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TECHNISCHES FELD
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aktuator, und insbesondere einen Vollabdeckung-Typ-Aktuator, der einen staubdichten Mechanismus aufweist.
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HINTERGRUND DER TECHNIK
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Konventionell ist ein Vollabdeckung-Typ-Aktuator bekannt, der einen staubdichten Mechanismus aufweist, wobei die gesamte Oberfläche des Aktuator-Strukturabschnitts mit einer Abdeckung oder Ähnlichem abgedeckt ist. Ferner sind, als Form eines solchen Aktuators, verschiedene Formen bekannt, wie beispielsweise ein Stangen-Typ, der eine Stange aufweist, die montiert ist, um von dem Endabschnitt des Aktuators ausziehbar und zusammenziehbar zu sein, und ein Schieber-Typ, der einen Schieber aufweist, der sich entlang einer Längsrichtung an der Oberseiten-Fläche des Aktuators bewegt.
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Ein solcher Vollabdeckung-Typ-Aktuator kann durch verschiedene Fixierverfahren an einem Basisständer, wie beispielsweise einem Arbeitstisch, fixiert sein, weist jedoch das Problem auf, dass die Verarbeitbarkeit unvorteilhaft ist, wenn ein Arbeiter unter den Basisständer kriecht und den Aktuator von unten anbringt. Um ein solches Problem zu lösen, hat der in der Patentliteratur 1 beschriebene Aktuator eine solche Konfiguration, dass bei einem Entfernen der Abdeckung der Aktuator von oben mit Schrauben an einem Basisständer befestigt wird.
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Die Patentliteratur 2 beschreibt ein elektrisches Stellglied, bei dem ein Führungsmechanismus in einer Längsaussparung eines Rahmens an einer Seite eines Antriebskraftübertragungsabschnitts gegenüber einem beweglichen Mechanismus angeordnet ist. Aus der Patentliteratur 3 ist ein einachsiger Roboter mit einem Gehäuseelement in Längsrichtung, einem darin befindlichen bewegliche Element und einem Antriebsmittel zum Bewegen des beweglichen Elements bekannt. Und schließlich offenbart die Patentliteratur 4 einen Aktuator mit einem Uförmigen Gehäuse und einem Öffnungsabschnitt, einem Antriebsmittel in dem Gehäuse, einem beweglichen, durch das Antriebsmittel angetriebenen Schieber an dem Gehäuse, einer den Öffnungsabschnitt des Gehäuses abdeckenden Abdeckung und einem staubdichten/ spritzwasserdichten Dichtungsmittel zwischen dem Gehäuse und dem Antriebsmittel.
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LISTE DER ENTGEGENHALTUNGEN
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PATENTLITERATUR
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- [Patentliteratur 1] Japanische Patentveröffentlichung 2013-19534 A
- [Patentliteratur 2] Deutsche Patentveröffentlichung 699 34 751 T2
- [Patentliteratur 3] Japanische Patentveröffentlichung 2010-214501 A
- [Patentliteratur 4] Japanische Patentveröffentlichung 2005-344902 A
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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In dem Stangen-Typ-Aktuator kann, wie in der Patentliteratur 1 beschrieben, die Abdeckung leicht entfernt werden, ein Schieber-Typ-Aktuator hat jedoch die Konfiguration, bei der ein Öffnungsbereich an der Aktuator-Oberseiten-Fläche ausgebildet ist, sodass sich ein Schieber bewegen kann, und der Öffnungsbereich wird mit einer Oberseiten-Flächenabdeckung geschlossen. Die Oberseiten-Flächenabdeckung ist zusammengesetzt aus einem rostfreien Stahlband in einer Dünnfilm-Form und wird daher leicht beschädigt, wenn entlang der Breitenrichtung der Oberseiten-Flächenabdeckung eine Belastung auf den Endabschnitt der