DE2515523B2 - Wasserunlösliche Disazomethinverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbmittel - Google Patents
Wasserunlösliche Disazomethinverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als FarbmittelInfo
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Description
CHO
30
worin Z die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, mit einem Mol eines Diamins der allgemeinen Formel
45
worin R und η die in Anspruch 1 angegebenen
Bedeutungen haben, kondensiert und die erhaltene Disazomethinverbindung gleichzeitig oder anschlie- w
Bend mit einer zweiwertiges Nickel abgebenden Verbindung metallisiert
3 Verfahren zur Herstellung der in Anspruch 1 definierten Verbindungen, dadurch gekennzeichnet,
daß man o-Nitraniline der allgemeinen Formel
worin R und η die in Anspruch 1 angegebenen
Bedeutungen haben, nach üblichen Methoden reduziert, die erhaltenen o-Phenylendiamine ohne
Zwischenisolierung mit dem 2-Hydroxy-l -naphthaldehyd umsetzt und dann mit. einer zweiwertiges
Nickel abgebenden Verbindung metallisiert
4. Verwendung der in Anspruch 1 definierten oder der nach einem der Ansprüche 2 oder 3 hergestellten
Verbindungen als Farbmittel.
5. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 gemäß Anspruch 4 als Pigmente.
6. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 gemäß Anspruch 5 zum Pigmentieren von
Druckfarben, Druckpasten, hochmolekularen plastischen
Massen, Lacken, insbesondere Metalleffektlacken,
Anstrichfarben oder Spinnmassen.
Die Erfindung betrifft Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
20
25
worin R Halogen, niederes Alkyl, niederes Alkoxy,
gegebenenfalls durch Halogen, niederes Alkyl oder niederes Alkoxy substituiertes Phenoxy, Hydroxy, Cyan,
Trifluormethyl, Carboxy, niederes Carbalkoxy, niederes Alkanoyl oder gegebenenfalls durch Halogen, niederes
Alkyl oder niederes Alkoxy substituiertes Benzoyl, η eine Zahl von 1 bis 3, vorzugsweise 1 oder 2, und beide Z
jeweils paarweise Wasserstoff, Halogen, niederes Alkoxy, Nitro oder Cyan sind, wobei R, wenn π von 1
verschieden ist, gleich oder verschieden sein kann.
Bevorzugt sind insbesondere Verbindungen der allgemeinen Formel (I), worin R Halogen, wie Chlor
oder Brom, Alkyl von t bis 3 C-Atomen, Alkoxy von 1 bis 3 C-Atomen, Hydroxy, Carboxy oder Carbalkoxy
von 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest ist und Z jedes Wasserstoff, Brom oder Methoxy ist, sowie Gemische
dieser Verbindungen.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verahren zur Herstellung dieser Verbindungen der allgemeinen
Formel (I), das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 2
Mol eines Aldehyds der allgemeinen Fomel (II)
CHO
(M)
worin Z die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt,
mit einem Mol eines Diamins der allgemeinen Formel (III)
(in»
H2M NH2
worin R und η die in Anspruch 1 angegebenen
Bedeutungen haben, kondensiert und die erhaltene:
Disazomethinverbindung gleichzeitig oder anschließend mit einer zweiwertiges Nickel abgebenden
Verbindung metallisiert Gegebenenfalls können auch Gemische von Verbindungen der Formel (III) in die:
Kondensationsreaktion eingesetzt werden.
Weiterhin kann man nach einem erfindungsgemäßen
Verfahren zu den Verbindungen der allgemeiner,: Formel (I) gelangen, indem man ein o-Nitroanilin der
allgemeinen Formel (FV) ι u
O2N
(IV)
NH,
15
worin R und π die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, nach «blichen Methoden reduziert, die
erhaltenen o-Fhenyiendiamine ohne Zwischenisoiierung mit dem 2-Hydroxy-l-naphthaldehyd umsetzt und
dann mit einer zweiwertiges Nickel abgebenden Verbindung metallisiert
Als Aldehyde der Formel (II) kommen insbesondere solche in Betracht, in denen Z ein Wa.tserstoffatom, ein
Chlor- oder Bromatom, eine Methoxy-, Äthoxy- oder Propoxygruppe, eine Nitro- oder eine Cyangruppe ist
Sie können in bekannter Weise durch Formylierung der
entsprechenden 2-Hydroxynaphthaline, beispielsweise nach der Methode ve. Duff, erhalten werden.
