DE2518594A1 - Laengswasserdichtes elektrisches kabel mit schichtenmantel - Google Patents

Laengswasserdichtes elektrisches kabel mit schichtenmantel

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    • H01B9/02Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients
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    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/28Protection against damage caused by moisture, corrosion, chemical attack or weather
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    • Y02A30/14Extreme weather resilient electric power supply systems, e.g. strengthening power lines or underground power cables

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Description

  • Längswasserdichtes elektrisches Kabel mit Schichtenmantel In wachsendem Maße werden. heutzutage die Seelen elektrischer Kabel aus kunststoffisolierten Adern aufgebaut und mit einem Schichtenmantel uneben. Dieser Schichtenmantel besteht aus Kunststoff, in den eine geschlossene Metallhülle eingebettet oder bei dem sie unterlegt ist. Diese Metallhülle ist beidseitig mit Kunststoff beschichtet, der an den Berührungsxiächen mit dem Kunststoff des Mantels verschweißt ist.
  • Wird ein derartiger Kabelmantel beschädigt, breitet sich eindringende Feuchtigkeit über größere Abschnitte der Seele aus und stört damit die eAektrischen Eigenschaften des Kabels. Um ein solches axiales Ausbreiten der Feuchtigkeit im Schadens falle zu verhindern, ist es bekannt, die Kabelseele diskontinuierlich oder kontinuierlich über die ganze Länge des Kabels mit einer wasserabweisenden Substanz zu füllen. Dazu wird beispielsweise eine unter 1!-.asser aufquellende Substanz verwendet, die nach dem Aufquellen die Zwischenräume In der Kabelseele voll ausfüllt (DT-OS 2 215 139).
  • Ebenso ist es bekannt, einen aufschäumenden Kunststoff zu verwenden, der unaufgeschläust in die Kabelseele eingebracht wird und dann durch Erwärmen soweit aufschäumt, daß er sämtliche Zwischenräume ausfüllt. Für diesen letzten Fall ist ein Kabel bekannt, bei dem eine längseinlaufende, zu einem Rohr zu formende Metall-oder Kunststoff-Folie dazu dient, den Kunststoff unaufgeschäumt in die Kabelseele zu pressen. Auf das Rohr wird dabei eine zusätzliche Fadenbebänderung aufgebracht, die es bei dem beim anschl.ießenden Aufschäumen auftretenden Überdruck in geschlossenem Zustand halten soll (DT-OS 1 960 659).
  • Diese beiden Verfahren konnten sich jedoch nie richtig durchsetzen. In der Praxis werden in zunehmendem Maße die Seelen derartiger Kabel mit einer wasserabweisenden Substanz auf der Basis von Vaseline bzw. Petrolat und bzw. oder synthetischen Kunststoffölen, -wachsen und -fetten kontinuierlich über die ganze Länge gefüllt (GB-PS 987 508).
  • Wichtig für die geforderte Längsdichtigkeit der Kabel ist es auch, daß nicht nur die Zwischenräume zwischen den Adern der Kabelseele mit der wasserabweisenden Substanz gefüllt sind, sondern auch der ringförmige Spalt zwischen der Kabelseele und dem diese umgebenden Schirm. Nach Möglichkeit sollte ein solcher Spalt ganz vermieden werden. in der Praxis weichen die Seelenquerschnittekontinuierlich gefüllter Kabel größeren Durchmessers häufig von der Kreisform ab.
  • Da das Formwerkzeug das Schirmband zu einem kreisförmigen Rohr formt, ist ein dichtes Anliegen des Schirmes überall an der Kabelseele unter diesen Umständen nicht liner möglich. Infolge seiner Eigensteifigkeit hat das Schirmband außerdem die Tendenz, nach erfolgter Verformung zum Rohr wieder etwas aufzufedern und damit den Spalt zwischen gefüllter Kabelseele und Rohr noch zu vergrößern. Dieses störende Auffedern des Schirmbandes kann durch ein Verschweißen oder Verkleben direkt hinter dem Formwerkzeug verhindert werden (DT-OS 2 236 511). Ein Anliegen des Bandes an die unrunde Form der Kabelseele ist damit aber nicht erreichbar.
