DE2518001A1 - Elastische dichtung fuer rohrverbindungen - Google Patents
Elastische dichtung fuer rohrverbindungenInfo
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Description
Elastische Dichtung für Rohrverbindungen
Die Erfindung bezieht sich auf Dichtungen für das Verschließen von Rohrverbindungen, die das Austreten von
durch die Rohre hindurchfließenden Flüssigkeiten und Gasen verhindern. Insbesondere handelt es sich dabei um
elastische Dichtungen, die für das dauerhafte Verschliessen von insbesondere auch solchen Rohrverbindungen geeignet
sind, die beispielsweise bei einer Rohrverzweigung oder dergleichen mit einer Änderung der Größe der miteinander
zu verbindenden Rohrabschnitte gleichlaufen, wobei es sich sowohl um bereits verlegte Rohre als auch um zu
verlegende handeln kann.
-2-
5098A4/0450
Bei der Installation verhältnismäßig großer Rohranlagen, bei?>ielsweise für Gebäude oder bei ünterbodenver legung,
ist es heutzutage oftüblich, die Arbeiten gleichzeitig an verschiedenen Stellen zu beginnen oder eine Mehrzahl vorgefertigter
Rohreinheiten,von denen sich jede aus einer
Mehrzahl einzelner Rohrabschnitte zusammensetzt, zu verwenden.
Die einzelnen Rohrabschnitte können hierbei horizontal oder
vertikal etwa parallel ausgerichtet zueinander liegen und auf einer gemeinsamen Halterung zusammengefaßt sein, so daß sich
für die Verlegung ganzer Rohrpakete ein einfacheres und schnelleres Arbeiten ergibt. Bei der Installation von Rohrleitungsabschnitten
ist es im allgemeinen der Fall, daß Abweichungen und Veränderungen zwischen den verschiedenen miteinander
zu verbindenden Leitungsabschnitten auftreten, die an der Verbindungsstelle der einzelnen Abschnitte überbrückt
und kompensiert werden müssen. Die Abweichungen oder Verschiedenheiten beziehen sich hierbei insbesondere auf den Abstand
zwischen den Rohrenden, die zusammenzufügen sind, also auf eine axiale Versetzung zweier Rohrabschnitte,aber auch auf
eine radiale Verschiebung, wobei dann insbesondere der Winkel, mit dem die beiden Rohrabschnitte bei nicht geradliniger Ausrichtung
aufeinander stoßen, zu kompensieren ist. Selbstverständlich ist es in der Praxis auch häufig der Fall, daß an
der Verbindungsstelle verschiedener Rohreinheiten sowohl ein Winkelausgleich als auch der Ausgleich von Toleranzen in
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Längsrichtung der Rohre gas- und flüssigkeitsdicht vorgenommen werden muß, wobei auch andere Toleranzabweichungen denkbar
sind.
Neben den Variationsmöglichkeiten in der Dimensionierung der Rohre und den gegebenen Abweichungen werden diese auch mit
unterschiedlichen Druck- und Zugbelastungen entsprechend der durch diese hindurchgegebenen Flüssigkeiten oder dergleichen
beaufschlagt. Die Rohre unterliegen Expansionen und Kontraktionen und auch äußeren Belastungen, insbesondere wenn es sich
um Unterbodenverlegungen oder Installationen in Gebäuden handelt, wobei in diesem Zusammenhang beispielsweise auch auf
Erdverschiebungen durch Beben öder Gewichtsbelastungen durch Fahrzeuge hingewiesen werden soll, falls die Rohre unter
Straßen hindurchgeführt sind. Derartige Zug- und Druckbelastungen können zu Deformationen und anderen Beschädigungen der
Rohrleitung führen, wobei insbesondere die Verbindungsstellen einzelner Rohrabschnitte gefährdet sind.
Aus den genannten Gründen wird es erforderlich, entweder bei
der Neuverlegung von Rohrleitungen oder bei bereits existierenden Leitungen eine ausreichende Menge an Rohrverbindungen einschließlich
von Rohrverzweigungen vorzusehen, die insbesondere auch der Kompensation der aufbaumäßigen Abweichungen und der
Querschnittveränderungen während der Verlegung der Rohrab-
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schnitte oder nach ihrer Inbetriebnahme dienen sollen, und bei denen eine dauerhafte, zufriedenstellende gas- und
flüssigkeitsdichte Abdichtung der Verbindungen gewährleistet ist.
Starre und schwache Rohrverbindungselemente sind für eine derartige Aufgabe ungeeignet, wenn nicht flexible Rohrabschnitte,
etwa Gummi- oder Plastikverbindungselemente, zwischengeschaltet werden sollen. Wenn jedoch derartige Verbindungsstücke,
die den genannten Anforderungen gerecht werden, eingefügt werden, dann gibt es keine Dichtungen, die
geeignet sind, die angeführten Abweichungen und Querschnittsveränderungen oder dergleichen aufzunehmen und ein Leckwerden
an den Verbindungsstellen zufriedenstellend zu verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher u.a. die Aufgabe zugrunde, eine elastische Dichtung für eine Rohrverbindung zu
schaffen, welche insbesondere für die erleichternde und betriebssichere Verbindung von Rohrabschnitten geeignet ist,
j bei denen Abweichungen in Längsrichtung oder axialer Richtung aber auch bezüglich der Winkelstellung der einzelnen Rohrabschnitte
untereinander zu berücksichtigen sind. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die flexiblen Dichtungselemente so
auszubilden, daß sie die Rohrverbindung in einer dauerhaften gas- und flüssigkeitsdichten Eingeschaft belassen und dabei
gleichzeitig jegliche auftretenden Toleranzen zwischen den miteinander zu verbindenden Rohrabschnitten ausgleichen, und
zwar sowohl bei der Verlegung als auch nach der Verlegung im Betrieb über lange Zeiträume.
Erfindungsgemäß werden nachgiebige Dichtungselemente geschaffen, die ein wirkungsvolles Abdichten solcher Rohrverbindungen
und vorhandener Leckstellen über lange Zeiträume ermöglichen, die zwischen Verbindungsstellen von Rohrabschnitten
auftreten können, zwischen denen Toleranzabweichungen
oder andere Dimensionsveränderungen vorliegen. Die erfindungsgemäße Dichtung soll sich durch hohe Elastizität und
Nachgiebigkeit kennzeichnen und durch einen sehr einfachen Aufbau auszeichnen, wobei ein geeignetes von der Eigenschaft
der durch die Rohre zu leitenden Flüssigkeiten oder Gase abhängiges Material, welches gegen diese Medien über lange
Zeitperioden resistent ist, zur Anwendung kommt.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Rohrverbindung geschaffen
werden, die insbesondere für die Benutzung in Verbindung mit den genannten elastischen Dichtungselementen geeignet
ist und hierfür eine entsprechende Formanpassung für einen wirkungsvollen Sitz erfährt. Die elastische Dichtung j
muß sich dauerhaft und sicher gegen beide Rohrabschnitte im Verbindungsbereich legen und die Rohrverbindung muß gleich-
zeitig geeignet sein, Veränderungen und Abweichungen in ihren Maßen sowohl während der Installation als auch später
aufzunehmen.
Erfindungsgemäß soll des weiteren eine Dichtungshalterung oder entsprechende Kappe geschaffen werden, die in Verbindung
mit der herzustellenden Rohrverbindung und der erfindungsgemäß ausgebildeten Dichtung zu benutzen ist, und mit der die
Dichtung einfach und sicher in ihre Wirkstellung bringbar ist Irgendwelche vorhandenen Abweichungen oder Veränderungen,
auch dann, wenn sie nach Installation der Rohrleitung auftreten, sollen bei der vorliegenden Ausführungsform keine
nachteiligen Einflüsse haben.
Zur Lösung der vorliegenden Problematik muß von einer geeigneten Formgebung, einem entsprechenden Material und Anwendungsweise
für die flexible Dichtung ausgegangen werden, wobei auf die Eigenschaften und den Druck, der durch die
Rohrleitungen hindurchzuführenden Gase oder Flüssigkeiten zu achten ist, und des weiteren die Art der Rohrverbindung
zwischen einzelnen Rohrabschnitten eine zu berücksichtigende Rolle spielt.
Einige Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Rohrverbindungen und Dichtungselemente werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Erfindungsgemäß wird eine im wesentlichen zylindrische, elastische Dichtung zur Abdichtung einer Rohrverbindung
zwischen zwei Rohrabschnitten in Vorschlag gebracht, die einen äußeren peripheren Abschnitt, der gegen die innere Oberfläche
des einen Endes der Rohrverbindung drückt, von welchem der Rohrabschnitt beweglich aufgenommen wird, aufweist, während
die innere Wandung gegen die äußere Oberfläche des Rohrabschnittes
anliegt und eine im wesentlichen trichterförmige Form besitzt, wobei ein innerer, abgeschrägter zwischenliegender
Abschnitt zwischen der äußeren Peripherie und dem inneren Wandungsabschnitt vorhanden ist. Der innere, der äußere und
der zwischenliegende Abschnitt der Dichtung bilden zusammen eine integrale Einheit. Der andere Rohrabschnitt kann mittels
Verschraubung mit dem anderen Ende der Rohrverbindung oder für den Fall, daß er verschiebbar in dem zugehörigen Endabschnitt
der Rohrverbindung aufgenommen werden soll, mittels einer weiteren elastischen Dichtung verbunden werden. Die beiden Rohrabschnitte
stehen in gas- und/oder flüssigkeitsdichter Verbindung miteinander, ohne daß sie in gegenseitiger Anlage sind, wobei
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die elastische Dichtung eine wirkungsvolle Verbindung zwischen den Rohrabschnitten vorgibt, und zwar so, daß sie die gewöhnlich
auftretenden axialen, radialen oder Winkelabweichungen zwischen
aufeinanderstoßenden Rohrabschnitten zu kompensieren in der Lage ist, ohne daß die Gefahr des Leckwerdens oder anderer Beschädigungen
gegeben ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich nachfolgend
aus der detaillierteren Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es bedeutet:
Fig. 1a einen Längsschnitt durch einen Teil einer Ausführungsform
einer elastischen Dichtung nach der Erfindung mit doppelter Wandausführung und im wesentlichen zylindrischer
Formgebung nach der Instellungbringung zwischen ■ zwei Rohrabschnitten im Verbindungsbereich,
Fig. 1b einen Tei!querschnitt gemäß der Dichtung von Fig. 1a
für sich im nicht eingebauten Zustand,
Fig. 1c eine Draufsicht auf einen Teil der unteren Stirnseite der Dichtung nach Fig. 1b,
Fig. 1d eine Teilwiedergabe einer Draufsicht auf eine gegenüber Fig. 1c leicht abgewandelte Ausführungsform,
509844/0450
Fig. 2a einen Teillängsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Dichtung entsprechend Fig. 1a,
Fig. 2b eine entsprechende Darstellung nach Fig. 1b mit der Dichtung gemäß Fig. 2a,
Fig. 2c einen Teil der Draufsicht auf die untere Stirnseite der Dichtung nach Fig. 2b,
Fig. 3a eine Wiedergabe entsprechend Fig. 2a einer weiteren Ausführungsform einer Dichtung,
Fig. 3b eine entsprechende Darstellung wie in Fig. 2b der Dichtung nach Fig. 3a,
Fig. 3c eine Teilwiedergabe der Bodenansicht der Dichtung nach Fig. 3b,
Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch eine Dichtung in Übereinstimmung
mit Fig. 2b in Verbindung mit dem Einsatz bei unterschiedlichen Rohrverbindungsarten,
Fig. 5 einen Teillängsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform einer Dichtung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist,
wobei diese Darstellung die Dichtung in Verbindung mit einer Dichtungshalterung verdeutlichen soll,
509844/0450 ~1°~
Fig. 6a eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Rohrwinkelverbindung
unter Verwendung einer erfindungsgemäß doppelwandig ausgebildeten Dichtung,
Fig. 6b einen Querschnitt durch die gemäß Fig. 6a verwendete Dichtung,
Fig. 7a eine Fig. 6a entsprechende Darstellung einer abgewandelten
Ausfuhrungsform einer Dichtung in Einbaustellung
bei einer Winkelrohrverbindung,
Fig. 7b einen Längsschnitt durch die Dichtung gemäß Fig. 7a,
Fig. 8a Teillängsschnitte von drei unterschiedlichen Aus-Fig. 9a
und führungsformen von doppelwandigen Dichtungen,
Fig.10a
Fig. 8b gebrochene Längsschnitte durch Dichtungsformen gemäß
Fig. 9b
und den Fig. 8a, 9a und 10a,
Fig.10b
Fig.10c eine Gesamtdraufsicht auf die Seite einer Dichtung gemäß
Ausführung nach Fig. 10b,
Fig.11 einen Teillängsschnitt durch eine Rohrverbindung unter
Verwendung einer Dichtung gemäß Fig. 9a mit zusätzlich vorgesehenem O-Ring,
509844/0450
Fig. 12a eine Darstellung entsprechend Fig. 11 für eine modifizierte
Ausführungsform, bei der die Dichtung
mittels einer zylindrischen Halterung in ihrer Stellung fixiert ist,
Fig. 12b einen Teilschnitt in Längsrichtung einer Dichtung entsprechend Fig. 12a,
Fig. 13a einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform
der Dichtung gemäß Fig. 11, die mittels einer arretierenden Spule in ihrer Stellung gehalten wird,
Fig. 13b eine Teildraufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 13a,
Fig. 14a eine entsprechende Wiedergabe nach Fig. 13a für eine
abgewandelte Ausführungsform einer Dichtung, wobei diese mittels unterschiedlicher Arretierungsspulen
in Stellung gehalten ist,
Fig. 14b eine Teildraufsicht gemäß Fig. 14a,
Fig. 15a einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform einer elastischen Dichtung nach der Erfindung mit
einem O-ringförmigen äußeren Umfangsabschnitt, wobei
50984W0450
diese Dichtung nach Instellungbringung zwischen zwei Rohrverbindungsabschnitten dargestellt ist,
Fig. 15b einen Teillängsschnitt der Dichtung nach Fig. 15a,
Fig. 16a entsprechende Darstellungen nach Fig. 15a für zwei
Fig. 17a
modifizierte Ausführungsformen, betraffend die Dichtung
nach Fig. 15a,
Fig. 16b entsprechende Darstellungen zu Fig. 15b allein der
Fig. 17b
Dichtung gemäß Fig. 16a und Fig. 17a vor deren Instellungbringung
,
Fig. 18 eine Wiedergabe gemäß Fig. 17b einer etwas abgewandelten
Ausführungsform der Dichtung,
Fig. 19 einen Teillängsschnitt einer weiteren Ausführungsform
in Abwandlung zu Fig. 15a einer instellunggebrachten Dichtung mit Dichtungsmuffe,
Fig. 20a eine Darstellung ähnlich Fig. 19 einer abgewandelten
Ausführungsform,
Fig. 20b einen Schnitt durch eine Dichtung, wie sie in Fig.
20a Anwendung findet, vor ihrem Einbau in die Rohr-
_ verbindung,
5098U/0450 -13·
-13-
Fig. 21a einen Gesamtschnitt in Längsrichtung durch eine
Rohrverbindungsanordnung, in welche eine gegenüber Fig. 19 leicht modifizierte Ausführungsform einer
Dichtung in Stellung gebracht ist, und zwar unter Verwendung einer Dichtungsmanschette,
Fig. 21b einen Querschnitt durch eine Teilwiedergabe des Dichtungsringes von Fig. 21a für sich,
Fig. 22a einen Teillängsschnitt durch die grundlegende dritte
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtungsringes
mit seitlich verlaufendem Flansch,
Fig. 22b einen Teillängsschnitt durch die nicht eingebaute Dichtung von Fig. 22a,
Fig. 23a eine entsprechende Darstellung gemäß Fig. 22a bei um 180° gedrehter Flanschanordnung,
Fig. 23b eine Wiedergabe entsprechend Fig. 22b bei um 180°
gedrehter Ausführungsform,
Fig. 24a eine Wiedergabe entsprechend Fig. 23a, jedoch bei geringfügig
abgewandelter Ausführungsform der Dichtung,
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Fig. 24b eine Darstellung nach Fig. 23b bezüglich der Dichtung nach Fig. 24a,
Fig. 25a eine Wiedergabe entsprechend Fig. 24a bei um 180°
gedrehter Darstellung und leicht abgewandelter Formgebung des Dichtungselementes,
Fig. 25b eine Fig. 24b entsprechende Darstellung gedreht um 180° mit der Dichtung nach Fig. 25a,
Fig. 26a eine Darstellung entsprechend Fig. 25a gedreht um 180 mit einer abgewandelten Ausführungsform der
Dichtung,
Fig. 26b eine Darstellung entsprechend Fig. 25b gedreht um 180° mit der Dichtung nach Fig. 26a,
Fig. 27a eine seitliche Darstellung, teilweise im Schnitt, einer Rohrverbindungseinheit mit einem Dichtungsaufbau
entsprechend Fig. 24a, die mittels eingeschraubter Flanschhalterung in Stellung gebracht ist,
Fig. 27b einen Längsschnitt durch die Dichtung nach Fig. 27a,
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Fig. 28a eine Wiedergabe gemäß Fig. 27a für eine abgewandelte
Ausführungsform der Dichtung nach Fig. 27a,
Fig. 28b eine Darstellung entsprechend der in Fig. 27b mit der Dichtung nach Fig. 28a,
Fig. 27c stirnseitige Darstellungen der Unterseite des
und
Fig. 28c Dichtungsaufbaus von den Fig. 27b und 28b,
Fig. 29 eine Darstellung, teilweise geschnitten, einer Rohrverbindungseinheit
mit zwei spiegelsymmetrisch zuein ander eingesetzten Dichtungselementen gemäß Fig. 27a
die mittels Schraubflansch gehalten werden,
Fig. 30 eine Darstellung entsprechend Fig. 27a mit einem in Dichtstellung gebrachten und mittels Schraubflansch
arretierten Dichtungsring,
Fig. 31 eine Darstellung entsprechend Fig. 30 für eine abgewandelte
Rohrverbindungseinheit unter Verwendung einer abgewandelten Ausführungsform der Dichtung
nach Fig. 30, die besonders für hohe Drücke zur Anwendung kommt.
