DE2514928A1 - Maschine zum anzeigen und anzeichnen von fehlern in stoffbahnen - Google Patents
Maschine zum anzeigen und anzeichnen von fehlern in stoffbahnenInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06H—MARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
- D06H3/00—Inspecting textile materials
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- D06H3/00—Inspecting textile materials
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
2SU928
73 ESSLINGEN (NECKAR)
HINDENBURGSTRASSE 44
Pier Luigi BERTOLINA, Via Matteotti Nr. 87 13052
GAGLIANICO (Vercelli) / Italien
"Maschine zum Anzeigen und Anzeichnen von Fehlern in Stoffbahnen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Anzeigen und Anzeichnen von Fehlern in Stoffbahnen.
Das Anzeigen und Anzeichnen von Fehlern in Stoffbahnen wurde bisher von Hand ausgeführt, indem die
Gewebebahn von eigens dafür vorgesehenem Fachpersonal durch Beobachtung geprüft und die aufgefundenen schadhaften
Stellen mit einem Kreidestück gekennzeichnet wurden.
Dieses Verfahren zum Anzeigen und Anzeichnen von Fehlern in Stoffbahnen bringt jedoch zahlreiche Nachteile
mit sich. Der wesentlichste Nachteil besteht darin, dass es sich um ein subjektives Verfahren handelt und daher
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infolge der Subjektivität nur allenfalls eine recht lückenhafte Kontrolle der Stoffbahn erzielt werden kann, da durch
Unaufmerksamkeit, Nachlässigkeit, Unerfahrenheit und vor allem, sei es nur zugegeben, Uebermüdung des Kontrollpersonals
bei weitem nicht alle Fehler festgestellt werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Mängel zu beseitigen und eine Maschine zum Anzeigen
und Anzeichnen von Stoffbahnen zu schaffen, die eine objektive kontinuierliche Kontrolle ermöglicht und somit die vorgenannten
Nachteile ausschliesst und überdies eine wesentlich schnellere Durchführung der erforderlichen Kontrollen ermöglicht
und die ermittelten Daten verbucht und registriert.
Die erfindungsgemässe Maschine ist im wesentlichen gekennzeichnet durch: eine Vorrichtung zur Zuführung von
Stoffbahnen, die in Form von Rollen oder Ballen in veränderlicher Zahl auf einen Vorratskarren geladen werden können,
der mit einer pneumatischen Differentialdrucksteuerung versehen ist, mit dessen Hilfe die Stoffbahn zentrierbar und
ausrichtbar ist, wobei auf dem Vorratskarren Greifstangen in einer der Zahl der Stoffbahnen entsprechenden Zahl vorgesehen
sind und auf jeder der Greifstangen ein Taster angeordnet ist, der dem Steuerorgan der Maschine anzeigt, ob in
der entsprechenden Stoffbahnführung eine Stoffbahn vorhanden ist oder nicht; eine Stoffklemmvorrichtung bestehend aus
einer Stange von einer der Breite der Maschine entsprechenden Länge, auf der seitlich zwei Klemmbacken befestigt sind,
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die sich nach Art eines Buches öffnen können, um die Stoffbahn an den Rändern zu erfassen, wobei eine der Klemmbacken
auf der Stange verschiebbar ist und somit in eine der Breite der Stoffbahn entsprechende Stellung gebracht werden
kann und die Klemmbacken zum Oeffnen nach Art eines Buches durch einen Nocken einer automatischen Regeleinrichtung
betätigbar sind, der auf einen in einer der Klemmbacken vorgesehene Zapfen einwirkt, wobei die Klemmvorrichtung
nach erfolgter Einstellung zusammen mit der automatischen Regeleinrichtung in die Ausgangsstellung zurückkehrt und
die automatische Regeleinrichtung im wesentlichen aus einem Getriebemotor besteht der auf eine Profilstücke tragende
Platte einwirkt, um diese in horizontaler Richtung zu verschieben und damit die Breite der Klemmvorrichtung entsprechend
den Abmessungen der Stoffbahn zu verstellen; eine Schermaschine zum Beschneiden der Salleiste und Abscheren
der von der Stoffbahn vorstehenden Fäden und sonstigen Unregelmässigkeiten
während des Durchlaufs der Stoffbahn durch die Maschine; eine Absaugvorrichtung, die aus zwei entsprechend
