DE2514234B2 - Elektronisches Digitalzeitmeßgerät - Google Patents

Elektronisches Digitalzeitmeßgerät

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DE2514234B2
DE2514234B2 DE2514234A DE2514234A DE2514234B2 DE 2514234 B2 DE2514234 B2 DE 2514234B2 DE 2514234 A DE2514234 A DE 2514234A DE 2514234 A DE2514234 A DE 2514234A DE 2514234 B2 DE2514234 B2 DE 2514234B2
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Yoshio Itami Hyogo Nakao
Masateru Tanashi Tokio Yoshida
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Citizen Watch Co Ltd
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Mitsubishi Electric Corp
Citizen Watch Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Digitalzeitmeßgerät gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein solches Digitalzeitmeßgerät ist aus »Electonics«, 45. Band, 1972, Heft 8, Seiten 93-97 bekannt. Die in solchen Digitatzeitmeßgeräten herkömmlicherweise verwendeten Flüssigkrisiallanzeigevorrichtungen benötigen eine hohe Spannung von 15 V und eine hohe Leistung von 15 μW, d h. die Hälfte der Batterieleislung. «■> Aus diesem Grunde ist die Anzahl der gleichzeitig anzeigbaren Daten begrenzt Ferner ist es wegen des hohen Leistungsverbrauchs der Anzeige erforderlich, den Leistungsverbrauch der anderen Komponenten so gering wie möglich zu haltet). Dies gilt insbesondere far » den Spannungswandler zur Umwandlung der Batterie· spannung von etwa 13 V in die Betriebsspannung der Anzeigevorrichtung von 15 V. Man verwendet daher Spannungswandler vom Induktoriyp oder vom Trans· formatortyp. Diese haben jedoch wiederum eine v> erhebliehe Raumerfüllung und sie fahren zu Störungen durch Rauschen. Es sind bereits Spannungswandler vom Spannungsvervielfachenyp bekannt (DE ÖS 21 53 906). Diese können durch Hybrid-Iniegrierung miniaturisiert werden. Sie konnten jedoch bisher bei Digitalzeitmeß- m> geraten nicht eingesetzt werden, da bei der erforderlichen vieistufigen Spannungsvervieifachung von 1,5 V auf 15 V ein erheblicher Leistungsverlust in Kauf genommen werden muß.
Aus »Elecvronic-Produclion« II, 1972, h'· S. EP97 EPl03 ist bereits eine Anzeigevorrichtung auf Grundlage eines Flüssigkristall.? mil positiver dielektrischer Anisotropie und Twist-Effekt bekannt. Es geht aus dieser Druckschrift jedoch, nicht hervor, wie eine solche FlüssigkristallanzeigevonichWng im Sinne einer Verkleinerung der Abmessungen eines digitalen Zeitmeßgerätes benutzt werden könnte,
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektronisches Digital-Zeitmeßgefät zu schaffen, welches in bezug auf die erwünschte gleichzeitige Anzeige von verschiedenen Informationen praktisch nicht beschränkt ist und welches dennoch durch Verwendung eines miniaturisierbaren Spannungswandler;» einen extrem kompakten Aufbau hat
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs gelöst
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen vollelektronischen Uhr mit digitaler Anzeige,
Fig.2 einen Frequenzteiler der Uhr gemäß Fig. 1, welcher in neun Stufen ein Ausgangssignal von 64 Hz bildet,
F i g-3 eine Ausführungsform der Hauptschaltung der erfindungsgemäßen vollelektronischen Uhr mit Digitalanzeige und mit einer kristallinen Flüssigkeit vom Twist-Typ,
Fig.4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer integrierten Zeittreiberstufe der Schaltung gemäß Fig.3und
Fig.5A, 5B, 5C, 5D, 5E und 5F eine Schaltung einer Ausführungsform der integrierten Zeittreiberschaltung gemäß F ig. 4.