-16-
509844/0450
Fig. 32a eine Teilwidergabe nach Fig. 31 für eine leicht modifizierte Ausführungsform der Dichtung,
Fig. 32b einen Teillängsschnitt durch die Dichtung gemäß Fig. 32af
Fig. 33 eine teilweise geschnittene Darstellung einer Rohrverbindungseinheit,
bei der ein zwischenverbindender Rohrabschnitt unter Anwendung erfindungsgemäßer
Dichtungsringe nach Fig. 31 eingesetzt ist,
Fig. 34 eine Darstellung, die der von Fig. 33 entspricht, mit einer unterschiedlich dimensionierten Rohrverbindung,
bei der also der eine Rohrabschnitt einen größeren Durchmesser als der andere aufweist, wiederum
unter Zwischenschaltung eines erfindungsgemäß abgedichteten mittleren Rohrstückes unter Verwendung
von Dichtungselementen nach Fig. 33,
Fig. 35 eine teilweise geschnittene Rohrverbindung in abgewandelter
Ausführungsform bezüglich Fig. 34 unter Verwendung gleicher bzw. vergleichbarer Dichtungsringe
aber unterschiedlicher Halterungen für die Dichtungselemente,
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Fig. 36 eine Rohrverbindung, teilweise im Schnitt, in einer weiteren Ausführungsform gegenüber Fig. 32a, bei der
das Zwischenverbindungsstück aus einem Plastikmaterial besteht und die Verbindung zweier Rohrabschnitte
zwischen symmetrisch angeordneten Rohrenden unter Verwendung von Dichtungselementen nach Fig. 32bf
vorgibt,
Fig. 37 einen Längsschnitt durch eine dritte mögliche Rohrverbindung
unter Verwendung leicht abgewandelter Dichtungselemente nach Fig. 29,
Fig. 38 eine Darstellung entsprechend Fig. 37 mit einer abgewandelten Form einer dritten Verbindungsmöglichkeit
bei Einsatz von Dichtungselementen entsprechend Fig. 32a,
Fig. 39 teilweise gebrochene Darstellungen von Rohrverbin-
Fig. 40
Fig. 41 düngen mit drei zusätzlich unterschiedlichen Rohrverbindungsmöglichkeiten
unter Verwendung von Dichtungsringen gemäß Fig. 32a, die jeweils mittels anderer
Halteorgane arretiert sind,
-18-509844/0450
Fig. 42a eine Darstellung gemäß Fig. 19 oder 20a für eine abgewandelte Form einer Dichtung entsprechend der
zweiten bevorzugten Grundausführungsform nach der
Erfindung,
Fig. 42b eine Wiedergabe nach Fig. 20b für eine Dichtung entsprechend Fig. 42a,
Fig. 43a Darstellungen, die der von Fig. 42a entsprechen Fig. 44a
mit jeweils modifizierten Ausführungsformen von
Dichtungselementen,
Fig. 43b Darstellungen gemäß Fig. 42b allein die Dichtungs-Fig. 44b
elemente nach Fig. 43a und 44a wiedergebend,
Fig. 45a fünf unterschiedliche Rohrverbindungseinheiten mit
Fig. 49a abgewandelt kombinierten Dichtungselementen gemäß
der verschiedenen Ausführungsformen nach der Erfindung
und
Fig. 45b fragmentarische Längsschnitte durch die Dichtungs-
Fig. 49b elemente nach den Fig. 45a bis 49a.
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Nachfolgend wird im einzelnen Bezug genommen auf die in den Zeichnungen dargestellten beispielsweisen Ausführungsformen in
bevorzugten Formgebungen.
Die elastischen Dichtungselemente nach der Erfindung können grob in folgende drei Hauptarten bezüglich ihrer äußeren peripheren
Abschnitte unterteilt werden, die eine entsprechende Anpassung an zugehörige Rohrverbindungen aufweisen, wobei es
jedoch für eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen gegeben ist, daß scharfe Unterscheidungen zwischen den einzelnen Grundformen
schwierig werden, d.h., daß sich letztlich eine große
Mannigfaltigkeit an unterschiedlichen Formgebungen für die
Dichtungselemente vorgeben ließe, die den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung tibergreift. Es liegen folgende Grundformen vor:
Mannigfaltigkeit an unterschiedlichen Formgebungen für die
Dichtungselemente vorgeben ließe, die den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung tibergreift. Es liegen folgende Grundformen vor:
A. Ein im wesentlichen zylindrischer Aufbau der Dichtung bei doppelwandiger Ausführungsform mit zwei zusammenhängenden
Wandungsabschnitten, die von einem Verbindungsabschnitt
aus axial verlaufen.
aus axial verlaufen.
B. Eine im wesentlichen zylindrische, etwa trichterförmige
Dichtung, mit einem äußeren wulstartigen O-Ring (a) oder einem Flansch (b) und
Dichtung, mit einem äußeren wulstartigen O-Ring (a) oder einem Flansch (b) und
-20-
509844/0450
C. eine im wesentlichen zylindrisch gegabelte Dichtung mit einem O-ringförmigen Abschnitt entlang der äußeren ümfangsflache.
Der gegabelte Wandungsabsch^jnitt läuft divergierend
von dem O-ringförmigen Ende ausgehend, und die Grundform C kann durch Kombinationen mit denjenigen der Grundformen A
und B (a) kombiniert sein.
Verschiedene bevorzugte Ausführungsformen des Grundtyps A der
Dichtungselemente sind insbesondere in den Fig. 1a bis 14b
wiedergegeben.
In den Fig. 1a bis 1d ist ein aus elastisch nachgiebigem Material
gefertigtes, bevorzugtes erstes Ausführungsbeispiel eines Dichtungselementes 11 gezeigt. Das Dichtungselement 11
setzt sich nach der Darstellung im wesentlichen aus einer zylindrischen inneren Wandung 1 und einer wenigstens teilweise
zylindrischen äußeren Wandung 4 zusammen, die parallel zur inneren Wandung 1 verläuft, wobei ein sich in Einwärtsrichtung
verjüngender Abschnitt 2, das eine Ende der inneren Wandung 1 mit einem Ende der äußeren Wandung 4 in der dargestellten
kragenförmigen Art verbindet, und die Gesamtheit der einzelnen Abschnitte eine integrale Einheit bildet. Die äußrere Wandung
4, die radial im Abstand zur inneren Wandung liegt, ist kürzer als die innere Wandung 1. Die innere Wandung 1 zeigt eine radial
einwärts gerichtete Abschrägung und damit entsprechende
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Verdickung zum freien Ende 3 hin. Der kranzförmige Abschnitt 2 ist in seiner Formgebung etwa mit dem vorderen Ende eines
Elefantenrüssels vergleichbar, wie das aus den Fig. 1a oder
1b insbesondere zu ersehen ist.Im Bereich des Übergangs zwischen dem radial innenliegenden zylindrischen Abschnitt 1
und dem radial außenliegenden zylindrischen Abschnitt 4 ist die äußere Oberfläche der Dichtung abgerundet und mit einer
Ringrippe 6 versehen, die im Querschnitt etwa einen Halbkreis darstellt, wobei sie von der äußeren ümfangsflache des inneren
zylindrischen Abschnittes 1 ausgehend mit ihrem freien Ende auf die innere Wandung des äußeren zylindrischen Abschnittes
4 zu gerichtet ist. Die äußerste ümfangskante der Ringrippe 6 kann einen exakten Kreisbogen beschreiben, sie
kann jedoch auch beliebig andere Formgebung besitzen, so daß sich grob gesehen für den Querschnitt der Rippe etwa eine
Halbkreisform ergibt. Eine mögliche, bevorzugte Ausführungsform, bei der der radial äußere Kantenbereich der Rippe eine
Mehrzahl von im Abstand zueinander liegenden Ausnehmungen 8' aufweist, ist in Fig. 1c gezeigt, wobei derartige sich wiederholende
Ausnehmungen in anderer Form aus Fig. 1d ersichtlich sind. Die Ausnehmungen 8 innerhalb der Rippe 6 in Fig. 1c
sind größer und tiefer, jedoch in ihrer Längsausdehnung kleiner als die Ausnehmungen 81 von Fig. 1c. Der innere Wandungsabschnitt
1, der äußere Wandungsabschnitt 4 und der verbin-
-22-
509844/0450
dende Endabschnitt 2 geben zusammen mit der Ringrippe 6 einen freien Ringraum 5 bestimmter Formgebung vor, der das
Dehnen oder Zusammendrücken der Dichtung 11 bei hohem Dehnungsgrad entsprechend unterschiedlicher Druckbeaufschlagungen
in den Leitungen ermöglicht und gleichzeitig äußere Belastungen aufzunehmen in der Lage ist. Die äußere Wandung
4 umfaßt einen radial nach außen gerichteten Ringflansch 10 im Bereich des oberen stirnseitigen Endes, also des verbindenden
Endabschnittes 2. Die Dichtung 11 wird in einer Rohrmuffe 15 zur Abdichtung des in diese eingeführten Rohrendes
14 in Stellung gebracht, wie das in Fig. 1a in gebrochener
Darstellung und im Längsschnitt gezeigt ist. Die Rohrmuffe 15, die das Ende eines Rohrabschnittes bildet, weist eine
Ringausnehmung 18 auf, welche in ihrem Querschnitt dem Flansch 10 der äußeren Wandung 4 der Dichtung 11 entspricht.
Gemäß Fig. 1a hat die Rohrmuffenverbindung 15 einen lichten
Durchmesser 19, der größer ist als der äußere Durchmesser des
einzuführenden Rohrendes des zweiten Rohrabschnittes. Die Ringausnehmung 18 gibt eine erste Anlageschulter 13 im Bereich
der stirnseitigen öffnung 19 vor. Axial in Einwärtsrichtung vom stirnseitigen Endes des Rohres aus gesehen
kennzeichnet sich die Rohrmuffe hinter der Schulter 13 durch eine zylindrische innere Fläche 17, welche der äußeren Fläche
des radial äußeren zylindrischen Abschnittes 4 der Dichtung
-23-: 509844/CU50
entspricht. Die zylindrische innere Fläche 17 endet in einer
zweiten Anlageschulter 12, mit der sich die lichte Weite der Rohrmuffe weiter verkleinert und an die sich der zylindrische
Abschnitt 20 des innereen Rohres anschließt, dessen innerer lichter Durchmesser etwas größer ist als der äußere Durchmesser
des radial inneren zylindrischen Abschnittes 1 der Dichtung 11. Die stirnseitige Einführungsöffnung 19 der Rohrmuffe
ist vorgegeben durch einen Ringflansch 16, der sich an die Ringausnehmung 18 anschließend radial nach innen weist.
Der Flansch 16 verhindert, daß die Dichtung 11 aus der Muffe durch deren stirnseitiges Ende herausgedrückt werden kann.
Die Dichtung 11 kann über die stirnseitige Öffnung 19 vor Einbringung
des Gegenrohres zufolge ihrer Elastizität eingelegt werden. Einmal in Stellung gebracht kehrt die Dichtung 11 in
ihre ursprüngliche Formgebung zurück, wobei eine Deformation des radial inneren zylindrischen Abschnittes erst beim Einschieben
des Gegenrohrendes -wie in Fig. 1a gezeigt- erfolgt.
Das freie Ende des radial äußeren zylindrischen Abschnittes 4 der Dichtung 11 liegt dichtend gegen die zweite Schulter
12 der Rohrmuffe 15 an. Das Rohr 14 steht mit der Rohrmuffe
15 nicht direkt, sondern -wie gezeigt- nur über das Dichtungselement
in Verbindung. Beim Zusammenfügen der beiden Rohrabschnitte und damit Einschieben des Endes des Rohres 14 in die
Muffe 15 des zweiten Rohrabschnittes, wird die im freien Zustand - wie Fig. 1b zeigt - radial nach innen zeigende Wandunc
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des Dichtungselementes in radial auswärtswexsender Richtung gemäß Fig. 1a deformiert, wobei das Rohr 14 soweit eingeschoben
wird bis dessen stirnseitiges Ende in der Darstellung im Bereich des zylindrischen Abschnittes 20 liegt, und
zwar unterhalb des freien Endes 3 des radial inneren zylindrischen Abschnittes 1 des Dichtungselementes 11.
Das in Fig. 1a nicht gezeigte andere Ende der Rohrverbindung 15 und der gesamte Abschnitt unterhalb der Rohrverbindung in
Fig. 1a entspricht dem dort dargestellten zylindrischen Ansatz,
wobei es keinerlei Beschränkung bezüglich der Länge, der Formgebung oder anderer Gestaltungen der einzelnen Rohrabschnitte
gibt; es kann sich hierbei vielmehr um sehr verschiedene Rohrabschnitte, Rohrkrümmer oder dergleichen mehr
handeln, wie beispielsweise in den Fig. 6a, 30 und 33 gezeigt Es ist häufig üblich, Rohrenden dadurch zu verbinden, daß
die Rohrmuffe 15 mit einer Schraubverbindung oder dergleichen versehen ist, und es ist auch möglich, Zwischenstücke
zwischen zwei miteinander zu verbindende Rohre, insbesondere bei sich änderndem Durchmesser, einzufügen, wobei solche
Zwischenstücke einerseits mit der Rohrmuffe 15 mit einem
gegebenen Durchmesser und andererseits mit einem Rohrende 14, wie beispielsweise in Fig. 1a gezeigt, mit einem anderen
gegebenen Durchmesser in dichtender Verbindung stehen. Wie
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aus Fig. 1a ersichtlich, ist der äußere kragenförmig
divergierende Abschnitt 2 des Dichtungselementes 11 wie auch
der oberhalb der Rohrverbindung liegende freie Abschnitt 7 des Rohres 14 und die stirnseitige öffnung 19 der Muffe 15
außerhalb liegend mit der freien Atmosphäre oder dergleichen in Verbindung. Ein weiterer freier Zwischenraum 9 ergibt sich
zwischen dem stirnseitigen, in die Muffe 15 eingefügten Ende
des Rohres 14 und der inneren Wandung der Muffe 15 mit den
zugehörigen Wandungsabschnitten des Dichtungselementes 11,
wobei dieser freie Ringraum mit dem Inneren der Rohrleitung in freier Verbindung steht und gegen die äußere Umgebung
dichtend abgeschlossen ist.
Ein Dichtungselement 11 der im Zusammenhang mit den Fig. 1a bis 1d beschriebenen Art besitzt die folgenden Grundfunktionen
und Vorteile:
1. Eine wirkungsvolle Abdichtung gemäß der hohen Flexibilität
und Elastizität des Dichtungsmaterials in Verbindung mit der Formgebung bei gleichzeitiger Beweglichkeit der verbundenen
Rohrenden gegeneinander.
Nach ihrer Instellungbringung innerhalb der Rohrmuffe 15
schließt das Dichtungselement fest mit der inneren Oberfläche derselben formgleich ab und behält ihre Elastizität}
-26-
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wobei es nicht möglich ist, daß das Dichtungselement über die Schulter 12 den sich anschließenden zylindrischen Abschnitt,
die zweite Schulter 13, einen weiteren zylindrischen Abschnitt 18 und den Flansch 16 leck werden kann. Beim Einführen des Rohre&
14 in das mit dem Dichtungselement 11 versehene Muffenende des
anderen Rohres wird der Dichtungsabschnitt 2 radial seitlich in Auswärtsrichtung zufolge der Flexibilität der Dichtung deformiert
und entsprechend auch der zylindrische innere Abschnitt
1. Der innere Abschnitt 1 liegt damit dichtend und fest abschließend
gegen die äußere ümfangsflache des Rohrendes 14 und
verhindert somit gleichfalls jegliches Leckwerden zwischen diesem Bereich der Dichtung 11 und dem Rohr 14, so daß sich eine
vollständige Abdichtung über die gesamte Rohrverbindung ergibt. Wie aus den Fig. 1a oder 1b ersichtlich, ist der kragenförmige
verbindende Endabschnitt 2 des Dichtungselementes im Ansatzbereich der äußeren Wandung 4 dicker ausgebildet als beispielsweise
im Ansatzbereich des inneren Wandungsabschnittes 1, was zu analogen Verhältnissen bezüglich der Nachgiebigkeit in diesen
Bereichen führt.
2. Eine zusätzliche Abdichtwirkung ergibt sich durch die die Dichtwirkung verstärkende Kraft auf die inneren Wandungsabschnitte
der Dichtung 11 über den Ringraum 9.
-27-
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Wie aus den Fig. 1a oder 1b zu entnehmen, hat die innere
Wandung 1 eine Formgebung, die sich durch eine ständig zunehmende Dicke zum freien oder inneren Ende 3 hin kennzeichnet, wobei
im Bereich der äußeren Wandung 4 an dieser noch die Ringrippe 6 vorgesehen ist. Das innere Ende 3 liegt fest druckbeaufschlagt
gegen die äußere Umfangsflache des Rohres 14 an. Die Ringrippe
sorgt für eine zusätzliche, den Dichtungseffekt verstärkende Druckbeaufschlagung gegen das Rohr 14, dadurch, daß sie, wie
Fig. 1a zeigt, im eingebauten Zustand gegen die innere Fläche
des radial äußeren zylindrischen Abschnittes 4 der Dichtung drückt. Zufolge ihres großen Querschnittes verbessert die sich
zum freien Ende hin verstärkende innere Wandung die Haftfestigkeit und beugt Ermüdungserscheinungen bezüglich der Elastizität
vor.
3. Die im Querschnitt gabelförmige Ausbildungsform des Dichtungselementes
in Verbindung mit der Ringrippe bewirkt eine zusätzliche Abdichtwirkung.
Nach dem Einführen des Rohrendes 14 in die mit dem Dichtungselement
11 versehene Rohrmuffe 15 drückt die Ringrippe gegen die
innere Oberfläche der äußeren Wandung 4, so daß der radial
äußere zylindrische Abschnitt des Dichüngselementes zusätzlich gegen die innere zylindrische Wandung der Rohrmuffe oberhalb der
Schulter 12 gepreßt wird, was nicht nur zu einer Erhöhung der
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Abdichtkraft zwischen äußerer Umfangsflache des Rohrendes 14
und der inneren Wandung 1, sondern auch zu einer solchen zwischen der inneren Wandung 17 der Rohrmuffe 15 und der
äußeren Wandung 4 führt.
4. Die abdichtende Wirkung wird zusätzlich durch den in der Leitung herrschenden Gas- oder Flüssigkeitsdruck verstärkt.
Der Druck des Fließmediums innerhalb der Leitung liegt im Ringraum 9 vor und gleichfalls im Ringraum 5 über di% Aussparungen
8 bzw. 8', so daß die Dichtungsabschnitte 1 und 4 gleichermaßen gegen die zugehörigen Wandungsabschnitte des
Rohres 14 bzw. der Muffe 15 gepreßt werden. Die hiermit verbundene anlagekonforme Deformation wird erleichtert durch den
divergierenden freien Ringraum zwischen der Rohrmuffe 15 und
dem Rohr 14 im Bereich der Öffnung 19. Der verbindende, das stirnseitige Ende des Dichtungselementes vorgebende Abschnitt 2,
zeigt in Form des unteren Endes eines Elefantenrüssels eine etwa geringere Wandungsstärke angrenzend an das obere Ende der inneren
Wandung 1. Diese Schwächung der Dicke des Dichtungselements fördert seine Deformationsfähigkeit in diesem Bereich, so daß
bei Vergrößerung des Druckes innerhalb der Leitung der dann auch innerhalb des Ringraumes 5 ansteht, sich die Dichtung in
diesem Bereich weiter an die äußere Oberfläche des Rohres 14 anliegt und damit der Kontaktbereich zwis ctei Dichtung und Rohr
vergrößert wird. Es ist jedoch sichergestellt, daß eine Erhöhung
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des Druckes des Fließmediums in der Leitung niemals zu Beschädigungen
der Dichtung 11 führen kann, sondern nur zu
einer Vergrößerung des die Abdichtung bewirkenden Kontaktbereiches zwischen dem Rohr 14 und dem Dichtungselement einerseits
wie auch zwischen der Rohrmuffe 15 und dem Dichtungselement .
5. Plötzliche Druckänderungen innerhalb der Leitung oder andere Stöße werden kompensiert.
Hierfür kann der Ringraum 5 über die Ringrippe 6 im wesentlichen geschlossen ausgebildet sein. Ein derart ausgebildeter
Ringraum 5 führt in Verbindung mit dem freien Zwischenraum 7, der seinerseits gegen die freie Umgebung offen steht, dazu,
daß das Dichtungselement 11 stoßartige Druckänderungen nach Art
eines Puffers oder Luftkissens aufzunehmen in der Lage ist und dennoch die überall abdichtende Wirkung beibehält.
