DE2515087B2 - Vorrichtung zur berührungslosen Bestimmung kurzer Abstände im Meßberich eines Maßbandes - Google Patents
Vorrichtung zur berührungslosen Bestimmung kurzer Abstände im Meßberich eines MaßbandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zur berührungslosen Bestimmung kurzer Abstände im Meßbereich eines
Maßbandes dienende Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Es sind zur Anzeige der Entfernung zwischen zwei
r> Fahrzeugen dienende Vorrichtungen bekannt (DE-OS
23 50 686), welche einen Ultraschallsender und einen Ultraschallempfänger an dem einen Fahrzeug und einen
Ultraschallsender und Ultraschallempfänger an dem anderen Fahrzeug, oder einen Ultraschallsendcr vorn an
4i) jedem Fahrzeug und einen Ultraschallempfänger hinten
an jedem Fahrzeug aufweisen, so daß man mit Hilfe der Laufzeit des Ultraschalls feststellen kanu, welchen
augenblicklichen Abstand die beiden Fahrzeuge voneinander haben.
t"> Ferner ist auch ein mit Ultraschall arbeitendes Warngerät für Kraftfahrzeuge bekannt (DE-Gm
66 02 573), um in der Fahrbahn vor dem Fahrzeug befindliche Hindernisse im Nebel erkennbar zu machen.
Hierbei sind in einem Gehäuse, welches beispielsweise
V) an der vorderen Stoßstange des Kraftfahrzeuges
angebracht ist, nebeneinander ein Ultraschallsender und ein Ultraschallempfänger in dieselbe Richtung weisend
angeordnet. Der Sender sendet ein Dauersignal aus, welches an einem im Weg in Abständen bis zu 25 bis
v< 75 m befindlichen Hinterniss reflektiert wird, so daß das
reflektierte Signal am Empfänger empfangen werden kann und ein Warnsignal ausgelöst werden kann.
Außerdem ist auch eine Vorrichtung zur Messung von Abständen, Abstandsänderungen und/oder Geschwin-
Mi digkeitsänderungen zweier sich relativ zueinander
bewegender Fahrzeuge bekannt (DE-OS 23 35 613), wobei ebenfalls von einer Messung mit Ultraschall
Gebrauch gemacht wird. Hierbei sind an der Vorderseite des einen Fahrzeuges und an der Rückseile des
->r>
anderen Fahrzeuges jeweils ein Sender-Enipfänger-Paar in gemeinsamem Gehäuse angeordnet, wobei das
vom Sender des einen Fahrzeugs abgestrahlte Signal nach dem Empfang am Empfänger des anderen
Fahrzeugs von dessen Sender nach Veränderung der Parameter des Signals zurückgestrahlt und vom
Empfänger des ersten Fahrzeugs wieder empfangen wird.
Alle diese bekannten Vorrichtungen führen somit eine Ultraschallmessung zur Bestimmung des Abstandes
zweier Gegenstände voneinander aus, sind jedoch nicht als einfache Meßgeräte geeignet, welche einen Ersatz
für die gebräuchlichen Maßbänder bilden können, auf denen der Abstand der beiden Gegenstände voneinander
zahlenmäßig abgelesen werden kann, und welche als kleines und einfaches Taschengerät in der Kleidung
mitgeführt werden können.
Es ist jedoch eine in der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Art ausgebildete Vorrichtung
bekannt, welche als taschenformatige Baueinheit ausgebildet ist und daher bequem in eier Kleidung
untergebracht werden kann (»industrial electronics«, Mai 1965, Seiten 232 bis 234). Diese bekannte
Vorrichtung dient jedoch als Warngerät für Blinde, bei dem das ausgesendete Ultraschallsignal periodisch von
einer hohen Uitraschallfrequenz cuf eine niedrige
Ultraschallfrequenz linear geändert wird und mit (!em Signal, welches an einem im Weg befindlichen Hindernis
reflektiert und von dem in dieselbe Richtung wie der Sender weisenden Empfänger empfangenen Signal
verglichen wird, so daß anhand des festgestellten Frequenzunterschiedes, der sich aufgrund der Wechselwirkung
der Laufzeit des Signals und der sich ändernden Frequenz des ausgesendeten Signals mit der Entfernung
der Vorrichtung von dem Hindernis entsprechend ändert und in einem Ohrhörer hörbar gemacht wird.
Entfernung der Vorrichtung von dem Hindernis akustisch bestimmt werden kann. Aber auch diese
bekannte Vorrichtung erlaubt es noch nicht, den gemessenen Meßwert zahlenmäßig abzulesen oder den
Abstand zwischen zwei Meßobjekten zahlenmäßig zu bestimmen.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine in der im Oberbegriff des Anspruchs I ausgebildeten Art
gestaltete Vorrichtung zu schaffen, welche sich als Ersatz eines Maßbandes oder eines Zollstockes zur
berührungslosen Messung des Abstandes zweier Meßobjekte voneinander eignet und bei welchem dieser
Abstand unmittelbar zahlenmäßig abgelesen werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch die Merkmale im Anspruch I.
