DE2512846A1 - Energieversorgungsstation - Google Patents

Energieversorgungsstation

Info

Publication number
DE2512846A1
DE2512846A1 DE19752512846 DE2512846A DE2512846A1 DE 2512846 A1 DE2512846 A1 DE 2512846A1 DE 19752512846 DE19752512846 DE 19752512846 DE 2512846 A DE2512846 A DE 2512846A DE 2512846 A1 DE2512846 A1 DE 2512846A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
roof
station according
louvre
fan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752512846
Other languages
English (en)
Other versions
DE2512846B2 (de
DE2512846C3 (de
Inventor
Werner Kries
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Original Assignee
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG filed Critical Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Priority to DE19752512846 priority Critical patent/DE2512846C3/de
Publication of DE2512846A1 publication Critical patent/DE2512846A1/de
Publication of DE2512846B2 publication Critical patent/DE2512846B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2512846C3 publication Critical patent/DE2512846C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B7/00Enclosed substations, e.g. compact substations
    • H02B7/06Distribution substations, e.g. for urban network
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
    • E04H5/04Transformer houses; Substations or switchgear houses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Energieversorgungsstation Die Erfindung betrifft eine Energieversorgungsstation, insbesondere eine Kleinstation, deren Gehäuse nahe dem Dachrand Luftdurchtrittsöffnungen aufweist.
  • Bei Energieversorgungsstationen dieser Art ist nicht nur in vielen Fällen eine ausreichende Be- und Entlüftung des Gehäuses mit Schwierigkeiten verbunden. Problematisch ist auch die Verhinderung von Schäden infolge eines Störlichtbogens, der in der Station auftritt und zu einem explosionsartigen Druckanstieg im Gehäuse führt. Kann ein Druckanstieg über einen bestimmten Wert hinaus nicht verhindert werden, dann muß mit Beschädigungen oder gar einer Zerstörung des Gehäuses gerechnet werden. Bekannte Stationsgehäuse sind daher mit einer oder mehreren Druckentlastungsklappen versehen, welche in einer Seitenwand angeordnet sind und sich öffnen, sobald der Druck im Gehäuse einen bestiminten, das Gehäuse noch nicht gefährdenden Wert erreicht. Zum einen ist es aber bei Kleinstationen häufig schwierig oder nicht möglich, Druckentlastungsklappen der erforderlichen Größe in den Seitenwänden des Gehäuses unterzubringen. Zum anderen werden, da Stationen der in Rede stehenden Art häufig an Gehwegen oder anderen, jedermann zugänglichen Stellen stehen, Passanten oder spielende Kinder gefährdet, wenn diese Druckentlastungsklappen mit großer Beschleunigung nach außen aufklappen.
  • Solche Druckentlastungsklappen sind auch dann unentbehrlich, wenn für die Entlüftung des Gehäuses dessen obere Begrenzungswand unter Bildung von Luftdurchtrittsöffnungen auf den Seitenwänden abgestützt ist, da diese Luftdurchtrittsöffnungen aus Sicherheitsgründen nicht so groß gemacht werden können, daß sie in nennenswertem Maße zu einer Druckbegrenzung beim Auftreten eines Störlichtbogens beitragen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Energieversorgungsstation zu schaffen, welche eine verbesserte Entlüftung aufweist. Bei einer Station der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Decke des Gehäuses wenigstens eine Öffnung vorgesehen ist, die mittels einer Lüfterjalousie abgedeckt ist, welche unter der Wirkung eines einen vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Druckes im Gehäuseinneren von einer Stellung kleinsten freien Durchlaßquerschnittes in eine Stellung größten freien Durchlaßquerschnittes bewegbar geführt ist, daß im Abstand über der Lüfterjalousie ein zumindest diese überdeckendes Dach angeordnet ist und daß der freie Raum zwischen dem Dach und der Lüfterjalousie mit den Luftdurchtrittsöffnungen in Verbindung steht.
