DE2514273A1 - Verfahren und vorrichtung zur vorfertigung von gebaeude- und bauteilen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur vorfertigung von gebaeude- und bauteilen

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DE2514273A1
DE2514273A1 DE19752514273 DE2514273A DE2514273A1 DE 2514273 A1 DE2514273 A1 DE 2514273A1 DE 19752514273 DE19752514273 DE 19752514273 DE 2514273 A DE2514273 A DE 2514273A DE 2514273 A1 DE2514273 A1 DE 2514273A1
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FRIEDMAN WARREN
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Description

  • Harry J. BRAND, Edwardsville, Madison, Iilinois, i;lia E. BRANDT, Granite City, Xadison, Illinois, Warren W. FRIEDMAN, St. Louis, Missouri, Vereinigte Staaten von Amerika Verfahren und Vorrichtung zur Vorfertigung von Gebäude- und Bauteilen Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Herstellung von Wänden, und insbesondere auf die Vorfertigung von Mauerwerkswinsen aus Baublöcken oder Ziegelsteinen, die Vorfertigung von Tafeln, feuerfesten Auskleidungen oder anderen Ausfütterungen fAr Rohre, indem mittels Unterdruck Mörtel oder feuerfestes Material in einen hermetisch abgedichteten, evakuierten Behälter eingesaugt wird, bis sämtliche Zwischenräume zwischen den Zieei steinen aufgefüllt sind, wonach der Mörtel bzw. das Auskleidungstmaterial erhärten gelassen wird.
  • Um den Bau von Häusern und Gebäuden zu beschleunigen und um Kosten zu senken, sind in der Bauindustrie Vorfertigungsbauweisen entwickelt worden. Baufirmen bieten heutzutage beispielsweise maßgefertigte Mauerwerkswände an, die in einem Verfertigungswerk hergestellt und dann zur Baustelle transportiert werden, um dort eingebaut zu werden Meistens werden an die bestellenden Bauunternehmungen mehrere derartige Wände mit den erforderlichen Abmessungen geliefert, um die wirtschaftlichen Vorteile der Serienfertigung im Vorfertigungswerk auszunutzen.
  • Bei einem bekannten Herstellungsverfahren wird eine I;lauerwerkstafel dadurch hergestellt, daß mehrere Ziegelsteine in eine Gußform gelegt werden, wonach zur Abdichtung eine Tasche auf die aufgereihten Ziegelsteine gelegt wird, und schließlich Mörtel unter Druck durch mehrere Öffnungen in die Gußform gepumpt wird, um die Zwischenräume zwischen den aufgeriehten Zi.egelsteinen zu füllen. Mittels dieses Verfahrens können Mauerwerkswände einigermaßen zügig hergestellt werden, jedenfalls zügiger als eine Maurerkolonne dies auf einer Baustelle bewerkstelligen; kann, aber wenn Mörtel unter Druck in die Gußform gepumpt werden muß, deren Größe z.B. 1,83m x 3,66m betragen kann und die eine große Anzahl von Ziegelsteinen enthalten kann, verbleiben viele ungefüllte Klunker zwischen den Ziegelsteinen, wodurch die Druckfestigkeit der Ziegelsteinwand beeinträchtigt wird.
  • Bei diesem Verfahren mußten daher nach der Entfernung der Gußform und dem Transport des Mauerwerks zur Bausteile die sichtbaren Fehlstellen von Hand ausgebessert werden.
  • Verschiedene bekannte Patentschriften beziehen sich auf Verfahren zur Vorfertigung von kleinen Glasziegeltafeln und von Tafeln aus keramischen Platten, nicht aber von Mauerwerkwänden.
  • Bei diesen Verfahren wird unter Druck flüssiger Vergußmörtel in eine Gußform geleitet, die mehrere benachbarte Platten oder Glasblöcke enthält, oder es werden derartige Teile in einen Rahmen gegeben, in den dann ein aushärtender Binder eingeleitet wird, wonach die Bodenplatte gerüttelt wird, um den Binder zu verdichten und Klunker zwischen den Blöcken zu vermeiden. Die folgenden Patentschriften haben derartige Verfahren zum Gegenstand: USA-Patentschrift 3 177 273 von Fingerhut, USA-atentschrift 3 192 567 von Abernathy et al, und USA-Patents&nrift 2 972 783 von Russel et al.
  • Nur bei der USA-Patentschrift 2 855 653 von Kastenbein und bei der USA-Patentschrift 2 8T1 554 von Robinson wird bei der $!.7fS-senherstellung von Tafeln Unterdruck verwendet, jedoch nur um die Platten festzulegen, während der Vergußmörtel in die Fugen zwischen den Platten fließt. Hierbei dient der Unterdruck nicht dazu, um den Vergußmörtel zwischen die ratten zu saugen, die sich in einem hermetisch abgedichteten Behälter befinden.
  • Zur Auskleidung von verschiedenen Behältern, die z.B. in Stahlwerken verwendet werden, wie z.B. des Sauerstoffofens oder der Gießpfannen für den Transport von Schmelze innerhalb des Werke, oder zur wiederholten Auskleidung von Behältern, die in der chemischen Industrie verwendet werden, wurden bisher bevorzugt Schleuderverfahren eingesetzt, bei denen der zu verkleidende Behälter mit einer Vorrichtung bearbeitet wurde, die sich innerhalb des Behälters dreht und dabei unter Einwirkung der Zentrifugalkraft eine Aufschlämmung gegen die Behälterwandung schleudert, um eine Art von Auskleldung zu erzeugen. Offensichtlich kann mit Hilfe derartiger Verfahren keine gleichmäßig dicke Auskleidungsschicht bei der Aufbringung eines z.B.
  • feuerfesten Materials auf die Wandung eines Behälters erzielt werden. Ein weiteres automatisches Verfahren zur Auskleidung einer für den Schmelzentransport bestimmten Gießpfanne bildet den Gegenstand der USA-Patentschrift Re.28 305 von Willaimson et al. In dieser Patentschrift wird eine recht komplizierte Vorrichtung offenbart, die in die Gießpfanne eingesetzt werden muß und die feuerfesten Ziegelsteine verteilt, die - . gegen die Innenwandung der Gießpfanne gestapelt werden müssen. Diese bekannte Vorrichtung ist von komplizierter Bauart, muß genau gesteuert werden und stapelt lediglich die Ziegelsteine, ohne sie mittels eines Mörtels zu sichern.
  • Eins der erfindungsgemäßen Probleme ist daher ein Verfahren zur Einbringung von Mörtel zwischen mehrere Ziegelsteine oder Baublöcke, die die Einbringung eines zementähnlichen Materials in einen Behälter, oder die Auskleidung von verschiedenen Behältern mit einem z.B. feuerfesten Material, wobei dieses Verfahren hauptsächlich in einem daß hermetisch abgedichteten Behälter derart durchgeführt wird, daß klinker bzw. Lufttaschen, die sich bei bekannten Verfahren zwischen den Ziegelsteinen oder Platten bilden, vollständig vermieden werden.
  • Ein weiteres Problem der Erfindung ist die Schaffung eines wirtschaftlichen und schnellen Verfahrens zur Vorfertigung einer Mauerwerkswand bei gleichzeitiger Ver.inderung der erforderlichen Handarbeit.
  • Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines wirtschaftlichen und schnellen Verfahrens zur Vorfertigung einer Tafel aus einer zementähnlichen Mischung bei gleichzeitiger Verminderung der erforderlichen Handarbeit.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines wirtschaftlichen und schnellen Verfahrens zur Auskleidung eines: Gefäßes oder Rohrs bei Verwendung der Unterdruckanziehung.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Problem ist die Schaffung einer Vorrichtung als Formbehälter, in dem ein etwa absolutes Vakuum erzeugt werden kann, um zementähnliches Material, eine feuerfeste Mischung oder einen ähnlichen Stoff einzusaugen, um Tafeln, Behalteraaskleidungen oder feuerfeste ofenauskleidungen zu bilden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vor-Dichtung; fie Mustermlttel aufweist, ie die Anordnung mehrerer Ziegelsteine oder Baublöcke in einer Behälter zu erleichtern.
  • wobei die gleichen 3LtIustermittel dazu verwendet werden, um eine gleichmäßige, ästhetisch einwandfreie Fuge zwischen benachbarten Ziegelsteinen einer vorgefertigten Wand zu erzeugen.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Aufgabe ist die Schaffung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Herstellung von Ziegelsteinwänden, Betontafeln und anderen Betonteilen zur Verwendung in der Bau- oder Verteidigungswirtschaft, und ferner zur Herstellung von feuerfesten Auskleidungen, Ausfütterungen von Hochöfen, Rohrverkleidungen und Auskleidungen von chemischen Behälterne Ein weiteres erfindungsgemäßes Problem ist die Schaffung einer Vorrichtung zur schnellen Herstellung einer Ziegelsteinwand oder einer anderen Tafel, die einwandfrei im Lot steht und sofort in einem Bauwerk verwendet werden kann.
  • Die oben genannten Aufgaben bzw. Probleme werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung und ein Verfahren geschaffen wurden, um unter Verwendung von Drücken in Nähe des totalen Vakuums Wandteile herzustellen oder Behälter auszuklei den, wobei zementähnliche Mischungen feuerfester oer nichtfeuerfester Art in verschieden geformte Behälter eingesaugt und dort verdichtet werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Formbehälter eingesetzt, in den Ziegelsteine oder Betonblöcke eingelegt werden, wonach eine Mörtelmisoh'zg in die Fugen gesaugt wird5 so daß eine vorgefertigte Mauerwerkswand entsteht. Andererseits brauchen keine Steine in den Formbehälter gelegt zu werden, wobei in seinem Innenraum nur ein relatives Vakuum erzeugt werden muß, so daß Mörtel oder eine Zementmischung hereingesaugt werden, um eine Betonplatte zu erzeugen. Auf ähnliche Weise können andere Formbehälter verschiedener Gestalt, z.B. gekrümmt oder sogar halbkreisförmig, erfindungsgemäß verwendet werden, um in die Hohlräume derselben die zementähnliche Mischung mittels eines fast absoluten Vakuums einzusaugen, wobei Werkstücke sehr unterschiedlicher Gestalt erzeugt werden können.