Oberseiten-Flächenabdeckung ausgeübt wird. Folglich besteht bei einem Schieber-Typ-Aktuator das Problem, dass, wenn die Positionierung der Seitenflächenabdeckung beim Anbringen der Seitenflächenabdeckung an die Seitenfläche des Aktuators nicht präzise durchgeführt wird, die Seitenflächenabdeckung die Oberseiten-Flächenabdeckung kontaktiert, welche sich über die Oberseiten-Fläche des Aktuators erstreckt, und die Belastung entlang der Breitenrichtung wird auf den Endabschnitt der Oberseiten-Flächenabdeckung ausgeübt, wodurch die Oberseiten-Flächenabdeckung beschädigt wird. Da ferner aus diesem Grund die Seitenflächenabdeckung nicht einfach angebracht und gelöst werden kann, kann der Aktuator beim Installieren des Aktuators an einem Basisständer oder Ähnlichem nicht von oben mit Schrauben oder Ähnlichem an dem Basisständer befestigt und fixiert werden, und es besteht keine andere Möglichkeit, als, wie bisher, eine Konfiguration zu verwenden, bei der der Aktuator von unterhalb des Basisständers fixiert wird, oder eine Konfiguration, bei der Flansche an den Seitenflächen des Aktuators gebildet sind, und der Aktuator mit Schrauben über die Flansche von oberhalb des Aktuators an dem Basisständer befestigt und fixiert wird, wodurch bei einem Schieber-Typ-Aktuator das Problem besteht, dass die Anbring-Verarbeitbarkeit weiterhin unvorteilhaft ist und, in dem Fall, bei dem die Flansche gebildet sind, der Aktuator vergrößert wird, was eine Kosteneinsparung erschwert.
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Die vorliegende Erfindung dient der Lösung des oben genannten Problems und hat zur Aufgabe einen Aktuator bereitzustellen, bei dem die Seitenflächenabdeckungen einfach angebracht und gelöst werden können, ohne die Oberseiten-Flächenabdeckung zu beschädigen, die Verarbeitbarkeit verbessert ist und die Kosten ohne ein Vergrößern des Aktuators verringert werden können, indem der Aktuator in einem Zustand von oberhalb des Aktuators an einem Basisständer befestigt und fixiert wird, bei dem die Seitenabdeckungen entfernt sind.
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MITTEL ZUR PROBLEMLÖSUNG
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Ein Aktuator gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Aktuator, der eine langgestreckte Gewindespindel mit einer ersten Rollen-Rollnut in einer Wendelform aufweist, die an einer äußeren Peripherie gebildet ist, einen inneren Block, in welchem ein Gewindeloch, durch das die Gewindespindel dringt, gebildet ist, und welcher eine zweite Rollen-Rollnut aufweist, die an einer äußeren Peripherie gebildet ist, um parallel zu der Gewindespindel zu sein, eine äußere Schiene, die der zweiten Rollen-Rollnut zugewandt ist, und eine Mehrzahl von Rollen, die jeweils zwischen der Gewindespindel und dem inneren Block und zwischen dem inneren Block und der äußeren Schiene angeordnet sind, aufweisend ein Paar von Seitenflächenabdeckungen, die zwischen ein Paar von Endabschnittteilen gelegt sind, welche an beiden Endabschnitten der Gewindespindel installiert sind, und eine Oberseiten-Flächenabdeckung, die angeordnet ist, um einen Öffnungsbereich zu schließen, der zwischen den Seitenflächenabdeckungen gebildet ist und der parallel zu der Gewindespindel geöffnet ist, wobei die Seitenflächenabdeckungen jeweils eine obere Platte, die gebildet ist, um parallel zu der Oberseiten-Flächenabdeckung zu sein, und eine Seitenplatte aufweisen, die von einem Ende der oberen Platte hängt, und wobei die Endabschnittteile jeweils eine Lage-Haltevorrichtung haben, die einen Eckbereich der oberen Platte und eine Seitenplatte der Seitenflächenabdeckung kontaktiert.
