DE2514037A1 - Kraftfahrzeug mit einem scheinwerferschwenkmechanismus - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einem scheinwerferschwenkmechanismusInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALTS BÜRO 2 b Ί 4 U J /
D-4 DÜSSELDORF · 8CHUMANN6TR. 97
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
The Luce's Electrical Company Limited
Well Street
GB-Birminghan 27. März 1975
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Scheinwerfersehwenkmeehanisnius,
insbesondere in einer usführung, der ein Verschwenken der Scheinwerfer entsprechend Änderungen in der Relativlage
der Karosserie des Fahrzeugs den Bädern gegenüber so bewirkt, daß die von den Scheinwerfern ausgehenden Lichtkegel auf der gewünschten
Höhe gehalten werden-.
Es ist ein Nachteil einiger bereits vorgeschlagener Scheinwerferschwenkmechanismen,
insbesondere solcher mit hydraulischen Kopplungen, daß die Scheinwerfer wegen der konstruktionsbedingten Elastizität
des hydraulisehen Teils des Mechanismus verschwenkt werden können,
und zwar durch v/inddrücke, die auf die Front des Fahrzeugs einwii-ken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehenden 1!achteil
zu beseitigen oder zumindest weitgehend auszuschalten.
Erfindungsgemäß ist ein Kraftfahrzeug mit einer Karosserie und einem
zur Schwenkbewegung der Karosserie gegenüber gelagerten Scheinwerfer sowie rait einen Iiechanismus zum Schwenken des Scheinwerfers vorgesehen,
wobei üer Iiechanismus einen axial verschiebbaren treibenden Teil,
einen schwenkbar der Karosserie gegenüber gelagerten Hebel, der mit dem Scheinwerfer verbunden ist und der sich allgemein parallel zum
treibenden Teil erstreckt, und eine Koppel aufweist, die sich quer
zum Hebel und dem treibenden Teil erstreckt und mit diesen gelenkig
Wa/Ti - 2 -
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verbunden ist, derart, daß die Anordnung des Hebels und. des treibenden
Teils ohne weiteres eine Bewegung des Hebels durch den treibenden Teil
ermöglicht, jedoch sich einer Bewegung des treibende-.1 Teils durch den
Hebel entgegenstellt.
Torzugsweise ist der Hebel mit dein Scheinwerfer unter Zwischenschalten
einer weiteren Koppel verbunden, die gelenkig an einen ihrer Enden uit
dem Scheinwerfer und am anderen Ende mit dem Hebel verbunden ist.
Zweckmäßigerweise ist die Koppel, die den Hebel mit den treibenden Teil
verbindet, gelenkig mit dem Hebel an einer ötelle zwischen den Befestigungen
des Hebels an der Karosserie und an der weiteren zum Scheinwerfer führenden Koppel verbunden.
Der treibende Teil kann die SOrm einer Ausgangsstange eines hydraulischen
Handlers haben.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der eine schematische
Daraufsicht auf einen Scheinwerf erschwenkrnechanismus in einem Kraftfahrzeug
gezeigt ist.
Das Kraftfahrzeug weist eine Karosserie 10, avei Scheinwerfer 11 (von
denen nur einer gezeigt ist), die an der Karosserie 10 gelagert sind,
und einen Scheinwerferschwenkmecha.nisr.nis 1?. (der nur teilweise gezeigt ist) zum Bewegen der Scheinwerfer 11 entsprechend Änderungen in der
Relativlage der Pahrzeugkarosserie 10 den Rädern (nicht dargestellt)
des Fhazeugs gegenüber auf. Jeder Scheinwerfer 11 ist an der Karosserie 10 zur Schwenkbewegung in einer vertikalen Ebene um ein waagrechtes Gr Senk I5 gelagert. Jedes Gelenk I3 ist mit einer unteren Partie des betreffenden Scheinwerfers 11 verbunden. Der Scheinwerferschwenkraechanisraus 12 weist einen Sensor S1 auf, der ein hydraulisches Gignal erzeugt, dessen "Wert von der Relativlage der Fahrseugkarosserie 10 den Hinterrädern des Fahrzeugs gegenüber abhängt, ferner einen Sensor S2, der mit
