DE2516881A1 - Luftbefeuchter - Google Patents

Luftbefeuchter

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DE2516881A1
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steam container
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Application number
DE19752516881
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English (en)
Inventor
George Desmond Pearson
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CALOMAX ENGINEERS Ltd
Original Assignee
CALOMAX ENGINEERS Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/06Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by reversal of direction of flow

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

  • Luft b ef eucht er Die Erfindung betrifft einen Luftbefeuchter mit einem Dampferzeuger, dessen Dampfbehälter einen Boden und Seitenwände aufweist.
  • Bekannte Luftbefeuchter mit Dampferzeuger haben in dem zur lampferzeugung vorgesehenen Teil einen J)ampfbehälter, in dem ein Heiselement vorgesehen ist. Das Heizelement ist so angeordnet, daß es während des Betriebes des dampf erzeugenden Teiles mit dem von ihm erwärmten Wasser bedeckt ist. ihrer Dampf steigt von einer Auslaßöffnung aus im Behälter nach oben und geht dabei entweder direkt in die zu befeuchtende Luft über oder strömt, was für gewöhnlich eher der Fall ist, in einen Kanal einer Klimaanlage.
  • Luftbefeuchter mit Dampferzeuger werden hauptsächlich zur Befeuchtung von Luft in überwachten Atmosphären verwendet.
  • In bekannten Luftbefeuchtern sind Ablenkflächen zwischen der Wasseroberfläche im dampferzeugenden Teil und der Dampfauslaßöffnung vorgesehen. Die Ablenkflächen sollen zum einen verhindern, daß beim Sieden des Wassers Feuchtigkeitstropfen direkt in den zu behandelndes Luftstrom übergehen, da der Luftführungskanal mit der Zeit durch diese Tropfen korrodiert; da die AblenkSlachen feste Teilchen und andere Yerunreiniguriren, die mit dem Dampfstrom nach oben steigen, einfangen, verhindern sie zum anderen, daß diese festen Teilchen und Verunreinigungen in die zu behandelnde Luft übergehen, wo sie sich in Form von Staub niederschlagen würden. Ein derartiger Staubniederschlag wäre in einer überwachten Atmosphäre, wie z.B. in medizinischen Operationssälen oder Computerräumen völlig untragbar. Die Ablenkflächen wirken deshalb hauptsächlich als Filter, auf denen die Feststoffe sich als Belag nieder schlagen. Dieser Niederschlag muß in bestimmten Zeitabständen entfernt werden, da sonst die Wirkung des Luftbefeuchters beeinträchtigt werden könnte. Da der Belag bislang nur schwer zugänglich war, bereitete seine Bes eitigung Schwierigkeiten.
  • Bekannte Ablenkflächen sind in ihrer Einbaulage innerhalb des Behälters angeschweißt oder angelötet. DIese Schweiß-oder Lötstellen bilden einmal geschwäehte Stellen des Behälters, zum anderen sind diese Stellen Ausgangspunkte, an denen sich Bakterien bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ablenkflächen in iampfbehältern von Luftbefeuchtern mit Dampferzeugern so anzuordnen, daß diese in der Einbaulage im Behälter nicht angeschweißt oder angelötet werden müssen. Außerdem soll das Ablenken von Dampf in Dampfbehältern von Luftbefeuchtern verbessert werden.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zur Bildung von Ablenkflächen für den auftreffenden Dampf innerhalb des Behälters mindestens eine Seitenwand nach innen und dann wieder nach außen geneigt ist.
  • Der Dampfbehälter hat rechteckigen oder quadratischen Querv schnitt. Zur Bildung einer Verengung ist jede von zwei einander gegenüberliegenden Wänden des Dampfbehälters mit gleichem Abstand vom Boden nach innen und wieder nach außen geneigt, wodurch zwei innere seitliche Ablenkflächen gebildet sind, zwischen denen ein zentraler Raum vorgesehen ist, durch den der Dampf in den oberen Endteil des Dampfbehälters steigt.
  • Eine innere Ablenkfläche Dampfbehälters überdeckt den ichon zentralen Raum zwischen den Ablenkflächen. Die Ablenkfläche kann mit mehr oder weniger großem Abstand vom Boden des Behälters oberhalb und zwischen den beiden seitlichen Ablenkflächen angeordnet sein. Die zentrale Ablenkfläche kann auf einer abnehmbaren Platte angeordnet sein, die einen Teil der Behälterseitenwand bildet, wie beispielsweise in der anhängigen englischen Anmeldung Nr. 17 353/74 beschrieben ist.