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WIRKUNGSWEISEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Beschädigung der Oberseiten-Flächenabdeckung beim Anbringen und Lösen der Seitenflächenabdeckungen an die und von den Endabschnittteilen verhindert werden, die Verarbeitbarkeit kann erhöht und die Kosten ohne ein Vergrößern des Aktuators gesenkt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Aktuators gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Explosionsansicht des Aktuators gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine partielle perspektivische Explosionsansicht zur Erläuterung einer Konfiguration eines Endabschnittteils des Aktuators gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Pfeilansicht in einer Richtung L in 3.
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5 ist eine Schnittansicht in einer Längsrichtung des Aktuators gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine erläuternde Montageansicht, die ein Verfahren zum Befestigen einer Seitenflächenabdeckung des Aktuators gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, in der (1) einen Zustand zeigt, in dem die Seitenflächenabdeckung eingeführt wird, (2) einen Zustand zeigt, in dem die Seitenflächenabdeckung um eine Rotationsachse rotiert wird, die parallel zu einer Gewindespindel ist, und (3) einen Zustand zeigt, in dem die Seitenflächenabdeckung befestigt und fixiert ist.
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7 ist eine partielle perspektivische Explosionsansicht zur Erläuterung einer Konfiguration eines Endabschnittteils eines Aktuators gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine Pfeilansicht in einer Richtung L in 7.
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MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Nachstehend sind Ausführungsformen eines Aktuators gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu bemerken, dass die folgenden Ausführungsformen die Erfindung nicht gemäß irgendeinem der Ansprüche beschränken und alle in den Ausführungsformen beschriebenen Merkmalskombinationen nicht immer maßgeblich für die Lösung der Erfindung sind.
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[Erste Ausführungsform]
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1 ist eine perspektivische Ansicht des Aktuators gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 2 ist eine Explosionsansicht des Aktuators gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 3 ist eine partielle perspektivische Explosionsansicht zur Erläuterung einer Konfiguration eines Endabschnittteils des Aktuators gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, 4 ist eine Pfeilansicht in einer Richtung L in 3, 5 ist eine Schnittansicht in einer Längsrichtung des Aktuators gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 6 ist eine erläuternde Montageansicht, die ein Verfahren zum Befestigen einer Seitenflächenabdeckung des Aktuators gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, in der (1) einen Zustand zeigt, in dem die Seitenflächenabdeckung eingeführt wird, (2) einen Zustand zeigt, in dem die Seitenflächenabdeckung um eine Rotationsachse rotiert wird, die parallel zu einer Gewindespindel ist, und (3) einen Zustand zeigt, in dem die Seitenflächenabdeckung befestigt und fixiert ist.
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Wie in 1 gezeigt, ist ein Aktuator 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einer schlanken, länglichen Kastenform gebildet, wobei der Aktuator aufweist ein Paar Seitenflächenabdeckungen 40, welche sich entlang einer Längsrichtung erstrecken und zwischen ein erstes Endabschnittteil 31 und ein zweites Endabschnittteil, die später näher beschrieben sind, gelegt sind, ein Paar von Endabschnitteilen, die von dem ersten Endabschnittteil 31 und dem zweiten Endabschnittteil 32 gebildet sind, die an beiden Enden der Seitenflächenabdeckungen 40 installiert sind, und eine Oberseiten-Flächenabdeckung 50, die einen Öffnungsabschnitt 51 schließt, der entlang einer Längsrichtung zwischen sich zugewandten Flächen der Seitenflächenabdeckung 40 gebildet ist. Der zweite Endabschnittteil 32 ist mit einem Seitendeckel 33 abgedeckt und bildet eine externe Form des Aktuators 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, und in dem ersten Endabschnittteil 31 und dem zweiten Endabschnittteil 32 sind Lage-Haltevorrichtungen 70 gebildet, die später beschrieben werden. Ferner ist über eine Umleitvorrichtung 60 ein innerer Block 20, der sich entlang des Öffnungsabschnitts 51 hin- und herbewegt, angebracht, um die Oberseiten-Flächenabdeckung 50, die in einer Position angeordnet ist, welche auf den inneren Block 20 aufgesetzt ist, dazu zu veranlassen, eine Umleitung zu nehmen.
