DE2519348B2 - Verschluß für Wohnwagenfenster - Google Patents
Verschluß für WohnwagenfensterInfo
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- DE2519348B2 DE2519348B2 DE19752519348 DE2519348A DE2519348B2 DE 2519348 B2 DE2519348 B2 DE 2519348B2 DE 19752519348 DE19752519348 DE 19752519348 DE 2519348 A DE2519348 A DE 2519348A DE 2519348 B2 DE2519348 B2 DE 2519348B2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C3/00—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
- E05C3/02—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
- E05C3/04—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
- E05C3/047—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis parallel to the surface on which the fastener is mounted
- E05C3/048—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis parallel to the surface on which the fastener is mounted parallel to the wing edge
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für ein nach jo
außen zu öffnendes Wohnwagenfenster mit im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiger Verschluß ist aus dem DE-GM 73 12 455 bekannt Bei diesem Verschluß ist im Inneren eines aus
hartem Kunststoff bestehenden Betätigungsknopfes als Verbindung zum Schaft des Verriegelungsteils eine
Feder angeordnet, die für die erforderliche Nachgiebigkeit in axialer Richtung sorgt. Dieser bekannte
Verschluß vermag zwar in ästhetischer Hinsicht die Wünsche der Benutzer zu befriedigen, er ist jedoch ■«>
ebenso wie ein aus der DT-PS 8 04 522 bekannter Motorhaubenverschluß, bei dem mit dem Betätigungsknopf eine Hülse verschraubt ist, die sich entgegen der
Kraft einer Feder ausziehen läßt, relativ kompliziert aufgebaut und kommt entsprechend teuer in der
Herstellung. Außerdem sind Motorhaubenverschlüsse bekannt, bei denen Schaft, Rastschulter und Ziehgriff in
Form eines einstückigen Bauteils aus Gummi oder aus einem entsprechenden Kunststoff ausgebildet sind,
wobei sich der Ziehgriff beim öffnen und Schließen des ">»
Verschlusses unter entsprechender Längsdehnung des Schaftes ein wenig bewegen läßt. Der Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Zugfeder
zwischen Betätigungsknopf und Schaft eingespart und μ die Verbindung zwischen Betätigungsknopf und Schaft
montagetechnisch verbessert ist.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Dank der erfindungsgemäßen Ausbildung des Ver- t>o
Schlusses läßt sich die Befestigung des Betätigungsknopfes auf dem Schaft kostengünstig und rasch bewirken,
und man erhält eine ästhetisch befriedigende Kombination aus einem den Vorstellungen der Benutzer
entsprechenden Betätigungsknopf einerseits und einem die für diesen im Betrieb notwendige axiale Beweglichkeit
ohne den Einsatz von Federn gewährleistenden Schaft aus Gummi andererseits, die damit allen
Anforderungen der Praxis genügt.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung der gestellten Aufgabe wird die Eigenelastizität des
Schaftmaterials nicht nur zur Erzielung der notwendigen Nachgiebigkeit für den harten Betätigungsknopf
ausgenutzt, sondern sie dient darüber hinaus auch dazu, eine innige Verbindung und Festlegung des Schaftes im
Betätigungsknopf zu gewährleisten, und in dieser Hinsicht unterscheidet sich die Erfindung grundsätzlich
auch von einer aus den DT-OSen 21 32 246 und 22 05 183 für die Vereinigung zweier Bauteile eines
Türdrückers bzw. eines Türknopfes bekannten Verbindungsmethode, bei der eine für eine gebenseitige
Festlegung zweier ineinander eingeschobener Bauteile vorgesehene Spreizung des einen dieser Bauteile mit
Hilfe einer entsprechenden Formgebung mit Schlitzen ermöglicht wird, die unter Nachgeben von Partien des
einen Bauteils eine Einführung eines Keilstückes gestatten, das die beiden miteinander zu vereinigenden
Bauteile in Anlage aneinander hält.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus dem Patentanspruch 2.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht; es
zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen in Schließstellung befindlichen Verschluß für ein nach
außen zu öffnendes Wohnwagenfenster und
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Verschluß von Fig. 1 entlang der Schnittlinie H-II in F ig. 1.
Der dargestellte Verschluß dient zum Festhalten eines um eine horizontale Achse schwenkbaren
Wohnwagenfensters 1 aus einem durchsichtigen Kunststoff wie Acrylharz in seiner Schließstellung. In dieser
Schließstellung liegt der Außenrand des Fensters 1 an einem U-förmigen Dichtungsstreifen 2 aus Gummi an,
der am inneren Umfang eines Fensterrahmens 3 angebracht ist. Auf dem unteren Rand des Fensterrahmens
3 ist außerdem eine Gabel 4 befestigt.
Am Fenster 1 ist mit Hilfe einer Schraube 5 ein Gelenkbock 6 befestigt, der zwei seitlich vorspringende
Gabelarme aufweist, in die ein Lagerbolzen 7 eingesetzt ist. Auf diesem Lagerbolzen 7 ist ein Verriegelungsteil 9
mit dem einen Ende seines aus nachgiebigem Gummi bestehenden Schaftes 8 um die durch den Lagerbolzen 7
definierte horizontale Achse schwenkbar gelagert.