Das Blockschaftbild gemäß Fig. I umfaßt eine Kristalloszillatorschaltung 1, eine Frequenzteilerschaltung 2, eine Einrichtung 3 zur Potentialpegelanpassung, welche die Frequenzteilerschaltung 2 und eine integrierte Zeittreiberschaltung 6 verbindet, einen Booster 4 zur Verstärkung für den Zweck des Betriebs einer Anzeigevorrichtung 7, einen äußeren Bedienungsschal· ter 8 und eine Stromquelle?. Der bei der erfindungsgemäß elektronischen Uhr eingeseifte Frequenzteiler gemäß Fig. 2 hat neun Stufen für die Frequenzteilung und erzeugt ein Signal von 64 Hz.
Die Kristalloszillatorschaltung 1 umfaßt einen Superminatur-Kristalloszillaior Qfi vom Stimmgabeltyp mit der Frequenz 32 768 Hz. Die Kristalloszillatorschaltung 1 ist gemäß Fig.3 zur Feineinstellung mit einem der Frequenzeinstellung dienenden Kondensator Ct ausgerüstet, so daß die Frequenz mit großer Genauigkeit erzeugt wird.
An einem Ende der integrierten Frequenzteilerschaltung 2 ist ein Schwingungsinverter In, ausgebildet. Ferner sind Ausgangsinverter Im, frb und In4 vorgesehen, welche auf den Frequenzteiler Pot folgen. Ferner sind eine Wellenformungseinrichtung Sm, ein Transistor 7>i far die Pegeleinstellung und ein Booster 4 vorgesehen.
Als Frequenzteiler Fox ist eine Plip-Flop-Schaltung gemäß Fig,2 vorgesehen, welche neun Stufen mit '/!-Frequenzteilung in Reihenschaltung aufweist. Am Ausgang erscheint ein Signal von 64 Hz. Das Ausgangssignal von 64 Hz wird ifl die Welleniormungseinrichtung Sn 1 eingegeben, welche Peini'mpulse bildet, wobei der Transistor Tn für die Pcgeleinstellung getrieben wird. Der Transistor Tn empfängt eine Spannung, welche mit Hilfe der integrierten Booster-Schaltung 4 auf etwa 5 Volt verstärkt wurde. Der Transistor Tn dient zusammen mit dem Widerstand Rm und dem MOS·Widerstand /?'m der Anpassung des Frequenz-
teiler Fp ι an die integrierte Zeittreibersebaltung 6, Bei der fünften Stufe des Frequenzteilers Fp \ erscheint eine Frequenz von 1024 Hz. Diese wird über die Inverter im und Im in die Booster-Schaltung 4 gegeben. Bei der Booster-Schaltung 4 handelt es sich um eine Booster-Schaltung vom Schenkeltyp, welche durch die Zweiphasen-Eingangssignale <FtO24 und Φ 1024 getrieben wird und den Kondensator Css mit der vierfachen Spannung auf etwa 5VoH auflädt Somit erhält man die notwendige Spannung zum Betrieb der integrierten iu Zeittreiberschaltung 6 und der Anzeigevorrichtung mit einer kristallinen Flüssigkeit vom Twist-Typ und mit positiver dielektrischer Anisotropie, Die integrierte Booster-Schaltung 4 ist durch integrierte Hybrid-Schaltungen gebildeten, welche vergossen sind und wird zusammen mit der anderen integrierten Schaltungsspitze in den Mechanismus der Uhr eingebaut.
Der Impuls von 64 Hz gelangt über Inverter Im und Zn6 in die integrierte Zeiltreiberschaltung 6, welche für die Zeitanzeige auf der Anzeigevorrichtung 7 sorgt
Im Schalterbedienungsteil 8 für die Außenbedienungseinrichtungen dient ein Schalter Re der Datumsanzeige V, VI auf der Anzeigevorrichtung 7. efo Schalter R5 dient der Schnellkorrektur der Datumsanzeigen V, VI. ein Schalter R3 dient der Schnellkorrektur der 21S Zeitanzeige I, H; ein Schalter A2 dient der Schnellkorrektur der Minutenanzeige III, IV und ein Schalter Rt dient der Nulleinstelfung der Sekundenanzeige V, Vl. Ein Schalter R0 dient zur Einstellung des Zeitstartpunkts und Schalter an den Anschlüssen Ti und T2 dienen der Löschung der gesamten Anzeige. Die Steuerleitungen der integrierten Zeittreiberschaltung 6 sind mit den entsprechenden Bauteilen der Symbole I, II, III, IV. V, Vl und VII verbunden sowie mit den jeweils sieben Segmenten der Anzeigevorrichtung und mit den η Symbolen der Wochentaganzeige.