  • Eine solche Lüfterjalousie kann ohne Schwierigkeiten so groß ausgeführt werden, daß sie beim Auftreten eines Störlichtbogens den Überdruck im Gehäuse auf den gewünschten Wert begrenzt, da zumindest ein großer Teil der oberen Begrenzungswand für die Lüfterjalousie ausgespart werden kann. Ferner wird die Lüfterjalousie beim Auftreten eines Störlichtbogens nach oben und damit nicht in eine Richtung bewegt, die zu einer Gefährdung von Passanten führen könnte. Außerdem verhindert das Dach, daß Unbefugte an die Lüfterjalousie heran oder in deren Bewegungsbereich kommen können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß wegen der relativ großen Fläche, welche für die Lüfterjalousie zur Verfügung steht, schon eine verhältnismäßig geringe Bewegung der Lüfterjalousie eine ausreichende Vergrößerung des freien Durchlaßquerschnittes ergibt, so daß die wegen der Bewegbarkeit der Lüfterjalousie erforderliche Höhenvergrößerung der Station nicht ins Gewicht fällt. Auch der Abstand des Daches von der oberen Begrenzungswand des Gehäuses kann verhältnismäßig klein gehalten werden, weil die aus dem Inneren des Gehäuses kommenden Gase unter dem Dach entlang nach allen Seiten abströmen können.
  • Allein schon die Anordnung der Lüfterjalousie in der oberen Begrenzungswand, aber auch die verhältnismäßig große Fläche, welche für die Lüfterjalousie genutzt werden kann,und der große freie Querschnitt, welcher für die aus der Lüfterjalousie austretende Luft zur Verfügung steht, führen zu einem wesentlich besseren Lüftungswirkungsgrad als bei den bekannten Stationen mit in den Seitenwänden angeordneten Lüftern. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Station ist daher nicht nur beim Auftreten von Störlichtbögen vorteilhaft, sondern ermöglicht auch eine bessere Kühlung der im Gehäuse befindlichen elektrischen Geräte. Sollte nur eine bessere Kühlung erforderlich sein, dann braucht selbstverständlich die Lüfterjalousie nicht bewegbar geführt zu sein.
  • Das Dach verhindert den Zugang zur Lüfterjalousie und das Eindringen von FxemdkQnpçrn und Wasser. Außerdem vermindert es die eigenLiicnen Aufheizung des/Gehäuses und der sich darin befindenden Geräte unter dem Einfluß der Sonnenstrahlung.
  • Vorteilhafterweise hat das Dach eine die Gehäuseoberseite vollständig überdeckende Größe und einen nach unten abgewinkelten Rand. Dies verbessert den Schutz gegen eindringende Fremdkörper und Wasser.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist als übergang von den Seitenwänden des Gehäuses zur oberen Begrenzungswand eine Abschrägung vorgesehen, so daß die als umlaufender Spalt ausgebildete Luftdurchtrittsöffnung einerseits durch die Abschrägung und andererseits durch die freie Kante des nach unten abgewinkelten Randes begrenzt ist. Hierdurch wird trotz des nach unten abgewinkelten Randes des Daches auch im Bereich dieses Randes eine große freie Querschnittsfläche für die austretenden Gase geschaffen. Der Rand kann deshalb tiefer als die Oberseite der oberen Begrenzungswand liegen, also die Abschrägung mindestens teilweise überdecken, wodurch der Schutz gegen Fremdkörper noch weiter verbessert wird. Allerdings muß, wenn der Rand die Abschrägung vollständig oder nahezu vollständig verdeckt, ein ausreichend großer Abstand des Randes von den Seitenflächen vorgesehen werden, falls das Dach stationär angeordnet ist.
  • Wird hingegen das Dach beim öffnen der Lüfterjalousie ebenfalls angehoben, was grundsätzlich möglich ist, dann kann bei dieser Hubbewegung ein ausreichend großer Spalt'für den Austritt der Lichtbogengase freigegeben werden.
  • Zweckmäßigerweise ist je ein zumindest annähernd in der Ebene der Außenseite jeder Seitenwand angeordnetes, die Abschrägungen abdeckendes und sich mit dem nach unten abgewinkelten Rand des Daches überlappendes Schutzgitter vorgesehen. Ein solches Schutzgitter behindert den Austritt der Gase nur geringfügig, stellt aber einen wirkungsvollen Schutz gegen Fremdkörper dar.
