DE2518334C2 - Bogentragscheibe fuer bogenueberfuehrungstrommeln - Google Patents
Bogentragscheibe fuer bogenueberfuehrungstrommelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bogentragscheibe für Bogenüberführungstrommeln
mit Bogenträgerelementen, die in eine Arbeits- und eine Ruhestellung radial verstellbar
sind uridydie Rastmittel aufweisen, die unter
Federwirkung stehen und die beiden Stellungen der Bogenträgerelemenff! festlegen.
Bei Mehrfarben-Rotationsdruckmaschinen wird der zu bedruckende Bogen während des Bogenlaufes mittels
einer oder mehrerer Bogenüberführungstrommeln von einem Druckwerk zum nächstfolgenden befördert.
Dabei können die tragenden Umfangsflächen oder Stützeinrichtungen dieser Bogenüberführungstrommeln
mit nassen Druckflächen des frisch bedruckten Bogens in Berührung kommen, wodurch die Qualität
des Druckes durch Abschmieren oder par Verwischen der noch nassen Farbe wesentlich beeinträchtigt werden
kann.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist aus der US-PS 29 65 026 eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der
seitlich einer im wesentlichen flachen, kreisbogenförmigen Scheibe segmentförmig ausgebildete Teile angeordnet
sind, die planparallel zu der Scheibe radial verschoben werden können. Zur Arretierung dieser
Segmentteile in ihrer Ruhe- bzw. Arbeitsposition müssen jedoch zusätzliche Arretiermittel in Form federbelasteter
Kugelrasten vorgesehen werden. Trotz Anordnung dieser Kugelrasten werden die kreisbogenförmigen
Segmentteile in ihrer jeweiligen Stellung nicht eindeutig festgehalten und gegen Radialverschiebung gesichert,
so daß dadurch die Gefahr gegeben ist, daß durch den Zug beim Abziehen des Bogens vom Gummizylinder
die Stützelemente in ihre Ruhestellung gedruckt werden können. Die radiale Verstellung der zur
Bogenauflage dienenden Segmentteile über in diesen befestigte und seitlich hervorragende Stifte erfordert
ausreichenden Platzbedarf, der nur unter zwangsweiser Einhaltung größerer Abstände zwischen den auf der
Welle der Umfuhrtrommel aufeinanderfolgend angeordneten Bogenüberführungsscheiben erreicht werden
kann.
Die deutsche Auslegeschrift 20 02 877 beschreibt eine Bogenüberführungsrolle für Mehrfarben-Rotationsdruckmaschinen,
die ebenfalls mit verstellbaren Tragelementen versehen ist, die zur Auflage eines Bogens
während dessen Überführung zwischen den einzelnen Druckwerken dienen. Die verstellbaren Tragelemente
werden dabei durch mehrere Sätze kreisbogenförmiger Tragscheiben gebildet, die konzentrisch zur
Rollenachse auf Führungen gleitbar und feststellbar angeordnet sind und als Träger für die eigentlichen Bogenträgerelemente
dienen. Die Bogenträgerelemente sind in Form von im wesentlichen rechteckigen Ösen
ausgebildet und seitlich in der Nähe des Außenumfanges der kreisbogenförmigen Elemente auf einem Teilkreis
derselben beweglich und radial verfedert angeordnet. Die Verstellung der Bogenauflageösen erfolgt
dabei durch seitliches Verschwenken derselben um deren gelagerten Seiten um einen Winkel von über
180°.
Obwohl der Nachteil der nicht einwandfreien Fixierung der Bogenauflageelemente der zuvorgenannten
Einrichtung in ihrer Ruhe- bzw. Arbeitsstellung durch diese bekannte Anordnung ausgeschlossen wird, besteht
die Gefahr, daß bei Unterschreiten des unbedingt erforderlichen Verschwenkwinkels der Bogenauflageösen
dieselben in eine leichte Schräglage nach außen entgegen den Trägersegmenten gelangen. Dadurch
können dieselben während der Bogenrotation nach außen weggedrückt werden, wenn auch nicht in ihre
Ruhestellung, jedoch so weit, daß sie ihrer zugedachten Stützposition nicht mehr gerecht werden. Das Verschwenken
der Bogenauflageösen von ihrer Arbeits- in ihre Ruhestellung wird wohl leicht zu bewerkstelligen
sein, das Hochholen aus ihrer Ruhestellung jedoch dürfte sich aber weit schwieriger gestalten, da dieselben
schlecht zugänglich sind, besonders wenn sich die Notwendigkeit ergibt, mehrere Bogenübtrführungssegmente
eng aneinander zu stellen.
