DE2513155C2 - Zündvorrichtung für Landminen - Google Patents

Zündvorrichtung für Landminen

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DE2513155C2
DE2513155C2 DE2513155A DE2513155A DE2513155C2 DE 2513155 C2 DE2513155 C2 DE 2513155C2 DE 2513155 A DE2513155 A DE 2513155A DE 2513155 A DE2513155 A DE 2513155A DE 2513155 C2 DE2513155 C2 DE 2513155C2
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DE
Germany
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tube
mine
ball
ignition device
side surfaces
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DE2513155A
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DE2513155A1 (de
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Sven William Eskilstuna Bjelvert
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FOERENADE FABRIKSVERKEN ESKILSTUNA SE
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FOERENADE FABRIKSVERKEN ESKILSTUNA SE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C11/00Electric fuzes
    • F42C11/001Electric circuits for fuzes characterised by the ammunition class or type
    • F42C11/007Electric circuits for fuzes characterised by the ammunition class or type for land mines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C13/00Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation
    • F42C13/08Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation operated by variations in magnetic field
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/06Electric contact parts specially adapted for use with electric fuzes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für Landminen, die bei der Wiederaufnahme vom Boden durch Verlagerung einer in einem ringförmigen Rohr befindlichen Kugel auslösbar ist. Die Zündvorrichtung ist für magnetische Landminen bestimmt. Derartige Minen enthalten eine Vorrichtung in Form einer Spule, welche durch das magnetische Feld angesprochen wird und mit einer Einrichtung zum Zünden der Mine verbunden ist. Fährt ein Panzer über die Mine, so wird in der Spule eine elektrische Spannung induziert, da der Panzer permanent magnetisch ist und/oder da das Erdmagnetfeld durch den Panzer verändert wird.
Die DE-AS 16 13 962 betrifft die Zündung von Sprengladungen, insbesondere Minensprengladungen, bei der mittels eines Sensors Schall- und/oder Vibrationsimpulse empfangen werden, welche ein elektrisches und/oder magnetisches Feld aufbauen; bei einer Störung dieses Feldes, z. B. wenn ein Panzer über die Mine fährt, wird ein der Sprengladung zugeordneter elektrischer Zünder betätigt.
Es ist manchmal erwünscht, Landminen u. dgl. nach einer bestimmten Zeit zu inaktivieren. Die US-PS 84 017 gibt ein Kontrollsystem zur automatischen Aktivierung und Inaktivierung von Landminen nach bestimmten Zeitintervallen an. Zu diesem Zweck wird ein Schalter durch ein in einer Magnetspule eines Solenoids bewegliches Kernelement betätigt.
Es ist ferner aus der US-PS 37 30 100 eine Zündvorrichtung für Landminen bekannt, die bei der Wiederaufnahme vom Boden durch Verlagerung einer in einem ringförmigen Rohr befindlichen Kugel auslösbar ist. Es sind mehrere Kugeln in einem Rotorrad vorgesehen, die beim Kippen der Mine eine Verschiebung des Schwerpunktes des Rotorrades bewirken, wodurch eine mechanische Sperre gelöst und die Zündung der Mine bewirkt wird. Diese Zündvorrichtung wird jedoch nicht bei magnetischen Minen verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündvorrichtung einer magnetischen Landmine zur Verfugung zu stellen, die bei der Wiederaufnahme der Mine auf einfache Weise aktiviert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das ringförmige Rohr in einer magnetischen Mine in der Nähe einer auf ein Magnetfeld ansprechenden Einrichtung angeordnet ist und daß die im ringförmigen Rohr befindliche bewegliche Kugel magnetisiert ist und bei ihrer Verlagerung im ringförmigen Rohr in der auf ein Magnetfeld ansprechenden Einrichtung eine Spannung induziert, welche die Mine zündet
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Anwendung einer magnetischen Kugel in einem Rohr zur Zündung einer magnetischen Landmine, wenn diese vom Feind aufgenommen wird, wird eine einfache Vorrichtung geschaffen, die keine zusätzlichen elektrischen Verbindungen und Schalter enthält und die durch Feuchtigkeit und Schmutz nicht beeinflußt wird, da sie eine geschlossene Bauweire hat.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist nachstehend anhand der F i g. 1 bis 6 der Zeichnung erläutert.
F i g. 1 zeigt einen horizontalen Schnitt und
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch die im vorliegenden Zusammenhang wesentlichen Teile der Mine;
Fig.3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A von Fig.l;
F i g. 4 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Rohrs.
Die F i g. 5 und 6 zeigen vertikale Schnitte durch eine weitere Ausführungsform des Rohres.
