DE2513160B2 - Hitzehaertbare organopolysiloxanformmasse - Google Patents
Hitzehaertbare organopolysiloxanformmasseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Katalysator enthaltende Organopolysiloxanharzformmasie. Sie ist
auf bleifreie Formmassen gerichtet.
Siliconharze sind Handelsprodukte, die umfangreich zur Herstellung von Laminaten, zum Einkapseln
elektronischer Vorrichtungen sowie als Bindemittel für hitzehärtbare Formmassen verwendet werden. Diese
Harze werden bei erhöhter Temperatur durch Kondensation restlicher Silanolgruppen (s SiOH) gehärtet, und
zur Beschleunigung dieser Silanolkondensation gibt es mehrere Katalysatorsysteme. Bleioxid und Bleicarbonate
werden oft zusammen mit Carbonsäureanhydriden als Katalysatoren verwendet. Aus Gründen der
Umweltverschmutzung sind jedoch Bleiverbindungen, sogar in katalytischen Mengen, nicht mehr sonderlich
erwünscht
In DT-AS 11 25 649 wird ein Verfahren zum Härten von Organopolysiloxanen in der Wärme in Gegenwart
von Härtungsmitteln beschrieben, das darin besteht, daß man als Härtungsmittel ein in organischen Lösungsmitteln
und wäßrigen Säuren lösliches, hitzehärtbares Kondensationsprodukt aus (a) aminoplastbildenden
Stickstoffverbindungen, (b) Formaldehyd, (c) einwertigen aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
(d) aliphatischen Monocarbonsäuren mit mehr als 8 Kohlenstoffatomen und (e) niedrigen Alkanolaminen
verwendet. Diese AS befaßt sich mit einem wäßrigen System, und sie ist 3'jf die Behandlung von Textilien mit
einem Siloxan gerichtet. Ausgehend von organischen Monomeren wird hiernach zunächst ein Copolymeres
gebildet, das dann mit einem Organopolysiloxancopolymeren zu einem Terpolymeren umgesetzt wird. Die
hierbei in Mengen von 10 bis 25 Gew.-% als Härter verwendeten Dicyanamidverbindungen werden durch
die gleichzeitige Umsetzung mit den organischen Monomeren derart verändert, daß sie nicht mehr als
Katalysator für ein harzartiges Polysiloxan wirken
können. Zudem können Mengen von 10 bis 25 Gew.*ö/o
hiervon nicht als kätalytische Mengen angesehen werden. Das hierbei erhaltene Konglomerat der
verschiedenen Reaktionspartner ist als solches ferner auch praktisch überhaupt nicht lagerstabil, so daß diese
Organopolysiloxanzubereitungen it Form zweipackiger
Systeme gelagert werden müssen. Die aus DT-AS 1125649 bekannten Materialien unterscheiden sich
somit in ihrer Zusammensetzung, ihren physikalischen Eigenschaften und ihrem Einsatzgebiet grundlegend
von solche hitzchärtbaren Organopolysiloxanmassen, die einpackige und ohne Erhitzen praktisch unbegrenzt
lagerfähige Systeme darstellen und zur Herstellung von Formmassen und Laminaten verwendet werden.
Die erfindungsgemäße, hitzehärtbare, gegebenenfalls Lösungsmittel enthaltende Organopolysiloxanformmasse
ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Gemisch aus (A) einem Organopolysiloxan mit 1 bis 1,7
einwertigen Kohlenwasserstoffsubstituenter pro SiIiciumatom
und einem siliciumgebundenen Hydroxylgruppengehalt von wenigstens 0,25 Gewichtsprozent,
sowie (B) einer katalytischen Menge Dicyandiamid besteht
Die Organopolysiloxane sind aufgrund ihres definierten Substitutionsgrades von 1 bis 1,7 harzartige Massen.
Das Siliciumatom kann durch irgendeinen einwertigen Phenyl- oder Alkylrest mit 1 bis einschließlich 3
Kohlenstoffatomen substituiert sein. Das Organopolysiloxan kann so beispielsweise
CH3SiO3Z2-. C6H5SiO3Z2-,
C3H7SiO3Z2-, (C6Hs)2SiO-.
CH3(C6H5)SiO-. (CH3)2SiO-Einheiten,
sowie geringe Mengen an Triorganosiloxyeinheiten, wie C6Hs(CH3J2SiOiZ2, enthalten. Diese Polysiloxane werden
technisch durch Hydrolyse und Kondensation der entsprechenden Chlorsilane oder Alkoxysilane hergestellt,
und sie enthalten gelegentlich geringe Mengen an SiO2-Verunreinigung. Bevorzugt werden diejenigen
Harze, die im wesentlichen siliciumgebundene Phenylsubstituenten enthalten. Die bevorzugten Harze enthalten
0,20 bis 0,80 Phenylsubstituenten pro Siliciumatom, wobei die restlichen Substituenten Methylreste sind.
