DE2520152A1 - Verfahren und anlage zur trockenen destillation von organischem material - Google Patents

Verfahren und anlage zur trockenen destillation von organischem material

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DE2520152A1 DE19752520152 DE2520152A DE2520152A1 DE 2520152 A1 DE2520152 A1 DE 2520152A1 DE 19752520152 DE19752520152 DE 19752520152 DE 2520152 A DE2520152 A DE 2520152A DE 2520152 A1 DE2520152 A1 DE 2520152A1
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Description

DIGT5VJCH LEWINSKY H "-.,NZ-JOACHiM HUBER REiNtR PRlETSCH Mönchen 21 gotthardstr.8i
6. Mai 197S
REDKER-YOUNG PROCESSES, INC. 3700 Capitol City Boulevard, Lansing, Michigan 18JOS / V.St.A.
Verfahren und Anlag· zur trockenen Destillation von organischem Material
Priorität aus der amerikanischen Patentanmeldung Nr. %S7 12»» vom 6. Mai U7H
Di« Erfindung besieht sieh auf die trockene Destillation von organischem Material, das aus Abfall oder MOIl wiedergewonnen worden ist, und insbesondere auf die Verwendung eines Ex» truders als Retorte bei einer solchen troekenen Destillation·
Bei der Beseitigung industriellen und städtischen Abfalls wurde versucht. Teile der Grundstoff·» «1« Metall· und dgl., zurückzugewinnen, wlhrend das organische Material gewöhnlich veraseht oder in Auflandungsbereieaem untergegraben wurde« Di· Veraschung ist unbefriedigend, da si· nur das Volle··« des Material· herabsetzt, das beseitigt werden mn», und die
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Dämpfe sowie der Rauch und ferner die Ausgaben für die Veraschung bringen Machteile mit sich und wirken sich ausserdem prohibitiv aus. Das Untergraben des Abfalls in Auflandun>*sbereichen ist unbefriedigend, da ein großer Teil des organischen Materials int Abfall, inert ist und das Land für Mutzungszwecke, beispielsweise für den
Anbau von Getreide, zerstört. , >
Ea wurden bereits Versucae zur trockenen Destillation des organischen Materials un te mourner), jedocn erfordert dies eine absatzweise Destillation, bei welcher ,eine gegebene Menge Abfall in einem gegebenen Zeitraum destilliert wird. Ein solches Vorgehen ist jedoch für die Beseitigung großer Abfallnien^en unbefriedigend, aodiß.es nur beschränkte Anwendung gefunden nat. Ferner wurde versucht, bei solcnem Material eine trockene Destillation in einem kontinuierlichen Verfahren durch die Verwendung von Förderern in Retorten durchzuführen, die auf eine einzige maximale Temperatur erhitzt werden, was zur Folge hat, daß die Gase abgetrieben werden, während der Rückstand in verkohlter Form beseitigt wird. Bei den beiden vorangehend beschriebenen Methoden ist der Zweck die Beseitigung des organischen Materials. Selbst bei Versuchen, Material aas dem organischen Abfall zurückzugewinnen, führt die Anwendung einer einzigen Temperatur zu eineia Gemisch verschiedener Gase und Flüssigkeiten, die von beschränktem oder geringem Hutzwert sind, da sie zusätzliche komplizierte Verfahren zur Reinigung und Trennung in verwertbare Produkte erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anlage zur kontinuierlichen trockenen Destillation von organischem Material wie das vom Müll abgetrennte zu entwickeln.
Desgleichen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, ein Ver-
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copy
fahren und eine Anlage zur kontinuierlichen Beschickung eines Extruders mit organischen Material, der in verschiedenen Zonen erhitzt wird, und in den Oase aus dun verschiedenen Zonen gesondert entfernt werden.
Erfindungsgenäß wird vom Abfall abgetrenntes organisches Material kontinuierlich einer Retorte in Fons eines Extruders zugeführt, der in einer Anfangszone erhitzt, aus der Oase abgezogen werden» Sodann wird der Extruder in einer nachfolgenden Zone bzw. in nachfolgenden Zonen auf höhere Temperaturen erhitzt und die Gase aus dieser Zone bzw. diesen Zonen gesondert abgezogen. In einer Endzone wird die Extruder-Retorte und deren Inhalt gekühlt und der Rückstand in fester Form entnommen. Ferner können die in den verschiedenen Zonen abgezogener Ca.<je in der "eise behandelt v/erden, daß sie durch Rohre oder Leitungen geleitet werden, die auf Rotglut gebraent worden sind, um die Gase in noch andere Gase umzuwandeln, bevor sie einen Kondensator zur Trennung zugeführt .werden.
