 hat mehrere in Umfangsrichtung beabstandete Öffnungen 44, und nach außen gerichtete Zahnsegmente 46 eines Spaltrings 45 erstrecken sich durch die Öffnungen und werden von diesen zur Bewegung zwischen der kontrahierten Stellung der Fig. 1 und der expandierten Stellung der Fig. 2 abgestützt. Wenn der Ring 45 kontrahiert ist, sind die Zahn­ segmente frei und können sich in eine Stellung gegenüber Nuten 47 bewegen, die um die Bohrung des Gehäusekopfes unter dem Sitz 22 ausgebildet sind, und wenn er expandiert ist, passen sie in die Nuten und werden damit vom Kopf abgestützt.
Der Stütz-Spaltring 45 ist so konstruiert, daß er normaler­ weise seine kontrahierte Stellung einnimmt, so daß, wenn der Hänger in die Bohrung des Gehäusekopfes abgesenkt ist, sein Innendurchmesser an einer zylindrischen Fläche 48 einer Steuerfläche am Hauptkörper des Hängers unter einer nach unten und innen gerichteten Steuerfläche 49 am unteren Ende eines Abschnittes 50 des Hauptkörpers mit erweitertem Außendurchmesser angreift. Das obere Ende des kontrahierten Stützrings befindet sich unter dem Hauptkörper des Hängers, und die Schulter 28 des Hauptkörpers befindet sich über dem oberen Ende des Tragrings. Wenn sich der Hänger nach unten in die Stellung der Fig. 1B bewegt, gelangt eine Schulter 50A um das obere Ende des Tragrings auf den Sitz 22 des Gehäuse­ kopfes, um den Stützring 45 mit seinen Zahnsegmenten 46 gegenüber den Nuten 47 im Gehäusekopf anzuordnen.
Der Tragring und damit der Stützring werden gegen eine wei­ tere Abwärtsbewegung gehalten, und das Gewicht des Bohrge­ stänges bewirkt, daß die Steuerfläche 49 am Hauptkörper über das obere Ende des Stützringes 45 gleitet, um ihn in der Nut 47 in die Verriegelungsstellung zu bringen. Wenn sich der Hauptkörper des Hängers weiter nach unten bewegt und die Schulter 28 auf den Sitz 22 gelangt, bewegt sich der einen erweiterten Durchmesser aufweisende Abschnitt 50 um den Hauptkörper des Hängers über der Steuerfläche 49 nach unten in dem Innendurchmesser des Stützrings 45, um ihn nach außen in der Verriegelungsstellung zu halten, und eine Schul­ ter 52 am oberen Ende des Abschnittes 50 gelangt auf das obere Ende des Stützrings 45, um die nach unten gerichtete Belastung des Stützrings auf die Stützflächen der Nut 47 zu übertragen. Gleichzeitig gelangt die Schulter 28 am Hauptkörper auf den Sitz, um die Belastung direkt auf den Kopf zu übertragen, und eine Schulter 53 am unteren Ende des Hauptkörpers des Hängers radial innerhalb der Schulter 28 bewegt sich nach unten, um auf dem oberen Ende 54 des Trag­ rings aufzusitzen, um ebenfalls die Belastung des Hängers durch den Trag- und den Stützring auf die Nuten 47 im Kopf zu übertragen.
Wie zuvor beschrieben, wird die Hülse 34 vom Dorn 33 des Lauf­ werkzeugs 32 zur vertikalen Bewegung bezüglich diesem gehalten. Wenn der Hänger 24 in die Aufsitzlage geht, hängt die Hülse 34 vom Dorn 33 mittels einer nach unten gerichteten Schulter 55 der Hülse, die von einer nach oben gerichteten Schulter 56 um den Dorn abgestützt wird, nach unten. Wenn somit die Hülse 34 mit dem Hänger 24 verbunden ist, wie beschrieben wird, stützt sich der Hänger am Dorn des Laufwerkzeugs zum Absenken in die Stellung der Fig. 1B ab, in der der Tragring 41 auf den Sitz 22 gelangt. Wenn der Dorn des Laufwerkzeugs 32 weiter abgesenkt wird, bewegt sich der Hauptkörper 26 des Hängers 24 nach unten und gelangt auf den Sitz ebenso wie das obere Ende des Tragrings, und der Dorn 33 wird bezüglich der Hülse 34 abgesenkt, wie Fig. 2 zeigt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich jedoch die Dichtungsanordnung 40 noch in der bezüglich des Ringraums AS angehobenen Stellung.
Das Bohrgestänge und damit der Dorn 33 des Laufwerkzeugs 32 wer­ den nun gedreht, um die Verriegelungshülse 35 bezüglich der Hülse 34 zu heben und die Verbindung der Hülse 35 mit dem Hänger 24 und die Abstützung des Rohrkörpers 36B des Laufwerk­ zeugs 32 an der Verriegelungshülse 35 zu lösen, wie Fig. 4 zeigt, so daß die Dichtungsanordnung im Rohrkörper in den Ringraum bewegt werden kann, wie Fig. 5 zeigt. Für diesen Zweck ist das obere Ende 35A der Hülse 35 mit der Hülse 34 durch ein Gewinde 57 verbunden, und das untere Ende 35B, das mit dem oberen Ende drehbar verbunden ist, gleitet vertikal zwischen Vorsprüngen 58 an der Hülse 34, zwischen denen und der Boh­ rung des Hängers eine Keilverbindung besteht. In ihrer ersten, unteren Stellung bezüglich der Hülse 34 ist, wie die Fig. 1B und 2 zeigen, die Verriegelungshülse 35 mit dem äußeren Teil 36 B des Rohrkörpers 36A des Dorns durch Keile 59 vertikal beweglich ohne Drehung bezüglich diesem verbunden, so daß die Drehung des Rohrkörpers durch den Dorn und das Bohr­ gestänge die Hülse 35 bezüglich der Hülse 34 aus der Stel­ lung der Fig. 2 in die der Fig. 4 nach oben bewegt.
Das Heben der Hülse 35 hebt ihr unteres Ende aus einem Spalt­ ring 60, der ringsum Zähne aufweist, die in Verriegelungs­ nuten 61 passen, die um die Bohrung des Hängers unterhalb der Keilvorsprünge 58 gebildet sind. Der Ring 60 ist so konstruiert, daß er normalerweise seine kontrahierte Stel­ lung einnimmt, wie Fig. 4 zeigt, in der er in einen einen reduzierten Außendurchmesser aufweisenden Abschnitt der Hülse 34 unterhalb der Vorsprünge an dieser zurückgezogen ist. Gleichzeitig sind Segmente 62, die radial beweglich in Öffnungen 63 in der Hülse 35 angeordnet sind, in der Hülse 35 in eine Stellung gegenüber einer Nut 66 um das obere Ende der Hülse 34 gehoben. Die Segmente 62 gegeben, wenn sie in der Nut 66 nach außen bewegt werden, den Rohrkörper 36B des Lauf­ werkzeugs zur Abwärtsbewegung bezüglich diesem und damit der Hülse 34 und des Hängers frei. Dies bedeutet, daß sich der Abschnitt des Keils 59, der an der Innenseite der Außen­ wand des Rohrkörpers gebildet ist, der von den Verriegelungs­ segmenten 62 abgestützt wurde, nach dem Absenken des Dorns aus seiner Stellung in Fig. 1B in die der Fig. 2 nun frei ist und sich nach unten vorbei an den Außenseiten der Ver­ riegelungssegmente 62, 66 bewegen kann.
