DE4103322C2 - Verfahren zur Deponierung von Abfällen und gemäß diesem Verfahren hergestellte Deponie - Google Patents

Verfahren zur Deponierung von Abfällen und gemäß diesem Verfahren hergestellte Deponie

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Deponierung von Abfällen und eine gemäß diesem Verfahren hergestellte Deponie.
Abfall- und Reststoffe können bezüglich ihrer Deponierfähigkeit grundsätzlich in zwei Fraktionen aufgeteilt werden. Bei der ersten Abfallfraktion handelt es sich aus für sich gesehen standfesten Bestandteilen, die sich dadurch auszeichnen, daß sie unter Bildung eines Schüttkegels aufhäufbar sind. Die zweite Abfallfraktion besteht aus nicht standfesten Bestandteilen, beispielsweise staubförmigen, schlammigen bzw. pasteusen Bestandteilen. Zu der ersten Fraktion gehören z. B. Bauaushub, Bauschutt, Schlacken, Altsande, Rückstände aus Rückstands- bzw. Müllverbrennungsanlagen etc. Zu der nicht standfesten zweiten Abfallfraktion gehören beispielsweise Stäube, Filterkuchen aus der Aufbereitungsindustrie bzw. chemischen Industrie und Klärschlamm.
Die Abfall- und Reststoffe müssen in sog. geordneten Deponien endgelagert werden, also Langzeitlagerplätzen, die nach den Regeln der Baukunst für die Ablagerung von bestimmten Abfallarten eingerichtet werden. Bei der Anlage von Deponien sind strenge Vorschriften einzuhalten, die in der technischen Anleitung Abfall (TA-Abfall) festgelegt sind. Hierzu gehört es u. a., daß die Deponie einerseits gegenüber dem Untergrund abgedichtet sein muß. Des weiteren müssen nach der seit kurzem in Kraft getretenen TA-Abfall die Schütt- und Einbauflächen einer neu angelegten Deponie auch überdacht werden. Hierdurch soll das Ausschwemmen von giftigen Stoffen und die dadurch bedingte Kontamination des Untergrundes bzw. des Grundwassers verhindert werden. Schließlich ist über Analysen die Zusammensetzung und die Eigenschaft des Abfalls festzustellen, und darüber hinaus muß die räumliche Anordnung des so analysierten Abfalls innerhalb der Deponie katasterartig erfaßt werden.
Zur Anlage derartiger Deponien von Abfall- bzw. Reststoffen ist es bereits bekannt, die nicht standfeste Abfallfraktion durch Zusetzen von Zuschlagstoffen zu verfestigen und damit deponierfähig zu machen. Neu einzurichtende Deponiefelder werden gem. dem Stand der Technik in der Weise gestaltet, daß Dichtungsbahnen auf eine mineralische Dichtung, die beispielsweise aus Ton besteht, aufgelegt und miteinander dicht verschweißt werden. Auf diese abgedichtete Grundfläche werden Abfälle der ersten Abfallfraktion und Abfälle der zweiten verfestigten Abfallfraktion aufgeschichtet. Die gesamte Deponiefläche muß zur Vermeidung zusätzlicher Sickerwässer während ihrer Aufschüttphase überdacht werden. Dabei ergeben sich bezüglich der Konstruktion der Überdachung statische Probleme, da diese Überdachung entsprechend der Einbaufläche der Deponie mehrere Hektar groß sein muß. Durch die zusätzlich geforderte Konstruktion derart aufwendiger Überdachungen werden die Deponiekosten beträchtlich verteuert. Andererseits ist es bei diesem vorbekannten Verfahren nachteilig, daß zur Verfestigung der nicht standfesten Bestandteile des Abfalls, also der zweiten Abfallfraktion, prozentual ein verhältnismäßig großer Anteil von Zuschlagstoffen beigemengt werden muß, wodurch das zur Aufnahme der Abfallstoffe zur Verfügung stehende Deponievolumen entsprechend verkleinert wird.
