DE2515849A1 - Verpackungsbehaelter - Google Patents
VerpackungsbehaelterInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/06—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
- B65D5/061—Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded inwardly beneath the closure flaps
Landscapes
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Description
Dr. K. BoH.nrr 2 515
Difil.-h.-! ii.-J. Müll«*?
Dr. Ή· 1>··π mit
Dr. Ή· 1>··π mit
η α μ ti η ο h ■· α ;; ι
.iM-iltt-tira!»-'- ·ν·. ■'·■'·, i ■'■ ί·'
AB ZIRISTOR, Fack, S-221 01 Lund 1 (Schweden)
Verpackungsbehäl ter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter, der
aus einem ebenen Zuschnitt durch Kaltunf? zu einem rohr- oder
schlauchförmigen Behälterkörper mit vier paarweise gegenüberliegenden
Seitenwänden, einem Boden und einer oberen Stirnwand
gebildet ist und dessen obere Stirnwand, die den nach dem Füllen des Behälters zu schließenden und für die Küllgutentnahme
zu öffnenden Teil des Behälters bildet, mehrere durch Faltrillen voneinander getrennte Felder aufweist, von denen
zwei im wesentlichen rechteckige Felder die direkten vertika· len Verlängerungen der gegenüberliegenden Seitenwände eines ersten
Wandpaares bilden und eine Breite entsprechend.der Breite sowie eine Höhe entsprechend der halben Brei te dieser Seiten-
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wände haben, zwei im wesentlichen gleichschenkelige Dreieckfelder
in der direkten vertikalen Verlängerung der Selten— wände des anderen Wandpaares liegen und eine Grundlin;.enlänge
entsprechend der Breite dieser Seitenwände habeiji und
vier Faltlappen zwischen den Schenkeln der gleichschenkeligen Dreieckfelder und den Seitenkanten der Rechteckfeider
liegen und die Zwischenräume zwischen diesen überbrücken, während die Oberkanten der Faltlappen und der Rechteckfelder
mit vier aufeinanderfolgend zusammenhängend rechteckigen Versiegelungsfeldern verbunden sind, deren Breite der Breite
der Seitenwände entspricht und die derart angeordnet sind, daß sie nach Schließen des Behälters durch Niederfalten der
Rechteckfelder gegeneinander unter gleichzeitigem Einfalten
di e der Dreieckfelder und der Faltlappen unter Rechtecklappen
eine Versiegelungsrippe bilden.
Auf dem Lebensmittelsektor gewinnen Verpackungen und Verpackungsmaterialien
immer mehr an Bedeutung. Einer der Gründe hierfür besteht darin, daßnian heute bestrebt ist, ein Um-
packen der Güter auf deren Weg vom Hersteller zum Verbraucher zu vermeiden, d.h. die Lebensmittel bereits beim Hersteller
in Verpackungen zu verpacken, die nicht nur eine verbauchergerechte
Größe haben, sondern - ebenfalls im Interesse des Verbrauchers - dauerhaft sein sollen und eine stapelartige
Zusammenfassung in größeren Außenverpackungen ermöglichen.
Dies gilt insbesondere für den Vertrieb von flüssigen Nahrungsmitteln,
wie Milch, die heutzutage bereits in den Molkereien direkt in Verbraucherverpackungen abgefüllt wird. Solche
Verpackungen haben häufig eine Form, die ein Verpacken derselben ohne übermäßigen Raumverlust in hierfür besonders
geeignete Transportbehälter, beispielsweise sogenannte fahrbare Rollenpaletten mit Wänden aus Maschendraht oder Netzwerk,
ermöglicht. In solche Transportbehälter werden di.e einzelnen Verbraucherverpackungen nach dem Abfüllen direkt eingestapelt,
und dann werden die beladenen Rollenpaletten zu den wartenden Fahrzeugen gefahren und dem Kleinverkauf
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zugeführt. Bei Ankunft am Ort des Kleinvertriebes werden die
Rollenpaletten ausgefahren und direkt an die Stelle im Laden
gebracht, an der die Verbraucherverpackungen feilgehalten und verkauft werden sollen. Bei dieser Vertriebstechnik entfällt
das zeitraubende und teuere Umpacken, und der Personalbedarf
wird erheblich vermindert, was im Hinblick auf den erheblichen
Lohnanteil an den Gesamtkosten bedeutsam ist.