  • In der Regel ist es zweckmäßig, den Abstand des Daches von der Lüfterjalousie mindestens gleich deren größtmöglichem Weg in dieser Richtung zu wählen, damit die Lüfterjalousie nicht gegen das Dach stößt und dieses unter Umständen anhebt, wenn sie infolge eines Störlichtbogens aufgeworfen wird.
  • Das Dach ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden, damit es nicht vollständig demontiert, sondern nur weggeschwenkt zu werden braucht, falls für Montage-oder Wartungsarbeiten ein Zugang zu dem Gehäuseinneren von oben her notwendig sein sollte.
  • Die Lüfterjalousie kann mit verschiedenen Mitteln so lange in der Stellung des kleinsten freien Durchlaßquerschnittes gehalten werden, bis der Druck im Innern des Gehäuses einen bestimmten Wert erreicht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dient diesem Zwecke wenigstens eine vorgespannte Feder.
  • Der Vorteil besteht nicht nur darin, daß durch die Vorspannung der Grenzwert festgelegt werden kann. Vorteilhaft ist ferner, daß die Lüfterjalousie wieder selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgeht, wenn der überdruck im Gehäuse unter den Grenzwert abgesunken ist.
  • Auch die Führung der Lüfterjalousie, welche als geschlossene Platte ausgebildet sein kann, wenn sie nicht auch für den Austritt der Kühlluft bestimmt ist, kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Vorteilhaft hinsichtlich eines gleichmäßigen Austrittes der Lichtbogengase nach allen Seiten ist eine Führung, welche eine Bewegung der Lüfterjalousie lotrecht zur oberen Begrenzungswand des Gehäuses zuläßt. Bei einer solchen Führung muß aber Sorge dafür getragen werden, daß sich die Lüfterjalousie nicht in ihr verklemmt. Ein solches Verklemmen wird in einfacher Weise bei einer Führung in Form einer Schwenkverbindung zwischen der Lüfterjalousie und dem Gehäuse vermieden. Allerdings treten hier die Gase nicht gleichmäßig nach allen Seiten aus.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt in einer vertikalen Ebene durch das erste Ausführungsbeispiel; Fig. 2 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel bei teilweise weggebrochen dargestelltem Dach; Fig. 3 einen unvollständig dargestellten Schnitt in einer vertikalen Ebene durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • Eine Transformatorstation, welche im Ausführungsbeispiel als sog Fertig-Station ausgebildet ist, weist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Gehäuse auf, dessen Unterteil 2 als eine in den Erdboden einlaßbare Wanne aus Beton ausgebildet ist. Aus Beton bestehen im Ausführungsbeispiel auch die Seitenwände 3 des Oberteils und die Decke 4. Vorzugsweise handelt es sich dabei um Leichtbeton.
  • Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, erfolgt der Übergang von den Seitenwänden 3 zur Decke 4 in Form einer Abschrägung 5. Die äußere Begrenzungsfläche 5' dieser Abschrägung 5 weist eine Neigung von etwa 450 auf und geht etwa durch die theoretische Schnittkante der Innenflächen der Seitenwände 3 und der Decke 4.
  • In einer der Seitenwände des Unterteils 2 ist eine Belüftungsin öffnung 6 vorgesehen,/die eine selbstschließende Jalousie 7 eingesetzt ist. Die Belüftungsöffnung 6 verbindet den Innenraum 8 des Gehäuses 1 mit einem der Seitenwand vorgelagerten Luftschacht 9, der aus dem Erdboden herausfUhrt und durch einen etwa ebenerdig angeordneten Gitterrost 10 od.dgl. abgedeckt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist in der sich oberhalb der Belüftungsöffnung 6 befindenden Seitenwand eine Tür 11 vorgesehen, die bei Bedarf mit einer selbstschließenden Lüfterjalousie versehen sein kann.
