DE2514234A1 - Elektronisches zeitmessgeraet mit digitalanzeige - Google Patents
Elektronisches zeitmessgeraet mit digitalanzeigeInfo
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Description
CZME-X-1-S
1A-809 1. April 1975
MITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA, T ο k y ο , Japan
CITIZEN WATCH CO., LTD.,
Tokyo , Japan
Tokyo , Japan
Elektronisches Zeitmeßgerät mit Digitalanzeige
Die Erfindung betrifft ein vollelektronisches Zeitmeßgerät oder eine vollelektronische Uhr mit digitaler Anzeige.
Solche Uhren werden in jüngster Zeit mehr und mehr anstelle herkömmlicher mechanischer Uhren oder herkömmlicher elektromechanischer
Uhren verwendet. In jüngster Zeit werden elektronische Zeitmeßgeräte, einschließlich elektronische Armbanduhren
hergestellt, welche als Anzeigeelement für die digitale Anzeige ein kristalline Flüssigkeit aufweisen. Zum Betrieb
solcher vollelektronischer Uhren mit Digitalanzeige auf Basis einer kristallinen Flüssigkeit erfordern zum Betrieb jedoch
eine relativ hohe Spannung.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vollelektronische Uhr mit digitaler Anzeige zu schaffen, welche
zum Zweck der Anzeige eine nematische kristalline Flüssigkeit mit "Twisteffekt" (Drehschwingungseffekt) Und positiver dielektrischer
Anisotropie umfaßt (im folgenden als kristalline Flüssigkeit vom Twistschwingungstyp bezeichnet). Die erfindungsgemäße
vollelektronische Uhr ist somit von herkömmlichen elektronischen Uhren, z. B. von einer Kristalluhr mit Zeigeranzeige
oder von einer Uhr mit digitaler Anzeige auf Basis einer kristallinen Flüssigkeit vom DS-Typ verschieden.
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£.0 It^OH
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen vollelektronischen
Uhr mit digitaler Anzeige;
Fig. 2 einen Frequenzteiler der Uhr gemäß Fig. 1, welcher in neun Stufen ein Aus gangs signal von 64 Hz "bildet;
Fig. 3 eine Ausfiihrungsform der Hauptschaltung der erfindungsgemäßen
vollelektronischen Uhr mit Digitalanzeige und mit einer kristallinen Flüssigkeit vom Twisttyp;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer integrierten
Zeittreiberstufe der Schaltung gemäß Fig. und
Fig.5A, B, C, D, E und F eine Schaltung einer Ausführungsform
der integrierten Zeittreiberschaltung gemäß Fig. 4.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 umfaßt eine Kristalloszillatorschaltung
1, eine Frequenzteilerschaltung 2, eine Einrichtung 3 zur Potentialpegelanpassung, welche die Frequenzteilerschaltung
2 und eine integrierte Zeittreiberschaltung 6 verbindet, einen Booster 4 zur Verstärkung für den Zweck des
Betriebs einer Anzeigevorrichtung 7, einen äußeren Bedienungsschalter 8 und eine Stromquelle 9. Der bei der erfindungsgemäß
elektronischen Uhr eingesetzte Frequenzteiler gemäß Fig. 2 hat neun Stufen für die Frequenzteilung und erzeugt
ein Signal von 64 Hz.
Die Kristalloszillatorschaltung 1 umfaßt einen Superminatur-Kristalloszillator
Q.c vom Stimmgabeltyp mit der Frequenz 32 768 Hz. Die Kristalloszillatorschaltung 1 ist gemäß Fig.
zur Feineinstellung mit einem der Frequenzeinstellung dienenden Kondensator C^, ausgerüstet, so daß die Frequenz mit großer
Genauigkeit erzeugt wird.
An einem Ende der integrierten Frequenzteilerschaltung 2 ist ein Schwingungsinverter In1 ausgebildet. Ferner sind Ausgangsinverter
In«, In, und In. vorgesehen, welche auf den Frequenz-
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teiler FD1 folgen. Ferner sind eine Wellenformungseinrichtung
S„., ein Transistor Tr. für die Pegeleinstellung und ein
Booster 4 vorgesehen.