Die Segmente 62 haben eine radiale Dicke, die größer als die der Hülse 35 ist, damit sie radial zwischen den verschiede­ nen gezeigten Stellungen bewegt werden können. Wenn sich die Hülse 35 in ihrer unteren Stellung befindet, in der sie den Spaltring 60 in der Nut 61 hält, um die Hülse mit dem Hänger zu verbinden, befinden sich die Segmente unter der Nut 66 und um den Außendurchmesser der Hülse 34, so daß sie in ihrer äußeren Stellung gehalten werden und den unteren Ab­ schnitt des Keils 59 erfassen, der am Rohrkörper gebildet ist. Wie zuvor bemerkt, besteht die Hülse 35 aus einem obe­ ren und einem unteren relativ drehbaren Teil 35A und 35B. Das Gewinde 57 ist an dem oberen Teil 35A gebildet, die Seg­ mente 62 werden vom oberen Teil 35A gehalten, und Vorsprünge am unteren Teil 35B erstrecken sich durch Schlitze 70 nach unten, die zwischen den Vorsprüngen 58 gebildet sind. Wie die Zeichnungen zeigen, befinden sich die Vorsprünge 58 im Abstand oberhalb des unteren Endes des einen reduzierten Durchmesser aufweisenden Abschnittes der Hülse 34, um den Spaltring 60 zur Expansion und Kontraktion zwischen seiner ver- und entriegelten Stellung aufzunehmen.
Dichtungsringe 71 sitzen um dem Durchmesser des Dorns 33, um eine Gleitdichtung mit dem Durchmesser der Hülse 34 während der relativen Vertikalbewegung zwischen diesen zu bilden. Dichtungsringe 72 sitzen um den Außendurchmesser des unteren Endes der Hülse 34, um die Bohrung des Hängers über dem Sitz 25 abzudichten. Wenn daher die Dichtungsan­ ordnung 40 abgesenkt wird, um die Bohrung und den Hänger abzudichten, wie im einzelnen anhand der Fig. 19 beschrieben wird, und Stößel des Ausblaspreventer (nicht gezeigt) über dem Gehäusekopf um das Bohrgestänge geschlossen wer­ den, an dem der Dorn des Laufwerkzeugs aufgehängt wird, wirkt ein Testdruck im Raum unter den Stößeln über dem oberen Ende der Dichtungsanordnung, um sie nach unten zu drücken. Da die Dichtungsverbindung der Stößel das Bohrrohr normaler­ weise an seiner Abwärtsbewegung hindert, kann eine Gleit­ verbindung oder eine Vertikaltotgangverbindung (nicht gezeigt) im Dorn 33 über dem Flansch 37B vorgesehen sein, so daß sich die Dichtungsanordnung aufgrund der Kraft des Druckfluids, das über sie wirkt in die Stellung der Fig. 6 nach unten bewegen kann.
Die Dichtungsanordnung 40 hat einen Körper 75, der aus einem oberen und einem unteren Gewindeteil 75A und 75B besteht. Der untere Teil 75B hat eine Innenwand 80, die in den Ring­ raum AS abgesenkt werden kann, um bezüglich der Bohrung des Gehäusekopfes und der ringförmigen Außenfläche 29 um den Hänger abzudichten. Der obere Teil 75A ist mit dem unteren Ende des Rohrkörpers des Laufwerkzeugs lösbar verbindbar. Für letzteren Zweck ist ein Schlitz 76 am Innendurchmesser des oberen Endes des Gewindeteils 75A vorgesehen, und ein Vorsprung 77 ist am Außendurchmesser einer Vertiefung 78 des Außendurchmessers des Rohrkörpers unter einer nach unten weisenden Schulter 79 daran gebildet. Wie bei 80r angegeben, sind in der Außenwand des Rohrkörpers 36A Schlitze gebildet, um die Rückströmung von Zement über die Dichtungsanordnung zu erleichtern, wenn die Dichtungsanordnung gehoben und das Gehäuse 25 im Bohrloch einzementiert wird.
Wie die Fig. 5A, 7A und 8A am besten zeigen, hat der Schlitz 76 einen ersten Abschnitt 76A, der sich vom oberen Ende des Dichtungsteils 75A nach unten erstreckt, und einen Abschnitt 76B, der sich von dem Abschnitt 76A aus zwischen dessen oberem und unterem Ende seitlich erstreckt. Der Abschnitt 76B hat eine solche Höhe, daß er den Vorsprung 77 dicht­ sitzend aufnimmt, so daß, wenn der Rohrkörper in der ge­ zeigten Drehstellung ist, sich der Vorsprung 77 in dem Schlitzteil 76B befindet, um die Dichtungsanordnung zu­ sammen mit dem Rohrkörper zu heben oder zu senken. Dies ist selbstverständlich die Stellung, die der Vorsprung einnimmt, wenn die Dichtungsanordnung mit dem Dorn in den Ringsraum abgesenkt ist, wie Fig. 5 zeigt.
Wenn festgestellt wird, daß die Dichtungsanordnung den Druck nicht aushält, wenn sie sich in der Stellung der Fig. 6 befindet, kann die Dichtungsanordnung aus dem Hänger nach Anheben des Laufwerkzeugs gehoben werden, da der Vor­ sprung 77 sich noch im Schlitzabschnitt 76B befindet. In diesem Zusammenhang und wie zuvor festgestellt, wurde die Hülse 34 des Laufwerkzeugs vom Hänger gelöst, so daß sie zusammen mit dem Dorn vom Hänger gehoben werden kann. Dann erfaßt die Schulter am Dorn, da der Dorn bezüglich der Hülse gehoben ist, die Schulter 55 der Hülse, um sie zu heben. Wenn die Dichtungsanordnung den Druck aushält, können der Dorn und damit der Rohrkörper nach links (ab­ wärts gesehen) nach dem Zurückziehen der Freventerstößel gedreht werden, um den Vorsprung 77 aus dem Schlitzabschnitt 76B und in den Abschnitt 76A zu bewegen, wie Fig. 7A zeigt, so daß der Dorn nach unten geschoben werden kann, um ihn bezüglich der Dichtungsanordnung abzusenken und die Dich­ tungsanordnung am Hänger zu verriegeln, und dann von diesem nach oben, um das Laufwerkzeug wiedergewinnen zu können.
Die Außenfläche 29 des Hängers verjüngt sich über seiner Schulter nach oben und innen unter einem kleinen Winkel von etwa 4° bezüglich der Vertikalen. Die Innenseite der Innen­ wand des unteren Teils 75B des Körpers der Dichtungsanord­ nung ist in gleicher Weise verjüngt, so daß sie etwa parallel zur Fläche 79 verläuft, wenn die Dichtungsanordnung in den Ringraum AS abgesenkt wird. Ein unterer und oberer Vorsprung 81 und 82 befinden sich an der Außenseite der Wand 80. Der obere Vorsprung 81 erstreckt sich bezüglich der Horizontalen nach oben und außen, und der untere Vorsprung 82 verläuft hierzu nach unten und außen.