einem Motor (nicht dargestellt) des Fahrzeugs verbunden ist und der da-
denen nur einer gezeigt ist), die an der Karosserie 10 gelagert sind,
und einen Scheinwerferschwenkmecha.nisr.nis 1?. (der nur teilweise gezeigt ist) zum Bewegen der Scheinwerfer 11 entsprechend Änderungen in der
Relativlage der Pahrzeugkarosserie 10 den Rädern (nicht dargestellt)
des Fhazeugs gegenüber auf. Jeder Scheinwerfer 11 ist an der Karosserie 10 zur Schwenkbewegung in einer vertikalen Ebene um ein waagrechtes Gr Senk I5 gelagert. Jedes Gelenk I3 ist mit einer unteren Partie des betreffenden Scheinwerfers 11 verbunden. Der Scheinwerferschwenkraechanisraus 12 weist einen Sensor S1 auf, der ein hydraulisches Gignal erzeugt, dessen "Wert von der Relativlage der Fahrseugkarosserie 10 den Hinterrädern des Fahrzeugs gegenüber abhängt, ferner einen Sensor S2, der mit
einem Motor (nicht dargestellt) des Fahrzeugs verbunden ist und der da-
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|: λ..:::u .-:onT
-3- 25U037
zu dient, ein Siganal zu erzeugen, das Änderungen in der Relativlage
der T'ahrseugkarosserie den Rädern gegenüber als Folge von Beschleunigung-
und Bremskräften darauf entspricht, wobei das Signal als Folge
einer Längsbewegung des Kotors der Karosserie 10 gegenüber ,unter dem
Einfluß von Beschleunigungs- und Verzögerungskräften darauf abgeleitet
wird. Die Sensoren S1 und ü-2 sind mit zwei hydraulischen Vandlern 14
(von denen nur einer gezeigt ist) über eine Hauptleitung 15 und zwei
Zweigleitungen 16 verbunden, die mit der Hauptleitung 15 verbunden sind
und zu den betreffenden Wandlern 14 führen. Ba die Sensoren .31 und 02
!seinen Seil dieser Erfindung bilden, werden sie nicht in ihren Einzelheiten
beschrieben, außer daß festgestellt wird, daß sie ein Signal erzeugen, und awar in die Leitungen 15 und 16, das sich entsprechend An-.
deningon in der Relativlage der Fahrzeugkarosserie den Hadern gegenüber
unter Beschleunigungs- und Verzögerungsbedinagungen sowie unter wechselnden
Bedingungen in der Last ändert, die am Heck der Fahrzeugkarosserie
getragen werden. IDs folgt eine Beschreibung der Arbeitsweise des Scheinwerf erschwenknechanismus 12 im Zusammenhang mit den Teilen desselben,
die dargestellt sind, das heißt im Zusammenhang mit dem Teil des Mechanismus 12 zum Verschwenken des linken Scheinwerfers 11 gemäß der Blickrichtung
von einem Fahrersitzt des Fahrzeugs. Der Vandler I4 weist einen
Körper I7 auf, der an einer Platte 18 befestigt ist, die aan der Karosserie
10 befestigt ist. Im Kprper 17 ist ein Balgelement I3 vorgesehen,
dessen Inneres mit der Zweigleitung 16 in Verbindung steht. Das Balgelement
X) hat ein bewegliches Ende 20, an dem ein Ende einer axial verschiebbaren
Ausgangsstange 4I befestigt ist, die vom Körper I7 vorsteht
und verschiebbar in zwei im Abstand angeordneten Buchsen 22 an der Platte
18 sitzt. Zwischen seinen Enden und zwischen den Buchsen 22 ist das
Ausgangsglied 21 gelenkig mit einem Ende einer Koppel 23 verbunden, deren
anderes Ende gelenkig mit einer Zwischenpartie deines Hebels 25 verbunden
ist. Ein Ende des Hebels 25 ist an der Platte 18 unter Zwischenschalten
eines vertikalen Gelenks 26 verbunden, während das andere Ende mit einem Ende einer weiteren Koppel 27 unter Zwischenschalten eines
Kugelgelenks 28 verbunden ist. Das anda?e Ende der weiteren Koppel 27 ist
an einer oberen Partie des Scheinwerfers 11 unter Zwisehenschalten eines
i/eiteren Kugelgelenks 29 angebracht. Der Hebel 25 erstreckt sich allgemein
parallel zur Ausgangsstange 21.