Als Frequenzteiler Fj... ist eine Flip-Flop-Schaltung gemäß
Fig. 2 vorgesehen, welche neun Stufen mit 1/2-Frequenzteilung
in Reihenschaltung aufweist. Am Ausgang erscheint ein Signal von 64 Hz. Das Ausgangssignal von 64 Hz wird in die Wellenformungseinrichtung
SH1 eingegeben, welche Feinimpulse bildet,
wobei der Transistor Tr. für die Pegeleinstellung getrieben
wird. Der Transistor Tr1 empfängt eine Spannung, welche mithilfe
der integrierten Booster-Schaltung 4 auf etwa 5 Volt verstärkt wurde. Der Transistor Tr. dient zusammen mit dem Widerstand
Rg. und dem MOS-Widerstand R'g* der Anpassung des
Frequenzteiler F^1 an die integrierte Zeittreiberschaltung 6.
Bei der fünften Stufe des Frequenzteilers F^1 erscheint eine
Frequenz von 1024 Hz. Diese wird über die Inverter Ιη~ und In.
in die Booster-Schaltung 4 gegeben. Bei der Booster-Schaltung 4 handelt es sich um eine Booster-Schaltung vom Schenkeltyp,
welche durch die Zweiphasen-Eingangssignale 0 1024 und $1024 getrieben wird und den Kondensator Css mit der vierfachen
Spannung auf etwa 5 Volt auflädt. Somit erhält man die notwendige Spannung zum Betrieb der integrierten Zeittreiberschaltung
6 und der Anzeigevorrichtung mit einer kristallinen Flüssigkeit vom Twist-Typ und mit positiver dielektrischer
Anisotropie. Die integrierte Booster-Schaltung 4 ist durch integrierte Hybrid-Schaltungen gebildeten, welche vergossen
sind und wird zusammen mit der anderen integrierten Schaltungsspitze in den Mechanismus der Uhr eingebaut.
Der Impuls von 64 Hz gelangt über Inverter In,- und In,- in die
integrierte Zeittreiberschaltung 6, welche für die Zeitanzeige auf der Anzeigevorrichtung 7 sorgt.
Im Schalterbedienungsteil 8 für die Außenbedienungseinrichtungen dient ein Schalter Rg der Datumsanzeige V, VI auf der Anzeigevorrichtung
7, ein Schalter R1- dient der Schnellkorrektur der
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Daturnsanzeigen V, VI, ein Schalter R, dient der Schnellkorrektur
der Zeitanzeige I, II; ein Schalter R_ dient der Schnellkorrektur der Minutenanzeige III, IV und ein Schalter
R^ dient der Nulleinstellung der Sekundenanzeige V, VI. Ein
Schalter R_ dient zur Einstellung des Zeitstartpunkts und Schalter an den Anschlüssen T. und T? dienen der Löschung
der gesamten Anzeige. Die Steuerleitungen der integrierten
Zeittreiberschaltung 6 sind mit den entsprechenden Bauteilen der Symbole I, II, III, IV, V, VI und VII verbunden sowie
mit den jeweils sieben Segmenten der Anzeigevorrichtung und mit den Symbolen der Wochentaganzeige.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild der integrierten Zeittreiberschaltung
6. Im folgenden soll die Arbeitsweise dieser Schaltung 6 erläutert werden. Wie oben erläutert, gelangt das Signal
des Frequenzteilers der Fig. 3 über die Schaltung 3 zur Pegeleinstellung und die Inverter In^ und In,- zur integrierten
Zeittreiberschaltung 6 als Feintaktimpuls mit 64 Hz. In der integrierten
Zeittreiberschaltung 6 wird das Signal mittels einer Frequenzteilerschaltung 11 in ein Signal von 1 Hz umgewandelt
und gelangt in eine Sekundenzählschaltung 12; in eine
Minutenzählschaltung 13 als Minutensignal und in eine Stundenzählschaltung
14 als Stundensignal und in eine Datumszählschaltung 15 und eine Wochentagszählschaltung 16 als Datumssignal. Die Ausgänge der Zählschaltungen für Sekunden, Minuten,
Stunden, Datum usw. gelangen in einen Sekunden-Datums-Dekoder 16, einen Stunden-Dekoder 18 und einen Minuten-Dekoder 19 und
ferner in eine Minutentreiberschaltung 20, eine Stundentreiberschaltung
21, eine Sekunden-Datums-Treiberschaltung 22 und eine Wochentags-Treiberschaltung 23, welche den entsprechenden Dekoderschaltungen
zugeordnet sind. Die Treiberschaltungen steuern die Anzeigevorrichtung mithilfe eines Signals von 32 Hz, welches
durch Frequenzteilung mittels eines Flip-Flops 24 erzeugt wird. Das durch ein Eingangssteuerteil 25 bereitgestellte
Signal resultiert aus dem Schaltsignal des äußeren Bedienungsteils 8 und gelangt zu der Korrekturschaltung einer jeden der
ZählSchaltungen entsprechend den Schaltsignalen zum Zwecke der
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Änderung der Zähldaten und zur Korrektur der Anzeige auf der Anzeigevorrichtung.
