DE69914519T2 - Batteriebehälter - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Batteriebehälter.
  • Bleibatterien werden, wenn sie unter bestimmten Umständen eingesetzt werden, zum Beispiel als Stromquelle für ein Fahrzeug, in Behältern untergebracht, um sie zum einen davor zu schützen, dass herunterfallende Objekte wie Werkzeuge die Batterieklemmen oder Verbindungen berühren (und dadurch einen Kurzschluss oder einen Funken verursachen) und zum anderen gegen Material wie Wasser in der Form eines Sprüh- oder Strahlwassers. Der Batteriebehälter in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bezweckt die Erfüllung der Anforderungen im Umfang der Schutzbestimmungen IP 23 entsprechend der IEC Veröffentlichung Nr. 529 (1989-11).
  • Bleibatterien emittieren jedoch, wenn sie eingesetzt werden und sie sich daher entladen, Wasserstoffgas. Wenn sich dieser Wasserstoff mit dem in der Luft befindlichen Sauerstoff vermischt und die Menge 4% des Volumenanteils überschreitet, besteht Feuer-oder Explosionsgefahr. Um diese Gefahren zu beseitigen, insbesondere wenn das Fahrzeug in einer Umgebung eingesetzt wird wie in einem Bergwerk, wo andere brennbare oder explosionsfähige Gase mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhanden sind, müssen die Behälter gut belüftet sein. Um einen Sicherheitsspielraum zu gewähren, werden Behälter so konstruiert um sicherzustellen, dass die Wasserstoffmenge in der Luft in unmittelbarer Nachbarschaft der Batterien geringer als 2% ist und so die Anforderungen nach BSEN 50014 und BSEN 50019 erfüllt.
  • Bisher verwendete Behälter, die entwickelt wurden um die oben erwähnten Bestimmungen zu erfüllen, umfassen rechteckige Gehäuse aus Stahlblech von z. B. 3 mm Dicke. Die Oberseiten dieser Gehäuse sind unversehrt, d. h. ohne Durchlassöffnungen, und am oberen Abschnitt der Seitenwände unmittelbar unterhalb des Deckels werden Lüftungsöffnungen in der Form verlängerter rechteckiger Öffnungen bereitgestellt. Gegebenenfalls wird aus Gründen der Zweckmäßigkeit ein Abschnitt der Seitenwände mit dem Deckel verbunden und die Lüftungsöffnungen in diesen Abschnitten angeordnet.
  • Es wurde jedoch festgestellt, dass beim Einsatz der bisher bekannten Behälter die Höhe des Deckels über den Batterieanschlüssen, die erforderlich ist um sicherzustellen, dass die Lüftungsöffnungen eine ausreichend große Querschnittfläche haben, ein Nachteil ist, weil die Fahrzeuge, welche mit diesen Behältern und Batterien ausgestattet werden, umgebaut werden müssen. So kann beispielsweise ein Gabelstapler, der in einer Fabrikumgebung eingesetzt wird, für welche die bereits genannten Bestimmungen nicht gelten, mit Batterien ausgestattet werden, ohne dass ein Bedarf für wie oben beschriebene Behälter besteht. Wenn das gleiche Gefährt in einem Bergwerk eingesetzt wird, oder in einer Zone 1 Umgebung, entsprechend der Europäischen IEC Klassifikation, in der explosionsfähige oder brennbare Gase oder Dämpfe auftreten und für die die Bestimmungen gelten, dann müssen sich die Batterien in Behältern befinden und die Gabelstapler müssen umgebaut werden. Weil sich über dem Platz, der für die Batterien bestimmt ist, üblicherweise der Fahrersitz befindet, ist der Umbau umfangreich und deswegen teuer.