Als Diamine der Formel (III) kommen insbesondere solche in Betracht, in denen der Benzolkern durch
mindestens ein Halogenatom, beispielsweise ein oder zwei Chlor- oder Bromatome, eine oder zwei niedere
Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylgruppen, eine oder
zwei niedere Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppen, eine Phenoxygruppe, die durch Halogenatome,
niedere Alkyl- oder Alkoxygruppen substituiert sein kann, eine Hydroxygruppe, eine Cyangruppe, eine
Trifluormethylgruppe, eine Carboxy- oder eine niedere Carbonsäurealkylestergnippe, wie eine Methyl-, Äther-,
Propyl- oder Butylestergruppe, substituiert ist
Die Kondensation des Aldehyds mit dem Diamin erfolgt zweckmäßig in Wasser oder einem organischen
Lösemittel bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise zwischen etwa 6O0C und dem Siedepunkt des
verwendeten Lösemittels. Als Lösemittel kommen insbesondere in Betracht: Wasser, Äthanol, Eisessig,
Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Glykolmono-
oder -dimethyläther, Xylol oder deren Gemische.
Die erhaltenen Disazomethinverbindungen sind in den erwähnten Lösemitteln schwer löslich und lassen
sich deshalb durch Filtration leicht isolieren. Eventuelle Verunreinigungen können durch Auswaschen entfernt
werden.
Zur Überführung der Disazomethinverbindungen in die Nickelkomplexverbindung werden diese mit Mitteln t>o
behandelt, welche zweiwertiges Nickel abgeben, beispielsweise mit Salzen des Nickels. Man verwendet
vorzugsweise die Nickelformiate oder -acetate.
Die Metallisierung findet zweckmäßig in einem der
obengenannten Lösemittel oder in einem Gemisch davon statt
Die Metallisierung kann auch vor oder gleichzeitig mit der Azomethin-Kondensation erfolgen, indem man
den Aldehyd allein oder zusammen mit dem Diamin in einem der obengenannten Lösemittel oder in einem
Gemisch davon in Gegenwart von Nickelsalzen kondensiert
Die neuen Verbindungen haben sich als sehr gute Farbmittel erwiesen und stellen besonders gute
Pigmente dar, die, insbesondere nach einer bei Pigmenten üblichen Konditionierung, beispielsweise
zum Färben von Kunststoffmasse^ worunter lösemittelfreie, lösemittelhaltige, weichmacherfreie und weichmacherhaltige Massen aus Kunststoffen oder Kunstharzen verstanden werden, weiterhin zum Pigmentieren
von Anstrichfarben auf öliger oder wäßriger Grundlage
sowie von Lacken verschiedenster Art zum Spinnfärben von Viskose und Celluloseacetat oder zum
Pigmentieren von Polyäthylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Kautschuk und Kunstleder geeignet sind, sich
aber besonders vorteilhaft zur Herstellung von Metalleffekt-Lacken einsetzen lassen.
Sie können auch in Druckfarben für das graphische Gewerbe, für die Papiermassefärbung, für die Beschichtung von Textilien oder den Pigmentdruck Verwendung
finden. Die erhaltenen Färbungen sind hervorragend migrier-, licht-, wetter- und lösungsmittelecht zeigen
ausgezeichnete Hitezbeständigkeit und zeichnen sich durch hohe Farbstärke, gute Transparenz und häufig
überraschend reine Farbtöne aus.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeichnen sich gegenüber konstitutionell nächst vergleichbaren bekannten Verbindungen« die im Benzolring der Phenylendiamin nicht substituiert sind oder als Substituenten eine
Nitro-, Carbonsäureamid- oder Siilfonsäureamidgruppe
enthalten (deutsche Offenlegungsschriften Nr. 23 08 594 und 2007 844 sowie französische Patentschrift
14 16 293), in nicht zu erwartender Weise durch eine bessere Migrier- und Lösemitteiechtheit, so durch eine
verbesserte Ausblut- und Oberlackierechtheit weiterhin durch eine erhöhte Transparenz und eine bessere
Dispergierbarkeit sowie insbesondei i durch eine
höhere Farbstärke und Farbtonreinheit aus.