ente eng aiicinanuLi *.u nu».iu
Bei einer weiteren bekannten Bogenübergabetrommel
für Mehrfarben-Bogenrotationsdruckmaschinen aus der deutschen Patentschrift 17 61 714 sind an auf
der Trommelachse verschiebbaren und feststellbaren Kreisbogensegmenten Bogenträgerelemente mit
punktförmiger Auflagefläche radial verstellbar angeordnet. Die Bogenträgerelemente sind dabei U-förmig
mit zwei ungleich langen Schenkeln ausgebildet, von denen die zur Führung und Lagerung dienenden
langen Schenkel mittels Druckfedern radial vet;edert sind und die kurzen Schenkel dem Aufstützen und Feststellen
dienen. Durch die Federkraft werden die Bogenträgerelemente sowohl in ihrer Arbeits- als auch in ihrer
Losstellung gehalten.
Diese Einrichtung weist den Nachteil auf, daß die Verstellung der Bogenträgerelemente äußerst umständlich
erfolgt und deshalb nur unter entsprechend hohem Zeitaufwand ausgeführt werden kann. Um dieselben
nämlich von ihrer Los-Stellung in, ihre Arbeits-Stellung zu bringen, müssen deren kurze Schenkel entgegen
der Wirkung der Druckfedern aus Rastlöchern ausgehoben, um ihre langen Schenkel um 90° gedreht
und wieder in eine Rastnut versenkt werden. Die Umstellung muß also sorgfältig und je n'ich Kraft der
Druckfedern mit der ganzen Hand vorgenommen werden. Der große Schwenkradius um die langen Schenkel
erfordert das Einhalten gewisser Mindestabstände zwischen
den einzelnen Bogenträgerelementen und außerdem die Ausführung der die Bogenträgerelemente tragenden
Kreisbogensegmente in einer entsprechenden Breite.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bogentiagscheibe
zu schaffen, bei der die Bogenträgerelemente durch die leicht zugängliche Anordnung auf der Tragscheibe
auf einfache Weise mit geringem Kraftbedarf und unter kürzestem Zeitaufwand sowohl in ihre Ruhe- als auch
in ihre Arbeitsposition verstellt werden können und in diesen Positionen bei Belastung in radialer Richtung
formschlüssig angeordnet sind.
Die derart gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bogenträgerelemente als stabförmige
Papierträger ausgebildet sind, die an der Peripherie der Tragscheibe um einer quer zu ihrer Längsachse
in der Tragscheibenebene verlaufende Kippachse gegen die in axialer Richtung der Trommelachse gerichtete
Kraft eines Federelementes aus an der Tragscheibe vorgesehenen Rastorganen herauskippbar an-Ht
sind.
Die bedienungsfreundliche Anordnung der Papierträger gewährleistet eine schnelle und zeitersparende
Verstellung, da dieselben bereits mittels leichten Fin^
gerdruekes sowohl in ihre Arbeits- als auch in ihre Ruhestellung
zu verschieben sind. Durch die selbsttätige Arretierung der Papierträger erübrigt sich die Anordnung
zusätzlicher Arretiermittel und die Gefahr einer nicht korrekt ausgeführten oder unvollendeten- Umstellung
der Papierträger wird ausgeschlossen. Außerdem ergibt sich durch die Arretierung der Vorteil, daß die
Papierträger durch alleinigen Radialdruck nieht wieder verstellt werden.können, so daß dadurch die Gefahr
des ungewollten Eindrückens derselben in ihre Ruhestellung durch den beim Abziehen des Bogens vom
Gammizylinder entstehenden Zug ausgeschlossen wird. Eine besonders günstige Weiterbildung der Erfindung
zeiqhnet sich dadurch aus, daß die stabförmigen Papierträger zwischen einer Stützscheibe und einem
auf dieser befestigten Federring radial verschiebbar und während der Verstellung verfedert angeordnet
sind. Dadurch wird e'.ne gute Führung der Papieriräger
während ihrer Verschiebung erzielt. Des weiteren entfällt die Notwendigkeit, die Papierträger selbst zu verfedern
oder als selbstfedernde Teile auszubilden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der
Federring am Umfang mit einer Anzahl radialer, rechtwinkliger Aussparungen versehen, deren geschlitzte
Wandungen als Federelemente ausgebildet und derart elastisch gestaltet sind, daß sie sowohl zur radialen
Führung der stabförmigen Papierträger während der Verstellung als auch zur axialen Arretierung und Verspannung
in deren Arbeitsstellung und Ruhestellung vorgesehen sind.