  • Für die Entlüftung ist in der Decke 4 eine Entlüftungsöffnung 13 vorhanden, die, wie Fig. 2 zeigt, mehr als die Hälfte der Fläche der oberen Begrenzungdwand 4 einnimmt.
  • Im Ausführungsbeispiel grenzt die'Belüftungsöffnung 13 fast an diejenige Seitenwand 3 an, welche der die Belüftungsöffnung 11 aufweisenden Seitenwand gegenüberliegt. Die Abmessungen der Belüftungsöffnung 13 sind ferner so gewählt, daß ein Transformator 12, welcher vom Gehäuse 1 aufgenommen wird, durch die Belüftungsöffnung 13 hindurch in den Innenraum 8 des Gehäuses 1 eingebracht werden kann. Der Transformator 12 und eine unmittelbar hinter der Türe 11 angeordnete Schaltanlage 26 liegen daher in dem von der oeffnung 6 zur Entlüftungsöffnung 13 gehenden, durch Strömungslinien 27 angedeuteten s s,tRom.
  • In die Belüftungsöffnung 13 ist eine Lüfterjalousie 14 eingesetzt, deren Rahmen mit einem flanschartigen Rand 15 den Rand der Belüftungsöffnung 13 übergreift und auf der Oberseite der Decke 4 aufliegt. In jeder der vier Ecken des flanschartigen Randes 15 ist eine Führungsbohrung für einen Führungsbolzen 16 vorgesehen, welcher lotrecht, also bei üblicher Aufstellung des Gehäuses vertikal nach oben, aus der Decke 4 herausragt. Je eine vorgespannte Schraubenfeder 17, welche über den Führungsbolzen 16 geschoben ist, stützt sich einerseits an dem flanschartigen Rand 15 und andererseits an einem auf dem Führungsbolzen 16 angeordneten Federteller 18 ab. Die Vorspannung der Schraubenfeder 17 ist so gewählt, daß die Lüfterjalousie 14 sich nach oben verschiebt, wenn im Innenraum 8 infolge eines Störlichtbogens ein Überdruck erreicht ist, der einem vorbestimmten Wert entspricht. Dieser Wert wird so gewählt, daß der dabei herrschende Überdruck noch zu keiner Gefährdung des Gehäuses 1 führt. Ferner wird die Länge der Führungsbolzen 16 und der Schraubenfedern 17 so gewählt, daß beim Erreichen des vorgegebenen Grenzwertes des Überdrucks im Innenraum 8 die Lüfterjalousie 14 sich so weit nach oben verschiebt, daß der nun vergrößerte freie Durchschnittsquerschnitt einen raschen Druckabbau im Innenraum 8 gewährleistet. Um den Grenzwert, bei dem die Lüfterjalousie 14 sich nach oben verschiebt, einstellen und verändern zu können, können die Federteller 18 sich an Muttern abstützen, welche auf einem Gewinde der Führungsbolzen sitzen.
  • In einem Abstand über der Decke 4, der geringfügig größer als die Länge der Führungsbolzen 16 ist, ist ein im Ausführungsbeispiel aus Aluminium bestehendes Dach 20 angeordnet, das die Bewegung der Lüfterjalousie 14 nicht behindert, das Eindringen von Fremdkörpern und Wasser in die Lüfterjalousie 14 aber verhindert und außerdem das Gehäuse 1 vor zu starker Sonneneinstrahlung schützt. Das Dach 20 könnte selbstverständlich auch aus einem anderen Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt sein. Damit von ihm Regen gut abläuft, fällt es leicht von der Mitte zum äußeren Rand hin ab. Zur Verbindung des Daches mit dem Gehäuse 1 sind Verbindungslaschen 19 vorgesehen, welche aus den Seitenwänden 3 herausragen und im erforderlichen Ausmaße über die äußeren Begrenzungsflächen 5' und die Decke 4 überstehen. Mit diesen Verbindungslaschen 19 ist das Dach im Ausführungsbeispiel verschraubt. Selbstverständlich könnte die Verbindung aber auch anders ausgebildet sein.
