DE2228275C3 - Elektronische Digitaluhr - Google Patents

Elektronische Digitaluhr

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DE2228275C3
DE2228275C3 DE2228275A DE2228275A DE2228275C3 DE 2228275 C3 DE2228275 C3 DE 2228275C3 DE 2228275 A DE2228275 A DE 2228275A DE 2228275 A DE2228275 A DE 2228275A DE 2228275 C3 DE2228275 C3 DE 2228275C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Digitaluhr nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind derartige Digitaluhren mit einer durch Lichtcmissionsdiodcn gebildeten Anzeige bekannt (US-PS 76 099). Diese Uhren haben den Nachteil, daß gleichzeitig manchmal nur die Stunden und Minuten angezeigt werden können, da Lichtemissionsdioden eine relativ hohe Leistungsaufnahme besitzen und in einer kompakten elektronischen Armbanduhr nur wenig Platz für eine energiespendende Batterie zur Verfugung steht. Um den Energieverbrauch einigermaßen in Grenzen zu halten, erfolgt die Zeitanzeige jeweils nur beim 'Betätigen eines Schalters. In der übrigen Zeit wird'den Lichtemissionsdioden keine Energie zugeführt.
Es sind auch elektronische Digitalühren bekannt, bei denen die Anzeige durch Flüssigkristallelemente erfolgt (z. B. US-PS 35 05 804). Diese haben nur einen geringen Energieverbrauch. Da Flüssigkristallelemente eine geringe Spannungsempfindlichkeit besitzen, ist es bei solchen Uhren schwierig, neben der Stunden- und Minutenanzeige eine gleichzeitig in Betrieb befindliche weitere Anzeige vorzusehen, wie z. B. eine Sekundenanzeige.
Es wurde bereits eine Armbanduhr mit einer auf Stunden und Minuten beschränkten Zeitanzeige vorgeschlagen (DE-OS 22 08 798), bei der eine Überwachungsschaltung vorgesehen ist, derart daß ein Punkt oder Doppelpunkt zwischen der Stunden- und <?°r Mi-
Hi nutenanzeige mit einer Pulsfolgefrequenz von 1/10 Sekunden biis einige Sekunden aufleuchtet, um dem Besi'-zer der Uhr anzuzeigen, ob die Uhr arbeitet, ohne daß er die Uhr biis zu einer Minute beobachten muß, um festzustellen, öd sich die Minutenanzeige ändert. Läßt man
ii den Punkt oder Doppelpunkt zwischen der Stunden- und der Minutenanzeige im Sekundentakt aufleuchten, hat der Uhrenbesitzer zwar einen Sekur.dentakt verfügbar, jedoch keine Sekundenanzeige. Denn um die zwischen einem Minutenwechsel abgelaufenen Sekunden festzustellen, müßte er bis zu 60mal das Aufleuchten des Punktes oder Doppelpunktes zählen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Digitaluhr der eingangs genannten Art verfügbar zu machen, die neben einer Stunden- und Minutenanzeige eine mit dieser gleichzeitig in Betrieb befind-
. liehe, energiemäßig sparsame und das Verhalten der Stunden- und Minut^nanzeige nicht beeinträchtigende Sekunderianzeige besitzt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
jo Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Diese Lösung eigr.et sich insbesondere für eine kleine Armbanduhr, da die energiemäßig sparsame Sekundenanzeige die Verwendung einer entsprechend kleinen Batterie erlaubt.
>< Elektronische Uhren, bei denen die Anzeige nicht digital, sondern ausschließlich quasianalog mit auf Kreisen angeordneten Anzeigeeiemer.ten erfolgt, sind durch die US-PS 31 94 003 und die DE-OS 19 37 868 bekannt. Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfin-
m dungsgemäßen Uhr sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel anhand von 2 Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Außenansicht einer elektronischen Digitales uhr gemiiß dieser Erfindung in einer schematischen Darstellung und
Fig.2 ein Blockschaltbild der in der Digitaluhr verwendeten elektronischen Schaltung.