6. Die Dichtung stellt eine allseitig abdichtende Wirkung sicher.
Der Gesamtaufbau und die Formgebung des Dichtungselementes sorgt für eine hohe Flexibilität und Elastizität in Verbindung
mit einer entsprechende Eigenschaften besitzenden Materialaus-
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wahl. Die inneren und äußeren Wandungsabschnitte und der diese
verbindende Teil der Dichtung bilden eine in sich geschlossene integrale Einheit und sie unterstützen bei jeglichen äußeren
und inneren Bedingungen die Wirksamkeit der abdichtenden Eigenschaften. Wenn beispielsweise der Druck des Fließmediums in der
Leitung sehr niedrig ist, genügt die vorgespannte elastische Wirkung des Dichtungselementes allein, um ein Leckwerden in
diesem Bericht zu verhindern. Wenn jedoch der Druck im Leitungssystem ansteigt, dann wird die abdichtende Wirkung zufolge
der dann auftretenden zusätzlichen Deformation verstärkt, da sich der dichtende Anlagebereich und der Kontakt zwischen
den entsprechenden Oberflächenabschnitten vergrößert. Bei einer noch weiteren Erhöhung des Druckes fließt ein Teil des Fließmediums
in den Ringraum 5 ein, was zu einer weiteren Erhöhung der Abdichtungskraft gegen die zugehörigen Oberflächenabschnitte
der Rohrverbindung führt. Es soll in diesem Zusammenhang Erwähnung finden, daß das Dichtungselement unter jeden nur
denkbaren Bedingungen'innerhalb und außerhalb der Rohrleitung
die ihm gestellte Aufgabe erfüllt, so daß die Leitung ständig abgedichtet bleibt. Zufolge der sich zum freien Ende hin vergrößernden
Querschnittstärke der inneren Dichtungslippe wird
auch jeglicher Verlust an Elastizität und Flexibilität über lange Zeitperioden kompensiert.
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Das Dichtungselement zeichnet sich durch hohe Anpaßbarkeit
bezüglich gegebener Abweichungen und Veränderungen zwischen zusammenzufügenden Rohrabschnitten während deren Installation
und danach aus.
Das in der Beschriebenen Weise im Wesentlichen mit zwei zylindrischen axial verlaufenden Lippen versehene Dichtungselement
kompensiert sowohl Toleranzen in Längsrichtung als auch axialer Richtung, wie schließlich auch bezüglich der
Winkellage einzelner Rohrabschnitte zueinander, wobei es unerheblich ist, ob diese Abweichungen während der Installation von
Rohrleitungsabschnitten auftreten oder nachfolgend zu verzeichnen sind. Zufolge der Elastizität und Flexibilität werden
externe Kraftbeaufschlagungen vollständig aufgenommen,zu nur
lokalisierten Deformationen kommt es nicht. Die Dichtung stellt stets eine gleichmäßige Abdichtwirkung über die Gesamtheit der
die Rohrverbindung bildenden Flächenabschnitte sicher, örtliche
Belastungen werden ausgeglichen, so daß das Material stets gleichmäßig beansprucht wird. Diese Bedingungen bilden die
Voraussetzung für eine hohe Langzeitwirkung des Dichtungselementes .
8. Die radiale Rippe 6 dibt einen Ringraum vor, der weitere Vorteile bringt.
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2518OQ1
Die Ringrippe kann in unterschiedlichen Formgebungen vorliegen, von denen einige beispielsweise oben genannt worden sind. Einzelheiten
ihrer zusätzlichen Funktionsweise werden nachfolgend noch angeführt werden, und zwar in Verbindung mit weiteren Ausführungsformen
von Dichtungselementen.
Selbstverständlich können neben den angeführten grundlegenden Vorteilen der beschriebenen Ausführungsform je nach Anwendung
und Aufgabe andere hinzutreten, wobei geändere Anwendungsbedingungen auch zu Änderungen in der Formgebung führen können.
Nachfolgend wird nunmehr Bezug auf die Fig. 2a bis 2c genommen. Die Querschnitt form des Dichtungselementes 31 ist gegenüber der
des Dichtungselementes 11 nach Fig. 1b verändert, wobei dieses jedoch wieder in analoger Weise mit einem Rohr 34 und einer
Rohrmuffe 35 in Verbindung steht. Das Dichtungselement 31 zeigt wiederum einen Aufbau, der sich durch zwei Dichtungslippen
kennzeichnet, und zwar den radial äußeren Abschnitt 24 mit einer vollständig ebenen, zylindrischen ümfangsflache, die geschlossen
an der inneren zylindrischen ümfangsflache der Rohrmuffe
35 anliegt und dem radial inneren Abschnitt 21. Die äußere Wandung oder der äußere Abschnitt 24 weist entlang seines
inneren Wandungsabschnittes eine Ringschulter 32 auf, die in Richtung auf das Rohr 34 in Fig. 2a zeigt, so daß sich die
hierdurch gestufte innere Fläche des äußeren Abschnittes in
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zwei Abschnitte unterschiedlicher Wandstärke aufteilt. Das Dichtungselement 31 kennzeichnet sich des weiteren durch eine
innere Wandung 21, die eine integrale Einheit mit der äußeren Wandung 24 bildet unter Zwischenschaltung des stirnseitigen
Endabschnittes 22, dessen Formgebung wiederum vergleichbar mit einem Elefantenrüssel ist. Die innere Dichtungslippe oder
innere Wandung 21 zeigt eine Ringrippe 26, die in Analogie zu der Ringrippe 6 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1a etwa in
der Mitte der axialen Länge der inneren Dichtungslieppe liegend sich durch die dargestellte Formgebung auszeichnet, wobei
das freie Ende der inneren Dichtungslippe etwa von der Höhe der Ringrippe an sich in seiner Wandstärke vergrößert.
Die Ringrippe 26 ist entlang ihrer ümfangsflache mit einer
Mehrzahl relativ flacher Ausnehmungen 28, die im gleichen Abstand zueinander liegen, versehen. Die Ringrippe 26 vermag in
die Schulter 32 der äußeren Wandung 24 einzugreifen, wenn das Dichtungselement nach Einsetzen in die Rohrmuffe 35 mit dem
Rohr 34 in Anlage kommt. Die Schulter 32 hält die Ringrippe 26 in einer vorzugsweise senkrecht zur inneren Wandung 21 liegenden
Form. Die Ringrippe 26, unterliegt keinerlei Bedingungen bezüglich des Fließmediums in den Rohren, sie überspannt wirkungsvoll
den Abstand zwischen den beiden Dichtungslippen, also der inneren und äußeren Wandung * 21 und 24 und unterstützt
damit die Abdichtwirkung im Bereich der Rohrverbindung. Am offenen Ende zeichnet sich die Rohrmuffe 35 durch einen
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radial nach innen gerichteten Ringflansch 36 aus, der die kreisförmige Eintrittsöffnung 39, über die das Dichtungselement
31 eingelegt wird, begrenzt. Das Dichtungselement 31 drückt sich gegen die inneren Wandungsoberflächen des Flansches
36, es vermag nach dem Einsetzen nicht mehr aus dem Muffenende herauszurutschen. Nach Zusammenfügen der Rohrverbindung
ergibt sich der aus den Darstellungen ersichtliche innere Ringraum 25, der durch den Dichtungsabschnitt 22,die
äußere Wandung 24 und die Ringrippe 26 begrenzt wird. Infolge der trompetenartigen Formgebung des die beiden Dichtungslippen verbindenden Zwischenstückes 22 verbleibt, ähnlich wie
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1a,der äußere Ringraum 7 auch hier ein keilförmiger Ringraum 27 um das Rohr 34 herum,
welches mit der Umgebung über die Einführungsöffnung 39 in der aus Fig. 2a ersichtlichen Weise in Verbindung steht.
Die Fig. 3a bis 3c zeigen ein Dichtungselement 31', welches
gegenüber der Ausführungsform der Dichtung 31 nach Fig. 2b
leicht abgewandelt ist. Die ringförmige Schulter 32 an der äußeren Wandung 24 ist hier ersetzt durch eine Ringausnehmung
33', mit welcher die dieser gegenüberliegende Ringrippe 26'
in Eingriff bringbar ist, wie das Fig. 3a zeigt. Die übrigen Merkmale bezüglich der Formgebung dieser Ausführungsform
eines Dichtungselementes gemäß Fig. 3a bis 3c entsprechen denen in den Fig. 2a bis 2c.
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Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei weitere abgewandelte Ausführungsformen,
und zwar insbesondere bezüglich der Formgebung zweier verschiedener Rohrmuffen 145 und 165. Beide
Rohrmuffen 145 und 165 kennzeichnen sich durch radial in Auswärtsrichtung weisende Flanschansätze, die den Beginn
eines im Durchmesser vergrößerten Innenraumes 169,in welchen
das Rohrende 164 in der dargestellten Weise hineinragt, andeuten. In Fig. 4 ist der Rohrflansch 145 in seinem oberen
Bereich mit einem radial in Einwärtsrichtung weisenden Ringflansch 146 versehen, der die runde Einführungsöffnung 149
für das anzuschließende Rohr umschließt, dessen äußerer Durchmesser kleiner als der innere Durchmesser der öffnung
149 ist. Das in den Flansch einzusetzende Rohr 164 liegt somit im Abstand zu der genannten öffnung. EinDichtungselement
150, welches im wesentlichen der Ausführungsform des im Zusammenhang mit den Fig. 1a bis 3c entsprechen kann, liegt an
dem inneren im Durchmesser erweiteren Ringraum zwischen dem Flansch 146 und der Wandung des Innenraumes 169, wobei sich
wiederum ein mit der Umwelt verbundener oberer keilförmiger Zwischenraum 157 um das Rohr 164 herum ergibt. Ein wesentlicher
Vorteil der in diesem Ausführungsbeispiel klein gewählten Größe des Durchmessers der öffnung 149 liegt darin,
daß hierdurch verhindert werden kann, daß Staub und Sand oder dergleichen Fremdstoffe sich in dem genannten keilförmigen
Ringraum 157 ansammeln können, die bei einer entsprechenden
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Druckbeaufschlagung gegen das Dichtungselement vom Innenraum
169 her die gewünschte bündige Anlage dieses Bereiches der Dichtung gegen die äußere ümfangsflache des Rohres 164 verhindern
könnten. Wenn es sich beim Einbau des Rohres 164 in den Rohrflansch 145 erweisen sollte, daß dessen Einführen in
die öffnung 149 Schwierigkeiten bereitet, dann ist es auch
möglich, das Rohr 164 durch das andere Ende der Muffenverbindung 145 einzuführen. Die in Fig. 5 gezeigte Rohrmuffe
verhindert somit Schwierigkeiten, wie sie ansonsten bei verhältnismäßig kleinen Rohröffnungen oder gering dimensionierten
lichten Weiten derselben auftreten können.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 kennzeichnet sich die Rohrverbindung 165 durch eine zylindrische Seitenwandung,
ohne in Einwärtsrichtung weisenden Flansch oder dergleichen Endstück, wie das im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 mit dem
Flansch 146 der Fall ist. Ein entsprechendes Flanschstück ist hier in die innenseitig mit Gewinde versehene zylindrische
Wandung der Rohrverbindung 165 - wie bei 175 gezeigt - eingeschraubt. Eine Flanschkappe 171 ist nach Art einer Mutter im
Bereich 175 in die Rohrverbindung 165 eingeschraubt und gibt eine mittige Öffnung frei, durch welche das Rohr 164 hindurchgesteckt
ist. Die Flanschkappe 171 läßt zwischen dem eingesetzten Rohr und der von ihr begrenzten öffnung nur
einen relativ geringen Spielraum, so wie das bereits beim
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Flansch 146 in Fig. 4 der Fall ist. Der radial verlaufende
Teil des Schraubflansches 171 ist mit einer Mehrzahl von
Nasen 173 versehen, um das Einschrauben und Lösen der Flansch kappe 171 zu erleichtern. Des weiteren weist der Schraubflansch
171 eine axiale bzw. in einem bestimmten axialen Abstand liegende Ringrippe 172 auf, die in der dargestellten
Weise mit dem Dichtungselement 150 in Eingriff bringbar ist und diesem nicht nur einen besseren Sitz verleiht, sondern
während des Einschraubens Reibungswiderstände auf der stirnseitigen oberen Fläche des Dichtungselementes durch Verringerung
der Auflagefläche wesentlich herabsetzt.
In den Fig. 6b und 7b sind weitere leicht modifizierte Abwandlungsformen
von Dichtungselementen 60 und 6O1 wiedergegeben,
die jeweils unterschiedlich angeordnete Ringrippen bzw. 64' besitzen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6b besteht
das Dichtungselement 60 aus einer inneren und einer äußeren Dichtungslippe, nämlich der inneren Wandung 61 und
der äußeren Wandung 63, die miteinander über den Abschnitt verbunden sind, wobei die genannten Abschnitte wiederum eine
in sich geschlossene Einheit bilden. Die Ringrippe 64 befindet sich hier entlang der inneren Wandung der äußeren
Dichtlippe bzw. des äußeren Abschnittes 63, wobei sie in Richtung auf die innere Dichtlippe 61 zu zeigt. Die Ringrippe
64 kann wahlweise mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen
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entlang der Umfangsfläche im äußeren Kantenbereich versehen
sein. Fig. 6a zeigt eine Rohrverbindungseinheit, in die ein Dichtungselement 60 gemäß Fig. 6b eingesetzt ist. Zu Fig. 6b
ist noch nachzutragen, daß die äußere zylindrisch verlaufende umfangsfläche der äußeren Dichtungslippe 63 an ihrem unteren
freien Ende einen radial auswärtsweisenden Ringflansch 65 trägt, welcher in der dargestellten Weise innerhalb der Z-förmigen,
also zweimal um 90° abgewinkelten Flanscherweiterung 66, arretiert ist. Ein Rohr 67 drückt gegen die innere
Wandung 61, wodurch wiederum die Ringrippe 64 in der dargestellten Weise in Eingriff mit dem betreffenden Abschnitt
der inneren Dichtlippe gelangt, so daß ein innerer Ringraum 68 innerhalb des Dichtungselementes hohl bleibend vorgegeben
ist. Außerhalb des abzudichtenden Raumes ist wiederum ein spitz zulaufender freier Ringraum 69 zwischen dem betreffenden
Oberflächenabschnitt der Dichtung 60 und dem Rohr 67 zu bemerken. Am Ende des Flanschabschnittes 66 innerhalb des
Dichtungselements 60 ist der Flansch noch über eine relativ große Tiefe gegenüber dem übrigen Rohrdurchmesser erweitert,
um das Einsetzen des Rohres zu erleichtern, wobei die innere Dichtungslippe 61 des Dichtungselementes 60 wenigstens teilweise
in diesen erweiteren Ringraum hineingeführt ist.
-39-
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Fig. 7b zeigt ein instellunggebrachtes Dichtungselement 6O1
mit einer gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6b
leicht veränderten Formgebung. Das Dichtungselement 60' setzt sich zusammen aus der inneren Wandung 61', der äußeren
Wandung 63' mit einem ebenen äußeren Oberflächenverlauf und
dem stirnseitigen Verbindungsabschnitt 621. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Ringrippe 64' im Verbindungsbereich zwischen der inneren Dichtungslippe 61' und dem stirnseitigen
oberen Abschnitt in der dargestellten Weise angeformt, wobei sie in Abwärtsrichtung auf die äußere Wandung 63" zu
zeigt. Es sei hier betont, daß die dargestellte Ausführungsform, bei der sich die Ringrippe am oberen Fortsatz der
inneren Dichtungslippe 61' befindet, auch durch eine solche
ersetzbar ist, bei der die Ringrippe 64' sich an der äußeren Wandung bzw. äußeren Dichtungslippe 63' befindet. Fig. 7a
zeigt eine zusammengefügte Rohrverbindung unter Verwendung des Dichtungselementes 60* nach Fig. 7b. Auch hier kennzeichnet
sich die Rohrmuffe durch ein Z-förmiges Führungsstück 66', in welches die innere Dichtungslippe 61' wenigstens
teilweise hineinragt, während der radial äußere Abschnitt des Dichtungselementes paßgerecht im Stirnflansch unmittelbar
anschließend an die Stirnseite ruht. Der wiederum trichter- oder rüsselförmig ausgebildete Mittelabschnitt 62'
des Dichtungselementes gibt einen entsprechend sich verjüngenden äußeren Ringraum 69· zwischen Dichtung und dem Rohr
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vor. Das innere Ende des Rohres 67' liegt im zusammengefügten
Zustand der Rohrverbindung unterhalb des freien inneren Endes der inneren Dichtungslippe 61' des Dichtungselementes 60* und innerhalb des im Durchmesser erweiterten
Bereiches 66', wobei ein zylindrischer Ringraum S zwischen
den betreffenden Rohrabschnitten gebildet ist. Das Dichtungselement 60' liegt nach Zusammenbau der Rohrverbundung
damit zwischen der sich im Durchmesser zweimal fianschartig erweiternden Rohrmuffe und dem Rohr 67', ohne daß die genannten
Rohrteile miteinander in Kontakt stehen. Zufolge der hohen Flexibilität und Elastizität des Dichtungselementes
60' sind damit erhebliche Toleranzschwankungen und Verschiebungen zwischen den Rohrenden, d.h. dem Rohr 67' und
dem Rohrflansch 66' des Rohrkrümmers denkbar, ohne daß ein
Leckwerden der Rohrverbindung zu befürchten wäre. Es ist genügend Spielraum zufolge des Vorhandenseins des inneren
Ringraumes S und des äußeren Ringraumes 69', um das Rohr 67'
herum vorgegeben. In Fig. 6a und Fig. 7a bedeuten die strichpunktierten Linien im Bereich des Ringraumes S, daß
die in die Rohrmuffe einzusteckenden Rohre 67 oder 67' in
Längsrichtung über eine relativ große Wegstrecke unterschiedlich tief eingepaßt werden können. Die Elastizität der
Dichtung, insbesondere in den Bereichen der mittleren Ab-
62
schnitte/bzw. 62" der Dichtungselemente 60 und 60', stellen
schnitte/bzw. 62" der Dichtungselemente 60 und 60', stellen
eine schnelle Anpassung sowohl an axiale Verschiebungen als
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auch Winkelverstellungen und dergleichen Toleranzen sicher, ohne daß hierdurch die Abdichtungswirkung behindert oder beeinträchtigt
würde.
Bezüglich des Materials, welches für die Dichtungselemente
vorteilhaft Anwendung finden kann, ist zu sagen, daß hierfür jegliches Dichtungsmaterial Anwendung finden kann, wie es
bisher zwischen starren Rohrverbindungen aller Art benutzt wurde, wobei Wert zu legen auf ausreichende Elastizität und
Flexibilität ist, wie das beispielsweise bei natürlichem oder synthetischem Gummi und entsprechenden Kunststoffen oder dergleichen
mehr, der Fall ist. Um die Festigkeit und Widerstandsfähigkeit des Dichtungselementes zu verbessern oder um
die Dichtung ausreichend widerstandsfähig gegen den Fließdruck innerhalb der Leitung zu machen, ist es nützlich, dieselbe
mittels Textilgewebe oder Glasfasereinlagen zu verstärken. Verschiedenste Arten synthetischer Gummi können Anwendung
finden, wobei auf die Art des Fließmediums innerhalb der Leitung zu achten ist, da das Dichtungselement mit diesem
in Kontakt tritt. Nachfolgend werden nur beispielsweise einige Synthetikgummi für bestimmte Fließmedien angegeben:
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Fließmedium Wasser
heißes Wasser oder Wasserdampf hoher Temperatur
Heißwasser oder Wasserdampf niedriger Temperatur Stadtgas oder Öl Chemikalien
synthetischer Gummi Chloroprengummi SiIikongummi
Äthylenpropy1engummi
Nitrilgummi Fluoringummi
In den Fig. 8a, 9a und 1Oa sind weitere abgewandelte Ausführungsformen
doppelwandiger Dichtungselemente 41a, 41b und 41c unterschiedlicher Querschnittsform wiedergegeben. Das
Dichtungselement 41a gemäß Fig. 8b besteht im wesentlichen aus wiederum einem radial äußeren und einem radial inneren
Abschnitt, wobei der radial äußere Abschnitt sich durch eine Ringausnehmung 49a innerhalb der Umfangswandung 44a kennzeichnet,
die etwa im Bereich des Ansatzes oder der Verbindung zur inneren Dichtungslippe liegt. Die Ringausnehmung 49a wird
im eingesetzten Zustand der Dichtung innerhalb eines Rohrflansches in Eingriff gebracht mit einer entsprechenden Ringrippe
53a der Rohrmuffe 52a. Die Dichtung 41b von Fig. 9b kennzeichnet sich durch eine entsprechende Ringnut 49b in dem
entsprechenden Abschnitt der äußeren Wandung 44b. Die Ringnut 49b ist in Eingriff bringbar mit einer Ringrippe 53b, die von
der inneren Wandung der Rohrmuffe 52b in der dargestellten
-43- .