Um das soeben beschriebene Vertriebssystem voll nutzen zu können,
müssen die in Rede stehenden Verbraucherverpackungen derart ausgebildet sein, daß sie ohne Gefahr in mehreren Lagen
sich übereinanderstapeln lassen. Die Stapelfähigkeit hängt nicht nur von der Dauerhaftigkeit dieser Verpackungen, sondern auch
von deren Form ab, die bisher gewisse Probleme verursacht hat, denn die Forderung nach einer verbrauchergerechten Verpackung
macht es erforderlich, Maßnahmen zum leichten Öffnen und zur
Bildung eines Ausgießstutzens an der Verpackung vorzusehen, was wiederum nicht ohne weiteres mit der Forderung nach einer
stapelfähigen Ausbildung des oberen Stirnendes der Verpackung vereinbar ist.
Eine bekannte Verpackungsform ist die sogenannte "Giebelverpackung"
von quadratischem oder recVteckigeni Querschnitt mit
einer ebenen Grundfläche und einem giebelförmigen oberen
Stirnende, von dem eine Versiegelungsrippe nach oben vorspringt. Diese Verpackung läßt sich zwar leicht und einfach öffnen und
weist einen eingebauten Ausgießstutzen auf, der sich beim Öffnen
der Verpackungen selbsttätig entfaltet. Wegen der von der Oberseite vorspringenden Versiegelungsrippe lassen sich jedoch
solche Verpackungen nicht ohne weiteres übereinanderstapeln.
Es ist unter anderem bereits versucht worden, diese Schwierigkeit dadurch zu beseitigen, daß eine Art Einsatz vorgesehen
wird, der bei Anbringung über einer Lage von Verpackungen eine ebene obere Fläche bilde!;, auf die eine weitere Lage von Verpackungen
aufgesetzt werden kann usw. Dieser Einsatz ist aus Pappe hergestellt und hat eine ebene obere Fläche und eine
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Unterseite, in der zur Aufnahme der Versiegelungsrippe und
der giebelförmigen Oberseiten der darunter befindlichen·Verpack-urigen
Aussparungen vorgesehen sind. Derartige Einsätze ermöglichen das Stapeln von Verpackungen in mehreren Lagen
übereinander, sind jedoch kaum für die automatische Handhabung der Einzelverpackungen beim Einstapeln in größere Transporteinheiten,
wie Rollenpaletten, geeignet. Gewiß ist es möglich, die Einzellagen der Verbraucherverpaicungen automatisch in
den größeren Transportbehälter einzustapeln, die Einsätze zwischen den einzelnen Lagen müssen jedoch auf jeden Fall von
Hand eingelegt werden.
Eine andere Möglichkeit der Lösung des Stapelprobiems besteht
darin, die Verbraucherverpackungen seLbst mit einer ebenen Oberseite
zu versehen, so daß die Notwendigkeit eines Einsatzes in Transportbehälter entfällt und die'Verpackungen direkt übereinandergestapelt
werden können. Eine solche Verpackung is»t bekannt.
Diese Verpackung ist grundsätzlich ebenso ausgebildet wie eine Giebelverpackung, nur daß - abgesehen von der vertikal nach
oben vorspringenden Versiegelungsrippe - die obere Begrenzung im geschlossenen Zustand des Behälters eben ist. Dabei wird
davon ausgegangen, daß t packungen diese Versiege weils aufgesetzten Verpa
eim Übereinanderstapeln mehrerer Verlungsrippen durch das Gewicht der jeckungen
niedergedrückt werden und eine
so
horizontale Stellung einnehmen, daß sie den Stapelvorgang nicht behindern. Dies funktioniert jedoch in der Praxis nicht einwandfrei,
denn die Versiegelungsrippen bestehen je aus vier Materiallagen und sind daher steif und schwer umfaltbar. Die Versiegelungsrippe
ist einerseits nicht hinreichend groß um eine befriedigende Befestigung derselben an der ebenen Oberseite des
Behälters zu gestatten, und macht man andererseits die Versiegelungsrippe
höher, um eine größere Fläche für das Ankleben der Rippe im niedergefalteten Zustand verfügbar zu machen, so
erfordert dies einen größeren Materialaufwand, was insbesondere im Hinblick auf die heutigen schnell steigenden.Materialpreise
unerwünscht ist. Es kommt hinzu, daß eine im niedergsfalteten
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Zustand Test angeklebte Rippe das Öffnen der Verpackung und
das Ausgießen des Füllgutes erheblich erschweren würde.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten
zu beseitigen und eine Verpackung zu schaffen, die sich leicht stapeln und verläßlich versiegeln, jedoch trotzdem für
die Füllgutentnahme leicht öffnen läßt. Dabei soll gemäß der Erfindung eine Verpackung der beschriebenen Gattung geschaffen
werden, bei der das Material in wirksamer Weise genutzt wird, so daß die Menge an Abfallmaterial vermindert wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst und werden weitere Vorteile dadurch erzielt, daß bei einem Verpackungsbehälter
der beschriebenen Gattung die Versiegelungsrippe von vornherein mit einem oder mehreren Ansätzen ausgerüstet ist, die
derart angeordnet sind, daß sie nach Niederfalten der Versiegelungsrippe in die Ebene der oberen Stirnwand des verschlossenen
Verpackungsbehälters zum Halten der Versiegelungsrippe in'dieser niedergefalteten Lage an eine oder mehrere Seitenwände anklebbar
sind.
