DE2518464A1 - Stallung fuer tiere - Google Patents

Stallung fuer tiere

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DE2518464A1
DE2518464A1 DE19752518464 DE2518464A DE2518464A1 DE 2518464 A1 DE2518464 A1 DE 2518464A1 DE 19752518464 DE19752518464 DE 19752518464 DE 2518464 A DE2518464 A DE 2518464A DE 2518464 A1 DE2518464 A1 DE 2518464A1
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DE19752518464
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Henry Herbert Goldstaub
James Nathaniel Morris
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Electrothermal Engineering Ltd
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Electrothermal Engineering Ltd
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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Dipl.-Ing. H: MITSCHERLICH Ο —8 MÖNCHEN 22
Dipl.-In,. K. GUNSCHMANN St.insdorf.tr.B. 10
Dr. r.r. .ot. W. KÖRBER * (M9) '»""
DIpL-Im. J- SCHMIDT-EVERS 25
PATENTANWÄLTE
ELECTROTHERMAL ENGINEERING LIMITED 2518464
Neville Road
London E 7 9QN, England
P at ent anmel dung Stallung für Tiere
Die Erfindung bezieht sich auf Stallungen für Tiere und betrifft insbesondere in solchen Stallungen angeordnete einzelne Umschließungen zum Aufnehmen von Tieren.
Es ist bekannt, bei Ferkeln eine frühzeitige Entwöhnung in beheizten, überdachten Gehegen, Ställen oder anderen Umschließungen durchzuführen. Beispielsweise kann in jeder solchen Umschließung eine mit Gas als Brennstoff betriebene, thermostatisch geregelte, mit Rückumwälzung arbeitende Einrichtung zum Erzeugen von Warmluft vorhanden sein. Bei einer solchen Anordnung benötigt man jedoch innerhalb jeder Umschließung ein Gebläse bzw. einen Ventilator, der dazu dient, die 'Warmluft gleichmäßig zu verteilen. Alternativ kann man eine große, zentral angeordnete, mit Gas oder Ol beheizbare Einrichtung zum Erzeugen von Warmluft benutzen, um sämtlichen Umschließungen Warmluft zuzuführen. Der Einbau solcher Anlagen verursacht erhebliche Kosten, da man Leitungen bzw. Kanäle zum Verteilen der Warmluft sowie eine komplizierte Einrichtung zum Kegeln der Warmluftzufuhr benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine überdachte Stallung für Tiere zu schaffen, bei der Einrichtungen vorhanden sind, die dazu dienen, die Tiere warm zu halten, und die im Vergleich zu bekannten Stallungen oder Umschließungen von einfacherer und zweckmäßigerer Konstruktion sind.
B09847/0354
Zur Lösung dieser Aufgabe, ist durch, die Erfindung eine
/in
Stallung geschaffen worden, und der sich mindestens eine Umschließung befindet, die Umfassungswände aufweist und mit einem Dach versehen ist, und bei der die Bodenfläche der Umschließung mit einer elektrischen Heizeinrichtung versehen ist, die flachliegend unter einer Fläche angeordnet ist, welche mindestens einen Teil eines Bodens für die Umschließung bildet.
Bei der -tieizeinrichtung kann es sich um eine Heizeinrichtung handeln, die elektrisch isoliert und als flächenhafte Konstruktion ausgebildet ist, die flachliegend auf einer Basis der Umschließung angeordnet ist, wobei eine obere Fläche dieser Anordnung mindestens einen !Teil des Bodens der Umschließung bildet. Hierbei ist die Basis vorzugsweise aus einem wärmeisolierenden Material hergestellt, um die Abgabe von Verlustwärme nach unten zu begrenzen.
Die Wände und das Dach der Umschließung können aus einem gewellten, allgemein flächenhaften Material bestehen und vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt sein.
Vorzugsweise ist die Umschließung jedoch als Kasten ausgebildet, der einstückig hergestellt ist, wobei die Wände und der Boden bestandteile des Formteile bilden; außerdem ist diesem Kasten ein das Dach bildender Deckel zugeordnet, und die Heizeinrichtung ist als gekapselte Einrichtung in den Boden eingeschlossen. In diesem Fall kann der Kasten ebenso wie der das Dach bildende Deckel als Formteil aus einem mit Glasfasern verstärkten Kunststoff hergestellt sein.