Die beiliegende Zeichnung zeigt in Forra eines riießschemas eine Anlage und ein Verfahren zur trockenen Destillation gemäß der Erfindung.
In der Zeicnriung ist ein bevorzugtes Verfahren dargestellt, durch welches Abfall in organisches und anorganisches Material getrennt werden kann, und die Vorrichtung, mit welcher das organische Material destilliert wird, ist allgemein mit 10 bezeichnet.
Der Abfall, der sowohl anorganische Materialien, wie Metalle und Glas enthält, als auch organisches Material, wie Papier, Holz,. Kunststoff und pflanzliche Stoffe, werden zu einer mit 11 bezeichneten Zufuhrstation gebracht. Der Abfall wird
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— 1} .·
nachfolgend zu kleinen Teilchen an einer zweiten·Station 12 zerkleinert, von wo aus er einem mit IU bezeichneten Naßaufbereitunfjstank zugeführt vird. Ein solcher Tank kann mit Wasser gefüllt werden and die Teilchen aus orpanischem Material, wie Papier, liolz, Müll und Kunststoff, haben das Bestreben, an der Oberfläche zu schwimmen, während das schwerere anorganische Material, wie Metalle und Glas, zum Boden absinkt, von wo aus es kontinuierlich oder periodisch zu einer Station 15 zur weiteren Verarbeitung gefördert werden kann»
Das-, organische Material, welches das Bestreben hat, im Tank m zu schwimmen, wird durch Trocknen und Vermählen in einer nachfolgenden Station 16 entfernt, so daß das Material feinere und trockenere Teilchen bildet. Hierauf wird das organische Material pulverisiert und zusätzlich an einer Station 18,zusätzlich zu Teilchen getrocknet, die von mehr oder weniger glaichmlissiger Größe sind.
Von der Station 18 können die pulverförmigen organischen Materialien einer Leitung 20 zur Förderung zur mit 10 bezeichneten Retorte zugeführt werden.
Die Verarbeitung von organischem Material, das aus dem Abfall entfernt worden ist, rreschieht in der Fetorte 10, welche die Form eines Extruders von einer Art hat, die der in der Kunststoffindustrie verwendeten ähnlich ist, jedoch kontinuierlich als Retorte betrieben wird. Der Extruder besitzt einen langgestreckten Zylinder 32, in welchem eine Schnecke 31 zur Drehung in seiner Bohrung 36 gelagert ist. Vorzugsweise hat die Bohrung 35 des Zylinders über dessen Länge einen gleichmassigen Durchmesser. Die Schnecke 31I weist Stegteile 38 von gleichmässiger Teilung auf und einen Fuliteil 40, dessen Durchmesser von dem einenEnde der Schnecke zum anderen zu-
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nimmt» Bei einer solchen Hestaltung nimmt die Querschnittsfläche des Materialbe.^renzungshohlraums 42, der durch die Innenseite der Zylinderbohrung 34 und den Fuäteil der Sennecke .34 gebildet wird, von dom ainen Ende der Schnecke 34 zum anderen- zu. Die · Querschnittsf lache braucht nicht gleichinäs-3Xg abzunehmen und es kann eine Verringerung der Querschnittsfläche in Stufen oder "onen vorgesehen werden.
Die Extruderschnecke 34 wird durch ainen Motor 44 über ein. Untersetzungsgetriebe 45 kontinuierlicii zur Drehung angetrieben.
Benachbart dem getriebenen Ende der Schnecke 34 bzw, links, gesehen in der Zeichnung, ist in der '.-,'and des Zylinders 32 eine sich radial erstreckende Beschickungscjffnung 48 vorgesehen. Die Beschickungsöffnung 48 steht mit dem Auslauf bzw. mit der Engstelle 49 eines Materialbeschickungstrichters 50·in Verbindung. Der Trichter 50 ist eingeschlossen und mit der Leitung 20 zur Aufnahme pulverförmigen 0ute3 verbunden· öffnungen bzw. Entlüftungen 5 2 im Trichter 50 dienen dazu, so viel Luft wie möglich abzuleiten, wenn das Material in die Beschickungsöffnung 43 des Extruders eintritt .