Merkmale bevorzugter Ausführungsformen des Verpackungsbehälters gemäß der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung sind einige bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Verpackungsbehälter gemäß der Erfindung
vor dem Verschließen;
Fig. 2 zeigt einen Verpackungsbehälter gemäß der Erfindung im geschlossenen Zustand; und
Fig. 3 bis 6 zeigen den oberen Teil von Zuschnitten bevorzugter Ausführungsformen des Verpackungsbehälters gemäß der
Erfindung im ebenen Zustand.
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Der Verpackungsbehälter (Fig. 1 und z) weist zwei Paare gegenüberliegender
Seitenwände 1 bzw. 2, einen ebenen Boden (nicht dargesteLlt) sowie eine obere Begrenzung auf. Die Seitenwände
sind rechteckig und gehen an ihrem oberen Ende direkt in die obere Begrenzungswand '} über. Die Verpackung ist in Fig.
in noch nicht geschlossenem Zustand dargestellt. Nach dem Füllen wird die Verpackung verschlossen, und der obere Teil 3 nimmt
dann die in Fig. 2 veranschaulichte Form an. Die obere Stirnwand 3 weist eine Anzahl von Feldern auf, die durch Faltrillen
voneinander getrennt sind. Die zwei gegenüberliegenden Seiten— wände 1 des Verpackungsbehälters gehen an ihren oberen Enden in
je eines der Rechteckfelder k über, von denen sie durch eine
horizontale Faltrille 5 getrennt sind. Die Rechteckfelder k
haben eine Breite entsprechend der Breite der Seitenwand der Verpackung und eine Höhe entsprechend der halben Breite der
Seitenwand der Verpackung und sind seitlich von Faltrillen 12 und oben von einer Faltrille 9 begrenzt, von denen die ersteren,
die Faltrillen 12, in der Verlängerung der vertikalen.Faltrillen
zwischen benachbarten Seitenwänden 1,2 liegen. Die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände 2 des Verpackungsbehälters
gehen oben je in ein Feld über, das in Größe und Form dem Feld k entspricht, deren jedes jedoch durch Faltrillen in drei dreieckige
Felder unterteilt ist. Eines dieser Dreieckfelder ist mit 6 bezeichnet und ist im wesentlichen gleichschenkelig. Dieses
Dreieckfeld ist unten durch eine horizontale Faltrille 7 begrenzt, die die Grundlinie des Dreieckes und zugleich die obere
Begrenzungslinie der Seitenwand 2 bildet. Das Dreieck 6 hat also eine Breite entsprechend der Breite der Seitenwand 2
und eine Höhe entsprechend der Höhe des Feldes k. Die gleichen
Schenkel des Dreieckfeldes 6 sind von Faltlinien 8 gebildet, die sich je von einem Schnittpunkt der Faltrillen 5» 7 und 12 zu
einem Scheitelpunkt erstrecken, der auf einer Faltrille 10 liegt, die in gleicher Höhe wie die obere Begrenzungsfaltrille
9 des Rechteckfeldes k liegt. Zwischen je einem Dreieckfeld 6
und einem Rechteckfeld k befindet sich ein dreieckj^r Faltlappen
11, der von den Faltrillen 8 und 12 und einer Hälfte einer
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Faltrille 10 begrenzt ist.