  • Die Erfindung geht aus von einem längswasserdichten elektrischen Kabel, bestehend aus einer aus kunststoffisolierten Adern aufgebauten Seele, einem aus einem längs der Seele einlaufenden kunststoffbeschichteten Metallband geformten, die Seele rohrförmig umgebenden Schirm, einem äußeren Kunststoffmantel sowie einer die Zwischenräume in der Kabelseele und gegebenenfalls zwischen der Seele und dem Schirm über die ganze Kabellänge ausfüllenden wasserabweisenden Substanz auf der Basis von Vaseline bzw. Petrolat und bzw. oder synthetischen Kunststoffölen, -wachsen und -fetten, bei dem die Kunststoffbeschichtung des Schirmes mit dem Eunststoffmantel verschweißt oder verklebt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein längswasserdichtes Kabel der oben beschriebenen Art anzugeben, bei dem der Schirm ohne störenden Ringspalt dichtend an der gefüllten Kabelseele anliegt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf den Schirm eine unter Zugspannung stehende kunststoffbeschichtete Haltewendel aufgesponnen ist, deren Beschichtung sowohl mit dem Schirm als auch mit dem Mantel verklebt oder verschweißt ist.
  • Durch diese Haltewendel wird das dünne beschichtete Metallband - meist wird es sich dabei um ein beschichtetes Aluminiumband handeln - soweit verformt, daß es kraftschlüssig an der gefüllten Kabelseele anliegt. Zweckmäßigerweise wird man diese Bespinnung direkt hinter dem Formwerkzeug für den Schirm aufbringen, damit der Schirm nicht erst noch auffedert. Wesentlich ist außerdem für die Erfindung, daß die Haltewendel ebenfalls kunststoffbeschichtet ist, und zwar mit einem Kunststoff, der sowohl mit der Kunststoffbeschichtung des Schirmes als auch mit dem Kunststoffmantel verschweißbar ist. Die Kunststoffbeschichtung des Schirmes, die der Haltewendel und die des Mantels bilden nach der Verschweißung ein homogenes Ganzes. Das ist wesentlich für die guten mechanischen Eigenschaften des Schichtenmantels. Eine unbeschichtete Haltewendel oder eine Beschichtung, die nicht mit der Schirmbeschichtung oder dem Mantel versciiweißen würde, würde zu Störstellen zwischen Schirm und Mantel führen. Bei Biegebeanspruchungen des fertigen Kabels käme es an derartigen Störstellen leicht zu Rissen in dem sehr dünnen Schirmmaterial.
  • Um die nötigen Kräfte auf den Schirm übertragen zu können, sieht die Erfindung vor, daß als Haltewendel ein reißfestes, allseitig mit Kunststoff beschichtetes Flachband aus einem wärmebeständigen Kunststoff oder aus einer Metallfolie verwendbar ist. Bei einem derartigen Flachband als Haltewendel (Dicke des Flachbandes kleiner 0,2 mm) ist auch an den Rändern der Haltewendel mit einem Verschweißen der einzelnen Beschichtungen zu rechnen. Unter dem Einfluß der Mantelextrusionstemperatur schmilzt und verläuft die Beschichtung sowohl des Schirmes als auch der Haltewendel. Außerdem wird auch bei dieser extremen Dünne das Mantelmaterial verbleibende Hohlräume ausfüllen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist es ebenfalls möglich, daß als Haltewendel ein reißfestes Flachband aus grobmaschigem Textil-oder Kunststoffgewebe verwendbar ist, dessen Kette und Schußfäden beschichtet sind. Auch in diesem Fall ist es wieder möglich, daß die Beschichtung des Schirmes, die des grobmaschigen Gewebes und der Kabelmantel miteinander zu einem homogenen Ganzen verschweißen.
  • Das Mantelmaterial kann in diesem Fall durch die Maschen hindurchgreifen und in diesen Bereichen direkt mit der Beschichtung des Schirmes verschweißen.
  • Für die gemäß der Erfindung vorgesehene Haltewendel empfiehlt es sich, daß der Kunststoff für die Beschichtung der Haltewendel aus einem Mischpolymerisat aus Äthylen und einem Karboxylgruppen enthaltenden Monomer, wie beispielsweise Acrylsäure, besteht. Durch die T4tahl eines derartigen Kuns-Estoffes ist sichergestellt, daß sowohl eine Verschweißung mit der Schirmbeschichtung, für die ein ähnlicher, vielleicht sogar der gleiche Kunststoff verwendet wird, als auch mit dem Kabelmantel, der vorzugsweise aus Polyäthylen besteht, möglich ist.