Das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer
«. elektronischen Digitaluhr läßt eine Platte 2 der Uhr 1 erkennen, auf der ein Schaltteil 3, ein Kalenderanzeigeteil 4 und ein Zeitanzeigeteil 5 vorgesehen sind. Das Kalenderanzeigeteil 4 enthält ein Anzeigeteil 11 für Wochentage und ein Datumsanzeigeteil 12. Letzteres
« besitzt, wie unten im Detail beschrieben, einen solchen Aufbau, daß mehrere Kalenderplatten, deren Tage und Daten in Übereinstimmung mit dem anzuzeigenden Monat angeordnet sind, nacheinander auf der Oberfläche der Platte 2 manuell aufgelegt werden können. Das
M, Zeitanzei|;eteil 5 enthält außerdem ein Anzeigeteil 13 für die Angabe von Morgen und Nachmittag, ein , Stundanatizeigeteil 14, ein Minutenanzeigeteil 15 und Sekundenanzeigeelemente 16 bis 21. Die Sekundenanzeigeelemente 16 werden in jeder Sekunde geschaltet und schatten nach dem Ablauf von 10 Sekunden das Sekundenanzeigeelement 17 ein. Die Elemente 16 bis 21 sind aus einem nematischen Flüssigkristallmaterial hergestellt, so daß sie beim Anlegen einer elektrischen
Spantiung trübe werden. Dieser Zustand wird im folgenden als Einschaltzustand bezeichnet In ähnlicher Weise werden die Elemente 17 bis 21 nacheinander jedesmal nach einem 10 Sekundenablauf des vorhergehenden Elementes eingeschaltet Nach Ablauf von 60 Sekunden werden sämtliche Sekundenanzeigeelemente 17 bis 21 abgeschaltet und am Minutenanzeigeteil 15 die um 1 Minute vergrößerte Zeit angegeben. Ein Ablauf von 60 Minuten hat zur Folge, daß das Minutenanzeigeteil 15 zurückgestellt wird, um im Stundenanzeigetei! 14 eine Zeit anzuzeigen, die um 1 Stunde i'ergrößert ist Nach Ablauf von 12 Stunden wird das Zeitanzeigeteil 14 zurückgestellt und gleichzeitig die auf die Nachmittags2eit hinweisende Angabe P.M. im Anzeigeteil 13 gelöscht Nach Ablauf eines Tages wird die im Datumsanzeigete.il 12 angegebene Datumsangabe gelöscht und der nächste Tag angezeigt Die in Fig. i dargestellte Digitaluhr zeigt 10Stunden 57 Minuten 27 Sekunden am Nachmittag des 17. (Mittwoch) an, wenn angenommen wird, daß die schraffierten bzw. fettgedruckten Teile des jeweiligen Anzeigeteils bzw. Elementes eingeschaltet sind ur-d das Sekundenanzeigeelement 16 7 mal geschaltet hat Jedes Anzeigeteil oder Anzeigeelement ist aus einem Flüssigkristallmaterial hergestellt, das es erlaubt, die Uhr mit geringem Energieverbrauch zu betreiben und die Höhe der Uhr kleinzuhalten.
Das Schaltteil 3 besteht aus einem Schalter 7 für die Minuteneinstellung, einem Schalter 8 für die Stundeneinstellung, einem Schalter 9 für die Datumseinstellung und einem Schalter 10 für die Kalendereinstellung. Um die Uhr tragen zu können ist an Vorsprüngen 21 und 21a des Uhrengehäuses mittels Zugstiften 22 ein Armband 23 befestigt.
Die in der erfindungsgemäßen Digitaluhr verwendete elektronische Schaltung wird nun anhand der Fig.2 im einzelnen beschrieben.