Oberhalb dieses soeben beschriebenen, umlaufenden Teiles, der aus zwei Rechteckfeldern ^, zwei gleichschenkeligen !Dreieckfeldern
6 und vier Einfaltfeldern oder Faltlappen 11 besteht, befinden sich mehrere Versiegelungsfelder, die einen Verschlußbereich
bilden, der im verschlossenen Zustand der Verpackung
eine Versiegelungsrippe bildet. Dieser Verschlußbereich begrenzt den Verpackungsbehälter nach oben und weist zWei gegenüberliegende
Versiegelungsfelder 13 auf, die sich oben an die Rechteckfelder k anschließen, von diesen durch Faltrillen 9
getrennt sind und die gleiche Breite haben wie diese. Die Höhe der Versiegelungsfelder 13 beträgt annähernd ein Fünftel ihrer
Breite. Zwischen den beiden Versiegelungsfeldern 13 erstrecken sich Felder 1^, die oberhalb der Oberkante der Faltlappen 11
liegen und die eine Breite entsprechend der Breite der Seitenwände 2 und eine Höhe im wesentlichen entsprechend der halben
Höhe der Versiegelungsfeider 13 haben. Beide Felder 1 ^ sind durch
je eine vertikale Faltrille 15» die sich vom Schnittpunkt der
Faltrillen 8 zur Oberkante der Felderi^ erstreckt, in zwei
Einzelfelder unterteilt. Gemäß der Erfindung ist das eine Versiegelungsfeld 13 an jedem Ende mit einem seitlich vorspringenden
Ansatz 16 versehen, der von dem Feld 13 durch eine vertikale Faltrille getrennt ist, die eine Verlängerung der vertikalen
Faltrille zwischen den Seitenwänden 1 und 2 bildet. Der Ansatz 16 hängt mit dem freien Teil der Seitenkante des Versiegelungsfeldes
13 zusammen, der sich von der oberen Begrenzungskante dee Feldes 14 bis zur oberen Begrenzungskante des Versiegelungsfeldes
13 erstreckt. Die Länge des Ansatzes 16 beträgt
vorzugsweise annähernd ein Viertel der Breite der Seitenwand.
Beim Verschließen der Verpackung werden die Dreieckfelder 6
gogen. die Mittelebene des Behälters niedergefaltet, und gleichzeitig
werden die Rechteckfelder 4 gegeneinander niedergefaltet, und den Faltlappen 11, die die Felder k und 6 verbinden, wird
eine Schwenkbewegung mitgeteilt. Bei vollständig geschlossenem
Behälter (Fig. 2) liefen die Felder k horizontal und überdecken
die ebenfalls horizontal liegenden Felder 11 und 6. Nach Zusammenkleben
der Felder 13 wird die von diesen und den zwischen diesen eingefalteten Feldern, 14 gebildete Versiegelungsrippe
gegen eines der horizontalen Rechteckfelder k derart niedergefaltet, daß das mit den Ansätzen 16 versehene Versiegelungsfeld 13 das gegenüberliegende Versiegelungsfeld 13» das nicht
mit solchen Ansätzen versehen ist, überdeckt. Nach dem Verschließen des Verpackungsbehälters und Niederfalten der Rippe
werden die Ansätze 16 über die Behälterkanten 7 übergefaltet
und dann fest an die Seitenwände 2 des Behälters angeklebt. Auf diese Weise wird die Versiegelungsrippe in liedergefalteter,
horizontaler Lage gehalten, und der ebene Zustand der oberen Begrenzungsfläche des Verpackungsbehälters bleibt erhalten.
Fig. 3 bis 6 zeigen schetnatisch den oberen Teil des Zuschnittes
für die Bildung verschiedener Ausführungsformen des beschriebenen
Verpackungsbehälters, und entsprechende Felder bzw. Faltrillen sind in sämtlichen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Verpackungsbehälter kann je nach Lage der Längsnaht aus einem Rohling gemäß
Fig. 3 oder einem .Ro
Fig. 3 sind beispiel
Einzelfeider gemäß d
lieh ersichtlich. Au
Fig. 3 sind beispiel
Einzelfeider gemäß d
lieh ersichtlich. Au
lling gemäß Fig. k hergestellt werden. Aue
»weise Größe und relative Anordnung der »r Beschreibung an Hand der Fig. 1 deutierdem
ist aus dem Umriß der Oberkante deut-
lieh ersichtlich,-dal3d Ansatz 16 zur Befestigung der Versiegelungsrippe
von dem Versiegelungsfeld 13 seitlich in dem durch das Aufschneidender Oberkante gebildeten freien Raum
(Ausschnitt) vorspringt. Die Befestigungsansätze 16 sind also zum Teil aus solchem Material hergestellt, das sonst ohnehin /
weggeschnitten werden müßte, damit beim Verschließen des Verpackungsbehälters die oberen Teile der Versiegelungsfelder gegeneinander
ge legt und aneinander angeklebt werden können. FIg,
verdeutlicht auch, daß keine Teile vorhanden sind, d ie sich über die Oberkanten der Felder 13 hinaus erstrecken, was im
Interesse der Sparsamkeit beim Materialverbrauch bei der Her-
25153%
Stellung des Zuschnittes eins einer Materialbahn von Bedeutung
ist. Das mit 17 bezeichnete Vertikalfeld wird beim Umformen
der Bahn zu einem rohrförmigen Behälterkörper zur Bildung der
Längsnaht verwendet.