  • Wie bereits bezüglich der Verwendung des Formbehälters beschrieben wurde, wird beim erfindungsgemäßen Verfahren in den Fugen zwischen den aufgereihten Ziegelsteinen bzw. Betonblöcken ein fast absolutes Vakuum erzeugt, wonach durch entsprechende Offnungen die Mörtelmischung bzw. zementähnliche Zusammensetzung in die evakuierten Zwischenräume gesaugt wird9.| Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren dazu verwendet werden, verschiedene andere Gebilde, z.B. Rohre, die mit einer besonderen Auskleidung versehen werden müssen, um z.B. in der chemischen Industrie eingesetzt werden zu können, oder die vielleicht mit einem feuerfesten Belag versehen werden sollen, wie er in der Stahlindustrie erforderlich ist. Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner zur Auskleidung der Innenoberflächen verschiedener Behälter, wie sie z.B. in der chemischen Industrie benutzt werden, oder wie sie z.B. in der Metallindus; trie erforderlich sind, um Hochöfen, Gießpfannen oder ähnliche Gebilde feuerfest auszukleiden, eingesetzt werden.
  • Unabhängig vom konkreten Anwendungsfall der Erfindung kann allgemein festgestellt werden, daß bei der erzeugung eines absoluten Vakuums in einer Vorrichtung auch eine eventuelle Feuchtigkeit an der Oberfläche der umhüllten Ziegelsteine oder Rohrinnenseiten entfernt wird, so daß beim Einfließen einer Mörtelmischung oder eines feuerfesten Materials in die Form eine innigere Verbindung mit den Ziegelsteinoberflächen entsteht, so daß der Mörtel bzw. die>Auskleidungsstoffe besser anhaften.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung auf dem Gebiet der Herstellung von Mauerwerkwänden ist erfindungsgemäß ein Behälter vorgesehen, der Seitenwände und eine Bodenwand besitzt und ferner ein Deckelteil aufweist, womit der Behälter hermetisch abgedeckt wird, um erfindungsgemäß eine vorgefertigte Wand aus Baublöcken, Ziegelsteinen oder dergleichen herzustellen. Beim Behälter sind ferner Mustermittel vorgesehen, z.B.
  • in Form einer Schicht aus nachgiebiem bzw. elastischem Material, die auf die Bodenwand des Behälters aufgebracht wird, so daß,wenn die Baublöcke im Behälter aufgereiht werden und das Deckelteil auf dem Behälter befestigt wird, durch den Druck des Deckelteils auf die Blöcke diese teilweise in das elastische Material eingebettet werden, wodurch der Mörtel zwischen benachbarten Blöcken ein wenig zusammengedrückt wird, um bei der fertigen Wand das Aussehen der Fugen zu verbessern.
  • Andererseits können z.B. Abstandsteile in die Form eingebracht werden, um die Größe der in einer bestimmten Vorrichtung herstellbaren Wand zu verkleinern, wobei die Maximalgröße beispielsweise 6,69m² beträgt, oder es können Abstandsteile dazu verwendet werden, um Fensteröffnungen, Türöffnungen oder andere Öffnungen, die in einer maßgefertigten Wand vorgesehen werden müssen, herzustellen.
  • Der Behälter kann sc geformt sein, daß sein Innenraum der zu erzeugenden Wand eine Sonderform verleiht, z.B. auf Wunsch des Architekten eine gekrümmte Gestalt. Ferner kann das Innere des Formbehälters weder Mustermittel noch Baublöcke enthalten, wobei die Mörtelmischung bzw. das zementähnliche Material einfach: in den luftleer gepumpten Innenraum des Behälters fließt und dort zu einer Betonplatte oder dergleichen erhärtet, wie sie bei einer Wand, einem Patio, einem Boden oder dergleichen benötigt wird.
  • Der Behälter und seine innenliegenden Teile arbeiten zusammen mit einer oder mehreren Vakuumpumpen, die z.B. über ein Ventil mit der seitenwand des Behälters verbunden sind, so daß nach der Abdichtung des Behälters zusammen mit den in ihm aufgereiht ten Ziegelsteinen der Luftdruck im Behälter auf z.B. ca. 10mm Hg gesenkt werden kann, wonach eine Mörtelmischung in den Behalter gesaugt werden kann. Ein Vorratsbehälter ist über mehrere re Zufuhrleltungen mit dem Behälter verbunden, wobei die Zufuhr in bestimmten Abständen längs den Seitenwänden des Behälters erfolgt, so daß bei Freigabe der Mörtelmischung und Einsaugen sr en in zwei Behälter sie hequem an menreren Stel en in den Behälter eintreten kann9 um dabei alle Fugen zwischen den aufgereihten Blöcken zu füllen, um somit die volle Druckfestigkeit der fertigen Wand zu gewährleiSten. Ferner it zu bemerken, daß bei der Vakuuminjektion der Mörtelmischung in den Behälter die auf die aufgereihten Ziegelsteine bei den bekannten Überdruckinjektionsverfahren einwirkenden Druckkräfte erheblich reduziert werden. Bei der gebräuchlichen tberdruckinjektion können die Ziegelsteine durch den Staudruck des eindringenden Mörtels versetzt werden, wogegen bei der Vakuuminjektion die Mörtelmischung einfach in den Behälter gesaugt wird, ohne daß hierbei größere Kräfte auftreten.
  • Um die Injektion der Mörtelmischung in den abgedichteten Behälter zu erleichtern und um eine vollständige Ausfüllung der Fugen zwischen den aufgereihten Ziegelsteinen zu gewährleisten, wird vorzugsweise zwischen dem Behälter und der Vakuumpumpe eine Kammer vorgesehen, so daß nach der ordnungsgemäßen Aufreihung der Ziegelsteine innerhalb des Behälters und dessen hermetischen Abdichtung und Evakuierung die Vakuumpumpe abgeschaltet werden kann, ihr Ventil geschlossen und dann die Mörtelmischung in den abgedichteten Behälter injiziert werden kann, um somit alle Fugen zwischen den Ziegelsteinen und zusätzlich diese Kammer zu füllen, um sicherzustellen, daß der Mörtel in alle Ecken des Behälters gelangt ist und dabei sämtliche Fugen zwischen den aufgereihten Ziegelsteinen gefüllt hat.
  • Die beim esfindungageraßen Verfahren verwendungsCahige Mörtel mischung entspricht der gewöhnlichen Mörtelart, die zum Verbinden von Betonblöcken oder Ziegelsteinen verwendet wird und enthält als Bestandteile einen feinkörnigen Füllstoff, Zement, Wasser und vorzugsweise einen Mörtelzuschlagsstoff, der der Mischung Fließfähigkeit verleiht. Beispielhaft für einen solchen Zuschlagsstoff ist ein von der Dow Chemical Company, Midland, VStvA, unter dem Markennamen Sarabond verkaufter Stoff.
  • Dieser Mörtelzusatz namens Sarabond besteht wahrscheinlich aus einem synthetischen Polymer aus einer Kombination von Polymeren und Copolymeren in einer 50 %-igen Feststoffsuspension. Insbesondere besteht dieser Stoff aus einem Vinylidenehloridpolymerlatex, der die Fließfähigkeit der Mörtelmischung erhöht. Das emulsionsförmige Produkt erhöht ferner die Bruchfestigkeit des Mörtels wenn dieser ausgehärtet ist.
  • Zu Versuchszwecken wurden mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens Ziegelsteinwände, und ferner von Hand ähnliche Ziegelsteinwände hergestellt, wobei jede dieser Wände ungefähr die folgenden Abmessungen aufwies: Breite 89mm, Länge 425mm, Höhe 390mm. Bei Druckfestigkeitsversuchen mittels des Flächen-Ziegelstein-Prismenversuchs (2'Face Brick Prism test") besaß die manuell erstellte Ziegelsteinwand eine Bruchfestigkeit von 2 184,1 kp/cm . Eine erfindungsgemäß hergestellte, gleichgroße Ziegelsteinwand dagegen besaß unter gleichen Versuchsbedingungen eine Bruchfestigkeit von 417,4 kp/cm² , bei Verwendung eines Portland-Zementmörtels mit Sarabond-Mörtelzusatz. Die erfindungsgemäß hergestellte Wand besaß also eine um 126,6 % hUhere Druckfestigkeit als eine manuell hergestellte Ziegelsteinwand.
  • Zusätzlich ist hierbei festzustellen, da; die Injektion der Mörtelmischung zwischen die Ziegelsteine im Behälter während der erfindungsgemäßen Herstellung der Wand genau sieben Sekunden benötigte, verglichen mit den vielen Minuten, die zur Aufbringung von Mörtel bei der manuellen Erstellung einer Ziegelsteinwand benötigt werden.
  • Der oben beschriebene Formbehälter kann so gestaltet werden, daß damit jede beliebige Form mit einem Hohlraum hergestellt werden kann, z.B. ein für militärische Zwecke als Bunker einsetzbarer halbkugelförmiger Körper, oder jede andere von einem Architekten geforderte Gestalt. Der entsprechend gestaltete Hohlraum kann dann mittels einer oder mehreren Pumpen leergepumpt, der Pumpvorgang abgebrochen und dann eine zementhaltige g Masse in Form einer Mörtelmischung, eventuelle mit Füllstoffen versetzt, in den leergepumpten Hohlraum gesaugt werden, so daß die gewünschte Gestalt entsteht. Der Hohlraum des Formbehälters kann z.B. die Gestalt einer Auskleidung für eine in der Stahlindustrie verwendete Gießpfanne aufweisen, und die feuerfeste, zementhaltige Mörtelmasse kann in den leergepumpten Hohlraum gesaugt werden, um nach dem Erhärten eine Auskleidung zu bilden, die in die normale, für den Transport von Schmelzen verwendete Gießpfanne eingesetzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß können auch verschiedene Gefäße, wie z.B. Gießpfannen für den Transport von Schmelzen, Sauerstoffblasöfen, Hochöfen, oder andere in der Metallindustrie eingesetzte Öfen, oder Gefäße, Rohre od. dgl., in der chemischen oder metallverarbeitenden Industrie eingesetzte Gegenstände in situ ausgekleidet werden.
  • Für die Auskleidung verschiedener Gebilde wird erfindungsgemäß eine Form vorgesehen, die in einem bestimmten Abstand von der zu verkleidenden Wand angebracht wird, z.B. in Gestalt eines tonzentrischen inneren Rohrs, das innerhalb eines auszukleiden-! den Rohrs vorgesehen wird, wobei die Endflächen des Zwischenraums hermetisch verschlossen werden, um dessen Evakuierung zu ermöglichen, bevor durch den geschaffenen Unterdruck Auskleidungsmaterial in den Zwischenraum gesaugt wird. Ferner können Gießpfannen, sogar die Wände eines Hochofens, feuerfest ausgeleidet werden, indem in einem bestimmten Abstand von der eigentlichen Wand des Gegenstands eine Formwand angebracht wird, wonach ein oberes Verschlußteil mit sowohl der oberen Kante der Gegenstandswand als auch der oberen Kante der Formwand in Bewahrung gebracht wird, wobei mittels einer Dichtung eine hermetische Abdichtung erzielt wird, wonach der Raum zwischen der Wand und der Fcrmwand evakuiert wird, bevor die feuerfeste Mischung in den Zwischenraum gesaugt wird, um eine hochdichte Auskleidung für die Gießpfanne, Hochofenwand oer ein anderes Gefäß zu erzeugen.