Diese Materialien werden normalerweise als Phenylmethylpolysiloxanharze
bezeichnet.
Die Siloxanharze müssen einen siliciumgebundenen Hydroxylgehalt von wenigstens 0,25 Gewichtsprozent
haben. Dieser Hydroxylgruppenminimalgehalt ist notwendig, damit das Harz bei erhöhter Temperatur durch
weitere Silanolkondensation härtet Das Harz enthält vorzugsweise wenigstens 1 Gewichtsprozent Hydroxyl,
da es dann noch schneller härtet. Das Harz kann gewünschtenfalls mehrere Gewichtsprozent siiiciumgebundener
Hydroxylgruppen enthalten, beispielsweise 8 bis 10 Gewichtsprozent. Außer den Silanolgruppen
kann das Organopolysiloxan noch unhydrolysierte oder restliche Alkoxygruppen enthalten, wie Methoxy-,
Äthoxy- oder Isopropoxysubstituenten.
Zur Herstellung der hitzehärtbaren, erfindungsgemäßen Formmassen wird das Organopolysiloxanharz mit
einer katalytischen Menge Dicyandiamid versetzt Die optimale kätalytische Menge hängt von Ausmaß und
Art der Substitution des Harzes, dem Silanolgehalt und den Härtungsbedingungen ab. Im allgemeinen reichen
0,5 bis 7,5 Gewichtsprozent Dicyandiamid (bezogen auf das Harzgewicht) zur Katalysierung der Härtung des
Harzes bei Temperaturen von 125° C oder darüber aus. Zur Veränderung der Härtungsgeschwindigkeit können
auch größere Kätalysä'tormehgen verwendet:W£fdjeö>.-beispielsweise
20 Gewichtsprozent. Das Dibyahifiarnid
ist bei Raumtemperatur als Kondensationskätalysatör nur sehr wenig aktiv. Die latent katalysierten s&lberel·
tungen sind daher ausgezeichnet lagefstäbil. Bei
erhöhten Temperaturen dürfte sich das Dicyandiamid
-zersetzen, wobei die Zersetzungsprodukte die Süanolkonaensatioa
verursachen.
Die härtbaren, erfindungsgemäßen Formmassen können gewünschtenfalls auch mit bekannten Zersetzungsbeschleunigera
für Dicyandiamid versetzt sein. Diese Beschleuniger erhöhen die Härtuagsgeschwindigkeit
der cyandiamidkatalysierten Polysiloxanformmasse.
Den Angaben von Lee und Neville in Handbook of Epoxy Resins, McGraw-Hill, Inc, 1967,
zufolge eignen sich als Beschleuniger unter anderem Carbonsäuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Buttersäure,
Capronsäure oder Benzoesäuren, Alkohole, Amide, Polyamide, Sulfonamide, Amine oder Aminsalze.
Die bevorzugten Beschleuniger sind Polyamide, Amine, Aminsalze oder Phosphoniumsalze, wie Tetramethylguanidin,
Tetramethylammoniumhydroxid, Triäthanolamin,
Diäthanolarain, Monoäthanolamin, Dimethylaminopropanol,
Hexylamin, Hexamethylentetramin, Octadecylamin, BenzyltiimemylammoEiurachlorid, Harnstoff,
Dimethylformamid, N-Diäthylaminopropylacrylsäureamid
oder tertiäres Butylacrylsäureamid. Komplexsalze, wie die Fettsäuresalze von Epoxy-Amin-Reaktionsprodukten,
sind ebenfalls Beschleuniger für Dicyandiamid. Die Beschleuniger können in Mengen
von etwa weniger als ein Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Katalysators, bis zu einer über dem
Gewicht des Dicyandiamids liegenden Menge enthalten sein.
Die Beschleuniger sind normalerweise daher in Mengen von weniger als etwa 0,05 bis 7,5 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht des Harzes (a), vorhanden.
Die hitzehärtbare Formmasse ist ein gleichförmiges Gemisch aus dem Harz und dem Katalysatorsystem.
Nachdem es sich beim verwendeten Harz um einen Feststoff handelt, wird das Gemisch am besten durch
Vermischen auf einem aus zwei Walzen bestehenden Walzenstuhl hergestellt Das Dicyandiamid kann auch in
Form von Lösungen eingesetzt werden, wodurch man ein solvatisiertes katalysiertes Imprägnierharz erhält,
daß sich zur Herstellung von Laminaten eignet. Lösungsmittel für Polysiloxanharze sind bekannt, und zu
ihnen gehören aliphatische sowie aromatische Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Äther, Ester oder Ketone.