Mit dem Schaft 8 ist in unten noch näher beschriebener Weise ein Betätigungsknopf 10 verbunden,
dessen dem Gelenkbock 6 zugewandte Stirnfläche eine Schulter 11 bildet, die in der Schließstellung des
dargestellten Verschlusses an den aufrechtstehenden Armen der Gabel 4 am Fensterrahmen 3 von innen her
zur Anlage kommt.
An seinem freien Ende ist der Schaft 8 in eine axiale Bohrung 12 im Betätigungsknopf 10 eingeführt.
Außerdem ist in diesem Ende des Schaftes 8 ein Innenraum 13 von ursprünglich zylindrischer Form
vorgesehen. Zur Befestigung des Betätigungsknopfes 10, der aus einem harten Kunststoff besteht, auf dem aus
nachgiebigem Gummi bestehenden Schaft 8 wird mit Hilfe eines Schlagzylinders bekannter Art ein glockenförmiger
Stopfen 14 in den Innenraum 13 im Schaft 8 eingeschossen.
Der größte Durchmesser des Stopfens 14 übersteigt die ursprüngliche lichte Weite des Innenraumes 13, so
daß durch das Einschließen des Stopfens 14 die aus Gummi bestehenden Seitenwände des Innenraumes 13
nach außen gedrückt werden. Die das den Innenraum 13
enthaltende Ende des Schaftes 8 umgebende Bohrung 12 im Betätigungsknopf 10 weist an ihrem außen die
Schulter 11 bildenden Ende eine Innenschulter 15 auf. An dieser Innenschulter 15 kommt der Schaft 8 mit
seinem durch das Einschließen des Stopfens 14 in den Innenraum 13 im Durchmesser vergrößerten Abschnitt
zur Anlage, und er läßt sich dann nicht mehr aus der Bohrung 12 im Betätigungsknopf 10 herausziehen. An
ihrem freien äußeren Ende ist die Bohrung 12 im Betätigungsknopf 10 durch einen eingesetzten Deckel
16 verschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verschluß für ein nach außen zu öffnendes Wohnwagenfenster mit einem am Fenster oder an
dessen Ausstellarm befestigten Gelenkbock und mit ■■ einem in diesem Gelenkbock schwenkbar gelagerten
Verriegelungsteil mit einem Schaft und einem elastisch nachgebend damit verbundenen, aus einem
harten Kunststoff bestehenden Betätigungsknopf, der eine Bohrung mit einer Innenschulter für die ι ο
Aufnahme eines Endes des Schaftes aufweist und beim Eindrücken des Schaftes in eine am Fensterrahmen
angebrachte Gabel an deren Armen zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (8) aus einem gummielastischen Material besteht und an seinem in die Bohrung (12)
im Betätigungsknopf (10) hineinragenden Ende einen Innenraum (13) enthält, in den ein Stopfen (14)
über eine Verbindungsöffnung eingepreßt ist, der die Seitenwände des Innenraumes (13) in der Bohrung 2u
(12) im Betätigungsknopf (10) bis zu ihrer Anlage an dessen Innenschulter (15) nach außen drückt.
2. Verschluß nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (14) im wesentlichen glockenförmig ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7405914A NL7405914A (nl) | 1974-05-02 | 1974-05-02 | Vergrendeling voor een instelbaar caravanvenster. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2519348A1 DE2519348A1 (de) | 1975-11-13 |
DE2519348B2 true DE2519348B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2519348C3 DE2519348C3 (de) | 1979-06-07 |
Family
ID=19821283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752519348 Expired DE2519348C3 (de) | 1974-05-02 | 1975-04-30 | Verschluß für Wohnwagenfenster |
Country Status (7)
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---|---|
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DE (1) | DE2519348C3 (de) |
FR (1) | FR2269625B1 (de) |
GB (1) | GB1497299A (de) |
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NL (1) | NL7405914A (de) |
YU (1) | YU106375A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1974
- 1974-05-02 NL NL7405914A patent/NL7405914A/xx not_active Application Discontinuation
-
1975
- 1975-04-22 GB GB1663675A patent/GB1497299A/en not_active Expired
- 1975-04-25 YU YU106375A patent/YU106375A/xx unknown
- 1975-04-30 FR FR7513599A patent/FR2269625B1/fr not_active Expired
- 1975-04-30 IT IT4940175A patent/IT1035592B/it active
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- 1975-05-02 BE BE2054320A patent/BE828652A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2519348A1 (de) | 1975-11-13 |
YU106375A (en) | 1982-05-31 |
DE2519348C3 (de) | 1979-06-07 |
IT1035592B (it) | 1979-10-20 |
NL7405914A (nl) | 1975-11-04 |
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BE828652A (nl) | 1975-11-03 |
GB1497299A (en) | 1978-01-05 |
FR2269625B1 (de) | 1978-02-03 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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