Der Zuschnitt gemäß Kiff·! ^ bildet nach dem Formen einen Behälter,
der, abgesehen von der la/re der längsnaht, demjenigen
aus dem Zuschnitt gemäß Fig. ') entspricht.
Der Zuschnitt gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von den beiden soeben besprochenen Zuschnitten in erster Linie dadurch, daß
nur ein einziger Befestigungsansatz l6 vor^ese*ien ist, wie
dies in gewissen Fallen zum Niederhalten der Versiegelungsrippe
in horizontaler Stellung; ausreicht.
Der Zuschnitt gemäß Fig. 6 weist ein Versiegelungsfeid 18 auf,
dessen Höhe der Höhe des Hechteckfelders und somit der doppelten Höhe des Versiegelungsfeldes 13 entspricht. Die zwei mit dem
Versiegelungsfeld 18 zusammenhängenden Ansätze 19 sind dementsprechend
höher als die oben beschriebenen Befestigungsansätze
i6. Während des Faltens dieses Verpackungszuschnittes zu einem
Verpackungsbehälter gemäß der Erfindung wird eine Versiegelungsrippe gebildet, die merklich größer ist als die weiter oben
beschriebene Versiegelungsrippe. Diese Versiegelungsrippe (oder
genauer gesagt, das in die Versiegelungsrippe eingehende Versiegelungsfeld
18) ist von solcher Größe, daß sie (es) nach dem Niederfalten auf das Feld Ί dieses vollständig überdeckt und
bis zur Außenkante 5 des Verpackungsbehälters reicht. Wie in den weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die
Ansätze 19 nach dem Schließen des Verpackungsbehälters auf die Seitenwände 2 niedergefal.tet und an diesen angeklebt. Zur Erleichterung
des Öffnens der Verpackung und des Abreißens der verhältnismäßig breiten Befestigungsansätze 19 können diese
gemäß der Erfindung vorteilhafterweise mit Aufreißlinien 20 sowie ggf. mit Anweisungen für das Öffnen versehen sein. Die
soeben beschriebene Ausführung form des Zuschnittes führt zwar zu einer Erhöhung des Materialabfalles bei der Herstellung des
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Zuschnittes, stellt jedoch einen besonders leicht zu öffnenden und äußerst dauerhaften Verpackungsbehälter dar.
Bei allen beschriebenen Verpackungen bzw. Zuschnitten von Behältern
gemäß der Erfindung sind die Gröiien der einzelnen Felder
ohne Störung der Funktionsweise und Änderung des Faltmusters
in geringern Grad abwandlungsfähig. Solche Abweichungen können unter anderem wegen der Breite der Faltrillen sowie wegen der
Materialdicke erforderlich sein. i
Die Erfindung schafft, wie oben erläutert, einen Verpabkungsbehälter
mit ebener Oberseite, der sich dank dem Fehlen über
die ebene Oberseite hinaus vorspringender Ansätze oder ähnlicher möglicher Hindernisse gut zum Stapeln eignet. Der
Verpackungsbehälter gemäß der Erfindung kann trotz der Einfachheit,
mit der er zu öffnen ist, und trotz der Bequemlichkeit
der
Handhabung durch den Verbraucher nicht versehentlich bejitn Fördern,
Laden und Transportieren geöffnet werden.