  • V?rschiedano Sorten von feuerfest Mischungen sind sind kommerzie1l erhältlich ind bei bekannlen Venfahren wurden solche gießbaren feuerfesten Massen gewöhnlich gegossen, gemauert oder als Auskleidung festgeschossen. Im Gegensatz hierzu sorgt beim erfindungsgemäßen Verfahren der Unterdruck dafür, daß die gießbare feuerfeste Mischung nach dem Einsaugen in den Zwischenraum zu einer hochdichten Auskleidung des jeweiligen Gefäßes erstarrt.
  • Derartige gießbaren feuerfesten Mischungen können beispielsweise von der Fa. A.P. Green Refractories Company, Mexico, Missouri, VStvA, erworben werden und werden gewöhnlich unter Markennamen wie z.B. Greencast, Mizzou Castable, die MG-Serie von GieSmassen, Steelkon und Hydrocrete vertrieben. Diese Gießmassen wurden bisher mittels Gießens, Mauerns und Festschießens befestigt, so daß sie einen ausreichenden Flüssigkeitsgrad aufweisen, um beim erfindungsgemäßen Verfahren mittels Unterdruck in den Zwischenraum gesaugt zu werden.
  • Es folgt eine Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in den Figuren der beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Hierbei ist: Fig. 1 eine prespektivische Ansicht des hermetisch abgedichteten, erfindungsgemäßen Behälters mit Einlaß- und Auslaßöffnungen; Fig. 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vor richtung zur Herstellung von vorgefertigten Ziegelsteinwänden; Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung des erfindungsgemäßen Beh½ters mit den auf dessen 3;0envanrC vorgesehenen Mustern mitteln; Fig. 4 eine Dr.3ufsicht auf die erfindungsgemäße Bodenwand; Fig. 5 ein Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 ein Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5, wobei auf der gemusterten Bodenwand Ziegelsteine angeordnet sind; Fig. 7 eine teilweise auseinandergezogene Ansicht eines Teils eines erfindungsgemäß abgewandelten Behälters und Musterteils; Flug. 8 eine persnektivische Ansicht eines erfindungsgemäß abgewandelten Behälters für die herstellung von Setcntafeln oder dergleichen; Fig. 9 eine Seitenansicht des Behälters der Fig. 8; Fig. 10 eine Draufsicht auf das Innere des Behälters der Fig.8; Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß abgewandelten Deckelteils für den Formbehälter der Fig. 8; Fig. 12 eine Seitenansicht des abgewandelten Behälters der Fig. 11; Fig. 13 eine Draufsicht des Behälters der Fig. 11; Fig. 14 ein Schnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 13 durch das Deckelteil für den Behälter zur Fig. 11; Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines weiteren abgewanrielten Ausführungsbeispiels des Deckelteiis fur den in Fig. 11 dargestellten Behälter; Fig. 16 eine Draufsicht des Deckelteils der Fig. 15; Fig. 17 ein Schnitt längs der Linie 17-17 in Fig. 16; Fig. 18 eine perspektivische Ansicht des Formbehälters der Fig.
  • 1 zur Vorfertigung einer Ziegelsteinwand eines Gebäudes; Fig. 19 eine perspektivische Ansicht eines Paares von benachbarten, eine Ecke bildenden Formbehältern fär die Herstellung eines Paares von integralverbundenen Ziegelsteinwänden, zusammen mit einem Bodensegment; Fig. 20 ein Schnitt durch einen erfindungsgemäß abgewandelten Formbehälter zur Herstellung einer gekrümmten Betontafel; Fig. 21 eine Teilansicht eines auszukleidenden Rohrabschnitts, in dem ein inneres Schalungsrohr konzentrisch angeordnet ist;.
  • Fig. 22 ein teilweiser Längsschnitt längs der Linie 22-22 der Fig. 21; Fig. 23 eine zur Hälfe geseknittene Ansicht eIner Anordnung zur Auskleidungr von Stößen zwischen Rohrabschnitten entspreonend Fig. 21; Fig. 24 eine perspektivische Ansicht einer durch 4en Einsatz eines erfindungsgemäß abgewandelten Behälters auszukieidender Giepfanne; Fig. 25 eine Seftenansicht der Gießpfanne der Fig. 24; Fig. 26 eine Draufsicht auf die Gießpfanne der Fig. 24; Fig. 27 ein Schnitt längs der Linie 27-27 der Fig. 26; FIg. 28 eine perspektivische Ansicht der Gießpfanne und des in Fig. 24 dargestellten Formbehälters, wobei das System zur Evakuierung und zum Einsaugen der Auskleidungsmischung in die Gießpfanne schematisch dargestellt ist; und Fig. 29 ein Schnitt durch einen Sauerstoffblasofen oder der-31 chen und durch einen Formbehälter zur Auskleidung der Wände mit einer z.3. feuerfesten Mischung entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • In Fig 1 und 3 der Zeichnungen ist bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung A ein Behälter vorgesehen, der Seitenwände 1, eine Be@enwand 2 und ein Deckelteil 3 aufweist, die zusammengesetzt und aneinander befestigt einen Kasten bilden, in weichem die erfindungsgemäß vorgefertigte Wand hergestellt werden kann. Um die Luftdichtheit des geschlossenen Behälters zu gewährleisten, kann die Bodenwand 2 eine Schicht 4 eines elastischen Materials aufweisen, so daß, wenn die Seitenwände 1 auf diese driicken, dieser Stoß hermetisch abgedichtet wird. Auch das Deckelteil 3 weist eine abdichtende, elastische Schicht auf, welche den Stoß zwischen dem Deckelteil und der Seitenwand luftdicht abschließt Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, können Deckelteil 3 und Bodenwand 2 beispielsweise dadurch an den Seitenwänden 1 festgeklemmt werden, daß eine Anzahl von Befestigungsvorrichtungen, beispielweise eine Anzahl von (nicht dargestellten) Bolzen und Muttern, durch mehrere miteinander ausgerichtete Öffnungen 6 bzw. 7 im Deckelteil 3 bzw. in der Bodenwand 2 eingeführt werden. Offensichtlich können auch andere Klemmittel verwendet werden.
  • Aus Fig. 1 und 3 ist zu ersehen, daß in der einen Seitenwand eine Einlaßöffnung 8 für die Mörtelmischung bzw. das zementhaltige Material vorgesehen ist, während in der gegenüberliegenden Seitenwand eine Auslaßöffnung 9 vorgesehen ist, durch welche die Evakuiermittel Luft aus dem geschlossenen Behälter entfernen, bis sich in diesem ein fast absolutes Vakuum gebilde hat, und durch welche Auslaßöffnung bei der Herstellung einer vorgefertigten Wand Mörtelmischung in eine Nebenkammer fließt.
  • In Abhängigkeit von der Größe der vorzufertigenden Ziegelstein wand können jeweils mehrere Einlaß- und Auslaßöffnungen an verschiedenen Stellen der Seitenwände vorgesehen werden. Beim dargestellten Prototyp der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung der Prüfwände war nur Jeweils eine Einlaß- bzw. AuslaBöffnung 8 bzw. 9 erforderlich. Falls die erfindungsgemäß vorzufertigende Wand größere Abmessungen aufweist, z.B. 1829mm x 3658mm, dann müssen an geeigneten Stellen rings der Seitenwände weitere Einlaßöffnungen vorgesehen werden, damit die Mörtelmischung, während sie in den Behälter fließt, sämtliche Stellen des Behälters erreichen kann.
  • Die in Fig. 3 dargestellte untere elastische Schicht 4 stellt eine Möglichkeit dar, für die im Behälter während der Vorbereitungen fAr die Herstellung einer vorgefertigten Wand aufzureihenden Baublöcke oder Ziegelsteine ein Muster vorzusehen. Beim abgebildeten Ausführungsbeispiel besteht die elastische Schicht 4 z.B. aus einem Polyurethan oder einem anderen Polymerisat oder aus weichem Gummi und weist einen Musteraufdruck auf, mit dessen Hilfe die verschiedenen Ziegelsteine auf der Bodenwand 2 vor dem hermetischen Verschließen des Behälters aufgereiht werden können. Das Muster besteht aus z.B. aufgedruckten Längsfugen 10 und Querfugen 11 zwischen den Ziegelsteinen, wo die in den Behälter gesaugte Mörtelmischung sich ansammelt. Um die Auf reihung der Ziegelsteine im Behälter weiter zu erleichtern, kann die Schicht 4 erhabene Längsfugen 10 und Querfugen 11 aufweisen, so daß die Ziegelsteine zwischen die erhabenen Fugen gelegt werden können und die Fugenoberflächen konkav ausgebildet werden, was zu einer Verbesserung des Aussehens der fertigen Ziegelsteinwand fihrt. In diesem Zusammenhang wird auf die Fig. 5 verwiesen. Sollten die Längsfugen 10 und die Querfugen 11 jedoch nicht erhaben sein, so werden die Ziegelsteine, wenn die Höhe der Seitenwände 1 etwas geringer als die Breite der Ziegelsteine gewählt wird, beim Evakuieren des Behälters ein wenig in die schichten 4 und 5 hineingedrückt, wodurch die Längsfugen 10 und Querfugen 11 wiederum erhaben werden und den Mörtelfugen der fertigen Wand ein gefälliges Aussehen verleihen. Um die Mörtelfugen zwischen gemauerten Ziegelselnen korn; kav zu gestalten, werden gewöhnlich Ziegelverbinder (blick joiner") verwendet. Durch die Verwendung eines elastischen Materials für die Schichten 4 und 5 kann beim erfindungsgemäßen Verfahren der gleiche Effekt erzielt werden.