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Weise radial nach innen weist. Die Ringrippe 53b zeigt im
Querschnitt die Form eines Kegelstumpfes, während die Ringrippe 53a gemäß Äusführungsbeispiel nach Fig. 8a halbkreisförmig
im Querschnitt ist. Die Ringausnehmungen 49a und 49b gemäß Fig. 8b und 9b sind beide im Querschnitthalbkreisförmig
ausgeführt. Die Ringrippe 53b nach Fig. 9a läßt damit einen ringförmigen freien Abstand 59b zwischen Ringrippe und
Ringausnehmung, wie das in Fig. 9a angedeutet ist. Der freibleibende Ringraum 59b ist mit Luft gefüllt und wirkt
demnach als Pufferung und Luftkissen für das Dichtungselement 41b, welches die Flexibilität des Dichtungselementes
gleichmäßig verteilt und die Effektivität der Dichtwirkung, insbesondere bei auftretenden Belastungsschwankungen, erhöht.
Das Dichtungselement 41a weist darüber hinaus noch eine Ringrippe 46a auf, die von der äußeren Dichtungslippe
oder der äußeren Wandung 44a beginnend radial nach innen zeigt, während das Dichtungselement 41b in Fig. 9b eine
Ringrippe 46b besitzt, die umgekehrt in Auswärtsrichtung von der äußeren Oberfläche der inneren Dichtungslippe weg
zeigt.
Die Rohrmuffen 52a und 52b gemäß Fig. 8a und 9b sind, beginnend mit dem sich erweiterenden Ansatz, bei 54a und 54b
bogenförmig ausgeführt, wobei diese Wölbungen bis zu den Ringrippen 53a und 53b geführt sind. Wie aus den Fig. 8a
5QS844/0450 ■- *-4-
und 9a ersichtlich, sind die dort gezeigten oberen, äußeren Abschnitte 44a bzw. 44b des Dichtungselementes 41a
bzw. 41b in ihrer Querschnittform vollständig an die innere Querschnittform der Rohrmuffe in diesem Bereich angepaßt,
wobei auch die äußeren Dichtlippen 54a und 54b nach Instellungbringung der Dichtungselemente in der Rohrmuffe gebogen
sind und damit in fester Anlage mit der entsprechenden inneren Oberfläche der Rohrmuffe stehen. Die Vorspannung der
äußeren Dichtlippe zufolge der gegebenen Wölbung erhöht die Effektivität der abdichtenden Wirkung, wobei die Ausnehmungen
und Rippen, wie oben beschrieben, eine weitere Stabilität und Vorspannung zwischen den jeweiligen abdichtenden Flächenabschnitten
sicherstellen. Jede der Ringausnehmungen 49a oder 49b der Dichtungselemente können selbstverständlich auch
eine andere Querschnittsform als die beispielsweise beschriebene, so etwa eine rechteckige oder dreieckige oder auch
trapezförmite aufweisen. Darüber hinaus ist es möglich, sie in einer anderen als der gezeigten Winkelstellung zur äußeren
Wandungsoberfläche anzuordnen, was gegebenenfalls zu
einer weiteren Erhöhung der abdichtenden Wirkung zufolge der Ineingriffbringung der Rippen und Ausnehmungen führen kann.
Die in den Fig. 10a bis 10c gezeigte Ausführungsform eines Dichtungselementes 41c setzt sich aus zwei symmetrisch zueinander
liegenden Ringrippen 47c und 48c zusammen mit den
509844/0450 ~45~-
bisher beschriebenen sonstigen Grundabschnitten der Dichtung zusammen, wobei die beiden Rippen koaxial auf der äußeren
Wandung 44c und axial im Abstand zueinander zwischen sich eine ringförmige Rillung oder Ausnehmung 44c vorgebend, die
im Querschnitt rechtwinklig ist. Die zu diesem Dichtungselement gehörende Rohrmuffe 52c ist im Querschnitt entlang ihrer
inneren Wandung komplementär zum Querschnitt des Dichtungselementes 41c ausgebildet, d.h. sie zeigt zwei Ringausnehmungen
in einem den Ringrippen 47c und 48c entsprechenden Querschnitt und Abstand. Die Dichtung 41c kennzeichnet sich des weiteren
durch eine innere Wandung 42c und den zwischen äußerer und innerer Wandung liegenden Abschnitt 43c, sowie eine weitere
Ringrippe im Bereich der äußeren Oberfläche der inneren Wandung 42c, wobei diese den oben beschriebenen entspricht.
Andere als die beschriebenen und dargestellten Formgebungen der peripheren ümfangsfläche des Dichtungselementes sind
im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich, ohne daß der erfindungsgemäße Grundgedanke verlassen würde. Wesentlich
bleibt in diesem Zusammenhang nur, daß es sich um ein Dichtungselement handelt, welches sich aus zwei im wesentlichen
zylindrischen Abschnitten, also einer inneren und äußeren Wandung oder inneren und äußeren Dichtungslippe mit einem
entsprechenden Zwischenstück,zusammensetzt. Fig. 10c zeigt das gemäß Fig. 10a und 10b im Querschnitt gezeigte Aus-
509844/04 S 0- "--—
führungsbeispiel eines Dichtungselementes in seitlicher Draufsicht. Das Dichtungselement besteht aus einem geeigneten
elastischen, flexiblen Material und ist in seiner Gesamtheit in einem Stück gefertigt, wobei der die innere und äußere
Dichtungslippe verbindende stirnseitige Mittelabschnitt vorzugsweise Drücke und Spannungen ausgleichende Eigenschaften
hat.
Dort, wo Schwierigkeiten auftreten, wenn eine Rohrleitung unter stabilen Auflagebedingungen zu halten ist, wie das beispielsweise
bei unter Grund verlegten Leitungen oft der Fall ist, da dort die Möglichkeit besteht, daß das auf der Rohrleitung
lastende Gewicht einseitig gegen das Dichtungselement drückt, so daß die Gefahr der Beschädigung und damit des Leckwerdens
der Rohrverbindung besteht, kann folgendermaßen verfahren werden: Ein metallischer Ring oder eine anderweitige
Halterung bzw. ein geeignetes Sicherheitselement wird in Verbindung mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Dichtung zum
Einsatz gebracht. Hierfür sind verschiedene Ausführungsformen
denkbar, wovon einige beispielsweise in den Fig.11 bis 14b wiedergegeben sind.
509844/045 0 —
Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Dichtungselementes 71, welches in seiner Formgebung im wesentlichen demjenigen
von Fig. 9b gleicht, wobei dieses Dichtungselement hier in die Rohrmuffe 82 eingesetzt ein Rohr 84 gas- und/oder flüssigkeitsdicht
abdichtend mit einem zusätzlichen Sicherungs- und Halterungselement in seiner Einbaustellung arretiert ist. Das
Dichtungselement 71 weist eine Ringausnehmung 79 auf, die
innerhalb der äußeren Umfangsflache 74 liegt. Das Muffenrohr
82 besitzt entlang seiner gesamten inneren gewölbten Oberfläche keinerlei Rippe oder Vorsprung, die mit der Ringausnehmung
79 innerhalb des Dichtungselementes 71 in Eingriff zu bringen wäre. Damit gibt die Ringausnehmung 79 in ihrer Gesamtheit
einen freien Ringraum vor, der als Luftkissen wirkt und die Effektivität des Dichtungselementes verbessert, wobei
insbesondere die Deformierbarkeit der inneren und äußeren Dichtungslippen unterhalb der Ausnehmung 79 verbessert wird.
Auf der der Ringausnehmung 79 gegenüberliegenden Seite der inneren Wandung ist in der dargestellten Weise ein metallischer
O-Ring 85 mit festem Paßsitz eingefügt, so daß er zwichen der inneren Oberfläche der äußeren Wandung 74 und der äußeren
Oberfläche des Rohres 84 liegt. Der O-Ring 85 verhindert eine zu starke Deformation des Dichtungselementes 71 für den Fall,
daß die Dichtung in diesem Bereich einer zu starken äußeren Belastung ausgesetzt werden solle und erhält das Dichtungselement
gleichzeitig innerhalb der Muffenverbindung 82 zuverlässig in Stellung. .„
509844/0450
In den Fig. 12a und 12b ist ein modifiziertes Ausführungsbeispiel eines Dichtungselementes 72 gezeigt, welches in
Fig. 12a innerhalb einer Rohrmuffe 82 in Stellung gebracht ist, und welches im Bereich der oberen Stirnfläche gegen
einen radial nach innen weisenden Flansch, der die Rohröffnung begrenzt, durch welche ein Rohr 84 einsteckbar ist,
anliegt. Die Ringdichtung 72 kennzeichnet sich im wesentlicher durch einen axial verlaufende Ringnut 83 im Bereich der
öffnung der Rohrmuffe 82 und eine zweite Ringnut, die in die
äußere Umfangsflache des Dichtungselementes eingebracht ist.
Anschließend an die Ringausnehmung 83 ist die innere Oberfläche
der äußeren Wandung der Dichtung im wesentlichen flach und eben ausgebildet. Ein metallischer zylindrischer
Arretierungsring 86 ist in die Ringausnehmung 73 in der dargestellten
Weise einfügbar, so daß die dem eingesetzten Abschnitt entgegenliegende äußere stirnseitige Umfangsflache
in dichter Anlage mit der inneren peripheren Fläche des Flansches 83 der Rohrmuffe steht. Die Halterung 86 verhindert
bei Überbelaätungen Beschädigungen des Dichtungselementes
In den Fig. 13a und 13b ist ein Dichtungselement 75 wiedergegeben, welches in seinem wesentlichen Aufbau der Ausführungsform
nach Fig. 11 entspricht und sich durch eine äußere Wandung 76 kennzeichnet, die in Verbindung mit der
inneren Oberfläche eine zugehörigen Rohrmuffe 82 steht. Das
-49-
509844/0450
Dichtungselement 72 kennzeichnet sich des weiteren durch einen inneren Wandungsabschnitt, der von dem Rohr 84 aufgenommen
ist und mit diesem im flüssigkeitsdichten Eingriff steht. Die Anordnung nach Fig. 13a ist in ihrer Einbaustellung
mittels eines Federringes 87 etwa aus einem federnden Metalldraht gesichert, der die äußere Wandung 76 der Dichtung
gegen die innere Oberfläche des Rohrflansches drückt. Die freien Enden des Spannringes 87 überlagern einandern, wie das
in Fig. 13b verdeutlicht ist, und sie sind mit zwei Betätigungsansätzen
88 versehen. Wenn diese Ansätze 88 auseinandergedrückt werden, verringert sich der Durchmesser des Federringes
87, so daß er sich leicht über die in der Rohrmuffe befindliche Dichtung 75 schieben läßt. Der Federring 87 hält
das Dichtungselement 75 und drückt es dabei gegen die innere Oberfläche des Flanschrohres 82, während gleichzeitig mittels
dieses Federringes übermäßige Deformationen des Dichtungselementes durch zu starke Belastungen von der einen oder anderen
Seite ausgeschaltet werden.
In den Fig. 14a und 14b sind leicht modifizierte Ausführungsformen der in den Fig. 13a und 13b gezeigten Rphrverbindungseinheiten
wiedergegeben. Die Anordnung zeigt in Fig. 14a einen Federring 89 aus einem federnden Metalldraht mit einem relativ
großen Durchmesser. Die freien Enden des Federringes 89 liegen im Abstand zueinander, wie das Fig. 14b zeigt, d.h., daß der
-50-
509844/0A50 ~
Federdraht nicht vollständig um die Umfangsfläche herumgeführt ist, wobei auch hier an den Enden Betätigungshaken oder dergleichen
Ansätze vorgesehen sind. Wenn die Betätigungsansätze aufeinander zu bewegt werden, dann wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Durchmesser des Ringes verkleinert und er läßt
sich leicht in die fertige Rohrmuffenverbindung einführen.
Verschiedene Formen an Dichtungselementen entsprechend der
Grundform B (a) sind in den Fig. 15a bis 21b wiedergegeben. Der diesen Ausführungsformen zugrundeliegende, grundlegende
Gesichtspunkt besteht darin, daß sich diese Ausführungsbeispiele durch einen äußeren peripheren O-ringförmigen Abschnitt
kennzeichnen, der die äußere Lippe oder äußere Wandung nach dem Grundtyp A ersetzt.
Die Fig. 15a und 15b zeigen eine Grundform des Typs B (a) ,
wobei dieses Dichtungselement 300 in ein Muffenrohr 315 einsetzbar
ist, um ein Rohr 314 in dichtendem Eingriff zu halten. Das Dichtungselement 300 setzt sich aus dem O-ringförmigen
äußeren peripheren Abschnitt 301, einem nachgiebigen mittleren Abschnitt 302 und einem axial gerichteten, zum freien Ende/hin
radial nach innen zunehmenden Abschnitt 3O4, zusammen. Die
stirnseitige Oberfläche des O-ringförmigen Abschnittes 301 in Verbindung mit dem Zwischenbereich 302 ist trichterförmig wiederum etwa mit dem Ende eines Elefantenrüssels vergleichbar.
-51-
5 0 9 8 4 4/0 450 —
Die Rohrmuffe 315 ist mit einem den Ringflansch 301 aufnehmenden Radialflansch versehen, der stirnseitig die Einführungsöffnung
319 des Muffenrohres umschließt, durch welche ein Rohr 314 einführbar und mit dem Dichtungselement 300 in Eingriff bringbar
ist. Die Rohrmuffe 315 zeichnet sich durch eine Ringausnehmung
316 innerhalb der inneren Wandung aus, die in Richtung auf das
Rohr 314 zu offen ist. Die Ringausnehmung 316 hat eine axiale
Länge oder Breite b, welche etwas kleiner als der in dieser Richtung gemessene Durchmesser des O-ringförmigen Flansches 301
des Dichtungselementes ist, so daß dieser in die Ringnut 316 eingeführt und dort sicher gehalten werden kann. Zwei sich gegenüberliegende
im Querschnitt gleich kreisförmige Ausnehmungen
317 und 318 in den senkrecht zum Rohr 314 liegenden Wandungen
innerhalb der Ringnut 316 dienen der verbesserten Aufnahme des Ringflansches 301 und einer die Abdichtung verbessernden Inein-
griffbringung der genannten Teile, so daß ein Herausrut sehen
der Dichtung 300 aus dem Rohrflansch verhindert wird. In einem abgewandelten Ausführungsbeispiel kann die etwa kreisbogenförmige
Oberflächenführung in der Ringnut 316 auch flach ausgebildet sein. Das Rohr 314 reicht in seinem eingesteckten Zustand bis
unter das Ende der inneren Wandung 304 des Dichtungselementes 300, wobei es gegenüber der Dichtung 300 in seiner Höhe noch
verstellbar ist. Zufolge der Elastizität, insbesondere im Bereich des freien Endes 303 der Dichtungslippe 304, liegt diese
fest gegen die äußere Umfangsflache des Rohres 314 an und stellt
hier dauerhaft die erforderliche Abdichtung sicher. Die Rohr-
50 98 A4/OA 50 "■--
muffe 315 liegt im Abstand zu dem Rohr 314, so daß ein freier
Ringraum 309 zwischen diesen besteht„ Die trichterförmige Ausbildungsform
des stirnseitigen Oberflächenabschnittes 302 des Dichtungselementes 300 gibt des weiteren den 'dargestellten, zugespitzten
Ringraum 307 frei, so daß hohe Toleranzen insbesondere der axialen und radialen Fehlausrichtung oder einer Winkellage
der miteinander zu verbindenden Rohrabschnitte aufgenommen werden können. Ein Teil der durch das Rohr 314 fließenden Flüssigkeit
dringt in den Ringraum 305 ein und bei Erhöhung des Druckes auf die Innenwandung der Dichtungslippe 304 wird der diese mit
dem Ringflansch 301 verbindende Abschnitt 302 zusätzlich gegen die Rohrwandung gedrückt und damit die zur Abdichtung beitragende
Oberfläche vergößert. Eine Änderung der Lage des Rohres 314 gegenüber dem Dichtungselement 300 kann zufolge der Elastizität
desselben ohne Nachteile erfolgen, wobei der Mittelabschnitt 302 es dem Rohr 314 insbesondere möglich macht, eine axiale
Verschiebung zu erfahren, die sich nicht störend" auswirken kann. Eine Winkelveränderung in der Lage zweiter Rohrabschnitte gegeneinander
kann des weiteren infolge des Vorhandenseins des freien Raumes 309 zwischen den Rohrenden und des zugespitzten Hohlkranzes
307 ohne Schwierigkeiten aufgenommen und kompensiert werden.
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509844/0450
Es ist eine Reihe von Modifizierungen bezüglich der Formgebung des Dichtungselementes nach den Fig. 15a und 15b möglich.
In den Fig. 16a und 16b ist ein Dichtungselement 320 in Verbindung mit einer Rohrmuffe 335 abgebildet, welches
die Verstellbarkeit des in die Rohrmuffe eingefügten Rohres 334 besonders vorteilhaft ermöglicht. Das Dichtungselement
320 ist im wesentlichen gekennzeichnet durch einen inneren Wandungsabschnitt 314 mit einem in Auswärtsrichtung weisenden
Ringansatz 326 an seinem freien Ende. Beim Einführen des Rohres 334 wird die Innenwandung 324 nach außen gedrückt und
die Ringrippe 326 in Eingriff mit der inneren Oberfläche der Rohrmuffe 335 gebracht, so daß sich ein fester, abdichtender
Kontakt zwischen der Dichtung 320 und dem Rohr 334 ergibt. Die Ringrippe 326 fügt sich hierbei in keinerlei Ringausnehmun^
ein, sie deformiert sich vielmehr so, daß sie fest gegen die glatte zylindrische Innenwandung des Muffenrohres anliegt
und hierbei einen zylindrischen Raum 325 zwischen der inneren Oberfläche des Muffenrohres 335 und der äußeren Oberfläche
der Dichtungslippe 324 vorgibt. Die Vorteile einer solchen Ausbildungsform werden später noch näher beschrieben.
Die Fig. 17a und 17b illustrieren weitere Ausführungsformen eines abgewandelten Dichtungselementes 350 in Verbindung mit
einer Muffenrohrverbindung 365, wobei das Muffenrohr ein Rohr ein Rohr 364 aufnimmt. Die Dichtung 350 kennzeichnet sich
-54-5Q98AW0450
wiederum durch einen O-ringförmigen äußeren peripheren Abschnitt
351, der von einer entsprechenden Ringausnehmung 366
in der Rohrmuffe 365 aufgenommen wird, wofür diese in den sich gegenüberliegenden Oberflächenabschnitten die senkrecht zur
Wandung des Rohres 364 stehen im Querschnitt teilkreisförmige Ausnehmungen aufweist. Die Dichtung 350 zeichnet sich des weiteren
durch den inneren Wandungsabschnitt 354 aus, der mit einer radial nach außen zeigenden Ringrippe 356 versehen ist, die
entlang der Dichtungslippe zwischen der Ringwulst und dem freien Ende derselben liegt, wobei sich die Stärke der Wandung
in Richtung auf das freie Ende 353 zu allmählich verringert. Angrenzend an die Ringrippe 356 schließt sich an den inneren
Wandungsabschnitt 354 wiederum ein trichterförmiges Zwischenstück 352 an, welches die Verbindung zu dem O-ringförmigen Abschnitt
351 darstellt. Beim Einführen des Rohres 364 wird die Ringrippe 356 in festen Eingriff mit der zugehörigen Ringschulter
369 innerhalb der inneren Oberfläche der Rohrmuffe 365 gebracht und es entsteht ein in sich geschlossener Ringraum
355 im Bereich des mittleren Dichtungsabschnittes 352 der Dichtung 350 in der aus der Darstellung ersichtlichen Weise.