Die Figuren 5A, B, C, D, E und F zeigen eine Schaltung einer Ausführungsform der integrierten Zeittreibersehaltung 6 der
Fig. 4. Im folgenden wird diese Ausfiihrungsform anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Das Impulssignal von 64 Hz gelangt
über die Inverter In^ und In,- zum Frequenzteiler 11,
welcher die Flip-Flops FF10 - FF^1- umfaßt und wird durch Frequenzteilung
in ein Signal von 1 Hz umgewandelt. Das Signal der Frequenz 1 Hz steht an der Leitung ^101 an. Das Signal
der Frequenz 1 Hz wird in der Sekundenzählschaltung 12 gezählt. Diese umfaßt die Flip-Flops FF.g - FFp.. Der Zählwert wird in
der Sekunden-Datums-Dekodierungsschaltung 17 demoduliert, wobei das Anzeigesignal gebildet wird. Mit diesem wird die
Sekunden-Datums-Treiberschaltung 22 betrieben. Die Treiberschaltungen D. - D„ der Sekunden-Datums-Treiberschaltung 22
dienen zur Steuerung der zehn Zahlen der Segmentsekundenanzeige gemäß Fig. 3. Die Anschlüsse ADs, DAs, Bs, Cs, Ds, Es, Fs und
Gs sind mit den entsprechend bezeichneten Anschlüssen der Sekundenanzeigesegmente V der Pig.3 verbunden. Die Treiberschaltungen
Dg-D treiben die zweite Zahl der Siebensegment-Sekundenanzeige.
Die Anschlüsse As1, Ds1, Bs', Cs', Es', Fs',
Gs1 sind mit den entsprechend bezeichneten Anschlüssen der
Sekundenanzeigesegmente der Fig. 3 verbunden. Die Segmente
ADs und DAs haben einen gemeinsamen Anschluß. Zur Minutenanzeige wird ein Eineminutensignal vom Flip-Flop F*1?? in der Sekundenzählsehaltung
12 über das NOR-Glied N. in Fig. 5A und über die Korrekturschaltung 301 dem Minutenzähler 13 zugeführt. Dieser
umfaßt Flip-Flops FF25 - FF29. Das Signal- wird mittels des Dekoders
19 in ein Minutensignal umgewandelt und dient der Anzeige der Minutenziffern III und IF gemäß Fig. 3. Die AusgangsSignaIe
der Zählsehaltung 19 zur Steuerung der Minutenziffer steuern die Treiberschaltungen D31 - D2^ und das Anzeigesignal für
die Zehnminutenziffer wird im Dekoder 19" demoduliert. Die Treiberschaltungen D?. - D , sind mit den Ausgangsanschlüssen
"8Ti' GM* 1M' EM' GM' ADm υη(3· 11^m ver"bunden. Für die Anschlüsse
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AD„ und DA« zur Steuerung der entsprechenden Segmente der
Zehnminuten-Ziffernanzeige III der Fig. 3 ist ein gemeinsamer Anschluß vorgesehen. Der Dekoder 19' demoduliert das Signal
für die Einminutenziffer und dient der Steuerung der Treiberschaltungen D.. - D-. Diese sind mit den entsprechenden Ausgängen
AM', BM', CM', DM», EM', FM' und GM' verbunden, welche
mit den entsprechend bezeichneten sieben Segmenten AM T, BM',
0M*' ^M*' 1M* f Gm' der Einminu"fcen-Ziffernanzeige der
verbunden sind.
