DE2518496C2 - Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe - Google Patents
Kegelscheiben-UmschlingungsgetriebeInfo
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Description
des mechanischen Aufbaus des Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes,
F i g. 2 ein hydraulisches Schaltschema zur Erzeugung der unterschiedlichen Steuerdrücke für beide Kegelscheibenpaare,
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des mechanischen Aufbaus eines Getriebes,
Fig.4 das Schema eines Getriebes, bei dem das
Druckreduzierventil in Abhängigkeit von der Scheibenstellung des zweiten Kegelscheibenpaares verstellt
wird,
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Gesamtdruck vom aufgenommenen Drehmoment abhängt,
Fi g. 6 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Gesamtdruck
sowohl vom aufgenommenen Drehmoment als auch von der Scheibenstellung des zweiten Kegelscheibenpaares
abhängt, und
F i g. 7 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Anpreßkraft des zweiten Kegelscheibenpaares durch Zentrifugalwirkung
in Abhängigkeit von der Drenzahl erhöht ist.
Fig. la zeigt einen Querschnitt des drucklosen Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes
mit den Kegelscheiben und hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten.
Die Antriebswelle ist mit 1 bezeichnet und die Antriebswelle, die eine Ausgangs- oder Zwischenwelle sein kann,
mit 2. Die Scheibe 3 ist der bewegliche Teil des ersten Scheibenpaares 3 und 4. Beim zweiten Kegelscheibenpaar
5,6 ist die Scheibe 6 beweglich. Die Scheibe 3 ist als
Kolben in einem hydraulischen Zylinder 7 verschiebbar, während die Scheibe 6 als Zylindermantel für einen Kolben
8 ausgebildet ist. Zwischen den Scheiben befindet sich das Zugorgan 9 in Form eines Gliederbandes. Die
Drücke in den Zylindern sind mit Pp für den ersten und
mil P1, für den zweiten Zylinder bezeichnet. Die wirksame
Fläche des ersten Zylinders mit dem Druck Pp ist
größer als diejenige des zweiten Zylinders, in dem der Druck A herrscht. Die Drehmomentübertragung der
beweglichen Scheibe auf die Welle oder umgckchri geschieht
über Aussparungen 10 und II in der Antriebswelle 1 b/w.dcr Nabe, in die Kugeln 12 eingesetzt sind.
Fig. Ib zeigt eine Ausführungsform, bei der die beiden
beweglichen Scheiben 3 und 6 als Zylinderaußenmanlei eines Hydrozylinders ausgebildet sind.
F i g. 2 zeigt, in welcher Weise der Druck Pn von dem
Druck Ps abgeleitet ist. Eine Pumpe 13 drückt über ein
Druckregelventil 14,15,16 öl zu der Koiben-Zylinder-Einheit
6,8. Der Druck in dieser Einheit wird durch eine Feder 16 und die wirksame Fläche eines Kolbens 15
bestimmt. Der Ölüberschuß wird durch eine Öffnung 17 abgelassen. Bei dieser gezeichneten Ausführungsform
ist der Druck P„ konstant. Der Druck Pt ist der Anfangsdruck im hydaulischen Regelsystem und wirkt auf die
zweite Kolben-Zylinder-Einheit 6,8.
Der Öldruck P1, für die erste Kolben-Zylinder-Einheit
3,7 wird vom Druck P> über das Druckreduzierventil 18,
19,20 abgezweigt. Der Ausgangsdruck Pp dieses Ventils
ist höchstens gleich dem Druck Ps oder niedriger. Weil
aber die wirksame Fläche der ersten Kolben-Zylinder-Einheit größer ist als diejenige der zweiten Kolben-Zylinder-Einheit,
kann dieser niedrigere Druck Pp trotzdem dafür sorgen, daß die axiale Anpreßkrafl an der
Scheibe 3 größer ist als die Anpreßkraft an der Scheibe 6. Letzteres ist unter bestimmten Verhältnissen notwendig,
um die gewünschte Position des Zugorgans 9, d. h. die gewünschte Reduktion des Umschlingungsgetriebes,
einzustellen. Die Einstellung der gewünschten Reduktion über den Druck P1, geschieht mittels eines dem
ersten Druckreduzierventil 18, 19, 20 zugeführten Regelsignales 21.
