DE2518327C3 - Für Profilholme geeignete Steigschuhe - Google Patents
Für Profilholme geeignete SteigschuheInfo
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- DE2518327C3 DE2518327C3 DE19752518327 DE2518327A DE2518327C3 DE 2518327 C3 DE2518327 C3 DE 2518327C3 DE 19752518327 DE19752518327 DE 19752518327 DE 2518327 A DE2518327 A DE 2518327A DE 2518327 C3 DE2518327 C3 DE 2518327C3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B27/00—Apparatus for climbing poles, trees, or the like
- A63B27/04—Climbing devices for profile poles attachable to the feet
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steigschuh der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei einem bekannten derartigen Steigschuh gemäß der DE-PS4 OI 712 ist eine Fußplatte,die eine Plattform
für den Besteiger bildet, mit einem Halteeisen verbunden, dessen vorderes äußeres Ende waagrecht
und hakenförmig nach hinten umgelegt ist, womit eine hakenförmige Klaue gebildet wird, die durch einfaches
Einhaken hinter die schmale Stirnfläche eines Flansches des zu ersteigenden Profilholms an diesem angreift.
Dabei ist in einer der Tiefe des Profilholms entsprechenden Entfernung von der genannten Klaue am Halteeisen
senkrecht zu diesem ein nach innen gerichteter Nocken vorhanden, der sich z. B. bei einem U-förmigen
Profilholm gegen den Steg des letzteren legt und damit als Gegenhalt dient, so daß das Festsetzen des
Steigschuhes an der schmalen Stirnfläche des Flansches und gleichzeitig am gegenüberliegenden Steg erfolgt.
In der bekannten Anordnung erfolgt die Haltewirkung durch Hebelangriff am Halteeisen durch das
Gewicht des Besteigers, was einen entsprechend langen Hebelarm voraussetzt, der sich im wesentlichen über die
gesamte Fußlange und die gesamte Tiefe des Holmprofils erstreckt, so daß eine verhältnismäßig sperrige und
schwere Steigschuhanordnung erhalten wird. Darüber hinaus ist bei geringen Verformungen des Halteeisens
5 oder des Profilholms ein seitliches Herausrutschen des Steigschuhs am Profilholm nicht mit Sicherheit verhindert.
Es ist ferner bereits eine Steigschutzvorrichtung bekannt, bei welcher in einer Längsführung mit
ίο C-förmigem Querschnitt, die vorzugsweise als Leiterholm
dient, ein Schieber geführt ist, der Mittel zur Befestigung eines Sicherheitsgürtels aufweist und der
eine schwenkbare Sperrklinke enthält, deren Klinkennase in der Sperrstellung mit Anschlägen in der
Längsführung zusammenwirkt, wobei die Anschläge vor. den Oberseiten von Leitersprossen gebildet
werden, welche sich durch die Längsführung erstrecken (DE-PS 19 61 757). Die Leitersprossen verlaufen dabei
innerhalb der Längsführung mit einem solchen Abstand von deren offener Seite, daß bei gelöster Sperrklinke die
innerhalb der Längsführung angeordneten Teile des Schiebers auf und ab gleiten können (DE-PS 19 61 757).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Steigschuh der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß er einerseits nicht mehr seitlich aus dem
Profilholm herausrutschen kann und andererseits nicht durch bloßes Verkanten am Profilholm in seiner
Höhenlage gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Profilhom einen rechteckigen und C-förmig
ausgebildeten Querschnitt hat, daß in den Profilholm in regemäßigen Abständen innere Sprossenabschnitte mit
Abstand von der offenen Seite des Profilholms befestigt sind, daß die Steigschuhe an ihrer Innenseite je ein
Profilstück mit zwei durch einen Steg verbundenen Kanten aufweisen, die senkrecht zur Fläche jedes
Steigschuhs und sich schräg nach unten öffnend verlaufen, wobei die vordere, der Ferse jedes Steigschuhs
zugewandte Kante in waagerechter Stellung des Steigschuhs lotrecht verläuft, und daß die Kanten und
der Steg so bemessen sind, daß sie an ihrem oberen Teil eine öffnung bilden, welche die Schenkel des Holmprofils
gleitbar in gegenseitig verriegelter Lage aufnehmen kann und der Steg eine untere Auflage auf den
Sprossenabschnitten bildet.
Gemäß einem alternativen Lösungsvorschlags ist der Steigschuh dadurch gekennzeichnet, daß der Profilholm
einen rechteckigen und C-förmig ausgebildeten Querschnitt hat, dessen einander zugewandte Kanten
zylindrisch ausgebildet sind, daß in dem Profilholm in regelmäßigen Abständen innere Sprossenabschnitte mit
Abstand von der offenen Seite des Profilholms befestigt sind, daß die Steigschuhe an ihrer Innenseite je ein
Profilstück mit einer oberen kreisförmigen Öffnung aufweisen, die die zylindrisch ausgebildete Kante des
Profilholms in gegenseitig verriegelter Lage aufnimmt und die sich schräg nach unten öffnend verläuft, wobei
die vordere, der Ferse jedes Steigschuhs zugewandte Kante des Profilstückes in waagerechter Stellung des
f>o Steigschuhs lotrecht verläuft und daß die Unterseite des
Profilstücks eine Auflage auf den Sprossenabschnitten
bildet.