Das nichtgehärtete, katalysatorhaltige Harz kann auch mit Füllstoffen versehen sein. Die Zusammensetzung
des jeweils verwendeten Füllstoffes ist nicht kritisch, große Mengen alkalischer Füllstoffe sollten
jedoch aufgrund ihrer katalytischen Aktivität vermieden werden. Beispiele fester anorganischer Füllstoffe,
die in der hitzehärtbaren Formmasse enthalten sein können, sind Glasfasern, Diatomeenerde, vermahlener
Quarz, Tone, Asbest, aus der Glasfaser gewonnenes Siliciumdioxid, ebensolches, behandeltes Siliciumdioxid,
gefälltes Siliciumdioxid, Zirconsilicat oder Lithiumsilicat. Geringe Mengen an Eisenoxid, Magnesiumoxid,
Titandioxid oder Calciumcarbonat können ebenfalls in der Formmasse vorhanden sein.
Die Verhältnismengen an Harz und Füllstoff sind
nicht kritisch. Die eingesetzten Mengen aus Harz und Füllstoff hängen von der geplanten Verwendung oder
den Eigenschaften ab, die man für einen aus der PornjrnaSse herzustellenden Gegenstand haben möchte.
Die Fülistöffmenge beträgt im allgemeinen 5 bis 90 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht einer
gefüllten, kätalysatorhaitigeii Formmasse* Eine bevorzugte
erfindungsgemäße Formmasse besteht aus einem Gemisch aus 2Ö bis 30 Gewichtsprozent Phenylmethylpolysiloxanharz
und 70 bis 80 Gewichtsprozent siliciumhaltigen Füllstoff. Diese Zubereitung eignet sich
insbesondere als Formmasse zum Einkapseln elektronischer Vorrichtungen, wie fester Dioden oder Wider-
s stände.
Außer festen Füllstoffen kanu die erfindungsgemäße
Formmasse auch kleine Mengen üblicher Zusätze enthalten, wie Trennmittel, flammhemmende Mittel,
Fließmittel und Pigmente.
ίο Die Füllstoffe und Zusätze werden mit dem
Katalysator und dem Harz zu einem homogenen Gemisch verarbeitet Die besondere Reihenfolge der
Zugabe der Bestandteile zu dem Gemisch ist nicht kritisch.
Die erfindungsgemäßen, katalysatorhaltigen Organopolysiloxanformmassen
sind bei Raumtemperatur fest und haben Erweichungs- und/oder Schmelzpunkte, die
wesentlich über Raumtemperatur liegen. Wie bereits oben erwähnt sind diese Formmassen in einer Reihe
von Lösungsmitteln löslich. Die Formmassen lassen sich zur Herstellung frei fließender Pulver pulverisieren. Sie
müssen zu einer guten Härtung innerhalb einer vernünftigen Zeit im allgemeinen auf eine Temperatur
von über 100cC erhitzt werden. Die Härtungsgeschwindigkeit
läßt sich durch Einsatz der oben beschriebenen Beschleuniger oder höherer Temperaturen steigern. Die
gehärteten Formmassen sind verhältnismäßig harte, unschmelzbare und unlösliche Produkte.
Die Wirksamkeit von Dicyandiamid und Dicyanciiamid/Beschleunigerkombinationen
als Katalysatoren für Phenylmethylsiloxanharze wird ermittelt indem man
den Katalysator zu einem Polysiloxanharz mit einem Substitutionsgrad im Bereich von 1,1 bis 1,2 und einem
C6H5/Si-Verhältnis von etwa 0,6 gibt wobei die
restlichen Substituenten Methylreste sind und der siliciumgebundene Hydroxylgehalt im Bereich von 5 bis
6 Gewichtsprozent liegt. Das Harz wird in einem Aluminiumbecher aufgeschmolzen, und der Katalysator
wird eine Minute in dieses Harz eingerührt Nach lminütigem Rühren wird die Gelzeit des Harzes
ermittelt. Diejenigen Katalysatoren, die zusätzlich einen Beschleuniger enthalten, bestehen aus 90 Gewichtsprozent
Dicyandiamid und 10 Gewichtsprozent Beschleuniger. Die Gelzeiten für verschiedene Katalysatorkonzentrationen
bei verschiedenen Temperaturen sind in der Tabelle zusammengefaßt. Handelsübliches, beschleunigerhaltiges
Dicyandiamid, das ein Polyamid oder ein
Aminoacrylat enthalten dürfte, ergibt Gelzeiten, die zu den unter Verwendung von Guanidinstearat und dem
Phosphoniumsalz erhaltenen Gelzeiten vergleichbar sind.