Aus der DE 38 42 215 A1 ist ein Verfahren zur Deponierung von Abfällen bekannt, bei dem die anfallenden Abfälle unter Hochdruck zu Blöcken oder Platten mit hoher Festigkeit gepreßt werden. Diese Blöcke werden einzeln oder in Stapeln mit Folie staubdicht und wasserdicht verpackt und in dieser Form in einer Deponie wie Bausteine abgelagert.
Aus der DE 38 16 221 A1 ist eine Einrichtung zur Lagerung von Abfällen bekannt, welche mehrere Bunkerzellenbehälter, die jeweils einen Boden, eine Decke, eine Seitenwand sowie mindestens eine Zugangsöffnung aufweisen, umfaßt. Diese Bunkerzellenbehälter werden aus üblichem Baustoff, beispielsweise Stahlbeton, hergestellt. Dadurch wird die entsprechende Deponie sehr teuer.
Aus der DE 33 03 067 A1 ist eine Lagerstätte für Abfälle bekannt, bei welcher auf einem geeigneten Areal mehrere Behälter aus Beton auf einer undurchlässigen Betonsohle errichtet werden. Beim Verfüllen dieser Behälter mit dem Deponiegut wird ein Wetterschutzdach verwendet, damit während des Befüllens kein Niederschlagswasser an die Abfälle herankommt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Deponierung von Abfällen an die Hand zu geben, bei dem einerseits der Anteil an den zuzusetzenden Zuschlagstoffen minimiert wird. Andererseits soll eine vereinfachte und dadurch kostengünstigere Deponierung der Abfälle ermöglicht werden, wobei sichergestellt sein soll, daß der Lagerort der eingebrachten Abfallstoffe innerhalb der Deponie leicht erfaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abfall in zwei Fraktionen aufgeteilt wird, wobei die erste Fraktion die für sich standfesten Bestandteile und die zweite Fraktion die nicht standfesten Bestandteile umfaßt, aus den Bestandteilen der ersten Fraktion unter Beimischung von Zuschlagsstoffen transportfähig und stapelbare Behälter geformt werden und die Bestandteile der zweiten Fraktion in diese Behälter eingefüllt werden. Diese gefüllten Behälter werden dann endgelagert. Durch die Bildung der Behälter und Auffüllung derselben mittels der nicht standfesten zweiten Abfallfraktion wird ein vollständig neues Abfalldeponiekonzept geschaffen, dem zunächst einmal die Erkenntnis zugrundeliegt, daß bei der Herstellung von transportfähigen und stapelbaren Behältern aus der ersten Abfallfraktion nur geringere Mengen von Zuschlagstoffen benötigt werden. Dadurch wird pro Volumeneinheit ein maximaler Volumenanteil für den zu deponierenden Abfall geschaffen. In den im Behälter gebildeten Hohlraum kann dann die aus nicht standfesten Bestandteilen bestehende zweite Abfallfraktion abgefüllt werden. Zusammen können die so gebildeten gefüllten Behälter in sehr kompakter Form endgelagert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können die die erste Abfallfraktion bildenden Bestandteile in einer Zerklei­ nerungsvorrichtung auf eine vorherbestimmt Korngröße zerkleinert werden. Diese können anschließend in einer Mischvorrichtung mit entsprechenden Zuschlagstoffen vermischt werden und die Mischung kann anschließend in Formen gegossen werden. Nach ihrer Verfesti­ gung können die so gebildeten Behälter mit der zweiten Abfall­ fraktion verfüllt werden.
Entsprechend dem jeweiligen Volumenanteil der anfallenden Abfall­ fraktionen kann die Wandungsstärke bzw. die Bodenstärke des Be­ hälters variiert werden. Falls durch diese Änderung der Raumver­ hältnisse der Unterschied in den anfallenden Volumenanteilen der beiden Fraktionen nicht ausgeglichen werden kann, kann beispiels­ weise ein Teil der ersten Abfallfraktion auch in entsprechende Behälter ohne entsprechende Zusetzung von Zuschlagstoffen ver­ füllt werden.