Da erfindungsgemäß wenigstens ein Schallsender und wenigstens ein Schallempfänger in entgegengesetzter
Richtung weisend angeordnet sind und die zwischen diesem Sender und diesem Empfänger gemessene
Eigenlängp der Vorrichtung kompensierbar ist, können die Vorrichtung zur Messung des Abstandes zweier
Meßobjekte voneinander einfach an irgendeiner Stelle zwischen diesen Meßobjekten gehalten und der Sender
betätigt werden, wonach von dem digitalen Anzeigefeid der von der gemessenen Laufzeit des Meßsignals
zwischen dem Sender und dem Empfänger abgeleitete Meßwert abgelesen werden kann.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Lösung nur ein Sender und ein Empfänger vorgesehen sind, welche in
entgegengesetzte Richtung weisen, wird das ausgesendete Signal an dem einen Meßobjekt zu dem anderen
Meßobjekt hin reflektiert, an dem das Meßsignal erneut reflektiert wird, bis es an dem Empfänger empfangen
wird. Hier durchläuft das Meßsignal zwischen dem Sender und dem Empfänger somit einen Weg, welcher
dem Zweifachen des Abstandes der beiden Meßobjekie voneinander, vermindert um die Eigenlänge der
Vorrichtung zwischen Sender und Empfänger entspricht. Hierauf ist die Laufzeitmeßeinrichtung ausga-ϊ
legt, so daß der einfache Abstand der Meßobjekte voneinander am digitalen Anzeigefeld abgelesen werden
kann.
In der anderen Lösung gemäß der Erfindung, bei welcher zwei Sender-Empfänger-Paare in entgegengesetzte
Richtung weisen angeordnet sind, werden zwei Meßsignale, eines in jede Richtung, ausgesendet, so daß
jedes Signal den doppelten Abstand vom zugeordneten Sender-Empfänger-Paar bis zu dem Meßobjekt, auf
welches dieses Paar ausgerichtet ist, zurückzulegen hat.
Γι worauf die Laufzeitmeßeinrichtung unter Berücksichtigung
der Eigenlänge zwischen den Paaren ausgelegt ist. Der Laufweg für jedes dieser Meßsignale ist daher
kürzer als der bei der ersten Ausführungsform, so daß bei der zweiten Ausführungsform bei gleicher Schallei-
2» stung der mögliche Meßbereich größer ist oder — bei
gleichem Meßbereich — die Sender auf geringere Leistung ausgelegt werden kör.^un. Diese zweite
Ausführungsform der Erfindung stellt die bevorzugte Lösung dar.
r) Beim obenerwähnten Stand der Technik ist es, wie
angegeben, an sich bekannt, einen Sender und einen entgegengesetzt wie dieser ausgerichteten Empfänger
oder zwei entgegengesetzt gerichtete Sender-Empfänger-Paare anzuordnen, wobei diese jedoch nicht
ίο miteinander, sondern mit weiteren, ihnen entgegengerichteten
Empfängern und/oder Sendern zusammenwirken. Außerdem sind diese bekannten Vorschläge nicht
auf ein digitales Meßgerät als Ersatz für einen Zollstock oder ein Maßband gerichtet und auch nicht in ein als
r. Baueinheit ausgebildetes Gerät einbezogen. Andererseits ist die Ausbildung eines mit Ultraschall-Impulssignalen
arbeitenden, eine Laufzeitmeßeinrichtung aufweisenden digitalen Entfernungsmeßgerätes im Meßbereich
eines Maßbandes an sich bekannt (DE-OS
κι 23 13 149). Hier sind der Sender und der Empfänger
jedoch in voneinander getrennten Geräten angeordnet, die im Abstand voneinander an den Enden der
Meßstrecke aufgestellt werden. Die Laufzeitmeßeinrichtung und die digitale Anzeigeeinrichtung sind am
π Sendergerät angeordnet, während das Empff.ngergerät
zusätzlich einen Funksender aufweist, von welchem ein beim Empfangen des Ultraschallsignals erhaltenes
Funksignal an einen zusätzlichen Funkempfänger am Sendegerät gefunkt wird, so daß die Laufzeitmeßein-
V) richtung abschaltet. Diese bekannte Vorrichtung ist
daher nicht in Art eines Taschengerätes als einteilige Baueinheit im taschenformatigen Gehäuse ausgebildet
und außerdem nicht geeignet, den Abstand zweier Meßobjekte voneinander bei Anordnung des Meßortes
■>-) an eiiiei· Stelle zwischen den Meßobjekten zu messen.