Insbesondere ist durch die Erfindung eine Umschließung geschaffen worden, die geeignet ist, beim Entwöhnen von Ferkeln benutzt zu werden; diese Umschließung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kasten ausgebildet und einstückig mit ihren Umfassungswänden und ihrem Boden hergestellt ist, und daß dem Kasten ein das Dach der Umschließung bildender Deckel zugeordnet ist; hierbei ist die Umschließung mit einer in ihren Boden eingebetteten flachen elektrischen Heifc-
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einrichtung versehen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Grundriß des Innenraums eines Stallgebäudes zum Entwöhnen von Ferkeln;
Fig. 2 eine Stirnansicht des Dachs des Stallgebäudes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Umschließung zum Warmhalten von Ferkeln, wie sie in jedem Eizelstall des Stallgebäudes nach Fig. 1 und 2 angeordnet ist;
Fig. 4 eine perspektivische Rückansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Umschließung zum Warmhalten von Ferkeln;
Fig. 5 den verkürzten Grundriß der Umschließung nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Umschließung nach Fig. 4;
Fig. 7 eine Ansicht der Rückseite der Umschließung nach Fig. 4; und
Fig. 8 eine Ansicht der Vorderseite der Umschließung nach Fig. 4.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Grundriß enthält ein einfaches Entwöhnungsstallgebäude vier Einzelställe 1 bis 4, von denen ^jeder eine Länge von etwa 3,65 m und eine Breite von etwa 2,45 * hat; hierbei sind die Einzelställe 1 und 2 auf der einen Seite eines Durchgangs 5 und die Einzelställe 3 und 4 auf der anderen Seite des Durchgangs angeordnet. Die Einzelställe 1 bis 4 sind mit einem in Fig. 2 in einer Stirnansicht dargestellten Dach 6 versehen; in Fig. 2 ist das Dach 6 bei Betrachtung desselben in Richtung des Pfeils A in Fig. Λ dargestellt. Das Dach 6 ist mit einer Entlüftungshaube 7 versehen, so daß Luft aus dem Stallgebäude in Richtung
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- 4 der pfeile in Fig. 2 entweichen kann.
In der von dem Durchgang 5 abgewandten hinteren Hälfte jedes der Linzelställe 1 bis 4 ist eine Umschließung zum warmhalten von Ferkeln angeordnet. Jede Urnschließung hat Grundrißabmessungen von etwa 1,85 m nia-1 etwa 2,15 m und eine Höhe von etwa 760 mm; die Anordnung der Umschließungen in dem ötallgebäude ist in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet. Line der Umschließungen ist in Fig. 3 perspektivisch dargestellt; sie weit Seitenwände 8 und 9, eine Rückwand und ein Dach 11 auf, und an der "Vorderseite ist eine nicht mit einer lür versehene Öffnung vorhanden, so daß die .Ferkel von der vorderen Hälfte des zugehörigen Einzelstalls aus in die Umschließung gelangen können. Die l/vände 8, 9 und 10 sowie das Dach 11 sind aus einem durchsichtigen gewellten Kunststoff mateiial hergestellt; hierbei trägt die wellung der genannten Flächen zur Entlüftung der Umschließung bei. Auf einem Br.sisteil 13 der Umschließung ist flachliegend eine tafelförmige Heizeinrichtung 12 angeordnet, die für die ierkel begehbar ist, und die -basis 13 besteht aus einem starren, zellenförmigen, wärme isolierenden Kunststoff, um die vvärmeverluste zu verringern, die auf das Eindringen von Wärme in den Boden zurückzuführen sind. Die Heizeinrichtung 12 ist nicht an der Basis oder Grundplatte 13 befestigt, so daß sie sich leicht entfernen läßt, wenn das Innere der Umschließung gereinigt werden soll. Die Heizeinrichtungen sind unter Verwendung von Aluminiumfolien hergestellt, die zur Bildung von elektrischen Leitermustern