profilierten Absaugkanälen besteht, durch die die auf der Stoffbahn befindlichen Unreinheiten absaugbar sind; eine
Fehlerermittlungsvorrichtung mit elektromechanischen und/oder photoelektrischen Wandlern zur Ermittlung von Fehlern auf der
Stoffbahn; einen zwecks Einstellung der Empfindlichkeit der Einrichtung regelbaren elektronischen Verstärker zur Auswertung
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der von der Fehlerermittlungsvorrichtung erzeugten Signale und deren Umwandlung in Stromimpulse; eine durch diese
Stromimpulse gesteuerte Fehlerkennzeichnungsvorrichtung, die aus einem Luftdruckaggregat und Kreidehaltern besteht,
wobei das Luftdruckaggregat den Vorschub der Kreidestücke und deren Andruck gegen die zu kennzeichnende Stoffbahn
bewirkt, und eine am Ausgang der Maschine vorgesehene Stofffaltvorrichtung
mit einer in horizontaler Ebene hin- und herbeweglichen Stange zum Zusammenlegen der geprüften Stoffbahn
in Ubereinanderliegende Falten.
Ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird
nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die
; erfindungsgemässe Maschine;
Fig. 2 eine ebenfalls schematische Draufsicht auf die
Maschine gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Klemmvorrichtung
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Klemmvorrichtung
in der geschlossenen Ruhestellung; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der automatischen
Regeleinrichtung für die Klemmvorrichtung während des Einsteilens der Klemmvorrichtung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Klemmvorrichtung
während des Erfassens der Stoffbahn bei der Beschickung der Maschine;
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Nockensteuerung
zum Oeffnen des Klemmbackens der Klemmvorrichtung; Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Klemmvorrichtung
in der Stellung, in der sie den Nocken der Steuereinrichtung gerade verlässt; Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Teil der Maschine, der
eine Greifstange in der Arbeitsstellung zeigt, und
Fig. 9 einen Ausschnitt, der die gelenkige Lagerung des Greifstangenendes zeigt.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist die Maschine mit einer Vorrichtung 1 zur Zuführung von Stoffbahnen in Form
von Rollen oder Ballen versehen, die in veränderlicher Zahl auf einen Vorratskarren 2 geladen werden können, der einen
Teil der Maschine bildet. Der Vorratskarren 2 ermöglicht nicht nur die Bereitstellung eines Vorrats von Stoffballen j5, so dass
die Maschine kontinuierlich ohne Totzeiten arbeiten kann, sondern gewährleistet auch mit Hilfe einer eigens dafür vorgesehenen
pneumatischen Differentialdrucksteuerung, die auf den verschiebbaren Teil des Vorratskarrens einwirkt, dass die
Stoffbahn gleichmässig zentriert und ausgerichtet unter Vermeidung
von horizontalen Verschiebungen auf den mechanischen Teilen des Vorratskarrens auf diesem gehalten wird.
Auf dem Vorratskarren ist eine Anzahl von Greifstangen 4 angebracht, die die Stoffbahnen zu Beginn des Arbeitszyklus
unter Spannung halten, wobei für jede Stoffbahn eine Greif-
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stange vorgesehen ist. Auf jeder Greifstange 4 ist ein nicht
besonders dargestellter Taster angeordnet, der dem elektromechanischen
Steuerorgan der Maschine anzeigt, ob in der entsprechenden Stoffbahnführung eine Stoffbahn vorhanden ist
oder nicht.
In Transportrichtung der Stoffbahn j5 hinter der ZuführungS1
vorrichtung ist die eigentliche Maschine angeordnet, die die von der Zuführungsvorrichtung 1 herangebrachte Stoffbahn
erfasst und durch die Maschine hindurch an der Vorrichtung zur Ermittlung und zum Anzeichnen von Fehlern vorbei bis zu
einer am Ausgang der Maschine vorgesehehen Stoffaltvorrichtung fördert, mit deren Hilfe die Stoffbahn in aufeinanderliegende
horizontale Lagen gefaltet wird.
