DE2517648A1 - Vorrichtung zur befestigung und abdichtung, insbesondere zur verwendung bei der befestigung von gewellten abdeckungen - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung und abdichtung, insbesondere zur verwendung bei der befestigung von gewellten abdeckungenInfo
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- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/3605—Connecting; Fastening of roof covering supported directly by the roof structure
- E04D3/3606—Connecting; Fastening of roof covering supported directly by the roof structure the fastening means being screws or nails
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Description
niPL,Nt, R. SPLANEMANN · DiRL.-cHEM. DR B. REITZNER · dipl-ins. J. RICHTER
MÖNCHEN HAMBURS
2000 HAMBURG 36, den 21.4.1975
Neuer Wall 10 Telefon: (04G) 34 00 45
Telegramm-Adr.: lnventius Hamburg
Unsere Akte: 385 2-1-19 5 2/-III-195
ihr zeichen: Patentanmeldung
Plasticos MeI.S.AvLegazpia
(Guipuzcoa) Spanien
Vorrichtung zur Befestigung und Abdichtung, insbesondere zur Verwendung bei der
Befestigung von gewellten Abdeckungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung und Abdichtung,
insbesondere zur Verwendung bei der Befestigung von gewellten Abdeckungen.
Für die Befestigung von gewellten Abdeckungen wurden bisher Vorrichtungen verwendet, die aus einer Reihe von Haken bestehen,
die an einer Seite an den Profilen oder Trägern befestigt werden, auf die die gewellte Abdeckung dann aufgebracht
wird, wobei der Schaft der Haken an der gewellten Abdeckung angebrachte Bohrungen durchdringt und an dem über die Abdeckung
hinausragenden Ende ein Gewinde aufweist. Über dieses Gewinde wird eine Art Lochscheibe aus zwei Materialien
verschiedener Härte, normalerweise Stahl und Blei
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Konten: Deutsche Bank AG. Hamburg, Kto.-Nr. 7/02456 (BLZ 20070000) · Postscheck: Hamburg 1201 55-206 (BLZ 20010020)
oder Kunststoff, aufgeschoben und mittels einer Mutter zusammengedrückt. Hierdurch erfolgt eine Deformierung des
weniger harten Teils, wodurch die Bohrung, durch die der Schaft des Hakens geführt wurde, abgedichtet wird.
Auf diese Weise wird einerseits die gewellte Abdeckung befestigt und andererseits die Bohrung gegen das Eindringen
von Wind und Wasser abgedeckt.
Bei Verwendung dieser bekannten Vorrichtungen ist es demnach erforderlich, die Mutter, die am freien Ende des
Schaftes des Hakens aufgesetzt wird, solange anzuziehen, bis diese auf die vorher aufgesetzte Lochscheibe aus zwei
Materialien mit verschiedener Härte stösst. Danach muss durch festeres Anziehen der Mutter erreicht werden,
dass diese Lochscheibe derart gegen die gewellte Abdeckung gepresst wird, dass der weniger harte Teil derselben
deformiert wird.
Dieser durch das Aufschrauben der Mutter über die gesamte Länge des Schaftes erforderliche Zeitaufwand soll durch
die erfindungsgemäss vorgeschlagene Vorrichtung vermieden werden. Dieses wird dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss
die aus zwei Materialien verschiedener Härte bestehende Lochscheibe und die Mutter durch ein Paar von Elementen aus
steifem Kunststoff, vorzugsweise Nylon oder ähnliches,
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ersetzt werden. Diese Elemente werden derart miteinander
verbunden, dass der die Mutter ersetzende Teil gleichzeitig die Abdichtungsscheibe bildet. Dieser Teil kann
frei über den Schaft gleiten, d.h. er muss nicht aufgeschraubt werden, und legt sich an den äusseren (konvexen)
Teil des gewellten Daches an. Danach wird eine Art Kappe
aufgesetzt, die diese freigleitende Mutter gegen die Gewindegänge des Schaftes drückt. Mit einem geeigneten
Werkzeug wie z.B. einem Schlüssel für Sechskantmuttern wird mit wenigen Drehungen erreicht, dass die Abdeckung gegen
den Haken gedrückt wird. Gleichzeitig erfolgt die Deformierung einer Art Stulpe,die die Mutter aufweist und
die für die Abdichtung sorgt. Die Art Kappe, die auf die freigleitende Mutter aufgesetzt wird, weist eine Bohrung
auf, deren Radius kleiner ist als der des Schaftes. Der Rand dieser Bohrung hat eine geringe Dicke und bildet eine
Art Lippe, die sich an die Gewindegänge anlegt und so den Eintritt von Wasser verhindert.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Aufriss im Viertelschnitt eines der Teile der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Drausicht,
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-A-
Fig. 3 einen Aufriss im Viertelschnitt des Gegenstückes
zu dem Teil der vorhergehenden Figuren,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Welle eines gewellten Daches, an das die Befestigungsvorrichtung angebracht
werden soll, in der der mit Gewinde versehene Schaft des Hakens dargestellt ist und die Teile der Fig. 2, die am Schaft entlang
gleiten und diese gegen den konvexen Teil des gewellten Daches drücken, und
Fig. 5 einen Schnitt durch das vollständig montierte Teil.