Des weiteren zeigen die erfindungsgemäßen Farbstoffe, die im Benzolring der Phenylendiaminkomponente durch eine Carboxygruppe oder durch Chlor
substituiert sind, gegenüber dem aus der deutschen Offenlegungsschrift 2313 225 bekannten Farbstoff, der
ebenso in diesem Benzolring chlorsubstituiert ist aber zusätzlich in der einen Naphthaldehydkomponente in
3-Stellung eine Carboxygruppe trägt eine ausgezeichnete Wetterechtheit die der des bekannten Farbstoffes
um ein Vielfaches überlegen ist
Eine Mischung aus 51,6 Teilen 2-Hydroxy-l-naphthaldehyd, 48 Teilen Natriumacetat und 900 Teilen Wasser
wird 15 Minuten mit einem Dispergator bei Raumtemperatur vermählen. Dann wird eine Lösung von 46
Teilen Nickelsulfat in 150 Teilen Wasser zugegeben und eine halbe Stunde dispergiert, wobei die Temperatur auf
30-40° C ansteigt
Die erhaltene feinteilige Suspension des 2-Hydroxy-1-naphthaldehyd-Nickelkomplexes wird in einen Dreihalskolben (Rückflußkühler, Rührer, Thermometer)
überführt und nach Zusatz von 184 Teilen 4-Methyl-ophenylendiamin in 2 Stunden gleichmäßig auf 95° C
geheizt Dabei sinkt der pH-Wert von 7,8 auf ca. 4. Man
versetzt mit einer Lösung von 48 Teilen Natriumacetat in 150 Teilen Wasser und rührt 150 Minuten bei
Siedetemperatur nach, filtriert heiß, wäscht mit 4000
Teilen Wasser und trocknet Es werden 70 Teile (95,8% d. Th.) eines Farbstoffs der Formel
lü
erhalten, der Kunststoffe in gelbstichig-roten Tönen
färbt und hervorragend zur Herstellung ausgezeichnet licht- und wetterechter Lacke, insbesondere Metallef- 15
fekt-Lacke, eingesetzt werden kann, in denen er hohe
Farbstärke und einwandfreie Oberlackierechtheiten zeigt
Wird der wasserfeuchte Filterkuchen des Farbstoffs mit der 5fachen Menge Dimethylformamid 5 Stunden 20
bei 100° C verrührt, so erhählt man nach Absaugen,
Waschen mit Dimethylformamid und Wasser und anschließendem Trocknen ein etwas deckenderes,
erheblich leichter dispergierbares und im Farbton reineres Pigment mit sonst vergleichbaren Eigenschaften.
Ersetzt man das 4-Methyl-o-phenylendiamin teilweise
durch 3-Methyl-o-phenylendiamin, so werden Pigmente
ähnlicher Eigenschaften und Echtheiten mit blaustichigerer Nuance und noch höherer Farbstärke in gleicher
Ausbeute erhalten.
Beispiel 2-11
Verwendet man an Stelle von 4-Methyl-o-phenylendiamin aliquote Teile abweichend substituierter o-Phenylendiamine und arbeitet in der in Beispiel 1
angegebenen Weise, so erhält man ebenfalls erfindungsgemäße Pigmente der Formel I in den in Tabelle 1
aufgeführten Ausbeuten und Nuancen.
Ausbeute
Farbton
98,2%
Scharlach
98.5% rot
H,C CH,
94,8"/., rotorange
99,0% gelbbraun
COOH
96.8%
bordorot
O >· CH,
90.3% blaustichiiirot
Fortsetzung
Beispiel
Beispiel
Ausheule
Farbton
(XH,
bimlorot
COO(II,
rot
Oll
II)
hhiiisiidiiuroi
(Ί CH,
9X.ll" oninucrot
Beispiel 12
Eine Mischung aus 51,6 Teilen 2-Hydroxy-1 -naphthaldehyd,
22,9 Teilen 3,4-Diaminophenetol und 250 Teilen Dimethylformamid wird 3 Stunden auf 110° C erwärmt,
dann abgekühlt. Der ausgefallene orange Niederschlag wird abgesaugt, mit Dimethylformamid gewaschen und
dann in 600 Teilen Äthanol suspendiert.