Als Schallsender und Schallempfänger kennen bekannte Schallgeber und Schalldämpfer verwendet
werden, die in Anpassung an den Zweck der erfindungsgemäben Meßvorrichtung ausgelegt sind.
j» Bevorzugt werde" Schallsender und Schallempfänger,
die verhältnismäßig klein aufgebaut sind, beispielsweise piezoelektrisch arbeitende Bauelemente. Bei der Ausführungsform
mit zwei Sender-Empfänger-Paaren können für jedes Paar ein gesonderter Schallsender und ein
μ gesonderter Schallempfänger vorgesehen sein. Bevorzugt
wird jedoch im einziges Element, welches in bekannter Weise zuerst als Schallsender arbeitet und
dann nach dem Aussenden des Signals auf Empfang
umgestellt wird und so ;\ls Schallempfänger arbeitet.
Die Laufzeitmeßeinrichtung wird jeweils in Abhängigkeit
vom Aussenden b/w. Empfangen des Signals gesteuert. Auch für die Laufzeitmcßeinrichtung können
bekannte Bauelemente verwendet werden, vorzugsweise elektronische Elemente, die insbesondere als
integrierte Schaltung zusammengefaßt werden.
Die Laufzeitmeßeinrichtung enthält insbesondere eine Frequenzuhr, d. h. eine Anordnung, die eine
konstante, stets reproduzierbare Frequenz erzeugt und welche in ihrer Frequenz an die Ausbreitungsgeschwindigkeit
des Meßsignals angepaßt ist, so daß ein Zeilmeßwert in Abhängigkeit von der Laufzeit des
Signals erhalten wird. Zur Ausbildung einer solchen Frequenzuhr können beispielsweise ein schwingender
Quarz oder eine Stimmgabel verwendet werden. Auch andere, eine reproduzierbare konstante Frequenz
abgebende Schwingungserzeuger oder Taktimpulserzeuger sind möglich. Da bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung das ausgesendete Signal die jeweilige Meßstrecke zweimal durchläuft, ist vorzugsweise die
Frequenz der Frequenzuhr derart an die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Mcüsignals angepaßt, daß die
Zeitdauer für eine volle Schwingung derjenigen Zeitspanne entspricht, in welcher das Signal den
doppelten Weg der kleinsten auszuwertenden Maßeinheit zurücklegt. Die Schwingungsdauer der Frequenzuhr
kann auch einem bestimmten Bruchteil oder einem bestimmten Vielfachen dieser Zeitspanne entsprechen.
Die Schwingungen der Frequenzuhr werden von einem auf ihre Frequenz oder einen bestimmten Bruchteil
davon ansprechenden Zähler gezähl:. Durch einen solchen Zähler kann also beispielsweise jeder Schwingungsimpuls
der Frequenzuhr gezählt und durch einen entsprechenden Zahlenwert zur Anzeige gebracht
werden. Es kann auch beispielsweise jeder zweite oder dritte Schwingungsimpuls durch den Zähler gezählt
werden. Dies richtet sich im allgemeinen nach der kleinsten auszuwertenden Maßeinheit. Beispielsweise
ist es möglich, die Frequenz der Frequenzuhr so an die Ausbreitungsgeschwindigkeil des Meßsignals anzupassen,
daß der Schwingungsdauer, d. h. dem zeitlichen Abstand zweier aufeinanderfolgender Schwingungsimpulse.
als kleinste Maßeinheit ein Wert von 1 mm entspricht. Dann kann die Möglichkeit geschaffen
werden, daß der Zähler entweder jeden Schwingungsimpuls oder nach entsprechender Umschaltung nur
jeden zehnten Schwingungsimpuls registriert, so daß die kleinste Maßeinru.! nach der Umschaltung einem Wert
von 1 cm entspricht.
Eine entsprechende Umschaltung des Meßbereichs der erfinJungsgemäßen Vorrichtung kann auch durch
entsprechende Änderung der Frequenz der Frequenzuhr erreicht werden.
Die Möglichkeit einer Einstellung der Frequenzuhr hinsichtlich ihrer Frequenz und/oder der Zählfrequenz
des Zählers ist auch vorteilhaft, um das erfindungsgemäße Gerät an eine Änderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit
des Signals anpassen zu können. Bekanntlich ändert sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Schalls
mit der Dichte des Ausbreitungsmediums. Durch eine entsprechende Einstellmöglichkeit läßt sich hier eine
Anpassung an die Höhenlage über Meereshöhe, in welcher gemessen wird, oder an die Lufttemperatur
erreichen.
Bei der Ausführungsform mit zwei Sender-Empfänger-Paaren
können diese gleichzeitig arbeiten, wobei die beiden erhaltenen Meßwerte von zugeordneten
Alisweilgliedern registriert, beispielsweise in einen Speicher cingclcsen werden, und dann vorzugsweise
selbsttätig zu einem Gesamtwert addiert und zur Anzeige gebracht werden.