  • Wenn eine Wand mit kleineren Abmessungen als die des Behälters hergestellt werden soll, können verschiedene Abstandsteile, wie z.B. der Einsatzrahmen 12 in Fig. 3, in die Seitenwände 1 eingesetzt werden, um somit die Abmessungen der vorgefertigten Wand zu vermindern. Wenn ferner bei großen Vorrichtungen große Wandsegmente vorgefertigt werden sollen, können Einsatzrahmen 12 in verschiedenen Größen innerhalb der Seitenwände 1 vorgesehen werden, um Offnungen für Türen, Fenster oder-dergleichen zu schaffen. Die Höhe der Einsatzrahmen 12 sollte gleich der Breite der Ziegelsteine sein, so daß die Kanten der Einsatzrahmen sich ebenfalls ein wenig in die elastischen Schichten 4 und 5 eindrücken, wodurch ein Durchsickern der Mörtelmischung vermieden wird. Wenn ein Einsatzrahmen 12 rings entlang der Seit tenwände 1 vorgesehen wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, dann sollte dieser an jeder Einlaßöffnung 8 und Auslaßöffnung 9 eine Durchlaßöffnung 13 aufweisen, so d die Mörtelmischung in den Behälter und zwischen die aufgereihten Ziegelsteine fli ßen kann. Wenn der Einsatzrahmen 12 zur bildung einer Öffnung innerhalb der von den Seitenwänden 1 umgebenen Fläche verwendet werden soll, dann sollte er keinerlei Durchlatvöffnungen 13 aufweisen, so daß die Mörtelmischung nicht in das Innere des Einsatzrahmens 12 fließen kann.
  • Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine weitere Schicht 14, die anstelle der geschilderten Schicht 4 verwendet werden kann. Aus den Figuren ist ersinhtlich, daß das elastische Material mehrere erhabene Streifen, wie z.B. an seiner Umrandung 15, aufweist, wobei die Mörtelfugen zwischen den einzelnen Ziegelsteinen nach dem Einbringen der zementhaltigen Masse in den Behälter gleichmäßig und optisch vorteilhaft gestaltet werden.
  • Es bestehen viele Möglichkeiten der Zurverfügungsstellung von usterteilen für die Aufreihung von Ziegelsteinen im Behälter, wobei Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel darstellt. Bei diesem Behälter sind die Bodenwand 2.und die Schicht 4 unverwandert, und die Art der Seitenwand entspricht derjenigen der Fig. 3. Aber statt des bisher verwendeten Einsatzrahmens 12 besteht der Einsatzrahmen in diesem Fall aus einem Oberteil 17 und einem Unterteil 18, wobei die beiden Teile aufeinandergelegt die gleiche Höhe wie der Einsatzrahmen 12 aufweisen. Zwischen dem Oberteil 17 und dem Unterteil 18 des Einsatzrahmens kann ein Musterteil 19 vorgesehen werden, das aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen kann und ein Muster 20 der gewünschten Ziegelsteinanordnung z.B. mittels Stanzens aufgeprägt bekommt. Das Musterteil 19 ist also ungefähr in halber Höhe der Breite des Betonblocks oder Ziegel steins über der Bodenwand 2 angeordnet. Wenn dann der Mörtel durch Offnungen 21 des 3insat:rahmens eingesaugt wird, dringt er in sämtliche Fugen zwischen den im Behälter auf gereihten Ziegelsteinen beiderseits des Musterteils 19, so daß dieses dauerhaft in die vorgefertigte Wand eingebettet wird.
  • Auf diese weist besitzt die vorgefertigte Wand nicht nur die gesteigerte Druckfestigkeit, die für eine gemauerte Ziegelsteinwand erwünscht ist, sondern dank dieses Verstärkungsteils auch eine beträchtlich höhere Zugfestigkeit. durch das Lusam menbringen des Oberteils 17 mit dem Unterteil 18 des Einsatzrahmens wird eine Auslaßöffnung 22 gebildet.
  • Es können auch gebräuchliche Befestigungswinkel unf Bolzen (nicht dargestellt) bei der Vorfertigung in die Wand eingearbeitet werden, so daß später mehrere dieser Mauerwerkstafeln miteinander verbunden werden können.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ein Mörtelmischer 23 dient der kontinuierlichen und innigen Vermischung der erfindugsgemäßen Mörtelmisiebung, wobei der Mörtelmischer 23 nach Beendigung des Mischvorgangs den Mörtel in einen Vorratsbehälter 24 gibt, dessen Größe so gewählt wird, daß er nicht nur genügend Mörtel für die Vorrichtung A, in die der Mörtel durch deren Einlaßöffnung 8 gesaugt wird, sondern auch zusätzlich genügend Mörtel für das Auffüllen einer nachgeschalteten, mit der Vorrichtung A über die Auslalsöffnung 9 verbundenen tberlaufkammer 25 enthält.
  • Rine Pumpe 26 kann den Vcrratsbehrilter 24 mit einem geringen Überdruck beaufschlagen, damit z.B. keine Luftblasen in-die evakuierte Vorrichtung A eindringen, wenn der Mörtel eingesaugt wird. Eine Vakuumpumpe 27 ist über die iberlaufkamer 25 mit der Vorrichtung A verbunden, so daß der Behälter, nachdem er mit Ziegelsteinen aufgefüllt worden ist, luftleer gepumpt werden kann. In der Leitung zwischen der ttberlaufkammer 25 und der Vakuumpumpe 27 sind ein Filter 28 und ein Ventil 29 eingebaut, so daS nach dem Luftleerpumpen des Behälters das Ventil geschlossen werden kann, um die Vakuumpumpe zu entlasten; durch das Filter 8 wird verhindert, daß überschüssiger Mörtel von einem vorangegangenen Arbeitszyklus oder Schmutz in die Vakuum pumpe 27 gelangen und sie beschädigen. Schließlich kann an der Einlawöffnung 8 ein Ventil 30 vorgesehen werden, um während des Evakuierens den Mörtelzulauf zu unterbinden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sieht inetwa die folgenden Arbeitsschritte vor. In den Mörtelmischer 23 werden zur Herstellung einer Mörtelmischung ein feinkörniger Füllstoff mit 30 bis 45 Gew.-%, Zement mit 30 bis 45 Gew.-%, Wasser mit 10 bis 20 Gew.-% und, falls erwünscht, ein Mörtelzusatz, wie z.B. Sarabond mit 5 bis 15 Gew.-% gegeben und innig miteinander verrührt, so daß ein Mörtel mit einer die Fließfähigkeit gewährleitenden Viskosität entsteht, der ohne weiteres durch die verschiedenen Leitungen und Offnungen der erfindungsgemäßen Anlage fließen kann. Eine Hochvakuumpumpe ist an die Aulaßöffnung 9 des Behälters angeschlossen. Bei abgenommenem Deckelteil 7 wurde die Bodenwand 2 dann mit einer dicken Gummimatte, welche die untere Schicht 4 bildete, bedeckt. Dann wurden die Seitenwände 1 des Behälters auf die Bodenwand 2 und die darauf liegende Schicht 4 gestellt. Bei der dargestellten Ausführangsform bestand der Behälter aus Magnesium, einem Metall, das bei geringem Gewicht eine ausreichende Festigkeit gewährleistet.
  • Nach der Aufreihung der Ziegelsteine auf der Schicht 4 im Behälter wurde das Deckelteil 3 mit seiner Schicht 5 aus Gummi auf die Seitenwände 1 gelegt und mittels mehrerer Klemmen befestigt. Der Vorratsbehälter 24 wurde dann mit zwei EinlaBöffnungen 8 in den Seitenwänden 1 verbunden, wobei die Vakuumpumpe 27 mit einer einzelnen Auslaßöffnung 9 verbunden wurde. Nach dem Schließen des Ventils 30 an der Einlaßöffnung 8, um ein vo zeitiges Eindringen von Mörtel in den Behälter zu verhindern, und nach dem Öffnen des Ventils 29 wurde die Vakuumpumpe 27 eingeschaltet, um den'Druck innerhalb des geschlossenen Behälters auf ca. 10mm Hg abzusenken. Zu diesem Zweck mußte die Vakuumpumpe 27 ca. fünf Minuten lang betrieben werden. Dann wurde das Ventil 29wieder geschlossen, wonach das Ventil 30 an der Einlaßseite geöffnet wurde, so daß der Mörtel schnell - in diesem Fall innerhalb von sieben Sekunden - in den Behälter fließen konnte. Nachdem der Mörtel aufgehört hatte, in den Behälter zu fließen, wobei scnließiich der Luftdruck im Behälter wieder auf Atmosphärendruck angestiegen war, wurde das Deckelteil 3 entfernt und der Mörtel aushärten gelassen. Dabei konnte festgestellt werden, aß die Mörtelmischung den gesamten freigebliebenen Raur ir Behälter als Folge des Luftleerpumpens aufgefällt hatte, wobei die vorder- und rückseitigen Oberflächen de vorgefertigten Ziegelsteinwand frei von überschüssigem Mörtel geblieben waren und gleichmäßige Mörtelfugen aufwiesen, sogar an den Seiten, wegen tes geringfügigen Eindringens der Schichten 4 und 5 in die Fugen zwischen den aufgereihten Ziegelsteinen. schließlich wurden die Seitenwände 1 des Behälters entfernt, wonc die Ziegelsteinwand ihrer Verwendung zugeführt werden konnte.
  • Bei dem in den Fig. 8 -bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein dem Behälter der Fig. 1 ähnelnder Behäl-} ter 31 zur Herstellung einer Vollbetonwand mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet, Der Behälter 31 besitzt ner Seitenwände 32, Bodenwand 33 und Deckelteil 34. Zwischen aas Deckelteil 34 und die Seitenwände 32 wird eine Dichtung gelegt, um einen luftdichten Abschluß zu gewährleisten, wobei (nicht dargestellte) Befestigungsmittel verwendet werden, um de Behälter 31 verschlossen zu halten. Andererseits sorgt der bei der Evakuierung des Behälters wirksam werdende Umgebungsluftdruck für den Zusammenhalt des Behälter3 während seiner erfindungsgemäßen Verwendung.
  • Wie ebenfalls den Figuren zu entnehmen ist, besitzt der Behälter außer einer Einlaßöffnung 35 für den Beton eine Auslaßöffnung 36 an der anderen zehälterseite zur Evakuierung der Luft aus dem geschlossenen Behälter, bis ein etwa absolutes Vakuum erreicht wird. Diese Öffnungen, insbesondere di.e Einlaßöffnung 35, sollten nicht nur in genügender Anzahl, sondern auch groß genug vorgesehen werden, so daß Beton mit Füllstoffen unterschiedlicher Teilchengröße bis hin zu Ziegelsteinbruchstücken ohne weiteres ins Innere des Behälters gesaugt werden können.
  • Wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, weist der Innnenraum 37 innerhalb des Behälters 31 die z.B. für eine Betontafel erfordereichen Abmessungen auf, wobei durch das Vorsehen von Einsatzrahmen die Seitenlängen verändert werden können, wie im Zusammenhang mit Fig. 7 erläutert wurde. Durch die Verwendung von verschieden geformten Einsatzrahmen im Behälter können bestimmte Offnungsarten, wie z.B. Fenster oder Türen, in Abhängigkeit von den wünschen des Archttekten bei der fertigen Tafel vorgesehen werden.