  • An zwei Ausführungsbeispielen sei die Erfindung nun näher erläuinert. Dabei zeigen Fig. 1 eine mit dem Schirm und der Haltewendel umgebene Kabelseele in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines fertig ummantelten Kabels und Fig. 3 ebenfalls den Längsschnitt durch den oberen Teil eines fertig ummantelten Kabels, bei dem eine andere Haltewendel als in Fig. 2 verwendet wird.
  • In Fig. 1 ist eine gefüllte, aus kunststoffisolierten Adern 3 aufgebaute Kabelseele 2 dargestellt, die mit einem beidseitig beschichteten Aluminiumband als Schirm 4 umgeben ist. Das beschichtete Aluminiumband ist zu einem Rohr um die Kabelseele 2 geformt.
  • Die Bandkanten überlappen sich an der Nahtstelle 7. Über diesen Schirm 4 ist wendelförmig ein allseitig beschichtetes Flachband als Haltewendel 8 gewickelt. In dem hier vorliegenden Fall besteht die Haltewendel 8 aus einer dünnen Aluminiumfolie. Es ist aber ebenfalls möglich, einen wärmebeständigen Kunststoff, z.B. Hostaphan, zu verwenden. Diese Haltewendel 8 wird mittels eines Zentralspinners direkt hinter dem Formwerkzeug für den Schirm 4 aufgebracht. Dadurch wird erreicht, daß der geformte Schirm 4 gar nicht mehr dazu kommt, aufzufedern, wie er es durch seine Eigenfestigkeit gerne möchte. Die Haltewendel 8 wird mit einer solchen Spannung auf den Schirm 4 aufgewickelt, daß dieser sogar noch etwas eingedrückt wird und damit fest und dicht an der gefüllten Kabelseele 2 anliegt. Zumeist wird auf die gefüllte Kabelseele 2 eine ebenfalls mit der wasserabweisenden Substanz getränkte, hier nicht dargestellte Seelenbespinnung aus Papier oder dergleichen aufgebracht, bevor der Schirm 4 um die Seele 2 geformt wird. Der durch die Haltewendel 8 erzielbare Kraftschluß reicht aus, um eine Dichtung zwischen Aluminlumschirm 4 und der getränkten Seelenbespinnung zu erzielen. Das heißt, in diesem Fall bleibt kein ringförmigcr Spalt mehr offen, durch den eintretendes Wasser sich in Längsrichtung ausbreiten könnte. Bei der fertigung der eben beschriebenen Scblchtenmantelvariante wird die Haltewendel 8 vor dem Eintritt in den Quersprltzkopf des Extruders für die Mantelextrusion mjttels Zentralspinner aufgebracht. Die bei Kabelabmessungen größer 40 mm Durchmesser üblichen Fertigungsgeschwindigkeiten von ca. 10 bis 15 Meter pro Minute können bei einer vorgesehenen Steigung von ca. 100 mm für die Haltewendel 8 ohne weiteres eingehalten werden.
  • Fig. 2 zeigt einen Längs schnitt durch ein fertig ummanteltes Kabel 1. Dabei sind einige kunststoffisolierte Adern 3 der Kabelseele 2 zu sehen. An diese gefüllte Kabelseele 2 schließt sich als Schirm 4 ein beidseitig mit einem Äthylenacrylsäurecopolymerisat 5 beschichtetes Aluminiumband 6 an. Auf dieses Band ist die Haltewendel 8 gewickelt, die aus einer dünnen Aluminiumfolie besteht und ebenfalls allseitig mit Äthylenacrylsäurecopolymerisat beschichtet ist. Diese Haltewendel 8 hat eine Dicke von weniger als 0,2 mm. Zum Abschluß folgt der eigentliche Kabelmantel 10 aus Polyäthylen.