in F i g. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der
die erste bewegliche Scheibe als Doppelzylinder ausgebildet ist. Diese Ausführungsform ist zweckmäßig, wenn
der Platz für einen größeren Öldruckzylinder fehlt Der Druck Pp wird sowohl dem Raum 24 als auch dem Raum
26 zugeführt Der Raum 25 ist aufgrund der Öffnung 27 drucklos. Auch bei dieser Anordnung ist der Druck Pp
ίο von dem Druck Ps abgeleitet
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Druck
in der zweiten Koiben-Zylinder-Einheit 6, 8 von der Scheibenöffnung, d. h. von der Axialstellung der beweglichen
Scheibe 6 zu der feststehenden Scheibe 5, abhängig ist Der Druck Ps an der zweiten beweglichen Scheibe,
rier zur Spannung des Zugorgans zur Übertragung eines konstant zugeführten Drehmomentes erforderlich
ist, darf bei zunehmender Scheibenöffnung abnehmen. Eine sehr gute Anpassung des Druckes erhält man
durch den einfachen Aufbau nach Fig.4. Mittels eines
an der zweiten beweglichen Scheibe 6 befestigten Ringes 28 und eines Fühlers 29 wird die Axialverstellung
der Scheibe 6 auf eine Stange 30 übertragen. Die Verstellung dieser Stange verändert die gespannte Länge
der Feder 16, wodurch sich der Druck Ps ergibt der bei
zunehmender Scheibenöffnung abnimmt und bei verringerter Scheibenöffnung zunimmt.
In F i g. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Druck Ps vom aufgenommenen Drehmoment abhängt.
Wenn das aufgenommene Drehmoment im allgemeinen verhältnismäßig klein ist und nur ausnahmsweise
größer wird, so kann die Anpreßkraft der Scheibe 6 gegen das Zugorgan in Abhängigkeit von der Drehmomentverkleinerung
verringert werden.
Bei Verbrennungsmotoren kann das Drehmoment an der Stellung des Gashebels oder am Unterdruck unter
der Gasklappe und bei Elektromotoren z. B. an der Stromstärke gemessen werden. Diese Drehmomentangabc
wird in diesem Falle in ein hydraulisches Signal Pi.
4» umgesetzt, das dem Drehmoment proportional ist. Der
geregelte Druck P1 des Druckregelventils 14, 15, 16 ist
— wie in F i g. 6 gezeigt — linear abhängig von Pk und
damit vom aufgenommenen Drehmoment.
Gemäß F i g. 6 ist der Druck P$ sowohl abhängig von
der Stellung der Scheibe 6 als auch von dem über Pk
aufgenommenen Drehmoment. Dadurch wird eine optimale Anpassung der Anpreßkraft an das Zugorgan 9
erzielt.
Gemäß der Erfindung ist die bewegliche Scheibe mindestes eines Scheibenpaares als hydraulischer Zylinder ausgebildet. Da dieser rotiert (siehe Fig.7). wird die Anpreßkraft durch Zentrifugalwirkung erhöht. Die rotierende Ölmenge in der Druckkammer 31 der Kolben-Zylinder-Einheit 6,8 baut selbst einen Druck auf, der mit der radialen Abstand von der Rotationsachse exponentiell zunimmt. So wird, auch wenn der Druck Ps bereits gleich Null ist, durch die Rotation eine Anpreßkraft auf die Fläche 32 der beweglichen Scheibe 6 ausgeübt. Außerdem ist diese Kraft in Abhängigkeit von der Drehzahl variabel, und zwar mit der zweiten Potenz der Drehzahl.
Gemäß der Erfindung ist die bewegliche Scheibe mindestes eines Scheibenpaares als hydraulischer Zylinder ausgebildet. Da dieser rotiert (siehe Fig.7). wird die Anpreßkraft durch Zentrifugalwirkung erhöht. Die rotierende Ölmenge in der Druckkammer 31 der Kolben-Zylinder-Einheit 6,8 baut selbst einen Druck auf, der mit der radialen Abstand von der Rotationsachse exponentiell zunimmt. So wird, auch wenn der Druck Ps bereits gleich Null ist, durch die Rotation eine Anpreßkraft auf die Fläche 32 der beweglichen Scheibe 6 ausgeübt. Außerdem ist diese Kraft in Abhängigkeit von der Drehzahl variabel, und zwar mit der zweiten Potenz der Drehzahl.