Ein kegelförmiger Verschlußkörper 54 dient zur Regelung einer Öffnung 56 im Trichter 50. Der Verschlußkörper 54 ist so ausbalanciert, daß er sich aus der Schließstellung bewegt, wenn der Trichter 50 leer ist, und in eine üffenstellung, wenn Material in den Trichter eingegeben wird. Der Verschluß 54 hat die Aufgabe, das Entweichen von Gasen aus dem Extruder zu verhindern, wenn die Materialbeschickung zum Trichter 50 unterbrochen wird, -
Hit dem Auslauf des Trichters kann eine Rüttelvorrichtung
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verbunden sein, u.-i sicher ζ aste ilen, dai.; aic beschickung des Auslauf a 48 mit pulverisiert er/i -organischem Material ssij ist.
Das rechte Livle des £ylindera 32 ist ;uit einer Austrittsöffnung G2 verseilen, die. mit einer Vielfalt von Düsen, Formen oder Pelletizern verbunden ist» üie alle allgemein mit 64 bezeichnet sind. ,
In der i'diid des Zylinders cik'ist im axialen Abstand von Trichteraualauf 43 eine Austritts- oder Entlüftungsöffnung 66 vorgesehen. Diese Äustrxttsöffnung 66 steht mit einem Rohr oder einer Leitung 6 8 zu einem Kondensator 70 in Verbindung, dar -iDar öia-a ^citua^ 71 mit einem opeicaertank .72 in Verbindung steht. Dar-Λθη-jenscitor 70 dient zum Kondensieren und Trennen vex^urihiecienex' Ciase und flüchtiger Stoffe, dia void asr Leitung ü3 aufgenomiuen werden. In der Leitunj £>Π kanu, eine Vuicumipuinpä 74 vorgesehen werden, um das Abziehen cjer Gaue von der Öffnung 66 zum Kondensator zu uxiterc3tätzen.
Die Austrittsjffnun.«, Gü ist' init eiiiem KeramiKfilter 76 versehen, welcher cias Lntweichen von Gasen aus dem Hohlraum 42 innerhalb das Zylinders 32 ermöglicht, jedocli den Austritt von feüteiu Material verhindert. . ·
Eine sweite Austrittsoffnung 76, die der Austrittsöffnung 66 ähnlich ist, ist durch ein gesondertes Rohr bjfw. eine Leitung BO jpit einem Kondensator 82 verbunden. Der Kondensator 8 2 ist über eine Leitung 0 3 mit einem Speichertank 84 verbunden und eine Vakuumpumpe 86 ist in der LeitungÖO .vorgesehen, um. das Vie^fuhren der Gase von der öffnung 7b zu unterstützen. Die öffnung 78 ist wie die Austrittst fnung 6 6 mit einem Keramikfilter 88 versehen.
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Der Zylinder des £xtruiera 32 awischen der Austrittsöffnung 78 und der Austrittstfnung 6 2 air. rechten Ende d^s Lxti'Udvir'^.y linder a 32 ist ::it eineat ." rintel B 3 ζμγ Aufnahme eines KUhI^ittels, beispielsweise Wasser, üujii Kahlen des Endteils des Zylindern uud seines Inhalts ^eformt.
Jede der Leitungen fi8 und 30 ist mit einer gesonderten Heizeinrichtung 90, beispielsweise mit einer Induktionsheizung, versehen, ui>3 von einer Quelle 92 init £ereAelter elektrischer Energie jeopeist v/ird. Die iieizeinrichtungen 90 dienen dazu, die Rohre oder Leitungen G3 und 80 auf Kotglut zur Verarbeitung und zun; Herbeiführen che/aischer Reaktionen in den durch die Leitungen hindurchtretenden G zu
Der Extruufcirzylinder zwischen der Bescnickungsöffnung lt8 und der Austrättsoffnun.j öo ist mit einer Anzahl elektrischer Heize leinen te 96 versenen, durch welclie der Zylinder 32 des Lxtruders und dessen Inhalt beheizt werden können. Diese Heizelamente sind von herkömmlicher Art und können mit den üblichen thermostatischen Regelorganen und Stromquellen betrieben weruen. ferner ist zwiscnen der Austrittsöffnuitg GS und der Austrittsöffnung 78 eine weitere Anzahl von Heiüeinrichtungen 98 angeordnet, die ähnlich wie üie ueizelementc 9ö gespeist und geregelt .jerdan können.