Fig.4 zeigt ein Blockschaltbild der integrierten Zeittreiberschaltung 6. Im folgenden soll die Arbeitsweise dieser Schaltung 6 erläutert werden. Wie oben erläutert, gelangt das Signal des Frequenzteilers der w F i g. 3 über die Schaltung 3 zur Pegeleinstellung und die Inverter In-, und Ir*, zur integrierten Zeittreiberschaltung 6 als Feintaktimpuls mit 64 Hz. In der integrierten Zeittreiberschaltung 6 wird das Signal mittels einer Frequenzteilerschaltung 11 in ein Signal von I Hz -r> umgewandelt und gelangt in eine Sekundenzählschaltung 12; in eine Minutenzählschaltufg 13 als Minutensignal und in eine Stundenzählschaltung 14 als Stundensignal und in eine DaUimszählschälUing 15 und eine Wochentagszählschaltung 16 als Datumssignal. Die w Ausgänge der ZählscharMngen für Sekunden, Minuten, Stunden, Datum usw. gelangen in einen Sekunden-Datums-Dekoder 16, einen Stunden-Dekoder 18 und einen Minuten-Dekoder Id und ferner in eine Minutentreiberschallung 20, eine Stundentreiberschaltung 21, eine v, Sekunden-Datums Treiberschaltung 22 und eine Wochenlags-Treiberschaltung 23, welche den entsprechenden Dekoderschaltungen zugeordnet sind. Die Treiberschaltungen steuern die Anzeigevorrichtung mit Hilfe eines Signals von 32 Hz, welches durch Frequenz- mi teilung mittels eines Flip-Flops 24 erzeugt wird, Das durch eifi ßirtgangssfetierteil 25 bereitgestellte Signal resultiert aus dem Schaltsignal des äußeren Bedienungsteils 8 und gelangt zu der Korrekturschaltung einer jeden der Zählschaltungen entsprechend den Schalt- h-. Signalen zum Zwecke der Änderung der Zähldaten und zur Korrektur Her Anzeige auf der Anzeigevorrichtung. Die Fig. 5A, 5B, 5C. 5D, 5E und 5F zeigen eine Schaltung einer AusfBhrungsfarm der integrierten Zeittreiberschaltung 6 der Fig.4. Im folgenden wird diese Ausfßhrungsform an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Das Impulssignal von 64 Hz gelangt über die Inverter Im und fm zum Frequenzteiler 11, welcher die Flip'FlopsFFw- FFm umfaßt und wird durch Frequenzteilung in ein Signal von 1 Hz umgewandelt. Das Signal der Frequenz 1 Hz steht an der Leitung Lm an. Das Signal der Frequenz 1 Hz wird in der Sekundenzählschaltung 12 gezählt Diese umfaßt die Flip-Flops FF\6—FFi\. Der Zählwert wird in der Sekunden-Datums-Dekodierungsschaltung 17 demoduliert, wobei das Anzeigesignal gebildet wird. Mit diesem wird die Sekunden-Datums-Treiberschaltung 22 betrieben. Die Treiberschaltungen D1-Dj der Sekunden-Datums-Treiberschaltung 22 dienen zur Steuerung der zehn Zahlen der Segmentsekundenanzeige gemäß F i g. 3. Die Anschlüsse ADs, DAs, Bs. Cs, Ds, Es. Fs und Gs sind mit den entsprechend bezeichneten Anschlüssen der Sekundenanzeigesegmente V der Fig.3 verbunden. Die Treiberschaltungen Da- Du treiben die zweite Zahl der Siebensegmenl-Sekindenanzeige. Die Anschlüsse As', Ds', Bs', Cs', Es', Fs', Cf sind mit den entsprechend bezeichneten Anschlüssen der Sekundenanzeigesegmente der Fig.3 verbunden. Die Segmente ADsund DAshaben einen gemeinsamen Anschluß. Zur Musteranzeige wird ein Eineminutensignal vom Flip-Flop FF22 in der Sekundenzählschaltung 12 über das NOR-Glied Ni