DE2515025A1 - Mehradrige elektrische leitung mit einem quergerillten mantel - Google Patents

Mehradrige elektrische leitung mit einem quergerillten mantel

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/1875Multi-layer sheaths

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Mehradrige elektrische Leitung mit einem quergerillten Mantel Die Erfindung bezieht sich auf eine mehradrige elektrische Leitung mit einem quergerillten Mantel, der die isolierten Adern umschließt, wobei der Raum zwischen den Aderisolierungen und dem gerillten Mantel durch einen Isolierstoff gefüllt ist.
  • Bei bekannten Leitungen dieser Art besteht der quergerillte Mantel aus Blech. Er kann hmh Umbördeln eines Blechstreifens erzeugt und durch eine Falz geschlossen sein, die achsparallel zum Mantel verläuft. Der Blechmantel kann aber auch nahtlos hergestellt sein, z.B. aus Aluminium.
  • Derartige Leitungen werden als "Rohrdraht' bezeichnet.
  • Fur Verwendung in feuchter Umgebung erhält dieser quergerillte Mantel eine äußere Schutzhülle aus PVC, die ihn vor Korrosion schützt und außen blank und glatt ist.
  • In den letzten Jahren ist der Vertrieb derartiger Rohrdrähte stark zurückgegangen. Der Hauptgrund liegt darin, daß die Benutzer solcher Leitungen bei etwaigen Leitungsfehlern eine Verschleppung der Spannung fürchten. Wenn infolge eines Fehlers an irgendeiner Stelle der Blechmantel unter Spannung gesetzt wird, dann verteilt sich die Spannung auf die gesamte Länge der Leitungsanlage.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu vermeiden, ohne dabei indessen auf den großen Vorteil der bekannten Rohrdrähte zu verzichten, der darin besteht, daß die isolierten Leitungen wirksam vor Beschädigung geschützt sind und daß die Leitung verhältnismäßig steif ist und daher bei Verlegung an Wänden und Decken viel weniger Befestigungsschellen erfordert als mehradrige Leitungen, bei denen der die isolierten Adern umgebende Mantel aus Polyvinylchlorid besteht und wegen der hohen Elastizität dieses Stoffes zwischen den Schellen durchhängt, wenn diese denselben Abstand haben, wie er für die Verlegung von Rohrdrähten üblich ist.
  • Erfindungsgemäß ist nun diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der quergerilite Mantel aus Polyäthylen besteht.
  • Der äußere Mantel aus Polyvinylchlorid kann dabei beibehalten werden, obgleich der gerillte Mantel im Gegensatz zu dem bisher üblichen gerillten Blechmantel keines Korrosionsschutzes bedarf. Im vorliegenden Falle gibt der äußere Mantel aus Polyvinylchlorid der Leitung eine glatte glänzende Oberfläche, deren der gerillte Mantel aus Polyäthylen ermangelt.
  • Auch schützt der äußere Mantel aus Polyvinylchlorid den gerillten Mantel vor Entflammung, die zu befürchten wäre, weil Polyäthylen leicht brennt und daher leicht entflammbar ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. In dieser zeigen Abb. 1 das Ende einer erfindungsgemäß ausgestalteten mehradrigen Leitung, an der die Mäntel stufenweise entfernt sind und, Abb. 2 einen Querschnitt durch die in Abb. i gezeigte Leitung.
  • Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine dreiadrige Leitung. Die drei Adern 10 haben je einen Isoliermantel 11 und werden von einem gemeinsamen Mantel 12 umschlossen, der aus Polyäthylen besteht und schraubenförmige Querrillen 14 hat. Der Zwischenraum zwischen diesem gerillten Mantel 12 und den drei isolierten Adern 10, 11 ist mit einer Isoliermasse 15 gefüllt, die auch den Zwischenraum zwischen den drei Isoliermänteln 11 ausfüllt und aus einer kautschuk-und kreidehaltigen Mischung bestehen kann, welche plastisch ist und Wasser abstößt.
  • Außen trägt der gerillte Mantel 12 eine glatte glänzende Hülle 16 aus Polyvinylchlorid.
  • Die Isoliermasse 15 wird auf die Adern 10, li aufgespritzt und im selben Arbeitsgang wird dann auf diese Masse 15 der Mantel 12 in zunächst noch glattem Zustande aufgespritzt. Dann läuft dieser glatte Mantel aus Polyäthylen durch die an sich bekannte mehrere Rollen aufweisende Vorrichtung zum Rillen.
  • Dabei wird die Masse 15 so fest zusammengepreßt, daß alle etwaigen Hohlräume im Inneren des Mantels 12 verschwinden.
  • Die mehradrige Leitung wird dadurch völlig längswasserdicht.
  • Ein für dieses Verfahren geeignetes Polyäthylen ist auf dem Markt erhältlich. Es ist bei Zimmertemperatur derartig plastisch verformbar, daß die eingedrückten Rillen 14 Bestand haben und nicht etwa durch Rückfederung des Mantels wieder verschwinden. Dieses Polyäthylen ist trübe und hat eine etwas rauhe Oberfläche. Der gerillte Mantel ist daher unansehnlich.
  • Deshalb empfiehlt es sich, ihn mit der äußeren Hülle 16 aus Polyvinylchlorid zu umgeben, die auf den gerillten Mantel aufgespritzt wird und ihm eine glatte glänzende Oberfläche verleiht.
  • Diese äußere Polyvinylchloridschicht 16 hat noch einen weiteren Vorteil: Polyäthylen ist brennbar und leicht entflammbar. Daher schützt der Mantel 16 den gerillten Mantel 12, 14 vor Entflammung.
  • Das Polyäthylen ist verhältnismäßig hart. Aus diesem Grunde verleiht der gerillte Mantel 12, 14 der Leitung eine große Steifigkeit.
  • Gegenüber den bekannten Rohrdrähten, deren gerillter Blechmantel durch ein Falz geschlossen ist, bietet die in der Zeichnung dargestellte Leitung die folgenden Vorteile: 1. Es findet keine Verschleppung der Spannung statt.
  • 2. Die Leitung läßt sich mit wenig Schellen verlegen, weil sie sehr steif ist.
  • 3. Weil der Falz fortfällt, ist die Leitung völlig rund, und man braucht beim Biegen auf den Falz nicht Rücksicht zu nehmen.
  • 4. Der durch die Rillung in der Masse 15 erzeugte Druck führt dazu, daß die Leitung längswasserdicht ist.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung kann in mannigfacher Hinsicht abgeändert werden. So kann die Zahl der Adern anders gewählt werden. Auch kann der äußere Mantel 16 aus einem anderen Stoff als Polyvinylchlorid hergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Mehradrige elektrische Leitung mit einem quergerillten Mantel, der die isolierten Adern umschließt, wobei der Raum zwischen den Aderisolierungen und dem gerillten Mantel durch einen Isolierstoff gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der quergerillte Mantel aus Polyäthylen ' besteht.
  2. 2. Mehradrige Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der quergerillte Mantel in an sich bekannter Weise einen äußeren Mantel aus Polyvinylchlorid hat, der außen glatt und blank ist.
DE19752515025 1975-04-07 1975-04-07 Mehradrige elektrische Leitung mit einem quergerillten Mantel Expired DE2515025C2 (de)

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DE2515025A1 true DE2515025A1 (de) 1976-10-21
DE2515025C2 DE2515025C2 (de) 1982-07-08

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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