Angrenzend an das innere Ende des Dichtungselementes 350 schließt sich in der dargestellten Weise ein zylindrischer zum
Rohrleitungsinneren offener Raum 359 an. Ein weiterer keilförmiger Ringraum 357 liegt diesem gegenüber und ist mit der freien
ünvjgebung verbunden.
— 509844/04 5 0 '
Die Fig. 18 zeigt ein Dichtungselement 35O1, welches gegenüber
dem in Fig. 17b gezeigten nur leicht modifiziert ist. Das Dichtungselement 35O1 ist gekennzeichnet durch einen
mittleren Verbindungsabschnitt 352' von gleichbleibender Wandstärke anstelle des vergleichbaren trichterförmigen oder
elefantenrüsselartigen Abschnittes in der vorbeschriebenen Ausführungsform mit sich verändernder Wandstärke. Ein wesentlicher
Vorteil dieser Ausführungsform liegt in einer vergrößerten
Flexibilität der Dichtung 35O1 und damit in einer
leichteren Einsetzmöglichkeit des O-ringförmigen Abschnittes 351' in die Ringausnehmung der Rohrmuffe. Es soll jedoch hervorgehoben
werden, daß das zwischen der inneren Dichtungslippe und dem äußeren Ringwulst liegende mittlere Stück der
eine integrale Einheit bildenden Dichtung auch beliebige andere Formen aufweisen kann, entsprechend der Art des verwendeten
Fließmittels,des Druckes in der Rohrleitung und anderer
Größen.
In der Fig. 19 ist eine weitere abgewandelte Möglichkeit einer Rohrverbindung in fragmentarischem Teilschnitt wiedergegeben,
welche das erleichterte Einbringen eines Dichtungselementes des Grundtyps B (a) ermöglicht, und zwar ein Einsetzen,
ohne daß eine Deformation des Dichtungsmaterials erforderlich wird. Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 19 ist
das Dichtungselement 350 in einer Flanschrohrverbindung 345
-56-509844/045 0 ■'-■■ —
in Stellung gebracht, wobei in den Flansch das Rohr 344 hineinragt.
Das Dichtungselement kennzeichnet sich wiederum durch eine O-ringförmige Umfangsrandung 351, die in der Flanschverbindung
von einer Ringausnehmung 346 aufgenommen wird, deren Querschnitt wenigstens teilweise kreisbogenförmig ist, und zwar
im Bereich der radial nach außen geführten Flanschoberflächen des Muffenendes 345 des Rohres. Die Dichtungslippe oder der
innere Wandungsabschnitt 354 der Dichtung liegt dicht an der zugehörigen Umfangslfäche des Rohres 344 an, wobei eine Ringrippe
356 von dieser in radialer Auswärtsrichtung weggeführt ist, die in Einbaustellung in Eingriff mit einem Absatz 348 in
der inneren Oberfläche der Rohrverbindung 345 steht. Die Einheit gemäß Fig. 19 ist gekennzeichnet durch einen Halternngsring
347, der im Abstand zum Rohrflansch diesen überdeckt und das Rohr 344 umschließt und mittels Schraubbolzen entlang der Umfangsflache
die Dichtung 350 zwischen sich einschließend verschließend verschraubbar ist. Der Halterungsring 347 weist
wenigstens teilweise eine ringförmig konkave innere Oberfläche auf, welche komplementär zur angrenzenden äußeren Oberfläche
des O-ringförmigen Abschnittes 351 des Dichtungselementes 350 ist und die mit der Ringausnehmung 346 der Rohrverbindung 345
in der dargestellten Weise zusammenwirkt, um das Dichtungselement 350 sicher in seiner Stellung zu arretieren. Die Bolzen
sind verstellbar, so daß sich die Festigkeit der Rohrverbindung 345 in der gewünschten Weise einstellen läßt und gleichzeitig
-57-— 509844/04SCT ^"
sichergestellt wird, daß keine unerwünschten Belastungen auf den O-ringförmigen Abschnitt 351 des Dichtungselementes 350
einwirken können.
Die dargestellte Anordnung, bei der das Dichtungselement mittels eines besonderen Halteorgans zusätzlich gesichert
ist, ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn es nicht erforderlich ist, das Dichtungselement vor dem Einsetzen des
glatten Rohrendes in der Rohrmuffe besonders zu fixieren oder
in Stellung zu bringen. Die gemäß Ausführungsbeispiel Fig. gewählte Anordnung erleichtert die Verbindung von Rohrabschnit
ten und unerwünschte Deformationen des Dichtungselementes werden ausgeschaltet. Das Dichtungselement 350 und der Halterungsflansch
347 können zunächst über das Rohr 344 geschoben
j werden und dieses dann zusammen mit den genannten Elementen
j in die Rohrmuffe eingeführt werden, woraufhin die abdichtende
! Verbindung durch Anziehen der Schraubbolzen erfolgt. Die Schei
j be 347 ist in ihrer radialen Breite relativ groß, so daß sie
' nur einen geringen Zwischenraum zwischen ihrer mittigen
Bohrung und dem durch diese hindurchgeführten Rohr 344 frei läßt, wie das in der Darstellung bei dem Doppelpfeil c gezeigt
ist, und es steht ein relativ großer Teil der inneren Oberfläche der Scheibe in abdichtendem Kontakt mit der O-Ring-
! wulst des Dichtungselementes 350, so daß ein Herausrutschen ■ oder eine Deformation der Dichtung auch bei hohem Fließdruck
-58-509844/04 5 0
in der Leitung oder äußeren starken Druckbelastungen nicht zu befürchten ist.
Der geringe freie Spalt c zwischen Rohrwandung und Halterungsscheibe
begrenzt die mögliche Winkelauslenkung zwischen den zusammengeführten Rohrenden auf einen jedoch noch durchaus
akzeptierbaren Wert.
Fig. 20a zeigt eine leicht abgewandelte Ausführungsform gegenüber
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 19. Ein Unterschied ergibt sich insbesondere in der Formgebung des Dichtungselementes
32O1, welches zwar in gleicher Weise innerhalb der Flanschverschraubung
347 gehalten ist, wie insbesondere Fig. 20b zeigt, ist jedoch die Radialrippe 326' hier nicht zwischen dem O-ringförmigen
verdickten Kopfteil der Dichtung und dem freien Ende der Dichtungslippe, sondern direkt am Ende der Dichtungslippe
bzw. der inneren Wandung 324' vorgesehen.
Nachfolgend wird Bezug genommen auf die Fig. 21a und 21b, in denen eine weitere Ausführungsform eines Dichtungselementes
370 im Schnitt dargestellt ist, die der Verbindung zweier Rohre 383 und 384, die exzentrisch zueinander ausgerichtet
sind, dient. Der Anordnung ist eine speziell ausgebildete Rohrverbindung 385 zugeordnet mit zwei sich gegenüberliegenden
Endöffnungen, die exzentrisch zueinander liegen. Eine der End-
509844/04 S0 T
öffnungen der Rohrverbindung 385 ergibt sich durch die Endwandung 386 mit der Ringausnehmung 387 mit kreis- oder bogenförmigem
Querschnitt, die ein Rohr 384 koaxial gelagert umschließt. Das Dichtungselement 370 setzt sich zusammen aus dem
verdickten 0-ringförmigen Kopfteil 371, welches von der Ringj ausnehmung 387 der Rohrverbindung 385 aufgenommen ist und
mittels der Halterungsscheibe 388, die auf den Gegenflansch,
j also die Endwandung 386 der Rohrverbindung 385 in der darge-
I stellten Weise aufgeschraubt werden kann, arretiert ist. An
! das O-ringförmige Kopfteil des Dichtungselementes 370 schließt
ι
t sich der innere Wandungsabschnitt 374 in axialer und zum 0-ΐ
ringförmigen Abschnitt 371 exzentrisch liegender Form an. Das j freie Ende 373 der inneren Dichtungslippe 374 ist im Quer-
' schnitt verdickt ausgebildet. Eine Ringrippe 376, die radial
I nach außen von der inneren Wandung 374 vorsteht, steht in Ein-
!
baustellung der Dichtung im festen Eingriff mit dem Rohrabsatz
I 379 innerhalb der inneren Wandung der Rohrverbindung 385 und !
hält den inneren Wandungsabschnitt 374 in fester ANLAGE gegen
j das Rohr 384. Ein flexibler trichter- bzw. trompetenförmiger
I Zwischenabschnitt 372 verbindet den O-ringförmigen Teil 371 mit
I dem inneren Wandungsabschnitt 374 und gibt den radial nach
! außen verlaufenden divergieren Keilraum 377 um das Rohr 384 vor, der kommunizierend mit der mittigen öffnung 389 der
Dichtungshalterung 388 in Verbindung steht. Die andere End-
j öffnung der Rohrverbindung 385 ist im Durchmesser erheblich
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'""" 5098AWCU5Ü
-60-
größer, wobei sie exzentrisch zum Rohr 384 ausgerichtet ist. Ein Verbindungsrohr 381 mit einem gegenüber dem Rohr 384 vergrößerten
Durchmesser ist mittels Verschraubung in das andere Ende der Rohrverbindung 385 eingeschraubt und gibt so einen im
wesentlichen zylindrischen freien Raum S vor, mit entsprechend größerem Radius und vergrößertem Absatand auf der einen Seite
des Rohres 384 gegenüber der anderen Seite entsprechend der Exzentrizität bezüglich des inneren Endes 384' des Rohres 384.
Das andere Ende des Verbindungsrohres 381 ist gleichfalls mittels Schraubverbindung in ein Ende einer speziell ausgebildeten
Rohrverbindung 382 mit sich veränderndem Durchmesser eingeschraubt. Die Rohrverbindung 382 ist im Querschnitt
trapezförmig ausgebildet und verjüngt sich exzentrisch in der dargestellten Weise. Ein Ende des anderen Rohres 383 ist in
das andere Ende der Rohrverbindung 382 eingeschraubt. Die Länge des Rohrzwischenstückes 381 ist abhängig von dem Abstand
, der erforderlich ist, um die unterschiedlichen Rohrdurchmesser der beiden Rohre 383 und 384 aufzufangen. Eine wie
in Fig. 21a gezeigte Anordnung erleichtert die Verbindung von exzentrisch zueinander ausgerichteten Rohren, bei denen das
in das Verbindungsstück einlaufende Rohr und das aus diesem abführende Rohr sowohl gleiche- als auch unterschiedliche
Durchmesser aufweisen können erheblich, wobei die Abweichung der radialen Ausrichtung der beiden in das Verbindungsstück
einmündenden Rohrsegmente in der Darstellung e ist. Die in
-61-
5098 A4/045 0
-61-
ihrer Formgebung speziell ausgebildete Rohrverbindung 385 ermöglichen zusammen mit der Dichtung 370 eine axiale Verschiebbarkeit
des Rohres 384 gegenüber dem Rohrverbindungselement innerhalb des Dichtungselementes 370 und es können
darüber hinaus auch Abweichungen in der Winkelstellung der Längsachsen der Rohre gegeneinander ausgeglichen werden. Die
mittige Öffnung 389 ist bezüglich ihres Durchmessers relativ klein im Vergleich zu dem Durchmesser des Rohres 384, so daß
das Dichtungselement 370 fest innerhalb der inneren Oberfläche des Flanschringes 388 gehalten wird und ungewünschte Verschiebungen
oder gar ein Herausrutschen der Dichtung aus der Öffnung 389 ausgeschlossen ist. Die innere Oberfläche 380 des
Halterungsringen 388 kann flach oder in anderer Weise geformt sein, wobei es vorteilhaft ist, sie auf die spezielle Formgebung
des O-ringförmigen Flansches der Dichtung abzustimmen; im Ausführungsbeispiel vorteilhaft durch den im Querschnitt
angedeuteten Ringansatz.
Die in Fig. 21a gezeigte spezielle Rohrverbindung 385 kann in ihrem Aufbau selbstverständlich Abwandlungen erfahren, die
dann im Rahmen der grundlegenden Erfindungsidee bleiben. Es ist beispielsweise möglich, abgewandelte Ausführungsformen
der beispielsweise dargestellten und beschriebenen Rohrvervindung zusammen mit anderen beschriebenen Dichtungselementen
in Anwendung zu bringen und eine wirkungsvolle, dauerhafte Ab-
5 0 9 8 U 4 / 0 A 5 ü~
dichtung der koaxial aufeinanderstroßenden Rohrenden je nach
dem speziell vorliegenden Problem optimal zu gewährleisten. Nachfolgend wird Bezug genommen auf die Grundform B (b) der
beschriebenen Dichtungselemente mit abgewandeltem äußeren peripheren Abschnitt, der einem radial nach außen zeigenden Flansch
bzw. einem entsprechenden Endwandungsabschnitt entspricht, wie er in den verschiedenen Darstellungen wiedergegeben ist. Der
Grundtyp B (b) der Dichtungselemente ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit der Verwendung von zusätzlichen Halterungsorganen,
wie Ringflanschen oder dergleichen, im Bereich der Endwandungsabschnitte der Dichtungselemente. Die arretierenden
Flansche oder dergleichen Halterungsorgane mit im wesentlichen ebener Oberfläche besitzten vorteilhaft wenigstens einen Oberflächenbereich
der komplementär zu der Formgebung der an diesem anliegenden Dichtung ist. In den Fig. 22a und 22b sind
einige grundlegende Ausführungsformen des Dichtungstyps B (b)
mit dem Bezugszeichen 400 wiedergegeben. Das Dichtungselement 400 kennzeichnet sich demnach an seinem stirnseitigen Ende
durch einen radial nach außen geführten Ringflansch oder eine entsprechende stirnseitige Wandung 404 mit ebener äußerer
Oberfläche, die in Anlage mit der inneren Oberfläche der zugehörigen Halterung für die Dichtung gebracht wird und hier eine
flüssigkeits- und gasdichte Verschließmöglichkeit bietet. Die übrigen Teile der Dichtung sind im wesentlichen in ihrer Ausführungsform
vergleichbar mit dem Dichtungselement 350, welches
-63-50 98 4 W 04 5tr " ~~"
■ im Zusammenhang mit Fig. 19 beschrieben worden ist. Die
j gegenüberliegende Oberfläche des Endwandungsabschnittes 404
j ist im wesentlichen gleichfalls flach ausgebildet, jedoch vorteilhaft mit einer Ringrippe versehen, die in eine Ringausnehmung
308 der zugehörigen Muffenoberfläche einpaßbar ist.
Die Fig. 23a und 23b zeigen leicht abgewandelte Ausführungsformen eines Dichtungselementes 410, welches wiederum von
einer Muffenverbindung 425 aufgenommen ist und von einem Arretierungsring 427 in seiner Stellung arretiert ist, um das
in die Rohrmuffe eingeführte glatte Ende eines Rohres 424 abzudichten.
Die Dichtung 410 setzt sich zusammen aus einem axial verlaufenden inneren Wandungsabschnitt 411, der im
festen Eingriff mit dem Rohr 424 steht, wobei eine Vorspannung durch eine leicht nach innen weisende Bogenführung,
insbesondere im mittleren Bereich 412 gegeben ist, an den sich stirnseitig dann der flache flanschartige Randbereich414 anschließt,
dessen äußere Oberfläche in abdichtender Anlage mit der inneren Oberfläche des Halterungsringes 427 steht. Der
innere Wandungsabschnitt 411 endet in einem sich verdickenden
Ende 413 und er trägt zwischen diesem Ende und dem Radialflansch 414 noch eine radial nach außen weisende Ringrippe
416, die in Einbaustellung in Eingriff mit dem Absatz bzw. der Ringschulter 420 der inneren Oberfläche der Rohrmuffe 425 gelangt.
Die Ringrippe 416 ist entlang ihrer äußeren Umfangs-
-6.4-5 0 98 JU/04 5G
flache mit einer Vielz \1 von Aussparungen 418 versehen. Der
flanschartige Abschnitt 414 zeigt einen axial verlaufenden, verstärkten Rand 419, an den sich der mittlere Abschnitt 412
anließt, wobei zwischen beiden eine Ringausnehmung 421 vorhanden ist. Die Ringausnehmung 421 bildet in Einbaustellung des
Dichtungselementes einen Teil eines geschlossenen Raumes 415,
der zusätzlich von dem Mittelstück 412 der Dichtung und der Ringrippe 416 umschlossen ist, während auf der anderen Seite
dieses Ringraumes zwischen dem Rohr 424 und dem mittleren Abschnitt 412 ein keinförmiger Ringraum 417, der über die
Öffnung 229 innerhalb des Halterungsringes 427 mit der Umgebung in Verbindung steht, vorliegt. Der Ringflansch 419 des Dichtungselementes
liegt gas- und flüssigkeitsdichtend innerhalb einer Ringausnehmung 426 innerhalb des zugehörigen Oberflächenbereiches
des Rohrflansches 425. Die Ringausnehmung 426 ist mit einer zusätzlichen Ringrinne 428 versehen, so daß in diesem
Bereich nach dem Anziehen der Schraubbolzen,die durch die Dichtungshalterung 427 hindurchgeführt sind, dort eine Deformation
des Dichtungselementes in der angedeuteten Weise zu verzeichnen ist.
In den Fig. 24a und 24b sind ein Dichtungselement 430 gezeigt, welches in seinem Grundaufbau grundsätzlich mit dem gemäß der
Fig. 23a und 23b vergleichbar ist. Das Dichtungselement 430 setzt sich zusammen aus einem Radialflansch 434 und einer ver-
-65-50 9844/0450
' stärkten Randkante 439, welche mittels des Arretierungsringes
: 447 fest in die Ringausnehmung 446 der Flanschoberfläche des
ι Rohrflansches 445 preßbar ist.
j Die Fig. 25a und 25b zeigen ein Dichtungselement 450, welches
leicht gegenüber dem in den Fig. 24a und 24b gezeigten modifiziert
ist. Das Dichtungselement 450 besitzt den Radialflansch 454, wobei ein in axialer Richtung zeigender Ansatz 459 vorj
handen ist, der gegenüber dem vorgenannten Ausführungsbeispiel
im Querschnitt nicht rechteckig, sondern im wesentlichen viel-
j mehr trapezförmig ausgebildet ist, und der mittels des die
j Dichtung arretierenden Halterungsringes 467 fest innerhalb
ι einer Ringausnehmung 466 innerhalb der einen Endoberfläche der
Rohrmuffe 465 ruht, deren Querschnitt entsprechend dem des Randflansches der Dichtung trapezförmig verläuft.
Die Fig. 26a und 26b zeigen eine weitere Ausführungsform eines
Dichtungselementes 470, welches sich im wesentlichen im Querschnitt durch eine gleichmäßige Kurvenführung, die etwa V-förmig
ist, im Bereich des radial nach außen stehenden Flansches 471 kennzeichnet. Der V-förmige Abschnitt 472 gibt eine
ringförmige Ausnehmung 473 vor, die etwa dreieckig im Querschnitt ist (siehe Fig. 26b). Die Ausnehmung 473 nimmt in
Einbaustellung der Dichtung eine Ringrippe 478 an der inneren Oberfläche des Halterungsringes 477 auf, die im Ausführungs-
-66-5098A4/04
5Ü "
beispiel trapezförmig abgerundet ist. Die zugehörige Rohrmuffe
475 hat in ihrer stirnseitigen Oberfläche eine Ringausnehmung 476 mit gleichfalls dreieckigem Querschnitt, in die
der V-förmige Abschnitt 472 der Dichtung 470 fest einfügbar ist, so daß sich nach Fertigstellung der Schraubverbindung
zwischen der Muffenverbindung 475 und der das Dichtungselement 470 arretierenden Halterung 477 ein formstabiler und absolut
abdichtender Verbund ergibt.