Das abgetrennte organische Material, das pulverisiei-t und getrocknet worden ist, wird kontinuierlich über die Leitung 20 dem Trichter 50 zugeführt. Durch das »intretende Gut wird der Verschluhkörper 54 geöffnet und der Durchtritt von Gut zum Auslauf 4 9 und in den tixtruderzylinder 32 ermöglicht. Die .kxtruderscnnecke 34. wird kontinuierlich zur Drehung angetrieben und fördert das Cut von der Beschickungs· öffnung 48 zur Austrittsöffnung 62 am rechten L'nde des Ex-
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truders. Da die Schnecke vorzugsweise von der Art ist, bei welcher das Gutaufnanmevolunien der Kammer M-2 im Zylinder 32 bei der Annäha?ung an das Aus trittsende des Extruders abnimmt, wird aas i'aterial innerhalb der Kammer H2 durch die Schnecke 34 verdichtet, was sich ausserdem in einer Temperaturerhöhung des Materials auswirkt. Die Temperaturerhöhung wird noch durch elektrische Heizbänder 96 ergänzt, so daß sowohl der Zylinder 32 als auch dessen Inhalt beheizt werden.
Bei der Annäherung des Materials an die erste Austrittsöffnung 6 6 wird es auf eine erhöhte Temperatur erhitzt, für die ein bestimmter Wert gewählt wird, der beispielsweise ira Bereich von 205° - 315° C (H00° - 600° F) liegen kann, Wenn das Material die Austrittsöffnung 66 erreicht, werden Gase aus dem organischen Material durch den Keramikfilter 76 hindurch zur Leitung 6 8 und zum Kondensator 70 verdrängt. Das übrige feste Material in Zylinder 32 wird von der Austrittsöffnung 66 zur Austrittsöffnung 78 weitergefördert.
Die zusätzlichen Heizelemente 98, die Induktionsheizelemente sein können, sind in der Zone zwischen der Austrittsöffnung 66 und der Austrittsöffnung 78 angeordnet und dienen dazu, die Temperatur des Zylinders und seines Inhalts auf einen gewählten bestimmten Wert zu erhöhen, beispielsweise bis auf 815°C (15000F). Wenn das beheizte Material innerhalb des Zylinders 32 die Austrittsöffnung 78 erreicht, entweichen zusätzliche Gase durch den Keramikfilter 88 und durch die Leitung 80 zum Kondensator 82. Wegen der in dieser Zone verwendeten höheren Temperatur sind die durch die Leitung 80 austretenden Gase von einer anderen chemischen Zusammensetzung als die durch die Leitung 6 8 strömenden Gase.
Das im Zylinder die Austrittsöffnung 78 erreichende Material ist in seinem Volumen stark verringert, jedoch wird das
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Zurückgebliebene nach rechts durch die Kühlzone gefördert. Das restliche Material enthält einige flüchtige Stoffe und wird der Zylinder vorzugsweise auf eine Temperatur von beispielsweise 9 3°C (200°F) oder niedriger abgekühlt, uni sicherzustellen, daß das durch eine Düse oder einen anderen Mechanismus bei 64 extrudierte verkohlte Material sich nicht entzündet, wenn es rait der Luft in Berührung kommt. Das durch die Austrittsöffnung 6 2 extrudierte Material kann durch Düsen oder Preßformen geformt und zur nachfolgenden Verwendung als Brennstoff gekühlt werden.
Die aus dem erhitzten organischen Material durch die Öffnung 66 entweichenden Gase enthalten Methan, etwas Äthan, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid. Es wurde festgestellt, daß sich beim Erhitzen der Leitung 68 auf Rotglut, beispielsweise durch Induktionsheizelemente, bestimmte Gase miteinander verbinden. Die Gase, wie Methan z.B., ergeben Olefine durch Ausscheidung von Wasserstoff unter Bildung energiereicherer Gase als diejenigen, die durch die Öffnung 66 zur Leitung 68 austreten.