Die elektronische Schaltung zur Anzeige der Sekunden enthält einen Kristallschwinger 24, Teiler 25 und 26, ein 6-bit Schieberegister 27 und ein Steuerteil 28 für die Sekundenanzeige. Das von dem Kristallschwinger 24 erzeugte Signal einer Frequenz von 16 384 Hz wird über eine Leitung 24a dem Teiler 25 zugeführt, um das Signal in ein Einsekundensignal (1") d.h. ein Pulssignal mit einem Impuls pro Sekunde zu teilen. Das Einsekundensi^nal wird über die Leitungen 25a bis 25c dem Teiler 26, dem Steuerteil 28 bzw. den Logikschaltungen 40 bis 42 zugeführt Das über die Leitung 25a dem Teiler 26 zugeführte Einsekundensignal (1") wird durch den Teiler 26 geteilt, ,.-τη auf der Leitung 26a ein Zehnsekundensignal (10"), d. h. ein Signal mit einem Zehntel Impuls pro Sekunde zu erzeugen. Das Zehnsekunden- und das Einsekundensignal werden über die Leitungen 26a bzw. 256 dem Schieberegister 27 bzw. dem Sekundenanzeigesteuerteil 28 zugeführt Das Schieberegister 27 besitzt 6 bit, so daß nach Ablauf von 10 Sekunden auf der Leitung 27a ein Signal und dann jeweils nach 10 Sekunden auf den folgenden Leitungen 276 bis 27/ ein Signal erscheint. Somit erscheint auf sämtlichen Leitungen 27a bis 27/ jeweils nach 60 Sekunden ein Signal, da dem Schieberegister 27 über die Leitung 26a alle 10 Sekunden ein Schiebeimpuls und über die Leitung 266 dauernd eine vorgegebene Spannung »1« zugeführt wird. Die mit der Ausgangsklemme des Teilers 25 verbundene Leitung 256 bzw. die mit den Ausgangsklemmen des Schieberegisters 27 verbundenen Leitungen 2?a bis 27/ sind an das Sekundenanzeigeteil 28 angeschlossen. Als Folge
hiervon wird das durch die jeweilige Leitung übertragene Signal mittels des Steuerteils 28 verstärkt und auf den jeweiligen Leitungen 29a bis 29/eine Spannung erzeugt, die dem Signal der Leitungen 27a bis 27/entspricht Die Leitungen 29a bis 29/ sind mit entsprechenden Sekundenanzeigeelementen 30 bis 35 der Flüssigkristallanzeigetafel 29 verbunden. Jedes Element 30 bis 35 der Tafel 29 enthält 2 Glasplatten, zwischen die ein nematischer Flüssigkristall gefügt ist so daß bei Anlegen einer oberhalb der Ansprechspannung liegenden Spannung einer Gleichspannungsquelle 36 sich die Reflexion des Flüssigkristall so ändert, daß dessen Oberfläche in einen Zustand gelangt, in dem das Anzeigeelement abgelesen werden kann.
Im Betrieb schaltet das Sekundenanzeigeelement 30 auf der Tafel alle Sekunden, um die Einheiten 0 bis 9 anzuzeigen, da über die Leitung 29a das Einsekundensignal (1") zugeführt wird. Nach Ablauf von i0 Sekunden erzeugt der Teiler 26 das Zehnsekundensignal (10"). welches über eile Leitung 26a dem Schieberegister 27 zugeführt wird. Nach Verstärkung diese., Signals durch das Steuerteil 28 wird durch dieses das E.ement 31 eingeschaltet, um die 10 Sekunden anzuzeigen. Daraufhin werden die Sekundenanzeigeelemente 32 bis 35 au ■*. 10 Sekunden in der gleichen Weise, wie das Element 31, eingeschaltet Mit Ausnahme des Elementes 30 werden die Eingänge der Elemente durch die Ausgangssignale des Schieberegisters 27 gesteuert so daß ein Einschalten eines Elementes bedeutet daß die links von ihm liegenden Elemente sich im Arbeitszustand befinden. Beispielsweise sind nach Ablauf von 55 Sekunden die Elemente 31 bis 35 eingeschaltet und das Element 30 hat 5 mal geschaltet
Nach Ablauf von 60 Sekunden erscheint auf der Leitung 27/ des Schieberegisters 27 ein Einminutensignal (V) d.h. ein Signal mit einem Impuls pro Minute. Die Leitung 27/ist mit einer NOR-Schaltung 37 für die Rückstellung des Schieberegisters 27 verbunden. Hierdurch werden alle Ausgangssignale der Klemmen 2/a bis 27/gelöscht bzw. zurückgestellt und die Sekundenanzeigi-elemente 31 bis 35 abgeschaltet Dann wird von der Leitung 27e über die Leitung 27g das Einminutensignal (V) der Logikschaltung 41 zugeführt um das Einminutensignal zu zählen.