Als Folge der gegenseitigen Verriegelung von Profilstück und Holmprofil wird eine sehr sichere
hi Führung des Steigschuhs bei guter Auflage erhalten und
eine sehr kurze Baulänge der am Steigschuh befestigten Verriegelungsvorrichtung erzielt.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigt;
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Steigschuhs sowie eines zur Verwendung mit diesem Steigschuh
geeigneten Profilholms und
Fig.2 einen horizontalen Schnitt durch das Profilstück
des Steigschuhs sowie den zugehörigen Holmabschnitt
Der im rechten Teil der F i g. 1 dargestellte Holm 4 weist ein Holmprofil mit einem rechteckigen und
C-förmig ausgebildeten Querschnitt auf, welches durch zwei Schenkel 3a gebildet wird, deren Enden 3 nach
innen umgebogen sind.
Das Profilstück 1 ist gemäß F i g. 1 trapezförmig ausgebildet und verbreitert sich von oben nach unten,
wobei im oberen Teil des Profilstücks eine öffnung 2 vorhanden ist, die sich in ihrer Formgebung an das Ende
3 des Profilholms 4 anpaßt, so daß diese beiden Teile unter einer gegenseitigen Verriegelung ineinander
eingreifen können.
Dieser Eingriff ist in Fig.2 dargestellt, die einen horizontalen Schnitt durch Profilstück und Profiiholmende
im oberen Bereich des Profilstücks umJ in verriegelter Lage der beiden Teile darstellt.
Aus Fig.2 ist ersichtlich, wie das Ende 3 des C-förmigen Profilholms 4 von der Öffnung 2 des
Profilstücks aufgenommen wird. Im Profilholm sind in regelmäßigen Abständen innere Sprossenabschnitte 7
mit Abstand von der offenen Seite des Profilholms befestigt. Das Profilstück 1 ist jeweils an der Innenseite
des Steigschuhs 8 angeordnet und weist zwei durch einen Steg 10 verbundene Kanten 2a, Ib auf, die
senkrecht zur Fläche jedes Steigschuhs verlaufen und sich schräg nach unten öffnen, wobei die vordere, der
Ferse jedes Steigschuhs zugewandte Kante 2a in waagerechter Stellung des Steigschuhs lotrecht verläuft
und die Kanten 2a, 2b und der Steg 10 so bemessen sind, daß sie an ihrem oberen Teil die genannte öffnung 2
bilden, welche die Schenkel 3a des Holmprofils gleitbar in gegenseitig verriegelter Lage aufnehmen kann. Dabei
ruht der Steg 10 auf den Sprossenabschnitten 7 auf. Das Profilstück wird von unten in eine Ausnehmung des
Holmprofils eingeschoben. Durch die trapezförmige Form des Profilstücks 1 kann man ohne weiteres beim
Aufwärtssteigen an den nächsthöheren inneren Sprossenabschnitten vorbeirutschen. Hierzu ist es lediglich
erforderlich, die Fußspitze etwas nach unten zu neigen. Ist man an dem inneren Sprossenabschnitt 5 des Holms
4 vorbeigegliuen, so wird der Fuß waagrecht gestellt,
damit der Steg 10 wieder auf der Ob -sehe 5 eines Sprossenabschnitts 7 aufliegt.
Es ist offensichtlich, daß die Verriegelung zwischen dem Profilstück 1 und den Enden 3 des Profilholms nicht
unbedingt in der dargestellten Weise mittels L-förmiger Abschnitte des Holms erfolgen muß, sondern auch
mittels anderer Querschnittsformen erfolgen könnte, beispielsweise mittels eines zylindrisch ausgebildeten
Holmendes, welches in eine kreisförmige öffnung des Profilstücks eingreifen könnte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Für Profilholme geeignete Steigschuhe, die die Schenkel des Profilholms teilweise umfassend auf diesen gleiten können, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilholm einen rechteckigen und C-förmig ausgebildeten Querschnitt hat, daß in dem Profilholm in regelmäßigen Abständen innere Sprossenabschnitte (7) mit Abstand von der offenen Seite des Profilholms befestigt sind, daß die Steigschuhe an ihrer Innenseite je ein Profilstück mit zwei durch einen Steg (10) verbundenen Kanten (2a, 2b) aufweisen, die senkrecht zur Fläche jedes Steigschuhs und sich schräg nach unten öffnend verlaufen, wobei die vordere, der Ferse jedes Steigschuhs zugewandte Kante (2a^in waagerechter Stellung des Steigschuhs lotrecht verläuft und daß die Kanten (2a, 2b) und der Steg (10) so bemessen sind, daß sie an ihrem oberen Teil eine öffnung (2) bilden, welche die Schenkel (3a) des Holmprofils gleilbar in gegenseitig verriegelter Lage aufnehmen kann und der Steg eine untere Auflage auf den Sprossenabschnitten (7) bildetZ Für Profilholme geeignete Steigschuhe, die die Schenkel des Profilholms teilweise umfassend auf diesen gleiten können, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilholm einen rechteckigen und C-förmig augebildeten Querschnitt hat, dessen einander zugewandte Kanten zylindrisch ausgebildet sind, daß in dem Profilholm in regelmäßigen Abständen innere Sprossenabschnitte (7) mit Abstand von der offenen Seite de Profilholms befestigt sind, daß die Steigschuhe an ihrer Innerseite je im Profilstück mit einer oberen kreisförmigen Öffnung aufweisen, die die zylindrisch ausgebildete Kante c"es Profilholms in gegenseitig verriegelter Lage aufnimmt, und die sich schräg nach unten öffnend verläuft, wobei die vordere, der Ferse jedes Steigschuhs zugewandte Kante (2a,J des Profilstückes in waagerechter Stellung des Steigschuhs lotrecht verläuft, und daß die Unterseite des Profilstücks eine Auflage auf den Sprossenabschnitten (7) bildet.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2518327B2 DE2518327B2 (de) | 1978-03-02 |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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