In ähnlicher Weise kondensieren die an der Öffnung 78 austretenden flüchtigen Stoffe zu Flüssigkeiten, wie Essigsäure, Methylalkohol und Aceton. Bei Verwendung von Induktionsheizelementen, um die Leitung 80 auf Rotglut zu bringen, werden die flüchtigen Stoffe, statt zum Kondensator zur Umwandlung in Flüssigkeiten zu strömen, in der Leitung 80 auf die Gase der Olefin- und Paraffinreihe reduziert.
Die Beheizung der Leitungen 6 8 und 80 ist wahlweise je nach den Gasen oder Flüssigkeiten, die aus dem verarbeiteten organischen Material erhalten werden sollen. Wenn beispielsweise die aus der Öffnung 78 austretenden flüchtigen Stoffe gewünscht werden, kann die Beheizung der Leitung 80 abgeschal-
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- ίο -
tet werden.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß beheizte Zonen zusätzlich zu den beiden Zonen, die vorangehend beschrieben wurden, vorgesehen werden können, um das Material im Zylinder auf nocn höhere Temperaturen zu erhitzen, und daii mehr als eine Austrittsöffnung für jede der Zonen vorgesehen werden kann, um Gase den Kondensatoren und Speichereinrichtungen, die jeder Zone zugeordnet sind, zuzuführen.
Es wurde im Vorangehenden auf die Verarbeitung von aus Abfall abgetrenntem organischem Material Bezug genommen, jedoch können natürlich auch andere organische Materialien und andere kohlenstoffhaltige !Materialien, wie Kohlen- und Ölschiefer in ähnlicher Weise verarbeitet werden.
Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, daß eine kontinuierliche trockene Destillation in einem Extruder durchgeführt wird, der als Retorte betrieben wird, so daß fester Abfall, wie aus Müll gewonnenes organisches Material, einem kontinuierlich arbeitenden Extruder zugeführt werden kann, und daß die verschiedenen Produkte in nutzbare Gase und Flüssigkeiten an gesonderten Stationen umgewandelt werden und daß der Rückstand zu einem nutzbaren »arktfähigen Produkt, wie Brennstoff oder Düngemittel, geformt wird.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1» Verfahren zur trockenen Destillation organischen Materials, dadurch gekennzeichnet, daii da3 organiscne Material pulverisiert und getrocknet wird, das pulverisierte und getrocknete organische Material durch einen langgestreckten Extruderzylinder von dessen einem Ende zu seinem anderen iih wesentlichen in Abwesenheit von Luft gefördert wird, aufeinanderfolgende und gesonderte Zonen des Zxtruderzylinderts auf gesonderte und aufeinanderfolgend zunehmende Temperaturwerte erhitzt werden, und von jeder dieser Zonen ^ase und flüchtige Stoffe abgezogen und gesondei't zu gesonderten Speichereinrichtungen gefördert werden«
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da"· eine Endzone des Dxtrud#rzylinders rekühlt un<j Her feste Rückstand aus deia Zylinder entfernt wird.
    Verfahren nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase oder flüchtigen Stoffe, die aus mindestens einer der erwähnten Zonen abgezogen werden, auf eine Temperatur erhitzt weraen, die höher als die Temperatur der zugeordneten Zone vor der Zufuhr zu den Speichereinrichtungen ist.
    Verfahren zur trockenen Destillation von organischem
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    und anderen kohlenstoffhaltigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Material pulverisiert und getrocknetvird, das pulverisierte und getrocknete organische Material einem Extruder in; wesentlichen unter Abwesenheit von Luft zugeführt wird, der Extruder in einer Anfangszone auf eine erste Temperatur erhitzt wird, Gase und flüchtige Stoffe aus dieser ersten Zone von der erwähnten ersten Temperatur abgezogen werden, eine nachfolgende Zone des Extruders auf eine zweite und höhere Temperatur als die erste Temperatur erhitzt wird, flüchtige Stoffe aus dieser zweiten Zone von der erwähnten zweiten Temperatur abgezogen werden, eine Endzone des Extruders auf eine dritte Temperatur abgekühlt wird, die niedriger als die erwähnte erste Temperatur ist und der Rückstand aus dem Ende des Extruders extrudiert wird.