  • In Fig. 11 bis 17 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das eine andere Deckelbauweise aufweist. Insbesondere aus den Fig.
  • 11 bis 14 ist zu ersehen, daß ein Behälter 38 auf ähnliche Weise wie bisher Seitenwände 39 und eine Bodenwand 4C aufweist.
  • Diese Behälterart dient erfindungsgemäß entweder der Herstellung einer Ziegelsteinwand, wobei entweder Ziegelsteine oder, wie im Zusammenhang mit Fig. t beschrieben wurde, Betonblöcke eingesetzt werden können, oder der Herstellung einer Vollbetontafel, wobei der flüssige Beton mittels Unterdruck in das leere Behälterinnere gesaugt wird. Bei beiden Bestimmungszwecken besitzt ein Deckelteil 41 mehrere Einlaßöffnungen 42 und Auslaßöffnunzren 43, wobei wie bereits beschrieben Luft durch die Ausla.töffnungen evakuiert und verschiedene zementhaltige Stoffe durch die Einlaöffnungen gesaugt werden können. Da die im Behalter 38 hergestellte Tafel relativ groß sein kann, z.B.
  • 2591mm hoch und 6096mm lang im Palle einer ganzen Gebäudewand, besitzt das Deckelteil 41 eine oder mehrere Verstärkungsrippen 44, um dem Deckelteil 41 eine ausreichende Festigkeit zu verleihen und um ein Beulen des Deckelteils zu verhindern, wenn im Behälter ein fast vollständiges Vakuum erzeugt worden ist.
  • Im allgemeinen werden Behälter dieser Größe aus Stahl hergestellt, und die Verstärkungsrippen werden einstückig mit dem Deckelteil gegossen.
  • Eine weitere Ausführungsform dieser Behälterart ist in Fig.
  • 13 und 14 abgebildet, wobei das Deckelteil ein zusätzliches Deckelteil aufweist, das über die geformte Wand gelegt werden kann, nachdem der Beton in den Behälter gesaugt worden ist und kurzzeitig abgebunden hat. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Deckel teil 41 entsprechend den Figuren 13 und 14 auf den Behälter gelegt, wobei dieses Deckelteil einen Abstandsrahmen 41a längs seines Randes entsprechend den Abmessungen des Behälters 38 besitzt, so daß wenn dieses Deckelteil auf den Behälter gelegt wird ein geringer Abstand zwischen dem Deckelteil und der Ziegelstein- oder Betonwand entsprechend der Höhe 41b des Abstand rahmens 41a vorhanden ist. Dann wird die Vakuumpumpe nochmals an die Auslaßöffnungen 43 angeschlossen und der Hohlraum mit der Höhe 41b de Abstandsrahmens 41a wird ebenfalls evakuiert, so daß der hier herrschende Luftdruck etwa auf Null reduziert wird. Da die vorher gegossene Betonwand cder der Mörtel in den Ziegelsteinfugen zu erhärten begonnen hat, besteht nicht die Gefahr, daß aus den Auslaßöffnungen flüssiges material entweicht. stattdessen entsteht ein Unterdruck über der Tafel bzw.
  • Wand. Zu diesem Zeitpunkt wird durch die Einlaßöffnungen 42 eine Putzmischung, wie sie gewöhnlich für die Herstellung einer Putzschicht auf Wänden verwendet wird, in den Hohlraum der Höhe 41b eingesaugt, so daß eine vorgefertigte Putzschicht auf der Oberfläche der vorher geformten Beton- oder Mauerwerkswand gebildet wird. Dies ist ein einfaches und schnelles Verfahren zur Herstellung einer Putzschicht auf der Innenseite einer vorher gefertigten Wand eines Gebäudes.
  • In Fig. 15 bis 17 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Deckelteils 45 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist das Deckelteil wie gewöhnlich eine Platte 46 und darauf ausgebildete Verstärkungsrippen 47 auf, ferner mehrere Einlaßöffnungen 48 und Auslaßöffnungen 49 Bei diesem Ausführungsbeispiel ist längs des Umfangs des De¢kelteils 45 ein Abstandsrahmen 50 vorgesehen, der ssiederum so dimensioniert ist, daß er mit den Seitenwänden des darunterliegenden Behälters übereinstimmt. Dieser Abstand$rahmen 50 besitzt eine Höhe 51, die etwas größer als die Höhe 41b des Abstandsrahmens 41a des vorbeschriebenen Deckelteils 41 ist. Wenn die Höhe 41b etwa 12,7mm beträgt, um der Innenseite der hergestellten Tafel eine Putzschicht entsprecender Dicke zu verleihen, beträgt die Höhe 51 des Abstandsrahmens ca. 6,3mm mehr als die Höhe 41b. Nach dem Aufsetzen des Deckelteils 45 auf den Behälter, dessen vorgefertigte Wand zuvor mit Hilfe des Deckels 41 mit einer Putzschicht versehen wurde unter Zuhilfenahme der in den Fig. 1, 8, und 11 bis 14 dargestellten Behälterteile, kann Kohlenstoffdicxidgas eingeleitet werden, um das Aushärten des Putzes und der Wand zu beschleunigen. Erfindungsgemäß wurden also nicht nur Mittel geschaffen, um eine Mauerwerkstafel oder Betonwand vorzufertigen, wobei beide mit einer Putz schicht versehen werden können, sondern auch Mittel zur Gewährleistung eines schnellen Aushärtens der geformten Teile, wodurch die Zeitspanne zwischen der Vorfertigung derartiger Wände und ihrem Einbau in ein Gebäude erheblich verkürzt wird. Um das Abbinden der Mauerwerkstafel oder Betonwand zu beschleunigen, wird nach der Auflage des Deckeiteils 41 auf die Seitenwände, aber vor Aufbringung einer Putzschicht, kurzzeitig Kohlenstoffdioxidgas in den Raum der Höhe 41b geblasen, um somit die Tafel oder Wand direkt einem das Aushärten beschleunigenden Gas auszusetzen. Danach kann' der Raum der Höhe 41b innerhalb des Deckelteils 41 wieder evakuiert werden, um eine Putzmischung einzusaugen.
  • Fig. 18 bis 20 zwei gen verschiedene Wandarten, die erfindungsgemä3 hergestellt werden können. Fig. 18 zeigt eine Gebäudewand 52 aus Mauerwerk, die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgefertigt werden kann. Ein Behälter 53 besitzt eine Bodenwand 54 und weist einen Einsatzrahmen 55 zur Schaffung einer rechteckigen Fensteröffnung, und ferner einen kreisförmigen Einsatrahmen 56 zur Erzeugung einer runden Öffnung, in die ein kreisförmiges Penster eingesetzt werden kann, auf. Zusätzlich ist innerhalb des Behälters 53 ein weiterer Einsatzrahmen 57 vorgesehen, um eine für das Einsetzen einer Tür geeignete Öffnung in der vorgefertigten Wand zu schaffen. Mehrere Einlaß- oder Auslaßöffnungen 58 sind längs des Rands des Behäl ters 53 vorgesehen, und obgleich diese Öffnungen aus Gründen der Bequemlichkeit oben vorgesehen sind, könnten sie auch längs des gesamten Behälterrands vorgesehen werden, damit die Mörtel mischung von allen Seiten unter der Saugwirkung des erzeugten Vakuums in den Behälter 53 fließen kann. Um den Inhalt des Behälters, d.h. die vorgefertigte Ziegelsteinwand 52, besser zei gen zu können, wurde das Deckelteil des Behälters nicht dargestellt.
  • Fig. 19 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens herzustellendes Wandelement, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei winklig zueinander angeordnete Behälter 59 und 60 aufweist, die miteinander einstückig ausgebildet sein können, und zwar im gewünschten Winkel zueinander, und Jedes Gehäuse 59 bzw. 60 besitzt eine Rückwand 61 bzw. 62, um die Behälter dort hermetisch abzudichten. Verschieden geformte Einsatzrahmen 63 bzw. 64 können innerhalb der Behälter 59 bzw. 60 vorgesehen werden, um auf diese Weise Fensteröffnungen in den fertigen Wandtafeln zu schaffen. Mehrere Ein- oder Auslaßöffnungen 65 bzw. 66 können längs der Ränder der Behälter 59 bzw. 60, oder auf deren Vorder- oder Rückwänden vorgesehen werden, um auf erfindungsgemäße Weise Luft durch die Einlaßöffnungen zu evakuieren, bevor Mörtel durch die Einlaßöffnungen in die Behälter gesaugt wird.
  • Zusätzlich zur Vorfertigung des Wändepaars der Fig. 19 kann eine Boden- bzw. Deckenplatte gleichzeitig mit den Wänden, oder kurz nach ihnen, vorgefertigt werden. Bei dem in Fig. 19 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Bodenplatte 71 zwischen einer Wand 67, die mit der Wandung der Behälter 59 und 60 verbunden ist, und einer oberen Wand 68, die als Deckel des BodenpLattenbehälters dient, gegossen, und ein Paar oder mehrere Ein- bzw. Auslaßöffnungen 69 bzw. 70 sind z.B. in der oberen Wand 68 vorgesehen, um Luft durch die Auslaßöffnungen 70 zu evakuieren und danach Beton oder eine andere zementhaltige Mischung durch die Einlaßöffnungen 69 einzusaugen, um somit eine einstückige Bodenplatte zu schaffen. Natürlich können vor der Abdichtung des Bodenplattengehäuses mittels eines Verschlußteils 72 irgendwelche Verstärkungsteile, z.B. Bewehrungseisen, in den Raum zwischen die Wände 67 und 68 gelegt werden. Mittels des soeben beschriebenen Ausfiihrungsbeispiels der Erfindung können ein Wändepaar zusammen mit einem einstückig verbundenen Boden schnell und wirtschaftlich für den späteren Einbau in ebäude vorgefertigt werden. Zusätzlich können die vorbeschrieenen Deckelteile 41 und 45 als Deckel auf die Behälter 59 und 60 gesetzt werden, wenn in den Behältern Wände vorgefertigt werden, so daß die Wände der Einwirkung von Kohlenstoffdioxidgas ausgesetzt und zusätzlich mit einer Putzschicht bedeckt werden können.
  • Um die Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens aufzuzeigen, stellt Fig. 20 einen Schnitt durch einen Behälter 73 dr, der eine Bodenwand 74, ein Deckelteil 75 und Einlageteile 7 und 77 zur Formgebung der darin gebildeten Tafel 78 aufweist Für die bereits beschriebenen Zwecke können rings um beide Formhälften des Behälters 73, oder in der Bodenwand 74, oder im Deckelteil 75, oder in all diesen Teilen verschiedene Ein-und Auslaßöffnungen vorgesehen werden, damit zur Bildung der Tafel 78 Beton in den Hohlraum der Form gelangen kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung können Tafeln der unterschiedlichsten Gestalt vorgefertigt werden, z.B. gekrümmte, kugelige oder sogar schlangenförmige Tafeln.