Eine Ausnehmung 83 ist im unteren Körperteil der Dichtungs­ anordnung über dem Vorsprung 81 gebildet, um einen Dichtungs­ ring 84 aufzunehmen, und eine Ausnehmung 85 ist darin unter dem Vorsprung 82 gebildet, um einen Dichtungsring 86 auf­ zunehmen. Wie am besten Fig. 9 zeigt, füllt jeder Dichtungs­ ring im wesentlichen seine Ausnehmung, wobei seine Außen­ fläche mit den Außenseiten des oberen und unteren erweiterten Endes des unteren Gewindeteils 75B des Dichtungsanordnungs­ körpers über und unter den Ausnehmungen im wesentlichen fluchtet. Die äußeren Enden der Vorsprünge 81 und 82 dagegen sind um eine kurze Strecke nach innen zurückgesetzt. Wenn die Dichtung in den Ringraum abgesenkt wird, damit die Innen­ seite der Wand 80 an der Fläche 29 des Hängers angreift, wie Fig. 9 zeigt, greifen diese Flächen nicht an der Boh­ rung des Gehäuseskopfes an.
Eine erste Rippe 87 ist um die Innenseite der Wand 80 etwa in der Mitte der Vorsprünge 81 und 82 gebildet, und eine zweite und dritte Rippe 88 und 89 sind um die Innenseite der Wand 80 über und unter der Rippe 87 gebildet. Wenn sich die Dich­ tungsanordnung im Ringraum nach unten bewegt, wird die Rippe 87 nach außen gedrückt, damit sich die Innenwand 80 nach außen biegt und die Rippen 88 und 89 an der Fläche 29 angreifen können. Das fortgesetzte Absenken der Dich­ tungsanordnung bringt die äußeren Enden der Vorsprünge 81 und 82 und die Außenseite der Dichtungsringe 84 und 86 in Eingriff mit der Bohrung des Gehäusekopfes und drückt die Rippen 88 und 89 fester gegen die Fläche 29 des Hängers. Die Vorsprünge 81 und 82 werden schließlich nach oben und außen um ihre Verbindung mit ihren inneren Enden mit der Innenwand 80 gebogen, um einen dichten Metall/Metall- Kontakt zwischen den äußeren Enden der Vorsprünge 81 und 82 in der Bohrung des Gehäusekopfes und zwischen den Rippen 88 und 89 und der Fläche 29 des Hängers zu bilden und die Dichtungsringe fester gegen die Bohrung des Gehäusekopfes zu drücken.
Dichtungsringe 90 und 91 sitzen in Nuten um die Innenseite der Wand 80 so, daß sie in eine festdichtende Verbindung der Fläche 29 gebracht werden können, wie Fig. 10 zeigt, wenn die Innenwand nach außen gebogen wird, um das obere und untere Ende der Innenwand nach innen um die Rippen 88 und 89 zu biegen. Die Dichtungsanordnung wird somit ver­ anlaßt eine dichte, elastische Zusatzdichtung für die Metall/Metall-Dichtung bezüglich der Bohrung und des Ge­ häusehängers zu bilden. Zusätzlich drückt, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, infolge der Anordnung der Vorsprünge 81 und 82 und der Dichtungsringe an der Innenseite der Wand 80 Fluiddruck über der Dichtungsanordnung den Vorsprung 81 und die Rippen 88 in eine noch festere Verbindung mit der Boh­ rung und dem Hänger, und der Fluiddruck unter der Dichtungs­ anordnung drückt den Vorsprung 82 und die Rippe 89 in eine noch festere Verbindung mit der Bohrung und der Fläche 29 des Hängers. Dies ist nicht nur zur Bildung einer festeren Dichtung von Nutzen, sondern auch dazu sicherzustellen, daß die Ringe 84 und 86 nicht nach unten über den Vorsprung 81 oder nach oben über den Vorsprung 82 geschoben werden.
Eine Nut 100 ist um die Fläche 29 des Hängers nahe seinem oberen Ende gebildet, und ein Verriegelungs-Spaltring 101 sitzt auf einer Schulter 102 um die Innenseite des Körpers 75 der Dichtungsanordnung in einer Lage derart, daß sie sich gegenüber der Nut befindet, wenn die Dichtungsanord­ nung so weit wie möglich nach unten bewegt wurde, wie Fig. 6 zeigt. Eine Schulter 103 ist um das untere Ende des oberen Teils 75A des Körpers über dem Ring 101 gebildet, um eine Schulter 104 am oberen Ende des Hängers über der Verriege­ lungsnut 100 zu erfassen und die Abwärtsbewegung der Dich­ tungsanordnung zu begrenzen.
Der obere Teil 75A des Körpers der Dichtungsanordnung hat vertikale Schlitze 110, die an seiner Innenseite nahe seiner Gewindeverbindung mit dem oberen Ende des unteren Körperteils 75B gebildet sind. Die unteren Enden einer Verriegelungshülse bzw. eines Betätigungskörpers 111 er­ strecken sich nach unten durch die Schlitze, um eine sich verjüngende Kante 112 daran nahe der oberen, sich ver­ jüngenden Außenkante des Verriegelungsrings 101 anzuordnen. Beim Absenken der Verriegelungshülse 111 in die in Fig. 7 gezeigte Stellung wird somit der Verriegelungsring 101, der normalerweise nach außen in die nicht verriegelnde Stellung expandiert ist, nach innen in die Nut 100 gedrückt, um die Dichtungsanordnung bezüglich des Hängers zu ver­ riegeln.
Wenn der Vorsprung 77 am Dorn im Schlitzteil 76B angeordnet ist, um die Dichtungsanordnung am Dorn abzustützen, wie Fig. 5A zeigt, wird die Verriegelungshülse 111 in der in Fig. 5 gezeigten Stellung von dem nach außen expandierten Verriegelungsring 101 gehalten, dessen oberes Ende 114 gerade unter der Schulter 79 um den Ringkörper des Lauf­ werkzeugs angeordnet ist. Um die Verriegelungshülse 111 in ihre Verriegelungsstellung abzusenken, werden der Dorn und damit der Rohrkörper bezüglich der Dichtungsanordnung gedreht, um den Vorsprung 77 in den Abschnitt 74A des Schlitzes zu bringen und es damit dem Rohrkörper zu ermög­ lichen, abgesenkt zu werden, wenn sich der Vorsprung 77 in dem unteren Ende des Schlitzabschnittes 74A nach unten bewegt, um die Hülse 111 aus ihrer Stellung in Fig. 6 in ihre Verriegelungsstellung in Fig. 7 nach unten zu schie­ ben. Der Rohrkörper kann sich selbstverständlich bezüglich der Hülsen 34 und 35 ebenso wie gegenüber dem Hänger frei drehen, da sich die Teile der daran gebildeten Keile 59 unter den an der Hülse 35 gebildeten Teilen befinden.
Um die Innenseite des Körperteils 75A der Dichtungsanordnung unter dem Schlitz darin sind Nuten 115 und 116 gebildet, und ein Abscherstift 117 ist in der Außenseite des Dorns be­ festigt, der sich in die Abhängigkeit von der relativen vertikalen Stellung des Rohrkörpers 36A bezüglich der Dichtungsanordnung in eine der Nuten bewegen kann. Wenn daher der Körper in der Stellung der Fig. 6 ist, in der er von dem Vorsprung 77 gegen eine vertikale Bewegung be­ züglich der Dichtungsanordnung gehalten wird, wird der Abscherstift 117 von einer Feder 119 in die obere Nut 115 gedrückt. Da jedoch die Unterseite des Abscherstiftes ab­ geschrägt ist, so daß, wenn der Rohrkörper gedreht und dann abgesenkt wird, um die Verriegelungshülse 111 nach unten in die Verriegelungsstellung zu bewegen, wird der Abscherstift 117 zurückgezogen und nach unten in die Nut 116 gebracht. Wenn der Verriegelungsring nicht in die Verriegelungsstellung gebracht wurde, läßt es der Abscher­ stift zu, daß die Dichtungsanordnung zusammen mit dem Laufwerkzeug gehoben wird. Wenn er dagegen in die Verriege­ lungsstellung gebracht wurde, ermöglicht es das Anheben des Laufwerkzeugs dem Abscherstift 117, daß das Laufwerkzeug aus der Dichtungsanordnung und dem Hänger entfernt wird.