Line einfachere Möglichkeit, die sich insbesondere für
das Bestimmen der Laufzeit mittels einer Frequenzuhr und einen Frequenzzähler eignet, besteht jedoch darin,
daß der Sender des zweiten Sender-Empfänger-Paares durch das Empfangen des Signals am F.mpfängcr des
ersten Scndcr-Empfängcr-Paarcs cinschaltbar ist und die Laiifzeitmcßeinrichtung in Abhängigkeit vom
Einschalten des Senders des ersten Sender-Empfänger-Paares einschaltbar und vom Empfangen des Signals am
Empfänger des zweiten Scnder-Empfängcr-Paares ausschaltbar sind. Hierbei kann nämlich der Zähler von
demjenigen Zeitpunkt, in welchem der eine Sender das Signa! aussenuei, bis zu dem Zuiipuiiki, im weichem dui
Empfänger des anderen Sender-Empfänger-Paares das Signal empfängt, durchlaufen. Sobald der Empfänger
des einen Sender-Empfänger-Paares das von dem einen Mcßobjckt reflektierte Signal empfängt, wird der
Sender des anderen Sender-Empfänger-Paares zur Aussendung des zweiten Signals aktiviert. Wie oben
bereits erwähnt, kann hierbei jedes Sender-Empfänger-Paar aus einem einzigen elektroakustisch arbeitenden
Elemeni gebildet sein, welches von der Funktion als Sender nach dem Aussenden des Signals auf die
Funktion als Empfänger umschaltbar ist.
Damit bei einer derartigen erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher auf jeder Vorrichtungsseitc ein
Sender-Empfänger-Paar vorhanden ist, auch die Möglichkeit besteht, eine Abslandsmessung nur zu einem
Meßobjekt durchzuführen, wobei der Meßwert auf einen gehäusefesten Nullpunkt bezogen wird, sind in der
bevorzugten Lösung die Auswertgliedcr in Abhängigkeit vom Aussenden bzw. Empfangen des Signals am
Sender und Empfänger desselben Sender-Empfänger-Paares ein- bzw. ausschaltbar.
Die Eigenlänge der Vorrichtung, das ist der Abstand des Senders auf der einen Vorrichtungsseitc vom
Empfänger auf der anderen Vorrichtungsseite, kann beispielsweise dadurch kompensierbar sein, daß der
Anfangswert des durch die Laufzeitmeßeinrichtung gemessenen Meßwertes von Null verschieden ist, d. h.
daß beispielsweise ein verwendeter Zähler für den Zählvorgang nicht beim Wert Null zu zählen anfängt,
sondern bei einem Wert, welcher der Hälfte der zu kompensierenden Eigenlänge entspricht. Es können
auch entsprechend an die Eigenlänge angepaßte Verzögerungsglieder vorgesehen werden, welche das
empfangene Signal entsprechend verzögert weitergeben, so daß beispielsweise der Zähler nach dem
Empfangen des Meßsignals entsprechend nachläuft. Solche Verzögerungsglieder können für die Obergabe
des Signals vom Empfänger des einen Sender-EmDiänger-Paares
an den Sender des anderen Paares und/oder für die Übergabe des Signals vom Empfänger des einen
oder anderen Paares an eine den Auswertvorgang beendende Abschalteinrichtung vorgesehen werden.
Zusätzlich sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzugsweise Einstellhilfen zur Ausrichtung der
Vorrichtung auf eine bestimmte Meßstelle an den Meßobjekten vorgesehen. Beispielsweise können hierzu
entsprechende, mit einem Fadenkreuz versehene Sucher vorgesehen sein. Da es in Anpassung an den
erfindungsgemäßen Verwendungszweck meist darauf ankommt, daß die Senderichtung bzw. Empfangsrichtung
im wesentlichen senkrecht zur Erstreckung eines
McDohjcktcs verlaufen, beispielsweise senkrecht zu
einer das Mcßobjckl bildenden Wand, und da in den meisten Anwcndiingsfällen das Meßobjcki vertikal oder
horizontal verläuft, sind an der erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugt außerdem Jusliervorrichtungen.
wie eine Setzwaage, zur Einstellung der Vorrichtung mit
der Sender-Empfanger-A nordnung gegenüber der Horizontalen
und/oder Vertikalen angeordnet. IZs kann beispielsweise also eine Wasserwaage oder eine
Blciwaagc vorgesehen üein. Wenn die Vorrichtung ge ''!"iet sein soll, in einem bestimmten Winkel zur
1 Ic; i/.ontalcn oder zur Vertikalen zu messen, können die
Justiervorrichtungen in an sich bekannter Weise auf den entsprechenden Neigungswinkel einstellbar sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in dem
Gehäuse außerdem ein Taschenrechner untergebracht, in den das Meßergebnis eingebbar ist. Dieser Taschenrechner
kann die Auswertung des Mcßergebnisses übernehmen. Zusätzlich können mit einem derartigen
elektronischen Taschenrechner die üblichen Rechenoperationen durchgeführl und zur Anzeige gebracht
werden. Außerdem bietet die Einbeziehung eines elektronischen Taschenrechners in die erfindungsgemäße
Abstandsmcßvorrichtung auch die Möglichkeit, das Meßergebnis in gewünschten Rechenoperationen weiter
zu verarbeiten. Hierzu ist vorzugsweise ein Speicher vorgesehen, der im Rechner bereits vorhanden ist oder
zusätzlich geschaffen wird und in welchem das von der Abstandsmeßvorrichtung erhaltene Meßergebnis gespeichert
wird, so daß es während einer gewünschten Rechenoperation aus dem Speicher abgerufen und
verarbeitet werden kann.