  • Für die Herstellung von Betontafeln, z.B. der in Fig. 20 dargestellten Tafel 78, kann jede fließfähige, zementhaltige Mischung verwendet werden, wobei auch Füllstoffe verschiedener Körnung, wie sie gewöhnlich für Beton verwendet werden, oder sogar größere Ziegelsteinbruchstücke hinzugegeben werden können Natürlich müssen die Einlaßöffnungen für die Betonmischung so groß sein, daß die fließfähige Betonmischung schnell und vollständig den Hohlraum im Behälter 73 ausfüllen kann. Betonmischungen, die sich beispielsweise aus einem Teil Portlandzement auf drei Teile Sand und Füllstoffe unter Hinzufügung von etwas Wasser zusammensetzen, haben sich als fließfä.hig genug erwiesen um schnell in den evakuierten Innenraum des Behälters 73 einzufließen. vs wird in diesem Zusammenhang nochmals auf die vielfältigen AnwerdungsmöglichKeiten des erfiLdungsgemäßen Verfahrens bei der Herstellung von Wänden der unterschiedlichsten Gestalt hingewiesen, denn dies ist bei den bekannten manuellen Verfahren zur herstellung von Mauerwerkswänden oder 3etonwänden mittels einerseits Aufschichtung von Ziegelsteinen, andererseits herstellung von hölzernen Verschalungen, die mit Beton ausgeg^ssen werden, bestenfalls schwierig und manchmal unmöglich.
  • Fig. 21 bis 23 zeigen ein weiteres Ausf.ihrungsbeispiel der Erfindung. Hierbei sollen Rohre, die in chemischen Anlagen oder zur Förderung von heißen Gasen in Hochöfen zur Eisenerschmelzung4 eingesetzt werden sollen, innen mit einem Schutzbelag versehen werden. Bei der Leitung von Heißgasen muM ein feuerfestes Auskleidungsmaterial verwendet werden, das Temperaturen zwischen zweI- und dreitausend Grad Celsius standhält. Die hierfür verwendbaren Auskleidungsstoffe sind an anderer Stelle dieser Beschreibung schon genannt worden. Es handelt sich um gießbare 3usammensetzungen, die von verschiedenen Herstellern feuerfester MIschungen, z.B. der Fa. A.P. Green Company, Mexico, ItTissow ri, VStvA, erworben werden können.
  • Wie in Fig. 21 dargestellt, besitzt ein Abschnitt eines Gasleitungsrohrs 79 zwei Flansche 80 und 81 bzw. ähnliche Befestigungsteile zum Verbinden von zwei benachbarten Gasleitungsabschnitten miteinander. Innerhalb des Gasleitungsrohrs 79 ist konzentrisch ein Formzylinder 82 derart vorgesehen, daß zwischen der Außenoberfläche des Formzylinders 82 und der Innenoberfläche des nasleitungsrohrs 79 ein Zwischenraum 83 verbleibt, dessen Stärke der Dicke der für das Rohr vorgesehenen Auskleidung entspricht. An jedem Ende des Gasleitungsrohrs79, insbesondere an seinen Flanschen 80 und 81, sind Endkappen 84 vorgesehen, die mittels Befestigungsbolzen 85 angebracht sind, wobei zwischen den Endkappen 84 und der Stirnwand des Formzylinders 82 jeweils eine Ringdichtung 86 vorgesehen ist, so daß an diesen Stellen jeweils eine luftdichte Verbindung besteht.
  • Wenn an jedes Ende des Gasleitungsrohrs 79 entsprechend Fig. 22 eine solche Endkappe 84 befestigt wird, kann der Zwischenraum 83 zwischen dem Formzylinder 82 und dem Gasleitungsrohr 79 durch eine der Auslaßöffnungen 87 evakuiert werden, wonach die Vakuumpumpe abgeschaltet und die feuerfeste Auskleidungsmasse durch die Einlaßöffnung 88 eingesaugt werden kann, um somit den Zwischenraum 83 aufzufüllen. Nachdem die feuerfeste Auskleidung erhärten gelassen wurde, kann der Formzylinder 82 aus dem Gasleitungsrohr 79 gezogen werden, oder falls der Formzylinder aus einem brennbaren Material, z.B. einem Kunststoff, besteht, kann er in situ belassen und nachher bei Verwendung des Rohrs für die Gasleitung an einem Hochofen einfach weggebrannt werden.
  • Wenn die Gasleitung des Hochofens übermäßig lang Ist, z.B.
  • 30,48m fang und 2,44m im Durchmesser, und wenn es nicht möglich ist, die Rohre abschnittsweise entsprechend Fig. 21 auszukleiden, dann kann ein Zwischenrohrabschnitt 89 zwischen die Rohrlängen 90 und 91 eingesetzt werden, wobei in diese Rohrlängen 9C und 91 bereits eine feuerfeste Auskleidung auf erfindungsgemäße eise eingebracht wurde. Nur nachdem ein inneres Formrohr 93 in das benachbarte Formrohr 94 der nachstgelegenen Rohrlängen 90 oder 91 gesteckt worden ist, wird der Zwischenrohrabschnitt 89 in Stellung gebracht. Nachdem nun der Zwischenrohrabschnitt 89 in Stellung gebracht worden ist, kann das Formrohr 93 aus dem Formrohr 94 geschoben werden, bis es den Abstand zwischen dem Formrohr 94 und dem Formrohr 95 der anderen benachbarten Rohrlänge 91 überbrückt und dabei eine abdichtende Berührung mit den Formrohren 94 und 95 aufweist. Nachdem die verschiedenen Flansche 96 der Rohrabschnitte miteinander verbunden worden sind, wird an eine der Auslaßöffnungen 97 eine Vakuumpumpe angeschlossen, um im Zwischenraum 98 ein fast absolutes Vakuum zu erzeugen, wonach durch eine oder mehrere Einlaßöffnungen 99 feuerfeste Auskleidemasse eingesaugt werden kann, um somit die Innenauskleidung des aus mehreren Rohrabschnitten zusammengesetzten Rohrstrangs zu vervollständigen.
  • Je nach Bedarf können erfindungsgemäß sehr unterschiedliche Gegenstände mit einer z.B. feuerfesten Auskleidung versehen werden, und in Fig. 24 bis 28 ist beispielsweise eine Gießpfanne 100 dargestellt, wie sie zum Transport von Metallschmelzen beispielweise in einem Stahlwerk verwendet wird. Derartige Gießpfannen sind meist feuerfest ausgekleidet, und um eine derartige Auskleidung herzustellen wird eine Form 101, die mit geeigneten Verstärkungen 102 versehen ist, in die Gießpfanne eingesetzt, wie insbesondere aus Fig. 27 ersichtlich ist. Ein oberer Flansch 103 der Form 101 ruht auf detn oberen Rand der Gießpfanne, wobei zwischen Flansch und Gießpfannenrand eine Dichtung 104 vorgesehen wird, um zwischen der Gießpfanne und der Form 101 eine hermetische Abdichtung zu erreichen. Verschiedene Ein- und Auslaßöffnungen 105 werden dann erfindungsgemäß dazu verwendet, zuerst Zwischenraum 106 zu evakuieren, um ihn dann mit feuerfestem Auskleidungsmaterial vollsaugen zu lassen. Das feuerfeste Auskleiden einer Gießpfanne kann auf die geschilderte Weise schnell und wirtschaftlich erfolgen, und da die meisten Gießpfannen eine genormte Größe aufweisen, kann dieselbe Form 101 immer wiederverwendet werden. Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens kann entweder eine gleichmäßig dicke Auskleidungsschicht erzielt werden, oder die Form 101 kann so gestaltet werden, daß sich z.B. im Gießpfannenbodenbereich eine dickere Auskleidung ergibt als in den Randbereichen der Pfanne.
  • Ferner kann aus Kostengründen zuerst eine bessere Sorte feuerfesten Materials in den Zwischenraum 106 geleitet werden, wo es unter der Einwirkung der Schwerkraft in den höher beanspruchten Bodenbereich fließt, wonach minderwertigere, weniger temperaturwiderstandsfähige, und daher billigere Materialien eingesaugt werden, um die Auskleidung im geringer beanspruchten| Randbereich der Pfanne zu bilden.
  • Die auch aus aer Fig. 27 ersichtlich ist, dringt ein Rohreinsatz 107 curch den Boden der Form 101 und der Gießpfanne, um an dieser Stelle das fär Giepfannen notwendige Gie"loch vorzusehen. Gewöhnlich sind im Giebloch auerdem Ventilmittel vorgesehen, um das Ausfließen der Metallsenmelze nach Bedarf steuern zu können.
  • In Fig. 28 ist die erfindungsgemäße Anordnung von Ventilen, Vakuumpumpen und einem Mischer schematfsch dargestellt, um das Verfahren zum Auskleiden einer Gießpfanne durchzuführen. Sine VaKuumpumpe 108 ist über Rohrleitungen 109 mit Auslaßöffnungen 105 verbunden, wobei Ventile 110 in die Rohrleitungen 109 eingebaut sind, um die Wirkung der Vakuumpumpe 108 zu steuern, so daß mittels der Vakuumpumpe ein fast absolutes Vakuum im Zwischenraum 106 der Gießpfanne erzeugt und durch Schließen der Ventile 110 aufrechterhalten werden kann. Ein Mischer 111 für die feuerfeste Auskleidungsmasse kann mit einer Pumpe 112 verbunden sein, welche die feuerfeste Mischung durch ein oder mehrere Ventile 113 in einen oder mehrere Hilfssammelbehälter 114 pumpt. In Leitungen 116 sind zusätzliche Ventile 115 vorgesehen um Einlaßöffnungen 117 mit einem Auskleidungsgemisch zu versor-! gen, wenn dieses zur Auffüllung des Zwischenraums 106 eingesaugt werten soll, oder aber jeder Sammelbehälter 114 kann aus einer getrennten Auskleidungsmaterial-quelle gespeist werden, um das getrennte Einsaugen verschiedener Auskleidungsmaterialien zu ermöglichen, um den je nach Höhenlage unterschiedlichen Wärmebelastungen der Gießpfannenauskleidung Rechnung zu tragen.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, bleibt das Innere der Form 101 leer, so daß dort ein Hohlraum 118'vorhanden ist, in den, falls erwünscht, die verschiedenen Aggregate der Vorrichtung, wie z.B. die Vakuumpumpe, der Mischer für das Auskleidungsmaterial und die Ventile, untergebracht werfen können, um für das Auskleiden von genormten, in der metallverarbeitenden Industrie verwendeten Gießpfannen eine bequem zu handhabende, kompakte Vcrrichtung zu erzielen.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung der verschiedenen Arten von Wänden, Tafeln oder Auskleidungen, die erfindungsgemäß hergestellt werden können, dürfte klargeworden sein, daß praktisch jedes Gefäß oder Teil entweder vorgefertigt oder ausgekleidet werden kann, wenn erfindungsgemäße Verfahren und Vorrichtungen verwendet werden. Fast jede Gestalt kann erfindungsgemäß hergestellt werden, indem eine innere und äußere Form geschaffen werden, die hermetisch dichtend zusammengefügt und dann fast vollständig evakuiert werden, bevor ein zementhaltiges Gemisch in den evakuierten Hohlraum gesaugt wird.