Hierdurch wird eine selbsttätige Einrastung und gleichzeitige axiale Arretierung der Papierträger erreicht.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Verstellung der stabförmigen
Papierträger relativ zur Trommelachse nach deren Herauskippen aus der Tragscheibenebene in einer
Schräglage erfolgt, die gegen die Tragscheibe gerichtet
In Weiterbildung des Erfindungsgedank-ens sind
außerdem die stabförmigen Papierträger mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet und auf der der Tragscheibe
zugewandten Seite mit einem in Umfangsrichtung konzentrisch zur Trommelachse verlaufenden Anschlagsbund
sowie mit einem Rastbund versehen, die beide zur Absicherung der Arbeitsstellung und Ruhestellung
der Papierträger vorgesehen sind, wobei der Anschlagsbund mit der außen liegenden Wandung
einer in die Tragscheibe eingelassenen Aussparung und der Rastbund mit an der Tragscheibe vorgesehenen
Rastorganen in Wirkverbindung steht.
Durch die beiden zuletztgenannten speziellen Ausgestaltungen können die Papierträger während der Rotation
der Umführtrommel weder durch die auftretenden Zentrifugalkräfte nach außen geschleudert noch durch
den Zug des Bogens nach innen gedrückt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Tragscheibe mit Papierträgern in Arbeits- und Ruhestellung,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie A-A von F i g. 1 in
der Arbeitsstellung eines Papierträgers,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-A in der Ruhe-
position eines Papierträgers,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie A-A von F i g. 1
während der Verstellung eines Papierträgers und F i g. 5 einen Schnitt gemäß Linie B-B von F i g. 3.
Auf der We.Ie 1 einer Bogenüberführungstrommel
ist eine Anzahl kreisbogensegmentförmiger Tragscheiben 2 mit halbkreisförmigen Führungen 3 axial verschiebbar
und feststellbar angeordnet. In die halbkreisförmigen Führungen 3 sind Paßnuten 4 eingearbeitet, in
die eine in die Welle 1 eingelegte Paßfeder 5 eingreift und die Tragscheiben 2 somit gegen Verdrehen sichert.
Die Befestigung der Tragscheiben 2 auf der Welle 1 erfolgt über Spannfedern 6, die an einer Seite der verlängerten,
halbkreisförmigen Führungen 3 beweglich um Bolzen 7 gelagert sind. Die andere, ebenfalls verlängerte
Seite der halbkreisförmigen Führungen 3 ist mit Sperrnasen 8 versehen, unter die die Spannfedern 6 in
gespanntem Zustand zu liegen kommen.
Die Stirnseite einer jeden Tragscheibe 2 ist mit einer Aussparung 9 und zwischen dieser Aussparung 9 und
der Mantelfläche 10 der Tragscheibe 2 in der Nähe ihres äußeren Umfanges mit einer Rastnut 11 versehen.
An den Tragscheiben 2 sind ir den Aussparungen 9 mittels Schrauben 12 ein- oder mehrteilige Federringe
13 derart befestigt, daß deren Umfang deckungsgleich ist mit dem der Tragscheiben 2. In den äußeren Umfang
der Federringe 13 ist eine beliebige Anzahl radialer, rechtwinkliger Aussparungen 14 in wählbaren Abständen
eingearbeitet, deren Grundfläche waagerecht verläuft. Im Bereich dieser Aussparungen 14 verbleiben
somit nur noch dünne Außenwandungen des jeweiligen Federringes 13, die an den Seitenflächen der Aussparungen
14 bis zu etwa zwei Dritteln Tiefe geschlitzt und dadurch in elastische Federelemente 15 unterteilt sind.
In die Aussparungen 14 der auf den Tragscheiben 2 verschraubten Federringe 13 sind Druckfedern 16 eingelegt,
denen die Aussparungen 14 somit als Federkäfig dienen. Die Druckfedern 16 werden dabei durch die
Seitenflächen der Aussparungen 14 sowie durch deren Federelemente 15 und die Tragscheiben 2 geführt.