  • Der äußere Rand des Daches 20 steht geringfügig über die Außenseite der Seitenwände 3 über, und zwar so weit, daß sein nach unten abgekanteter Randstreifen 21 ein Schutzgitter 22 mit geringem Spalt übergreift, welches in der Ebene der Außenseite der Seitenwände 3 liegt und sich in der Verlängerung dieser Außenseite im Bereich der Abschrägung 5 bis in die Höhe der Oberseite der Decke t erstreckt. Wie Fig. 1 zeigt, übergreift der Randstreifen 21 das Schutzgitter 22 nur wenig, so daß der Abstand der Unterkante des Randstreifens 21 von der äußeren Begrenzungsfläche 5' der Abschrägung 5 möglichst groß ist. Dies ist insofern von Bedeutung, als der Schlitz zwischen der Unterkante des Randstreifens 2P und der äußeren Begrenzungsfläche 5' die Luftdurchtrittsöffnung/bildet, aus der die durch die Lüfterjalousie 14 hindurchtretende Kühlluft oder, nach einem Störlichtbogen, die heiRen Lichtbogengase austreten. Im Hinblick auf eine maximale Größe der Luftdurchtrittsöffnung 25 erstreckt sich diese über die gesamte Länge der Unterkante des Randstreifens 21.
  • Die einzelnen oeffnungen des Schutzgitters 22, das im Ausführungsbeispiel als ein mit rechteckigen Durchbrüchen versehener Blechstreifen ausgebildet ist, sind hinsichtlich ihrer Größe so gewählt, daß störende Fremdkörper nicht hindurchgeschoben werden können. Ferner wird dadurch, daß sich das Schutzgitter 22 im Bereich der Abschrägung 5 befindet, verhindert, daß stabförmige Gegenstände in die Lüfterjalousie oder durch diese hindurchgesteckt werden können.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 1 und 2 nur durch eine andere Führung der Lüfterjalousie 114 und eine andere Verbindung des Daches 120 mit dem Gehäuse 101. Daher beschränkt sich die Beschreibung und Darstellung auf diese abweichende Ausgestaltung.
  • Es sei lediglich noch erwähnt, daß bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel das/Schutzgitter 122 als ein mit rechteckigen Durchbrüchen versehener Blechstreifen ausgebildet ist, welcher in der Ebene der Außenseite der Seitenwände 103 liegt und die äußere Begrenzungsfläche 105 der Abschrägung 105 abdeckt.
  • Der den Rand der Entlüftungsöffnung 113 in der Decke 104 übergreifende, flanschartige Rand 115 des Rahmens der Lüfterjalousie 114 ist mit Hilfe von Scharnieren 123 längs einer Seite, bei der es sich im Ausführungsbeispiel um die in geringem Abstand von der einen Seitenwand 103 verlaufende Seite handelt, schwenkbar mit der Decke 104 verbunden. An der zu dieser Seite parallelen Seite ist der flanschförmige Rand 115 mit Bohrungen versehen, welche je einen Führungsbolzen 116 aufnehmen. Die Führungsbolzen 116 ragen wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 aus der oberen Begrenzungswand 104 heraus und tragen je eine vorgespannte Schraubenfeder 117, welche sich einerseits am Rahmen der Lüfterjalousie 114 und andererseits an einem auf dem Führungsbolzen sitzenden Federteller 118 abstützen.
  • Die Vorspannung der Schraubenfedern 117 ist so eingestellt, daß die Lüfterjalousie 114 entgegen der Kraft der Schraubenfedern 117 nach oben schwenkt und dabei den freien Durchlaßquerschnitt im erforderlichen Maße vergrößert, wenn ein Störlichtbogen auftritt.
  • Das Dach 120 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls schwenkbar mit dem Gehäuse 101 verbunden. Zu diesem Zwecke ist der nach unten abgekantete Randstreifen 121 längs einer der Seitenwände 103 mit den aus diesen nach oben herausragenden Verbindungslaschen 119 Scharnieren 124 mittels / verbunden. Das Dach 120 kann dann im Bedarfsfalle, beispielsweise bei Inspektionsarbeiten oder für das Einsetzen oder +/ an der Luftdurchtrittsöffnung125 vorgesehene Herausnehmen des Transformators, in eine vertikale Lage geschwenkt werden.