Bas in den Fig. 1 und 2 einzeln dargestellte Teil besteht
aus einem Körper 1, der als mit Innengewinde versehener Hohlzylinder angesehen werden kann und drei um 12o versetzte
Schnitte 2,3 und 4 aufweist. Diese Schnitte 2,3,4 definieren drei Abschnitte des Zylinders, wobei mittig
zwischen jeweils zwei der Schnitte am Innenrand kleine Pratzen 5,6 und 7 herausragen, die mit dem Innenrand eines
konzentrisch zum Körper 1 vorgesehenen Körpers 8 in Verbindung stehen, wobei dieser Körper 8 die Form einer Mutter
aufweist, d.h. innen kreisförmig und aussen sechskantig ist.
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Auf diese Art entsteht zwischen den Körpern 1 und 8 ein Ringkanal 13.
Der Körper 8 verlängert sich in eine Art Stulpe, die ringförmig ist und mittels einer ringförmigen abgeschwächten
Zone Io mit dem Innenrand des mutterartigen Teils 8 in Verbindung steht.
Der untere Teil des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Teiles ist konkav und weist ungefähr denselben Radius auf wie die
Wellen 12 des gewellten Daches.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und nach Einführen des Schaftes 11 eines Hakens zur Befestigung eines Welldaches 12 durch
eine im Dach 12 angebrachte Bohrung, lässt man das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Teil entlang des mit Gewinde
versehenen Schaftes 11 gleiten, was infolge der Pivotierung
der drei die Mittelzone bildenden Teile möglich ist, die sich wie in Fig. 4 ersichtlich, öffnen, so dass das Befestigungsteil
bis zur Anlage an die konvexe Seite der Welle 12 des Daches gleiten kann.
Anschliessend wird das in der Fig. 3 dargestellte Gegenstück aufgesetzt, das aus einer Art Kugelschale 14 besteht,
die an der konkaven Seite eine ringförmige Wand 15 aufweist, die das Gegenstück zu dem vorbeschriebenen Ringkanal 13
bildet. Wie aus Fig. 5 ersichtlich weist die Wand 15 eine
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Dicke auf, die den Ringkanal 13 vollkommen ausfüllt, und die Abschnitte des mit Innengewinde versehenen Zylinders
werden gegen die Gewindegänge des Schaftes 11 gedrückt. Danach wird z.B. mittels eines Sechskantschlüssels, der
auf den Körper 8 angesetzt wird, eine Drehung ausgeübt, wodurch die Stulpe 9 auf die Welle 12 des Daches gedrückt
wird, wobei diese infolge der ringförmigen Schwächungslinie lo, durch die diese mit dem Körper 8 verbunden ist,
leicht nachgibt.
Das Eindringen des Teiles 14 zwingt die ringförmige Lippe der Bohrung 16 dieses Teils 14, die einen geringeren
Durchmesser als der Schaft 11 aufweist, sich an die Gewindegangstäler anzulegen, wodurch eine Abdichtung z.B.
gegen Regenwasser gewährleistet ist.
Im Vergleich zu den bisher bekannten Vorrichtungen zur Befestigung und Abdichtung von Welldächern, bei denen die
aus zwei verschiedenen Materialien bestehende Lochscheibe mittels einer Mutter über die gesamte mit Gewinde versehene
Zone des Schaftes aufgeschraubt werden musste, ergibt sich bei Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung
eine bedeutende Zeitersparnis und einfachere Handhabung.
- Patentansprüche 609835/0620
Claims (3)
- Patentansprüchel.y Vorrichtung zur Befestigung und Abdichtung, insbesondere zur Verwendung bei der Befestigung von gewellten Abdeckungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus zwei miteinander verbindbaren Teilen aus steifem Kunststoff besteht, von denen das als Befestigungselement dienende Teil aus einem mit Innengewinde versehenen Hohlzylinder besteht und gemäss der Mantellinie drei um 120° versetzte Schnitte (2,3,4) aufweist, wobei von einem Ende des Zylinders mittig zwischen jeweils zwei Schnitten elastische kleine Pratzen (5,6,7) herausragen, die mit einem konzentrisch zum Körper (1) angeordneten Körper (8) verbunden sind, der innen zylindrisch und aussen prismatisch ist, wobei das zweite zur Abdichtung dienende Teil aus einer Kugelschale (14) besteht, die eine axiale Bohrung und an der konkaven Zone eine ringförmige Wand(15) aufweist, die in den zwischen den konzentrischen Körpern (1 und 8) bestehenden Ringkanal des als Befestigungselement dienenden Teils eingreift.
- 2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als Befestigungselement dienende Teil einen ringförmigen fculst oder eine Stulpe aufweist, die an609835/0620der Verbindungsstelle mit dem aussen prismatischen Körper eine Schwächungslinie (lo) aufweist.
- 3. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Bohrung (16) des als Abdichtungselement dienenden Teils (14) einen geringeren Durchmesser als der Schaft (11) aufweist, an dem dieses entlanggleiten muss, und dass diese Bohrung eine ringförmige elastische Lippe aufweist, die sich an die Gewindegänge dieses Schaftes anlegt.609835/0620
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