DE2518700B1 - Vorrichtung zum dosieren von pumpfaehigen futterstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum dosieren von pumpfaehigen futterstoffen

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DE2518700B1 DE19752518700 DE2518700A DE2518700B1 DE 2518700 B1 DE2518700 B1 DE 2518700B1 DE 19752518700 DE19752518700 DE 19752518700 DE 2518700 A DE2518700 A DE 2518700A DE 2518700 B1 DE2518700 B1 DE 2518700B1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Dosieren von pumpfähigen Futterstoffen und Zuführen derselben 2U Futterplätzen mit einem Futterzuführungsrohr, einem von unten her beschickbaren. mit einer die gewollte Niveauhöhe des Futters begrenzenden Vorrichtung versehenen Speicherbehälter, von dem aus das Futter nach unten zu den Futterplätzen l'uhrbar ist und einer den Austritt des Futters aus dem Speicherbehälter steuernden Verschlußvorrichtung, bei deren Offenstellung der Speicherbehälter vom Futterzuführungsrohr abgesperrt ist.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 74 23 113 wird eine Vorrichtung der vorstehend gekennzeichneten Art beschrieben, die mit e-ner Beschickungsöffnung und einer Austrittsöffnung versehen ist, die voneinander getrennt sind, wobei innerhalb des Speicherbehälters Ventilanordnungen angeordnet sind, die aus Ventilkugelri bestehen, die über eine Schaltwelle von Hand oder automatisch betätigt einerseits die Beschickungsöffnung verschließen und die Austrittsöffnung öffnen oder die Austrittsöffnung verschließen und die Beschickungsöffnung öffnen. Ein durch den Druck des Futters im
Speicherbehälter verschiebbarer, an den Seitenwänden abgedichtet geführter Kolben ermöglicht das Einstellen dosierter Mengen, die über die Pumpe durch das Futterzuführungsrohr in den Behälter gefördert werden. Nach Erreichen der Solihöhe wird bei der bekannten Einrichtung die Futterzuführung abgestellt und über die Schaltwelle die Beschickungsöffnung verschlossen und gleichzeitig die Austrittsöffnung geöffnet, so daß das Futter durch die Austrittsöffnung des Behälters zum Freßplatz fließen kann.
Die bekannte Anordnung erscheint durch die erforderlichen mechanischen Einrichtungen, um ein einwandfreies Abschließen der Beschickungs- und Austrittsöffnung zu erreichen, aufwendig, wobei die hierfür erforderlichen Vorrichtungen innerhalb des Futters angeordnet sind und damit starken Verschmutzungen ausgesetzt werden.
Weist das Futter Feststoffe auf, besteht die Möglichkeit, daß ein dichter Ventilsitz sowohl an der Beschickungs- wie an der Austrittsöffnung nicht möglich ist und, da der Behalter dem Druck des Futters in der Futterzuführungsleitung ausgesetzt ist, muß der Behälter relativ starkwandig ausgebildet werden, wodurch das Anbringen der verschiedenen Durchbrechungen einmal für die Schaltwelle, zum andern für die Beschickungsöffnung und Austrittsöffnung kostenaufwendig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Einrichtung derart zu verbessern, daß die Steuerungsvorrichtung für den Ein- und Austritt vereinfacht und die Anlage dadurch erheblich weniger wartungsempfindlich wird und kostengünstiger herstellbar ist.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Beschickungsöffnung des Speicherbehälters gleichzeitig als Austrittsöffnung dient und über ein Mehrwegeventil der Dosierraum des Speicherbehälters entweder mit dem Futterzuführungsrohr oder mit dem Futterplatz in Verbindung steht. Durch diesen Vorschlag wird es möglich, im Bereich der Einlaßöffnung eine Verschlußvorrichtung einzusetzen, die sowohl den Zulauf zum Behälter als auch den Ablauf aus dem Behälter regelt, wobei diese Regelung automatisch die Regelung der anderen öffnung einschließt. Außerdem ist es möglich, bei einer solchen
<>° Anordnung die Verschlußvorrichtung nicht innerhalb des Behälters vorzusehen, sondern beispielsweise im Bereich der Beschickungs- und Austrittsöffnung, wodurch die Konstruktion des Behälters und dessen Sicherheitsvorschriften leichter zu beherrschen sind.