In den Fig. 27a bis 27c ist ein Dichtungselement 500 mit seiner Anwendung beschrieben, welches in seinem grundlegenden
Aufbau vergleichbar mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 24a ist, und welches der Abdichtung zwischen Muffenrohren 515
dient unter Verwendung einer anderen Ausführungsform einer Halterung 521 für das Dichtungselement. Ein glattes Rohrende
544 ist durch das Dichtungselement 500 hindurch in die Rohrmuffe 515 eingeführt, wobei die Rohrmuffe so ausgebildet ist,
daß sich zwischen dem eingeführten Rohrende und dem sich erweiternden Bereich der Rohrmuffe ein freier Ringraum S ergibt.
Das Dichtungselement 500 kennzeichnet sich wiederum durch einen im wesentlichen axialgerichteten etwa zylindrischen
inneren Wandungsabschnitt 501, der in abdichtende Anlage mit der ümfangsflache des Rohrendes 514 gebracht wird und einen
radial in Auswärtsrichtung zeigenden Ringflansch 504 mit einer axial verdickten Umfangskante 505, wobei der leicht geschwun-
-67-
50984 4/0 4 513
gene Mittelabschnitt 502 der Dichtung die Flexibilität derselben vorteilhaft beeinflußt. Die innere Dichtungslippe bzw.
der innere Wandungsabschnitt 501 trägt entlang seiner äußeren Umfangsflache eine radial nach außen zeigende Rippe 506, die
eine Vielzahl von Aussparungen 508 entlang ihrer Umfangsfläche aufweisen kann. Die Rohrmuffe 515 nimmt in einer Ringausnehmung
519 den ümfangskranz 505 der Dichtung auf, an den sich dann der Zwischenabschnitt 502 anschließt. Radial innerhalb und in
der Darstellung unterhalb der Ringausnehmung 519 liegend ist j die Rohrmuffe durch eine Ringschulter 510 im Durchmesser herabgesetzt,
gegen die die Rippe 506 des Dichtungselementes 500 gepreßt ist, so daß ein geschlossener Ringraum 520 zwischen
dem Dichtungselement 500 und der Rohrmuffe 515 entsteht. Die j radial nach innen vorgespannte Dichtung 500 gibt im Bereich
j des Mittelabschnittes 502 zwischen Rohrende 514 und dem genannten
Bereich einen keilförmigen Ringraum frei, der über die Bohrung innerhalb des Schraubkranzes 521 mit der Umgebung in
Verbindung steht. Das andere Ende der Rohrmuffe 515 mit reduziertem
Durchmesser ist durch Verschraubung mit einem nicht dargestellten Rohr zu verbinden. Dadurch, daß der Ringraum
zwischen dem Dichtungselement 500 und der Rohrmuffe 515 nicht vollständig geschlossen ist, kann Fließmedium in den Abstand S
eindringen und über die Aussparungen 508 in den Zwischenraum 505 gelangen, wodurch der Abschnitt 502 der Dichtung 500 zusätzlich
gegen die Wandung des Rohres 514 gedrückt wird und
-68.-
damit der abdichtende Kontakt bei Druckerhöhung vergrößert
werden kann. Es soll jedoch Erwähnung finden, daß die Ringrippe 506 des Dichtungselementes 500 nicht unbedingt mit den Aussparungen 508 versehen sein muß, die nur dann vorgesehen werden sollen, wenn es je nach Anwendungsfall vorteilhaft ist Fließmedium unter dem im Leitungssystem herrschenden Druck in den genannten Hohlraum einfließen zu lassen.
werden kann. Es soll jedoch Erwähnung finden, daß die Ringrippe 506 des Dichtungselementes 500 nicht unbedingt mit den Aussparungen 508 versehen sein muß, die nur dann vorgesehen werden sollen, wenn es je nach Anwendungsfall vorteilhaft ist Fließmedium unter dem im Leitungssystem herrschenden Druck in den genannten Hohlraum einfließen zu lassen.
In den Fig. 28a bis 28c sind weitere abgewandelte Ausführungsformen des Dichtungselementes 505, die sich durch hohe
Flexibilität auszeichnen, dargestellt. Das Dichtungselement kennzeichnet sich bei diesen Ausführungsformen im wesentlichen durch eine wellenförmige oder zickzackförmige Formgebung des Zwischenstückes zwischen der axial verlaufenden Dichtungslippe und dem radialen Dichtungsflansch. Dieses Zwischenstück 552 macht die Dichtung in diesem Bereich hoch deformierbar, wobei zusätzlich entlang der äußeren Umfangsflache der sich axial erstreckenden Dichtungslippe 551 zwei radiale Ringwülste und 576 vorgesehen sind. Der radiale stirnseitige Dichtungsflansch 554 ist im Bereich seiner äußeren Randkante 559
winklig verstärkt, so daß sich der dargestellte rechteckige Querschnittverlauf ergibt. Innerhalb der Rohrmuffe 565 wird das Dichtungselement 550 mittels eines inneren Schraubflansches 571 gehalten, wobei das Rohr 564 sowohl in Längsrichtung als auch in seiner Winkellage verstellbar bleibt. Die Rohr-
Flexibilität auszeichnen, dargestellt. Das Dichtungselement kennzeichnet sich bei diesen Ausführungsformen im wesentlichen durch eine wellenförmige oder zickzackförmige Formgebung des Zwischenstückes zwischen der axial verlaufenden Dichtungslippe und dem radialen Dichtungsflansch. Dieses Zwischenstück 552 macht die Dichtung in diesem Bereich hoch deformierbar, wobei zusätzlich entlang der äußeren Umfangsflache der sich axial erstreckenden Dichtungslippe 551 zwei radiale Ringwülste und 576 vorgesehen sind. Der radiale stirnseitige Dichtungsflansch 554 ist im Bereich seiner äußeren Randkante 559
winklig verstärkt, so daß sich der dargestellte rechteckige Querschnittverlauf ergibt. Innerhalb der Rohrmuffe 565 wird das Dichtungselement 550 mittels eines inneren Schraubflansches 571 gehalten, wobei das Rohr 564 sowohl in Längsrichtung als auch in seiner Winkellage verstellbar bleibt. Die Rohr-
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5 ο 9 s U k 1 0 4 S α —
muffe 565 nimmt entlang ihrer inneren rechteckigen Ringausnehmung 569 die periphere Randkante 559 des Dichtungselementes
550 auf. Des weiteren zeigt die Rohrmuffe 565 unterhalb des oberen Flansches und im Bereich ihrer Erweiterung eine radial
nach innen zeigende Ringrippe 560, gegen die sich die Ringrippe 556 des Dichtungselementes 550 dicht schließend legt
und den inneren Wandungsabschnitt 551 hierdurch gegen das Rohr 564 preßt. Die zweite Ringrippe 576 des Dichtungselementes
liegt im Abstand zu der erstgenannten und gibt einen Spalt zur Innenwandung des Muffenrohres 565 frei, wie das aus Fig. 28a
ersichtlich ist. Der das Dichtungselement in der Rohrmuffe festhaltende Schraubring 571, der auch eine beliebige andere
Form haben kann, nimmt durch seine mittlere öffnung 579 das Rohr 564 auf, gegen welches sich der axial verlaufende Teil der
\ Dichtung 550 in der dargestellten Weise fest anlegt. Die Dicke
j der Halterung 571 verringert sich allmählich in Richtung auf ι die Mitte zu, so daß sich ein heller oder linsenförmiger Hohl-
j raum 577 in diesem Bereich oberhalb der stirnseitigen Oberj fläche des Dichtungselementes und unter der Halterung 571,von
s dem Rohr 574 begrenzt, ergibt. Der Hohlraum 577 ist in der Lage,
j gewisse Verschiebungen der Dichtung bei Verlagerung des Rohres
564 aufzunehmen. Die Winkelverschiebung der Längsachsen der
j beiden mittels der Rohrverbindung zusammenzufügenden Rohrabi
schnitte ist begrenzt durch den lichten Durchmesser der öffnung
579, während Winkeldrehungen zufolge des welligen Mittelstückes
-70-5 0 9 8 4 Λ / (K 5 CT
der Dichtung kompensierbar sind und die Ringrippe 556 eine verstärkende Dichtwirkung gegen das in das Huffenende eingeführte
glatte Rohrende zeitigt. Zufolge der zickzackförmigen
oder welligen Ausbildung des Mittelstückes 552 des Dichtungselementes 550 ergeben sich auch vorteilhafte Kompensationen
für axiale Verschiebungen des Rohres 564 gegenüber der Rohrmuffe und plötzliche Druckänderungen des im Rohrleitungssystem
befindlichen Fließmediums können durch schnelle Expansion oder Kontraktion dieses hochelastischen Dichtungsteils aufgenommen
werden. Die Ringrippe 560 der Rohrmuffe 565 liegt zwischen den beiden Ringrippen 556 und 576 des Dichtungselementes 550, so
daß übermäßige Achsialverschiebungen des Dichtungselementes 550 hierdurch ausgeschlossen werden können. Die Halterung 571
des Dichtungselementes 550 zeigt entlang ihrer inneren Stirnfläche eine axiale Ringnut 572, die in Eingriff mit der stirnseitigen
Wandung 554 des Dichtungselementes 550 steht und so eine zusätzliche Arretierung desselben nach Fertigstellung der
Verbindung vorgibt. Das andere Ende 567 der Rohrmuffe 565, welches im Durchmesser reduziert ist, kann über Innengewinde
mit einem nicht dargestellten Rohr verschraubt werden.
5 09 8Lk/04
In Fig. 29 ist eine besondere Muffenverbindung 516 mit zwei symmetrischen Hälften teilweise im Schnitt wiedergegeben. Zu
der Anordnung gemäß Fig. 29 gehören insbesondere zwei Dichtungselemente 500 und 50O1/ die in den sich gegenüberliegenden
j stirnseitigen Endbereichen der Muffenverbindung 516 in
Stellung gebracht sind und durch die einstellbar die Rohre j 514 und 514' hindurchgeführt sind. Die Dichtungselemente 500
j und 5OO1 sind jeweils stirnseitig mit einer Halterung 521 im
' Ausführungsbeispiel nach Art einer Flanschmutter gehalten, wie
das bereits im Ausführungsbeispiel nach Fig. 27a beschrieben
worden ist. Die Muffenverbindung 516 dibt zwischen dem von je-
- j
der Seite in sie eingeführten glatten Rohrende und ihrer Innen^
wandung jeweils einen zylindrischen Ringraum S und S' frei,
! die mit dem Inneren der Rohre 514 und 514' kommunizierend in
■ Verbindung stehen. Die dargestellte Anordnung ermöglicht im wesentlichen eine axiale Abweichung oder Längsverschiedbung und
j eine Winkelverstellbarkeit der Längsachsen der Rohre zueinan-
der, deren Beträge doppelt so groß sind als die nach Ausführungsbeispiel
Fig. 27a möglichen, bei der eine Schraubverbindung Anwendung findet.
Für die dargestellte Anordnung soll hervorgehoben werden, daß mit dieser eine wirkungsvolle Abdichtung einer Rohrleitung
möglich wird, ohne daß auf die Rohre ausgeübte übermäßige Zug- und Druckerscheinungen nachteilige Wirkungen zeitigen
-72-5098Λ4/0Α5Ό
könn en. Bei der Anordnung können sowohl die Rohre als auch das Muffenzwischenstück aus unnachgiebigem Material gefertigt
sein, wobei dennoch mittels der elastischen Dichtungsringe eine dauerhafte Abdichtung sichergestellt ist.
Aus dem oben Gesagten geht hervor, daß je nach Anwendungsfall unterschiedliche Formgebungen für die Dichtungselemente und die
sie in Stellung arretierenden Halterungen möglich sind. Nachfolgend soll speziell auf die Grundform B (b) Bezug genommen
werden, die vorteilhaft innerhalb des Rohrflansches mittels Bolzen oder Schrauben gehaltender Flanschringe im Bereich der
stirnseitigen Endwandung der Muffenverbindung arretiert sind, wobei diese Halterungen gegen radial in Auswärtsrichtung weisende
Flanschabschnitte der Dichtungselemente anliegen. Die mit dem Radialflansch des jeweiligen Dichtungselements in Anlage
stehende innere Oberfläche der Halterung kann vorteilhaft mit einen oder mehreren Ringrippen oder Ringausnehmungen, die
koaxial zueinander liegen, und in Eingriff mit den betreffenden Oberflächenabschnitten des Dichtungsmaterials gebracht
werden, versehen sein, die dazu dienen, eine ungewünschte Deformation und ein Herausrutschen des Dichtungselementes in
diesem Bereich noch wirkungsvoller zu verhindern. Jeder der als Dichtungshalterung dienenden Flanschringe oder dergleichen
umschließen die stirnseitige öffnung, durch die das glatte
Rohrende der Rohrverbindung hindurchgeführt ist, wobei der
5098A4/0450
Durchmesser der öffnung größer als der äußere Durchmesser des
jeweiligen Rohres ist. Hierdurch ergibt sich ein freier Ringspalt zwischen Rohr und Muffenrand oder Halterung, der es ermöglicht,
die miteinander zu verbindenden Rohre in einem Winkel gegen eine gemeinsame fluchtende Achse auszurichten. Die
Verwendung von Schraubbolzen bietet besondere Vorteile für ein einfaches Einsetzen der Dichtungselemente und es ist in diesem
Zusammenhang möglich, den einen oder anderenSchraubbolzen festejr zu ziehen und damit einen größeren Druck in diesem Bereich auf
das Dichtungselement auszuübern als in einem anderen Bereich, was - falls hierdurch Nachteile entstehen sollten - durch die
Flanschmuttern zu vermeiden ist, die auf Innengewinde in den Rohrmuffen aufschraubbar sind. Um die Korrosion der Schraubverbindungen
zu vermeiden, ist es beispielsweise möglich, kappenförmige Muttern, Flügelmuttern oder dergleichen, zur
Anwendung zu bringen. Bei den kappenförmigen Muttern ergibt sich jedoch ein Nachteil insofern als hier die Gefahr besteht,
daß sie sich durch äußere Krafteinwirkung ungewollt lösen. Die in das stirnseitige Ende der Muffenverbindung einschraubbaren
Abschlußschrauben sind in den Darstellungen der Zeichnungen nur als beispielsweise angeführt. Die Verwendung von Flanschmuttern
kann mitunter insofern nachteilig gegenüber den anderen Ausführungsbeispielen sein als beim Einschrauben zufolge des
direkten Reibungskontaktes zwischen der inneren Fläche des Flansches und der an dieser anliegenden Oberfläche des Dich-
-74-509844/0450
tungselementes durch die Drehbewegung Gefahren auftreten
können, die aber durch das Vorsehen von Ringrippen auf den sich gegenüberliegenden Oberflächen herabgesetzt werden
können.
Die genannten Nachteile sind mit Sicherheit dann vermeidbar, wenn Anordnungen, wie sie in den Figuren 30 bis 36 dargestellt
sind, benutzt werden. Gemäß Fig. 30 ist eine Unterlegscheiben 584 zwischen die stirnseitige Oberfläche des Dichtungselementes
500 und die innere, dieser gegenüberliegende Fläche der Flanschmutter oder Halterung 581 gelegt. Der Durchmesser
der Lochung innerhalb der Unterlegscheibe 584 ist etwas größer als der äußere Durchmesser des durch die Dichtung hindurchgeführten
Robces 514, so daß die Einstellung dieses Rohres
in allen Freiheitsgraden nicht beeinträchtigt werden kann. Die innere auf der Unterlegscheibe aufliegende Oberfläche der
Flanschmutter 581 zeigt zwei koaxial zueinander liegende Ringrippen 582 und 583, die nur eine Punktbelastung mit auf ein
Minimum herabgesetzter Reibung bewirken.
In Fig, 31 ist ein gegenüber dem Ausführungsbeispiel von Fig. 30 etwas modifiziertes Beispiel wiedergegeben. Eine Unterlegscheibe
628 ist hiernach so ausgebildet, daß ihre radiale Ausdehnung kleiner als die der inneren Oberfläche der Rohrmuffe
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515 in diesem Bereich ist, so daß sich der freie Ringraum 620 ergibt. Die in die Rohrmuffe eingesetzte Dichtung 601 ist im
Bereich des genannten freien Ringraumes 620 mit einer ausgebuchteten peripheren Kante 629 versehen, durch welche radiale
Verschiebungen der Dichtung 601 innerhalb des Ringraumes 620 zufolge radialer Verschiebungen des eingesetzten Rohres 514
erleichtert werden. In den Fig . 32a und 32b ist ein Dichtungselement 651 gezeigt, dessen Radialflansch im Bereich der
ümfangskante 654 axial verstärkt ist und im Querschnitt sich
von der Stirnfläche weg verjüngt. Die Randkante 654 liegt dicht gegen die Flanschmutter 621, in der in Fig. 32a gezLgten
Form an, wobei sie in eine Ringausnehmung 654 innerhalb des Rohrflansches gepreßt wird, dessen Querschnittsform der der
Randkante entspricht. Eine Unterlegscheibe 668 befindet sich zwischen der Flanschmutter 621 und der ebenen Stirnfläche des
Dichtungselementes 651. Das Dichtungselement 651 liegt mit seinem axial zum Rohr verlaufenden inneren Endabschnitt 653
fest abdichtend gegen die äußere Umfangsflache des Rohres 664
an und in diesem Bereich ist entlang der äußeren ümfangsfläche eine Rippe 656 vorgesehen, die in Einbaustellung der Dichtung
gegen einen Vorsprung 660 innerhalb der Rohrmuffe gepreßt wird, so daß sich für die Dichtung 651 sowohl in Richtung auf die
Rohrmuffe zu als auch entgegengesetzt gegen die äußere ümfangsfläche
664 ein fester Preßsitz ergibt. Das Dichtungselement 651 verzeichnet des weiteren einen besonders elastischen
-76-50984U/0450
Zwischenabschnitt 652 gleichbleibender Dicke mit einer leicht abfallenden inneren Oberfläche, durch die ein verhältnismäßig
schmaler Freiraum 657 um das Rohr 664 herum entsteht. Die Ausführungsform des Dichtungselementes 651 ist besonders geeignet,
Fließmedien mit hohen Drücken zu widerstehen, sie führt jedoch andererseits nicht zu besonders großen Deformationserscheinungen,
wie das für diesen Anwendungsfall gewünscht ist. Die Flanschmutter 621,mit der die Dichtung innerhalb der
Rohrmuffe gehalten ist, ist mit zwei Ansätzen 623 versehen, die das Einschrauben in die Rohrmuffe 665 ermöglichen. Die
innere Umfangsflache 626 der Flanschmutter 621 einschließlich
derjenigen der genannten Ansätze 623 verläuft, gesehen von der Unterlegscheibe 668 weg,radial nach außen, leicht abgeschrägt
in einem Winkel von beispielsweise etwa 3 gegenüber der Längsachse des Rohres 664. Die Winkelwahl ist abhängig von
den jeweiligen sich bei der Installation ergebenden Problemstellungen. Die nach außen verlaufende schräge Kantenführung,
die diejenige des Dichtungselementes 651 selbst im Bereich des keilförmigen Ringraumes 657 ergänzt, dient der Winkeldrehung
des Rohres 664, also der Veränderung des Achswinkels um die Ringrippe 656. Die genannte Schrägstellung der Kante
626 sorgt gleichfalls dafür, daß die Neigung der mit der dargestellten Rohrverbindung zusammenzufügenden Rohrabschnitte
einen bestimmten Betrag nicht übersteigt und sie stützt das Rohr 664 bei entsprechender Neigung ab, so daß ungewünschte
-77-
509844/0450
Druckbelastungen oder Deformationen auf das Dichtungselement
651 nicht ausgeübt werden können.