Die Korrekturschaltung 301 dient der Einsekunden-Schnellkorrektur der Minutenanzeige, wobei der Anschluß R° des
Eingangssteuerteils 25 einen hohen Potentialpegel hat, so daß die Leitung L^q/ auf einem niedrigen Potentialpegel gehalten
wird und das Gatter G.» abgeschaltet wird und das Einsekundensignal,
welches über die Leitung L1„„ zugeführt wird über
die Leitung I^qo entnommen wird (als Signal mit kleinem Tastverhältnis
von 1 Hz). Dieses Signal wird der Zählschaltung 13
zugeführt und dient einer raschen Einsekunden-Korrektur der
Minutenanzeige. Das vom Zähler 13 bereitgestellte Minutensignal gelangt über die Korrekturschaltung 302 zum Zähler 14
und wird hier gezählt und das gebildete Signal wird im Stundendekoder 18 demoduliert und treibt die Stunden-Treiberschaltung
21. Die Ausgangsanschlüsse Aj1, B^, C^, D^, E^, Fg und G^ sind
mit den Stunden-Treiberschaltungen D_„ - D~. verbunden und
entsprechen den Bezugszeichen AH, BH, CH, D„, EH, ]? und G^
der einzelnen Segmente der Siebensegmentanzeige II der Fig. 3. Der Ausgangsanschluß K^ der Treiberschaltung D37 ist mit
der mit K„ bezeichneten Segmentanzeige I der Fig. 3 verbunden.
Das Ausgangssignal des Stundenzählers 14 gelangt über die
Korrekturschaltung 303 zum Dattmszähler 15. Das Signal der
ersten Ziffer wird im Dekoder 17 dekodiert und das gebildete
Signal gelangt zu den Treiberschaltungen D. - D7. Die Treiberschaltungsanschlüsse
Ass } Bs% Ge' t Ds1, Es', Fs' und Gs0
sind mit den entsprechenden Anschlüssen As', Bs?» Cs5, Ds*, EsB s
Fs' und Gs1 der Segmente der Anzeige für die erste Ziffer des
Datums verbunden« Das Signal s'ar Anzeige der Zennerziffer des
Datums gelangt vom Datumszähler 15 zum Dekodierer 17" und dient der Steuerung der Treiberschaltungen Dg - D.,. Die
Treiberschaltungsanschlüsse Bs, Cs, Es, Fs, Gs, ADs und
DAs sind mit den entsprechend bezeichneten Segmenten der Siebensegmentanzeige V der Fig. 3 verbunden und dienen der
Steuerung der Zehnerziffer der Datumsanzeige. Die Segmente ADs und DAs sind mit einem gemeinsamen Anschluß verbunden.
Der Anschluß P1 ist normalerweise mit der Stromquelle ?DI) verbunden
und der Anschluß PM ist mit den Segmenten zur Anzeige des Symbols PM der Fig. 3 verbunden. Wenn der Dekodierer 21
die 12-Uhr-Anzeige aufgrund des Signals des Stundenzählers
14 vornimmt, so wird gleichzeitig der AM-Anschluß mit dem Steuersignal beaufschlagt, so daß die AM-Segmente des AM'-Feldes
der Fig. 3 gemeinsam eingeschaltet werden. Demgemäß wird bei der Vormittagsanzeige das Symbol AM angezeigt.
Das vom Datumszähler 15 gebildete Signal gelangt über die Korrekturschaltung
303 zu der Ringzählschaltung 16 und zur Treiberschaltung
23 für die Wochentagsanzeige. Die Treiberschaltungsanschlüsse
Sun., Mon., Tue., Wed., Thu., Fri. und Sat. sind mit den entsprechenden Wochentagsanzeigeelementen der Wochentagsanzeige
gemäß Fig. 3 verbunden und steuern diese zyklisch an.