Die Einzelheiten bevorzugter Ausfiihrungsbcispiele der Erfindung sind aus der schematischen Zeichnung
ersichtlich und werden im folgenden beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. I eine erfindungsgemäße Vorrichtung, welche die Messung des Abstandes zwischen zwei einander
gegenüberstehenden Meßobjekten ermöglicht,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, in welche ein üblicher elektronischer
Taschenrechner in gemeinsamem Gehäuse einbezogen ist.
F'g. 3 ein Schaltschema für die verwendete Laufzeitenmeßeinrichtung,
beispielsweise für eine Vorrichtung nach Fig. !,und
Fig.4 ein Schaltschema für die Auswertglieder, beispielsweise für eine Vorrichtung nach F i g. 2.
Aus F i g. 1 ist eine Abstandsmeßvorrichtung 1 zur Messung des Abstandes zwischen zwei parallelen,
einander gegenüberstehenden, strichpunktiert eingezeichneten Meßobjekten 2 und 3 ersichtlich. F i g. 1 zeigt
eine Draufsicht von außen auf die Vorrichtung 1. In einem flachen rechteckigen Gehäuse 4 im Westentaschenformat
sind ein Schallsender 5 und ein Schallempfänger 6 untergebracht, die in entgegengesetzte
Richtung weisend an den beiden langen Schmalseiten des Gehäuses 4 münden. Ferner sind am Gehäuse 4 zwei
entsprechend dem Sender 5 bzw. Empfänger 6 ausgerichtete Sucher 7 zur Ausrichtung der Vorrichtung
auf die Meßobjekte ausgebildet. Die Sucher 7 sind, wie in der Zeichnung angedeutet, aus mit einem Fadenkreuz
markierten schräggestellten Spiegeln und ggf. einer vorgeschalteten Linse gebildet. Weiter ist an dem
Gehäuse eine Setzwaage 8 zur Einstellung der Vorrichtung auf die Horizontale angeordnet. Als
Setzwaage kann beispielsweise eine Wasser- oder Bleiwaage verwendet werden. Schließlich sind am
Gehäuse noch ein Hauptschalter 9, eine Meßtaste 10
und ein mehrstelliges Anzeigcfcld 11 untergebracht.
Nach Einschalten des Hauptschalters 9 und Niederdrücken der Meßlasli: IO wird durch den Schallsender 5
·> zur einen Gehäuseseitc hin auf das dort befindliche
Meßobjekt 2 ein Ultraschallsignal gebündelt ausgesendet, wie durch gestrichelte Linien und Pfeile angedeutet.
Wie durch die strichpunktierten Linien und Pfeile weiter ersichtlich, wird das Signal am Meßobjekt 2 zum
in gegenüberstehenden Meßobjekt 3 hin reflektiert und
dort erneut zurückgeworfen. Durch den auf der anderen Gehäuseseite angeordneten Empfänger 6, der zum
Meßobjekt 3 hinweist, wird die Reflexion empfangen. Während der Laufzeit des Signals zählt ein im Gehäuse
!r' untergebrachter Zähler die Schwingungszahl einer
ebenfalls im Gehäuse 4 untergebrachten Frequenzuhr, beginnend mit dem Aussenden des Signals am
.Schallsender 5 und endend mit dem Empfangen des Signals am Empfänger 6. Der Zählwert wird auf dem
2« Anzeigefeld 11 zur Anzeige gebracht. Da das Signal
vom Sender 5 über die Meßobjekte 2 und 3 zum Empfänger 6 den doppelten Abstand zwischen den
Meßobjeklen 2 und 3 zurücklegt, ist die Frequenzuhr in ihrer Schwingungszahl so geeicht, daß der zeitliche
2r> Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schwingungsimpulsen,
d. h. die Schwingungsdauer der Frequenzuhr, der doppelten kleinsten Maßeinheit entspricht,
die vom Zähler gezählt wird. Beträgt beispielsweise die Maßeinheit I mm, dann entspricht die
w Schwingungsdauer der Schwingungen der Frequenzuhr derjenigen Zeitspanne, in welcher das Signal 2 mm
zurücklegt, wobei der Zähler den Zahlenwert 1 zur Anzeige bringt. Damit die Eigenlänge der Vorrichtung,
d. h. die Strecke zwischen dem Punkt, an welchem das
}I> Signal den Schallsender 5 verläßt, bis zu demjenigen
Punkt, an welchem das Restsignal auf den Schallempfänger 6 auftrifft, ebenfalls berücksichtigt wird, kann
dem Schallempfänger 6 ein Zeitverzögerungsglied nachgeschaltet sein, welches bewirkt, daß der mit dem
Aussenden des Signals am Schallsender eingeschaltete Zähler um einen Zahlenwert nach dem Empfangen des
Signals am Empfänger nachläuft, welcher der Hälfte dieser Eigenlänge entspricht. Es kann auch der Zähler
mit dem Aussenden des Signals bei einem Anfangswert beginnen zu zählen, welcher die halbe Eigenlänge
repräsentiert.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist in die Vorrichtung 1 mit einem üblichen elektronischen
Taschenrechner kombiniert, der ebenfalls in dem Gehäuse 4 untergebracht ist. Dies ist durch die aus
Fig. 2 ersichtlichen Rechentasten 12 angedeutet. Der Reebner umfaßt einen Speicher, in welchen das
Abstendsmeßergebnis eingeiesen werden kann und aus
welcliem es wahlweise im Verlauf einer Rechenoperation
abgerufen werden kann. Hierbei zählt also der Zähler in den Speicher. Es kann auch ein gesonderter
Speicher dafür vorgesehen sein.