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Wie in 2 gezeigt, ist im Inneren des Aktuators 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Gewindespindel 10, an der eine erste Rollen-Rollnut 11 in einer Wendelform an einer äußeren Fläche gebildet ist und die sich entlang der Längsrichtung erstreckt, zwischen dem ersten Endabschnittteil 31 und dem zweiten Endabschnittteil 32 in einem rotierbaren Zustand gehalten, wobei eines ihrer Enden mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden ist, der in einem Antriebsvorrichtung-Gehäuseabschnitt 34 angeordnet ist, welcher in dem ersten Endabschnittteil 31 gebildet ist. Ferner ist die Gewindespindel 10 durch eine Kugelumlaufspindel-Mutter 22 eingeführt, die an einem unteren Ende des inneren Blocks 20 gebildet ist, und ist mit einer nicht dargestellten Kugelumlaufspindel-Rolle in Eingriff, die zwischen der Gewindespindel 10 und dem inneren Block 20 angeordnet ist. Ferner sind in dem inneren Block 20 parallel zu der Gewindespindel 10 auf jeder der beiden Seitenflächen zwei zweite Lastrollen-Rollnuten 25 gebildet, insgesamt vier. Ferner ist eine Rollenrückführpassage 26, die parallel zu der Gewindespindel 10 gebohrt ist, gebildet, um mit der zweiten Lastrollen-Rollnut 25 zu korrespondieren. Des Weiteren ist ein Paar von Deckelkörpern 24 an beiden Endflächen des inneren Blocks 20 angebracht.
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Ein Hin- und Herbewegen des inneren Blocks 20 wird von einer äußeren Schiene 80 geführt, die an einem unteren Ende angeordnet ist, wobei die äußere Schiene 80 einen unteren Abschnitt 83, der sich entlang der Längsrichtung erstreckt, und ein Paar von Seitenwandabschnitten 82 aufweist, die vertikal von beiden Enden des unteren Abschnitts 83 bereitgestellt sind und beiden Seitenflächen der Kugelumlaufspindel-Mutter 22 zugewandt sind. Ferner ist eine Bewegungsplatte 21 auf eine Weise an dem inneren Block 20 befestigt, sodass sie die Oberseiten-Flächenabdeckung 50 von oben und von unten Sandwich-artig einschließt. Ferner ist in dem Seitenwandabschnitt 82 eine zweite Rollen-Rollnut 82a gebildet, um den zweiten Lastrollen-Rollnuten 25 zugewandt zu sein, und die zweiten Lastrollen-Rollnuten 25 und die zweiten Rollen-Rollnuten 82a bilden einen Rollen-Rollpfad. Ferner sind in einem Deckelkörper 24 ein Durchgangsloch 24a, durch welches die Gewindespindel 10 eingeführt ist, und Richtungswechsel-Pfade 24b gebildet, welche bewirken, dass der Rollen-Rollpfad und die Rollenrückführpassage 26 miteinander kommunizieren.
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Der innere Block 20 ist über eine Mehrzahl von nicht dargestellten Rollen an der äußeren Schiene 80 befestigt, und die Rollen zirkulieren durch ein Rollen in einer Endlos-Spur, welche aus dem Rollen-Rollpfad, den Richtungswechsel-Pfaden 24b und der Rollenrückführpassage 26 besteht, um den inneren Block 20 zu führen, um in der Lage zu sein sich entlang der äußeren Schiene 80 hin- und herzubewegen.