Die Doppelpunkt-Anzeige der Fig. 3 wird jeweils für eine Sekunde an- und ausgeschaltet. Dj,es geschieht durch Beaufschlagung mit
dem Einsekundensignal des Frequenzteilers 15 über den Anschluß CoI., die Treiberschaltung D,„ und die Leitung Ij10I* Vorstehend
wurde das Schaltbild der integrierten Zeittreiberschaltung zum Betrieb der Anzeigevorrichtung der Fig. 3 erläutert und
der Signalweg und die Arbeitsweise der Schaltung wurden beschrieben.
Die Anschlüsse und Schaltungen 25, 25' und 25" zum Betrieb und zur Steuerung der Anzeige der Uhr sind in den Figuren 4 und
gezeigt.
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Diese Anschlüsse sind mit den entsprechenden Anschlüssen der Schaltervorrichtung 8 der Pig. 3 verbunden. Während des
normalen Betriebs befinden sich die Anschlüsse Rq0, R1 0,Rp0,
R ° R ° R5 0 und Rg0 im AUS-Zustand und die Anschlüsse RQ,
R., R2, R_, R., R1- haben einen hohen Potentialpegel. Wenn
abweichend vom normalen Betriebszustand der Anschluß RQ° in
den EIN-Zustand (hoher Potentialpegel) geschaltet wird, so
hat die Leitung Iu0C einen niedrigen Potentialpegel, so daß
die Korrekturschaltungen 301, 302, 303 und 304, welche mit der Leitung L1 Q[- verbunden sind, geschaltet werden. Wenn die
Leitung L1n,- den niedrigen Potentialpegel erhält, so wird
in der Korrekturschaltung 301 das Gatter G11 in den Stand versetzt,
das über die Leitung ^111 zugeführte Signal von 64 Hz
als Schnellkorrektursignal dem Minutenzähler 13 zuzuführen und bewirkt somit eine rasche Korrektur der Zeitangabe des
Minutenzählers. Das Ausgangssignal des Minutendekodierers 19
gelangt zur Treiberschaltung 20, so daß die Siebensegment-Minutenanzeige III und IT auf die Angabe "00" Minuten korregiert
wird.
Das Signal der Leitung L1 ot- gelangt ferner zur Korrekturschaltung
302 und setzt das Gatter G22 in den Stand, das· über die
Leitung L112 zugeführte Signal mit der Frequenz 64 Hz dem
Stundenzähler 14 zuzuführen, wodurch eine Schnellkorrektur des Stundenzählers 14 bewirkt wird. Das Signal des Stundenzählers
14 gelangt über den Dekodierer 18 und über die Treiberschaltungen D27 - D-.. zu den Siebensegmentanzeigen I und II.
Bei Beaufschlagung mit dem Korrektursignal wird die Anzeige
korregiert und es wird die Angabe "12 Uhr" angezeigt.
Gleichzeitig erhält die Leitung I»*«» welche mit dem Flip-Flop
FF. des Zählers 14 verbunden ist, einen niedrigen Potentialpegel, wodurch die AM-Anzeigesegmente der Fig. 3 über die AM-Anzeigetreiberschaltung
D,,- angesteuert werden.
Ferner gelangt das Signal der Leitung L1QC- zur Korrekturschaltung
304 und setzt das Gatter G14 in Stand, das Schnellkorrek-
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tursignal der Frequenz 64 Hz der Leitung L.. dem Dekoder
17, welcher mit dem Datumszähler 15 verbunden ist, zuzuführen, wodurch die Segmente der Datumsanzeige zur Anzeige des Datums
"31" korregiert werden. Ferner setzt das Signal der Signalleitung L105 des Ga^eT G-j7 der Korrekturschaltung 303 in den
Stand, ein rasches Korrektursignal mit der Frequenz 64 Hz der Leitung L. Q„ dem Ringzähler 16 zuzuführen, so daß die
Wochentaganzeige auf "Sonntag" eingestellt wird.