Häufig, wenn die Drehzahl hoch ist oder sich in starkem Maß zwischen hoch und niedrig ändert, kann die
Zentrifugalwirkung auf der Fläche 32 unerwünscht sein.
Dieser Wirkung kann dann größtenteils durch eine Ausgleichkammer 33 aufgehoben werden, in der ebenfalls
der Zentrifugaldruck entsteht. Da jedoch dieser Druck gegen die Fläche 34 der Scheibe 6 drückt, wirkt er der
auf die Fläche 32 ausgeübten Kraft entgegen. Die Ausgleichkammer 33 wird aus der Druckkammer 31 über
eine kleine Öffnung 35 in dem Kolben 8 gefüllt, während
ein Schlitz 36 als freier Auslaß dient.
eine kleine Öffnung 35 in dem Kolben 8 gefüllt, während
ein Schlitz 36 als freier Auslaß dient.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
K)
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20
25
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40
45
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65
Claims (4)
1. Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe mit stu- lung eines Obersetzungswählhebels und in Abhängigfenlos
variablem Übersetzungsverhältnis, mit einem 5 keit von der Stellung der bewegbaren Riemenscheibe
mit einer Antriebswelle (1) rotierenden ersten Ke- des einen Kegelscheibenpaares betätigt Wenn dk Stclgelscheibenpaar
(3,4), einem mit einer Antriebswel- lung dieser Riemenscheibe der Stellung des Überseile
(2) rotierendem zweiten Kegelscheibenpaar (5,6), zungswählhebels entspricht, befindet sich der Kolben
einem um beide Kegelscheibenpaare umlaufenden des Steuerventils in der Mittelstellung, in der beide Zyendlosen
Zugorgan (9), Kolben-Zylinder-Einheiten 10 linderkammern mit dem vollen Druck beaufschlagt sind.
(3,7; 6,8), die die Kegelscheiben eines jeden Kegel- Bei dem bekannten Getriebe werden beide Kegelscheischeibenpaares
hydaulisch zueinander drücken, und benpaare Druckänderungen ausgesetzt, um das Übermit
einem Druckregelventil (14, 15, 16) und einem Setzungsverhältnis zu verändern. Im stationären ZuSteuerventil
zur Erzeugung der Steuerdrücke für die stand sind beide Kegelscheibenpaare mit demselben
Kegelscheibenpaare, wobei die Kolben-Zylinder- 15 Druck beaufschlagt. Das Getriebe erfordert eine kom-Einheit
(3, 7) des ersten Kegelscheibenpaares (3, 4) püzierte Hydraulik; eine Veränderung der Riemenspanüber
das Steuerventil mit dem Druckregelventil (14, nung des Zugorgans zur Anpassung an unterschiedliche
15,16) verbunden istdadurchgekennzeich- Leistungsbereiche ist nicht möglich,
net, daß die Kolben-Zylinder-Einheii (6, 8) des Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kegel-
zweiten Kegelscheibenpaares (5, 6) zur Erzeugung 20 scheiben-Umschlingungsgetriebe der im Oberbegriff
einer Spannkraft ständig mit dem konstanten Druck des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, bei
(Ps) des Druckregelventils (14, 15, 16) beaufschlagt dem die Spannung des Zugelementes unabhängig vom
ist daß das Steuerventil ein steuerbares Druckredu- Obersetzungsverhältnis verändert werden kann,
zierventil (18, 19, 20) ist, das einen variablen Druck Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß
(Pp) zum Verstellen des ersten Kegelscheibenpaares 25 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Pa-(3,4)
erzeugt und daß die wirksame Fläche der KoI- tentanspruchs 1.