in Fi g. 5A und über die Korrekturschaltung 301 dem Minutenzähler 13 zugeführt Dieser umfaßt Flip-Flops FFn-FFa- Das Signa! wird mittels des Dekoders 19 in ein Minutensignal umgewandelt und dient der Anzeige der Minutenziffern Hl und IV gemäß Fig.3. Die Ausgangssignale der Zählschaltung 19 zur Steuerung der Minutenziffer steuern die Treiberschaltungen Dn-D26 und das Anzeigesignai für die Zehnminutenziffer wird im Dekoder 19" demoduliert Die Treiberschaltungen Dn-Dv, sind mit den Ausgangsanschlüssen Bm, Cm,Fm,Em,Gut,-4Omund DAM verbunden. Für die Anschlüsse ADm und D^m zur Steuerung der entsprechenden Segmente der Zehnminuten-Ziffernanzeige III der Fig.3 ist ein gemeinsamer Anschluß vorgesehen. Der Dekoder 19' demodufiert das Signal für die Einminutenziffer und dient der Steuerung der Treiberschaltungen D\i-'D»; Diese sind mit den entsprechenden Ausgängen /W> Bm'. CiJ, Dm1, Em", /V und Gm" verbunden, welche mit den entsprechend bezeichneten sieben Segmenten Am', Bm', Cm", Em", Fm1, Gm1 der Einmirtuten-Ziffernanzeige der F i g. 3 verbunden sind
Die Korrekturschaltung 301 dient der Einsekunden-Schnellkorrektur eter Minutenanzeige, wobei der Anschluß Rf des Eingangssteuerteils 25 einen hoh?n Potentialpegel hat, so daß die Leitung £104 auf einem ni adrigen Potentialpegel gehalten wird und das Gatter Gi2 abgeschaltet wird und das Einsekundensignal, welches über die Leitung Lm zugeführt wkd über die Leitung U„ entnommen wird (als Signal mit kleinem Tastverhältnis von 1 Hz)/ Dieses Signal wird der Zählschaltung Ii zugeführt urd dient einer raschen Eifisekunden-Korrektur der Minutenanzeige. Das vom Zähler 13 bereitgestellte Minufeftsigna! gelangt ober die Korrekturschaltung 302 z-jm Zähler 14 und wird hier gezählt und das gebildete Signal wird im Stundendekoder 18 demoduliert und treibt die Stunden-Treiberschaltung 21. Die AusganTsanschlüsse An. Bn, Ch, Dh, Eh. Fh und Gh sind mit den Stunden-Treiberschaltungen Dn-Dy, verbunden und entsprechen den Bezugs-
zeichen An. Bn, Cn, Dn, En, /7; und Gh der einzelnen Segmente der Siebensegmentanzeige II der F i g. 3. Der Ausgangsanschluß Kn der Treiberschaltung D2; ist mit der mit Kn bezeichneten Segmentanzeige I der Fig. 3 verbunden. Das Ausgangssignal des Stundenzählers 14 gelangt über die Korrekturschaltung 303 zum Datumszähler 15. Das Signal der ersten Ziffer wird im Dekoder 17 dekodiert und das gebildete Signal gelangt zu den Treiberschaltungen D1-D?. Die Treiberschaltungsanschlüsse As', Bs', Cs', Ds', Es'. Fs' und Gs' sind mit den entsprechenden Anschlüssen As', Bs', Cs', Ds', Es'. Fs' und Gj' der Segmente der Anzeige für die erste Ziffer des Datums verbunden. Das Signal zur Anzeige der Zehnerziffer des Datums gelangt vom Datumszähler 15 zum Dekodierer 17" und dient der Steuerung der Treiberschaltungen Dg-Du. Die Treiberschaltungsanschlüsse Bs. Cs. Es, Fs. Gs, ADs und DAs sind mit den entsprechend bezeichneten Segmenten der SiebenjCE"TiCMi«in7C!™s V der F i ** 3 ve
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Steuerung der Zehnerziffer der Datumsanzeige. Die Segmente ADs und DAs sind mit einem gemeinsamen Anschluß verbunden.