  • Werden die seitlichen Ablenkflächen durch eine bestimmte Formgebung der Seitenwände des Dampfbehälters gebildet, dann müssen die Ablenkflächen nicht mehr geschweißt oder gelötet werden, wie dies bei gesonderten seitlichen Ablenkflächen notwendig ist. Es besteht auch weniger die Gefahr, daß sich im Bereich der Ablenkflächen Bakterien bilden. Die Ablenkflächen durch die Seitenwände des Dampfbehälters zu bilden, hat außerdem den Vorteil, daß dadurch eine zusätzliche Steifigkeit des Dampfbehälters erreicht wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung einen Luftbefeuchter mit Dampferzeuger nach der Erfindung ohne äußere Abdeckung mit einem Dampfbehälter.
  • Die Zeichnung zeigt einen Luftbefeuchter mit Dampferzeuger mit einer Grundplatte 10. Der Luftbefeuchter weist eine Abdeckung auf, die der Ubersichtlichkeit und Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Luftbefeuchter ist für eine 2- oder 3-kw-Einheit vorgesehen; die Erfindung bezieht sich auch auf Luftbefeuchter unabhängig von deren Leistung.
  • Der Luftbefeuchter weist einen Kaltwasserbehälter 12 und einen Dampfbehälter 14 auf. Von einem Kaltwasseranschluß führt ein Zuleitungsrohr 16 zum Wasserbehälter 12. Innerhalb des Kaltwasserbehälters 12 ist das Zuleitungsrohr 16 mit einem herkömmlichen Ventil zur Einstellung des Kaltwasserstandes verbunden. Der Kaltwasserbehälter 12 weist außerdem eine Überlauföffnung 18 auf.
  • Das kalte Wasser fließt vom Kaltwasserbehälter 12 zu einem Anschlußrohr 20, das direkt über der Platte 10 verläuft.
  • Die Verbindung zwischen dem Kaltwasserbehälter 12 und dem Rohr 20 ist in der Zeichnung durch den Dampfbehälter 14 verdeckt. Der Dampfbehälter 14 kann durch eine aufwärts gerichtete Zweigleitung 20A, die vom Rohr 20 in den Dampfbehälter 14 mündet, mit Wasser aus dem Wasserbehälter 12 versorgt werden.
  • Das Rohr 20 ist an einem Ende, das über die Abdeckung vorsteht, durch ein abnehmbares Absperrglied 22 verschlossen.
  • Um das Rohr 20 im Innern zu reinigen, kann das Absperrglied 22 vom Rohr 20 abgenommen werden.
  • Als Wasserstandsmesser für den Luftbefeuchter ist ein durchsichtiges, aus Kunststoff bestehendes Rohr 24 vorgesehen, das sich von einem Anschlußstück 26 der Leitung 20 aus nach oben erstreckt. Das Rohr 24 ist so hinter einem Schlitz der Abdeckung angeordnet, daß der Benutzer den Wasserstand im Behälter erkennen kann. An dem Schlitz auf der Abdeckung ist eine Maß skala vurges#en. mit der der Luftbefeuchter unter Berücksichtigung des Druckes in dem Kanal, in den der Dampf eingeleitet wird, und unter Berücksichtigung der im Luftbefeuchter befindlichen Wassermenge optimal eingestellt werden kann.
  • Der Dampfbehälter 14 ist zum Entleeren mit einer Verbindungsleitung 28 mit einem Ablaßhahn und einem bekannten Absperrhahn 30 versehen. Die Ablaßverbindungsleitung 28 verläuft am Boden des Dampfbehälters 14, während eine Dampfzuführleitung 32 im oberen Bereich des Dampfbehälters 14 vorgesehen ist. Abgesehen von der Zuführungsleitung 20A und der Ablaßleitung 28 ist der iampfbehälter 14 im normalen Gebrauch anderweitig verschlossen.