Man versetzt mit 27 Teilen Nickelacetat und heizt 4 Stunden zum Sieden, saugt heiß ab, wäscht mit heißem
Äthanol, dann mit Wasser und trocknet. Man erhält 75 Teile (96,7% d. Th.) einer bordoroten Verbindung der
Formel
Beispiel 13
Eine Mischung aus 17,2Teilen 2-Hydroxy-l-naphthaldehyd,
9 Teilen Nickelacetat, 300 Teilen Glycoldimethyläther und 100 Teilen Eisessig wird 1 Stunde bei
Raumtemperatur gerührt. Dann versetzt man mit 8,9 Teilen 3,4-Diaminobenzotrinuorid und erhitzt 4 Stunden
zum Sieden. Man saugt den gebildeten Niederschlag heiß ab, wäscht mit heißem Äthanol, dann Wasser und
trocknet bei 80° C.
Man erhält 25,3 Teile (933% d.Th.) einer orange gefärbten Verbindung der Formel
OC, H,
O :
/CH=N
] O ;
N=CH,/\/
N=CH,/\/
ο :
■·../■ ο-
O i
-Ni O'
( F,
ι G
../ο Ni c/\/
die farbstarke Druckfarben herzustellen gestattet, insbesondere aber hervorragend in Lacken, bevorzugt
in Metalleffekt-Lacken, eingesetzt werden kann und darin ausgezeichnete Lösungsmittel-, Licht- und Wetterechtheit
zeigt.
Ersetzt man das 3,4-Diaminophenetol durch aliquote Mengen 4,5-θ!3ΐΤ!Ϊηο-2-ηΐ6ΐΗν!ρΗβηβίο!, arbeitet sonst
in der angegebenen Weise, so erhält man ein etwas gelberes Pigment vergleichbarer Eigenschaften in
gleicher Ausbeute.
die gute Pigmenteigenschaften aufweist und besonders zur Herstellung von Autolacken hoher Licht- und
Wetterechtheit geeignet ist
Nachträgliches Erhitzen des wäßrigen Filterkuchens mit der 3fachen Menge N-Methylpyrrolidon (4 Stunden
bei 80-900C) liefert ein Pigment reineren Farbtons mit
verbesserter Dispergäerbarkeit
Ersetzt man im Beispiel 13 den 2-Hydroxy-l-naphthaldehyd
durch entsprechende Mengen 6-Methoxy-2-hydroxy-1-naphthaldehyd
und arbeitet in der angegebe-
labctlc 2
Ausbeute
Karblon
( | OCH, | 97. | 3% | |
O ' | ||||
C / |
00C2II5 | 94. | 8% | |
Ό' / ■ < |
/ | |||
bliiiistichigrot
uclbslichiurol
Br
99.1%
rotbraun
97,8%
bordorot
97.9%
bordorot
CH3
CH
91,7%
rotorange
ίο
nen Weise, so erhält man ein etwas röteres Pigment aufgeführten o-Phenylendiamine
vergleichbarer Echtheiten, aber noch höherer Farbstär- j.j ^ ^ ^
ke. 2 \
ρ
und arbeitet sonst in der im Beispiel 13 angegebenen
Verwendet man an Stelle von 3,4-Diaminobenzotri- Pigmente der allgemeinen Formel I mit den aufgeführfluorid entsprechende Mengen der in Tabelle 2 ι η ten Ausbeuten und Farbtönen.