  • Wie aus Fig. 29 zu ersehen ist, können gesamte Blaskonverter, wie z.B. der basische Thomaskonverter 118, mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt und ausgekleidet werden, wobei Aiskleidung 119 mit Hilfe einer Form 120, die mit Verstärkungsböden 121 versehen ist, in situ hergestellt wird.
  • Durch die Abdichtung des oberen Ringspalts zwischen der Form und dem Konverterkörper mittels eines Deckelteils 122, kann über die Ein- und Auslaßöffnungen 123 der Hohlraum fast vollständig evakuiert werden, wonach mittels Schließen von Ventilen das Vakuum so lange aufrechterhalten wird, bis das z.B. feuerfeste Auskleidungsgemisch in den Hohlraum gesaugt wird, um eine dichte Auskleidung des Konverters herzustellen, oder bis mitte eines z.B. betonartigen Gemischs der Konverterkörper selbst hergestellt wird. Da die Saugwirkung eines Vakuums grundsätzlich ungerichtet ist, kann jede Gestalt einer Tafel oder Auskleidung mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt werden.

Claims (69)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur iTerstellung mindestens eines Tafelteils für ein Gebäude aus einer Vielzahl von Baublöcken und einem zementhaltigen Gemisch, gekennzeichnet durch mindestens eine Öffnung, durch welche Blöcke eingeführt und nac einem bestimmten Muster aufgereiht werden können, durch ein Deckelteil (3) für diese Öffnung, mit welchem sie durch Befestigung hermetisch verschlo sen werden kann, durch Evakuiermittel, die mit dem geschlossenen Behälter verbunden werden können und dabei den Luftdruck im Behälter bis in die Nähe des absoluten Vakuums reduzieren, und durch mindestens eine Öffnung im geschlossenen Behälter, durch die das zementhaltige Gemisch in den evakuierten, geschlossenen Behälter gesaugt wird, um die Fugen zwischen den aufgereihten Blöcken (B) zu füllen, wobei der geschlossene Behälter eine Gestalt entsprechend der gewünschten Gestalt der Tafel besitzt.
2. Vrrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Behälter eine Formvorrichtung aufweist, um mindestens eine Öffnung in der hergestellten Tafel zu schaffen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung die Pensteröffnung eines Gebäudes ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung die Türöffnung eines Gebäudes ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch: 2, dadllrcE gekennzeichnet, daß mindestens je eine Öffnung als Fenster- bzw. Türöffnung eines Gebäudes vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, da3 die Öffnung sich über ein Paar von nebeneinanderliegenden und miteinander verbundenen Behälter erstreckt, die zur Herstellung von benachbarten Tafeln von Geudeänden dienen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verankerungsmittel, die aus wenigstens einem Ende der hergestellten Tafel ragen und dazu dienen, die Tafel mit dem übrigen Gebäude zu verbinden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihr hergestellte Tafel als Patio in einem Gebäude dient.
9. Vorr chltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihr hergestellte Tafel den Boden oder die Decke in einem Gebäude bildet.
10. Vorriortung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein Paar von nebeneinanderliegenden und miteinander verbundenen Behältern (59 bzw.60 mit 67,68), die zur Herstellung eines Paars von benachbarten Tafeln dienen, welche Wand und Bo-; den eines Gebäudes darstellen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites Deckelteil (41) für den Behälter, wobei das Deckelteil längs seines Umfangs einen Abstandsrahmen (41a) besitzt, der mit den Seitenwänden des Behälters ausgerichtet ist, so daB mittels des Abstandsrahmens ein Zwischenraum der Höhe (41b) zwischen der vorher gefertigten Tafel und dem Deckelteil (41) verbleibt, in welchen Zwischenraum mittels eines vorher erzeugten Vakuums eine Putzmasse eingesaugt werden kann, so daß die Innenoberfläche der Wandtafel mit einer Putzschicht versehen wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein drittes Deckelteil für den Behälter, wobei der Abstandsrahmen (50) eine größere Höhe (51) als der Abstandsrahmen (41a) des zweiten Deckelteils (41) aufweist und längs des Umfangs des Deckelteils (45) derart vorgesehen ist, daß er mit den Seitenwänden des Behälters ausgerichtet ist und dazu dient, zwischen der vorher geformten Tafel und der auf ihr gebildeten Putzschicht einen Zwischenraum schafft bezüglich des dritten Deckel teils (45), in welchen Zwischenraum Kohlendioxidgas eingeleitet werden kann, um die Aushärtung der Tafel und deren Putz schicht zu beschleunigen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit ihr eine gekrümmte Tafel (78) hergestellt werden kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Behälter ein Paar von Tafeln bilden, die winklig zueinander angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (41) Verstrkungsrippen (44) aufweist, um die Festigkeit des Behälters beim Evakuieren zu gewährleisten.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (45) Verstärkungsrippen (47) aufweist, um die h1estigkeit des Behälters beim Evakuieren zu gewährleisten.
17. Vorrichtung zur Herstellung wenigstens einer Gebäudetafel aus einer zementhaltigen Masse, gekennzeichnet durch wenigstens, einen Behälter, der einen Hohlraum aufweist, in dem aus der Iitasse eine Tafel geformt werden kann, ein Deckelteil für die Öffnung, der im befestigten Zustand den Behälter hermetisch abdichtet, durch Evakuiermittel, die mit dem geschlossenen Behälter verbunden werden können, um diesen bis in die Nähe eines absoluten Vakuums zu evakuieren, durch wenigstens eine Öffnung im geschlossenen Behälter, durch welche die zementhaltige Masse in den evakuierten Behälter gesaugt wird, um den Hohlraum des Behälters aufzufüllen, wobei der Hohlraum die vorbestimmte Gestalt für eine Tafel besitzt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen Einsatzrahmen aufweist, so daß die fertige Tafel mindestens eine Öffnung aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung die Fensteröffnung eines febdes ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeicflnet, daß die Öffnung Die Toröffnung eines Gebäudes ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je eine Öffnung als Fenster- bzw. Türöffnung eines Gebäudes vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzelchnet, daB sie ein Paar von nebeneinanderliegenden und miteinander verbundenen Behälter aufweist, mit denen ein Paar von nebeneinanderliegenden Tafeln als Wände eines Gebäudes hergestellt wird.
23. Vorrichtun nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch Verankerungsmittel, die sich aus mindestens einem Ende der geformten Tafel erstrecken und dazu dienen, die Tafel mit dem übrigen Gebäude zü verbInden.
24. Vorrichtung nach Anspruch '7, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihr hergestellte Tafel als Patio in einem Gebäude dient.
25. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, siaB die in ihr hergestellte Tafel den Boden oder die Decke in einem Gebäude bildet.
26. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Paar von nebeneinanderliegenden und miteinander verbundenen Behältern aufweist, mit denen ein Paar von nebeneinanderliegenden Tafeln als Wand und moden eines Gebäudes hergestellt wird.
27. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein zweites Deckelteil für den Behälter, wobei das Deckelteil längs seines Umfangs einen Abstandsrahmen besitzt, der mit den Seitenwänden des Behälters ausgerichtet ist, so da<£ mittels des Abstandsrahmens ein Zwischenraum zwischen der vorher gefertigs ten Tafel und dem Deckelteil verbleibt, in welchen Zwischenraum mittels eines vorher erzeugten Vakuums eine Putzmasse eingesaugt werden kann, so daß die Innenoberfläche der Gebäudewandtafel mit einer Putz schicht versehen wird.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch ein rittes Deckelteil für den Behälter, wobei sein Abstandsrahmen eine größere Höhe als der Abstandsrahmen des zweiten Deckeltei3s aufweist und längs des Umfangs des Deckelteils derart vorgesehen ist, dai3 er mit den Seitenwänden des Behälters ausgerichtet ist und dazu dient, zwischen der vorher geformten Tafel und der auf ihr gebildeten Putzschicht einerseits und dem Deckelteil andererseits einen Zwischenraum schafft, in den Kohlen-Qioxidgas eingeleitet werden kann, um die Aushärtung der Tafel und deren Putzschicht zu beschleunigen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit ihr eine gekrümmte Tafel hergestellt wird.
30. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Behälter ein Paar von Tafeln erzeugen, die winklig zueinander angeordnet sind.
71. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Deckelteil Verstärkungsrippen aufweist, um die Festigkeit des Behälters beim Evakuieren zu gewährleisten.
32. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Deckelteil Verstärkungsrippen aufweist, um- die Festigkeit des Behälters beim-Evakuieren zu gewährleisten.
33. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zementhaltige Masse Füllstoffe enthält.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß in Füllstoff aus Ziegelsteinbruchstücken besteht.
35. Vorrichtung zur Herstellung einer feuerfesten Auskleidung einer metallverarbeitenden Vorrichtung in der Metallindustrie, wobei die metallverarbeitende Vorrichtung dazu dient, eine bestimmte Menge Schmelze aufzunehmen, und die Auskleidung den Zweck hat, die Vorrichtung vor übermäßiger Wärmeeinwirkung wäh rend der Metallverarbeitung zu schützen, gekennzeichnet durch -eine innenliegende Porm ()01), die um die Dicke der gewünschten Auskleidung von der Innenwandung der metallverarbeitenden Vorrichtung absteht, durch ein Schließteil, das die oberere Öffnung zwischen der Vorrichtung und der innenliegenden Form umgibt und bei Befestigung eine hermetische Abdichtung erzeugt, durch Evakuiermittel, die mit dem Schlieteil oder der innenliegenden Fnrm verbunden werden können, um den Druck im Zwischenraum (106) in die Nähe des absoluten Vakuums abzusenken, und durch mindestens eine Öffnung im Schließteil oder in der innenliegenden Form, durch welche Öffnung die feuerfeste Masse in den evakuierten Zwischenraum gesaugt wird, um diesen zu füllen und eine feuerfeste Auskleidung für die metallverarbeitende Vorrichtung zu schaffen.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließteil in Form eines Flanschs (103) einstückig mit der innenliegenden Form ausgebildet ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der innenliegenden Form Verstärkungen (102) vorgesehen sind, um die Form (101) während der Evakuierung und der Füllung mit der feuerfesten Masse zu verstärken.
38. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die auszukleidende, metallverarbeitende Vorrichtung ein Hochofen ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die auszukleidende, metallverarbeitende Vorrichtung ein Stahlkonveiter ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die auszukleidende, metallverarbeitende Vorrichtung eine Gießpfanne zum Transport von geschmolzenem Metall ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die auszukleidende, metallverarbeitende Vorrichtung ein basischer Sauerstoffblasofen ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerfeste Masse für die Bildung der Auskleidung eine gießfähige feuerfeste Masse ist, deren Fließfähigkeit so beschaffen ist, daß sie durch den Vakuumunterdruck in den Zwischenraum zwischen der metallverarbeitenden Vorrichtung und der innenliegenden Form (101) fließt.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse Füllstoffe enthält.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß ein Füllstoff Bruchstücke feuerfester Steine ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse Metallfasern zur Erhöhung ihrer Festigkeit enthält.
46. Vorrichtung zur Auskleidung eines Rohrs mit einer gießfähigen Masse zwecks Erhöhung der .Viderst-andsfähigkeit des Rohrs gegenüber dem von ihm transportierten Material, gekennzeichnet durch eine innenliegende Form innerhalb der Innenwandung des Rohrs, welche um die gewAnschte Auskleidungsdicke von der Innenwandung absteht, durch Deckelteile, welche die offenen Enden des Zwischenraums zwischen dem Rohr und der innenliegenden Form her.metisch abdecken können, wenn sie dort befestigt werden, durch Evakuiermittel, die mit einem der Deckelteile verbunden werden Kennen, oder mit der innenliegenden Form, oder mit dem Rohr, um den Luftdruck im Zwischenraum in die Nähe des absoluten Vakuums zu reduzieren, und durch wenigstens eine Öffnung in einem Deckelteil, in der innenliegenden Form oder im Rohr, durch die die gießfähige Masse in den evakuierten Zwischenraum gesaugt wird, um ihn aufzufüllen und die Auskleidung des Rohrs zu bilden.
47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die 3iefahige Masse feuerfest ist.
48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr einen Abschnitt der Ringleitung eines Hochofens darstellt.
45. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegende Form innerhalb des Rohrs verschoben werden kann, damit sie nach der Aushärtung der eingesaugten, gießfähigen Masse entfernt werden kann.
50. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Deckelteil eine Endkappe (84) und eine mit ihr in Berührung stehende Ringdichtung (86) zur Abdichtung des Zwischenraums aufweist, wobei das Rohr an seinem Wände in Nähe der Edkappe einen Flansch (81) aufweist, und wobei die Endkappe (84) und der Flansch (81) miteinander verbunien sind, um die Zwischenraumenden luftdicht zu verschließen.
51. Verfahren zur Auskleidung der Innenwand einer ;et<lllverarbeitenden TWorrichtung mit einer feuerfesten Masse, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Form innerhalb der Innenwandung der Vorrichtung derart angebracht wird, daß zwischen der Form und der Vorrichtungswand ein der gewünschten Dicke der Auskleidung entsprechender Abstand eingehalten wird, daß der Zwischenraum zwischen der Vorrichtung und der innenliegenden Form hermetisch abgedichtet wird, daß der Luftdruck im Zwischenraum fast bis zum absoluten Vakuum reduziert wird, daß eine weitere Druckminderung abgebrochen wird, wobei das erreichte Vakuum aufrechterhalten wird, daß eine Quelle fließfähiger feuerfester Masse vorgesehen wird, daß dann die fließfähige feuerfeste Masse unter dem Einfluß des erzeugten Vakuums in den Zwischenraum eingesaugt wird, um den Zwischenraum vollständig auszuCüllen, und daß schließlich das Einsaugen der feuerfesten Masse beendet und die Auskleidung erstarren gelassen wird.
52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auskleidung bildende feuerfeste Masse zwecks Verkürzung der Aushärtungszeit Kohlenstoffdioxidgas ausgesetzt wird.
53. Verfahren zur Auskleidung der Innenwand eines Rohrs mit einer zementhaltigen Masse, dadurch gekennzeichnet, daß inner)-halb der Rohrinnenwandung eine Form vorgesehen wird, deren Abstand vcn der Wand der gewünschten Dicke der Auskleidung entsicht, daß der Zwischenraum zwischen dem Rohr und der innenliegenden Form hermetisch abgedichtet wird, daß der Luftdruck innerhalb des Zwischenraums fast bis zum absoluten Vakuum reduziert wird, daß eine weitere Druckminderung abgebrochen, das erreichte Vakuum aber aufrechterhalten wird, daß eine Quelle fließfähiger zementhaltiger Masse vorgesehen wird, daß dann die fließfähige zementhaltige Masse unter dem Einfluß des erzeugten Vakuums in den Zwischenraum eingesaugt wird, um den Zwischenraum vollstandig auszufüllen, und daß schließlich das Einsaugen der zementhaltigen Masse beendet und die Auskleidung erstarren gelassen wird.
54. Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die zementhaltige Auskleidungsmasse zwecks Verkürzung der Aushärtungszeit Kohlenstoffdioxidgas ausgesetzt wird.
55. Verfahren zur Auskleidung der Innenwand eines Behälters mit einer zementhaltigen Masse, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Behälterinnenwand eine innenliegende Form in einem der gewünschten Dicke der Auskleidung entsprechenden Abstand angebracht ist, daß der Zwischenraum zwischen dem Behälter und der innenliegenden Form hermetisch abgedichtet wird, daß der Luftdruck innerhalb des Zwischenraums fast bis zum absoluten Vakuum reduziert wird, daß eine weitere Druckminderung abgebrochen, das im Zwischenraum erreichte Vakuum aber aufrechterhalten wird, daß eine Quelle fließfähiger zementhaltiger Masse vorgesehen wird, daß dann die fließfähige zementhaltige Masse unter dem Einfluß des erzeugten -Vakuums in derf Zwischen raum eingesaugt wird, um den Zwischenraum vollständig auszufüllen, und daß schließlich das Einsaugen der zementhaltigen Masse beendet wird und die Auskleidung erstarren gelassen wird.
56. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auskleidung bildende zementhaltige Masse zwecks Verkürzung der Aushärtungszeit Kohlenstoffdioxidgas ausgesetzt wird.
57. Verfahren zur Herstellung einer vorgefertigten Wand aus ei ner Vielzahl von Baublöcken oder ähnlichen l'eilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Blöcken in einem Behälter entsprechend dem gewünschten Wandmuster aufgereiht wird, daß die aufgeriehten Blöcke im Behälter eingeschlossen und darin hermetisch abgedichtet werden, daß der Luftdruck im geschosse senen Behälter auf unter Atmosphärendruck abgesenkt wird, daß eine fließfähige, zementhaltige Masse in den Behälter gegeben wird, um die Fugen zwischen den aufgereihten Blöcken zu füllen, und daß danach die Eingabe der Masse beendet und die vorgef ertigte Wand erstarren gelassen wird.
58. Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckminderung im geslossenen elter abgebrochen wird, bevor ze..entilaltige Masse eingegeben wird.
59. Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die fließffnige, zementhaltige Masse ungefähr die folgende Zusammensetzung aufweist: Feinkörniger Füllstoff 30 bis 45 Gew-% Zeent 30 bis 45 Gew-% sser 1G bis 20 Gew-% Mörtelzusatz 5 bis 15 Gew-% insgesamt 100 Gew-%.
60. Verfahren nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß der Mtörtelzusatz der unter der Handelsbezeichnung "Serabond" erhältliche Mörtelzusatz ist.
61. Vorrichtung zur Herstellung einer Wandp-Latte aus einer Vielzahl von Baublöcken und einer zementhaltigen Masse, gekennzeichnet durch einen Behälter zur Aufreihung der Blöcke, wobei der Behälter zum Einsetzen der Blöcke mindestens eine Öffnung besitzt, und wobei die Blöcke in einem bestimmten Muster angeordnet sind, durch ein Deckelteil für die Öffnung, mit dem der Behälter hermetisch abgedichtet werden kann, wenn des Deckelteil am Behälter befestigt wird, durch Evakuiermittel, die mit dem geschlossenen Behälter verbunden werden können, um somit den in ihm herrschenden Luftdruck abzusenken, und durch wenigstens eine Öffnung im Behälter, durch welche die zementhaltige Masse in den Behälter, in dessen Innenraum Unterdruck herrscht, gegeben werden kann, um somit die Fugen zwischen den aufgereihten Blöcken aufzufüllen.
62. Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch einen Sammelbehälter, der mit der Einlaßöffnung verbunden ist und ein ausreichendes Volumen aufweist, um die Fugen zwischen den im geschlossenen, druckverminderten Behälter aufgereihten Blöcken zu füllen.
63. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters mit einem Muster versenden ist, welches die Aufstellung der Baublöcke beim Einbringen in den Behälter erleichtert.
64. Vorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster in Form einer Schicht aus elastischem Material vorgesehen ist, so daß diese sich beim Zusammendrücken ein wenig in die Fugen hinein wölbt, wodurch zwischen den Blöcken nach dem Erhärten der injizierten zementhaltigen Masse die Fugen nach innen gewölbt sind.
65. Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch Mustermittel, die auf den Behälterboden gelegt werden, um die ursprüngliche Auf reihung der Baublöcke im Behälter zu erleichtern so daß die Baublöcke in der fertigen Wand einheitlich angeordnet sind.
66. Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch Muster mittel, die über dem Boden des Behälters angeordnet werden, um die arsprtingliche Aufreihung der Baublöcke im Behälter zu erleichteren.
67. Vorrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß die Mustermittel etwa in halber Höhe des Behälters vorgesehen sind.
68. Vorrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß die Mustermittel in der vorgefertigten Wandplatte eingebettet bleiben.
69. Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch eine Kammer, die zwischen den Evakuiermitteln und deren Anschluß an den Behälter vorgesehen ist, wobei diese Kammer der Aufnahme überschüssiger zementhaltiger Masse während deren Eintritt in den Behälter dient, wodurch eine vollständige Auffüllung der Fugen zwischen den aufgereihten Blöcken gewährleistet ist.
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