mit Schlitzen versehen sind; diese Folien sind in der erforderlichen Anzahl in Keihe und/ oder parallel geschaltet, so daß sich die gewünschten Gesamtabmessungen ergeben und die Heizeinrichtung mit dem gewünschten Betriebsstrom arbeitet. Die Folien sind in ein Laminat eingeschlossen, zu dem ein isophthalischer, gegen Chemikalien widerstandsfähiger Polyesterharz-Gelüberzug gehört, welcher mit einem Glasfaserstoff verstärkt ist, und welcher als Füllung eine Schicht aus zerkleinerten Glasfasersträngen mit Polyesterharz und einer Dicke aufweist, die einem Gewicht von etwa 4,9 kg/m entspricht, wobei diese
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materialien auf entsprechende weise gesättigt und gewalzt worden sind, um zu gewährleisten, daß das Laminat nach dem Aushärten keine Luft enthält. Auf das Laminat ist ein weiterer abriebfester tiberzug aus isophthalischem Laterial aufgebracht, um die Außenflächen abzudichten, und an einer beliebigen btelle ist nach -bedarf ein Kabel 14 oder eine andere Anschlußeinrichtung nach außen geführt. Um die ierkel zu schützen, wird die Heizeinrichtung mit einer niedrigen Spannung betrieben. Zwar zeigt Ifig. 3 der Deutlichkeit halber eine Heizeinrichtung 12, deren Flächeninhalt kleiner ist als derjenige der Grundplatte 13, doch wird die heizeinrichtung in der ±-raxis im wesentlichen die gesamte Grundplatte überdecken und somit eine Bodenfläche für die umschließung bilden.
Die vorderen Hälften jeder der Einzelstallungen 1 bis 4 können mit einer den Boden bedeckenden bchüttung aus btroh versehen sein. Die Temperatur im Inneren jeder Umschließung wird durch eine zwischen dem Kabel 14 und der stromquelle angeordnete, nicht dargestellte ■'■•■egeleinriclrLung geregelt.
Die Umschließung ist ferner so ausgebildet, daß sie sich in ihre Einzelteile zerlegen läßt, um den Transport zu erleichtern.
Im folgenden wird anhand von Ifig. 4 bis 8 eine bevorzugte.. Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Umschließung für Tiere zum Gebrauch in einem überdachten Gebäude, z.B. einem der Einzelställe der in EIg. 1 dargestellten Art, beschrieben.
Die Umschließung weist einen hohlen Aasten auf, der aus mit Glasfasern verstärktem Kunststoff geformt und mit einer Rückwand, einer Vorderwand, Seitenwänden und einem Boden versehen ist, sowie einen in Scharnieren gelagerten Deckel, der ebenfalls aus mit Glasfasern verstärktem Kunststoff hergestellt ist, Die Vorderwand des Fastens ist mit einer einen Eingang bildenden Öffnung 15 versehen, zu dem eine Itampe 16 gehört; der Deckel weist zwei Halteschrauben 17 B.üf, und der Öffnung 15 ist ein herausnehmbares Türteil
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aus Holz zugeordnet, das sich so anordnen läßt, daß es entweder die obere Hälfte der Öffnung 15 verdeckt, um den wärmehaushalt der Umschließung zu verbessern, oder so, daß es die untere Hälfte der Öffnung verschließt, damit die Merkel die Umschließung nicht verlassen können. Alternativ könnte man das lürteil 18 durch eine klappe aus Gummi ersetzen, die die obere Hälfte der öffnung 15 normalerweise verdeckt, es jedoch den ferkeln ermöglicht, sich unter ihr hinweg zu bewegen. Zu der Umschließung nach Fig. 4- bis 8 gehört ferner ein Heizelement mit einer Leistungsaufnahme von z.B. 550 Watt, dessen '!'eile gleichmäßig im wesentlichen über den ganzen Boden der Umschließung verteilt und so in den Boden eingeformt sind, daß sie gekapselt und gegen Feuchtigkeit geschützt sind. In Fig. 4 ist die Umrißform der Heizeinrichtung bei 19 mit gestrichelten Linien angedeutet. Der Heizeinrichtung bzw. dem