  • Der Dampfbehälter 14 hat einen als rechteckige Platte ausgebildeten Boden 34, zwei vertikale Seitenwände 36 und zwei vertikale Seitenwände 28, die jeweils zueinander parallel verlaufen und eine der Bodenplatte 34 entsprechende obere rechteckige Abdeckplatte 50. Diese Platten sind zur Herstellung eines dichten Behälters miteinander verschweißt, hart- oder weichgelötet.
  • Die Platte 38 bzw. die Platten 36 sind jeweils gleich ausgebildet. Etwa in halber Höhe hat jede Platte 36 eine V-förmige Einbuchtung 36A, wobei jede Platte in Richtung auf den Innenraum des Dampfbehälters i4 und dann wieder nach außen verläuft.
  • Innerhalb des Dampfbehälters bildet diese V-förmige Einbuchtung 36A Ablenkflächen für den vom Boden des Dampfraumes nach oben gerichteten Dampfstrom, der durch die Wärmezufuhr einer Heizelementeinheit erzeugt wird. Die Heizelementeinheit ist an einem abnehmbaren Wandabschnitt 40 einer der Endplatten 38 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist die durch die Rillen 36A gebildete Ablenkfläche durch eine Abwinkelung der Platte 36 gebildet. Daher bildet die Ablenkfläche innerhalb des Dampfbehälters 14 eine glatte Ablenkfläche für den nach oben strömenden Dampf. Dadurch wird nicht nur die im Dampf enthaltene Feuchtigkeit aus dem Dampf abgeschieden, sondern auch der Dampfstrom in Richtung auf und in den mittleren Raum zwischen den einander gegenüberliegenden Ablenkflächen, die durch die auf den jeeiligen Platten 56 vorgesehenen Einbuchtungen 36A gebildet werden, nach Art eines Venturi-Effektes gleichmäßig beschleunigt. Der Dampf strömt daher nach oben und schnell durch diesen mittleren Raum hindurch.
  • Im oberen Teil des Dampfbehälters 14 ist eine abnehmbare, längliche Ablenkfläche 42 angeordnet, die einen gewölbten Querschnitt hat und nach oben konvex gekrümmt ist. Die Ablenkfläche 42 ist mit einem ihrer Randbereiche an einem ab abnehmbaren, runden, plattenförmigen Abschnitt 44 der mit dem Abschnitt 40 versehenen Endwand 48 befestigt. Die Ablenkfläche 42 verläuft von dem Plattenabschnitt 44-aus schräg aufwärts in Richtung auf die gegenüb#liegende Wand 38, vom der die Ablenkfläche 42 Abstand hat. Die Längsränder der Ablenkfläche 42 sind an der Stelle 36 nach innen und nach oben gebogen, so daß Abflußrinnen 48 entstehen, die das Kondensat aufnehmen, das sich auf der Unterseite der Ablenkfläche 42 sammelt und das nach beiden Seiten der Ablenkfläche abfließt. Das Kondensat fließt in Richtung auf das Ende des Dampfbehälters 14, das die Platte 28 mit den Ausschnitten 40 und 44 aufweist; von dort tropft es in das Wasser im Boden des Behälters zurück.
  • während des Betriebes, wenn Dampf auf dem Boden des Dampfbehälters 14 erzeugt wird, strömt der Dampf nach oben gegen die Ablenkflächen durch den mittleren Raum zwischen diesen hindurch und gegen die Unterseite der Ablenkfläche 42.
  • Von dort aus strömt der Dampf nach unten und um die Ränder der Ablenkfläche 42 und strömt möglicherweise aus dem Auslaßrohr 32 des Dampfbehälters 14 heraus. Durch Ablenken des Dampfes ist es also möglich, alle Kondensate und Ablagerungen, die anfänglich im Wasser enthalten waren und durch den erzeugten Dampf mitgenommen wurden, zurückzuhalten. Der aus dem Auslaßrohr 32 ausströmende Dampf ist deshalb zum Regulieren der Luftfeuchtigkeit sorgfältig eingestellter Atmosphären genügend rein.