Wenn der Anschluß R1 durch Umschaltung des Schalteranschlusses
R. der Eingangssteuerschaltung einen niedrigen Potentialwert
annimmt, so wird das Signal niedrigen Potentials der Leitung L102 den Korrekturschaltungen Rg1 - ^310 der ^liP-^lops
FF15 - PP21 zugeführt, so daß die Flip-Flops auf Null zurückgestellt
werden. Somit werden die Flip-Flops (kürzer als 1/8 see) zurückgestellt und dem Dekodierer wird das Null-Signal
zugeführt und die Treiberschaltung 22 stellt die Sekundenanzeige auf "00" zurück. Wenn der Steuerschalter R° eingeschaltet
wird, so erhält die Leitung L10Q einen niedrigen Potentialpegel
und setzt das Gatter G12 gemäß Fig. 5 in den Stand, das
Einsekundensignal der Leitung L10Q dem Minutenzähler 13 zuzuführen,
so daß eine Schnellkorrektur der Minutenanzeige um 1 see möglich ist. Wenn der Steuerschaltung R,0 eingeschaltet wird,
so setzt das Signal der Leitung L1- das Gatter G1, der Fig. 5
in den Stand, das Einsekundensignal der Leitung I"1Oq dem Zähler 14 zuzuführen, so daß eine Schnellkorrektur der Stundenanzeige
um 1 see ermöglicht wird. Wenn der Steuerschalter R. eingeschaltet wird, so setzt das Signal der Steuerleitung
L.j- das Gatter G1 ^ der Fig. 5 in den Stand das Sekundensignal
der Leitung L10Q dem Zähler 15 zuzuführen, so daß eine Schnellkorrektur
der Datumsanzeige um 1 see ermöglicht wird. Wenn der Steuerschalter R,.0 eingeschaltet wird, so gelangt das Signal
der Leitung L1 g zum Gatter G1^ und setzt dieses in den Stand,
das Einsekundensignal der Leitung L10Q dem Ringzähler 16 zuzuführen,
so daß eine Schnellkorrektur der Wochentagsanzeige um 1 see möglich ist. Wenn der Anschluß R. des Eingangssteuerteils
25" eingeschaltet wird, so gelangt die Leitung L20 iir Datums-
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Sekunden-Dekodierer 17 in den niedrigen Potentialwert und
es wird nur das vom Zähler 15 zugefilhrte Signal demoduliert,
so daß nur die Datumsanzeige vorgenommen wird. Wenn der Anschluß R.0 eingeschaltet wird, so wird eine Schnellkorrektur
der Datumsanzeige erreicht. Wenn der Steueranschluß Rg unter
der Bedingung, daß der Anschluß R. einen niedrigen Potentialwert hat, einen niedrigen Btentialwert annimmt, so nimmt die
Leitung L„. einen niedrigen Potentialwert an (Steuerschaltung
25") und die Leitung Lpg nimmt einen hohen Potentialwert an,
wodurch der Dekodierer 17 das vom Sekundenzähler 12 zugeführte Sekundenanzeigesignal demoduliert, so daß die Siebensegment-Anzeigefelder
V und VI der Pig. 3 die Sekundenangabe anzeigen. Somit wird stets die Datumsanzeige vorgenommen, wenn der Anschluß
R. den hohen Potentialwert hat, unabhängig vom Zustand
der Anschlüsse R1, Rg0 der Pig. 5.
Wenn andererseits der Anschluß R, einen niedrigen Potentialwert hat, so wird eine Schnellkorrektur der Datumsanzeige um 1 see
erzielt, und zwar durch Zufuhr des Signals über die Leitung 11109' Wenn in diesen1 Falle der Anschluß Rg0 einen niedrigen
Potentialwert hat, so wird von Datumsanzeige auf Sekundenanzeige umgeschaltet. Wenn der Anschluß R1 einen niedrigen Potentialwert
hat, so erhält die Leitung Lp. einen niedrigen
Potentialwert und die Sekundenanzeige wird auf Full zurückgestellt.
Die Anschlüsse T1, Tp der Eingangssteuerschaltung 25T
sind Prüfanschlüsse und Anschlüsse zum Löschen der Anzeige.