Zur Einstellung des Sekundenanzeigemechsnismus ist ein Sekundeneinstellschalter Si vorgesehen, der dem in F i g. 1 dargestellten Schalter 6 entspricht Wird der Schalter Si gedrückt, dann wird einer Nichtschaltung 39 ein »0« Signal zugeführt Das durch die Nichtschaltung 39 erzeugte »1« Signal wird über Leitungen 39a bzw. 396 dem Teiler 25 bzw. einer Norschaltung 37 zugeführt, um augenblicklich die Teilerfunktion des Teilers 25 zu verhindern. Dieses hat zur Folge, daß die Armbanduhr gestoppt wird, wobei die Sekundenanzeigeelemente zurückgestellt und gleichzeitig das Sekundenanzeigeelement 30 eingeschaltet werden.
Das Einsekundensignal (V), welches durch die Leitung 25c des Teilers 25 den Torschaltungen der Logikschaltungen 4U- 42 für die Anzeige von Stunde, Minute und Nachmittag zugeführt wird, dient entsprechend zur Einstellung der Tage, Stunden- und Minutenanzeige.
Es wird nun der Mechanismus für die Zeitanzeige beschrieben. Er umfaßt eine Zeitanzeigetafel 51 aus Flüssigkristallmaterial η,·Λ eine elektronische Schaltung, die die Logikschaltungen 40 und 41, Zähler 43—46, Dekodiereinrichtungen 47—49 und ein Steuerteil 50 für die Zeitanzeige enthält Die Logikschaltung 40 enthält
3 Norschaltungen 52—54 und eine Nichtschaltung 55. Die Logikschaltung41 umfallt 3 Norschaltungen 56—58 und eine Nichtschaltung 59. Der Minuteneinstcllschaltcr Sj. der dem Schalter 7 der F i g. 1 für die Minuteneinstellung entspricht, ist in seiner Ausgangsstellung mit einer Quelle verbunden, die ein »11:< Signal einer vorgegebenen Spannung besitzt, so daß die INOR-Schaltung 56 über die Leitung 56a im Steuerimpulse empfängt, die von dem Teiler 25 ausgesandt werden Das Signal der vorgegebenen Spannung wird über die Leitung 56b übertragen, Andererseits empfängt eine INOR-Schaltung 58 das von der Leitung 27g übertragene Einminutensignal und das durch eine Nichtschaltung 59 in eine »0« Spannung umgekehrtes Signal. Das Anlegen des Einminutensignals an die NOR-Schaltung 58 in der Ausgangsstellung des Schalters Sj, d. h. solange dieser Schalter nicht gedrückt ist, hat zur Folge, daß das Signal der Ausgangsklemme der Norschaltung 57 über eine Lei·«!"'* 512 £*!*£!·· DwZ!!»2!zi»h!sr 43 ™>n*'f*°'kri ü»irH um dem Steuerteil 50 über die Dekodiereinrichtung 47 eine Spannung zuzuführen. Der 2!eitbereich zwischen 0 und 10 Minuten wird auf den Minutenanzeigeteilen 60 und
61 dargestellt, die aus Flüssigkristallmaterial bestehen und sich auf der Tafel 51 befinden. Das Teil 60 dient zur Anzeige einer Ziffer der Minutenanzeige und besteht aus 7 Flüssigkristallsegmenten 60a—60g, die über entsprechende Leitungen 50a—50g der Reihe nach mit dem Steuerteil 50 in Verbindung stehen. Wenn der Zähler 43 das Einminutensignal empfängt, können aufgrund dieser Verbindung die Segmente 60Zj und 60c eingeschaltet werden und dann 1 Minute anzeigen, da die Leitungen 50£> und 50c durch das Steuerteil 50 mit elektrischer Spannung beaufschlagt werden.