  • Bür den Betrieb des Luftbefeuchters wird der Wasserstand in den Behältern 12 und 14 anhand einer Tabelle und durch Einstellen eines Schwimmerventiles eingestellt. Die Einstellung des Luftbefeuchters wird vor dem Ingangsetzen der Elimaanlage eingestellt, wobei der Kanal, in den das Auslaßrohr 32 mündet, während des Betriebes unter Über- oder Unterdruck arbeiten kann oder nicht. Am Anfang ändert sich in jedem Fall nach Ingangsetzen der Klimaanlage der Wasserstand. Er brd aber automatisch wieder auf den ursprünghohen Stand eingestellt, obwohl der Wasserstand in den Behälterni2 und 14 während des Betriebes verschieden sein kann. Wenn das System so abgeändert wird, daß es unter Druck steht, dann ist der obere Teil des Wasserbehälters 12 mit dem Kanal verbunden, so daß der Druck im Wasserbehälter wirkt und die Behälter 12 und 14 während des Betriebes gleichen Wasserstand haben. Bei einer solchen Anordnung ist es nicht notwendig, den Luftbefeuchter mit einer Skala oder einer entsprechenden Tabelle zu versehen, da nur eine Wasserstandsmarkierung vorgesehen ist, bis zu der der Luftbefeuchter gefüllt wird.
  • Die Einbuchtungen 36A bilden nicht nur die inneren Ablenkflächen, wodurch keine zusätzlichen Ablenkflächen notwendig sind, die gesondert befestigt werden müssen, sondern geben dem Behälter außerdem eine beträchtliche Festigkeit.
  • Wenn der Dampfbehälter außerdem mit Isolierplatten verkleidet ist, dann bilden die Einbuchtungen 36A luftgefüllte Hohlräume, die die Isolierwirkung des Behälters erhöhen und die Temperatur des Dampfbehälters im Bereich zwischen den durch die Einbuchtungen 36A gebildeten Ablenkflächen bei hoher Temperatur halten, was äußerst wünschenswert ist.
  • Da die Einbuchtungen 36A wie beschrieben in den Seitenwänden 36 vorgesehen sind, wird die Reinigung des Behälterinnenraumes vereinfacht.
  • Das Reinigen des Behälters 14 ist durch den abnehmbaren Abschnitt 44 der Endwand 38, an dem die Ablenkfläche 42 befestigt ist, weiter vereinfacht. Wenn der Abschnitt 44 abgenommen ist, wozu in einem Ausführungsbeispiel mehrere Schrauben gelöst werden müssen, dann ist die Ab-Ablenkfläche 42 gleichzeitig ganz entfernt. Die Reinigung kann dann wirksam durchgeführt werden, bevor die Ablenkfläche wieder in ihrer ursprünglichen Lage befestigt wird.
  • Das Heizelement ist ebenfalls auf einer abnehmbaren Platte 40 angeordnet; für eine vollständige Reinigung des Luftbefeuchters werden beide Plattenausschnitte 40 und 44 abgenommen, wodurch zur Reinigung des Luftbefeuchters Zutrittsöffnungen gebildet werden.
  • Ein Steuersystem zur Überwachung des Luftbefeuchters während des Betriebes weist einen Hygrostaten zur uberwachung der Feuchtigkeit der zu kontrollierenden Atmosphäre auf. Das Steuersystem arbeitet aber außerdem periodisch. Mit anderen Worten: Die Feuchtigkeit der zu steuernden Atmosphäre wird zyklisch gemessen. Zu Beginn jedes Zyklus' wird das Heizelement eingeschaltet. Die Zeit, nach der das Heizelement innerhalb des Zyklus'ausgeschaltet wird, hängt von der Feuchtigkeit der zu regulierenden Atmosphäre ab. Wenn die Atmosphäre sehr trocken ist und eine beträchtliche Menge Dampf zugeführt werden muß, kann daß Heizelement so lange nicht abschalten, bis das Ende des Zyklus' erreicht ist; am Ende des Zyklus' schaltet es ab und wieder ein. Wenn jedoch die Feuchtigkeit so groß ist, daß das Heizelement nicht während des ganzen Zyklus' eingeschaltet sein soll, dann zündet ein Ausgangssignal des Hygrostaten durch Laden eines Kondensators einen Thyristor, der das Ileizelement während des Zyklus' im richtigen Zeitpunkt ausschaltet.
