DE2513748A1 - Trockenrasierer - Google Patents

Trockenrasierer

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DE2513748A1
DE2513748A1 DE19752513748 DE2513748A DE2513748A1 DE 2513748 A1 DE2513748 A1 DE 2513748A1 DE 19752513748 DE19752513748 DE 19752513748 DE 2513748 A DE2513748 A DE 2513748A DE 2513748 A1 DE2513748 A1 DE 2513748A1
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DE
Germany
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wire
blade
skin
dry
cutting blade
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Application number
DE19752513748
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/42Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards providing for straightening the hair to be cut, e.g. by means of bristles; providing for tensioning the skin, e.g. by means of rollers, ledges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • TROCKESRAS IERER (Priorität: 1. April 1974 - Österreich - A 2700/74) Die Erfindung betrifft eine Hautspannvorrichtung bei Trockenrasierern, welche die Rasierwirkung wesentlich verbessert.
  • Bei Trockenrasierapparaten liegt ein großer Nachteil in der oft ungenügenden oder unvollkommenen Rasierwirkung. Besonders am Hals, am Kinn und an der Kehle werden oft einzelne Barthaare übergangen und vom Rasierapparat nicht erfaßt. Auch die Tiefenwirkung ist bei den bekannten Schwerkopfsystemen besonders am Hals und an der Kehle nur mäßig, so daß nach einigen Stunden die Bartstoppeln wieder entfernt werden müßten.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde bereits vorgeschlagen, die Hautpartien, die von dem Scherkopf des Trockenrasierers bearbeitet werden sollen, zu spannen. Bekannte Hautspannvorrichtungen bestehen im allgemeinen aus um ihre Längsachse rotierenden Spannrollen oder Spannwalzen, welche die Hautpartien spannen, mit welchen der Scherkopf in Berührung kommt.
  • Beim Rasieren gleitet der Scherkopf dann über eine mehr oder weniger glatte oder ebene Hautpartie, wodurch der Scherkopf besser aufsitzt und ein besserer Angriff der Schermesser auf die Haare erfolgt. Haare, die jedoch schräg zur Hautoberfläche liegen, werden beim Spannen im allgemeinen nur selten aufgerichtet und daher von den Spannrollen oder Walzen niedergedrückt, so daß diese Haare nicht durch die Öffnungen der Scherfolie eintreten und von den Messern erfaßt werden könnten.
  • Nach einem anderen Vorschlag sollen die Barthaare mittels einer Bürste aufgerichtet werden. Selbstverständlich kann diese Bürste die zu rasierende Hautpartie nicht spannen. Der Scherkopf gleitet daher oberflächlich über die höchsten Erhebungen der zu rasierenden Hautpartie, sitzt auf der Haut nicht gut auf und kann in Falten der Haut nicht eindringen. Außerdem kann diese Bürste auch nicht sämtliche Haare, die in dem zu rasierenden Hautabschnitt liegen, aufbürsten und aufrichten.
  • Nach einem weiteren Vorschlag soll der zu rasierende Hautabschnitt vor dem Rasieren wellenförmig verformt werden.
  • Dabei wird die Haut gegen den Scherkopf vorgewölbt. Durch dieses Vorwölben der Haut sollen die Haare aus der Haut herausgedrückt werden, so daß sie leichter in die Perforationen der Siebfolie eintreten und so von den Scherköpfen erfaßt werden können. Dazu ist aber eine aufwendige Einrichtung notwendig.
  • Die für diese Vorschläge vorgesehenen Vorrichtungen an den Trockenrasierern sind mechanisch ziemlich kompliziert und störanfällig. Sie können auch bei bestehenden Rasierapparaten nicht mehr eingebaut werden und es ist auch nicht möglich, einen neuen Scherkopf mit diesen Vorrichtungen gegen einen bisher verwendeten Scherkopf, der diese Vorrichtungen zum Spannen der Haut oder zum Aufrichten der Barthaare nicht besitzt, auszutaus chen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Trockenrasierer zu vermeiden und mit dem Spannen der Haut gleichzeitig auch das Aufrichten der Barthaare zu erreichen. Dies soll etwa in gleicher tXeise wie bei der Naßrasur erreicht werden Bei der Naßrasur werden die schräg zur Oberfläche der Haut wachsenden Barthaare bei der schabenden Bewegung des Messers oder der Klinge von der Kante der Klinge weitgehend, bis fast zum Ansatz der Haarwurzel, aus der Haut herausmassiert, von der Klinge seitlich unterfangen und gleichzeitig abgeschnitten. Eine weitgehend gleiche Wirkung soll auch mit dem erfindungsgemäßen Trockenrasierer erzielt werden.
  • Der erfindungsgemäße Trockenrasierer mit einem gewölbten,etwa rechteckigen Scherblatt ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Draht dem gewölbten Scherblatt etwa parallel zu dessen ungewölbten Begrenzungen etwa in der Mitte des Scherblattes, also an seinem höchsten Teil, vorgelagert und seitlich des Scherblattes im Scherkopfgehäuse saitenförmig angestrammt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung hat der verwendete Draht einen Durchmesser von etwa 0,05 bis etwa 0,7 mm, vorzugsweise von etwa 0,1 bis 0,3 mm. Der Drant kann dem Scherblatt direkt vorgelagert sein, d.h. er kann direkt auf dem Scherblatt aufliegen, vorzugsweise wird jedoch ein Abstand bis zu 1,5 mm vom Scherblatt eingehalten. Ganz besonders bevorzugt wird ein Abstand des Drahtes vom Scherblatt etwa in der Größe des Durchmessers des Drahtes, also von 0,05 bis 0,7 mm.