Während des normalen Betriebs haben beide Anschlüsse T1, T„
einen hohen Potentialwert und das Signal der Frequenz 32 Hz der Leitung L— wird den Treiberschaltungen zugeführt und
die Treibersegmente zur Steuerung der Flüssigkristallanzeige v/erden durch das Wechselstromsignal von 32 Hz der Dekodierschaltungen
gesteuert. Wenn einer der Anschlüsse T1, Tp einen
niedrigen Potentialwert hat, so hat eine der Leitungen I>^,,
L,2 einen hohen Potentialwert und die andere einen niedrigen
Potentialwert, so daß die Treiberschaltung für Testzwecke mit Gleichstrom betrieben wird» Wenn beide Anschlüsse T1, T'2 einen
niedrigen Potentialwert haben, so haben beide Leitungen L__ und
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L,.. den gleichen Potentialwert und die Treiberschaltung wird
nicht "betätigt und es wird so ein Stromverbrauch verhindert.
Dies bedeutet, daß die Zeitmeßschaltung in Tätigkeit ist, während die Anzeigeschaltung, welche einen hohen Stromverbrauch
bedingt, ausgeschaltet ist.
Vorstehend wurde die Arbeitsweise der integrierten Zeittreiberschaltung
gemäß Pig. 3 erläutert. Die erfindungsgemäße Digitaluhr weist eine integrierte Schaltung mit multifunktionellen
Anzeigefunktionen zur Anzeige einer Stundenangabe, einer
Minutenangabe, einer Sekundenangabe, einer Datumsangabe, einer Wochentagangabe und der Angabe AM oder PM auf. Somit kann
die Uhr einen sehr kompakten Aufbau haben. Als Stromquelle kann eine Sonnenbatterie dienen oder eine aufladbare Batterie
oder eine Kombination einer Sonnenbatterie und einer handelsüblichen Batterie.
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Claims (2)
- 25U234- 12 PATENTANSPRÜCHEElektronisches Zeitmeßgerät mit Digitalanzeige mit einer Kristalloszillatorschaltung als Zeitstandard-Signalquelle, mit einer Frequenzteilerschaltung zur Frequenzteilung des ZeitStandardsignals, mit Zählschaltungen zum Zählen des von der Frequenzteilerschaltung bereitgestellten Signals und mit mindestens einer Stromquelle und mit einer Dekodiereinrichtung zur Dekodierung der Zähldaten und mit einer Anzeigeeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung auf Basis einer nematischen kristallinen Flüssigkeit mit Twisteffekt und positiver dielektrischer Anisotropie (7); einen Booster (4), welcher mit Zweiphasensignalen eines Teilabschnitts der Frequenzteilerschaltung (2) betrieben wird und als Stromquelle zum Betrieb der Zähleinrichtungen (12 - 16), der Dekodiereinrichtungen (17 - 19) und der Anzeigeeinrichtung (7) dient;durch eine Pegeleinstelleinrichtung (3) zur Anpassung des Ausgangssignals der Frequenzteilerschaltung (2) an den Eingang der Zähleinrichtungen (12 - 16) und durch Korrektureinrichtungen (8, 25, 301 - 304) zur Korrektur der Anzeigedaten der Anzeigevorrichtung (7).
- 2. Zeitmeßgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Siebensegment-Anzeigevorrichtung (7) für die Anzeige der Stunden, Minuten, des Datums und des Wochentags und für die Anzeige eines dife Vormittagszeit oder die Nachmittagszeit bezeichnenden Symbols und für die Anzeige eines Doppelpunkts zwischen der Stundenanzeige und der Minutenanzeige, welcher für das Zeitintervall einer Sekunde ein- und ausgeschaltet wird, wobei die gleichen Siebensegment-Anzeigefelder selektiv zur Anzeige der Sekundenangabe und der Datumsangabe dienen.5098^0/10103« Zeitmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kristalloszillatorschaltung (1) die Frequenzteilerschaltung (2), die Pegeleinstelleinrichtung (3), die Zählschaltungen (12 - 16) und die Dekodiereinrichtungen (17 - 19) integrierte Schaltungen vom C-MOS-Typ sind und daß der Booster (4) eine integrierte Hybridschaltung vom Schenkel-Typ ist.509840/ 101 QLeerseite
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