Der Anschluß Pi ist normalerweise mit der Stromquelle Viw verbunden und der Anschluß PM ist mit den Segmenten zur Anzeige des Symbols PM der F i g. 3 verbunden. Wenn der Dekodierer 21 die 12-Uhr-Anzeige auf Grund des Signals des Stundenzählers 14 vornimmt, so wird gleichzeitig der /4.M-AnSChIuB mit dem Steuersignal beaufschlagt, so daß die /IM-Segmente des ,4M'-Feldes der Fig.3 gemeinsam eingeschaltet werden. Demgemäß wird bei der Vormittagsarizeige das Symbol A M angezeigt.
Das vom Datumszähler 15 gebildete Signal gelangt über die Korrekturschaltung 303 zu der Ringzählschaltung 16 und zur Treiberschaltung 23 für die Wochentagsanzeige. Die Treiberschaltungsanschlüsse Sun., Mon„ Tue.. Wed, Thu^ Fri. und Sat. sind mit den entsprechenden Wochentagsanzeigeelementen der Wochentagsanzeige gemäß Fig.3 verbunden und steuern diese zyklisch an.
Die Doppelpunkt-Anzeige der F i g. 3 wird jeweils für eine Sekunde an- und ausgeschaltet. Dies geschieht durch Beaufschlagung mit dem Einsekundensignal des Frequenzteilers 15 über den Anschluß CoL die Treiberschaltung Dn und die Leitung Z.101 ■ Vorstehend wurde das Schaltbild der integrierten Zeittreiberschaltung 6 zum Betrieb der Anzeigevorrichtung der F i g. 3 erläutert und der Signalweg und die Arbeitsweise der Schaltung wurden beschrieben.
Die Anschlüsse und Schaltungen 25, 25' und 25" zum Betrieb und zur Steuerung der Anzeige der Uhr sind in den F i g. 4 und 5 gezeigt.
Diese Anschlüsse sind mit den entsprechenden Anschlüssen der Schaltervorrichtung 8 der Fig.3 verbunden. Während des normalen Betriebs befinden sich die Anschlüsse R0", Rf, R2". Rf, Ra", Rf und R6' im AUS-Zustand und die Anschlüsse Ab, R\, R2 . R3 · R*■. Rs haben einen hohen Potentialpegel. Wenn abweichend vom normalen Betriebszustand der Anschluß Ro° in den EIN-Zustand (hoher Potentialpegel) geschaltet wird, so hat die Leitung L105 einen niedrigen Potentialpegel, so daß die Korrekturschaltungen 301, 302, 303 und 304, welche mit der Leitung L105 verbunden sind, geschaltet werden. Wenn die Leitung L105 den niedrigen Potentialpegel erhält, so wird in der Korrekturschaltung 301 das Gatter Gn in den Stand versetzt, das über die Leitung Z-m zugeführte Signal von 64 Hz als Schnellkorrektursignal dem Minutenzähler 13 zuzuführen und bewirkt somit eine rasche Korrektur der Zeitangabe des Minutenzählers. Das Ausgangssignal des Minutendekodierers 19 gelangt zur Treiberschaltung 20, so daß die Siebensegment-Minutenanzeige III und IV auf die ) Angabe »00« Minuten korregiert wird.
Das Signal der Leitung Li0; gelangt ferner zur Korrekturschaltung 302 und setzt das Gatter G12 in den Stand, das über die Leitung L,\2 zugeführte Signal mit der Frequenz 64 Hz dem Stundenzähler 14 zuzuführen,
in wodurch eine Schnellkorrektur des Stundenzählers 14 bewirkt wird. Das Signal des Stunden?ählers 14 gelangt über den Dekodierer 18 und über die Treiberschaltungen Dj? - Dx zu den Siebensegmentanzeigen I und II. Bei Beaufschlagung mit dem Korrektursignal wird
ΙΊ die Anzeige korregiert und es wird die Angabe »12 Uhr« angezeigt.
Gleichzeitig erhält die Leitung Lm, welche mit dem Flip-Flop FF, des Zählers 14 verbunden ist, einen niedrig?" Pntpntialnegel. wodurch die /tM-Anzeiee-Segmente der F i g. 3 über die MM-Anzeigetreiberschaltung Dis angesteuert werden.