Die Behälter sind vorzugsweise so geformt, daß sie innerhalb der Deponie ohne Zwischenräume zu größeren Baueinheiten gestapelt werden können. Besonders vorteilhaft ist dabei eine Behälter­ form, deren Querschnittsfläche ein regelmäßiges Sechseck bildet. Hier ist das Verhältnis zwischen dem in der Wandung und dem Bo­ den enthaltenen Volumens zu dem eingeschlossenen Hohlraumvolumen sehr günstig. Weiterhin ist hier bei gleichbleibender Außenform das Verhältnis des Anteils, der die Wandungen und den Boden bil­ det zu dem eingefüllten Anteil durch Veränderung der Wanddicke bzw. der Bodendicke sehr einfach variierbar.
Die Abfallfraktionen können vor der Verarbeitung zu Behältern auf ihre chemische Zusammensetzung hin analysiert werden. Da­ durch kann sichergestellt werden, daß die einen Behälter bilden­ den Abfallreaktionen chemisch verträglich sind, d. h. daß nach Befüllung des Behälters keine unerwünschten chemischen Reaktio­ nen stattfinden. Gleichzeitig kann sichergestellt werden, daß auch die größeren Baueinheiten aus Behältern ähnlicher chemi­ scher Zusammensetzung gebildet werden.
Wahlweise können die Behälter mit einem Deckel abgedeckt werden. Dieser Deckel kann ähnlich wie die Behälterwandung bzw. der Be­ hälterboden ebenfalls aus einer entsprechend geformten mit Zu­ schlagstoffen vermischten ersten Abfallfraktion bestehen. Alter­ nativ dazu kann aber auch ein nur für den Transport benötigter, wiederverwendbarer Deckel aus einem beliebig anderen Material eingesetzt werden.
Besonders vorteilhaft wird die Erfindung dadurch ausgestaltet, daß die Behälter in einer Blocklagerdeponie zu größeren Bauein­ heiten in Form von Blocktürmen zusammengefaßt werden. Dabei kön­ nen mehrere Blocktürme nebeneinander hochgezogen werden. Jeder Blockturm bildet dabei eine für sich abgeschlossene Konstruk­ tion, die während ihrer Errichtung mit einem an sich in der Tech­ nik bekannten Kletterdach geschützt wird. Hierdurch kann in be­ sonders einfacher kostengünstiger Weise das Erfordernis der Über­ dachung der zur verfüllenden Deponiefläche gem. der TA-Abfall erfüllt werden.
Die Behälter können von einem zentralen Aufgabepunkt aus entlang einer überdachten Förderstrecke innerhalb der Deponie zu dem im Aufbau befindlichen Blockturm verbracht, dort von einem Senk­ rechtförderer übernommen und von einem Kletterkran versetzt wer­ den. Hierbei kann zum Transport der Behälter die von der Hantie­ rung von Betonfertigteilen bekannte Technologie eingesetzt wer­ den.
Gemäß einer Alternative kann die Fabrikationsstätte der Abfallbe­ hälter unmittelbar neben der Deponie angeordnet sein, so daß die Abfallstoffe vom Verursacher in dieser Fabrikationsstätte zuge­ ordneten Zwischenlagern aufgenommen werden. Gemäß einer anderen Alternative können jedoch entsprechende Fertigungsstätten für die aus Abfall bestehenden Behälter unmittelbar beim Abfallverur­ sacher, beispielsweise einer Müllverbrennungsanlage, angeordnet sein, so daß die fertigen gegebenenfalls befüllten Behälter auf der Straße oder über die Schiene zur Deponie verbracht und dort an einem Übergabepunkt auf die überdachte Förderstrecke umgela­ den werden.
Beim Bau der Blocktürme werden die aus den Behältern gebildeten Schichten versetzt aufeinander abgelegt, um die Stabilität der Blocktürme zu erhöhen. Dabei kann beispielsweise ein Versatz um den Betrag einer halben Wanddicke vorgenommen werden. Durch ent­ sprechendes Weglassen von Behältern können die aufeinanderfolgen­ den Schichten an ihren Rändern abgestuft werden.
Beim Aufbau der Blocktürme können sehr einfach Revisionsschächte und Gangverbindungen dadurch vorgesehen werden, daß an den ent­ sprechenden Stellen Behälter ausgespart werden und die entspre­ chenden oberen Behälterschichten mit Deckeln abgedeckt werden. Mittels dieser Revisionsschächte und zwischen diesen anlegbaren Gangverbindungen können beliebige Stellen innerhalb der Blocktür­ me zugänglich gemacht werden, was die Rückholbarkeit der depo­ nierten Abfallstoffe im unvermischten Zustand wesentlich verein­ facht. Darüberhinaus kann über dieses Schacht- und Gangsystem die Deponie entlüftet werden.