Die Klemmvorrichtung 5 erfasst die Stoffbahn J an den
Rändern mit Hilfe von zwei Klemmbacken 6 und wird durch eine automatische Regeleinrichtung 7 (Fig. 4) gesteuert, die aus
einem in vertikaler Richtung verschiebbaren mechanischen Organ besteht, das mit einem Getriebemotor 8 versehen ist, der eine
Platte 9 in horizontaler Richtung verschiebt, die Profilführungsstücke
10 trägt, mit deren Hilfe die Breite der Klemmvorrichtung 5 den Abmessungen der Stoffbahn entsprechend
einstellbar ist. Nach Einschaltung der Maschine durch die Bedienungsperson bewegt sich die automatische Regeleinrichtung
7 zu den auf dem Vorratskarren 2 liegenden Stoffgreifstangen 4 und bleibt auf der ersten Greifstange stehen,
deren Taster ein Stoffanwesenheitssignal liefert. Wenn die
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automatische Regeleinrichtung 7 auf ihrem Verschiebeweg keine Stoffanwesenheitssignale antrifft, so kehrt sie in
ihre Ausgangsstellung zurück und an der Maschine leuchtet eine Kontrollampe auf, die anzeigt, dass der Vorratskarren
beladen werden muss.
Die mechanisch arbeitende Klemmvorrichtung 5 ist durch
eine Kette 11 durch die ganze Maschine hindurch verschiebbar und dient zur Abnahme der Stoffbahn von dem Vorratskarren und
zur Beschickung der Maschine mit der Stoffbahn. Auf diese Weise wird das langwierige Zusammennähen der Stoffbahnen
vermieden, das zur Beschickung der gegenwärtig im Gebrauch befindlichen Textilmaschinen mit einer Stoffbahn erforderlich
ist. Die Klemmvorrichtung 5 besteht aus einer Stange 12, deren Länge der Breite der Maschine entspricht, und trägt
zwei seitliche Klemmbacken 6, die den Stoff an den Rändern sicher und zuverlässig erfassen. Eine der Klemmbacken 6 ist
längs der Stange 12 verschiebbar und unter Steuerung durch die Profilführungsstücke der automatischen Regeleinrichtung
7 der Breite der Stoffbahn entsprechend einstellbar. Auf diese Weise können Stoffbahnen verschiedener Breite erfasst
werden. Das Oeffnen der Klemmbacken 6 ist besonders eindeutig aus den Fig. 4, 6 und 7 ersichtlich. Wenn sich die Klemmbacke
6 in der Stellung auf der automatischen Regeleinrichtung befindet, so wird sie durch ein vertikales Führungsstück \J>,
in das der Zapfen 14 eingreift, an der Verschiebung auf der
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Stange 12 gehindert und durch die Einwirkung des Nockens I5
der Regeleinrichtung auf den Teil l6 des Klemmbackens öffnen sich die Klemmbacken 6 nach Art eines Buches.
Wenn sich die Klemmvorrichtung 5 in der Stellung gemäss
Fig. 4 zur Einstellung auf die Breite der Stoffbahn befindet, so sind die Klemmbacken 6 geöffnet.
Die Klemmvorrichtung 5 steht normalerweise still in der Stellung (1) (Fig. 1). Nach Einstellung der automatischen
Regeleinrichtung 7 auf der Greifstange 4 setzt sich die Klemmvorrichtung
5 in Bewegung, bis sie an den unteren Rand der Regeleinrichtung 7 anstösst. Dort wird die Klemmvorrichtung
entsprechend der durch einen photoelektrischen Detektor ermittelten Stoffbreite eingestellt. Nach dieser Einstellung
setzt sich die Klemmvorrichtung 5 automatisch mit der von ihr eingeklemmten Stoffbahn in Bewegung und beschickt die Maschine
damit bis zu dem Punkt (2), wo die Stoffbahn von der Klemmvorrichtung gelöst wird. Danach läuft die Klemmvorrichtung
bis zum Punkt (1) weiter, wo sie bis zu Beginn des nächsten Arbeitszyklus stehenbleibt. Zu beachten ist, dass das eigentliche
Einklemmen der Stoffbahn durch die Klemmbacken 6 durch die Entfernung der automatischen Regeleinrichtung 7 von der Klemmvorrichtung
5 ausgelöst wird. Wenn nämlich diese beiden Teile sich voneinander trennen, so wird der gegenseitige Druck
zwischen dem Nocken der Regeleinrichtung und dem Zapfen der Klemmbacke aufgehoben, so dass die letztere sich infolge der
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darin vorgesehenen Federelemente schliesst.