ben-Zylinder-Einheit (3, 7) des ersten Kegelschei- Bei dem erfindungsgemäßen Kegelscheiben-Um-
benpaares (3,4) um soviel größer ist als diejenige der schlingungsgetriebe wird der von dem Druckregelventil
Kolben-Zylinder-Einheii (6, 8) des zweiten Kegel- konstant gehaltene Druck der Kolben-Zylinder-Einheit
scheibenpaares (5, 6), daß die hydraulische Verstell- 30 des zweiten Kegelscheibenpaares auf direktem Wege
kraft des ersten Kegelscheibenpaares diejenige des zugeführt, während derselbe Druck über das Druckrezweiten
Kegelscheibenpaares übersteigt. duzierventil der Kolben-Zylinder-Einheit des ersten Ke-
2. Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe nach gelscheibenpaares zugeführt wird. Hierdurch wird erAnspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das reicht, daß ein festgelegter Anteil des Hydraulikdrucks
Druckregelventil (14, 15, 16) in Abhängigkeit von 35 für das zweite Kegelscheibenpaar dem ersten Kcgeldem
Scheibenabstand des zweiten Kegelscheiben- scheibenpaar als Steuerdruck zugeführt wird. Beide
paares (5, 6) auf unterschiedliche Regeldrücke ver- Drücke stehen also in einem bestimmten Verhältnis zustellbar
ist (F ig. 4). einander, das durch die jeweilige Einstellung des Druck-
3. Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe nach reduzierventils bestimmt wird. Der Gesamtdruck dient
^ Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das 40 der Erzeugung einer Spannkraft durch das zweite Keil
Druckregelventil (14, 15, 16) in Abhängigkeit von gelscheibenpaar, während das Übersetzungsverhältnis
f dem übertragenen Drehmoment auf unterschiedli- ausschließlich an dem ersten Kegelscheibenpaar eingeehe
Regeldrücke verstellbar ist (F ig. 6). stellt wird.
4. Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe nach ei- Bei dem erfindungsgemäßen Getriebe besieht eine
nem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 45 klare Funktionstrennung zwischen den beiden Kegeldaß
die Kolben-Zylinder-Einheit durch eine Zwi- scheibenpaaren. Das erste Paar dient der Einstellung
schenwand in eine Druckkammer (31) und eine Aus- des Übersetzungsverhältnisses und mit dem zweiten
gleichskammer (33) unterteilt ist und daß die durch Paar wird eine geeignete Kraft eingestellt, die das Zug-Fliehkraft
hervorgerufenen axialen Hydraulikkräfte organ spannt. Zur Durchführung einer Drchzahländein
beiden Kammern (31, 33) einander entgcgengc- 50 rung wird also nur auf das erste Kcgelscheibenpaar einsetzt
gerichtet sind. gewirkt Das zweite Kegelscheibenpaar wird unabhängig vom Übersetzungsverhältnis mit konstantem Druck
beaufschlagt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die beiden 55 Ventile unabhängig voneinander betätigt werden kön-
Die Erfindung betrifft ein Kegelscheiben-Umschlin- nen. Durch Verstellung des Druckreduzierventils wird
gungsgetriebe nach dem Oberbegriff des Patentan- ausschließlich das Übersetzungsverhältnis verändert.
Spruchs 1. Durch Verstellung des Druckregelventils, mit dem der
Bei einem bekannten Getriebe dieser Art (DE-AS konstante Gesamtdruck eingestellt wird, wird das über-56
023) werden die Zylinderkammern beider Kegel- 60 tragbare Moment verändert, ohne daß das Übersclscheibenpaare
im stationären Zustand mit demselben zungsverhältnis ebenfalls eine Änderung erfahren wür-Druck
beaufschlagt, der von einer ausgangsseitig an ein de.
Überdruckventil angeschlossenen Druckquelle über ein Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
Steuerventil geliefert wird. Das Steuerventil weist einen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen,
verstellbaren Kolben auf, der auf den stationären Zu- 65 Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die
stand eingestellt werden kann, in dem er die Drucklei- Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
tung mit jeder der beiden Zylinderkammern verbindet, erläutert. Es zeigen und auf zwei Umsteuerpositionen, in denen er jeweils Fig. la und 1b schematische Ausführungsbcispiele
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