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Die Seitenflächenabdeckung 40 hat eine obere Platte 41, die sich parallel zu der Oberseiten-Flächenabdeckung 50 erstreckt, und eine Seitenplatte 42, die von der oberen Platte 41 hängt. Ferner ist an einem Endabschnitt der oberen Platte 41 ein Abdichtabschnitt 43 gebildet, der die Oberseiten-Flächenabdeckung 50 kontaktiert. Der Abdichtabschnitt 43 kann die Oberseiten-Flächenabdeckung in irgendeiner Weise kontaktieren, solange der Abdichtabschnitt 43 die Oberseiten-Flächenabdeckung 50 abdichten kann, der Abdichtabschnitt 43 ist jedoch vorzugsweise durch einen Permanentmagneten oder Ähnliches, der beispielsweise an dem Abdichtabschnitt 43 befestigt ist, magnetisch an der Oberseiten-Flächenabdeckung 50 befestigt. Vorzugsweise wird für die Oberseiten-Flächenabdeckung 50 ein rostfreies Stahlband oder Ähnliches magnetisches Material verwendet. Ferner ist die Seitenflächenabdeckung 40 dadurch befestigt und fixiert, dass die Seitenplatte 42 mit Befestigungsschrauben 81 an der äußeren Schiene 80 befestigt ist.
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Als nächste wird mit Bezug auf die 5 die Umleitvorrichtung 60 beschrieben, die in dem inneren Block 20 gebildet ist. Die Umleitvorrichtung 60 weist auf einen ersten Führungsabschnitt 61, der an dem inneren Block 20 befestigt ist, und einen zweiten Führungsabschnitt 62, der von einem Drängabschnitt 63, der an einem unteren Ende der Bewegungspatte 21 befestigt ist, gedrängt wird. Da die Oberseiten-Flächenabdeckung 50 von dem ersten Führungsabschnitt 61 angehoben wird, kontaktieren sich die Oberseiten-Flächenabdeckung 50 und der innere Block 20 nicht gegenseitig, und die Oberseiten-Flächenabdeckung 50 ist zwischen die Bewegungsplatte 21 und den inneren Block 20 gelegt, indem sie eine Unterseite des zweiten Führungsabschnitts 62 und eine Oberseite des ersten Führungsabschnitts 61 von außerhalb der Bewegungsplatte 21 durchläuft. Dadurch, dass die Umleitvorrichtung 60 in dieser Weise ausgebildet ist, sind die Oberseiten-Flächenabdeckung 50 und der innere Block 20 so ausgebildet, dass sie sich durch ein Hin- und Herbewegen des inneren Blocks 20 nicht gegenseitig behindern. Die Oberseiten-Flächenabdeckung 50 ist gebildet, um eine größere Breite als der Öffnungsabschnitt 51 zu haben, und schließt den Öffnungsabschnitt 51 dadurch, dass sie unter den Seitenflächenabdeckungen 40 entlang des Öffnungsabschnitts 51 angeordnet ist.
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Bei der oben stehenden Konfiguration des Aktuators 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der innere Block 20 befestigt, um in der Lage zu sein, sich, durch eine Rotation des Antriebsmotors in einer axialen Richtung der Gewindespindel hin- und herzubewegen, bei einer Rotationsbewegung der Gewindespindel 10.
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Da der entlang einer Bewegungsbahn des inneren Blocks 20 gebildete Öffnungsabschnitt 51 immer einen geschlossenen Zustand durch die Oberseiten-Flächenabdeckung 50 beibehalten kann, tritt durch die Umleitvorrichtung 60 Staub, welcher von den Schiebeabschnitten der Gewindespindel 10 und der Kugelumlaufspindel-Mutter 22, den Schiebeabschnitten der Kugelumlaufspindel-Mutter 22 und der äußeren Schiene 80 und Ähnlichem erzeugt wurde, nicht durch den Öffnungsabschnitt 51 nach außen.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt, sind in dem ersten Endabschnittteil 31 die Lage-Haltevorrichtungen 70 gebildet, die verhindern, dass sich die Oberseiten-Flächenabdeckung 50 und die Seitenflächenabdeckungen 40 beim Anbringen und Lösen der Seitenflächenabdeckungen 40 gegenseitig kontaktieren. In dem zweiten Endabschnittteil 32 sind in gleicher Form die Lage-Haltevorrichtungen 70 auch gebildet, um den in dem ersten Endabschnittteil 31 gebildeten Lage-Haltevorrichtungen 70 zugewandt zu sein.