(l5 In der DT-AS 22 25 967 wird eine Einrichtung beschrieben, die über die vorstehend durch das deutsche Gebrauchsmuster 74 23 113 bekannte Anordnung hinaus so ausgerüstet ist, daß an der Beschickunesöffnnmr
des Speicherbehälters ein in Abhängigkeit vom Druck des pumpiähigen Futters verstellbares Steuerventil angeordnet ist, das bei Druckanstieg im Futterzufuhrungsrohr die Beschickungsöffnung des Speicherbehai· ters freigibt. Bei dieser bekannten Anordnung wird das in einem Speicherbehälter aufgrund einer Niveauregulierung dosierte Futter in Abhängigkeit vom Druck des pumpfähigen Futters in dem Futterzuführungsrohr den einzelnen Freßplätzen zugeleitet. Bei der bekannten Einrichtung wird bei Erre. Jien der gewollten Niveauhö· he mechanisch die Zuführung des Futters in den Speicherbehälter unterbrochen und das im Futterzuführungsrohr durch die Pumpe geförderte Futter kann zum nächsten Speicherbehälter fließen und diesen füllen, bis alle in einer Stallanlage vorhandenen Speicherbehälter gefüllt sind. Sind diese Speicherbehälter aufeinanderfolgend gefüllt, tritt im Futterzuführungsrohr eine Druckerhöhung ein, durch die sich in allen Speicherbehältern ein Steuerelement verschiebt, das die Ausfkißöffnung des Speicherbehälters freigibt, so daß eine gleichzeitige Zuführung des im Speicherbehälter dosierte und zwischengelagerten Futters an allen Freßplätzen erfolgen kann.
Der bei der bekannten Anordnung erforderliche Aufwand wird als störend empfunden, da dieser mechanische Aufwand erhöhte Wartung bedeutet und die Störanfälligkeit der Einrichtung vergrößert.
Ausgehend von der in der DT-AS 22 25 967 bzw. DT-AS 21 50 968 beschriebenen Einrichtung liegt der Erfindung weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine wirkungsvoll arbeitende, aber möglichst einfach aufgebaute Einrichtung zu schaffen, bei der mechanische und damit zu wartende Teile auf ein Minimum reduziert sind.
Diese der Erfindung weiterhin zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Steuerventil bei Druckabfall in dem Futterzuführungsrohr die Austrittsöffnung des Behälters freigibt.
Durch diese Anordnung wird eine Vorrichtung geschaffen, bei der außer dem Steuerventil an mechanischen Elementen lediglich die die Niveauhöhe des Kutters begrenzende Vorrichtung mechanisch einstellbar ist, so daß eine einfach aufgebaute Einrichtung geschaffen wird, die kostengünstig herzustellen ist und die für den Verbraucher so gut wie wartungsfrei ist.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen. daß das Steuerventil in Zwischenstellungen arretierbar ist. so daß beispielsweise ein Umpumpen des Futters ohne Füllen des Speicherbehälters möglich ist. Dieses Umpumpen ist in einigen Anwendungsfällen erforderlich. UTi das Futtergemisch ausreichend durchzumi- 5" sehen, ist aber nicht in allen Anwendungsfällen notwendig, so daß gegebenenfalls auf dieses Merkmal auch verzichtet werden kann.
Um sicherzustellen, daß bei Druckabfall im Futterzuführungsrohr die Austrittsöffnung des Speicherbehälters freigegeben wird, kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß das Steuerventil bei Druckanstieg in dem Futterzuführungsrohr gegen die Wirkung einer Rückstellkraft beweglich ist und dadurch automatisch bei Druckabfall wieder in die Ausgangslcge zurückgestellt wird, wodurch es die Austrittsöffnung des Speicherbehälters freigibt. Weiterhin kann aber vorgesehen sein, daß die Rückstellkraft des Steuerventils zwangsweise erfolgt, wobei beide Ausführungsforrpen kombiniert werden können, so daß sichergestellt ist. daß < >5 nach Ausfließen des Futters aus dem Dosierbehälter oder Speicherbehälter das Ventil auf jeden Fall geschlossen und damit der Behälter für eine neue Füllung bereitgestellt ist.
Als Steuerventil kann ein Kolbenventil eingesetzt werden oder, gemäß einem besonderen Vorschlag der Erfindung, eine um eine zentrale Achse schwenkbar gelagerte Segmentplatte, die eine Durchtrittsbohrung aufweist, deren Durchmesser kleiner als die Beschikkungs- und Austrittsöflnung des Speicherbehälters ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß das, was die Durchtriiiibohrung durchquert hat, auch in einwandfreier Weise aufgrund der Schwerkraft wieder aus dem Behälter in den Freßtrog ausfließen kann.
Die niveaureguiierende Vorrichtung innerhalb des Speicherbehälters ist in an sich bekannter Weise als ein an einer kolben >tangenartigen Führung geführter Kolben ausgebildet..