Nachdem die Stoffbahn durch die Klemmvorrichtung 5 eingeklemmt worden ist, wird sie von der Klemmvorrichtung
durch die Maschine gezogen und beschickt sie.
In Bewegungsrichtung der Stoffbahn hinter der automatischen Regeleinrichtung und der Klemmvorrichtung trifft
die Stoffbahn auf eine Schermaschine 17, die die Salleiste
beschneidet und die von der Stoffbahn vorstehenden Fäden und sonstigen Unregelmässigkeiten abschert. Die Schermaschine
bildet den Gegenstand des italienischen Patents 813 589 und
wird daher hier nicht im einzelnen beschrieben.
Danach trifft die Stoffbahn auf die Fehlerermittlungsvorrichtung 18, die die Fehlerkennzeichnungsvorrichtung I9
betätigt, die die Fehler der Stoffbahn mit Kreide anzeichnet.
Die Fehlerermittlungsvorrichtung l8 kann elektromechanischer oder photoelektrischer Art sein. Im ersteren Falle wird im
allgemeinen ein elektromechanischer Wandler verwendet, der mit einem Differentialtransformator versehen ist, dessen Kern
die Schwankungen des Magnetflusses aufnimmt und in Strom umwandelt, der sekundär durch Berührung der Stoffbahn mit mit
dem Transformatorkern verbundenen Lamellen erzeugt wird.
Bei Verwendung einer Photozellen-Ermittlungsvorrichtung werden die Schwankungen des Lichtflusses von einer Photozelle
aufgenommen, die die entsprechenden Steuervorgänge auslöst.
Durch einen elektronischen Verstärker, der zwecks Ein-
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stellung der Empfindlichkeit der Einrichtung regelbar ist,
werden die von der Fehlerermittlungsvorrichtung erzeugten Signale ausgewertet und in Impulse umgewandelt, durch die
die Fehlerkennzeichnungsvorrichtung 19 gesteuert wird, die die Fehler auf der Stoffbahn anzeichnet, indem sie pneumatisch
auf Kreidestücke einwirkt, die die Stoffbahn an den erforderlichen Stellen kennzeichnen. Die in Fig. 1 lediglich schematisch
angedeutete Fehlerkennzeichnungsvorrichtung 19 besteht aus elektromagnetisch betätigten Ventilen, einem zwei Zylinderkammern
aufweisenden Hohlzylinder und einem die Kreidestücke tragenden Zylinder.
Die Druckluft wirkt zunächst auf die Kreidehalter und dann auf die Kreidestücke selbst. Dadurch werden die folgenden
Vorteile erzielt:
Gleichmässiger Andruck des Kreidestücks auf den Stoff unabhängig von der Abnutzung des Kreidestücks;
es können mehrere Kreidestücke eingesetzt werden, wodurch die Wartungszeiten verringert werden;
geregelter Kreidevorschub entsprechend der Abnutzung der Kreidestücke.
In Bewegungsrichtung der Stoffbahn vor der Fehlerermittlungsvorrichtung
18 befindet sich eine Absaugvorrichtung 20, die aus zwei entsprechend profilierten Absaugkanälen
besteht, die dazu dienen, die auf der Stoffbahn befindlichen Unreinheiten abzusaugen.
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Die am Ausgang der Maschine vorgesehene Stoffaltvorrichtung
21 besteht im wesentlichen aus einer in horizontaler Ebene hin- und herbeweglichen Stange, die auf die Stoffbahn
einwirkt und in übereinanderliegende Falten legt.