Wenn die Dichtungsanordnung aus dem Ringraum AS nach dem Entfernen des Laufwerkzeugs herausgenommen werden soll, kann ein geeignetes Werkzeug in die Bohrung des Gehäuse­ kopfes abgesenkt werden, um das obere Ende 114 der Verrie­ gelungshülse zu erfassen und anzuheben, um es nach oben in die Stellung der Fig. 6 zu bringen, in der sich der Ver­ riegelungsring 101 nach außen in die expandierte Stellung bewegen kann. Zu diesem Zeitpunkt erfaßt eine nach oben weisende Schulter 118 um die Innenseite der Hülse 111 eine nach unten gerichtete Schulter 119A um den oberen Körperteil der Dichtungsanordnung gegenüber dem Vorsprung 77, so daß die Dichtungsanordnung zusammen mit der Verriegelungshülse gehoben werden kann.
Eine Reihe von horizontalen Nuten 125 ist um die Bohrung des Gehäusekopfes etwa gegenüber dem oberen Ende der Dich­ tungsanordnung gebildet, wenn sich diese in ihrer untersten Stellung befindet. Ein Spaltring 126 sitzt um das obere Ende des unteren Körperteils 75B und hat Zähne an seiner Außenseite von etwa gleicher Form, die gegenüber den Nuten 125 angeordnet sind. Das obere abgeschrägte Ende 127 des Rings 126 befindet sich unter einer nach unten abgeschrägten Schulter 128 an der Außenseite der Verriegelungshülse 111, so daß, wenn die Verriegelungshülse in ihre Verriegelungs­ stellung abgesenkt wird, der Ring 126 nach außen gedrückt wird und seine Zähne in die Nuten 125 eingreifen. Wichtig ist, daß ausreichend viele Nuten 125 vorhanden sind, damit die Zähne am Ring 126 in mehreren relativen vertikalen Stellungen zwischen der Dichtungsanordnung und der Bohrung eingreifen können, so daß der Hänger und die Dichtungsan­ ordnung gegen eine vertikale Bewegung bezüglich der Bohrung trotz vertikaler Toleranzen gehalten werden können.
Die Zähne am Ring werden nicht völlig in Eingriff mit den Nuten 125 gebracht, sondern bewegen sich nur eine geringe Strecke in die Nuten, damit ihre Spitzen unterhalb derer der Nuten erfaßt werden. Ein Gummiring 130 ist zwischen dem unteren Ende des Rings 126 und dem oberen Ende des Körper­ teils 75B angeordnet, damit die Zähne selbst in dem unwahr­ scheinlichen Fall eingreifen können, daß ihre Spitzen ein­ ander gegenüberliegen.
Der Hänger und die Dichtungsanordnung werden zunächst auf dem Laufwerkzeug montiert, wie Fig. 1B zeigt, damit der Tragring des Hängers auf den Sitz 22 des Gehäusekopfes abgesenkt werden kann. Dann, wenn das auf das Laufwerkzeug wirkende Gewicht verringert wird, können der Dorn und damit die von ihm getragene Hülse 34 weiter nach unten geschoben werden, um den Stützring 45 in die Nut 47 in der Bohrung des Gehäusekopfes und seinem Sitz 22 zu expandieren und das untere Ende 53 der Mutter auf das obere Ende des auf­ sitzenden Tragrings abzusenken. Damit bewegt sich der Teil des Keils 59 an der Außenwand des Rohrkörpers des Laufwerk­ zeugs aus der Stellung der Fig. 1B in die der Fig. 2 nach unten, um die Segmente 63 zu erfassen und dann abzusenken, wodurch wiederum die Hülsen 34 und 35 abgesenkt werden, um den Hänger abzusenken. Dies bewirkt selbstverständlich, daß die Schulter 56 am Dorn unter die Schulter 55 gelangt, wie Fig. 2 zeigt.
Nachdem das Gehäuse 25 im Bohrloch einzementiert ist, kann das Bohrgestänge und damit das Laufwerkzeug nach rechts ge­ dreht werden, um die Hülse 35 zu heben und die Verbindung der Hülse 34 mit dem Hänger zu lösen, und um weiterhin den Rohrkörper aus der unterstützten Stellung an der Hülse 35 zu lösen, wie Fig. 4 zeigt. Zu diesem Zeitpunkt kann der Körper 36A nach unten bewegt werden, um die Dichtungsan­ ordnung 40 in den Ringraum AS abzusenken, wie Fig. 5 zeigt, wonach ein zusätzliches Gewicht, das auf das Laufwerkzeug aufgebracht wird, die Dichtungsanordnung weiter nach unten drückt. Die Stößel des Ausblaspreventers werden dann ge­ schlossen, damit der Fluiddruck die Dichtungsanordnung nach unten in ihre unterste Lage drückt, wie Fig. 6 zeigt. Zu­ sätzlich zur Druckbeaufschlagung der Dichtungsanordnung er­ möglicht dies auch, eine Druckprüfung der Dichtungsanordnung durchzuführen, so daß, wenn sie den Druck nicht aushält, zusammen mit dem Laufwerkzeug aus dem im Kopf verriegelten Hänger entfernt werden kann. Nimmt man an, daß die Dich­ tungsanordnung, wenn sie voll abgesenkt ist, den Druck aus­ hält, wird das Bohrgestänge nach links gedreht, um den Vorsprung 77 in die Stellung der Fig. 7A bezüglich des Schlitzes 76 in der Dichtungsanordnung zu bringen. Der Rohrkörper wird dann in das untere Ende des Schlitzteils 76A abgesenkt, um die Verriegelungshülse 111 abzusenken und die Dichtungsanordnung mit dem Hänger zu verriegeln. Gleich­ zeitig wird der Ring 126 nach außen gedrückt, damit seine Zähne in die Nuten 125 um die Bohrung des Gehäusekopfes eingreifen und den Hänger und die Dichtungsanordnung gegen eine Bewegung bezüglich des Kopfes zu halten. Nimmt man an, daß die Hülse derart abgesenkt ist, kann der Operator das Laufwerkzeug nur durch Anheben entfernen, so daß der Vor­ sprung 77 nach oben durch das offene obere Ende des Schlitz­ teils 76A bewegt werden kann, wie Fig. 8A zeigt.