Innerhalb der Blocktürme können auch große Freiräume gebildet werden. In diese Freiräume können dann nach Fertigstellung der Deponie Problemabfälle, die beispielsweise derzeit in Salz­ stöcken endgelagert werden, deponiert werden.
Falls zum Aufbau der Blocktürme Behälter Verwendung finden, de­ ren Querschnittsfläche ein regelmäßiges Sechseck bilden, kann der Blockturm selbst in vorteilhafter Weise wiederum derart aufge­ baut werden, daß er eine sechseckige Querschnittsfläche auf­ weist.
Zwischen Behältern und Gruppen von Behältern bzw. zwischen ein­ zelnen Blocktürmen können waagerecht bzw. senkrecht verlaufende Dichtungen angeordnet werden, so daß die Behälter gruppenweise gegeneinander abdichtbar sind. Hierdurch können unerwünschte chemische Reaktionen zwischen benachbarten Gruppen von Behältern gezielt vermieden werden.
Die Anordnung der Behälter kann in vorteilhafter Weise beim Auf­ bau der Blocktürme katasterartig erfaßt werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch noch nach Fertigstellung der Blocktürme gegebenenfalls über das zuvor beschriebene Schacht- und Stollen­ system Behälter einer bestimmten chemischen Zusammensetzung auf­ gefunden werden können.
Nach dem Erreichen der Sollhöhe bzw. der Sollform der Blocktürme kann deren oberste Fläche in an sich bekannter Weise abgedichtet werden, nachdem das Kletterdach entfernt ist.
Eine erfindungsgemäße Deponie, welche nach dem zuvor beschriebe­ nen Verfahren hergestellt wurde, besteht schließlich im wesentli­ chen aus einer Bodendichtung, mehreren aus Behältern aufgebauten Blocktürmen und einer nach Auffüllen der Deponie aufgebrachten Endabdichtung. Die Blocktürme können auch Abstände voneinander aufweisen und jeweils eine eigene Bodendichtung haben.
Für die aus den beiden Abfallfraktionen bestehenden Behälter als solche wird getrennt Schutz beansprucht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand von einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Verfahrensfließbild des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 die Außenkontur einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters;
Fig. 3a-3c den erfindungsgemäßen Behälter gem. Fig. 2 mit mit verschieden starken Wanddicken in schema­ tisch perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 eine Ausführungsform einer mittels des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens errichteten Baueinheit;
Fig. 5 eine alternative Ausgestaltung der mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Baueinheit und
Fig. 6a, 6b zwei schematische Darstellungen von mehreren nebeneinander angeordneten Baueinheiten, die gem. dem erfindungsgemäßen Verfahren errichtet wurden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden anhand des Ver­ fahrensfließbildes gem. Fig. 1 erläutert. Die zwischengelagerte erste Abfallfraktion 12 besteht beispielsweise aus Schlacken, Bauschutt und Altsanden und ähnlichem. In einer Zerkleinerungs­ vorrichtung 18, d. h. einem Mahlwerk, wird diese erste Abfall­ fraktion auf eine gewünschte Korngröße zerkleinert. Anschließend wird sie mit einem entsprechenden Zuschlagstoff versetzt und in entsprechenden Mischvorrichtungen 20 vermischt. Diese Zuschlag­ stoffe können beispielsweise aus Bindemittel für sog. Luftmörtel bestehen. In diesem Fall kommen beispielsweise Löschkalk, Gips und Ton in Frage. Als Bindemittel für Wassermörtel, der durch Abbinden erhärtet, kommen beispielsweise Zement, hydraulischer Kalk und herkömmliche Mischbinder in Frage. Mischbinder sind hierbei Bestandteile, die zum Vermischen oder Vermahlen hydrauli­ scher Stoffe mit Anregern, z. B. Zement, Braunkohle, Flugasche oder Anhydriten entstehen und durch Aufnahme von Wasser abbin­ den.