Wenn der Zähler 43 das Einminutensignal achtmal zählt, wird durch das Steuerteil 50 die Spannung sämtlichen Leitungen 50a—SO^zugeführt und hierdurch sämtliche Anzeigesegmente 60a—60g eingeschaltet und damit die 8 Minuten Ziffer dargestellt
Zählt andererseits der Zähler 43 das Einminutensignal zehnmal, dann erscheint auf der Leitung 43a das Zehnminutensignal (10'), welches eine Frequenz von 1/10 Impuls pro Minute aufweist, und dieses Signal wird über die Leitung 44a dem folgenden Hexalzähler 44 zugeführt, um den Zähler 43 zurückzustellen und auf dem Minutenjnzeigeteil 61 eine Ziffer darzustellen. Die Zahl 10 wird in den Abschnitten 60 und 61 dargestellt, wobei im Abschnitt 61 die Ziffer 1 und im Abschnitt 60 die Ziffer 0 erscheint Wird durch den Dezimalzähler 43 und den Hexalzähler 44 ein Sechzigminutensignal gezählt, dann wird ein Einstundensignal (1°), das eine Frequenz von eirsm Impuls pro Stunde aufweist, erzeugt Das Signal erscheint auf der Leitung 44a, die mit der Norschaltung 54 verbunden ist, und stellt die Zähler 43 und 44 zurück, so daß in den Abschnitten 60 und 61 jeweils die Ziffer 0' dargestellt wird. Da die Logikscha!tung40 in gleicher Weise wie die Logikschaltung 41 aufgebaut ist, hat das Auftreten des Einstundensignals an der Norschaltung 54 zur Folge, daß dieses den Eingang des Dezimalzählen; 45 über die Leitung 53a erreicht, um ein Flüssigkristiillsegment des Abschnittes
62 für die Darstellung einer Stundeneinheit zu schalten. Hieraus folgt, daß eine der Zilifern 0-9 dargestellt wird, um die Uhrzeit zwischen 0 und 9 Uhr anzugeben. Wenn der Zähler 45 das Einstundensignal zehnmal gezählt hat, tritt in der Leitung 45a. die mit Ausgang des Zählers 45 verbunden ist, ein Zehnstundensigna! (10°) einer Frequenz von 1/10 impuls pro Stunde auf, das der Logikschaltung 66 zugeführt wird. Diese enthält eine Orschaltung 63, eine Andschaltung 64 und eine Nandschaltung 65, um an eine mit einem Quaternärzähler 46 verbundene Leitung 46a eine Spannung anzulegen. So wird durch das Steuerteil 50 ein Abschnitt * zur Darstellung der Zehnerstellen der Stundenanzeige geschaltet. Da beim Schalten der Zehnerstellen der Zähler 45 in seinen Ausgangszustand zurückgestellt wird, wird gleichzeitig im Stundenanzeigeabschnitt 62 die Ziffer 0 dargestellt. Nach Ablauf zweier weiterer
in Stunden wird über eine Leitung 45b, die mit dem Dezimalzählcr 45 verbunden ist, der Logikschaltung 66 ein Signal zugeführt, das den Dezimalzähler 45 und den Stundenanzeigeabschnitt 62 zurückstellt Der Quaternärzähler 46 zählt ein Impulssignal, um den Abschnitt 67
is zurückzustellen, und schaltet dann das Flüssigkristallsegment PM ein, das den Abschnitt 68 belegt und einen Hinweis auf den Nachmittag gibt. Der Abschnitt 68 entspricht dem Teil 13 der Fig. !.Nach Ablauf weiterer j-t^QJf Stiittiisr» erscheint suf einer L.£!tun° 4£i? el·** nijt
si dem Quaternärzähler 46 verbunden ist. ein Tages- bzw. Datumssignal (id), das eine Frequenz von einem Impuls pro Tag aufweist Dieses Signal stellt die Abschnitte 62. 67 und 68 auf 0 zurück. Durch den Dezimalzähler 45, den Quaternärzähler 46 und die Logikschaltung 66 wird
'- somit ein 24-bit-Zähler gebildet, so daß jeden Tag auf der Leitung 46b ein Impuls erscheint Zwischen dem Stundenanzeigeteil 67 und dem Minutenanzeigeteil 61 befindet »ich eine Punktmarke 85, die zur Unterscheidung der Stundenanzeige von der Minutenanzeige
in dient An die Punktmarke 85 wird über die Leitungen 85a und 856 dauernd eine Spannung angelegt. Es soll bemerkt werden, daß die Minutensbschnitte 60 und 61 dem Minutenanzeigetei! 15 der Fig. 1 und die Stundenanzeigeabschnitte 62 und 67 dem Stundenanzei-
.«5 geteil 14 der F i g. 1 entsprechen.