Claims (11)

  1. P a-t e n t a n s p r ü c h e
    nergieversorgungsstation, insbesondere Kleinstation, deren gehäuse nahe dem Dachrand Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Innenraum (8) des Gehäuses (1;101) nach oben begrenzenden Wand (4;104) wenigstens eine Öffnung (13;113) vorgesehen ist, die mittels einer Lüfterjalousie (14;114) abgedeckt ist, welche unter der Wirkung eines einen vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Druck im Gehäuseinneren von einer Stellung kleinsten freien Durchlaßquerschnittes in eine Stellung größten freien Durchlaßquerschnittes bewegbar geführt ist, daß im Abstand über der Lüfterjalousie ein zumindest diese überdeckendes Dach (20;120) angeordnet ist und daß der freie Raum zwischen dem Dach und der Lüfterjalousie mit den Luftdurchtrittsöffnungen (25;125) in Verbindung steht.
  2. 2. Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (20;120) eine die Gehäuseoberseite (4;1O4) vollständig überdeckende Größe und einen nach unten abgewinkelten Rand (21; 121) hat.
  3. 3. Station nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Obergang von den Seitenwänden (3;1O3) des Gehäuses (1;101) zur oberen Begrenzungswand (4;104) eine Abschrägung (5;5';1O5, 105') vorgesehen ist und daß die als umlaufender Spalt ausgebildete Luftdurchtrittsöffnung (25;125) einerseits durch die Abschrägung und andererseits durch die freie Kante des nach unten abgewinkelten Randes (21;121) begrenzt ist.
  4. 4. Station nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (20;120) über die Seitenwände (3;103) des Gehäuses (1;1O1) übersteht und der nach.unten abgewinkelte Rand (21;121) wenigstens teilweise die Abschrägung (5,5' ;105,1O5') überdeckt.
  5. 5. Station nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch je ein zumindest annähernd in der Ebene der Außenseite jeder Seitenwand (3;1O3) angeordnetes, die Abschrägung (5,5';105, 105') abdeckendes und sich mit dem nach unten abgewinkelten Rand (21;121) des Daches (20;120) überlappendes Schutzgitter (22;122).
  6. 6. Station nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Daches (20;120) von der Lüfterjalousie (14;114) mindestens gleich deren größtmöglichem Weg in dieser Richtung ist.
  7. 7. Station nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (120) schwenkbar mit dem Gehäuse (101) verbunden ist.
  8. 8. Station nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (20;120) aus Aluminium besteht.
  9. 9. Station nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch wenigstens eine vorgespannte, die Lüfterjalousie (14; 114) in der Stellung kleinsten freien Durchlaßquerschnittes zu halten suchende Feder (17;117).
  10. 10. Station nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine eine Bewegung der Lüfterjalousie (14) lotrecht zur oberen Begrenzungswand (4) des Gehäuses (1) gestattende Führung (16).
  11. 11. Station nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterjalousie (114) schwenkbar am Gehäuse (101) gelagert ist.