Ferner gelangt das Signal der Leitung Lw, zur Korrekturschaltung 304 und setzt das Gatter Gm in Stand, das Schnellkorrektursignal der Frequenz 64 Hz
j) der Leitung Lm dem Dekoder 17, welcher mit dem Datumszähier 15 verbunden ist, zuzuführen, wodurch die Segmente der Datumsanzeige zur Anzeige des Datum·· »31« korregiert werden. Ferner setzt das Signal der Signalleitung Z-105 des Gatter Gu der Korrektur-ίο schaltung 303 in den Stand, ein rasches Korrektursignal mit der Frequenz 64 Hz der Leitung L107 dem Ringzähler 16 zuzuführen, so daß die Wochentaganzeige auf »Sonntag« eingestellt wird.
Wenn der Anschluß R\ durch Umschaltung des
r. Schalteranschlusses Rf der Eingangssteuerschaltung einen niedrigen Potentialwert annimmt, so wird das Signal niedrigen Potentials der Leitung L102 den Korrekturschaltungen Rs 1 — Rs to der Flip-Flops FFii —FF21 zugeführt, so daß die Flip-Flops auf Null zurückgestellt werden. Somit werden die Flip-Flops (kürzer als '/β see) zurückgestellt und dem Dekodierer wird das Null-Signal zugeführt und die Treiberschaltung 22 stellt die Sekundenanzeige auf »00« zurück. Wenn der Steuerschalter R2" eingeschaltet wird, so erhält die
■»·■> Leitung L\og einen niedrigen Potentialpegel und setzt das Gatter G\2 gemäß Fig.5 in den Stand, das Einsekundensignal der Leitung L109 dem Minutenzähler 13 zuzuführen, so daß eine Schnellkorrektur der Minutenanzeige um 1 see möglich ist. Wenn der Steuerschaltung Rf eingeschaltet wird, so setzt das Signal der Leitung Lu das Gatter Gu der F i g. 5 : ι den Stand, das Einsekundensignal der Leitung /-109 dem Zähler 14 zuzuführen, so daß eine Schnellkorrektur der Stundenanzeige um 1 see ermöglicht wird. Wenn der Steuerschalter Rf eingeschaltet wird, so setzt das Signal der Steuerleitung L15 das Gatter G15 der F i g. 5 in den Stand das Sekundensignal der Leitung L\m dem Zähler 15 zuzuführen, so daß eine Schnellkorrektur der Datumsanzeige um 1 see ermöglicht wird. Wenn der Steuerschalter Rf eingeschaltet wird, so gelangt das Signal der Leitung L\b zum Gatter Gt% und stm dieses in den Stand, das Einsekundensignal der Leitung L\m dem Ringzähler 16 zuzuführen, so daß eine Schnellkorrektur der Wochentagsanzeige um 1 see möglich ist. Wenn der Anschluß R4 des Eingangssteuerteils 25" eingeschaltet wird, so gelangt die Leitung L20 im Daiurns-Sekunden-Dekodierer 17 in den niedrigen Potentialwert und es wird nur das vom Zähler 15 zugeführte Signal
demoduliert, so daß nur die Datumsanzeige vorgenommen wird. Wenn der Anschluß Ra" eingeschaltet wird, so wird eine Schnellkorrektur der Datumsanzeige erreicht. Wenn der Steueranschluß Af6 unter der Bedingung, daß Jer Anschluß RA einen niedrigen Potentialwert hat, einen niedrigen Potentialwert annimmt, so nimmt die Leitung L2, einen niedrigen Potentialwert an (Steuerschaltung 25") und die Leitung Lv, nir.sit einen hohen Potentialwert an, wodurch der Dekodierer 17 das vom Sekundenzähler 12 zugeführte Sekundenanzeigesignal demoduliert, so daß die Siebensegment-Anzeigefelder V und Vl der fig. 3 die Sekundenangabe anzeigen. Somit wird stets die Datumsanzeige vorpenommen, wenn der Anschluß R* den hohen Potentialwert hat, unabhängig vom Zustand der Anschlüsse R\, R6 0 der F i g. 5.