Patentansprüche /Schutzansprüche
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Claims (5)
- erpackungsbehälter, der aus einem ebenen Zuschnitt durch *^S Faltung zu einem rohr- oder schlauchförmigen Behälterkörper mit vier paarweise gegenüberliegenden Seitenwänden (1, 2), einem Boden und einer oberen Stirnwand (3) gebildet ist und dessen obere Stirnwand (3)t die den nach dem Füllen des Behältersszu schließenden und für die Füllgutentnahme zu öffnenden Teil des Behälters bildet, mehrere durch Faltrillen voneinander getrennte Felder aufweist, von denen zwei im wesentlichen rechteckige Felder (h) die direkten, vertikalen Verlängerungen der gegenüberliegenden Seitenwände (1) eines ersten Vandpaares bilden und eine Breite entsprechend der Breite sowie eine Höhe entsprechend der halben Breite dieser Seitenwände (1) haben, zwei im wesentlichen gleichschenkelige Dreieckfelder (6) in der direkten vertikalen Verlängerung der Seitenwände (2) des anderen Wandpaares liegen und eine Grundlinienlänge entsprechend der Breite dieser Seitenwände (2) haben und vier Faltlappen (11) zwischen den Schenkeln (8) der gleichschenkeligen Dreieckfilder (6) und den Seitenkanten (12) der Hechteckfelder (4) liegen und die Zwischenräume zwischen diesen überbrücken, + die Oberkanten (9) der Falt-lappen (il) und der Rechteckfelder (4) mit vier aufeinanderfolgend zusammenhängenden, rechteckigen Versiegelungsfeldern (13* 1*0 verbunden sind, deren Breite der Breite der Seitenwände (i, 2) entspricht und die derart angeordnet sind, daß sie nach Schließen des Behälters durch Niederfalten der Rechteckfelder (k) gegeneinander unter gleichzeitigem Einfalten der Dreieckfelder (6) und der Faltlappen (11) unter die Rechte*klappen (k) eine Versiegelungsrippe bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Versiegelungsrippederart angeordnet sindmit einem oder mehreren Ansätzen (16) ausgerüstet ist, die, daß sie nach Niederfalten der Versie-gelungsrippe in die Ebene der oberen Stirnwand (3) des verschlossenen Verpackungsbehälters zum Halten der Verslegelungsrippe in dieser niedergefalteten Lage an eine oder mehrere+ während -12-098U/0766251584T6-4Z-Seitenwände (2) anklebbar sind.
- 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Behälterzuschnittes an mindestens dem einen der Versiegelungsfeider (14) ausgeschnitten ist und die Ansätze (16) in ebener Lage des Zuschnittes in diese Ausschnitte vorspringen.
- 3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (i6) mit an die Ausschnitte angrenzenden Versiegelungsfeldern (13) zusammenhängend gebildet sind.
- km Verpackungsbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (16) sich in ebener Lage des Zuschnittes in seitlicher Richtung desselben erstrecken.
- 5. Verpackungsbehälternach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Ansätze(16) eine Einrichtung zum Erleichtern des Öffnens des Verpackungsbehälters, vorzugsweise in Form einer aufreißbaren Schwächungslinie (20), aufweisen.5098 44/076 6Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7405055A SE377313B (de) | 1974-04-16 | 1974-04-16 | |
SE7405055 | 1974-04-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2515849A1 true DE2515849A1 (de) | 1975-10-30 |
DE2515849B2 DE2515849B2 (de) | 1976-07-22 |
DE2515849C3 DE2515849C3 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=
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US4667873A (en) * | 1985-06-26 | 1987-05-26 | Jujo Paper Co., Ltd. | Top or bottom sealing structure for paper container |
US5285955A (en) * | 1991-08-01 | 1994-02-15 | Tetra Alfa Holdings S.A. | Cartons with bellows folded tops |
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Also Published As
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DE2515849B2 (de) | 1976-07-22 |
SU581855A3 (ru) | 1977-11-25 |
SE377313B (de) | 1975-06-30 |
NL175805C (nl) | 1985-01-02 |
GB1480569A (en) | 1977-07-20 |
IT1037211B (it) | 1979-11-10 |
CH592549A5 (de) | 1977-10-31 |
FR2267944A1 (de) | 1975-11-14 |
FR2267944B1 (de) | 1979-08-03 |
AU7998575A (en) | 1976-10-14 |
JPS5780417U (de) | 1982-05-18 |
NL7504483A (nl) | 1975-10-20 |
JPS5929856Y2 (ja) | 1984-08-27 |
JPS50138986A (de) | 1975-11-06 |
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CA1013722A (en) | 1977-07-12 |
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