509840/0A36
Wenn im Betrieb eine Last hinten an der Fahrzeugkarosserie 10 erhöht
wird, erscheint ein verringerter Druck in den Leitungen 15 und 16 als
Folge des Sensors S1, und das Balgelement 19 wird dazu veranlaßt, sich
als Folge des geringeren Drucks zusammenziehen. Das zieht die Aus- /zu
gangsstange 21 nach links gemäß der Darstellung in der Zeichnung, um ein
Verschwenken des Hebels 25 nach links mn. da,s Gelenk 26 herum »wiegen der
Verbindung zwischen der Stange 21 und dem Hebel 25 durch die Koppel 2J
zu bewirken. Eine siehe Bewegung des Hebels 25 nach links bewirkt eine
Bewegung der weiteren Kopepel 27 nach oben gemäß der Darstellung in der
Zeichnung, um ein Fiederschwenken des Scheinwerfers 11 um ein Haß zu
bewirken, das einen Ausgleich für die höhere Last hinten an öler Fahrzeugkarosserie
10 schafft. Wenn das Fahrzeug entsprechend Beschleunigungskräften ausgesetzt wird, bewirkt der Sensor S2 eine Druckminderung in
den Leitungen I5 und 16 und ein entsprechendes Hiederschwenken der Scheinwerfer
11, wie das vorstehend beschrieben worden ist. Das tungekehrte geschieht,
wenn die Last auf'der Fahrzeugkarosserie 10 verringert wird oder
wenn das Fahrzeug Bremskräften ausgesetzt wird. In einem solchen Fall erfolgt eine Druckerhöhung in den Leitungen I5» 16, das Balgelement 19
wird ausgedehnt, und die Ausgangestange 21 bewegt sich nach rechts gemäß
der Darstellung in der Zeichnung. Das bewirkt ein Verschwenken des Hebels 25 in Richtung nach rechts um das Gelenk 26 und bewirkt eine Bewegung
der Koppel 27 nach unten gemäß der Darstellung in der Zeichnung,
um ein Hochschwenken des Scheinwerfers 11 zu bewirken.
Wenn die Anordnung des Hebels 25 nicht wäre, ferner der Koppel 25 und der
Stange 21, würde ein auf jeden Scheinwerfer 11 einwirkender Winddruck
ein Hochschwenken desselben wegen der Anaünung der betreffenden Gelenke
15 und wegen der Nachgiebigkeit bewirken, die in den hydraulischen Teil
des Scheinwerferschwenkmechanismus 12 eingebaut ist. Es versteht sich jedoch,
daß, weil der Hebel 245 allgemein parallel zur Achse der Stange
21 liegt und die Koppel 23 sich im wesentlichen rechtwinklig zur Stange
21 und zum Hebel 25 erstreckt, sehr große Kräfte erforderlichwären, um
eine Verschiebung des Hebels 21 zu bewirken. Die Scheinwerfer 11 werden also effektiv gegen eine Bewegung durch Drücke von außen gesperrt, beispielsweise
Vinddruck.
Ansprüche
509840/0436
Claims (3)
1. Kraftfahrzeug mit einer Karosserie und einem zur Schwenkbewegung
der Karosserie gegenüber gelagerten Scheinwerfer sowie mit einem Mechanisraus
zuia Schwenken des Scheinwerfers, wobei der Mechanismus gekennzeichnet
ist durch einen axial verschiebbaren treibenden Teil, einen schwenkbar a»der Karosserie gegenüber gelagerten Hebel, der mit dem
Scheinwerfer verbunden ist und der sich allgemein parallel zum treibenden Teil erstreckt, und eine Koppel, die sich quer ζ-φη Hebel und dem
treibenden Teil erstreckt und mit diesen gelenkig verbunden ist, derart, daß die .Anordnung des Hebels und des treibenden Teils ohne weiteres
eine Bewegung des Hebels durch den treibenden Teil ermöglicht, jedoch sich einer Bewegung des treibenden Teils durch den Hebel entgegenstellt.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel mit dem Scheinwerfer unter Zwischenschalten eineer
weiteren Koppel verbunden ist, die gelenkig an einem ihrer Enden mit dem Scheinwerfer und am anderen Ende mit dem Hebel verbunden ist.
3. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppel, die den Hebel mit dem treibenden Teil verbindet, gelenkig mit dem Hebel an einer Stelle zwischen den Befestigungen des Hebels
an der Karosserie und an §r weiteren zum Scheinwerfer führenden Koppel
verbunden ist.
4· Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 Ms 3>
dadurch gekennzeichnet, daß der treibende» Teil die Form einer Ausgangsstange
eines hydraulischeen Wandlers hat.
509840/0436
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ES (1) | ES436080A1 (de) |
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