Oberhalb der Druckfedern 16 sind in den Aussparungen 14 stabförmige Papierträger 17 eingesetzt. Die
stabförmigen Papierträger 17 weisen einen rechteckigen Querschnitt auf und sind mit einer waagerechten
Grundfläche ausgestattet. Jeder der Papierträger 17 ist auf der der Tragscheibe 2 zugewandten Seite an seinem
unteren Ende mit einem Anschlagsbund 18 versehen, dessen obere Seite in der Arbeitsstellung 19 des Papierträgers
17 an der außen liegenden Wandung der Aussparung 9 der Tragscheibe 2 anstößt. Der Anschlagsbund
18 dient somit der Absicherung der Arbeitsstellung 19 der Papierträger 17, damit diese bei Verstellung
nicht unter der Wirkung der Druckfedern 16 oder unter Wirkung der Zentrifugalkraft der rotierenden Bogenüberführungstrommel ans den Aussparungen 14 austre-
ten können.
Jeder der Papierträger 17 weist außerdem auf der
der Tragscheibe 2 zugewandten Seite einen konzentrisch zur Trommelachse 20 verlaufenden Rastbund 21
auf, der in der Arbeitsstellung 19 des Papierträgers 17 auf der Mantelfläche 10 der dazugehörigen Tragscheibe 2 zu liegen kommt und in der Ruhestellung 22 des
Papierträgers 17 in die Rastnut 11 dieser Tragscheibe 2 einrastet Einerseits können durch das Aufliegen des
Rastbundes 21 der Papierträger 17 in deren Ruhestellung 22 auf den Mantelflächen 10 der Tragscheiben 2
die Papierträger 17 während des Maschinenbetriebes durch den beim Abziehen des Bogens 23 vom Gummizylinder
entstehenden Zug nicht in ihre Ruhestellung 22 gedruckt werden, andererseits können die Papierträger
17 in ihrer Ruhestellung 22 durch die Arretierung des Rastbundes 21 in der jeweiligen Rastnut 11 durch
die Wirkung der Druckfedern 16 oder die beim Rotieren der Bogenüberführungstrommel auftretenden Zentrifugalkräfte
nicht aus ihrer Arbeitsstellung 19 herausgedrückt werden.
Die die Stützkanten 25 der Papierträger 17 bildenden Flächen 24 sind im Querschnitt winkelförmig ausgebildet.
Die Stützkanten 25 selbst verlaufen dabei ebenfalls konzentrisch zur Trommelachse 20 und sind
an ihren Spitzen mit einem Radius versehen.
Die vorbeschriebene Einrichtung wird auf nachfolgend näher erläuterte Weise verstellt.
Um die Papierträger 17 der Tragscheibe 2, insgesamt mit 26 bezeichnet, von ihrer Arbeitsstellung 19 in ihre
Ruheposition 22 zu bewegen, werden sie zuerst um eine quer zu ihrer Längsachse 28 in der Tragscheibenebene
30 an der Kante der außen liegenden Wandung der Aussparung 9 verlaufende Kippachse 27 mittels auf die
Stützkanten 25 gerichteten Fingerdruckes gegen die Kraft der Federelemente 15 aus der Überführungssegmentebene
28 so weit herausgekippt, daß die untere Fläche des Rastbundes 21 nicht mehr auf der Mantelfläche
10 aufliegt. In dieser Schräglage 29 des Papierträgers 17 kann dessen Rastbund 21 eine radial zur Trommelachse
20 gerichtete Verschiebung nicht mehr hemmen.
Ausgehend von dieser Schräglage 29 werden die Papierträger 17 sodann durch leichten Radialdruck eingeschoben,
wobei die Verschiebung nicht planparallel zur Stützscheibe 2, sondern in einer spitzwinkelig zu der
Stützscheibe 2 liegenden Ebene erfolgt Bei Erreichen der Ruheposition 22 rastet der Rastbund 21 der Papierträger 17 durch die gegen die jeweilige Tragscheibe 2
gerichtete Federwirkung der Federelemente 15 selbsttätig in die Rastnut 11 der Tragscheibe 2 ein, wodurch
die Papierträger 17 wieder gegen ein radiales Verschieben während des Betriebes arretiert sind.