  • Batteriebehälter mit Öffnungen sind aus der GB 2081 495 bekannt, in welchen eine Vielzahl von Batterien zusammengeklemmt sind. Die Batterien werden durch Trennelemente voneinander und von den Seitenwänden getrennt aufgestellt, welche zwischen dem Boden und den Seitenwänden des Behälters und den Batterien angebracht werden. Die Trennelemente legen Ventilationskanäle fest, welche mit den Durchlässen in den oberen und unteren Abschnitten der Seitenwände des Behälters in Verbindung stehen, um die Vielzahl der Batterien zu kühlen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Batteriebehälter bereitzustellen, welcher die Auswirkung der obengenannten Nachteile im Wesentlichen überwindet.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung umfasst ein Behälter für zumindest eine Batterie ein Gehäuse mit einem rechteckigen Boden, vier vertikalen, rechteckigen Seitenwänden und einem rechteckigen Deckel, jede Seitenwand umfassend eine Ventilationsöffnung, wobei die gesamte Öffnungsfläche der Öffnungen, gemessen in einer vertikalen Ebenen parallel zu der jeweiligen Seitenwand, zumindest 1320 mm2 pro Kilowattstunde der Gesamtkapazität der Batterie im Behälter aufweist, wobei jede Öffnung eine maximale Breite von 12 mm aufweist, und der Deckel eine Vielzahl von Durchlässen und zumindest eine Entwässerungsrinne mit nach oben gerichteten Kanten unterhalb der Durchlässe aufweist, wobei der vertikale Abstand zwischen jeder Kante und dem Deckel maximal 12 mm beträgt, und wobei die gesamte Öffnungsfläche, gemessen in der Vertikalen zwischen den Kanten und dem Deckel zumindest 850 mm2 pro Kilowattstunde der Gesamtkapazität der Batterie im Behälter aufweist.
  • Die Gesamtfläche der Ventilationsöffnungen in den Seitenwänden und der Durchlässe im Deckel erfüllt die Anforderungen nach BSEN 50014 und BSEN 50019, da festgestellt werden konnte, dass der Volumenanteil an Wasserstoffgas innerhalb des Raumes unmittelbar über der Batterie im Behälter in Übereinstimmung mit der Erfindung weniger als 2% beträgt und von der Größenordnung 1,6% ist.
  • Die Ventilationsöffnungen, entweder in dem Abschnitt der Seitenwände, der mit dem Deckel verbunden ist, oder in den Seitenwänden selbst, erfüllen den Umfang der Schutzregulationen IP 23 entsprechend der IEC Veröffentlichung Nr. 529 (1989-11). Es wird vorzugsweise zumindest eine eine Öffnung begrenzende Lüftungsklappe bereitgestellt, wobei die Lüftungsklappe derart geneigt ist, dass an deren oberen Oberfläche ankommendes Wasser zur Außenseite des Behälters fließt.
  • Der Deckel ist vorzugsweise mit einer Vielzahl von Durchlässen geformt, z. B. mit rechteckigem Umriss, die in Reihen innerhalb einer rechteckigen Matrix angeordnet sind. Die Entwässerungsrinne mit nach oben gerichteten Kanten wird mittels eines Haltemittels wie z. B. Stäben unterhalb jeder Reihe von Durchlässen gehalten. Die Rinne kann jeden beliebigen geeigneten Querschnitt aufweisen, solange zumindest ein Ende entweder über einer Lüftungsklappe oder an jeder beliebigen anderen geeigneten Stelle angebracht ist, um sicherzustellen, dass das Wasser in der Rinne zur Außenseite des Behälters fließt. Vorzugsweise hat die Rinne eine leichte Neigung von einem Ende zum anderen und das untere Ende führt das Wasser zur Außenseite des Behälters. Die Position der Rinne in Beziehung zu den Durchlässen in den Deckeln erfüllt die Anforderungen im Umfang der obengenannten Schutzregulationen.