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 bis 6 schemalisch eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Einrichtungen in verschiedenen Arbeitspositionen.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Futterzuführungsrohr bezeichne!, das an beliebiger Steife in einem Stall verlegt sein kann und an das ein ein Steuerventil 2 aufnehmendes Steuergehäuse 3 anschließt. Das Steuergehäuse weist eine Zulaufleitung 4 und eine Auslauflei-',ung 5 auf, wobei die Auslaufleitung 5 zu dem eigentlichen Freßplatz. beispielsweise einem Futtertrog 6, führt.
An das Steuergehäuse 3 schließt sich eine öffnung 7 eines Speicherbehälters 8 an, wobei die Öffnung 7 gleichzeitig Beschickungs- und Austrittsöffnung ist Innerhalb des Speicherbehälters 8 ist eine niveauregulierende Vorrichtung 9 angeordnet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Kolben schematisch dargestellt ist, wobei diese niveauregulierende Vorrichtung 9 an einer kolbenstangenartigen Führung 10 innerhalb des Speicherbehalters 8 geführt ist.
Die kolbenstangcnartige Führung 10 ist bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform zur Verdeutlichung der grundsätzlichen erfindungsgemäßen Überlegung mit einem Meßrohr 12 ausgerüstet, das mit einem Anschlag 13 versehen ist, dessen Höhe — wie dies bei 14 erkennbar — einstellbar ist. Bei Anheben des Kolbens 9 kommt die Führung 10 /ur Anlage an dem Anschlag 13. Hierdurch sind vollkommen unterschiedliche Mengen an jedem einzelnen Speicherbehälter 8 innerhalb einer Stallanlage einstellbar, ohne daß dadurch die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung in irgendeiner Weise beeinflußt wird. Der Anschlag 13 kann mit einem Betätigungsarm 11 versehen sein, so daß er vom Futtergang aus bedient werden kann.
Das innerhalb des Steuergehäuses 3 angeordnete Steuerventil 2 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Segmemplaite 15 ausgebildet, die eine Durchtrittsbohrung 16 aufweist, während die geschlossenen Bereiche der Segmentplatte größer als die Beschickungsöffnung 7 des Behälters sind, wobei diese Segmentplatte über eine Druckplatte 17 bei 18 zentral innerhalb des Steuergehäuses 3 gelagert ist.
Bei Druckanstieg im Förderrohr und in der Zulaufleitung 4 kann sich nunmehr die Segmentplatte 15 inr erhalb des Steuergehäuses 3 verschieben.
Bei 19 ist in der Zeichnung beispielsweise ein Ex^enterhebel dargestellt, durch den der Verschiebeweg der Segmentplaue 15 geregelt werden kann und der die Verschiebung der Spumpntnlptto K»nron7i ■"
daß dadurch Zwischenstellungen des Steuerventils 2 möglich sind. Mit diesem Exzenterhebel 19 ist eine Rückstellfeder 20 verbunden, die anderenendes an der Segmentpiatte 15 angreift.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrich- s tunggeht aus der nachfolgenden Einzelfigurenbeschreibung hervor.
F i g. 1: Die Anlage befindet sich in Ruhestellung und weder in dem Futterzuführungsrohr 1 noch in dem Steuergehäuse 3 befindet sich Futter.
F i g. 2: Die Pumpe ist eingeschaltet, der Exzenterhebel 19 befindet sich in seiner unteren Stellung, so daß sich zwar die Segmentplatte aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung bis in die in Fig.2 dargestellte Stellung bewegen kann, aber die Durchtrittsbohrung 16 nicht mit der Beschickungsöffnung 7 fluchtet, so daß ein Umpumpen des pumpfähigen Futters innerhalb der gesamten Stallanlage möglich ist, ohne daß die Speicherbehälter gefüllt werden müssen, wodurch eine gute Durchmischung des pumpfähigen Futters erreicht wird.
F i g. 3 zeigt wiederum die schon in F i g. I dargestellte Ausgangslage, aber der Exzenterhebel 19 ist nunmehr in seine obere Lage eingestellt.
Fig.4: Bei dieser dargestellten Lage arbeitet die Pumpe, das pumpfähige Futter ist durch das Futterzuführungsrohr 1 und die Zulaufleitung 4 bis in das Steuergehäuse 3 gedrungen, hat aufgrund des auf die Druckplatte 17 ausgewirkten Druckes die Segmentpiatte 15 so verstellt, daß die Durchtrittsbohrung 16 mit der Beschickungsöffnung 7 des Speicherbehälters 8 fluchtet. Ein weiteres Verstellen ist nicht möglich, da nunmehr die Rückstellfeder 20 die gleiche Spannkraft wie die von der Pumpe gelieferte Kraft aufweist. Hierdurch tritt das Futter in den Speicherbehälter ein und hebt die niveauregulierende Vorrichtung 9 so lange an, bis diese mit der Führung 10 an den Anschlag 13 gelangt. So lange, bis diese Endstellung erreicht wird, bleibt die Segmentpiatte 15 in der in F i g. 4 dargestellten Stellung, da der Druckabfall, der während der Füllmöglichkeit des Behälters 8 eintritt nicht ausreicht, um das Steuerventil 2 weiter zu verschieben.