Die so mit Bindemitteln vermischte erste Abfallfraktion wird in Formen 22 zu Behältern gegossen. Gleichzeitig werden die Behäl­ ter mit üblichen Aufnahmevorrichtungen, wie sie bereits zum Transport von Betonfertigteilen bekannt sind, versehen. Die so gebildeten Behälter 10 sollten nach 24 Stunden transportfähig und stapelbar sein. Die gemäß diesem Ausführungsbeispiel ge­ wählte Form der Behälter, die aufgrund ihrer Zusammensetzung nur schwer wasserlöslich sind, ist den Fig. 2 und 3 zu entnehmen. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß ein Behälter eine Querschnitts­ fläche eines gleichmäßigen Sechsecks aufweist. Der Behälter 10 kann beispielsweise eine Höhe von 1 m und eine Kantenlänge von ebenfalls 1 m aufweisen. In Fig. 3 ist die unterschiedlich wähl­ bare Wanddicke s ersichtlich. Bei dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 3a beträgt die Wanddicke beispielsweise s=15 cm. Das Aus­ führungsbeispiel gem. Fig. 3b weist eine Wanddicke von s=20 cm auf. Die Wandstärke in dem Beispiel gem. Fig. 3c beträgt 25 cm. Diese Ausführungsbeispiele weisen jeweils einen entsprechend dicken Boden auf, der in Fig. 3 der Einfachheit halber nicht dar­ gestellt ist.
Der gem. Fig. 2 dargestellte Behälter 10 weist ein Gesamtvolumen von 2,6 m3 auf. Bei der Wahl einer Wand- bzw. Bodenstärke gemäß dem Beispiel nach Fig. 3a ergibt sich dann ein Innenvolumen, d. h. Hohlraumvolumen mit 1,59 m3, während die Wandungen und der Boden ein Außenvolumen von 1,09 m3 aufweisen. Bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel gem. Fig. 3b ergibt sich ein Innenvolumen von 1,23 m3 und ein Außenvolumen von 1,37 m3. Schließlich ergibt sich bei einer Ausführungsform gem. der Fig. 3c ein Innenvolumen von 0,99 m3 und ein Außenvolumen von 1,61 m3. Aus diesem Beispiel wird deutlich, daß bei der Wahl eines Körpers mit gleichförmiger Sechseckquerschnittsfläche durch die Variation der Wand- bzw. Bodenstärke besonders einfach das Verhältnis von Innenvolumen zur Außenvolumen variiert werden kann. Dementsprechend kann durch die Wahl der Größe s je nach Verhältnis der zu deponierenden Abfallfraktionen der Behälter 10 angepaßt werden.
Der entsprechend Fig. 3 im Behälter 10 gebildete Hohlraum wird nach Ausschalen der Behälter 10, wie in der Fig. 1 schematisch dargestellt ist, mit der zweiten Abfallfraktion 16 befüllt. Die so für die Deponie fertiggestellten Behälter 10 werden aus dem diesem Ausführungsbeispiel unmittelbar neben der Deponie angeordneten Befestigungswerk auf entsprechend überdachte Förderstrecken 27 gelegt und zu dem innerhalb des Deponiegelän­ des im Aufbau befindlichen Blockturm 24 verbracht. Dort werden die Behälter 10 von einem Senkrechtförderer 28 üblicher Bauart übernommen und von einem als solchen bekannten Kletterkran 30 versetzt. Mit dem zu errichtenden Blockturm 24 ist ein entspre­ chendes Kletterdach 26, welches die Entstehung zusätzlicher Sickerwässer verhindern soll, fest verbunden. Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß mehrere Blocktürme 24 nebeneinander errichtet wer­ den. Die gem. diesem Ausführungsbeispiel gebildeten Blocktürme weisen ebenfalls eine im Querschnitt gesehen gleichmäßige Sechs­ eckform auf. Sie können beispielsweise eine Seitenlänge von ca. 20 m haben und eine Endhöhe von 25 m aufweisen. Mittels derarti­ ger Blocktürme 24 lassen sich problemlos Deponieflächen von mehreren Hektar anlegen.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie die Blocktürme 24 aus den Einzel­ behältern 10 gebildet werden. Hierzu werden Schichten 32 aus nebeneinander angeordneten Behältern leicht versetzt aufeinander angeordnet. Die versetzte Anordnung erhöht dabei die Standfestig­ keit des errichteten Blockturms 24. Ein Versatz einer Schicht 32 erfolgt beispielsweise um die Hälfte der Wandstärke 11 eines Behälters. Dadurch ist es gewährleistet, daß die nach oben offe­ nen Behälter 10 jeweils durch den Boden der darüber angeordneten Behälter 10 verschlossen werden. Die oberste Schicht 32 wird jeweils mittels entsprechender hier nicht näher bezeichneter Deckel bzw. Deckfolien verschlossen.