Bei der Vorrichtung gemäß F i g. 2 sind anstelle des
Scha.'lsenders 5 auf der einen Schmalseite des Gehäuses und des Schallempfängers 6 auf der anderen Schmalseite
des Gehäuses wie in F i g. 1, an jeder Schmalseite des Gehäuses in entgegengesetzte Richtungen weisende
Sender-Empfänger-Paare 13 und 14 vorgesehen, die jeweils aus einem Schallsender und einem Schallempfänger
bestehen. Hierbei können der Schallsender und der Schallempfänger gesonderte Bauteile sein. Sie
können jedoch auch durch dasselbe Bauteil gebildet sein, wobei es nach dem Aussenden des Signals auf
Empfang zur Ausbildung des Empfängers umgestellt wird. Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Γ i g. 2
entspricht im wesentlichen der der Vorrichtung aus Fig. I. ledoch wird das jeweils ausgesendete Signal nur
einmal am zugeordneten Meßobjekt reflektiert und dann unmittelbar vom zugeordneten Empfänger empfangen.
Es werden somit insgesamt zwei Signale zur Messung des Abstandes zwischen zwei Meßobjekten
von der Vorrichtung ausgesendet und nach der Reflektion empfangen. Die Laufzeit des Signals kann
hierbei für jedes Signal gesondert bestimmt werden, wonach die beiden erhaltenen Meßergebnisse zu einem
Gesamtwert zusammengefaßt werden. Dies erfordert zwei entsprechende Laufzeitmeßvorrichtungen. Durch
Anordnen entsprechender Speicher ist es möglich, beide Teilergebnisse gesondert zu speichern und später
wahlweise abzurufen. Hierdurch ist die Vorrichtung nicht auf die Messung des Abstandes zwischen zwei
Objekten beschränkt, sondern sie kann auch zur Messung des Abstandes der Vorrichtung von einem
einzigen Meßobjekt verwendet werden, wobei der Abstand auf einen gehäusefesten Nullpunkt bezogen
wird. Bei einer derartigen Vorrichtung mit gesonderten Zeitlaufmeßeinrichtungen für jedes Sender-Empfänger-Paar
13, 14 können somit die Signale gleichzeitig oder auch nacheinander ausgesendet werden.
Es ist jedoch auch möglich, mit einer einzigen Laufzeitmeßeinrichtung für beide Meßsignale auszukommen.
Dann werden die beiden Signale nacheinander ausgesendet, wobei z. B. ein Zähler mit dem Zählen jo
beginnt, wenn das erste Signal am Sender des einen Sender-Empfänger-Paares ausgesendet wird. Sobald
der Empfänger dieses Sender-Empfänger-Paares das reflektierte Signal erhält, wird es vorzugsweise durch
entsprechende Verzögerungsglieder zur Kompensation der Eigenlänge verzögert an den Sender des anderen
Sender-Empfänger-Paares übergeben, wobei der Zähler weiterläuft. Sobald dann das Signal nach der Reflektion
am zweiten Meßobjekt vom Empfänger des zweiten Sender-Empfänger-Paares empfangen wird, ist der
Zählvorgang für den Zähler beendet und das Gesamtmeßergebnis wird unmittelbar erhalten. Auch bei einer
derartigen Ausführung ist eine Abstandsmessung zwischen einem einzigen Meßobjekt und einem
gehäusefesten Bezugspunkt der Vorrichtung möglich, ·*■>
wenn das Signal nach dem Empfangen durch den Empfänger des dem Meßobjekt zugeordneten Sender-Empfänger-Paares
nicht auf das andere Sender-Empfänger-Paar übergeben wird, sondern der Zähler, möglicherweise durch zugeordnete Verzögerungsglieder
entsprechend verzögert, abgeschaltet wird, sobald das Signal am ersten Sender-Empfänger-Paar wieder
ankommt
Aus Fig.3 ist ein Schaltschema für die Auswertglieder
zur Bestimmung der Laufzeit des Signals ersichtlich. Gezeigt sind hier zwar ein Schallsender 5 und ein
Schallempfänger 6, die zur selben Vorrichtungsseite hin ausgerichtet sind. Das Schaltprinzip ist jedoch dasselbe
wie für eine Vorrichtung entsprechend Fig. 1, bei welcher der Schallsender und der Schallempfänger in
entgegengesetzte Richtungen weisend angeordnet sind.