Zahlreiche Teile der weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 11 bis 13 gezeigt sind, die Teilen der an­ hand der Fig. 1 bis 10 gezeigten und beschriebenen Ausfüh­ rungsform entsprechen, sind mit den gleichen, um 400 er­ höhten Bezugsziffern versehen. So wird z. B. ein Gehäusekopf 420 mit einer Bohrung 421 am Meeresboden installiert, und sein unteres Ende (nicht gezeigt) wird an das Außengehäuse angeschlossen, das sich von dem Gehäusekopf nach unten in das Bohrloch erstreckt. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann das obere Ende des Ge­ häusekopfes an einen Ausblaspreventerstapel (nicht gezeigt) angeschlossen werden, der wiederum an ein Steigrohr ange­ schlossen wird, das sich zur Oberfläche erstreckt, und durch den der Hänger und die zu beschreibende Dichtungsanordnung während der Erstellung der Bohrung gehoben und gesenkt werden.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen einen auf einem Sitz (nicht gezeigt) in der Bohrung des Gehäusekopfes und mit der Bohrung zu ver­ riegelnden Hänger 424, wie anhand der vorherigen Ausführungs­ form der Erfindung beschrieben wurde, um ein Zwischengehäuse (nicht gezeigt), das an das untere Ende des Hängers im Außengehäuse angeschlossen ist, mit dem der Gehäusekopf verbunden ist. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungs­ form der Erfindung hat der Hänger 424 einen rohrförmigen Hauptkörper 426 mit einer Bohrung 427, die eine obere Ver­ längerung des am Hänger aufgehängten Zwischengehäuses bil­ det, und eine Außenfläche 429, die von der Bohrung 421 des Gehäusekopfes entfernt ist, um einen Ringraum dazwischen zu bilden. Schlitze 430 sind um den Hauptkörper gebildet, um den Ringraum zwischen dem Außen- und dem Zwischengehäuse mit dem Ringraum zu verbinden.
Der Hänger 424 wurde in die Aufsitzstellung im Kopf abge­ senkt und dann darin mittels eines Laufwerkzeugs 432 ver­ riegelt. Das Laufwerkzeug 423 hat einen Dorn 433, der auf dem unteren Ende eines Bohrgestänges DS läuft, und einen Rohrkörper 436A, der vom Dorn zur Drehung mit diesen mittels eines Flansches 437 getragen wird, um einen Ringraum 436B zwischen dem Dorn und dem Rohrkörper zu bilden, und der mit einer Dichtugnsanordnung 440 lösbar verbunden ist, um diese in den Ringraum zwischen dem Hänger und der Bohrung des Kopfes abzusenken. Das Laufwerkzeug 432 ist dem zuvor be­ schriebenen Laufwerkzeug insoweit gleich, als es eine erste Hülse 434 hat, die vertikal beweglich am Dorn sitzt und mit dem Hänger lösbar verbunden ist, um sie in die Aufsitz- und Verriegelungsstellung in der Bohrung des Gehäusekopfes zu bringen, sowie eine zweite Hülse 435, die auf die Stütz­ hülse 434 vertikal beweglich gegenüber dieser aufgeschraubt ist. Die Hülse 435 ist drehbar und axial beweglich bezüglich des Rohrkörpers 436A, so daß beim Drehen des Dorns und da­ mit des Rohrkörpers die Hülse 435 zwischen einer ersten, unteren Stellung, in der die Hülse 434 mit dem Hänger ver­ bunden bleibt und in der die Hülse 435 den Rohrkörper 436 und damit den Dorn stützt,wie Fig. 11 zeigt, und einer zweiten, oberen Stellung, wie Fig. 12 zeigt, bewegt werden kann, in der die Verbindung der Hülse mit dem Hänger und die Abstützung des Rohrkörpers der Hülse 435 aufgehoben ist. Das Gewicht des Bohrgestänges kann daher verringert werden, um den Rohrkörper bezüglich der Hülse 435 und des Hängers und damit die Dichtungsanordnung in den Ringraum abzusenken, wie Fig. 12 zeigt.
Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform stützt sich die Hülse 434 am Dorn 433 des Laufwerkzeugs ab, so daß sie von diesem nach unten hängt, wenn der Hänger in die Aufsitz­ stellung abgesenkt wird, und zwar mittels einer nach unten gerichteten Schulter 456 am Dorn. Wenn der Hänger aufsitzt und in der Bohrung des Kopfes verriegelt ist, bewegen sich der Rohrkörper und damit der Dorn nach unten in die Stellung der Fig. 11 und dann, wenn der Rohrkörper von seiner Ab­ stützung an der Hülse gelöst wird, und die Dichtungsanordnung damit in den Ringraum abgesenkt wird, wird der Dorn bezüg­ lich des Hängers weiter abgesenkt, wie Fig. 12 zeigt.
Die Hülse 235 hat wiederum wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ein oberes Ende 435A, das mit der Hülse 434 durch ein Gewinde 457 verbunden ist, und ein unteres Ende 435B, das mit dem oberen Ende drehbar verbunden ist und das zwischen Vorsprüngen 458 an der Hülse 434 vertikal verschieb­ bar ist, die durch eine Keilverbindung mit dem Hänger ver­ bunden sind. Die Verriegelungshülse 435 ist in ihrer ersten, unteren Stellung bezüglich der Hülse 434 mit dem Rohrkörper 436A durch Keile 459 vertikal beweglich und drehfest hierzu verbunden. Eine Drehung des Rohrkörpers des Laufwerkzeugs bewirkt somit, daß die Hülse 435 bezüglich der Hülse 434 aus der Stellung der Fig. 11 in die der Fig. 12 bewegt wird.
In ihrer unteren Stellung paßt die Hülse 435 in einen Spalt­ ring 460, der Zähne aufweist, um diese festsitzend in Ver­ riegelungsnuten zu drücken, die um die Bohrung des Hängers unter den Keilen gebildet sind, in denen die Vorsprünge 458 aufgenommen sind. Wie bei der zuvor beschreibenen Ausfüh­ rungsform der Erfindung stützt sich der Ring 460 an einer Schulter um die Hülse 434 ab und ist derart konstruiert, daß er normalerweise seine kontrahierende Stellung einnimmt, wenn das untere Ende der Hülse 435 aus seinem Innendurchmesser entfernt wird, wie Fig. 12 zeigt, um die Verbindung der Hülse 434 mit dem Hänger aufzuheben. Vorsprünge 462 sind zur radialen Bewegung in Öffnungen 463 in der Hülse und damit in einer Stellung befestigt, um den Rohrkörper 436A zu stützen, wenn sie zusammen mit der Hülse in eine Stellung gegenüber einer Nut 466 um das obere Ende der Hülse 434 ge­ hoben werden. wenn die Vorsprünge in der Nut nach außen be­ wegt werden, werden sie vom unteren Ende der Keile 459 entfernt, um den Rohrkörper 436A des Laufwerkzeugs zur Abwärtsbewegung relativ hierzu und damit bezüglich der Hülsen und des Hängers freizugeben.
Dichtungsringe 471 sitzen um den Innendurchmesser der Hülse 434, um gegenüber dem Außendurchmesser eines inneren rohr­ förmigen Teils eines Rohrabschnittes 530 des Rohrkörpers 436A abzudichten, und Dichtungsringe 533 sitzen am Innen­ durchmesser des rohrförmigen Teils, um gegen den Außen­ durchmesser des Dorns 433 abzudichten. Wie später beschrieben wird, bildet das rohrförmige Teil einen Kolben 531, der im Ringraum zwischen der Hülse 434 vertikal hin-und herbewegt wird, so daß die Dichtungsringe 471 und 533 während der Hin- und Herbewegung Gleitdichtungen damit bilden. Dichtungs­ ringe 472 sitzen um den Außendurchmesser des unteren Endes der Hülse 434, um die Bohrung des Hängers über dem Sitz 425 darin abzudichten, so daß, wenn die Dichtungsanordnung 440 in abdichtende Verbindung mit der Bohrung des Gehäuse­ kopfes und dem Hänger abgesenkt wird, wie Fig. 12 zeigt, und die Stößel des Ausblaspreventerstapels um das Bohrge­ stänge geschlossen werden, Prüffluid, das in den Raum unter den Stößeln eingeleitet wird, über die Dichtungsanordnung wirkt, um diese weiter nach unten zu drücken. Wie später erläutert wird, ist dieser Druck nicht nur bei der weiteren Beaufschlagung und Prüfung der Dichtungsanordnung von Nutzen, sondern auch beim Verriegeln der Dichtungsanordnung mit dem Hänger.