Fig. 33 zeigt eine weitere, etwas abgewandelte Ausführungsform
eines Dichtungselementes 601 und einer Ringkappe 621 nach Art einer Einschraubmutter. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders
vorteilhaft für die Verbindung zweier Rohrstücke 614 und 635 mit verhältnismäßig großem Durchmesser,für die sich ein relativ
großer freier Abstand zwischen den inneren Rohrenden des Verbindungsstückes ergibt. Die Anordnung zeichnet sich durch
eine spezielle Formgebung der Rohrverbindung 615 aus, die mittels des Dichtungselementes 601 abgedichtet ist, deren Aufbau
demjenigen des in Fig. 31 gezeigten entsprich. Die Halterung für das Dichtungselement in Form einer Innenflanschmutter,
also die Ringmutter 621, und die Zwischenlegscheibe, auf die Mutter mit ihren beiden Kreisnuten drück, entsprechend der
Ausführungsform nach Fig. 31, womit das Dichtungselement 601
paßfest in der Rohrmuffe 615 - wie bei Fig. 31 - gehalten ist. Das Rohr 614 ist verstellbar von dem Dichtungselement 601 aufgenommen.
Die Rohrmuffe 615 ist mittels Schraubverbindung mit einem Ende eines Zwischenrohrstückes 631 verbunden, dessen
Durehmesser nicht unerheblich größer als der des Rhhres 614 ist
Das Zwischenrohr 631 ist so dimensioniert, daß es einen verhältnismäßig großen freien Raum S vorzugeben in der Lage ist.
Das andere Ende des Zwischenrohrstückes 631 ist wiederum
mittels Schraubverbindung in das Ende einer weiteren Rohrmuffe 632 eingeschraubt, dessen diesem gegenüberliegendes Ende im
Durchmesser verkleinert ist. Dieses Ende mit geringerem Durchmesser nimmt ein weiteres Rohr 635 auf, welches mit seinem
Außengewinde in das Innengewinde der Rohrmuffe 632 eingeschraub ist.
In Fig. 34 ist eine weitere unterschiedliche Ausführungsform
einer Rohrverbindung, bestehend aus den beiden Rohrabschnitten
614 und 614' und einer deren Enden übergreifenden Muffenverbindung
wiedergegeben, bei der die beiden in die Muffen eingeführten glatten Rohrenden relativ zueinander verstellbar sind.
Die Anordnung schließt in sich zwei speziell ausgebildete Rohrmuffen 615 ein, die sich spiegelsymmetrisch gegenüberliegend
jeweils eines der miteinander zu verbindenden Rohrenden umschließen. Die beiden Rohrmuffen 615 sind identisch zueinander
ausgebildet und entsprechen in ihrem Aufbau der in Fig. 33 gezeigten oberen Rohrmuffe. Jede Rohrmuffe 615 nimmt ein Dichtungselement
601 auf, welches mittels einer Innenflanschschraube 621 und eines zwischengeschalteten Beilageringes in der in
Fig. 33 gezeigten Weise gehalten wird. Die beiden Rohrmuffen
615 sind sich gegenüberliegend jeweils auf das stirnseitige
Ende eines die beiden Enden der Rohre 614 und 614' übergreifenden Zwischenrohres 631 aufgeschraubt. Es sei hervorgehoben,
daß die Anordnung gemäß Fig. 34 im wesentlichen eine geeignete
-7! 5 QW4 4 /045tJ
Überwurfrohrverbindung für zwei glatte Rohrenden zeigt, die
sich insbesondere dadurch kennzeichnet, daß sie hohe Beträge an Achsialverschiebungen zwischen den beiden zu verbindenden
Rohrenden zu kompensieren in der Lage ist und desgleichen entsprechend große WinkelVerwerfungen der Längsachsen der aufeinander
zugeführten Rohre 614 und 614', wobei diese Anordnung größere Abweichungen als die von Fig. 33 aufzunehmen imstande
ist.
Die Rohrverbindungseinheit gemäß Fig. 35 ist in ihrem Grundaufbau identisch mit der nach Fig. 34, wobei hier jedoch zwei
unterschiedliche Halterung 671 für die Dichtungselemente innerhalb der Rohrmuffen zur Anwendung kommen, Jede der in Form von
Innenmuttern ausgebildeten Dichtungshalterungen 671 besteht aus einer Art doppelwandigem Zylinder mit einer radial innenliegenden
zylindrischen Wandung 677 und einer radial außenliegenden koaxial dazu angeordneten zweiten Wandung, die miteinander
im Basisbereich verbunden sind, so daß sich im Querschnitt etwa ein U-förmiger Aufbau mit unterschiedlicher Schenkellänge
ergibt, wobei die äußere Wandung mit Gewinde versehen ist, welches in das Innengewinde der Rohrflansche 615 einschraubbar
ist, so daß die so aufgebaute Halterung jeweils eines der Rohre 614 und 614' umgreift. Die Innenwandung 677 jeder Halterung
671 ist so angeschrägt, daß der im Bereich des Zwischenlageringes, also benachbart zum Dichtungselement 601 liegende
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509844/04 50
Basisteil, näher an der äußeren Umfangsflache der Wandung des
Rohrs 614 bzw. 614' anliegt als das Ende des freien Schenkels
der Innenwandung 677, wobei die geneigte Innenfläche in der Darstellung mit dem Bezugszeichen 678 versehen ist. Die Fläche
678 bildet so bezüglich der Winkelverlagerung gegen eine axiale Ausrichtung der miteinander zu verbindenden Rohre eine
Arretierungsfläche, die übermäßige Belastungen und damit Beschädigungen der Dichtungseinheit vermeidet. Die vergrößerte
Innenfläche 678 verhindert darüber hinaus ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Rohres zufolge des gegebenen höheren Reibungseingriffes zwischen den betreffenden Teilen. Die Anordnung
einer Rohrverbindung gemäß Fig. 36 entspricht im wesentlichen den Ausführungsformen nach den Fig. 34 oder 35, wobei nur die
Art der Zwischenverbindung zwischen den beiden Rohrmuffen, die die zu verbindenden glatten Rohrenden übergreift, in der
dargestellten Weise abgewandelt ist. Die überwurdverbindung besteht aus einem Rohrabschnitt 662, welches teleskopartig
in zwei Rohrteile 664 und664' eingeführt ist, die im Abstand zueinander liegen und Schraubflansche aufweisen, welche in
jeweils eine sich gegenüberliegende Rohrmuffe 665 einschraubbar sind, die die zu verbindenden Rohre 664 umgreifen. Die beiden
Flanschrohrteile 663 bestehen, wie teilweise im Schnitt dargestellt, jeweils aus einem geraden zylindrischen Abschnitt,
an den sich ein mittlerer Radialflansch anschließt, wiederum gefolgt von einem mit Außengewinde versehenen Endabschnitt, der
-81-509844/045tr
"
in das Innengewinde eines Rohrflansches 665, wie dargestellt,
geschraubt wird. Der Aufbau der Rohrverbindung ist von der senkrecht auf der Längsachse der miteinander zu verbindenden
Rohre stehenden Mittelachse aus gesehen spiegelsymmetrisch.
Die Rohrstutzen 663 bestehen vorzugsweise aus einem Plastikmaterial, wobei es vorteilhaft ist, auch die Rohrmuffen aus
Plastikmaterial zu fertigen. Es kann auch vorteilhaft sein, die dargestellte Schraubverbindung zwischen Rohrmuffe und dem jeweiligen
Rohrabschnitt 663 durch eine Klebverbindung zu ersetzen. Jede der Rohrmuffen 665 mit den zugehörigen Teilen
entsprechen der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 32a.
Eine Verbindungseinheit für Rohrabzweigungen oder Mehrwegrohrmuffen
gemäß Grundtyp B (b) wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 37 und 38 beschrieben. Fig. 37 zeigt eine T-Verzweigung,
also eine Dreiwegerohrmuffenanordnung 538 mit zwei koaxial zueinander liegenden Hauptenden und einem im wesentlichen
rechtwinklig zu deren Längsachse stehenden seitlichen Rohranschluß. Die beiden Rohre 535 und 536 sind nach Art einer
Hauptleitungsverbindung miteinander verbunden. Hierbei ist das eine Rohr 535 in das eine Ende bzw. die eine Rohrmuffe 538
verschiebbar eingesetzt. Ein Dichtungselement 531 umschließt das Rohrende 535 und es ist innerhalb der zugehörigen Rohrmuffe
mittels der Innenflanschmutter 541,entsprechend der Ausfürhungsform
nach Fig. 29, gehalten. Die zweite in Achsialrich-
tung einstellbare Muffenverbindung des T-Anschlusses ist die
seitliche Rohrmuffe 539. Als dritter Anschluß für die Rohrverzweigung 538 besteht dann noch der das Rohrende 536 aufnehmende
Muffenverschluß. Das Ende des Rohres 537 ist innerhalb der Rohrmuffe 539 durch eine Ringdichtung abgedichtet, die mittels
der Innenflanschmutter 542 in der gemäß Ausführungsform nach Fig. 29 entsprechenden Weise gehalten ist. Das Ende des Rohres
536 ist gegen die zugehörige Rohrmuffe mittels eines zylindrischen Dichtungselementes 533, welches das glatte Rohrende in
diesem Bereich umgibt, gehalten, wobei die Dichtung 533 die äußere ümfangsflache des Rohres 536 über die gesamte Länge
ihrer axialen Ausdehnung fest umschließt. Das Dichtungselement 533, welches im wesentlichen im Querschnitt rechteckig ist,
weist eine koaxial zu den zylindrischen Umfangsflächen ausgerichtete im Querschnitt keilförmige Ringausnehmung 533a auf,
dessen öffnung zum Äußeren der Rohrmuffe 538 im eingesetzten
Zustand der Dichtung hin weist. Eine im Querschnitt komplementäre Halterung 534 ist in die Ausnehmung 533a des Dichtungselementes eingeführt, wobei sie von einem Halterungsring 534,
der im Abstand die Stirnseite des Flansches in der dargestellten Weise übergreift, in festen Preßsitz mit der Dichtung 533 bringbar
ist, indem durch den Ring 543 hindurchgeführte Schrauben in den Rohrflansch eingeschraubt werden. Für die Ausführungsform
nach Fig. 37 soll insbesondere hervorgehoben werden, daß die Anschlüsse für das Hauptrohr 535 und das Nebenrohr 537 sowohl
-83-8 4 4 / 0T4FO '—
in Richtung der Längsachse der Rohre als auch bezüglich der Winkelausrichtung dieser Längsachse in den Rohrmuffen 538 verstellbar
sind, während das Ende des anderen Hauptrohres 536 unveränderbar in der zugehörigen Rohrmuffe 538 gesichert ist.
Die Anordnung einer Rohrverzweigung gemäß Fig. 38 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Dreiwegverbindungsanschlusses
mit koaxial zueinander liegenden Hauptrohranschlüssen 585 und 586. Die Fließrichtung des Fließmediums ist - wie auch in Fig.
37,mittels der eingezeichneten Pfeile dargestellt. Die Rohrverbindung
688 kennzeichnet sich durch einen zusätzlichen Zuleitungsanschluß 587. Der Muffenanschluß für die zweite Zuleitung
587 liegt in einem Winkel von 45 zur Strömungsrichtung in der Hauptleitung. Die Muffenverbindungen am einströmenden Ende der
Hauptleitung 685 und am Zuflußende der Nebenleitung 687 sind in ihrem Aufbau identisch. Ein Dichtungselement 681 umschließt
das glatte Zuflußende des Hauptrohes 685 und eine Schraubhalterung 691 hält die Dichtung 681 fest innerhalb der Rohrmuffe
688. Eine Beilegscheibe 694 liegt zwischen dem Dichtungselement 681 und der inneren Ringmutter 691. Die Innenwandung 682 des
Dichtungselementes 681 liegt fest gegen die äußere Umfangswandung des Rohres 685. Das Nebenrohr 687 ist flüssigkeitsdicht
mittels einer Dichtung 683 und dessen innerer zylindrischer Wandung 684 in der zugehörigen Rohrmuffe mittels eines
Arretierungsringes 692 unter Zwischenschaltung einer Beileg-
-84t SO9'844/04BO""
scheibe 695 gehalten, wobei diese Anordnung derjenigen des Hauptrohranschlusses der Rohrmuffe 688 identisch ist. Die
Rohrmuffe im Abströmende des Rohrverteilers kennzeichnet sich dadurch, daß das zugehörigen Rohr 686 von einem zylindrischen
Dichtungselement 696 im Paßsitz umschlossen wird, welches dem in Fig. 37 Gezeigten und im Zusammenhang damit
Beschriebenen entspricht. Die Ausführungsformen gemäß den
Fig. 37 und 38 sind als Rohrverteiler vorteilhaft, bei denen zwei Zuleitungen zusammengeführt werden, um durch eine geneLnsame
Rohrableitung vereinigt zu werden. Es soll jedoch in diesem
Zusammenhang hervorgehoben werden, daß diese erfindungsgemäße Ausführungsform auch weitere Abwandlungen erfahren kann
und in jeder beliebigen Lage entlang eines Rohrnetzes anbringbar ist, und zwar insbesondere dann, wenn das Fließmedium nicht
wesentliche Verunreinigungen oder Fremdkörper enthält und innerhalb der Rohrleitungen mit relativ geringer Geschwindigkei
bewegt ist.
In den Fig. 39 bis 41 sind weitere Ausführungsformen von Rohrverbindungen
dargestellt, bei denen im wesentlichen Dichtungselemente des Grundtyps B (b) zur Anwendung kommen, wobei diese
innerhalb der Rohrmuffen von Überwurfmuttern gehalten sind.
Gemäß Ausführungsform Fig. 39 werden zwei glatte Rohrenden
etwa gleichen Durchmessers dadurch miteinander verbunden, daß
-85-
5098A4/04 5 Ό
das eine freie Rohrende mit Außengewinde versehen auf das Innengewinde eines Rohrflansches gedreht wird, der sich in
seinem mittleren Bereich konisch erweitert, um an dem sich gegenüberliegenden Ende wiederum mittels Schraubverbindung
ein Zwischenrohr größeren Durchmessers aufzunehmen. Das Zwischenrohr ist jeweils an seinen Endenmit Außengewinde
versehen, so daß auch das dem genannten schraubt en Ende
gegenüberliegende Ende des Zwischenrohres in Innengewinde
ist
eines Rohrflansches 645 einschraubbar, der sich zunächst entlang des mit Innengewinde versehenen Abschnittes durch einen
im wesentlichen zylindrischen Verlauf kennzeichnet, welcher in Einwärtsrichtung gesehen hinter dem Ende des Innengewindes
bogenförmig radial nach innen geführt ist und dort einen radial
nach innen vorstehenden Plansch besitzt, gegen den eine radial
nach außen zeigende Ringwulst der zylindrischen Dichtungslippe des Dichtungselementes 651 in Einbaustellung gepreßt wird. Das
dem mit Innengewinde versehene, gegenüberliegende stirnseitige
Ende des Flansches 645 trägt in seinem stirnseitigen Bereich eine trapezförmige, sich verjüngende Ringnut und
entlang der äußeren ümfangsflache Außengewinde. In die Ringnut
ist der im Querschnitt komplementär ausgebildete stirnseitige Radialflansch des Dichtungselementes 651, der entlang der Umfangsfläche
in axialer Richtung in der dargestellten Weise verstärkt ist, eingesetzt und er wird unter Zwischenschaltung einer
Unterlegscheibe mittels der überwurfmutter 651 mit Preßsitz in
Stellung gehalten. -86-
5098A4/ÖTF0
Fig. 40 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwei glatte Rohrenden
durch eine zwischengeschaltete Schraubverbindung miteinander verbunden sind, wobei die eine Muffenverbindung der Ausführungsform
nach Fig. 39 mit überwurfmutter 641, Dichtungselement
651 und einer Rohrmuffe 646 entspricht, während das zweite Verbindungsende vergleichbar ist mit der Ausführungsform
nach Fig. 36 und der zugehörige radial außen liegende Rohrstutzen mit Außengewinde in entsprechendes Innengewinde der
Rohrmuffe 646 eingeschraubt ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 41 zeigt winkel- und axialverschiebbare glatte Rohrenden, die mit einem diese dichtend
übergreifenden zwischengeschalteten im lichten Durchmesser größer als der äußere Durchmesser der zu verbindenden Rohrenden
ausgeführten Rohrelement 647 übergriffen sind. Die flanschartig erweiterten Enden des RohrStückes 647 entsprechen den
stirnseitigen Endabschnitten der Rohrmuffe 645 nach Fig. 39, in die dann in gleicher Weise von beiden Seiten symmetrisch
die Dichtungselemente eingefügt sind und unter Zwischenschaltung einer Zwischenlegscheibe mittels jeweils einer überwurfmutter
641 im Preßsitz gehalten wird.
In den Fig. 42a und 42b ist eine weitere Ausführungsform eines Dichtungselementes 90 gezeigt, wobei die zylindrisch ausgebildete
Innenlippe 42 des Dichtungselementes sich durch eine ver-
-87-
7"CTiTtT
-37-
dickende Ringwulst 43, die im Querschnitt weitgehend kreisförmig
ausgebildet ist, kennzeichnet. Die der Ringwuls 43 gegenüberliegende Stirnfläche des Dichtungselementes 90 ist
gleichfalls in Form eines radial nach außen vorspringenden
Ringwulst verstärkt, der gegenüber der inneren Dichtungslippe
42 einen erheblich vergrößerten Querschnitt aufweist und der beginnend und von der Innenfläche der Innenlippe ausgehend
etwa kreisbogenförmig über die Stirnfläche bis in den Bereich seiner äußeren Peripherie geführt ist, um hier in eine glatte
zylindrische Ebene überzugehen, von der aus rechtwinklig radial nach innen ein ebenfalls glatter Oberflächenbereich verläuft,
der mit einer schwach bogenförmigen Ausnehmung absatzfrei in
die äußere Umfangsflache der Innenlippe 92 einmündet. Das im Querschnitt wie beschrieben ausgebildete Dichtungselement 90
ist in eine Rhhrmuffe 95 eingesetzt und mittels eines Halterungsringes
97 und Schraubbolzen in der in Fig. 42a gezeigten Weise in Preßsitz gehalten. Die Rohrmuffe 95 kennzeichnet sich
durch eine bogenförmige Ausnehmung 99, in der die Ringwulst am freien unteren Ende der inneren Dichtungslippe 92 unter
j Vorgabe eines freien, im Querschnitt etwa C-förmigen Ringraumes
j liegt, der mit dem Inneren der Rohrverbindung in Verbindung
f steht. Der ebene, radial nach außen zeigende Oberflächenabschnitt
des Dichtungselementes 90 zwischen der inneren Dich-
; tungslippe 92 und der verstärkten stirnseitigen Radialwulst
liegt auf einem Absatz der Stirnseite der Rohrmuffe 95 auf, der
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50984A/0450
2518OG 1
sich außer einem glatten Oberflächenverlauf durch eine im
Querschnitt im wesentlichen dreieckige Ringnut 98 kennzeichnet, wobei ein Teil des verstärkten Kopfendes 91 des Dichtungselementes
90 innerhalb des stirnseitigen in axialer Richtung vertieften Absatzes 96 der Rohrmuffe 95 in der dargestellten Weise
gehalten wird. Die an die zylindrische Innenfläche der inneren Dichtungslippe 92 im oberen stirnseitigen Bereich angrenzende
kreisbogenförmige Oberfläche gibt zwischen der äußeren ümfangsflache des Rohres 94 und dem Ring 97 einen im
Querschnitt etwa dreieckigen Ringraum frei, der über den Spalt zwischen dem Rohr 94 und dem Ring 97 mit der äußeren Umgebung
in Verbindung steht.