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Die Lage-Haltevorrichtung 70 weist einen Basispunktabschnitt 71 auf, der eine Basisende-Seite der oberen Platte 41 der Seitenflächenabdeckung 40 kontaktiert, und eine geneigte Fläche 72, die sich, in einem vorbestimmten Winkel geneigt, von dem Basispunktabschnitt 71 erstreckt. Die Lage-Haltevorrichtung 70 verhindert beim Anbringen und Lösen der Seitenflächenabdeckung 40 ein Beschädigen der Oberseiten-Flächenabdeckung 50, indem sie der Seitenplatte 42 erlaubt um die Rotationsachse, die parallel zu der Gewindespindel 10 ist, zu rotieren, wobei die Basisende-Seite der oberen Platte 41 der Seitenflächenabdeckung 40 ein Basispunkt ist.
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Das heißt, dass, wie in 4 gezeigt, in der Seitenflächenabdeckung 40, die an der äußeren Schiene 80 befestigt ist, es der Seitenplatte 42 erlaubt ist, um die Rotationsachse, die parallel zu der Gewindespindel 10 ist, in eine Richtung weg von der äußeren Schiene 80 zu rotieren, wobei die Basisende-Seite der oberen Platte 41 der Basispunkt ist, und die obere Platte 41 in eine Position rotiert wird, die parallel zu der geneigten Fläche 72 ist, wodurch die obere Platte 41 und die geneigte Fläche 72 aneinander anliegen, um ein Rotieren der Seitenflächenabdeckung 40 zu verhindern. Durch eine solche Konfiguration rotiert die Seitenflächenabdeckung 40 um die Rotationsachse, die parallel zu der Gewindespindel 10 ist, und bewegt dadurch den Abdichtabschnitt 43 in einer Richtung weg von der Oberseiten-Flächenabdeckung 50, wodurch eine horizontale Komponentenbelastung in dem Endabschnitt der Oberseiten-Flächenabdeckung 50 reduziert werden kann und eine Beschädigung der Oberseiten-Flächenabdeckung 50 verhindert wird. Wie oben neigt sich die geneigte Fläche 72 in einem vorbestimmten Winkel von einer Breitenrichtung der Oberseiten-Flächenabdeckung 50 und ist bereitgestellt, um sich parallel zu der oberen Platte 41 zu erstrecken, wenn die obere Platte 41 um die Rotationsachse rotiert, die parallel zu der Gewindespindel 10 ist.
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Als nächste ist, unter Bezug auf 6, ein Verfahren zum Befestigen der Seitenflächenabdeckung des Aktuators 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Ein Lösen der Seitenflächenabdeckung 40 kann durch ein Umkehren des Befestigungsverfahrens durchgeführt werden.
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Wie in 6 (1) gezeigt, ist der Aktuator 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform an dem Basisständer durch die Fixierschraube 84 von oberhalb der äußeren Schiene 80 in dem Zustand befestigt und fixiert, in dem die Seitenflächenabdeckungen 40 entfernt sind. Danach wird die Seitenflächenabdeckung 40 auf eine Weise eingeführt, sodass die obere Platte 41 der Seitenflächenabdeckung 40 entlang der geneigten Fläche 72 geschoben wird. In der Position, in der die Seitenflächenabdeckung 40 mit dem inneren Block 20 überlagert ist, wird die Seitenflächenabdeckung 40 in eine in dem inneren Block 20 gebildete Nut 23 eingeführt, und montiert, um an eine Nutunterseite zu stoßen.
