DE2519355A1 - Schleifwerkzeug - Google Patents

Schleifwerkzeug

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Publication number
DE2519355A1
DE2519355A1 DE19752519355 DE2519355A DE2519355A1 DE 2519355 A1 DE2519355 A1 DE 2519355A1 DE 19752519355 DE19752519355 DE 19752519355 DE 2519355 A DE2519355 A DE 2519355A DE 2519355 A1 DE2519355 A1 DE 2519355A1
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DE
Germany
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grinding
centring
nose
tool according
plate
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19752519355
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Rothenberger Co GmbH
Original Assignee
Rothenberger Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Rothenberger Co GmbH filed Critical Rothenberger Co GmbH
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Priority to GB4847175A priority patent/GB1474860A/en
Priority to FR7536036A priority patent/FR2291825A1/fr
Publication of DE2519355A1 publication Critical patent/DE2519355A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/16Bushings; Mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifwerkzeug Die Erfindung betrifft ein Schlett\verkzeug, insbesondere zum Planschleifen von Dichtflächen an Heizungsradiatorgliedern.
  • Beim Zusammenbau von Heizkörpern werden einzelne Heizungsradiatorglieder zusammenmontiert. Die einzelnen Heizungsradiatorglieder liegen an Dichtflächen aneinander. Beim Zusammenbau der einzelnen Heizungsradiatorglieder, beispielsweise durch Zusammennippeln, ist es notwendig, daß die Dichtflächen, an denen die Heizungsradiatorglieder aneinandersto-Beim, eine einwandfreie und plane Oberfläche aufweisen. Es ist daher notwendig, diese Oberflächen vor dem Zusammenbau zu reinigen und planzuschleifen, um Farbrest- Unebenheiten, Rost und dgl. zu beseitigen. Bei nicht einwandfreien planen Dichtflächen besteht nach dem Zusammenbau bzw. nach dem Anbringen der Anschlußverschraubungen die Gefahr, daß undichte Stellen auftreten.
  • Bisher hat man die Dichtflächen mit Hilfe von Drahtbürsten, Sandpapier, Feilen und dgl. gereinigt und geschliffen. Hierbei besteht weiterhin die Gefahr, daß Unebenheiten auf den Dichtflächen nicht vollständig beseitigt werden können. Insbesondere erfordert das Planschleifen mit Hilfe von Drahtbürsten, Sandpapier oder Feilen eine außerordentlich sorgfältige und mühsame Bearbeitung der Dichtflächen. Kerben kleine keulen und ähnliche Unebenheiten bleiben trotz sorgfältiger Arbeitsweise häufig zurück.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schleifwerkzeug zu zeigen, mit dem in einfacher Weise der bisher so schwierige Arbeitsgang des Planschleifens der Dichtflächen möglichst einfach durchgeführt werden kann, wobei trotzdem einwandfreie plane Dichtflächen erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Schleifwerkzeug der eingangs genannten Art gelöst durch einenSchleifteller, der an der einen Tellerseite mit einer auswechselbaren Schleifscheibe und einem axialen Führungszapfen, der in ei-n-- von der planzuschleifenden Dichtfläche umgebenen Öffnung des Heizungsradiatorgliedes einstreckbar und gegenüber dem Schleifteller drehbar st, und auf der anderen Tellerseite mit CinCffil mit dem Schleifteller drehfest verbundenen Aufnahmestift versehen ist.
  • Der Führungszapfen bzw. die Achse, auf welcher der Führungszapfen sitzt, kann gleichzeitig zur Befestigung der Schleifscheibe dienen. Hierzu kann die Achse, auf der der Führungszapfen sitzt, mit einer Andrückfläche versehen sein, die die Schleifscheibe gegen den Schleifteller anpreßt.
  • Um beim Schleifen ein Rattern auszuschließen und um einen leichten Andruck zu ermöglichen, kann die Schleifscheibe, welche insbesondere als F ibers chleifs cheibe ausgebildet ist, auf eine Gummiunterlage aufgedrückt sein.
  • I)es weiteren kann die Schleiffläche in einer Vertiefung des Schleiftellers angeordnet sein. Der Aufnahmeschaft, welcher drehfest mit dem Schleifteller verbunden ist, kann so bemessen sein, daß er in das Bohrfutter einer Bohrmaschine steckbar ist, so daß der Schleifvorgang in einfacher Weise mit Hilfe einer Bohrmaschine durchgeführt werden kann.
  • Die Lagerung des Führungszapfens auf der Achse, die einschraubbar in den Schleifteller sein kann, kann als Kugellager oder Buchsenlager ausgebildet sein. Durch Herausschrauben der Achse aus dem Schleifteller wird ein Auswechseln der Schleifscheibe ermöglicht.
  • Die Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß das Schleifwerkzeug einfach ausgebildet ist und der Schleifvorgang mit dem Schleifwerkzeug einfach durchgeführt werden kann, indem der Aufnahmeschaft mit einer Antriebs einrichtung, beispielsweise mit einer Bohrmaschine, verbunden wird, durch welche der Schleifteller und die Schleifscheibe in Rotation versetzt werden, so daß ein einwandfreies Planschleifen der Oberfläche der Dichtflächen durchgeführt werden kann. Der Führungszapfen kann hierbei in das Innengewinde eines Radiatorgliedes satt eingesetzt werden, so daß das Schleifwerkzeug in axialer und auch in seitlicher Richtung einwandfrei abgestützt ist und ein Ausschlagen des Werkzeuges während des Schleifvorganges verhindert wird. Hierdurch wird eine saubere und plane Schleiffläche garantiert.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dr S FTerztellt. Allhan-l dieser Zeichnung soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 ein Schleifwerkzeug in zusammengebautem Zustand in teilweise geschnittener Seitenansicht; Fig. 2 ein Schleifwerkzeug in zerlegtem Zustand und Fig. 3 ein Schleifwerkzeug im Einsatz.