H,C OCH,
Cl COOCH3
94,0% 98,2%
biaustichiurot
gelbstichigrot
18,2 Teile 3-Nitro-4-aminobenzoesäure werden in 300
Teilen Isopropanol unter Katalyse von Raney-Nickel hydriert. Nach Aufnahme der theoretischen Wasserstoffmenge wird entspannt, heiß vom Katalysator
abfiltriert und der Kontakt mit 100 Teilen warmem Eisessig gewaschen. Die vereinigten Filtrate werden zu
einer Lösung von 34,4 Teilen 2-Hydroxy-l-naphthaldehyd in 100 Teilen Eisessig gegeben und 3 Stunden zum
Sieden erhitzt. Dann wird abgesaugt und mit heißem Isopropanol gewaschen.
Die Metallisierung entsprechend Beispiel 12 ergibt 49
Teile (95,1 % d. Th.) eines rotbraunen Pigments, das in seinen Eigenschaften mit dem in Beispiel 6 beschriebenen übereinstimmt.
Beispiel 23
Eine Mischung aus 51,6 Teilen 2-Hydroxy-1 -naphthaldehyd, 46 Teilen Nickelsulfat und 1000 Teilen Wasser
wird am Umpump über eine Korundscheibenmühle gemahlen, wobei mittels Wärmetauscher eine Temperatur von 20-300C eingestellt wird. Die Apparatur ist
während der gesamten Reaktion mit Stickstoff überlagert. Es werden 183 Teile eines Gemisches von 70%
3-Methyl-o-phenylendiamin und 30% 4-Methyl-o-phenylendiamin zugesetzt und unter kontinuierlichem
Vermählen in 2 Stunden auf 600C, in weiteren 2 Stunden
auf 900C erwärmt. Der gebildete blaustichig-rote
Niederschlag wird heiß abgesaugt, mit heißem Wasser neutral gewaschen und getrocknet.
Man erhält 704 Teile (96Λ % d.Th.) eines Farbstoffs
der Formel
CH, (30%)
CH, (70%)
der die Herstellung besonders farbstarker Lacke, insbesondere Metalleffekt-Lacke ausgezeichneter
Licht- und Wetterechtheit gestattet.
Auf Grund der Tatsache, daß die Nuance dieses Präparats blaustichiger als die einheitlichen Farbstoffe
(Beispiel 1 bzw. 7) oder deren mechanische Mischungen
te* yMVri (t\w /In» on^nciuikan^ /lieeam Qaleniol
hergestellte Produkt echte Mischkristall-Bildung angenommen.
Beispiel 24-32
Ersetzt man in Beispiel 23 das Gemisch der Methyl-o-phenylendiamine durch entsprechende Mengen der in Tabelle 3 angegebenen Diamine
Η,Ν
NH,
und arbeitet sonst in der angegebenen Weise, so erhält man ebenfalls erfindungsgemäße Pigmente der allgemeinen Formel I mit den in der Tabelle aufgeführten
Ausbeuten und Farbtönen.
24
25
Ausbeute
COOC4H9
C3H,
Farbton
99.1 "Ό
Scharlach
97,8% rot
26
97,3% gelbstichigrot
27
O V- Cl 98,3%
blaustichigrot
13
Fortsetzung
CO
' ο Ausbeulc
99.3".,
14
Farbion
hordoroi
ο \
■'o'>
Cl OC2H5
ll.C CH,
H,C 9X.7"„ 96.S",,
94.9",,
bordorot
icharliich
roloKinge
<Ό > C-H,
95.1",,
rot
Claims (2)
- Patentansprüche:
1. Verbindungen der allgemeinen FormelIOworin R Halogen, niederes Alkyl, niederes Alkoxy, gegebenenfalls durch Halogen, niederes Alkyl oder niederes Alkoxy substituiertes Phenoxy, Hydroxy, Cyan, Trifluormethyl, Carboxy, niederes Carbalkoxy, niederes Alkanoyl oder gegebenenfalls durch Halogen, niederes Alkyl oder niederes Alkoxy substituiertes Benzoyl, π eine Zahl von 1 bis 3, vorzugsweise 1 oder 2, und beide Z jeweils paarweise Wasserstoff, Halogen, niederes Alkoxy, Nitro oder Cyan sind, wobei R, wenn π von 1 verschieden ist, gleich oder verschieden sein kann. - 2. Verfahren zur Herstellung der in Anspruch 1 definierten Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man 2 Mol eines Aldehyds der allgemeinen Formel
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