  • Soll ein trockener Raum auf eine bestimmte relative Luftfeuchtigkeit erhöht werden, dann braucht bei diesem Steuersystem das Heizelement während des ersten Zyklus' nicht auszuschalten; in den folgenden Zyklen aber wird das Heizelement für ständig kürzere Zeitabschnitte eingeschaltet sein, bis die Atmosphäre die gewünschte relative Luftfeuchtigkeit erreicht. Dadurch wird der unbeständige und daher unerwünschte Zustand verhindert, daß das Heizelement einfach in Abhängigkeit von der relativen Luftfeuchtigkeit in der zu regelnden Atmosphäre ein- und ausschaltet.
  • (Ansprüche)

Claims (11)

  1. ANSPRÜCHE 1. Luftbefeuchter mit einem Dampferzeuger, dessen Dampfbehälter einen Boden und Seitenwände aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Bildung von Ablenkflächen für den auftreffenden Dampf innerhalb des Dampfbehälters mindestens eine Seitenwand (36) nach innen und dann wieder nach außen geniegt ist.
  2. 2. Luftbefeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfbehälter (14) rechteckigen oder quadratischen Querschnitt hat.
  3. 3. Luftbefeuchter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Verengung jede Wand von zwei einander gegenüberliegenden Wänden (36) des Dampfbehälters (14) mit gleichem Abstand vom Boden (34) des Dampfbehälters (14) nach innen und wieder nach außen geneigt ist, wodurch zwei innere seitliche Ablenkflächen (36A) gebildet sind, zwischen denen ein zentraler Raum vorgesehen ist durch den der Dampf in den oberen Endteil des Dampfbehälters (14) steigt.
  4. 4. Luftbefeuchter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfbehälter (14) mindestens eine innere, abnehmbare, plattenförmige Ablenkfläche (42) aufweist, die an einem Randbereich an einem abnehmbaren Teil (44) einer Seitenwand (38) des Dampfbehälters (14) befestigt ist.
  5. 5. Luftbefeuchter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Ablenkfläche (42) des Dampfbehälters (14) den zentralen Raum zwischen den beiden seitlichen Ablenkflächen (36A) überdeckt.
  6. 6. Luftbefeuchter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Ablenkfläche (42) längliche Form hat, zentral zum Dampfbehälter (14) angeordnet ist, mit geringem Abstand von der gegenüberliegenden Seitenwand (38) endet und während des Betriebes des Dampfbehälters (14) von der Wand (38), an der sie befestigt ist, in Richtung auf die gegenüberliegende Wand (38) leicht nach oben gerichtet ist.
  7. 7. Luftbefeuchter nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Ablenkfläche (42) nach oben gekrümmt, vorzugsweise konvex nach oben gekrümmt ist, und daß die Längsränder zur Bildung von Auffangrinnen (48) für das sich auf der Unterseite der Ablenkfläche (42) bildende Kondensat nach innen und nach oben gebogen sind.
  8. 8. Luftbefeuchter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftbefeuchter einen Xaltwasserbehälter (12), Zuleitungen (16) zum Zuführen von kaltem Wasser zum Kaltwasserbehälter (12) aufweist, daß zwischen dem Kaltwasserbehälter (12) und dem Dampfbehälter (14) Verbindungsleitungen (20 und 20A) zum Durchfluß von Wasser vorgesehen sind, daß der Dampfbehälter (14) Dampfauslaßglieder (32) zur Dampfentnahme und daß der Luftbefeuchter Heizelemente zum Verdampfen des Wassers aufweist.
  9. 9. Luftbefeuchter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Luftbefeuchter ein als Wasserstandregler dienendes, aufrecht stehendes Rohr (24) vorgesehen ist, das mit den Verbindungsgliedern (20, 20A) in Verbindung steht.
  10. 10. Luftbefeuchter nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement an einer abnehmbaren Platte (40), die einen Teil einer Seitenwand (38) des Dampfbehälters (14) bildet, angeordnet ist.
  11. 11. Luftbefeuchter nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Heizelementes eine automatische Vorrichtung zur Einstellung des Feuchtigkeitsgehaltes der Atmosphäre und ein System zum zyklischen Ein- und Ausschalten vorgesehen sind, daß die automatische Vorrichtung dazu dient, während jedes Zyklus' die Zeitdauer, in der das Reizelement in Betrieb ist, in Abhangigkeit von der Feuchtigkeit der Atmosphäre, in der die Vorrichtung erhitzt wird, zu steuern.
DE19752516881 1974-04-19 1975-04-17 Luftbefeuchter Pending DE2516881A1 (de)

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