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Claims (3)
- 25K928Patentansprüche:!.,Maschine zum Anzeigen und Anzeichnen von Fehlern in Stoffbahnen, gekennzeichnet durch:eine Vorrichtung (1) zur Zuführung von Stoffbahnen [J)), die in Form von Rollen oder Ballen in veränderlicher Zahl auf einen Vorratskarren (2) geladen werden können, der mit einer pneumatischen Differentialdrucksteuerung versehen ist, mit dessen Hilfe die Stoffbahn zentrierbar und ausrichtbar ist, wobei auf dem Vorratskarren (2) Greifstangen (4) in einer der Zahl der Stoffbahnen entsprechenden Zahl vorgesehen sind und auf jeder der Greifstangen ein Taster angeordnet ist, der dem Steuerorgan der Maschine anzeigt, ob in der entsprechenden Stoffbahnführung eine Stoffbahn vorhanden ist oder nicht;eine Stoffklemmvorrichtung (5) bestehend aus einer Stange (12) von einer der Breite der Maschine entsprechenden Länge, auf der seitlich zwei Klemmbacken (6) befestigt sind, die sich nach Art eines Buches öffnen können, um die Stoffbahn an den Rändern zu erfassen, wobei eine der Klemmbacken (6) auf der Stange (12) verschiebbar ist und somit in eine der Breite der Stoffbahn entsprechende Stellung gebracht werden kann und die Klemmbacken (6) zum Oeffnen nach Art eines Buches durch einen Nocken (15) einer automatischen Regeleinrichtung (7) betätigbar sind, der auf einen in einer der Klemmbacken vorgesehenen Zapfen (14) einwirkt, wobei die Klemmvorrichtung509843/031925U928(5) nach erfolgter Einstellung zusammen mit der automatischen Regeleinrichtung (7) in die Ausgangsstellung zurückkehrt und die automatische Regeleinrichtung im wesentlichen aus einem Getriebemotor besteht, der auf eine Profilstücke tragende Platte einwirkt, um diese in horizontaler Richtung zu verschieben und damit die Breite der Klemmvorrichtung entsprechend den Abmessungen der Stoffbahn zu verstellen;eine Schermaschine (17) zum Beschneiden der Salleiste und Abscheren der von der Stoffbahn vorstehenden Fäden und sonstigen Unregelmässigkeiten während des Durchlaufs der Stoffbahn durch die Maschine;eine Absaugvorrichtung (20), die aus zwei entsprechend profilierten Absaugkanälen besteht, durch die die auf der Stoffbahn befindlichen Unreinheiten absaugbar sind;eine Fehlerermittlungsvorrichtung (18) mit elektromechanischen und/oder photoelektrischen Wandlern zur Ermittlung von Fehlern auf der Stoffbahn;einen zwecks Einstellung der Empfindlichkeit der Einrichtung regelbaren elektronischen Verstärker zur Auswertung der von der Fehlerermittlungsvorrichtung erzeugten Signale und deren Umwandlung in Stromimpulse;eine durch diese Stromimpulse gesteuerte Fehlerkennzeichnungsvorrichtung (19), die aus einem Luftdruckaggregat und Kreidehaltern besteht, wobei das Luftdruckaggregat den Vorschub der Kreidestücke und deren Andruck gegen die zu kennzeichnende Stoffbahn bewirkt, und50 9 843/031925H928eine am Ausgang der Maschine vorgesehene Stoffaltvorrichtung (21) mit einer in horizontaler Ebene hin- und herbeweglichen Stange zum Zusammenlegen der geprüften Stoffbahn in übereinanderliegende Falten.
- 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerermittlungsvorrichtung (18) aus einem elektromechanischen Wandler besteht, der mit einem Differentialtransformator versehen ist, dessen Kern die Schwankungen des Magnetflusses aufnimmt und in Strom umwandelt, der sekundär durch Berührung der Stoffbahn mit mit dem Transformatorkern verbundenen Lamellen erzeugt wird.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerermittlungsvorrichtung (l8) eine Photozelle aufweist, die die Schwankungen des Lichtflusses aufnimmt und die entsprechenden Steuervorgänge auslöst.K. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Fehlerkennzeichnungsvorrichtung (19) ein Elektronenrechner zugeordnet ist, dem die von der Fehlerermittlungsvorrichtung festgestellten Fehler zwecks Speicherung und Buchung entsprechend den Wünschen des Benutzers zuführbar sind.9843/0319Le e.rs e i t e
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