In Fig. 5 ist dargestellt, daß mehrere übereinander angeordnete aus Behältern 10 bestehende Schichten eine wahlweise Abstufung des Blockturms 24 bilden. Hierdurch kann ein gewünschter Böschungswinkel am Rande der Deponie verwirklicht werden. Über­ haupt ist jede gewünschte Deponieendform durch entsprechende Abstufung verwirklichbar.
Das Setzungsverhalten der in den Blocktürmen 24 zusammengefaßten Behälter ist durch den Verbund und die Auflösung aller Normal­ kräfte über die Behälter 10 optimiert. Der Deponiekörper ist in sich absolut steif und homogen. Auch bei späterer Rückholung bzw. bei späterem Rückbau von Teilen bzw. Teilbereichen ist der Deponiekörper auch ohne entsprechenden Verbau steif und unge­ fährdet.
In Fig. 6a ist angedeutet, wie in dem Stoßbereich zwischen drei Blocktürmen 24 ein Revisionsschacht 34 freigelassen ist. In Fig. 6b ist ein System von mehreren Revisionsschächten 34, die über entsprechende Gänge 38 miteinander und mit einem Hauptrevisions­ schacht 36 verbunden sind, angedeutet. Die Gänge wären z. B. in Abständen von 5 bzw. 10 m denkbar. Hierdurch wird ein insgesamt begehbarer Deponiekörper erhalten, bei dem einerseits problemlos Sondenmessungen möglich sind. Andererseits können entsprechende Abfallstoffvolumina auch nach Fertigstellung des Deponiekörpers einfach erreicht und rückgeholt werden.
Nach Fertigstellung der obersten Schichten der Blocktürme 24 kann auf die Oberfläche in üblicher Weise eine Ausgleichsschicht aufgebracht werden, über die eine an sich bekannte Sperre gelegt wird. Auf diese wasserdichte Sperre wird dann entsprechend Boden geschichtet, der entsprechend der umgebenden Landschaft bepflanzt wird.
Obwohl die Blocktürme 24 in den beigefügten Zeichnungen eng bzw. ganz dicht nebeneinander stehen, können zwischen den Blocktürmen 24 wahlweise auch vorbestimmte Abstände eingehalten werden. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn pro Blockturm 24 sich chemisch ähnliche Stoffe eingelagert werden, die sich mit den Stoffen eines benachbarten Blockturms 24 chemisch nicht vertra­ gen, d. h. zu unerwünschten Reaktionen führen würden. Diese sepa­ rat angeordneten Blocktürme 24 können auf selbständige Einzel­ basisdichtungen gestellt werden, die dann vollkommen separat ent­ wässert werden können. Die Blocktürme, die gemäß dieser Ausfüh­ rungsform beabstandet voneinander auf getrennten Basisdichtungen stehen, können mit einer gemeinsamen oberen Dichtung versehen werden. Zur Überbrückung der Turmabstände können dann übliche Fertigteile (z. B. Filigranplatten) verwendet werden. Alternativ dazu können die Blocktürme 24 auch einzelne Dachdichtungen aufweisen.