  • Anhand des Beispiels und in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung so wie darin veranschaulicht beschrieben, wobei:
  • 1 bis 3 Grundrisse von drei typischen Batterieanordnungen zeigen, jede innerhalb eines Kastens;
  • 4 eine Seitenansicht des Behälters umfassend einen Kasten und einen Deckel zeigt, wobei Ventilationsöffnungen zwischen den Lüftungsklappen an einer Seite des Deckels bereitgestellt werden;
  • 5 eine Seitenansicht eines Kastens und eines Deckels zeigt, wobei Ventilationsöffnungen zwischen den Lüftungsklappen an einer Seitenwand des Kastens sind;
  • 6 eine Teilansicht von der Seite des Behälters zeigt und 4 mit einem an Scharnieren befestigten Deckel zeigt;
  • 7 eine Teilansicht von der Seite des in 5 gezeigten Behälters mit einem an Scharnieren befestigten Deckel zeigt;
  • 8 eine Teilansicht einer alternativen Anordnung von Öffnungen zeigt;
  • 9 eine vergrößertes Querschnittdetail der Öffnungen eines Behälters in Übereinstimmung mit der Erfindung zeigt;
  • 10 einen Grundriss des Deckels eines Behälters in Übereinstimmung mit der Erfindung zeigt;
  • 11 einen Querschnitt auf der Linie A-A von 10 zeigt; und
  • 12 und 13 zwei Beispiele für Rinnen zeigen, welche Querschnitte auf der Linie B-B von 11 sind.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung umfasst ein Behälter 1 für eine Vielzahl von Fahrzeugantriebsbatterien 2 ein Gehäuse bestehend aus einem Kasten 3 und einem Deckel 4. Der Kasten umfasst vier Seitenwände 5 und einen Boden 6, jede aus mindestens 3 mm dickem Stahlblech. Abflusslöcher 7 sind im Boden 6 bereitgestellt. Trennwände 8 aus Stahlblech werden ebenfalls bereitgestellt und können wie gezeigt aus zwei Schichten bestehen. Die Höhe der Trennwände ist niedriger als die der Seitenwänden, wobei die Oberkanten der Trennwände in gleicher Höhe mit oder geringfügig unter den oberen Oberflächen der Batterien sind. Der Deckel 4 umfasst ebenfalls mindestens 3 mm dickes Stahlblech.
  • Es werden Ventilationsöffnungen 9 bereitgestellt, die entweder in dem Abschnitt der Seitenwände geformt sind, der mit dem Deckel 4 verbunden ist, wie in 4 und 6 gezeigt, oder in den oberen Abschnitten der Seitenwände 5 der Kästen 3 geformt sind, wie in 5, 7 und 8 gezeigt. Der Deckel 4 kann entweder so beschaffen sein, dass er vollständig abgenommen werden kann, oder dass er wie in 6 und 7 gezeigt mittels eines Scharniers 10 befestigt wird. Geeignete Haltestangen 11 können wie in 6 und 7 gezeigt für die an Scharnieren befestigten Deckel bereitgestellt werden und verschließbare Klammern 12 oder ähnliches können für beide Deckelsorten bereitgestellt werden.
  • Die Batterien 2 mit Druck mindernden Lüftungsöffnungen 13 innerhalb des Behälters 1 können in mehreren verschiedenen Anordnungen aufgestellt werden, je nach Anzahl und Größe der Batterien. Drei typischen Anordnungen zeigen 1 bis 3, wobei andere Anordnungen möglich sind. Die in 1 und 2 gezeigten Anordnungen sind für ein-und zweipolige Batterien (gezeigt werden zweipolige Batterien), während die in 3 gezeigte Anordnung für einpolige Batterien ist. Es werden Verbindungen 14 passend zur jeweiligen Anordnung bereitgestellt. Die Größen der Kästen und der Deckel hängen daher von den Anordnungen ab, wie auch die Positionen der Kabel 15, die die Batterien mit dem Motor des gefahrenen Fahrzeugs verbinden, wobei die durch eine Seitenwand 5 zur Außenseite des Behälters durchgehenden Kabel 15 durch Durchlässe mit darin bereitgestellten Durchgangstüllen hindurchgeführt werden.
  • Alle drei in 1 bis 3 gezeigten Kästen haben innenseitige Trennwände 8, wobei die Höhe der Trennwände ungefähr auf einer Höhe mit aber nicht höher als die Oberseiten der Batterien ist, die sich innerhalb des Behälters befinden. Die Kästen 3 sind mit isolierendem Material 16 beschichtet, und eine ähnliche Materialschicht 17 befindet sich zwischen den einzelnen Batterien.
  • Im Einsatz emmitieren Batterien Wasserstoffgas, welches, wenn es sich mit dem Sauerstoff in der Luft vermischt, ein explosionsfähiges Gasgemisch bildet, wenn der Volumenanteil des Wasserstoffgas größer als 4% ist. Um eine Explosion zu verhindern werden die Behälter mittels der oben beschriebenen Ventilationsöffnungen 9 und mittels der im Deckel 4 geformten Durchlässe 18 belüftet.