Eine weitere Ausführüngsform gemäß Fig. 43a und 43b kennzeichnet
sich dadurch, daß das Dichtungselement 100 nach Fig. 43b in seiner Grundform zwar der Ausführung nach Fig. 42b entspricht,
jedoch eine zusätzliche gegenüber der Dichtungslippe 102 vom Kopfteil 104 an im spitzen Winkel radial nach innen
vorspringende Dichtungslippe 112 besitzt. Die Dichtungslippe 102 zeigt zwei im Abstand zueinander liegende radial nach
außen zeigende im Querschnitt halbkreisförmige Ringrippen 106 und 106'.
-89-5098 4 W (H5 0
In die Rohrmuffenverbindung gemäß Fig. 43a kann ein Dichtungselement
gemäß Fig. 43b eingepaßt sein, es kann jedoch hier auch ein noch weiter abgewandeltes Ausführungsbeispiel
Anwendung finden, welches sich gegenüber der Ausführungsform
gemäß Fig. 43b dadurch unterscheidet, daß die Dichtungslippe 112 und die Dichtungslippe 102 im Bereich ihrer freien Enden
wieder zu einer integralen Einheit zusammengefügt sind, so daß sich ein mittlerer im Querschnitt spitzwinkliger freier Luftraum
als zusätzliche Pufferung ergibt, der jedoch auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 43b nach deren Einbau zu verzeichnen
ist. Die stirnseitige Ausnehmung im Rohrflansch gemäß Fig. 43a unterscheidet sich nach der in Fig. 42a dadurch, daß
die Ringrippe 98 in Fig. 42a hierdurch eine gleichfalls im Querschnitt etwa V-förmige Ringnut 118 ersetzt ist, und daß im
Bereich des stirnseitigen Absatzes 96 von Fig. 42a im Ausführungsbeispiel Fig. 43a eine Unterschneidung 116 vorgenommen
ist, die für einen zusätzlichen Halt des Dichtungselementes 104 Sorge trägt. Das glatte Rohrende 114 wird von der Dichtungslippe
112 und dem unteren Bereich der Dichtungslippe 106 fest umschlossen und die Radialwulst 104 ist zwischen den Rohrflansch
115 und den Flanschring 117 durch Schraubbolzen im
Preßsitz gehalten.
-90-0 9 8 4 4/ 0"4TCT
Eine weitere gegenüber den letztbeschriebenen Ausführungsformen
leicht abgewandelte Ausführungsform ist in den Fig. 44a
und 44 b gezeigt. Das Dichtungselement 120 besitzt ein Kopfteil 121, welches mit dem Kopfteil 91 gemäß Fig. 42b bzw. 104
nach Fig. 43b vergleichbar ist. Eine radial äußere Dichtungslippe 132 steht in axialer Richtung etwa senkrecht von der unteren
Fläche des Kopfteiles 121 ab, wobei das freie Ende 133 wulstartig verstärkt ist mit einer radial nach innen zeigenden
Verdickung.Eine zweite etwa zylindrische radial innen liegende Dichtungslippe 122 ist so vorgesehen, daß sie die zylindrische
ümfangsflache des Dichtungselementes 120 homogen vom Kopfteil
121 weiterführt, wobei sie im Querschnitt zum freien Ende hin zunächst etwa keilförmig zunimmt, um in einem Bereich, der in
axialer Richtung vom Kopfteil 121 weiter weggeführt ist als die Dichtungslippe 132 in einer im Querschnitt etwa kreisförmigen
Wulst 123 zu enden, deren der inneren zylindrischen Dichtungsfläche gegenüberliegender radial äußere Bereich bogenförmig in
Richtung auf die Ringwurlst 133 zu weist, so daß in Einbaustellung
gemäß Fig. 44a die Ringwulst 133 im Bereich der INnenlippe
122 zwischen der Ringwulst 123 und dem Kopfteil 121 liegt
Fig. 44a zeigt, daß zwischen der Ringwulst 133 der radial äußeren Dichtungslippe 132 und dem mittleren Abschnitt der
radial inneren Dichtungslippe 122 ein freier Ringraum 125 entsteht,
der eine Pufferung vorgibt, wobei ansonsten die Anord-
-91-
nung mit dem Rohr 134, dem Rohrflansch 135, der Ringausnehmung
136 mit Ringrippe 138 und Halterungsring 137 der Anordnung gemäß Fig. 42a entspricht.
In den Fig. 45a und 45b sind weitere Grundformen erfindungsgemäß
ausgebildeter Dichtungselemente gezeigt, die dem Grundtyp C entsprechen. Das Dichtungselement 200 teilt sich von einem
im wesentlichen einer im Querschnitt kreisförmigen Ringwulst 201 als Kopfteil ausgehend in eine äußere Dichtungslippe
und eine innere Dichtungslippe 202, die bezüglich der herzustellenden
Rohrverbindung im wesentlich axial verlaufen. Um eine gewisse Vorspannung zu schaffen, laufen die beiden Dichtungslippen
212 und 202 von dem O-ringförmigen Kopfteil 201 devergierend in Richtung auf ihre freien Enden zu. Wie Fig. 45b
zeigt, ist damit die innere Wandung oder Dichtungslippe 202
leicht radial nach innen geneigt und an ihrem freien Ende mit einer ringförmigen Wulst 203 beaufschlagt. Die äußere Dichtungslippe
212 ist leicht in Richtung nach radial auswärts geneigt und endet in einer Ringwulst 213. Die äußere Dichtungslippe 212 ist bezüglich ihrer axialen Länge kleiner als die
innere Dichtungslippe 202. In Einbaustellung geben die beiden Dichtungslippen, wie Fig. 45a zeigt, zwischen ihren beiden
Rindwülsten 203 und 213 einen freien Ringraum 205 vor. Gemäß der Schnittdarstellung in Fig. 45a ist das Dichtungselement
-92-509844/04 5 0
in eine Rohrmuffe 215 eingebracht, die das glatte Ende eines
Rohres 214 flüssigkeitsdicht aufnimmt. Die Rohrmuffe 215 besitzt am stirnseitigen Ende einen radial nach innen vorspringenden
Ringflansch, der die mittige Öffnung umschließt und der
innerhalb der Rohrmuffe nach Art einer Unterschneidung die Ausnehmung
216 vorgibt, in der der O-Ring 201 des Dichtungselementes 200 sich nach Einbringung in dichter Anlage befindet.
Die Rohrmuffe 215 kennzeichnet sich des weiteren durch einen zylindrischen, glatten radial äußeren Oberflächenabschnitt
217 und einen kreisbogenförmigen Oberflächenabschnitt 218 gegenüber
zur stirnseitigen äußeren Fläche des Muffenendes liegend. Der O-ringförmige Kopfteil 201 des Dichtungselementes
200 wird somit innerhalb der Ringausnehmung 216 der Rohrmuffe 215 von den Flächenabschnitten 218, 217 und der radial nach
innen vorspringenden Kante 220 aufgenommen, wie das die Darstellung zeigt.
Die Ausführungsform nach den Fig. 46a und 46b unterscheidet
sich von der nach Fig. 45a und 45b dadurch, daß die radial innen und radial außen liegenden beiden Dichtungslippen, die
sich an den O-ringförmigen Kopfteil anschließen, jeweils zwei ringwulstartige Verdickungen aufweisen. Das Dichtungselement
240 nach Fig. 46b besitzt wiederum eine in axialer Richtung gegenüber der äußeren Dichtungslippe 252 verlängerte innere
Dichtungslippe 242 mit den beiden Wulstverdickungen 243 und
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Die Wulstverdickungen 243 und 243' sind in axialer Richtung
gesehen so angeordnet, daß sie die beiden Wulstverdickungen 253 und 253' der radial äußeren Dichtungslippe 242 in der dargestellten
Weise zwischen sich aufnehmen, so daß in Einbaustellung die in Fig. 46a gezeigte Verzahnung entsteht, bei der
ein freier Ringraum 245 verbleibt. Der O-ringförmige Kopf des Dichtungselementes 240 ruht innerhalb einer Ringausnehmung
in der Rohrmuffe 255, in die das glatte Ende eines Rohrabschnittes
254 eingeführt ist, in der in Fig. 42a entsprechenden Weise.
Fig. 47a und 47b zeigen ein weiteres leicht modifiziertes Ausführungsbeispiel,
vergleichbar mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 45a und 45b, wobei die radial außen liegende Dichtungslippe 263, die sich an das O-ringförmige Kopfteil 261 des
Dichtungselementes 260 anschließt, anstelle einer im Querschnitt kreisförmigen Verdickung einen etwa h-förmigen Ansatz
trägt und die innere Dichtungslippe 262 im Querschnitt ohne wulstartige Verdickung zum freien Ende hin kontinuierlich zunimmt.
Die Muffenrohrverbindung mit der Rohrmuffe 265 und dem in diese eingesteckten Ende des Rohres 266 gleicht der der vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiele. Dieses gilt im wesentlichen auch für die Ausführung nach Fig. 48a mit der Rohrmuffe 285 und
dem Rohrende 284, wobei die dort verwendete Dichtung 270 mit O-ringförmigen Kopfteil 271 zwei Dichtungslippen 282 und 272
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besitzt, die in ihrer Querschnittform dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 45b entsprechen. Auch Fig. 48b hat somit zwei Dichtungslippen
282 und 272 unterschiedlicher axialer Länge, die zwischen sich einen Ringraum 275 in Einbaustellung vorgeben
und deren freie, dem Kopfteil 271 gegenüberliegende Enden 286 und 276 wulstartig verstärkt sind. Der Unterschied besteht hier
jedoch darin, daß die kreisbogenförmige wulstartige Verstärkung 288, die bei der äußeren Dichtungslippe 282 radial nach innen
weist, und die kreisbogenförmige Verstärkung 278, die bei der inneren Dichtungsuppe 272 radial nach außen weist, hier angesetzt
sind, d.h., sie können beispielsweise aus einem anderen Material bestehen.
Schließlich zeigen die Fig. 49a und 49b noch ein Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 47a und 47b, bei dem jedoch anstelle des
dort gezeigten h-förmigen oder hakenförmigen Ansatzes an der äußeren Dichtungslippe radial nach innen und dann in axialer
Richtung auf das freie Ende zu verlaufenden Ansatz hier eine Ringrippe 298 vorgesehen ist, die einen vorzugsweise nicht integralen
Bestandteil des Dichtungselementes 290 bildet, sich also etwa durch eine andere Materialwahl kennzeichnet. Das
Dichtungselement 290, bestehend aus dem O-ringförmigen Kopfteil 291 und der radial äußeren Dichtungslippe 297 sowie der radial
inneren Dichtungslippe 292 mit dem devergierenden Querschnittsverlauf in Richtung auf das freie Ende 293 zu, ist in eine
-95-5 0 9 8 4 4 /Ö 45~D T
Rohrmuffe 295 eingesetzt, die im Abstand das Rohr 294 aufnimmt.
Nach der obigen Beschreibung bezieht sich die vorliegende Erfindung auf verschiedene Ausführungsformen von Dichtungselementen, die im Zusammenhang mit Muffenrohrverbindungen
Anwendung finden können, wobei sich diese im wesentlichen durch eine zylindrische, radial innenliegende Wandung oder Dichtungslippe, die in dichtenden Eingriff mit der äußeren Umfangsflache
eines Rohrendes bringbar ist, welches mit dem Muffenende eines weiteren Rohres zu verbinden ist, und durch eine im wesentlicher
zylindrische, radial außen liegende Wandung oder Dichtungslippe kennzeichnet, die in festem Eingriff mit der inneren Oberfläche
der Rohrmuffe in Einbaustellung steht, sowie durch einen zwischenliegenden, die beiden Dichtungslippen verbindenden
mittleren Abschnitt kennzeichnet. Dieser mittlere Abschnitt ist in seinem radial innen liegenden Oberflächenbereich abgeschrägt
so daß er zwischen der äußeren Umfangsfläche des in die Rohrmuffe einzufügenden Rohrendes und diesem abgeschrägten Oberflächenbereich
einen im Querschnitt im wesentlichen keilförmiger freien Ringraum vorgibt, der mit der äußeren Umgebung der Rohrverbindung
kommunizierend in Verbindung steht. Ein im wesentlichen weiterer freier Ringraum innerhalb der Rohrmuffe und
innerhalb des Dichtungselementes umschließt das innere Ende des einen Rohres und ermöglicht eine Verschiebung des in das
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Muffenende eingeführten glatten Rohrendes sowohl in axialer
Richtung als auch eine gewisse Winkelverstellung der Längsachsen der miteinander zu verbindenden Rohre gegeneinander,
wobei die axiale Toleranzkompensation insbesondere auch durch den genannten äußeren im Querschnitt devergierenden freien
Ringraum erleichtert ist. Das Dichtungselement besteht im
wesentlichen aus einem hoch flexiblen und elastischen Material,
Ringraum erleichtert ist. Das Dichtungselement besteht im
wesentlichen aus einem hoch flexiblen und elastischen Material,
-97-5Q9844/0450-
Claims (17)
- PATENTANSPRÜCHERohrabdichtung, insbesondere für die flüssigkeits- und/oder gasdichte Abdichtung zwischen zwei zusammenfügbaren Rohrenden, etwa bei Muffenrohren, bei denen das glatte Ende des einen Rohres in das Muffenende des anderen Rohres eingebracht ist, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen zylindrischen inneren peripheren, in Folge seines Elastizitätsvermögens im festen Eingriff mit der äußeren Umfangsflache des einen Rohrendes stehenden Abschnitt, einen im wesentlichen zylindrischen im festen Eingriff und Anlage mit der Rohrmuffe stehenden äußeren peripheren Abschnitt und einen im wesentlichen ring- bzw. ringwulstförmigen die radial inneren und äußeren peripheren Abschnitte miteinander verbindenden mittleren Abschnitt, der verglichen mit den inneren und äußeren peripheren Abschnitten in seiner Stärke relativ geringer als diese gehalten ist, wobei der mittlere Abschnitt wenigstens teilweise von der äußeren Umfangsfläche des Dichtungselementes stirnseitig ausgehend zur inneren peripheren Dichtungsfläche hin einen äußeren devergierenden Anstellwinkel zwischen dem betreffenden Rohr und dem Dichtungselement vorgebend, geneigt ist und die Rohrmuffe einen den genannten Abschnitt umgreifenden Ringabstand zu dem von ihr aufgenommenen Rohrende besitzt, über das der in Auswärtsrichtung devergierende freie Raum mit der äußeren Umgebung der Rohrleitung verbunden ist. -98-9""8 4 4 70TFiT
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere periphere sich im wesentlichen in Achsrichtung des aufzunehmenden Rohres erstreckende Wandungsabschnitt (1) eine innere Dichtungsuppe und der hierzu radial äußere in axialer Richtung liegende Wandungsabschnitt (4) eine äußere Dichtungslippe vorgeben, wobei der mittlere, die beiden Dichtungslippen (1,4) des Dichtungselementes (11) verbindende stirnseitige Abschnitt (2) im Querschnitt etwa elefantenrüsselförmig oder trompetenartig ausgebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und/oder äußere Dichtungslippe (1,4) des Dichtungselementes (11) entlang ihrer peripheren Wandungen wenigstens eine radial von dieser abstehende Ringwulst (6) aufweist..
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwulst (6) entlang ihrer peripheren ümfangsfläche wenigstens eine Aussparung (8,8') aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von wenigstens einem Teil der inneren ümfangsfläche der äußeren zylindrischen Wandung (4), einem Teilbereich der radial äußeren ümfangsflache der inneren Dichtungslippe (1) und einem Teilbereich des die beiden Dichtungslippen ver-bindenden mittleren Abschnittes (2) des Dichtungselementes (11) zusammen mit der Ringnut (6) ein innerer freier RingraUOL':. (5) in Einbaustellung des Dichtungselementes umschlossen wird, wobei die radial äußere Kante der Ringnut (6) mit der inneren Umfangsflache der äußeren Dichtungslippe in Eingriff steht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (6,26,26') entlang der einen in axialer Richtung verlaufenden Umfangsflache der einen Dichtungslippe einer entsprechenden Ausnehmung (33',32) in der dieser gegenüberliegenden Umfangswandung der anderen Dichtungslippe gegenübersteht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die radial äußere Dichtungslippe und die hierzu im wesentlichen koaxial liegende innere Dichtungslippe verbin, dende stirnseitige Abschnitt des Dichtungselementes wenigst eine radial nach außen vorstehende, verstärkende Ringwulst (10,47c,48c) aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige Ringwulst des Dichtungselementes O-ringförmig ausgebildet dst.-100-5098UL/0450
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den im Querschnitt devergierenden freien Ringspalt zwischen der stirnseitigen Oberfläche des von der äußeren Dichtungslippe schräg nach innen zur inneren Dichtungsfläche hin geneigten Mittelabschnittes des Dichtungselementes und der zugehörigen Umfangsfläche des in die Rohrmuffe eingesteckten Rohrendes eine das Dichtungselement zusätzlich fixierende und übermäßige Deformationen dieses Abschnittes verhindernde Halterung (85,86,87,89) eingebracht ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (300) aus einer radial in Auswärtsrichtung geneigten 0-ringförmigen Wulst (301) mit einem sich anfügenden sich verjüngenden Mittelstück (303 im stirnseitigen sich etwa trompetenförmig erweiternden Raum und einem sich daran anschließenden im wesentlichen zylindrisch in axialer Richtung verlaufenden Abschnitt (304, 324,354,324') besteht, wobei der zylindrische Abschnitt des Dichtungselementes wenigstens einen im Querschnitt verstärkten Abschnitt (303, 326, 356, 326') über seine axiale Länge aufweist.-101-50984Λ/045 0J -101-
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere flanschartig radial nach außen i gerichtete stirnseitige Abschnitt des DichtungselementesI in eine Ringnut innerhalb der Rohrmuffe eingepaßt ist.\
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,. daß die Ringnut innerhalb der Rohrmuffe durch eine; stirnseitige Ausnehmung in einem Rohrflansch und einen ( diesen gegenüberliegenden mittels Verschraubung am Rohr- : flansch befestigbaren Halterungsring gebildet ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich-j net, daß der mittlere zwischen dem zylindrischen Ab-j schnitt des Dichtungselementes und dem stirnseitigen ; verstärkten radial nach außen weisenden Abschnitt liegen-i de Bereich im Querschnitt,eine zusätzliche Elastizität S ermöglichend, wellenförmig bzw. zickzackförmig ausgej führt ist. '■
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, 11 und 12, dadurch gekenn-zeichnet/ daß die ringförmige Ausnehmung im stirnseitigen ! Bereich der Rohrmuffe durch eine im Innengewinde derj selben einschraubbare Flanschhalterung, das Dichtungs-i element arretierend, begrenzt ist.-102-5 0 9 8 A A / 0 4 5 (J
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschhalterung nach Art einer Ringmutter ausgebildet ist und auf ihrer radial verlaufenden, der oberen Stirnseite des Dichtungselementes gegenüberliegenden Seite wenigstens eine Ringrippe trägt.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement aus einem elastischen Material mit hoher Langzeitwirkung besteht.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement so zwischen einer Rohrmuffeund dem von dieser aufnehmbaren glatten Ende eines Gegenrohres in Stellung gebracht ist, daß innerhalb des Verbindungsbereiches sowohl eine Bewegung der verbundenen Teile in Längsrichtung als auch in radialer Richtung und unter einer Winkelabweichung zwischen den Längsachsen der aufeinandergefügten Rohrabschnitte möglich ist, wobei sich die innere ümfangswandung des Muffenendes und die äußere Umfangsfläche des in dieses eingefügten glatten Rohrendes im Abstand zueinander liegend nicht berühren.Leerseite
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