Diese Ausführungsform, bei der Blocktürme 24, die aus einer bestimmten Gruppe von Abfallstoffen bestehen, entsprechenden Bodendichtungen zugeordnet sind, weisen den Vorteil auf, daß die jeweilige Bodendichtung spezifisch nach der Zusammensetzung des Blockturms 24 ausgewählt werden kann. Dadurch ist also nicht eine einheitliche Basisdichtung von beispielsweise 20 ha Fläche notwendig, die gegen eine Vielzahl von chemischen Substanzen resistent sein muß, sondern eine jeweils kleinere Basisabdich­ tung, die nur gegenüber den chemischen Substanzen resistent sein muß, aus denen der jeweils zugeordnete Blockturm 24 besteht.
Wenn im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Behälter 10 auch mit sechseckigem Querschnitt ausgebildet sind, so können sie im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch jede andere Form aufwei­ sen, die es erlaubt, daß die Behälter 10 ohne Zwischenräume zu großen Baueinheiten gestapelt werden.

Claims (19)

1. Verfahren zur Deponierung von Abfällen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfall in zwei Fraktionen aufgeteilt wird, wobei die erste Fraktion (12) die für sich standfesten Bestandteile und die zweite Fraktion (16) die nicht standfesten Bestandteile umfaßt,
daß aus den Bestandteilen der ersten Fraktion (12) unter Beimischung von Zuschlagstoffen (14) transportfähige und stapelbare Behälter (10) geformt werden,
daß die Bestandteile der zweiten Fraktion (16) in diese Behälter (10) eingefüllt werden und
daß die gefüllten Behälter (10) dann endgelagert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die erste Abfallfraktion (12) bildenden Bestandteile in einer Zerkleinerungsvorrichtung (18) auf eine vorherbestimmte Korngröße zerkleinert werden, daß diese in einer Mischvorrichtung (20) mit entsprechenden Zuschlagstoffen (14) vermischt werden, daß diese Mischung anschließend in Formen (22) gegossen wird und daß die so gebildeten Behälter (10) nach ihrer Verfestigung mit der zweiten Abfallfraktion (16) gefüllt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Volumenanteil der anfallenden Abfallfraktionen (12, 16) die Wandungsstärke bzw. die Bodenstärke des Behälters (10) variiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (10) so geformt werden, daß sie ohne Zwischenräume zu größeren Baueinheiten (24) gestapelt werden können.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Behälter (10) geformt werden, deren Querschnittsfläche ein regelmäßiges Sechseck bilden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallfraktionen (12, 16) vor der Verarbeitung zu Behältern (10) auf ihre chemische Zusammensetzung hin analysiert werden und daß die einen gefüllten Behälter bildenden Abfallfraktionen (12, 16) chemisch verträglich sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (10) mit einem Deckel, der im wesentlichen auch aus der Abfallfraktion (12) bestehen kann, abgedeckt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (10) in einer Deponie zu größeren Baueinheiten in Form von Blocktürmen (24) zusammengefaßt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blocktürme (24) während ihrer Errichtung mit einem Kletterdach (26) geschützt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (10) entlang einer überdachten Förderstrecke (27) zu dem im Aufbau befindlichen Blockturm (24) verbracht, dort von einem Senkrechtförderer (28) übernommen und von einem Kletterkran (30) versetzt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Behältern (10) gebildeten Schichten (32) versetzt aufeinander abgelegt werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (32) an ihren Rändern abgestuft werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufbau der Blocktürme (24) Revisionsschächte (34, 36) und Gangverbindungen (38) zwischen diesen gebildet werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-13, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Blocktürme (24) große Freiräume gebildet werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blocktürme (24) bei Verwendung von Behältern (10), deren Querschnittsfläche ein regelmäßiges Sechseck bilden, selbst wiederum derart aufgebaut werden, daß sie eine sechseckige Querschnittsfläche aufweisen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Behältern (10) und Gruppen von Behältern Dichtungen angeordnet werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Behälter (10) beim Aufbau der Blocktürme (24) katasterartig erfaßt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-17, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen der Sollhöhe und Sollform der Blocktürme (24) deren oberste Fläche abgedichtet wird.
19. Deponie im wesentlichen bestehend aus
  • - einer oder mehreren Bodendichtungen,
  • - mehreren aus Behältern (10) aufgebauten Blocktürmen (24) und
  • - einer nach Auffüllen der Deponie aufgebrachten Endabdichtung.
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