  • Unter dem Einfluß der Mantelextrusionstemperaturen schmelzen und verlaufen die Copolymerbeschichtungen von Schirm 4 und Haltewendel 8. Sie verschweißen dabei mit dem Polyäthylen des Mantels 10 und bilden eine lückenlos geschlossene Kunststoffhülle. An keiner Stelle wird die Verklebung zwischen Schirmbeschichtung 5 und Mantel 10 gestört.
  • Fig. 3 zeigt den gleichen Kabelaufbau, nur mit einer anderen Haltewendel 8. Wiederum sind einige kunststoffisolierte Adern 3 der gefüllten Kabelseele 2 zu sehen, an die sich der mit Kunststoff beschichtete Aluminiumschirm 4 anschließt. Als Haltewendel 8 ist in diesem speziellen Fall ein grobmaschiges Textilband verwendet, dessen Kette und Schußfäden 11 mit dem gleichen Kunststoff wie der Alurainiumschirm 4 beschichtet sind. Daran schließt sich wiederum der Polyäthylenmantel 10 an. Bei der Mantelextrusion kann das Polyäthylen des Mantels 10 durch die groben Maschen in direkt ten Kontakt mit der Beschichtung 5 des Aluminiumschirmes 4 treten und mit diesem Material versoliweißen. Außerdem verschweißt durch die Erwärmung auch die Beschichtung der Haltewendel 8 mit der Beschichtung 5 des Schirmes 4. Es bildet sich also wieder eine homogene, lückenlose Kunststoffhülle um den Schirm 4 aus.
  • Es ist denkbar, daß auch eine hier nicht dargestellte Haltewendel 8 aus beidseitig beschichtetem üblichen Textilgewebe eine ausreichende Schälfestigkeit im Bereich der Haltewendel 8 garantiert.
  • 3 Figuren 4 Ansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Längswasserdichtes elektrisches Kabel, bestehend aus einer aus unststoffisolierten Adern aufgebauten Seele, einem aus einem längs zur Seele einlaufenden kunststoffbeschichteten Metallband geformten, die Seele rohrförmig umgebenden Schirm, einem äußeren Kunststoffmantel sowie eine die Zwischenräume in der Kabelseele und gegebenenfalls zwischen der Seele und dem Schirm über die ganze Kabellänge ausfüllenden wasserabweisenden Substanz auf der Basis von Vaseline bzw. Petrolat und bzw. oder synthetischen Kunststoffölen, -wachsen und -fetten, bei dem die Kunststoffbeschichtung des Schirmes mit dem Kunststoffmantel verschweißt oder verklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schirm (4) eine unter Zugspannung stehende kunststoffbeschichtete Haltewendel (8) aufgesponnen ist, deren Beschichtung sowohl mit dem Schirm (4) als auch mit dem Mantel (10) verklebt oder verschweißt ist.
  2. 2. Längswasserdichtes-Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewendel (8) aus einem reißfesten, allseitig mit Kunststoff beschichteten Flachband aus wärmebeständigem Kunststoff oder aus Metallfolie besteht.
  3. 3. Längswasserdichtes Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewendel (8) aus einem reißfesten Flachband aus grobmaschigem Textil- oder Kunststoffgewebe besteht, dessen Kette und Schußfäden (11) beschichtet sind.
  4. 4. Längswasserdichtes Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff für die Beschichtung der Haltewendel (8) aus einem Mischpolymerisat aus Äthylen und einem Karboxylgruppen enthaltenden Monomer, wie beispielsweise Acrysäure, besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447549A1 (de) * 1984-12-21 1986-06-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schlussformnippel fuer eine einrichtung zum aufbringen eines schichtenmantels auf eine nachrichtenkabelseele
DE4316574C2 (de) * 1993-05-18 2000-09-21 Kaiser Kwo Kabel Telekom Gmbh Längswasserdichtes elektrisches Kabel mit Schichtenmantel

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US3733225A (en) * 1970-09-04 1973-05-15 Western Electric Co Method of applying a waterproofing jelly-like compound to an elongated strand and forming a sheath about the strand
DE2216139A1 (de) * 1972-04-01 1973-10-04 Kerpenwerk Gmbh Stoffgemisch, insbesondere zum abdichten laengswasserdichter kabel, sowie laengswasserdichtes kabel
DE1960659B2 (de) * 1969-12-29 1974-07-11 Aeg-Telefunken Kabelwerke Ag, Rheydt, 4070 Rheydt

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