Die Dichtungsanordnung 440 ist der der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung insofern gleich, als sie einen Körper 475 aufweist, der aus einem oberen und einem unteren Teil 475A und 475B besteht, die miteinander verschraubt sind. Damit kann wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ihr unteres Ende an einer nach oben und innen abgeschrägten Fläche 429 des Hängers und einer zylindrischen Fläche der Bohrung des Kopfes nach unten gleiten und gegen diese abdichten. Tatsächlich ist das untere Teil 475B der Dichtungsanordnung, wie gezeigt, mit dem der Dichtungs­ anordnung der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Er­ findung identisch.
Der untere Teil 475B des Körpers der Dichtungsanordnung hat somit eine Innenwand 480, deren Innenseite in gleicher Weise abgeschrägt ist, so daß sie etwa parallel zur Fläche 479 verläuft, wenn die Dichtungsanordnung in den Ringraum ab­ gesenkt wird. Das Teil 475B der Dichtungsanordnung ist in­ sofern dem entsprechenden Teil der Dichtungsanordnung der zuvor beschriebenen Ausführungsform gleich, als es obere und untere Vorsprünge 481 und 482 aufweist, die sich von der Außenseite der Wand 480 aus erstrecken. Im Vergleich zur zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung jedoch erstreckt sich der obere Vorsprung nach unten und außen, und der untere zu diesem nach oben und außen. Die Vorsprünge bilden somit eine Ausnehmung 483 dazwischen, und ein Dich­ tungsring 484 ist darin aufgenommen und füllt im wesentlichen die Ausnehmung mit seiner Außenfläche, die über die äußeren Enden der Vorsprünge 481 und 482 etwas vorsteht, und im wesentlichen mit den Außenseiten des Metallkörpers an beiden Enden der Innenwand im wesentlichen vertikal fluchtet.
Eine Rippe 487, die gering beabstandete Rippenabschnitte hat, ist um die Innenseite der Wand 480 etwa in der Mitte der Schnittpunkte der Vorsprünge 481 und 482 mit der Wand 480 gebildet. Obere und untere Rippen 488 und 489 sind um die Innenseite der Wand 480 über und unter der Rippe 487 gebildet. Die obere Rippe 488 befindet sich etwa seitlich gegenüber dem Schnittpunkt des Vorsprungs 481 mit der Wand 480, und die untere Rippe 488 etwa seitlich gegenüber dem Schnittpunkt des Vorsprungs 482 mit der Wand 480.
Wenn die Dichtungsanordnung in den Ringraum abgesenkt wird, wie Fig. 14 zeigt, erfaßt die Rippe 489 die Fläche 479 des Hauptkörpers des Gehäusehängers, und gleitet, wenn das Gewicht auf das Laufwerkzeug verringert wird, über die Fläche 479, um das äußere Ende des Vorsprungs 482 gegen die Bohrung des Gehäusekopfes zu drücken. Etwa zu diesem Zeit­ punkt haben sich die Rippen 487 weiter nach unten bewegt und biegen den Teil der Wand 480, an dem sie gebildet sind, nach außen und bewegen dadurch den zentralen Teil des Dich­ tungsrings 484 gegen die Bohrung des Gehäusekopfes. Gegen das Ende dieser weiteren Abwärtsbewegung der Dichtungsan­ ordnung hin greift die obere Rippe 488 an der abgeschrägten Fläche 479 an, obwohl infolge der Neigung der abgeschrägten Fläche das äußere Ende des Vorsprungs 481 gegenüber der Rippe 488 die Bohrung des Gehäusekopfes nicht erfaßt hat. Ein Dichtungsring 490 sitzt in der ringförmigen Ausnehmung zwischen den zentralen Rippenabschnitten 487. Die Außen­ fläche dieses Dichtungsrings ebenso wie die Außenfläche des unteren Teils des Dichtungsringes 484, der von den Vorsprüngen 481 und 482 vorsteht, berühren zuerst die ab­ geschrägte Fläche 479 und die Bohrung des Gehäusekopfes.
Bei weiterer Abwärtsbewegung der Dichtungsanordnung wird die Rippe 488 radial nach außen bewegt, damit das äußere Ende des Vorsprungs 481 die Bohrung des Gehäusekopfes er­ faßt. Gleichzeitig bewirkt die fortgesetzte radiale Aus­ wärtsbewegung der Rippe 489, daß der untere Vorsprung 482 nach oben und innen verformt wird, wie Fig. 16 zeigt. Während der abschließenden Abwärtsbewegung der Dichtugnsanordnung schiebt sich die untere Rippe 489 in eine zylindrische Fläche 429A um den Rohrhänger und unter der abgeschrägten Fläche 429, so daß die Kraft auf den unteren Vorsprung 482 aufge­ hoben wird, wenn sich die obere Rippe 488 weiter radial nach außen bewegt, um den oberen Vorsprung 481 nach unten zu biegen. Die Rippen an der Innenseite der Wand 480 und die äußeren Enden der Vorsprünge 481 und 482 bilden eine feste Metall/Metall- Dichtung zwischen dem Rohrhänger und der Bohrung des Ge­ häusekopfes, die durch die elastischen Dichtungen unter­ stützt wird.
Diese Dichtungsanordnung ist insbesondere zur Aufrechter­ haltung einer Dichtung zwischen dem Hänger und der Bohrung des Gehäusekopfes selbst dann von Vorteil, wenn der Druck in der Bohrung nach oben oder unten gerichtet ist. Da die Vorsprünge 481 und 482 voneinander vertikal entfernt sind, wirken sie bezüglich der nach oben oder unten gerichteten Druckkräfte unäbhängig. Außerdem werden die Dichtungsringe 484 und 490 von den äußeren Enden der Vorsprünge und der Zwischenrippen festgehalten, die Metall/Metall-Dichtungen gegen die Flächen der Bohrung des Gehäusekopfes und des Gehäusehängers bilden.
Das obere Teil 475A ist jedoch von dem entsprechenden Teil des Laufwerkzeugs der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung insofern verschieden, als es mit dem Rohr­ körper 436A des Laufwerkzeugs verbunden und von diesem gelöst wird. Ein Vorsprung 477 am Rohrkörper des Laufwerk­ zeugs erfaßt somit nur das obere Ende des oberen Teils 475A, um die Dichtungsanordnung nach unten zu bewegen und das Körperteil wird am Rohrkörper zum Absenken von einem Abscherstift 417 abgestützt, der in einer Öffnung in der Außenseite des Rohrkörpers zur Bewegung in eine Nut 416 und aus dieser sitzt, die um das Teil 475A der Dichtungs­ anordnung gebildet ist. Der Abscherstift wird durch eine Feder 419 nach außen gedrückt und stützt somit die Dich­ tungsanordnung bis zum Abscheren ab, worauf die Verriege­ lung der Dichtungsanordnung mit den Hänger durch Anheben des Laufwerkzeugs erfolgt, um sie entfernen zu können. Das Teil 475A hat daher keinen Schlitz, aus dem der Vor­ sprung entfernt werden muß, da das Laufwerkzeug eine solche Konstruktion hat, daß es nicht erforderlich ist, das Lauf­ werkzeug zu drehen, um es von der Dichtungsanordnung beim Entfernen des Laufwerkzeugs zu lösen.
Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfin­ dung ist um die Außenfläche 429 des Hauptkörpers des Hängers eine Nut 500 gebildet, und ein Verriegelungs-Spaltring 501 stützt sich an einer Schulter um die Innenseite des unteren Teils 475B der Dichtungsanordnung in einer Stellung gegen­ über der Nut ab, wenn die Dichtungsanordnung in die Stel­ lung der Fig. 12 abgesenkt wurde. Ebenso ist eine Schulter 503 um das untere Ende des Teils 475A über dem Ring 501 ge­ bildet, um eine Schulter 504 am oberen Ende des Hängers über der Nut 500 zu erfassen, damit die Abwärtsbewegung des Körpers der Dichtungsanordnung aus der Stellung der Fig. 12 zu begrenzen und damit den Ring 501 gegenüber der Nut 500 anzuordnen.
Ebenfalls wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung hat der obere Teil der Dichtungsanordnung vertikale Schlitze 510, die in seiner Außenseite nahe seiner Gewindeverbindung mit dem oberen Ende des unteren Teils 475B gebildet sind, und das untere Ende eines Be­ tätigungskörpers bzw. einer Verriegelungshülse 511 er­ streckt sich nach unten durch die Schlitze, um die abge­ schrägten unteren Enden 512 nahe einer oberen, abge­ schrägten äußeren Kante des Verriegelungsrings 501 anzu­ ordnen. Damit wird beim Absenken der Verriegelungshülse aus der Stellung der Fig. 12 in die der Fig. 13 in noch zu beschreibender Weise der normaleweise expandierte Verriegelungsring 501 in die Nut 500 gedrückt, um die Dichtungsanordnung gegenüber dem Hänger zu verriegeln.
Das Laufwerkzeug unterscheidet sich von dem der zuvor beschreibenen Ausführungsform der Erfindung darin, daß der rohrförmige Abschnitt 530 und sein Kolben 531 bezüg­ lich eines weiteren rohrförmigen Abschnittes 532 des Rohrkörpers, der mit dem Dorn des Laufwerkzeugs durch den Flansch 437 zur Drehung mit diesem verbunden ist, vertikal beweglich ist. Die Dichtungsanordnung wird von dem rohr­ förmigen Abschnitt 532 abgestützt, und der rohrförmige Ab­ schnitt 530 ist so angeordnet, daß er die Verriegelungs­ hülse 511 in Abhängigkeit von der Beaufschlagung des Kol­ bens 531 mit Prüffluid, um ihn bezüglich des rohrförmigen Abschnittes 532 abzusenken, in seine Verriegelungsstellung absenkt.
Der Abscherstift 417 und der Vorsprung 477 sind an einem nach unten gerichteten rohrförmigen Teil 532A des rohr­ förmigen Abschnittes 532 ausgebildet, der sich am Flansch 437 durch Bolzen 532B abstützt. Der Flansch 437 hat einen vertikalen Schlitz 535 zur Aufnahme eines Stiftes 534 am Dorn, damit sich der Flansch 437 und damit das rohrförmige Teil 532A des rohrförmigen Abschnittes 532 bezüglich des Dorns ohne Drehung vertikal bewegen können. Der Kolben 531 des rohrförmigen Körpers 530 ist mit dem äußeren rohr­ förmigen Teil 530A durch einen Flansch 530B verbunden, der mit dem oberen Ende des Kolbens durch Bolzen verbunden ist und Öffnungen 530C hat, die die Bolzen 532B aufnehmen, um den rohrförmigen Abschnitt 530 zusammen mit dem rohr­ förmigen Abschnitt 532 zu drehen, während eine relative Vertikalbewegung zwischen diesen möglich ist. Wie gezeigt, umgibt das rohrförmige Teil 530A das rohrförmige Teil 532A, und sein unteres Ende erstreckt sich, wenn es in seiner oberen Stellung ist, wie Fig. 12 zeigt, zu einer Stelle unmittelbar über dem oberen Ende der Hülse 511.
Wie gezeigt, ist ein Keil 459 an dem Innendurchmesser des rohrförmigen Teils 532A gebildet, so daß sich in der Stel­ lung der Fig. 11 das Teil 532A von der Hülse 435 abstützt, um die Dichtungsanordnung oberhalb des Ringraumes zwischen dem Hänger und dem Kopf zu halten. Der rohrförmige Ab­ schnitt 532 wird zusammen mit dem Dorn gedreht und über­ trägt diese Drehung auf den rohrförmigen Abschnitt 530 über die Bolzen 532A. Der rohrförmige Abschnitt 530 wird zunächst von dem rohrförmigen Abschnitt 532 abgestützt, um das untere Ende des rohrförmigen Teils 530A in der Stel­ lung der Fig. 11 mittels eines Anschlags zu halten, der aus einem Spaltring 540 besteht, der sich an einer Schulter 541 des rohrförmigen Abschnittes 532 unter dem Flansch 537 abstützt. In seiner normalerweise kontrahierten Stellung ist daher, wie Fig. 12 zeigt, eine abgeschrägte Schulter um das obere Ende des Anschlagringes unter einer abgeschrägten Schulter 542 um das erweiterte obere Ende des Kolbens 531 angeordnet, um das obere Ende des Kolbens normalerweise gegen das untere Ende des Flansches 437 und eine Schulter um den Dorn 433 oberhalb der Dichtungsringe 533 zu halten.
Wenn das Laufwerk abgesenkt wurde, um den Hänger im Kopf aufzusetzen, und dann so gedreht wurde, daß der rohr­ förmige Abschnitt 532 freigegeben und die Abstützung des Abschnittes 530 an der Hülse 435 aufgehoben wurde, kann das Gewicht des Bohrgestänges verringert werden, um die Dichtungsanordnung in den Ringraum zwischen dem Hänger und der Bohrung des Kopfes abzusenken. Wie Fig. 12 zeigt, sind zu diesem Zeitpunkt die Ausblaspreventerstößel um das Bohr­ rohr geschlossen, und Prüffluid wird in den Raum unter den Stößeln eingeleitet, um über das untere Ende der Dichtungs­ anordnung, die den Hänger und die Bohrung des Kopfes ab­ dichtet, zu wirken und die Dichtungsanordnung nach unten in den Raum 531 zu drücken, um sie und den rohrförmigen Abschnitt nach unten zu drücken. Das Prüffluid wirkt auch über die Querschnittsfläche des Kolbens 530. Diese Abwärts­ kraft auf den rohrförmigen Abschnitt 530A wird jedoch zu­ nächst über den Anschlagring 540 auf den rohrförmigen Ab­ schnitt 532 übertragen, um eine zusätzliche Kraft zu er­ zeugen und die Dichtungsanordnung nach unten abzusenken. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn das Prüffluid, das über die Dichtungsanordnung wirkt, um sie mit Druck zu be­ aufschlagen, sie zunächst nicht vollständig in den Ringraum absenkt. Dies bedeutet, daß diese anfängliche nach unten gerichtete Kraft, die auf den rohrförmigen Abschnitt 532 und auf den Körper der Dichtungsanordnung über den Vorsprung 477 übertragen wird, sicherstellt, daß die Schulter 503 auf der Schulter 504 aufsitzt, um den Verriegelungsring 501 gegenüber der Nut 500 im Hänger anzuordnen.
Die Kraft infolge des Prüffluids expandiert dann den An­ schlagring 540, damit sich der Kolben 531 und der rohrförmige Abschnitt 530 bezüglich des rohrförmigen Abschnitts 532 und damit bezüglich des Körpers der Dichtungsanordnung nach unten bewegen können. Das untere Ende des rohrförmigen Teils 530A drückt daher die Verriegelungshülse 511 nach unten in die Stellung der Fig. 13, um den Verriegelungsring 501 in der Nut 500 zu verriegeln. Wie bei der zuvor beschrie­ benen Ausführungsform der Erfindung sitzt ein expandierbarer und kontrahierbarer Verriegelungsring 526 um die Verriege­ lungshülse 511 unter einer abgeschrägten Schulter daran und stützt sich an dem oberen Ende des Teils 475B der Dich­ tungsanordnung ab. Der Ring 526 wird somit von der Ver­ riegelungshülse nach außen gedrückt, wenn sich diese nach unten in die Verriegelungsstellung bewegt, und greift da­ durch in die Nut 525 ein, die an der Bohrung des Gehäuse­ kopfes gebildet ist, so daß dadurch nicht nur die Dichtungs­ anordnung mit dem Hänger verriegelt wird, sondern auch die Dichtungsanordnung und damit der Hänger mit dem Kopf. Zu diesem Zeitpunkt kann selbstverständlich, wie sich auch aus der Beschreibung der vorherigen Ausführungsform der Erfin­ dung ergibt, das Laufwerkzeug aus dem Hänger und der Dich­ tungsanordnung nur durch Anheben des Bohrrohrs entfernt werden, um die Stifte 417, die das Laufwerkzeug mit der Dichtungsanordnung lösbar verbinden, abzuscheren.

Claims (15)

1. Bohrlochkopfanordnung, bestehend
  • - aus einem mit einem Außengehäuse (23) verbindbaren Gehäusekopf (20), der eine Bohrung (21) aufweist,
  • - einem Gehäusehänger (24), der durch die Bohrung des Kopfes (20) absenkbar und in der Bohrung des Kopfes aufsetzbar sowie mit einem Zwischengehäuse (25) zum Aufhängen im Außengehäuse (23) verbindbar ist,
  • - wobei der Gehäusehänger (24) eine äußere Fläche (29) über einer Schulter aufweist, um zwischen dieser und einem zylindrischen Teil der Bohrung (21) des Kopfes (20) einen Zwischenraum zu bilden, sowie Öffnungen, die den Ringraum um das Zwischengehäuse (25) unter dem Gehäusehänger (24) mit dem Zwischenraum verbinden, und
  • - einer in den Zwischenraum absenkbaren Dichtungsanordnung (40, 440), um diesen zu verschließen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung einen Metallkörper (75, 475B) mit einer unteren, inneren Wand (80, 480) aufweist, deren Innenseite eine längs der äußeren Fläche des Gehäusehängers nach unten verschiebbare und mit einer Abschrägung der Fläche des Gehäusehängers (24) zusammenwirkende Einrichtung (87, 488, 489) aufweist, um die Wand (80, 480) nach außen zu biegen, wenn die Anordnung in den Raum abgesenkt wird, und
  • - vertikal beabstandete Vorsprünge (81, 82; 481, 482), die sich von der Außenseite der Wand aus erstrecken und diese umgeben,
  • - wobei sich ein erster Vorsprung (81; 482) nach oben und außen und ein zweiter Vorsprung (82; 481) nach unten und außen von der Wand aus unter einem spitzen Winkel bezüglich der Horizontalen erstrecken, so daß der erste Vorsprung nach oben und der zweite nach unten gebogen wird, wenn ihre äußeren Enden gegen die Bohrung des Gehäusekopfes durch die Auswärtsbiegung der Innenwand gedrückt werden.
2. Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine elastische Dichtungseinrichtung (84, 86, 484) um die Außenseite der Innenwand (80, 480) oberhalb des ersten und unterhalb des zweiten Vorsprungs zur Abdichtung der Bohrung (21) und eine elastische Dichtungseinrichtung (90, 91, 490), um die Innenseite der Innenwand zur Abdichtung der Außenfläche des Gehäusehängers (24).
3. Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Vorsprung über dem zweiten befindet, und daß die elastische Dichtungseinrichtung (84, 86, 484) um die Außenseite der Innenwand ein oberes Dichtungselement aufweist, das in einer Ausnehmung oberhalb des oberen Vorsprungs aufgenommen ist, und ein unteres Dichtungselement, das in einer Ausnehmung unter dem unteren Vorsprung aufgenommen ist.
4. Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Vorsprung (481) oberhalb des ersten Vorsprungs (482) befindet, daß die elastische Dichtungseinrichtung um die Außenseite der Innenwand ein Dichtungselement (484) aufweist, das in einer Ausnehmung zwischen dem ersten und zweiten Vorsprung aufgenommen ist.
5. Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenwand längs der Gehäusehängerfläche verschiebbare Einrichtung eine erste Rippe (87, 487) um die Innenseite der Innenwand etwa vertikal zwischen den Vorsprüngen aufweist.
6. Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung an der Innenwand auch zweite Rippen (88, 488) und dritte Rippen (89, 489) um die Innenseite der Innenwand oberhalb und unterhalb der ersten Rippe aufweist, die über die Gehäusehängerfläche verschiebbar und fest gegen diese gedrückt werden, wenn die Innenwand nach außen gebogen wird.
7. Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 6, gekenn­ zeichnet durch eine elastische Dichtungseinrichtung (84, 86, 484) um die Außenseite der Innenwand oberhalb des ersten und unterhalb des zweiten Vorsprungs zur Abdichtung der Bohrung, und eine Dichtungseinrichtung (90, 91, 490) um die Innenseite der Innenwand zur Abdichtung der Außenfläche des Gehäusehängers.
8. Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtungseinrichtung um die Innenseite der Innenwand Dichtungselemente (90, 91) aufweist, die um die Innenseite der Innenwand oberhalb und unterhalb der zweiten und dritten Rippen sitzen.
9. Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rippe (487) obere und untere Rippenabschnitte mit einer Nut dazwischen aufweist, und daß die elastische Dichtungseinrichtung (490) um die Innenseite der Innenwand ein in der Nut sitzendes Dichtungselement aufweist.
10. Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vorsprung (81) oberhalb des zweiten Vorsprungs (82) liegt und die Innenwand nahe dem Schnittpunkt des zweiten Vorsprungs mit dieser schneidet, daß die erste Rippe (87) etwa horizontal gegenüber dem Schnittpunkt des ersten und zweiten Vorsprungs mit der Innenwand verläuft.
11. Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vorsprung (481) oberhalb des ersten Vorsprungs (482) liegt, und daß die erste Rippe (487) etwa vertikal zwischen dem Schnittpunkt des ersten und zweiten Vorsprungs mit der Innenwand liegt.
12. Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rippe (488) etwa horizontal gegenüber dem Schnittpunkt des oberen Vorsprungs mit der Innenwand verläuft, und daß die dritte Rippe (489) etwa horizontal gegenüber dem Schnittpunkt des unteren Vorsprungs mit der Innenwand verläuft.
13. Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Rippe (489) die erste und die erste Rippe (487) die zweite ist, um die schräge Außenfläche des Gehäusehängers zu erfassen, wenn die Dichtungseinrichtung in den Raum abgesenkt ist.
14. Bohrlochkopfanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusehänger (24) eine äußere zylindrische Fläche (429A) hat, die eine untere Verlängerung ihrer äußeren schrägen Fläche (429) bildet, und daß sich die dritte Rippe (489) nach unten in eine Stellung gegenüber der äußeren zylindrischen Fläche (429A) bewegt, wenn die zweite Rippe an der schrägen Fläche (429) angreift und von dieser nach außen gedrückt wird.
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