DE19752512846 1975-03-22 1975-03-22 Gehäuse für eine Energieversorgungsstation Expired DE2512846C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752512846 DE2512846C3 (de) 1975-03-22 1975-03-22 Gehäuse für eine Energieversorgungsstation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752512846 DE2512846C3 (de) 1975-03-22 1975-03-22 Gehäuse für eine Energieversorgungsstation

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2512846A1 true DE2512846A1 (de) 1976-10-21
DE2512846B2 DE2512846B2 (de) 1979-03-22
DE2512846C3 DE2512846C3 (de) 1979-11-08

Family

ID=5942236

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752512846 Expired DE2512846C3 (de) 1975-03-22 1975-03-22 Gehäuse für eine Energieversorgungsstation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2512846C3 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915431A1 (de) * 1979-04-17 1980-10-23 Betonbau Gmbh Druckentlastungsvorrichtung
AT381751B (de) * 1984-12-14 1986-11-25 Mayreder Kraus & Co Ing Turmartiges stationsgebaeude fuer elektrische starkstromversorgungsanlagen
WO2002052107A2 (en) * 2000-12-22 2002-07-04 Clearspace Technology Limited Data centre building
ES2199067A1 (es) * 2002-07-16 2004-02-01 Schneider Electric Espana Sa Centro de transformacion para redes electricas
EP2868174A4 (de) * 2012-06-29 2016-06-29 Hoffman Enclosures Inc Modulares aussengehäuse und schwerkraftdämpfungssystem
WO2020069703A1 (en) * 2018-10-04 2020-04-09 Vestas Wind Systems A/S External high voltage safety housing

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915431A1 (de) * 1979-04-17 1980-10-23 Betonbau Gmbh Druckentlastungsvorrichtung
AT381751B (de) * 1984-12-14 1986-11-25 Mayreder Kraus & Co Ing Turmartiges stationsgebaeude fuer elektrische starkstromversorgungsanlagen
WO2002052107A2 (en) * 2000-12-22 2002-07-04 Clearspace Technology Limited Data centre building
WO2002052107A3 (en) * 2000-12-22 2002-09-06 Clearspace Technology Ltd Data centre building
GB2386138A (en) * 2000-12-22 2003-09-10 Clearspace Technology Ltd Data centre building
ES2199067A1 (es) * 2002-07-16 2004-02-01 Schneider Electric Espana Sa Centro de transformacion para redes electricas
EP2868174A4 (de) * 2012-06-29 2016-06-29 Hoffman Enclosures Inc Modulares aussengehäuse und schwerkraftdämpfungssystem
WO2020069703A1 (en) * 2018-10-04 2020-04-09 Vestas Wind Systems A/S External high voltage safety housing

Also Published As

Publication number Publication date
DE2512846B2 (de) 1979-03-22
DE2512846C3 (de) 1979-11-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1002352B1 (de) Schrankartiges gehäuse
DE4344659C1 (de) Filterlüfter zum Anbau an spritzwassergeschützte Gehäuse oder Schaltschränke
EP0691071B1 (de) Belüftungssystem für schränke mit stark wärmeerzeugenden elektronischen funktionseinheiten
EP2354698A2 (de) Lüftungsgitter zum Einbau in eine Aussenwand
DE2512846A1 (de) Energieversorgungsstation
EP2132849B1 (de) Unterflurverteiler
DE2360285C3 (de) Lüftungs- und Druckentlastungsvorrichtung für Schaltanlagen
DE3840239A1 (de) Gekapselte umspannstation
DE1103433B (de) Vorrichtung zur Abfuehrung und Umlenkung von durch Gehaeuse und Geraeteschraenke hindurchgeleiteter Kuehlluft
WO2001071868A1 (de) Schaltschrank, sowie einen bausatz für einen schaltschrank
DE2458497C3 (de) Schalt- oder Umspann-Kleinstation
EP2982014B1 (de) Erreichung einer schutzart für elektrische und elektronische geräte, insbesondere für schaltschränke
DE2420679C3 (de) Lüftungsjalousie für Außenwände eines eine elektrische Schaltanlage umgebenden Gehäuses oder Schrankes
DE202017105123U1 (de) Panoramakanzel, insbesondere für die Jagd
DE69914519T2 (de) Batteriebehälter
EP3837475B1 (de) Druckabschirmungssystem, differenzdruckanlage und gebäude
DE1962010C3 (de) Fabrikfertige Freiluft-Transformator-Kleinstation
DE3233989C2 (de) Transportable Beton-Raumzelle
AT7146U1 (de) Sicherheitseinrichtung für zuluftöffnungen in elektrischen anlagen
EP0620626A1 (de) Schaltzellenanordnung, insbesondere für Mittelspannungsanlagen
DE202021100904U1 (de) Druckabbauanordnung
DE3907476C2 (de) Lüftungsmauerkasten
DE7441162U (de) Schalt- oder Umspannstation
DE2451459A1 (de) Schalt- oder umspannstation
DE3809543C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee