DE2560563C2 - Vorrichtungen zur lösbaren Verbindung zweier rohrförmiger Bohrlochelemente - Google Patents
Vorrichtungen zur lösbaren Verbindung zweier rohrförmiger BohrlochelementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft 7wei gattungsgleiche Vorrichtungen zur lösbaren Verbindung zweier rohrförmiger
Bohrlochelemente gem. den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 3.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art (US-PS 20 308), bei denen in einem Bohrloch ein inneres Futterrohr
an einem äußeren Futterrohr mit Hilfe eines elastisch aufweitbaren und zusammenziehbaren Verriegelungselements
abgestützt wird, weisen einen Abscherring und eine Bolzenanordnung auf, welche dem
inneren Futterrohr aufgrund seines Gewichts erlauben, in den verriegelten Zustand zu gelangen. Eine Vielzahl
brechbarer Abscherbolzen wird vom Abscherring abgc-
schert, sobald das Gewicht des inneren Rohres darauf zu Tragen kommt. Hierbei kommt eine Verriegelung
der beiden Rohre miteinander zustande, wobei das innere
Futterrohr noch nach oben bewegbar bleibt. Es ist jedoch erforderlich, daß der Abscherring eine Vielzahl
axial verlaufender Spalten und Schlitze aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei den eingangs genannten Vorrichtungen abscherbare Haltemittel
zu schaffen, welche eine axiale Bewegung des Verriegelungselements bezüglich des ersten rohrförmigen
Elements verhindern, bevor sich das Verriegelungselement aufgeweitet und am zweiten rohrförmigen Element
angegriffen hat
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche 1 oder 3 gelöst
Die Abschereinrichtung befindet sich also entweder zwischen den axialen Enden des Verriegelungselements
oder unterhalb desselben. Bei Abscherung wird dann jeweils durch eine nach unten gerichtete Bewegung des
ersten rohrförmigen Elements eine lösbare Verriegelung des ersten rohrförmigen Elements mit dem zweiten
rohrförmigen Element durch den oberen Abschnitt des Verriegelungselements gestattet
Ferner sind in einer im ersten rohrförmigen Element befindlichen Ausnehmung eine Verriegelungseinrichtung,
insbesondere Verriegelungsschultern, vorgesehen, welche sich bezüglich des Bodens der Ausnehmung jeweils
um ungefähr den gleichen radialen Abstand nach außen erstrecken. Die Aufnahmeaussparung im Verriegelungselement
wirkt mit der Verriegelungseinrichtung, die Aufweit- und Zusammenziehbewegung des Verriegelungselements
führend, zusammen. Nach dessen axialer Bewegung wirkt die Verriegelungseinrichtung,
nach dem sie die Aufnahmeaussparung verfassen hat, gegen obere und untere Abschnitte des Verriegelungselements. Hierbei wird das erste und zweite rohrförmige
Element formschlüssig miteinander verbunden.
Außerdem ist ein formschlüssiges Zusammenwirken der Abscherringe mit der Aufnahmeaussparung möglich;
dadurch '<ann sich das Verriegelungselement nicht innerhalb der Ausnehmung in axialer Richtung bewegen,
bevor die Verriegelungsaussparung erreicht ist Dies führt zu einer weiteren Verminderung der Gefahr
eines Kippens bzw. Verkantens des Verriegelungselements vor und während seiner Betätigung. Dieses ist in
Verriegelungsstellung sicher gehalten, ohne daß es zu
einer Fehlausrichtung oder Verkantung desselben während des Setzvorgangs kommen kann.
Um zunächst die Axialbewegung des Verriegelungselements bezüglich der A-isnehmung zu verhindern, ist
gem. einer speziellen, vorteilhaften Ausführung die VerriegelungssHiulter
über Abjcherbolzen mit einem Ring verbunden. Sobald dann das Verriegelungselement in
Ausrichtung und Aufweitung gelangt ist, führt eine Abwärtsbewegung des ersten Futterrohrhängers dazu, daß
der Abscherring die Abscherboizen abschneidet.
Für den Fall der Anordnung der Abschermittel unterhalb des Verriegelungselements ist gemäß weiterer Erfindungsausgestaltung
der innere Futterrohrhänger über Abscherbolzen mit einem Verriegelungsring verbunden.
Der Verriegelüngsfing ist dabei in der Lage, mittels geeigneter Elemente am sich aufweitenden Verriegelungselement
anzugreifen. Durch eine weitere Abwärtsbewegung des Futterrohrhängers werden die Bolzen
abgeschert, und derselbe gelangt in die Verriegelungsstellung.
Ein mit der Erfindung ftzielter Vorteil besteht insbesondere
darin, daß die Abschermittel in ihrer Herstellung vereinfacht sind. Bezüglich weiterer vorteilhafter
Ausgestaltungen wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der FoI-genden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. Auf dieser ist
F i g. 1 eine teilgeschnittene Aufrißansicht eines inneren, sich aufweitenden Futterrohrhängers in seiner zusammengezogenen
Stellung, wobei die Verbindungsvorrichtung der Erfindung dargestellt ist, wie sie gerade
im Inneren eines Futterrohrs eingefahren wird,
Fig.2 eine Ansicht ähnlich derjenigen aus Fig. 1,
welche die Verriegelungsanordnung in ihrer nach außen gedrückten und in einem äußeren Futterrohrhänger
verriegelten Stellung zeigt,
F i g. 3 eine teilgeschnittene Aufrißansicht einer weiteren Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung
nach der Erfindung für einen Futterrohrhänger, und zwar in ihrer Stellung während des Eingefahrenwerdens
in einem Futterrohr und
Fig.4 eine Ansicht ähnlich derje'.yen aus Fig.7,
welche den Verriegelungsmechanismus in in einem äußeren Futterrohrhänger verriegelter Stellung zeigt
Die F i g. 1 und 2 zeigen einen inneren Futterrohrhänger 10, welcher mit einem äußeren Futterrohrhänger 12 lösbar vt;bunden werden soll. Beides sind rohrförmige Elemente, wobei der Futterrohrhänger 10 mit einem daran hängenden Rohrstrang in einem Bohrloch von dem äußeren Futterrohrhänger 12 gehalten wird. Der Hänger 10 weist in seiner äußeren Umfangsfläche eine ringförmige Ausnehmung 14 zur Aufnahme eines elastisch aufweitbaren und zusammenziehbaren Verriegelungselements 16 auf.
Ferner weist der Futterrohrhänger 10 an der Oberseite der Ausnehmung 14 eine radial verlaufende obere Anschlagschulter 30 und an der Unterseite der Ausnehmung 14 eine ebenfaüs radial verlaufende untere Anschlagschulter 32 auf. Das Verriegelung£element 16 ist in der Ausnehmung 14 zwischen der oberen Anschlagschulter 30 und der unteren Anschlagschulter 32 axial versHiieblich. Die Ausnehmung 14 trägt das Verriegelungselement 16 und gestattet, daß sich während des Einfahrens des Futterrohrhängers 10 in die Bohrlochverrohrung 34 das Verriegelungselement 16 in die Ausnehmung 14 zurückziehen kann, wie die.« am besten in Fig. 1 zu sehen ist. Das Verriegelungselement 16 umfaßt oben einen Verriegelungsabschnitt 36 und unten einen Schlüsselabschnitt 38, die mit einer in dem zweiten Futterrohrhänger 12 befindlichen Verriegelungsaussparung 40 zusammenwirken, wie am besten in F i g. 2 zu sehen ist. Die Verriegelungsaussparung 40 umfaßt oben einen Ve. riegelungsabschnitt 42 und unten eine Schlüsselaufnahme 44. Der Schlüsselabschnitt 38 verhindert, da3 sich der Verriegelungsabschnitt 36 des Verriege-Iungselements 16 nach außen aufweitet und unbeabsichtigt an irgendwelchen in der Bohrlochverrc'irung 34 befindlichen Schultern angreift, bevor der Schlüsselabschnitt 38 auf der Höhe der Schlüsselaufnahme 44 liegt. Der Verriegelungirbschnitt 42 waist auch eine Aufhängeschulter 46 auf. welche sich nach innen auf den Futterröhrhänger 10 hin erstreckt und mit einer auf den Ver· riegelungsabschnitt 36 des jVerriegelyngselejniints 16 befindlichen Schulter 45 zusammenwirkt.
Die F i g. 1 und 2 zeigen einen inneren Futterrohrhänger 10, welcher mit einem äußeren Futterrohrhänger 12 lösbar vt;bunden werden soll. Beides sind rohrförmige Elemente, wobei der Futterrohrhänger 10 mit einem daran hängenden Rohrstrang in einem Bohrloch von dem äußeren Futterrohrhänger 12 gehalten wird. Der Hänger 10 weist in seiner äußeren Umfangsfläche eine ringförmige Ausnehmung 14 zur Aufnahme eines elastisch aufweitbaren und zusammenziehbaren Verriegelungselements 16 auf.
Ferner weist der Futterrohrhänger 10 an der Oberseite der Ausnehmung 14 eine radial verlaufende obere Anschlagschulter 30 und an der Unterseite der Ausnehmung 14 eine ebenfaüs radial verlaufende untere Anschlagschulter 32 auf. Das Verriegelung£element 16 ist in der Ausnehmung 14 zwischen der oberen Anschlagschulter 30 und der unteren Anschlagschulter 32 axial versHiieblich. Die Ausnehmung 14 trägt das Verriegelungselement 16 und gestattet, daß sich während des Einfahrens des Futterrohrhängers 10 in die Bohrlochverrohrung 34 das Verriegelungselement 16 in die Ausnehmung 14 zurückziehen kann, wie die.« am besten in Fig. 1 zu sehen ist. Das Verriegelungselement 16 umfaßt oben einen Verriegelungsabschnitt 36 und unten einen Schlüsselabschnitt 38, die mit einer in dem zweiten Futterrohrhänger 12 befindlichen Verriegelungsaussparung 40 zusammenwirken, wie am besten in F i g. 2 zu sehen ist. Die Verriegelungsaussparung 40 umfaßt oben einen Ve. riegelungsabschnitt 42 und unten eine Schlüsselaufnahme 44. Der Schlüsselabschnitt 38 verhindert, da3 sich der Verriegelungsabschnitt 36 des Verriege-Iungselements 16 nach außen aufweitet und unbeabsichtigt an irgendwelchen in der Bohrlochverrc'irung 34 befindlichen Schultern angreift, bevor der Schlüsselabschnitt 38 auf der Höhe der Schlüsselaufnahme 44 liegt. Der Verriegelungirbschnitt 42 waist auch eine Aufhängeschulter 46 auf. welche sich nach innen auf den Futterröhrhänger 10 hin erstreckt und mit einer auf den Ver· riegelungsabschnitt 36 des jVerriegelyngselejniints 16 befindlichen Schulter 45 zusammenwirkt.
Die Ausnehmung 14 umfaßt eine Verriegelungsschulter 48, die sich irn Fjtterrohrhänger 10 unterhalb und
benachbart zur Anschlagschulter 30 befindet, und eine schräge Schulter 50 unterhalb der Verriegelungsschulter
48. Der Verriegelungsabschnitt 36 des Verriege-
lungselements weist eine schräge Fläche 52 auf, welche
mit der schrägen Schulter 50 zusammenwirkt und dabei die Bewegung des Verriegelungselements 16 nach außen
und in Eingriffsstellung mit der Verriegelungsaussparung 40 unterstützt, wenn das Verriegelungselement
16 am Futterrohrhänger 12 angreift und sich dabei der Futterrohrhänger 10 in Längsrichtung nach unten bezüglich
des Verriegelungselements 16 bewegt. Am Verriegelungselement 16 ist im Bereich seines oberen Endes
auf seiner Rückseite eine Verriegelungsfläche 54 vorgesehen, welche mit der Verriegelungsschulter 48
zusammenwirkt und dabei das Verriegelungselement 16 in seiner aufgeweiteten und in der Verriegelungsaussparung
40 verriegelten Stellung hält. Dadurch kommt es zu einer Verbindung des Futterohrhängers 10 mit dem
Futterrohrhänger 12, wobei jener so lange an diesem hängt, wie am Futterrohrhänger 10 ein Gewicht nach
10
15
In der Ausnehmung 14 ist außerdem eine zweite Verriegelungsschulter
56 angeordnet, die mit dem Futterrohrhänger 10 verbunden ist, zwischen den Anschlagschultern
30 und 32 liegt, sich vom Boden der Ausnehmung 14 um ungefähr den gleichen radialen Abstand
nach außen erstreckt wie die erste Anschlagschulter 48 und eine schräg verlaufende Fläche 51 aufweist. In der
Rückseite des Verriegelungselements 16 ist eine Aufnahmeaussparung 58 vorgesehen, welche mit der zweiten
Verriegelungsschulter 56 und/oder Abscherringen 60 so zusammenwirkt, daß sie zunächst das Zurückziehen
des Vemegelungselements 16 in die Ausnehmung 14 gestattet und ebenso ein Aufweiten desselben nach
außen in die Verriegelungsausparung 40 mit axialer Bewegung in Richtung auf die Oberseite der Aussparung
14 hin zuläßt. Es ist zu beachten, daß das Zusammenwirken der zweiten Verriegelungsschulter 56 und/oder der
Abscherringe 60 mit der Aufnahmeaussparung 58 die axiale Bewegung des Vemegelungselements 16 beschränkt,
während der Futterrohrhänger 10 im Bohrloch nach unten bewegt wird, aber die Ausdehnung des
Verriegelungselements 16 zuläßt, sobald dieses auf die Verriegelungsaussparung 40 zur Ausrichtung gelangt
Wegen des formschlüssigen Zusammenwirkens der zweiten Verriegelungsschulter 56 und/oder der Abscherringe
60 mit der Aufnahmeaussparung 58 kann sich das Verriegelungselement 16 nicht innerhalb der
Ausnehmung 14 in axialer Richtung bewegen, bevor die Verriegelungsaussparung 40 erreicht ist. Auf diese Weise
wird die Gefahr eines Kippens bzw. Verkantens des Verriegelungselements 16 vor und während seiner Betätigung
vermiede"
Mit dem ersten Futterrohrhänger 10 können geeignete Abschermittei verbunden sein, die zunächst die
Längs- bzw. Axialbewegung des Verriegelungselements 16 bezüglich der Ausnehmung 14 verhindern. In der in
den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist mit der Verriegelungsschulter 56 mit Hilfe von Abscherbolzen
62 ein Ring 60 verbunden. Sobald das Verriegelungselement 16 in Ausrichtung auf die im zweiten Futterrohrhänger
12 befindliche Verriegelungsaussparung 40 gebracht ist, weitet sich das Verriegelungselement 16 auf, eo
und eine Abwärtsbewegung des ersten Futterrohrhängers 10 bezüglich des Vemegelungselements 16 bewirkt,
daß die Fläche 53 der Aufnahmeaussparung 58 auf den Ring 60 drückt und den Abscherbolzen 62 abschert
Im Zuge einer weiteren Abwärtsbewegung des Futterrohrhängers 10 berühren die auf diesem befindlichen
schrägen Schultern 50 bzw. 51 die geneigte Fläche 52 auf der Rückseite des Vemegelungselements 16 bzw.
die Bodenfläche 53 der Aufnahmeaussparung 58 und drücken dabei den Verriegelungsabschnitt 36 weiter in
den Verriegelungsabschnitt 42 der Verriegelungsaussparung 40. Eine noch weitergehende Bewegung des
Futterrohrhängers 10 nach unten bringt die Verriegelungsschulter 48 gegen die Verriegelungsfläche 54 des
Verriegelungselements 16, wodurch das obere Ende des Verriegelungselements 16 in einer sicher verriegelten
Stellung gehalten wird, nachdem die Oberseite des Verriegelungselements 16 die auf dem Futterrohrhänger 10
befindliche Anschlagschulter 30 der Ausnehmung so berührt hat. Es ist ferner zu beachten, daß die zweite Anschlagschulter
56 eine untere Verriegelungsfläche 64 auf der Rückseite des Verriegelungselements 16 berührt,
wodurch ein Verkanten des Verriegelungselements 16 verhindert und eine zusätzliche Festlegung des Verriegelungselements
16 in der verriegelten Stellung erzielt wird.
Der Abscherring 60 ist geschützt im Inneren der AuF-nahmeaussparung
58 angeordnet, so daß er nicht an Schultern in der Bohrlochverrohrung hängen bleiben
und ungewollt an einer unerwünschten Stelle abgeschert werden kann. Nach dem Abscheren bleibt der
Ring in der Aufnahmeaussparung gefangen, was die Möglichkeit ausschließt, daß er in der Verrohrung hinunterfällt.
Der Futterrohrhänger 10 läßt sich durch eine nach oben gerichtete Längsbewegung auf einfache Weise lösen
und aus dem Futterrohrhänger 12 entfernen. Durch diese nach oben gerichtete Längsbewegung kann sich
das Verriegelungselement 16 in axialer Richtung nach unten bewegen, bis sein unteres Ende die Anschlagschulter
32 berührt, wodurch die Aufnahmeaussparung 58 mit der zweiten Verriegelungsschulter 56 zur Ausrichtung
gelangt und sich die obere Verriegelungsfläche 54 in eine Stellung unterhalb der ersten Verriegelungsschuiter
48 entfernt. Eine nach oben gcriehieie Bewegung
des Futterrohrhängers 10 macht ein Zurückziehen des Verriegelungselements 16 in die Ausnehmung 14
möglich, und der Futterrohrhänger 10 kann sich im Bohrloch nach oben bewegen.
Die Fig.3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform, wobei entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern unter Hinzufügung des Index »b« bezeichnet
sind.
Die F i g. 3 und 4 zeigen ein elastisch aufweitbares und zurückziehbares Verriegelungselement 16Z), welches
in einer in einem Futterrohrhänger 106 ausgebildeten Ausnehmung 146 aufgenommen ist. Die in den
Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform ist bis ?-if das
Abscherelement mit der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform identisch. Das Abscherelement ist am
unteren Ende des Vemegelungselements 166 angeordnet und besteht aus einem Verriegelungsring 80. der
durch Abscherbolzen 82 mit dem Futterrohrhänger 106 verbunden ist Der Ring 80 weist eine nach unten gerichtete
Schulter 84 auf, die so angeordnet ist, daß sie an einer nach oben weisenden Schulter 86, die sich auf dem
Verriegelungselement 166 befindet, angreift, wenn sich
das Verriegelungselement 166 aufweitet Sobald der Futterrohrhänger 106 im Futterrohrhänger 126 abgesenkt
wird und das Verriegelungselement 166 in Ausrichtung auf die Verriegelungsaussparung 406 gelangt,
kommen die Schultern 84 und 86 miteinander in Eingriff. Eine weitere Abwärtsbewegung des Futterrohrhängers
106 schert die Abscherbolzen 82 ab und bewegt die Verriegelungsschultern 846 und 566 nach unten hinter
das Verriegelungselement 166 und gegen die Verriege-
lungsflächen 54b bzw. 64b, wodurch das Verriegelungselement 166 in der Verriegelungsstellung festgelegt
wird. Die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 wird in
ähnlicher Weise gelöst wie die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2,.nämlich durch eine nach oben gerichtete
Längsbewegung des Futterrohrhängers 1Oo bezüglich des Fuiterrohrhängers i2b.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier rohrförmiger Bohrlochelemente, insbesondere zweier
Futterrohrhänger (10,12; 106, \2b), von denen das eine rohrförmige Element (10; \Qb) eine ringförmige
Ausnehmung (14; \4b) in der dem zweiten rohrförmigen
Element (12; \2b) zugewandten Seite mit jeweils einer radial verlaufenden Anschlagschulter (30,
32; 30Z?, 32b) an ihren beiden Enden aufweist, wobei
ein elastisches, radial aufweitbares und zusammenziehbares, in der Ausnehmung (14; \4b) des ersten
rohrförmigen Elements (10; \Qb) angeordnetes und
zwischen den Anschlagschultern (30, 32; 306, 326,J is
des ersten rohrförmigen Elements (10; \Qb) axial
verschiebliches Verriegelungselement (16; 166,), dem zu seiner Verriegelung in der aufgeweiteten Stellung
eine Verriegelungseinrichtung (56; 566; an dem ersten rohrf&rmigen Element (10; 106,1 zugeordnet ist,
zur Aufnahme des Verriegeiungselements (iö; 160; eine Verriegelungsaussparung (40; 1Wb) in dem zweiten
rohrförmigen Element (12; 126,) auf der dem ersten rohrförmigen Element (10; 106; zugewandten
Seite sowie am ersten rohrförmigen Element (10; 106,) zur axialen Festlegung c"es Verriegelungselements
(16; 166,) bezüglich des ersten rohrförmigen Elements (10; 106; vor Eingriff des Verriegelungselements (16; 166) in die Verriegelungsaussparung
(40; AQb) des zweiten rohrförmigen Elements (12; 126,7 eine Ai,schereinrichtung (62, 82) vorgesehen
sind, die in der aufgeweiteten, :n die Aussparung (40;
406,) des zweiten rohrförmigen Elementes (12; 126,1
eingreifenden Stellung des Ve riegelungselements (16; 166J mittels einer nach abwärts gerichteten.
durch das erste rühriörrnige Element (10; 106/ ausgeübten
Kraft lösbar ist, und wobei in dieser Stellung das Verriegelungselement (16; 166,) vom ersten
rohrförmigen Element (10; 106,1 radial gegen das zweite rohrförmige Element (12; 126,) andrückbar
und das erste rohrförmige Element (10; 106^ am
zweiten rohrförmigen Element (12; 126; verriege!'. festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom ersten rohrförmigen Element (10) ge tragene Abschereinrichtung (62) zwischen den beiden
axialen Enden des Verriegelungselements (16) angeordnet und an der Verriegelungseinrichtung
(56) angebracht ist. wobei diese radial auf das zweite rohrförmige Element (12) zu vorspringend in der
ringförmigen Ausnehmung (14) des ersten rohrförmigen Elements (10) ausgebildet und in eine dem
ersten rohrförmigen Element (10) zugewandte Aussparung (58) des Verriegelungselements (16) einlegbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verriegelungsschulter (56) der Verriegelungseinrichtung über Abscherbolzen (62)
mit einem ihr radial vorgesetzten Abscherring (60) verbunden ist.
J, Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier rohrförmiger Bohrlochelemente, insbesondere zweier
Futterrohrhänger (10,12; 106,126), von denen das
eine rohrförmige Element (10; 10 b) eine ringförmige Ausnehmung (14; 146,) in der dem zweiten rohrförmigen
Element (12; 126,) zugewandten Seite mit jeweils einer radial verlaufenden Anschlagschulter
(30, 32; 306, 326,) an ihren beiden Enden aufweist, wobei ein elastisches, radial aufweitbares und zusammenziehbares,
in der Ausnehmung (14; 146; des
ersten rohrförmigen Elements (10; 106J angeordnetes und zwischen den Anschlagschultern (30,32; 306,
326/ des ersten rohrförmigen Elements (10; 106; axial verschiebliches Verriegelungselement (16;
166/ dem zu seiner Verriegelung in der aufgeweiteten
Stellung eine Verriegelungseinrichtung (56; 566,) an dem ersten rohrförmigen Element (10·, 106,) zugeordnet
ist, zur Aufnahme des Verriegelungselements (16; 166,) eine Verriegelungsaussparung (40; 406^ in
dem zweiten rohrförmigen Element (12; 126^ auf der
dem ersten rohrförmigen Element (10; X^b) zugewandten
Seite sowie am ersten rohrförmigen Element (10; 106,) zur axialen Festlegung des Verriegelungselements
(16; 166j bezüglich des ersten rohrförmigen Elements (10; 106,) vor Eingriff des Verriegelungselements
(16; 166J in die Verriegelungsaussparung (40; 406^ des zweiten rohrförmigen Elements
(12; 126,) eine Abschereinrichtung (62; 82) vorgesehen sind, die in der aufgeweiteten, in die
Aussparung (40; 406/ des zweiten rohrförmigen Elements
(12; 126,) eingreifenden Stellung des Verriegeiungselements
(16; 166.) mittels einer nach abwärts gerichteten, durch das erste rohrförmige Element
(10; 106,) ausgeübten Kraft lösbar ist. und wobei in dieser Stellung das Verriegelungselement (16; 166,)
vom ersten rohnörmigen Element (10; 106,) radial gegen das zweite rohrförmige Element (12; 126,) andrückbar
und das erste rohrförmige Element (10; 106; am zweiten rohrförmigen Element (12; 126,)
verriegelt festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vom ersten rohrförmigen Element (106; getragene
Abschereinrichtung (82) unterhalb des Verriegelungselements (166,) angeordnet und die Verriegelungseinrichtung
(566,) radial auf das zweite rohrförmige Element (126; zu vorspringend in der ringförmigen
Ausnehmung (146,) des ersten rohrförmigen Elements (106,) ausgebildet sowie in eine dem
ersten rohrförmigen Element [ttib) zugewandte
Aussparung (586; des Verriegeiungselements (166; einlegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste rohrförmige Element (106; über Abscherbolzen (82) mit einem Verriegelungsring (80) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsring (80) eine nach unten gerichtete Schulter (84) aufweist, an die eine
nach oben weisende Schulter (86) des Verriegelungselements (166; nach dessen radialer Ausweitung anlegbar
ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752560563 DE2560563C2 (de) | 1974-05-15 | 1975-05-07 | Vorrichtungen zur lösbaren Verbindung zweier rohrförmiger Bohrlochelemente |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
US465028A US3893717A (en) | 1974-05-15 | 1974-05-15 | Well casing hanger assembly |
DE19752560563 DE2560563C2 (de) | 1974-05-15 | 1975-05-07 | Vorrichtungen zur lösbaren Verbindung zweier rohrförmiger Bohrlochelemente |
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DE2560563C2 true DE2560563C2 (de) | 1985-08-22 |
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ID=25769830
Family Applications (1)
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DE19752560563 Expired DE2560563C2 (de) | 1974-05-15 | 1975-05-07 | Vorrichtungen zur lösbaren Verbindung zweier rohrförmiger Bohrlochelemente |
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---|---|
DE (1) | DE2560563C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3420308A (en) * | 1967-08-16 | 1969-01-07 | Fmc Corp | Well casing hanger |
US3741589A (en) * | 1971-11-11 | 1973-06-26 | Rockwell Mfg Co | Pipe hanger |
-
1975
- 1975-05-07 DE DE19752560563 patent/DE2560563C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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