Heizelement ist ein außerhalb der Umschließung angeordneter Hegler zugeordnet, der beim Gebrauch der Umschließung an einen Anschlußkasten 20 angeschlossen wird, von dem Kabel ausgehen, welche in das Gehäuse der Umschließung eingeformt sind; das eine bei 21 mit einer gestrichelten Linien angedeutete Kabel ist zum Zuführen von Strom zu dem Heizelement bestimmt, während ein zweites bei 22 mit einer gestrichelten Linie angedeutetes Kabel dazu dient, eine Lampe 2$ an einer wand der Umschließung mit Strom zu versorgen. Die Lampe 23 dient dazu, die Umschließung zu beleuchten, wenn sie nachgeprüft werden soll, doch kann sie auch dazu dienen, es den Ferkeln zu erleichtern, ihren Weg in die Umschließung zu finden, und außerdem ist es möglich, die Lampe periodisch ein- und auszuschalten, um die Fütterungszeiten zu regeln. In den Deckel der Umschließung ist ein Skalenthermometer 24 eingebaut, mittels dessen sich die Innentemperatur der Umschließung überwachen läßt, Zum Ventilieren der Umschließung dienen zwei kleine Ventilatoren 25 an der Rückwand der Umschließung, und um die Ventilation zu steigern, kann man außerdem den Deckel mit Hilfe verstellbarer Streben 26 mehr oder weniger weit hochstellen. Wenn die Ventilatoren normalerweise eine ausreichende Belüftung ermöglichen, kann man die Streben 26 im G-egensatz zu Fig. 4-
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wo Streben dargestellt sind, die sich in drei verschiedene Stellungen bringen lassen, auch so ausbilden, daß sie nur in eine bestimmte üffnungsstellung gebracht werden können. Gemäß Fig. 5 bis δ ist die Umschließung mit einem herausnehmbaren Futterbehälter 27 versehen, und durch den Boden der Umschließung erstrecken sich Rohre 28, die dazu dienen, V.asser von Anschlüssen 29 (üg. 6) aus zu tränken zu leiten, die auf der Außenseite der Vorderwand der Umschließung angeordnet sind. Der Futterbehälter 27 kann ebenfalls aus einem mit Glasfasern verstärkten Kunststoff bestehen, und das kastenförmige Unterteil der Umschließung ist mit einem Fütterungstrog 31 versehen. Auf der Unterseite des -^eckels sowie auf dem Boden der Umschließung ist zur besseren Vvärmeisolierung in der bei 32 mit gestrichelten Linien angedeuteten 'weise jeweils eine starre Polyurethanschaumschicht mit einer Dicke von etwa 25 mm angeordnet. Die Oberkanten des kastenförmigen Unterteils der Umschließung sind mit Verstärkungen 30 aus Hartholz versehen.
Die Grundrißabmessungen der Umschließung betragen etwa 1,90 mal 1,90 m, und die Umschließung hat eine größte Höhe von etwa 0,67 m. Beim Gebrauch solcher Umschließungen kann man dafür sorgen, daß ein einziger Itegler die Zufuhr von Heizstrom zu bis zu fünf Umschließungen regelt, und die liegelung kann in der foeise erfolgen, daß in den Umschließungen eine temperatur aufrechterhalten wird, die um bis zu 22° C über der Umgebungstemperatur liegt, so daß die Innentemperatur der Umschließungen bis zu 27° C beträgt, wenn man eine Umgebungstemperatur von etwa 5° G annimmt.
Umschließungen der anhand von Fig. 4- bis 8 beschriebenen Art können benutzt werden, um ierkel von der dritten Lebenswoche ab zu entwöhnen, und es hat sich gezeigt, daß sich mit Hilfe solcher Umschließungen Ferkel mit dem gewünschten Gewicht bis zur sechsten Lebenswoche heranziehen lassen.
Soll eine Umschließung der beschriebenen Art nicht in einem überdachten Stallgebäude, sondern im Freien benutzt werden, kann man die Isolierung 32 des Bodens so ausbilden,
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daß sie sich auch längs der Innenflächen der Seitenwände des ■Fastens nach oben erstreckt.
