DE2513537A1 - Gasweiche - Google Patents

Gasweiche

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DE2513537A1 DE19752513537 DE2513537A DE2513537A1 DE 2513537 A1 DE2513537 A1 DE 2513537A1 DE 19752513537 DE19752513537 DE 19752513537 DE 2513537 A DE2513537 A DE 2513537A DE 2513537 A1 DE2513537 A1 DE 2513537A1
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Hans-Juergen Janich
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Vodafone GmbH
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/052—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with pivoted closure members, e.g. butterfly valves
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44—Mechanical actuating means
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
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Description

SteJa 3172
Zur Steege & Janich KG, Neubeckum
Gasweiche
Die Erfindung betrifft eine Gasweiche, insbesondere für Rauchgaskanäle, mit einer durch eine Antriebseinrichtung zwischen zwei Schwenkendstellungen schwenkbaren Klappe, durch die in der einen Schwenkendstellung eine erste Leitung dichtend abgeschlossen
und eine zweite Leitung mit einer dritten Leitung verbunden ist, während in der anderen Schwenkendstellung die zweite Leitung dichtend abgeschlossen und die
erste Leitung mit der dritten Leitung verbunden ist.
Bei bekannten Gasweichen der vorstehend genannten Art wird die schwenkbar gelagerte Klappe durch einen an der Klappenwelle angreifenden Antrieb betätigt.
Eine derartige Ausführung ist für kleinere Klappenabmessungen durchaus geeignet, wird jedoch umso aufwendiger, je größer die Abmessungen der Gasleitungen und damit die der Klappe werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine insbesondere für große Rauchgaskanäle geeignete Gasweiche zu schaffen, die sich durch eine besonders einfache, jedoch sehr zuverlässig arbeitende Antriebseinrichtung auszeichnet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebseinrichtung einen in entgegengesetzten Richtungen betätigbaren Doppelseilzug enthält, der nahe dem der Klappenlagerung abgewandten freien Klappenende an der Klappe angreift.
Bei einer derartigen Lösung kann die Schwenkbewegung der Klappe mit einem verhältnismäßig geringen Drehmoment erfolgen, da der am freien Klappenende angreifende Doppelseilzug einen langen Betätigungshub ermöglicht.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Doppelseilzug zum Ausgleich von bei der Schwenkbewegung der Klappe auftretenden Längenänderungen des Seilzuges über federnd gelagerte Umlenkrollen geführt. '
Zweckmäßig werden ferner die beiden an der Klappe angreifenden Enden des Doppelseilzuges in das Gehäuse der Gasweiche durch abdichtende Durchführungen eingeführt, die beweglich gelagert sind, so daß sie den bei einer Schwenkbewegung der Klappe auftretenden seitlichen Auslenkungen des Doppelseilzuges folgen können.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Die dargestellte Gasweiche ist zwischen einer ersten Leitung 1, einer zweiten Leitung 2 und einer dritten Leitung 3 so angeordnet, daß die den wesentlichen Bestandteil der Gasweiche bildende schwenkbare Klappe 4 entweder - in der dargestellten Lage ~ die Leitung 1
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dichtend abschließt und die Leitung 2 mit der Leitung verbindet oder - in der anderen Schwenkendstellung - die Leitung 2 dichtend abschließt und die Leitung 1 mit der Leitung 3 verbindet.
Die Klappe 4 ist mittels beiderseits an der Klappe angebrachten Zapfen 5 in äußeren Lagern 6 gelagert. Ihre Betätigung erfolgt durch einen Doppelseilzug 7, der mit seinen beiden Enden 8, 9 an der Klappe 4, und zwar nahe dem der Klappenlagerung abgewandten freien Klappenende, angreift. Das Seil des Doppelseilzuges ist im übrigen über zwei federnd gelagerte Umlenkrollen 10, 11, eine feststehende Umlenkrolle 12 und eine Trommel 13 geführt, die wahlweise durch einen Elektromotor 14 oder durch ein Handrad 15 angetrieben werden kann. Das zwischen der feststehenden Umlenkrolle 12.und der angetriebenen Trommel 13 befindliche Trum des Seilzuges 7 ist innerhalb des Gehäuses 16 der Gasweiche durch ein Schutzrohr 17 geführt.
Die federnd gelagerten Umlenkrollen 10 und 11 sitzen auf einem Schlitten 18, der in einer Führung 19 geführt ist und unter der Wirkung einer Druckfeder 20 steht, die die Umlenkrolle 10 bzw. 11 nach außen zu drücken sucht. Eine Schraubspindel 21, die das innere Widerlager der Druckfeder 20 bildet, gestattet eine Einstellung der Federspannung.
Die beiden an der Klappe angreifenden Enden des Doppelseilzuges 7 sind durch Faltenbälge 22, 23 hindurchgeführt, deren stirnseitige äußere Abschlußplatte 24 einen abgerundeten Durchbruch 25 für das Zugseil des Doppelseilzuges 7 aufweist und quer zur Faltenbalgachse beweglich ist (Pfeilrichtung 26). Auf diese
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Weise können diese abdichtenden Durchführungen den seitlichen Auslenkungen des Doppelseilzuges folgen, die bei einer Schwenkbewegung der Klappe 4 eintreten.
Zur Abdichtung des Klappenumfanges in den beiden Schwenkendstellungen sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Klappe 2J zwei Dichtungselemente 27, 28 vorgesehen, die durch je einen an den beiden Längsrändern eingespannten, im Querschnitt U-förmig gebogenen Pederstahlstreifen gebildet werden, der etwa im mittleren Bereich zwischen den beiden Einspannstellen mit einer ortsfesten Gegenfläche 29 zusammenwirkt. Die Anordnung kann so getroffen werden (im einzelnen nicht veranschaulicht), daß der Zwischenraum zwischen diesen Dichtungselementen 27, 28 be- oder entlüftbar ist.
Das Gehäuse 16 der Gasweiche ist in Gitterkonstruktion mit einer verhältnismäßigen dünnwandigen Blechabdeckung ausgeführt.
Anstelle der Faltebälge 22, 23 im Bereich der Seilzugenden könnten am Weichengehäuse auch jeweils Führungsschienen vorgesehen sein, in denen jeweils Abschlußplatten (entsprechend den Platten 2k) etwa quer zur entsprechenden Seilendenachse beweglich angeordnet sind.
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Claims (8)