Wenn andererseits der Anschluß Ra einen niedrigen Potentialwert hat, so wird eine Schnellkorrektur der Datumsanzeige um 1 see erzielt, und zwar durch Zufuhr «es signals über d;c Leitung L\m. Wenn in diesem FaHc der Anschluß Rb° einen niedrigen Potentialwert hat, so wird von Datumsanzeige auf Sekundenanzeige umgeschaltet. Wenn der Anschluß /?t einen niedrigen Potentialwert hat, so erhält die Leitung U\ einen niedrigen Potentialwert und die Sekundenanzeige wird auf Null zurückgestellt. Die Anschlüsse T\, T2 der Eingangssteuerschaltung 25' sind Prüfanschlüsse und Anschlüsse zum Löschen der Anzeige. Während des normalen Betriebs haben beide Anschlüsse T\, T2 einen hohen Potentialwert und das Signal der Frequenz 32 Hz der Leitung L30 wird den Treiberschaltungen zugeführt und die Treibersegmente zur Steuerung der Flüssigkristallanzeige werden durch das Wechselstromsignal von 32 Hz der Dekodierschaltungen gesteuert. Wenn einer der Anschlüsse T,, T2 einen niedrigen Potentialwert hat, so hat eine der Leitungen Ln , L32 einen hohen Potentialwert und die andere einen niedrigen Potentialwert, so daß die Treiberschaltung für Testzwecke mit Gleichstrom betrieben wird. Wenn beide Anschlüsse T,, T2 einen niedrigen Potentialwert haben, so haben beide Leitungen L12 und L3, den gleichen Potentialwert und die Treiberschaltung wird nicht betätigt und es wird so ein Stromverbrauch verhindert. Dies bedeutet, daß die Zeitmeßschaltung in Tätigkeit ist, während die Anzeigeschaltung, welche einen hohen Stromverbrpuch bedingt, ausgeschaltet ist.
Vorstehend wurde die Arbeitsweise der integrierten Zeittreiberschaltung gemäß Fig.3 erläutert. Die erfin-
ei»riort** CrKal
tung mit multifunktionellen Anzeigefunktionen zur Anzeige einer Stundenangabe, einer Minutenangabe, einer Sekundenangabe, einer Datumsangabe, einer Wochentagsangabe und der Angabe AM oder PM auf. Somit kann die Uhr einen sehr kompakten Aufbau haben. Als Stromquelle kann eine Sonnenbatterie dienen oder eine aufladbare Batterie oder eine Kombination einer Sonnenbatterie und einer handelsüblichen Batterie.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    h Elektronisches Digitalzejtmeßgerät mit einer von einer Stromquelle getriebenen C-MOS-Kristalloszillator- und -Frequenzteiler-Einrichtung, einem von einem AMSgangssignal des Frequenzteilers getriebenen Spannungswandler zum Betrieb einer integrierten Zähl-, Decodier-, Anzeigetreiber- und Korrektur-Einheit umfassenden C-MOS-Zeit- to treibereinrichtung und einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung zur Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeige und mit einer C-MOS-Pegeleinstelleinrichtung zur Anpassung des Ausgangssignals des Frequenzteilers an den Einjgang der Zeittreibereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (7) einen an sich bekannten nemaüschen Flüssigkristall mit positiver dielektrischer Anisotropie und Twisteffekt aufweist und zusätzlich zur Anzeige des Wochentags (VII) und zur wahlweises J-Segment-Anzeige (V, VI) der Sekunden bzw. .fies Datums ausgebildet rist und daß der Spannungswandler als hybrid-integrierter, durch Zwei-Phasen-Signale des Frequenzteilers (2) getriebener Spannungsvervielfacher (4) ausgebildet ist
  2. 2. Elektronisches Digitalzeitmeßgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Korrekturschalter (Rt) zur Korrektur der Sekunden unter Anzeige der Sekunden und durch einen weiteren Korrekturschalter (R4) zur Korrektur des Datums «> unter Anzeige des Datums und durch einen Wählschalter <%) zur Auswahl der Datumsanzeige oder der Sekundenanzeige.
DE2514234A 1974-04-01 1975-04-01 Elektronisches Digitalzeitmeßgerät Withdrawn DE2514234B2 (de)

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