Die Landmine enthält eine auf ein Magnetfeld ansprechende Einrichtung in Form einer Spule 1, die mit Einrichtungen zum Zünden der Mine verbunden ist. Ein ringförmiges Rohr 2 mit einem kreisförmigen Querschnitt aus einem nichtmagnetischen Material, z. B. aus Kunststoff, ist um die Spule angeordnet. Das Rohr enthält eine bewegliche, magnetisierte Stahlkugel 3. Versucht der Feind, die im Boden verlegte Mine aufzunehmen, so ist es nicht möglich, die Mine genau horizontal zu halten, weshalb die Kugel im Rohr zu rollen anfängt. Der Nordpol und der Südpol der Kugel drehen sich um das Zentrum der Kugel, wodurch eine Spannung in der Spule induziert wird, so daß die Mine detoniert. Damit die Kugel nicht schon bei kleinen Vibrationen zu rollen anfängt, ist die Bodenfläche des Rohres nach F i g. 3 mit den Rippen 4 und den Rillen 5 versehen, die jeweils quer zur Mittelachse des Rohres verlaufen.
Eine weitere Anordnung, die das Rollen der Kugel bei kleinen Vibrationen verhindert, ist in F i g. 4 dargestellt. Das ringförmige Rohr ist hier mit einer horizontalen Bodenfläche, einer ebenen vertikalen Seitenfläche 6 und einer ebenen, geneigten Seitenfläche 7 versehen. Gegebenenfalls können auch beide Seitenflächen geneigt sein. Der Abstand zwischen den Seitenflächen nimmt nach unten ab. Der Durchmesser der Kugel ist so gewählt, daß diese nur mit den Seitenflächen des Rohres in Berührung steht, d. h. auf den Seitenflächen liegt. Auf
diese Weise wird eine gewisse Trägheit infolge der Reibung an den Seitenflächen erzeugt, so daß die Kugel bei kleinen Vibrationen nicht zu rollen beginnt.
Eine Anordnung, die das Anrollen der Kugel erleichtert, wenn die Mine geneigt wird, ist in den F i g. 5 und 6 dargestellt Die Bodenfläche des ringförmigen Rohrss besteht hier aus zwei Teilen, nämlich einem inneren, normalerweise horizontalen Teil 8 mit Rippen und Rillen, die jeweils quer zur Mittelachse des Rohres verlaufen, und einem äußeren, ebenen, glatten Teil % der e' was gegen den inneren Teil geneigt ist In der normalen horizontalen Lage (F i g. 5) liegt die Kugel auf dem inneren Teil, der mit Rippen und Rillen versehen ist Wird die Mine aufgenommen, so nimmt sie die geneigte Stel-' lung von F i g. 6 ein, so daß die Kugel auf dem äußeren, glatten Teil liegt, auf welchem sie leicht zu rollen beginnt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zündvorrichtung für Landminen, die bei der Wiederaufnahme vom Boden durch Verlagerung einer in einem ringförmigen Rohr befindlichen Kugel asisiösbar ist dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Rohr (2) in einer magnetischen Mine in der Nähe einer auf ein Magnetfeld ansprechenden Einrichtung (1) angeordnet ist und daß die im ringförmigen Rohr (2) befindliche bewegliche Kugel (3) magnetisiert ist und bei ihrer Verlagerung im ringförmigen Rohr (2) in der auf ein Magnetfeld ansprechenden Einrichtung (1) eine Spannung induziert, welche die Mine zündet.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) einen kreisförmigen Querschnitt hat und eine Bodenfläche aufweist, die mit Rippen (4) und Rillen (5) versehen ist, v/elche quer zur Mittelachse des Rohres verlaufen.
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) zwei im Winkel zueinander angeordnete ebene Seitenflächen (6,7) hat wobei der Abstand zwischen den Seitenflächen nach unten abnimmt und die Kugel (3) einen solchen Durchmesser hat, daß sie nur an den Seitenflächen anliegt.
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) eine aus zwei Teilen bestehende Bodenfläche hat, wobei der innere, normalerweise horizontale Teil (8) mit Rippen und Rillen versehen ist, die jeweils quer zur Mittelachse des Rohres verlaufen und der äußere, ebene, glatte Teil (9) etwas nach unten gegen den inneren Teil geneigt ist.
DE2513155A 1974-03-29 1975-03-25 Zündvorrichtung für Landminen Expired DE2513155C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7404243A SE407287B (sv) 1974-03-29 1974-03-29 Anordning vid en landmina av magnetisk typ

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Publication Number Publication Date
DE2513155A1 DE2513155A1 (de) 1975-10-09
DE2513155C2 true DE2513155C2 (de) 1985-06-13

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ID=20320676

Family Applications (1)

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DE2513155A Expired DE2513155C2 (de) 1974-03-29 1975-03-25 Zündvorrichtung für Landminen

Country Status (9)

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US (1) US3991678A (de)
JP (1) JPS595840B2 (de)
DE (1) DE2513155C2 (de)
FR (1) FR2266140B1 (de)
GB (1) GB1450521A (de)
IN (1) IN143582B (de)
IT (1) IT1035119B (de)
NL (1) NL181379C (de)
SE (1) SE407287B (de)

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Also Published As

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DE2513155A1 (de) 1975-10-09
GB1450521A (en) 1976-09-22
SE407287B (sv) 1979-03-19
FR2266140A1 (de) 1975-10-24
JPS50133700A (de) 1975-10-23
IT1035119B (it) 1979-10-20
NL181379B (nl) 1987-03-02
NL7503580A (nl) 1975-10-01
US3991678A (en) 1976-11-16
SE7404243L (de) 1975-09-30
NL181379C (nl) 1987-08-03
IN143582B (de) 1977-12-31
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