Ein Gemisch aus 150 Teilen des Phenylmethylsiloxanharzes
gemäß Beispiel 1, 50 Teilen eines Siloxanblockcopolymeren, 240 Teilen 0,635 cm langer Glasfasern,
354 Teilen amorphem Siliciumdioxid, 4 Teilen Rußpig-
menl, 2 Teilen Calciumstearat und 4 Teilen beschleunigerhaltigern
Dicyandiamid mit einem Gehalt von 10 Gewichtsprozent des Stearatsalzes von Tris(climethylaminomethyl)phenol
wird auf einem aus zwei Walzen bestehenden Walzenstuhl vermischt. Das Siloxanblöckcopolymere
verfügt über einen Substitutionsgrad über 1,4, weist ein CeHs/Si-Verhältnis von etwa 0,4 auf und
hat einen Silanölgehalt von etwa 1 Gewichtsprozent. Das Blockcopolymere ist nach dem in US-PS 33 28 481
beschriebenen Verfahren hergestellt Nach Abkühlen
und Granulieren wird die gefüllte katalysatorhaltige
Formmasse bei einem Druck von 56,2 kg/cm2 und einer
Temperatur von 175°C mit einem Entfernungscyklus
von 4 Minuten unter Verwendung einer üblichen
Schneckenform (0,317 cm Kanal) preßgespritzt Unter
diesen Formbedingungen fließt die Fonnmasse 67,3 cm.
Die katalysatorhaltige Formmasse härtet unter den
Fonnbedingungen unter Bildung «ines Harten
schmelzbaren Feststoffes.
un-
Es werden auch andere Xatalysator/Beschleunjgergemische der in Beispiel 1 genannten Art verwendet wie
Dicyandiamid-Triäthylendiamin, Dicyandiamid/Guanidinstearat, Dicyandiarnid/2j4,6-Tris(Dimethylamjnorneshyl)phenol oder das Dicyandiamid/Benzoatsalz des
beschriebenen Aminophenols, wobei die Katalysatorkonzentrationen 0,5 bis 6 Gewichtsprozent bezogen auf
das Harzgewicht in der Formmasse obiger Art, betragen. Diese Formulierungen eignen sich ebenfalls
für Preßspritzverfähren.
konzentration
(Gew.-%)
bei 175°C bei 1500C
beil30°C
Keiner
1 2 3 4 3,2
8,5
6,7
6,8
1 2 3
0,75
0,65
0,65
0,60
0,65
0,65
0,60
1,4
1,3 1,2 0,8
(C4H9kP/OCCH3\ HOCCH3
)
1 2 3 4
2,1
2,0
1,2
1,2
3,8 2,8 2,5
Beschleuniger
St. d. T.
Katalysatorkonzentration (Gew.-%)
bei 175°C
bei 15O0C
bei 130°C
1 2 3 4 6,6
6,3
4,5
1 2 3 4
5,6
5,2
3,8
9,5 8
5,1 4,2
1 2 3 4
8,2 4,7 4,0
2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)phenol
1 2 3 4
2,5
4,5 3,5 2,7
2,4
8,5
Claims (1)
- Patentanspruch:Hitzehärtbare, gegebenenfalls Lösungsmittel enthaltende Organopolysiloxanformmasse, gekenn- S zeichnet durch ein Gemisch aus(A) einem Organcpolysiloxan mit 1 bis 1,7 einwertigen Kohlenwasserstoffsubstituenten pro Siliciumatoia und einem süiciumgebundenen Hydroxylgruppengehalt von wenigstens 0,25 Gewichtsprozent, wobei die Kohlenwasserstoffsubstituenten Alkylreste mit 1 bis einschließlich 3 Kohlenstoffatomen oder Phenylreste sind, und(B) Dicyandiamid in einer Menge im Bereich von 0,5 bis 7,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht an Organopolysiloxan (A),wobei das Gemisch gegebenenfalls ferner einen Beschleuniger aus der Gruppe Carbonsäuren, Alkohole, Amide, Polyamide, Amine, Aminsalze oder Phosphoniumsalze enthält
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US54037275A | 1975-01-13 | 1975-01-13 | |
US54037275 | 1975-01-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2513160A1 DE2513160A1 (de) | 1976-07-15 |
DE2513160B2 true DE2513160B2 (de) | 1977-01-20 |
DE2513160C3 DE2513160C3 (de) | 1977-09-22 |
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Also Published As
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ATA240275A (de) | 1978-10-15 |
FR2297229B1 (de) | 1977-07-08 |
JPS5181856A (de) | 1976-07-17 |
IT1034441B (it) | 1979-09-10 |
AU7912675A (en) | 1976-09-16 |
NL7503258A (nl) | 1976-07-15 |
GB1449871A (en) | 1976-09-15 |
JPS53984B2 (de) | 1978-01-13 |
AT350264B (de) | 1979-05-25 |
DE2513160A1 (de) | 1976-07-15 |
FR2297229A1 (fr) | 1976-08-06 |
BE828025A (fr) | 1975-10-17 |
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