Wie aus dem Schaltschema nach F i g. 3 ersichtlich, wird das Signal nach Betätigen der Meßtaste 10 vom
Schaüsender 5 zu dem Meßobjekt 2 oder 3 hin ausgesendet, von dort reflektiert und vom Scfiallempfänger
6 empfangen. Beispielsweise wird der Schallsender 5, welcher in einem Frequenzbereich von 30
Kiloherz arbeitet, durch einen Stellspning, der etwa V2
Sekunde anstehen bleibt, durch Betätigen der Meßtaste 10 in Betrieb gesetzt. Zusätzlich hat der Sender einen
logischen Ausgang, der das Stcllsignal auf ilen einen
Eingang eines ODER-Gliedes 15 gibt. Der Ausgang dieses ODER-Gliedes 15 geht auf den statischen
Eingang eines Flipp-Flopps 16, welches von logisch Null
auf logisch Eins umstellt und seinen Ausgang Q auf den einen Eingang einer Torschaltung 17 geschaltet, deren
Ausgang auf einen Zähler 18 geht. Eine Frequenzuhr 19 liegt mit ihrem Ausgang am anderen Hingang der
Torschaltung 17 an. Der Ausgang des Empfängers 6 ist auf den anderen Eingang des ODER-Gliedes 15
geschaltet.
Sobald somit das Flipp-flopp 16 über die Torschaltung
17 den Zähler 18 aktiviert, was gleichzeitig mit dem Aussenden des Signals am Schallsender 5 stattfindet,
beginnt der Zähler 18 zu zählen. Wird dann das vom Meßobjekt 2, 3 reflektierte Signal am Empfänger 6
empfangen, wird von dessen Ausgang ein Signal mit dem Wert logisch I auf den anderen Eingang des
ODER-Gliedes 15 gegeben, wodurch das Flipp-Flopp 16 kippt, das Tor 17 schließt und der Zähler seinen
Zählvorgang beendet.
Die Frequenzuhr 19 kann beispielsweise so eingetrimmt sein, daß einer Laufzeit des Signals über eine
Strecke von 2 m 1000 Schwingungsimpulse der Frequenzuhr 19 entsprechen, die vom Zähler gezählt
werden. Da das Signal vom Sender 5 über das Meßobjekt 2, 3 zum Empfänger 6 den doppelten
Meßweg zurücklegt, wird somit vom Zähler bei einem Abstand der Vorrichtung vom Meßobjekt 2, 3 von 1 m
entsprechend der Zahlenwert 1000 zur Anzeige gebracht.
Fig.4 zeigt ein Schaltschema für zwei Sender 51, 2
und zwei Empfänger Ei, 2 entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 2. Aus dem Schaltschcma nach
F i g. 4 ist ein elektronischer Schalter 20 ersichtlich, der aus zwei Nand-Gliedern ICi und /C3 besteht. Jeweils
der eine Eingang der Nand-Glieder geht an den negierten Ausgang des jeweils anderen Nand-Gliedes.
Der andere Eingang des einen Nand-Gliedes /CI geht zur Meßtaste 10. Ein zweiter Eingang des Nand-Gliedes
/C3 geht an den Ausgang eines weiteren Nand-Gliedes /C2, dessen einer Eingang zum einen Empfänger £1
geht und dessen anderer Eingang auf logisch L gesetzt ist. Ein dritter Eingang des zweiten Nand-Gliedes /C3
geht auf einen Eingang eines weiteren Nand-Gliedes /C10, welches mit einem fünften Nand-Glied /C8 zu
einem elektronischen Schalter 21 zusammegefaßt ist, welcher im Aufbau dem elektronischen Schalter 20
entspricht und dem zweiten Empfänger El zugeordnet ist.
Beim Niederdrücken der Meßtaste 10 schaltet der elektronische Schalter 20, so daß über das von dessen
Nand-Glied /C3 kommende Signal über ein weiteres Nand-Glied IC4 der Sender 52 in Betrieb gesetzt wird.
Gleichzeitig wird über das vom Nand-Glied /Cl des elektronischen Schalters 20 kommende Ausgangssignal
eine Torschaltung /C5 geöffnet, welche die Frequenz von einer Frequenzuhr 19 über das Na.>d-Glied /C7 in
den Zähler 18 durchläßt. Wird das vom Sender 52 ausgesendete Signal am Empfänger El empfangen,
wird über das Nand-Glied /C2 der elektronische achalter 20 gekippt, was gleichzeitig das Einschalten des
elektronischen Schalters 21 bewirkt, so daß durch diesen über ein Negationsglied /C9 der andere Sender 51 in
Betrieb gesetzt wird und gleichzeitig die Torschaltung /C6 öffnet, welche nun die Frequenz der Frequenzuhr
(1
19 über da* Nand-Glied ICTm den Zähler 18 hineinläßt.