Die Verstellung der Papierträger 17 von ihrer Ruhestellung
22 in ihre Arbeitsstellung 19 erfolgt in derselben Reihenfolge, nur mit dem Unterschied, daß die Papierträger
17 durch die Kraft der Druckfedern 16 radial nach außen gedruckt werden, bis die obere Seite von
deren Anschlagsbund 18 gegen den äußeren Rand der Aussparung 9 der Stützscheibe 2 anstößt und eine weitere
Verschiebung der Papierträger 17 somit nicht mehr zuläßt Gleichzeitig kommt dabei der Rastbund
21 der Papierträger 17 auf der Mantelfläche 10 der dazugehörigen Tragscheibe 2 zu liegen.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die in den F i g. 1
bis 5 dargestellte und in der Beschreibung niedergelegte Ausführungsform beschränkt, !sondern kann innerhalb ihres Rahmens die verschiedensten Abänderungen
hinsichtlich ihrer baulichen Einzelheiten, wie z. B. der
Ausbildung der Tragscheibe 2 und des Federringes 13, Formgestaltung der Papierträger 17, Wahl der Federmittel usw. erfahren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Tragscheibe für Bogenüberführungstrommeln mit Bogenträgerelementen, die in eine Arbeits- und
eine Ruhestellung radial verstellbar sind und die Rastmittel aufweisen, die unter Federwirkung stehen
und die beiden Stellungen der Bogenträgerelemente festlegen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bogenträgerelemente als stabförmige Pa- ίο pierträger (17) ausgebildet sind, die an der Peripherie
der Tragschejbe, (2) um gine^quer zu ihrer Längsachse
(28) in 'der ^Tfa^scheibjE!nebene!'(30) verlau- \
fende Kippachse (27) gegeridie'in axialer Richtung
der Trommelachse (20) gerichtete Kraft eines Federekmentes
(15) aus an der Tragscheibe (2) vorgesehenen Rastorganen (10,11) herauskippbar angeordnet
sind.
2. Tragscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Papierträger (17)
zwischen einer Tragscheibe (2) und einem auf dieser befestigten Federring (13) radial verschiebbar und
während der Verstellung verfedert angeordnet sind.
3. Tragscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (13) am Umfang mit
einer Anzahl radialer, rechtwinkliger Aussparungen (14) versehen ist, deren geschlitzte Wandungen als
Federelemente (15) ausgebildet und derart elastisch gestaltet sind, daß sie sowohl zur radialen Führung
der stabförmigen Papierträger (17) während der Verstellung als auch zur axialen Arretierung und
Verspannung in deren Arbeitsstellung (19) und Ruhestellung (22) vorgesehen sind.
4. Tragscheibe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die radialen Aussparungen
(14) des Federringes (13) unterhalb der stabförmigen Papierträger (17) zur Verfederung derselben
zwecks radialer Rückstellung von ihrer Ruhestellung (22) in ihre Arbeitsstellung (19) Druckfedern
(16) eingelegt sind.
5. Tragscheibe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellebene (29) der stabförmigen
Papierträger (17) relativ zur Trommelachse (20) schräg gegen die Tragscheibe (2) ausgerichtet
ist.
6. Tragscheibe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Papierträger
(17) mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet und auf der der Tragscheibe (2) zugewandten Seite mit
einem in Umfangsrichtung konzentrisch zur Trommelachse (20) verlaufenden Anschlagsbund (18) sowie
mit einem Rastbund (21) versehen sind, die beide zur Absicherung der Arbeitsstellung (19) und der
Ruhestellung (22) der Papierträger (17) vorgesehen sind, wobei der Anschlagsbund (18) mit der außen
hegenden Wandung einer in die Tragscheibe (2) eingelassenen Aussparung (9) und der Rastbund (21)
mit an der Tragscheibe (2) vorgesehenen Rastorganen (10,11) in Wirkverbindung steht.
7. Tragscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes Rastorgan zum Fixieren der
Ruhestellung (22) der Papierträger (17) eine in die Tragscheibe (2) eingelassene Rastnut (11) und als
zweites Rastorgan zum Fixieren der Arbeitsstellung (19) die Mantelfläche (10) der Tragscheibe (2), jeweils
in Wirkverbindung mit dem Rastbund (21), vorgesehen ist.
8. Tragscheibe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Stützkanten (25) bildenden
Flächen (24) der Papierträger (17) im Querschnitt winkelförmig ausgebildet sind, wobei die
Stützkanten (25) konzentrisch zur Trommelachse (20) verlaufen und mit einem Radius versehen sind.
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