Zur Einstellung der Minuten- und Stundenanzeige sind Schalter & und S3 vorgesehen. Wird der Schalter S3 gedrückt, dann stellt er die Verbindung zu einer Klemme her, an der die Spannung »0« anliegt Zufolge
JH der »0« Spannung auf der Leitung 56b und des Signals mit der Frequenz von einem Impuls pro Sekunde auf der Leitung 25 erscheint auf der Leitung 57a der Norschaltung 57 ein Einsekundensignal, das dem Dezimalzähler 43 unabhängig von den sonst auf der
4s Leitung 57a auftretenden Signalen zugeführt wird. Es folgt, daß im Abschnitt für die Darstellung einer Minute die Einheiten im Sekundentakt gezählt und angezeigt werden und dadurch die Einstellung der Minutenanzeige ermöglicht wird. Wenn andererseits der Schalter Sj
>n in die Ausgangslage gebracht wird, in der die Spannung »1« anliegt, werden die Einheiten im Minuten.^:kt gezählt und im Abschnitt 60 dargestellt Ähnlich ist es, wenn der Schalter Sj mit dem Anschluß der Spannung »0« verbunden wird. Es werden dann die im
;> Stundenanzeigeteil 62 dargestellten Einheiten im Sekundentakt gezählt, und es wird hierdurch die Einstellung der Stundenzeit ermöglicht Die Zeitanzeigeplatte 51 ist im Arbeitszustand mit der Gleichspannungsquelle 36 verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektronische Digitaluhr mit einem Oszillator, der eine als Zeitbasis dienende Impulssignalfolge erzeugt, mit mehreren Zählern zum Zählen der Impulssignale und mit einer Zeitanzeigeeinrichtung mit mehreren Anzeigeabschnitten zur Sekunden-, Minuten- und Stundenanzeige, wobei die Zeitanzeigeeinrichtung durch von den Zählern abgeleitete Signale betätigt wird und Stunden- und Minutenanzeigeabschnitte numerisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundenanzeigeabschnitt durch sechs sequentiell ansteuerbare nichtnumerische und nicht-aipha-numerische Anzeigeelemente (16-21; 30-35) gebildet ist, die je einen Zeitabschnitt von 10 Sekunden und insgesamt einen Zeitabschnitt von 60 Sekunden anzeigen.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die A^'eigeelemente Flüssigkristallelemente aufweisen.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je nach gerade anzuzeigendem 10-Sekundenabschnitt jeweils eines der Sekundenanzeigeelemente (16; 30) jede Sekunde ein- und ausschaltbar ist, daß die Sekundenanzeigeelemente (17-21; 31-35) zur Anzeige derjenigen 10-Sekundenabschnitte, die dem gerade anzuzeigenden 10-Sekundenabschnitt vorausgehen oder nachfolgen, eingeschaltet bzw. ausgeschaltet bleiben, und daß der Zyklus jede Minute wiederholbar ist.
4. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dL· Sekui: Jenanzeigeelemente in einer Kombination vor. Aufblitzen, Leuchten und Nichtleuchten betreibbar sind.
5. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundenanzeigeelemente in einer Kombination von Leuchten und Nichtleuchten betreibbar sind.
6. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß erste Schalter (6-8; S1 -S3) vorgesehen sind, durch die wenigstens an eine der Sekunden-, Minuten- oder Stundenanzeige ein Sekundentakt anlegbar und damit die Sekunden-, Minuten- bzw. Stundenanzeige einstellbar ist.
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