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Wie in 6 (2) gezeigt ist, nachdem die Seitenflächenabdeckung 40 soweit eingeführt ist, dass die Basisende-Seite der oberen Platte 41 und der Basispunktabschnitt 71 aneinander anliegen, die Seitenplatte 42 um die Rotationsachse, die parallel zu der Gewindespindel 10 ist, rotiert, wobei die Basisende-Seite der oberen Platte 41 der Basispunkt ist. Da sich mit der Rotation der Abdichtabschnitt 43 in eine Richtung bewegt, um sich der Oberseite-Flächenabdeckung 50 zu nähern, übt der Abdichtabschnitt 43 keine unnötige horizontale Komponentenbelastung auf die Oberseiten-Flächenabdeckung 50 aus, und deshalb kontaktiert der Abdichtabschnitt 43 die Oberseiten-Flächenabdeckung 50, ohne den Endabschnitt der Oberseiten-Flächenabdeckung 50 zu beschädigen, und kann den Öffnungsabschnitt 51 schließen. Während des Schiebens an der Nutunterseite rotiert die Seitenflächenabdeckung 40 in dem Bereich der Nutbreite der Nut 23 des inneren Blocks 20, wodurch ein Positionieren der Seitenflächenabdeckung 40 leicht durchgeführt werden kann.
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Wie in 6 (3) gezeigt, ist die Seitenplatte 42 mit der Befestigungsschraube 81 in dem Zustand an der äußeren Schiene 80 befestigt und fixiert, in dem der Abdichtabschnitt 43 die Oberseiten-Flächenabdeckung 50 schließt.
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Bei dem Aktuator 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, kann auf diese Weise die Seitenflächenabdeckung 40 leicht befestigt und gelöst werden, ohne die Oberseiten-Flächenabdeckung zu beschädigen, indem die Seitenflächenabdeckung 40 durch die Lage-Haltevorrichtung 70 um die Rotationsachse, die parallel zu der Gewindespindel 10 ist, rotiert wird, und der Aktuator 1 ist mit der Fixierschraube 84 von oberhalb des Aktuators 1 her gemäß der vorliegenden Ausführungsform an dem Basisständer in dem Zustand befestigt und fixiert, in dem die Seitenflächenabdeckung 40 entfernt ist, wodurch eine Verarbeitbarkeit verbessert wird und Kosten ohne ein Vergrößern des Aktuators 1 reduziert werden können.
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Ferner kann es die Lage-Haltevorrichtung 70 der Seitenplatte 42 erlauben um die Rotationsachse, die parallel zu der Gewindespindel 10 ist, zu rotieren, wobei der Basisendabschnitt der oberen Platte 41 der Seitenflächenabdeckung 40 der Basispunkt ist, und dadurch kann der Rotationsbetrieb der zuvor erwähnten Seitenflächenabdeckung 40 zuverlässig mit der einfachen Konfiguration realisiert werden.
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Ferner liegen, wenn die Seitenflächenabdeckung 40 um die Rotationsachse, die parallel zu der Gewindespindel 10 ist, rotiert wird, die obere Platte 41 und die geneigte Fläche 72 aneinander an, um ein Rotieren der Seitenplatte 42 zu beschränken, wodurch verhindert werden kann, dass die Seitenflächenabdeckung beim Rotationsbetrieb fälschlicherweise die Oberseiten-Flächenabdeckung 50 kontaktiert.
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Ferner fungiert die geneigte Fläche 72 als ein Beschränkungsabschnitt, der ein Rotieren der Seitenflächenabdeckung 40 durch ein Anliegen an der oberen Platte 41 beschränkt, und kann dadurch zu einer verbesserten Befestigungs-Verarbeitbarkeit und Kostenreduzierung beitragen, da der Basispunktabschnitt 71 und die geneigte Fläche 72 integral ausgebildet sein können.
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[Zweite Ausführungsform]
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Bei dem oben beschriebenen Aktuator 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist ein Fall beschrieben, bei dem die Lage-Haltevorrichtung 70 integral von dem Basispunktabschnitt 71 und der geneigten Fläche 72 gebildet ist. In einem Aktuator gemäß einer zweiten Ausführungsform, der hiernach beschrieben ist, wird ein Beispiel einer Lage-Haltevorrichtung erläutert, die eine andere Form als in der ersten Ausführungsform hat. Es ist zu beachten, dass gleichen oder ähnlichen Elementen wie jene in dem Fall der oben erwähnten ersten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen zugeordnet sind und auf deren Erläuterung verzichtet wird.