  • Unter einem Draht im Sinne der vorliegenden Erfindung wird ein Draht aus Metall oder Kunststoff, aber auch eine tierische Sehne oder dgl. verstanden. Bei Trockenrasierapparaten mit wellenförmig verformten Scherblättern, bei welchen das Scherblatt somit zwei Erhebungen aufweist, kann der Draht an einem oder auch an beiden dieser Wellenberge des Scherblattes angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist der Draht am Scherkopfgehäuse austauschbar befestigt und in seiner Spannung regelbar. Die das Scherblatt überragenden Teile des Drahtes sind vorzugsweise in rillenförmigen Vertiefungen des Scherkopfgehäuses gelagert.
  • Bei den erfindungsgemäßen Trockenrasierer werden bei der Rasur von dem dem Scherblatt vorgelagerten, saitenförmig angestrammten Draht die Haare aus der Haut massiert, die Haut gespannt und so eine günstige Voraussetzung für die Rasur geschaffen. Die von dem saitenförmig angestrammten Draht aus der Haut herausmassierten Barthaare können durch die Löcher des Scherblattes eintreten und werden nahe der Wurzel vom Schermesser gefaßt und abgeschnitten. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist einfach und leicht zu warten, da bei einem Nachlassen der Spannung des Drahtes der Draht nachgepsannt werden kann. Die Vorrichtung ist leicht zu reinigen und außerdem auch leicht an bereits bestehenden Scherköpfen anzubringen. Es ist ferner möglich, Scherköpfe, die mit diesem dem Scherblatt vorgelagerten Draht versehen sind, gegen bisher verwendete Scherköpfe ohne diesen Draht auszutchen, ohne daß konstruktive Änderungen an den Trockenrasierern notwendig sind.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung stellt den Oberteil eines Trockenrasierers in Seitenansicht schematisch dar. Der Scherkopf selbst ist mit 1, das Scherblatt mit 2 und der dem Scherblatt vorgelagerte Draht mit 4 bezeichnet. Die Enden des Drahtes 4 werden durch in der Zeichnung nicht ersichtliche rillenförmige Vertiefungen des Scherkopfes 1 an beiden Seiten des Scherblattes 2 geführt und mittels einer Schraube 5 und einer allenfalls lösbaren Verbindung 3 fixiert. Bei der Schraube 5 kann auch die Nachspannung des Drahtes erfolgen. Selbstverständlich kann der Draht im Scherkopfgehäuse auch auf andere bekannte Arten befestigt werden. Ebenso ist auch eine andere Art der Nachspannung des Drahtes möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Trockenrasierer mit gewölbtem rechteckigem Scherblatt und einer Einrichtung zum Spannen der Haut, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß mindestens ein Draht (4) dem gewölbten Scherblatt (2) etwa parallel zu den ungewölbten Kanten des Scherblattes (2) etwa in der Mitte des Scherblattes (2) vorgelagert und im Scherkopfgehäuse (1) saitenförmig angestrammt ist.
2. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Draht einen Durchmesser von 0,05 bis 0,7, vorzugsweise von 0,1 bis 0,3 mm hat.
3. Trockenrasierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Draht (4) direkt auf dem Scherblatt (2) aufliegt.
4. Trockenrasierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Draht in einem Abstand bis 1,5 mm, vorzugsweise in einem Abstand von 0,05 bis 0,7 mm dem Scherblatt vorgelagert ist.
5. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Draht am Scherkopfgehäuse austauschbar befestigt und in seiner Spannung regelbar ist.
6. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die das Scherblatt (2) überragenden Enden des Drahtes (4) in rillenförmigen Vertiefungen des Scherkopfgehäuses (1) gelagert sind.
DE19752513748 1974-04-01 1975-03-27 Trockenrasierer Pending DE2513748A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT270074A AT332248B (de) 1974-04-01 1974-04-01 Trockenrasierer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2513748A1 true DE2513748A1 (de) 1975-10-09

Family

ID=3538910

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752513748 Pending DE2513748A1 (de) 1974-04-01 1975-03-27 Trockenrasierer

Country Status (2)

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AT (1) AT332248B (de)
DE (1) DE2513748A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008048725A1 (de) 2008-09-24 2010-03-25 Braun Gmbh Haarentfernungsgerät mit Vorrichtung zur Vorbereitung der Haut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008048725A1 (de) 2008-09-24 2010-03-25 Braun Gmbh Haarentfernungsgerät mit Vorrichtung zur Vorbereitung der Haut

Also Published As

Publication number Publication date
AT332248B (de) 1976-09-10
ATA270074A (de) 1975-12-15

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