Hat aber das Bauteil 10 den Anschlag 13 erreicht, tritt ein Druckanstieg innerhalb des Behälters des Steuergehäuses 3 und des Futterzuführungsrohres 1 ein, und nunmehr kann sich das Steuerventil 2 unter weiterem Spannen der Feder 20 weiter verschieben, bis es in die Endlage gelangt, wobei die Beschickungsöffnung 7 des Speicherbehälters 8 verschlossen ist. Während dieser Phase werden die nachfolgenden Speicherbehälter in einer Stallanlage in der gleichen Weise gefüllt (F i g. 5).
Sind alle Speicherbehälter gefüllt und soll das in den Speicherbehältern gespeicherte Futter den Tieren zugeführt werden, wird — wie dies in F i g. 6 schematisch verdeutlicht ist — der Druck im Futterzuführungsrohr durch Abschalten der Pumpe erheblich gesenkt, so daß nunmehr das Steuerventil 2 wieder in die in F i g. 3 dargestellte Ausgangslage durch die Rückstellkraft der Feder 20 gelangen kann. Nach Bewegung des Steuerventils in die in F i g. 6 dargestellte Stellung wird die Beschickungsöffnung 7 des Speicherbehälters 8 freigegeben und wirkt nunmehr als Austrittsöffnung, durch die das Futter bis in den Freßtrog 6 strömen kann. Hierbei bewegt sich die niveauregulierende Vorrichtung 9 wieder in die in F i g. 1 dargestellte Ausgangstage, und sämtliches im Behälter vorhandenes Futter strömt zu den Tieren aus.
Wie bereits ausgeführt, kann die Rückstellung des Steuerventils 2 mechanisch unterstützt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche.
    !. Vorrichtung zum Dosieren von pumpfähigen Futterstoffen und Zuführen derselben zu Fucterplätzen mit einem Futterzuführungsrohr, einem von unten her beschickbaren, mit einer die gewolite Niveauhöhe des Futters begrenzenden Vorrichtung versehenen Speicherbehälter, von dem aus das Futter nach unten zu den Futterpfäizen führbar ist und einer den Austritt des Futters aus dem Speicherbehälter steuernden Verschlußvorrichtung, bei deren OffensteJlung der Speieherbehälier vom Futterzuführungsrohr abgesperrt ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsöffnung (7) des Speicherbehälters (8) gleichzeitig als Austriltsöffnung dient und über ein Mehrwegeventil (2) der Dosierraum des Speicherbehälters (8) entweder mit dem Futterzuführungsrohr (1) oder mit dem Futterplatz (6) in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprucn i. wobei an der Einlauföffnung des Speicherbehälters ein in Abhängigkeit vom Druck des pumpfähigen Futters versteilbares Steuerventil angeordnet ist. das bei Druckanstieg im Futterzuführungsrohr die Einlauföffnung des Speicherbehälters freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (2) bei Druckabfall in dem Futierzuführiingsrohr (1) die Auslauföffnung (7) des Behälters freigibt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (2) in Zwischenstellungen arretierbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (2) bei Druckanstieg in dem Futterzuführungsrohr (1) gegen die Wirkung einer Rückstellkraft beweglich ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ar\nrüehen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (2) als um eine zentrale Achse schwenkbar gelagerte Segmentplatte (15) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentplatte eine Durchtrittsbohrung (16) aufweist, deren Durchmesser kleiner als die Beschickung und Austrittsöffnung (7) des Speicherbehälters (8) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Bereiche der Segmentplatte größer als die Beschickungsöffnung (7) des Behälters sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung des Steuerventils zwangsweise erfolgt.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die niveauregulierende Vorrichtung (9) als an einer kolbenstangenartigen Führung (10)geführter Kolben ausgebildet ist.
DE19752518700 1975-04-26 1975-04-26 Vorrichtung zum Dosieren von pumpfähigen Futterstoffen Gebrüder Schmeing, 4280 Borken Expired DE2518700C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2842871A1 (de) * 1978-10-02 1980-04-10 Paul Icking Anordnung zum zufuehren dosierter pumpfaehiger futterstoffe
DE3118268A1 (de) * 1981-05-08 1982-11-18 Franz 4740 Oelde Bornemann "vorrichtung zur dosierung von schuettfaehigem futter, insbesondere zur schweineaufzucht"

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SE417568B (sv) 1981-03-30
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