Heim Empfang des /weilen Signals am Kmpfiingcr 112
schaltet der elektronische Schalter 21 wiedc· in die
Ausgangsstellung um. wodurch die Torschaltung ICb geschlossen wird und der Zähler 18 aufhört zu zählen. -,
Das vom Zähler 18 zur Anzeige gebrachte Meßergebnis steht damit fest.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
- Patentansprüche:I. Zur berührungslosen Bestimmung kurzer Abstände im Meßbereich eines Maßbandes dienende Vorrichtung, die als tragbare Baueinheit mit taschenformatigem Gehäuse ausgebildet ist, mit einem im Ultra- oder Hyperschallbereich arbeitenden, ein Meßsignal aussendenden Schallsender und einem das Meßsignal empfangenden Schallempfänger und mit einer mit dem Sender und dem Empfänger zusammenwirkenden Meßeinrichtung mit einer zugehörigen Anzeigeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallsender (5) und der Schallempfänger (6) oder zwei Sender-Empfänger-Paare (S 1, E1; 5 2, E2; 13.14) in entgegengesetzte Richtung weisend angeordnet sind und daß die Meßeinrichtung eine Laufzeitmeßeinrichtung (18, 19) ist und die digital arbeitende Anzeigeeinrichtung ein mehrstelliges Anzeigefeld (11) am Gehäuse (4) aufweist, wobei die zwischen dem Sender (5) und dem Empfänger (6) bzw. zwischenden Paaren (13,14) bestehende Eigenlänge der Vorrichtung für die Auswertung der Laufzeit des Meßsignals kompensiert ist
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung zweier Sender-Empfänger-Paare (13, 14) deren Schallsender nach dem Aussenden des Signals auf Empfang umschaltbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, daduren gekennzeichnet, daß die Laufzeitmeßeinrichtung einen auf die Freqenz einer als Taktgeber dienenden Frequenzuhr (19) oder auf einen bestimmten Bruchteil dieser Frequenz ^sprechenden Zähler (18) aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Ans ruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz einstellbar ist
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzuhr (19) in ihrer Frequenz und/oder der Zähler (18) in seiner Zählfrequenz zur Änderung des Meßbereichs verstellbar ist bzw. sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung zweier Sender-Empfänger-Paare (13, 14) der Sender des zweiten Paares (14) durch den Empfang des Signals am Empfänger des ersten Paares (13) einschaltbar ist und die Laufzeitmeßeinrichtung (18, 19) in Abhängigkeit vom Einschalten des Senders des ersten Paares (13) einschaltbar und vom Empfangen des Signals am Empfänger des zweiten Paares (14) ausschaltbar ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung zweier Sender-Empfänger-Paare (13, 14) die Laufzeitmeßeinrichtung (18,19) in Abhängigkeit vom Aussenden und Empfangen de3 Signals am Sender und Empfänger desselben Paares ein- bzw. ausschaltbar ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation der Eigenlänge der Vorrichtung der Anfangswert des durch die Laufzeitmeßeinrichtung (18, 19) gemessenen Meßwertes von Null verschieden ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeitmeßeinrichtung (18, 19) die Eigenlänge der Vorrichtung kompensierende Verzögerungsglieder erfaßt.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (4) lustiervorrichtungen, wie eine Setzwaage (8), zur Einstellung der Sender-Empfänger-Anordnung gegenüber der Horizontalen und/oder Vertikalen angeordnet ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (4) außerdem ein Taschenrechner untergebracht ist, in den das Meßergebnis eingebbar ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher vorgesehen ist, in welchen das Meßergebnis einspeicherbar und aus welchem das Meßergebnis in den Taschenrechner abrufbar ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung zweier Sender-Empfänger-Paare (13, 14) diesen jeweils eine Laufzeiteinrichtung zugeordnet ist und deren Teilmeßergebnisse addierbar sind.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilmeßergebnisse gesondert in einen Speicher einspeicherbar und aus diesem gesondert in die Anzeigeeinrichtung abrufbar sind.
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DE19752515087 DE2515087C3 (de) | 1975-04-07 | 1975-04-07 | Vorrichtung zur berührungslosen Bestimmung kurzer Abstände im Meßberich eines Maßbandes |
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DE2515087C3 DE2515087C3 (de) | 1979-10-18 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3302886A1 (de) * | 1983-01-28 | 1984-08-09 | Dieter Dipl.-Ing. 6652 Bexbach Kiefer | Entfernungsmessgeraet |
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DE3534044A1 (de) * | 1985-09-24 | 1987-04-16 | Krauss Maffei Ag | Schleppfahrzeug fuer flugzeuge |
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DE10342171A1 (de) * | 2003-09-12 | 2005-04-14 | Brodersen, Jens P., Dr.med. | Vorrichtung zur Abstandsmessung zwischen einander gegenüberliegenden Flächen |
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- 1975-04-07 DE DE19752515087 patent/DE2515087C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2515087C3 (de) | 1979-10-18 |
DE2515087A1 (de) | 1976-10-14 |
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