  1. _ 5 —
    Patentansprüche
    / 1.)Gasweiche j insbesondere für große Rauchgaskanäle, —mit einer durch eine Antriebseinrichtung zwischen zwei Schwenkendstellungen schwenkbaren Klappe, durch die in der einen Schwenkendstellung eine erste Leitung dichtend abgeschlossen und eine zweite Leitung mit einer dritten Leitung verbunden ist, während in der anderen Schwenkendstellung die zweite Leitung dichtend abgeschlossen und die erste Leitung mit der dritten Leitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen in entgegengesetzten Richtungen betätigbaren Doppelseilzug (7) enthält, der nahe dem der Klappenlagerung abgewandten freien Klappenende an der Klappe (4) angreift .
  2. 2. Gasweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelseilzug (7) zum Ausgleich von bei einer Schwenkbewegung der Klappe (4) auftretenden Längenänderungen des Seilzuges (7) über federnd gelagerte Umlenkrollen (10, 11) geführt ist.
  3. 3. Gasweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an der Klappe (4) angreifenden Enden des Doppelseilzuges (7) in das Gehäuse (16) der Gasweiche durch abdichtende Durchführungen (22, 23) eingeführt sind, die zur Berücksichtigung der bei einer Schwenkbewegung der Klappe (4) auftretenden seitlichen Auslenkungen des Doppelseilzuges (7) beweglich gelagert sind.
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  4. 4. Gasweiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abdichtenden Durchführungen von Faltenbälgen (22, 23) mit einer quer zur Faltenbalgachse beweglichen stirnseitigen äußeren Abschlußplatte (24) gebildet werden.
  5. 5. Gasweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung des Klappenumfanges in den beiden Schwenkendstellungen wenigstens ein Dichtungselement (27 bzw. 28) vorgesehen ist, das durch.einen an beiden Längsrändern eingespannten, im Querschnitt U-förmig gebogenen Federstahlstreifen gebildet wird, der etwa im mittleren Bereich zwischen den beiden Einspannstellen mit einer Gegenfläche (z.B. 29) zusammenwirkt.
  6. 6. Gasweiche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung des Klappenumfanges in den beiden Schwenkendstellungen zwei Dichtungselemente (27, 28) vorgesehen sind und der Zwischenraum zwischen diesen Dichtungselementen be-r oder entlüftbar· ist.
  7. 7. Gasweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) der Gasweiche in Gitterkonstruktion mit dünnwandiger Blechabdeckung ausgeführt ist.
  8. 8. Gasweiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als abdichtende Durchführungen am Gehäuse Führungsschienen mit je einer etwa quer zur Achse des entsprechenden Seilendes beweglichen Abschlußplatte vorgesehen sind.
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Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
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Owner name: PKS-ENGINEERING GMBH & CO KG, 4720 BECKUM, DE

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