  • Das Schleifwerkzeug besteht im wesentlichen aus einem Schleifteller 10, an dessen einer Tellerseite ein Aufnahmeschaft 1 für eine Bohrmaschine vorgesehen ist. Dieser Aufnahmeschaft ist drehfest mit dem Drehteller 10 verbunden. In eine Vertiefung des Drehtellers auf der anderen Tellerseite ist eine Schleifscheibe 8 eingesetzt, wobei diese Schleifscheibe 8 auf einer Gummiunterlage 9, insbesondere eine We ichgummiunterlage, im eingebauten Zustand auf gedrückt ist.
  • Auf der Tellerseite, auf welcher sich die Schleifscheibe 8 befindet, ist ferner ein - ïhrungselement 7 in Form eines Führungszapfens angeordnet, der auf einer Achse gelagert ist, die mit einem Gewinde 2 versehen ist.
  • Ferner ist die Achse mit einem Andrückflansch 3 versehen. Außerdem weist die Achse ein Griffstück auf, das mit einer Bohrung 4 für einen Knebel zum festen Einschrauben der Achse in ein entsprechendes Innengewinde in den Schleifteller 10 versehen ist.
  • Mittels eines Kugellagers ist der Führungszapfen 7 auf der Achse gelagert.
  • Beim Einschrauben des Gewindes 2 in das entsprechende Innengewinde des Schleiftellers 10 wird mit Hilfe des Andrückflansches 3 die Schleifscheibe gegen die Gummiunterlage 9 angepreßt. Hierdurch wird ein Rattern während des Schleifens verhindert.
  • In der Fig. 3 ist das Schleifgerät beim Einsatz gezeigt. Der Führungszapfen ist in ein genorllltes Innengewüide 13 eines Radiatorgliedes satt eingesteckt. Die Schleifscheibe liegt auf der Dichtfläche 12 des Radiatorgliedes auf. Der Aufnaiimeschaft 1 ist in ein Bohrfutter 11 einer Bohrmaschine eingesteckt. Durch den Betrieb der Bohrmaschine wird der Schleifteller 10 und die gegen ihn gepreßte Schleifscheibe in Rotation versetzt und die Dichtfläche 12 plangeschliffen. Dadurch, daß der Führungszapfen 7 satt im Innengewinde 13 des Radiatorgliedes eingesteckt ist, wird ein Ausschlagen des Schleifwerkzeuges während des Schleifvorganges verhindert und eine saubere und plane Schleiffläche garantiert.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Schleifwerkzeug, insbesondere zum Planschleifen von Dichtflächen an Heizungsradiatorgliedern, gekennzeichnet durch einen Schleifteller (10), der auf der einen Tellerseite mit einer auswechselbaren Schleifscheibe (8) und einem axialen Führungszapfen (7), der in eine von der planzuschleifenden Dichtfläche umgebenen Öffnung des Heizungsradiatorgliedes einsteckbar ist, und auf der anderen Tellerseite mit einem mit dem Schleifteller drehfest verbundenen Aufnahmeschaft (1) versehen ist.
2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (7) auf einer Achse sitzt, die in den Schleifteller (10) einschraubbar ist.
3 Schleifwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, auf welcher der Führungszapfen (7) sitzt, gleichzeitig zur Befestigung der Schleifscheibe (8) dient.
4. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (8) in eine Vertiefung des Schleiftellers (10) angeordnet ist.
5. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (8) auf einer Gummiunterlage (9) aufliegt.
6. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, auf welcher der Führungszapfen (7) sitzt, mit einer Andruckfläche (3) versehen ist, mit der die Schleifscheibe (8) gegen die Gummiunterlage (9) gedrückt ist.
7. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschaft (1) in ein Bohrfutter (11) einer Bohrmaschine steckbar ist.
8. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen mittels eines Kugellagers auf der Achse gelagert ist.
9. Schleihverkzeug nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (7) mittels eines Buchsenlagers auf der Achse gelagert ist.
DE19752519355 1974-11-25 1975-04-30 Schleifwerkzeug Withdrawn DE2519355A1 (de)

Priority Applications (3)

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DE19752519355 DE2519355A1 (de) 1975-04-30 1975-04-30 Schleifwerkzeug
GB4847175A GB1474860A (en) 1974-11-25 1975-11-25 Grinding or polishing tool
FR7536036A FR2291825A1 (fr) 1974-11-25 1975-11-25 Outil a meuler, notamment pour dresser les surfaces de contact etanche entre les elements de radiateur de chauffage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752519355 DE2519355A1 (de) 1975-04-30 1975-04-30 Schleifwerkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2519355A1 true DE2519355A1 (de) 1976-11-11

Family

ID=5945479

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752519355 Withdrawn DE2519355A1 (de) 1974-11-25 1975-04-30 Schleifwerkzeug

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