    5, Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    die flüchtigen Stoffe, die aus der ersten und der zweiten
    Zone abgezogen werden, gesondert einem Kondensator zugeführt werden.
    Verfahren nach Anspruch U oder 5,dadurch gekennzeichnet, daß die flüchtigen Stoffe, die aus einer der erwähnten Zonen auf eine Temperatur, die höher als die Temperatur in der Zone ist, aus der sie abgezogen werden, und vor der Zufuhr zu dem zugeordneten Kondensator erhitzt werden.
    7. Anlage zur trockenen Destillation von organischem Material, gekennzeichnet durch einen Extruder, der einen lang-
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    gestreckten Zylinder mit einer Beschickungsöffnung an seinem einen Ende und einer Austrittsöffnung am anderen Ende aufweist, eine .Schnecke, die in dem Zylinder dreh-
    ... bar ist, welcher Zylinder eine Anzahl Zonen aufweist, die sich in der Längsrichtung'des Zylinders erstrecken, jeder dieser Zonen Austrittsöffnungen zugeordnet sind, eine Einridtunnr zur Beheizung einer der Zonen benacnbart der Beschickungsöffnung auf eine erste Tenperatur, eine Einrichtung zum Baneizen einer weiteren Zone benachbart der ersten Zone von einer ersten Temperatur auf - eine zweite Temperatur, welch letztere höher als die erste Temperatur ist, derart, daß Gase durch die Austrittsöffnung der ersten Zone austreten und Fliissi£keiten in einem gasförmigen Zustand aus der AustrittsÖffnung der
    • zweiten Zone austreten.
    8« Anlage zur trockenen Destillation von organischem Material, gekennzeichnet durch einen Extruder, der einen langgestreckten Zylinder mit einer Beschickungsöffnung an seinem einen Ende und einer Austrittsöffnung am anderen Ende, und eine kontinuierliche Schnecke aufweist, die in dem Zylinder drehbar ist und eine Kammer in diesem bildet, welche Schnekke von der Beschickungsöffnung zur Austrittsöffnung fortschreitend breiter wird, um das Volumen der erwähnten Kammer von der Beschickungsöffnung zur Austrittsöffnung fortschreitend zu verringern, eine erste Zone benachbart der Beschikkungsöffnung, eine Einrichtung zum Beheizen der ersten Zone auf eine erste Temperatur an dem einen Ende der erwähnten Zone, eine zweite Zone benachbart der ersten Zone, eine Einrichtung zum Aufheizen der zweiten Zone auf eine zweite
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    Temperatur «mdeixi einen End*; der zv/eiten Zone auf eine wesentlich höhere- Temperatur als die erste Temperatur, eine Austrittsöffnung, die rait dem erwähnten einen Ende dar ersten '/one fir den Austritt von Gasen zu einem Gasspeicher in Verbindung steht, und eine '\ustritt3öffnung, die mit de/a «rwännten einen Und« der zv/eiten Zone für den Austritt von 'lasen au einem j.etsonderten Speicher in Verbindung steht. - '
    9» Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit den erwähnten Austrittsöffnungen eine Fördereinrichtung zur Förderung cbr Gase zum Speicher verbunden ist, und fernex> eine Hinrichtung zur Beheizung des Förderers vorgesehen ist, ύ'Λ die Temperatur der in ihm geförderten Gase zu erhöhen.
    10. Anlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Förderer zum Fördern von Gasen zwischen einer der erwännten Austrittsöffnungen und dem zugeordneten Speicher und eine Einrichtung zum Beheizen des Förderers auf eine Temperatur, die höher als die Temperatur der Zone ist, die mit der erwähnten einen der Anstrittsöffnungen in Verbindung steht.
    11. Anlage nach Anspruch b, 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine dritte Zone benachbart der Austrittsöffnüngcfes Zylinders und eine Einrichtung zum Kühlen der dritten Zone auf eine Temperatur, die wesentlich niedriger als die erwähnte erste Temperatur ist.
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DE2520152A 1974-05-06 1975-05-06 Verfahren zum trockenen Destillieren zerkleinerten organischen Abfallmaterials in einem Schneckenextruder Expired DE2520152C2 (de)

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