Die Anwendung der Erfindung bietet unter anderem die folgenden Vorteile: man benötigt keine Gebäude von besonderer Konstruktion, d.h. die erfindungsgemäßen Umschließungen können in schon vorhandenen überdachten Stallungsgebäuden verwendet werden; die Umschließungen können als gleichartige "Bausteine" hergestellt werden; die einzelnen Umschließungen sind transportabel und kompakt, so daß sie sich jeweils nach ■Bedarf anordnen lassen; es ist möglich, die Umschließungen so auszubilden, daß sich eine gleichmäßige und leicht zu regelnde Verteilung der Warmluft erzielen läßt; die Umschließungen sind von einfacher und daher zuverlässiger Konstruktion, sie lassen sich leicht benutzen, und sie erfordern nur in einem geringen Ausmaß eine Überwachung; sind die Umschließungen in der anhand von Pig. 4- bis 8 beschriebenen Weise ausgebildet, lassen sie sich leicht und schnell z.B. mit Hilfe eines Druckschlauchs reinigen.
Ansprüche:
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Claims (12)

AK SPRÜCHE
1. überdachte Stallung für Tiere, dadurch gekennzeichnet , daß sich in der Stallung eine Umschließung befindet, die Wände, ein Dach bzw. eine Abdeckung und an ihrem Boden eine elektrische Heizeinrichtung aufweist, welch letztere flachliegend unter einer Fläche angeordnet ist, die mindestens einen Teil eines Bodens der Umschließung bildet.
2. Stallung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Umschließung eine Heizeinrichtung gehört, die elektrisch isoliert und so ausgebildet ist, daß sie eine tafelförmige Konstruktion (12) bildet, die flach auf einer Basis oder Grundplatte (13) der Umschließung aufliegt, und daß eine obere Fläche der tafelförmigen Konstruktion mindestens einen Teil eines Bodens der Umschließung bildet.
3. Stallung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis oder Grundplatte (13) der Umschließung aus einem wärmeisolierenden Material besteht, um die Wärmeverluste nach unten zu begrenzen.
4-. Stallung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Wände (8, 9» 10) und das Dach bzw. die Abdeckung (11) der Umschließung aus einem gewellten flächenhaften Material bestehen.
5. Stallung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß es sich bei dem flächenhaften Material um ein durchsichtiges Kunststoffmaterial handelt.
6. Stallung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Umschließung ein Kasten gehört, der einstückig so geformt ist, daß er die genannten ΙΛ/ände
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- ίο -
in den Boden bildet, daß dem Kasten ein das Dach "bildender deckel zugeordnet ist, und daß die Heizeinrichtung (19) in den Boden des Fastens eingeschlossen bzw. darin eingekapselt ist.
7· Stallung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Kasten der Umschließung aus einem mit Glasfasern verstärkten Kunststoffmaterial geformt ist.
8. Stallung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel der Umschließung aus einem mit Glasfasern verstärkten Kunststoffmaterial geformt ist.
9. Stallung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine Wand des Kastens eine Öffnung (15) aufweist, damit es einem Tier möglich ist, in die Umschließung zu gelangen bzw. die Umschließung zu verlassen, und daß dieser Öffnung eine Einrichtung (18) züge- ordnet ist, die es ermöglicht, die Öffnung mindestens teilweise zu schließen.
10. Stallung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekenn ze ichnet , daß der Kasten der Umschließung mit Belüftungseinrichtungen (25) versehen ist.
11. Stallung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß dem Deckel der Umschließung Einrichtungen (26) zugeordnet sind, die es ermöglichen, den Deckel in einer Stellung oder Jeweils einer von mehreren verschiedenen Stellungen geöffnet zu halten.
12. Stallung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Kasten der Umschließung mit einem IPutterbehälter (27) versehen ist.
13· Stallung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß in den Boden der Umschließung ein Kanal (28) eingeformt ist, der sich durch den Boden erstreckt und dazu dient, Wasser von einer Seite der Umschließung zu einer anderen Seite der Umschließung zu
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leiten, wenn eine Wasserquelle mit dem Kanal verbunden ist.
14-. Umschließung zum Lntwöhnen von i'erkeln, dadurch gekennzeichnet , daß ein Kasten vorhanden ist, der einstückig so geformt ist, daß er die Umfassungswände und den Boden der Umschließung bildet, daß dem Kasten ein das Dach, der Umschließung bildender Deckel zugeordnet ist, und daß die Umschließung mit einer flachen, in ihren Boden eingeschlossenen elektrischen Heizeinrichtung (19) versehen ist.
Der Patentanwalt:
509847/0354
DE19752518464 1974-04-26 1975-04-25 Stallung fuer tiere Pending DE2518464A1 (de)

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