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7 ist eine partielle perspektivische Explosionsansicht zur Erläuterung einer Konfiguration eines Endabschnittteils des Aktuators gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 8 ist eine Pfeilansicht in einer Richtung L in 7.
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Wie in 7 gezeigt, ist in einem ersten Endabschnittteil 31' des Aktuators 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Halte-Führungsstift 71' als ein Basispunktabschnitt bereitgestellt, um an einer Fläche vorzustehen, die einem zweiten nicht dargestellten Endabschnittteil zugewandt ist. Ferner ist ein Stopper 73 befestigt, der im Abstand zu dem Stift 71' angeordnet ist und von dem ersten Endabschnittteil 31' vorsteht.
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Wie in 8 gezeigt, ist der Stopper 73 an einer Position befestigt, die ein Rotieren der oberen Platte 41 beschränkt, wenn die Seitenflächenabdeckung 40 um die Rotationsachse rotiert, die parallel zu der Gewindespindel 10 ist, gleich dem Aktuator 1 gemäß der oben erwähnten ersten Ausführungsform, und dadurch kann ein betriebsmäßiger Effekt bereitgestellt werden, der der Lage-Haltevorrichtung 70 des Aktuators 1 gemäß der ersten Ausführungsform gleicht.
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Gemäß dem Aktuator 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, da die Lage-Haltevorrichtung von dem Stift 71' und dem Stopper 73 ausgebildet ist, ein Bereich eines Rotationsbetriebs fein angepasst werden, indem die Größe des Stoppers 73 in geeigneter Weise geändert wird, und die Verarbeitbarkeit von Anbring- und Lösearbeiten der Seitenflächenabdeckung kann weiter verbessert werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und Abwandlungen können in ihrem Umfang vorgenommen werden ohne den Kern der vorliegenden Erfindung zu verändern. Zum Beispiel ist bei den Aktuatoren 1 und 2 gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform das Beispiel erläutert, bei dem die Gewindespindel 10 mit Kugeln an der Kugelumlaufspindel-Mutter befestigt ist, mit Bezug auf das Spindelteil und das Bewegungsteil, die Gewindespindel 10 kann jedoch ebenso ohne Verwenden von Kugeln in die Kugelumlaufspindel-Mutter eingeschraubt sein.
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Ferner ist bei den Aktuatoren 1 und 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsformen der Fall erläutert, bei dem in Bezug auf den Spindelteil und den Bewegungsteil eine Gewindespindel 10 verwendet ist, es können jedoch ebenfalls verschiedene lineare Führungsvorrichtungen, wie beispielsweise eine Keilvorrichtung und eine lineare Führung verwendet werden, ohne auf die Gewindespindel beschränkt zu sein.
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Ferner ist bei den Aktuatoren 1 und 2 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Fall erläutert, bei dem für den Abdichtabschnitt 43 ein Magnet verwendet wird, das Schließen der Oberseiten-Flächenabdeckung 50 und der Seitenflächenabdeckung 40 kann jedoch auch lediglich durch Kontakt ohne die Verwendung eins Magneten erfolgen, solange das Schließen der Oberseiten-Flächenabdeckung 50 und der Seitenflächenabdeckung 40 verlässlich durchgeführt werden kann. Es ist aus den Angaben in den Ansprüchen offensichtlich, dass ein Modus, in dem eine solche Abänderung oder Verbesserung hinzugefügt wurde, auch in dem technischen Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten sein kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 2
- Aktuator
- 10
- Gewindespindel
- 20
- innerer Block
- 22
- Kugelumlaufspindel-Mutter
- 31, 31'
- erster Endabschnittteil
- 32
- zweiter Endabschnittteil
- 33
- Seitendeckel
- 40
- Seitenflächenabdeckung
- 41
- obere Platte
- 42
- Seitenplatte
- 50
- Oberseiten-Flächenabdeckung
- 51
- Öffnungsabschnitt
- 70
- Lage-Haltevorrichtung
- 71, 71'
- Basispunktabschnitt
- 72
- geneigte Fläche
- 73
- Stopper
- 80
- äußere Schiene