  • Wie besonders aus 9 erkennbar ist, werden die Öffnungen zwischen benachbarten Lüftungsklappen 19 sowie zwischen einer Lüftungsklappe und dem Deckel 4 bereitgestellt. In einer alternativen Konstruktion (nicht gezeigt) kann eine Öffnung zwischen der Oberkante 25 der Seitenwand 5 und der niedrigsten Lüftungsklappe 19 bereitgestellt werden. Die größte vertikale Höhe einer Öffnung ist 12 mm. Dies ist in Übereinstimmung mit den Anforderungen nach IP 23 IEC 529 (1989-11) und hat den Zweck Personen daran zu hindern, einen ihrer Finger durch die Öffnung zu stecken. Weiterhin sind die Lüftungsklappen so gekippt, dass sie sich von der Innenseite des Behälters abwärts zur Außenseite neigen und so das meiste des in einem Sprühnebel befindlichen Wassers bei einem Winkel von bis zu 30° zur Horizontalen (wie durch Linie S veranschaulicht) daran hindern, in den Behälter zu gelangen, und so die Anforderungen der oben genannten Regulationen erfüllen.
  • Die Öffnungen sind so geformt und angeordnet, dass die gesamte Öffnungsfläche, vertikal gemessen, zumindest 1320 mm2 pro Kilowattstunde der Gesamtkapazität der Batterien im Behälter aufweist. Die Öffnungen 9 können als ein Feld je Seitenwand wie in 4 bis 7 gezeigt angeordnet werden, als zwei Felder je Seitenwand wie in 8 gezeigt oder, für sehr große Behälter, drei Felder je Seitenwand.
  • Beispielsweise beträgt, wie in 8 gezeigt, der gesamte vertikale offene Abstand der Zwischenräume zwischen den Lüftungsklappen usw. 36 mm und die gesamte Feldlänge der Öffnungen (entlang aller Seitenwände) ist so lang, dass die gesamte Öffnungsfläche 1320 mm2 pro Kilowattstunde aufweist. Z. B. beträgt für einen Behälter mit 40 Batterien, mit je 80 Volt bei einer Kapazität von 860 Amperestunden (68,8 Kilowattstunden), die gesamte horizontalen Länge um alle vier Seitenwände herum 2523 mm und ist der vertikale Abstand 36 mm, dann beträgt die gesamte Öffnungsfläche 90.828 mm2 oder 1320 mm2 pro Kilowattstunde.
  • Die Durchlässe 18 in den Deckeln sind im allgemeinen rechteckig (können aber auch eine andere Form haben, z. B. kreisförmig) und in Reihen angeordnet. Unterhalb jeder Reihe befindet sich eine Rinne 20, um Wasser aufzufangen, das durch die Durchlässe 18 fällt, und es zu einer Öffnung 9 zu führen, wo es aus dem Behälter fällt, wie es der Pfeil F in 11 anzeigt. Die aus Stahlblech gefertigten Rinnen 20 können jede geeignete Form aufweisen; zwei Beispiele werden in 12 und 13 gezeigt. Das erste in 12 gezeigte Beispiel umfasst einen schmalen Blechstreifen 21 mit zwei nach oben gerichteten Kantenabschnitten 22, wobei die Kantenabschnitte im rechten Winkel zum Streifen sind. Die Rinne neigt sich um sicherzustellen, dass alles aufgefangene Wasser durch eine Ventilationsöffnung abfließt. Die Kantenabschnitte können geformt werden, indem die Ränder des Streifens umgebogen werden oder indem getrennte schmalere Streifen an die Seite des Blechstreifens angeschweißt werden. Das zweite in 13 gezeigte Beispiel umfasst einen Streifen 23 mit einem gebogenen Querschnitt, wobei die Kanten 24 des Streifens sich nach oben ausdehnen. Der ganze Streifen neigt sich wieder um sicherzustellen, dass Wasser abfließt. Beide Beispiele für Rinnen werden unterhalb einer Reihe von Durchlässen mittels kurzer Stäbe 26 (siehe 10) gehalten, die an der Unterseite von Deckel 4 angebracht sind. Die oberen äußeren Enden der Kantenabschnitte 22 des ersten Beispiels oder der Kanten 24 des zweiten Beispiels sind höchstens 12 mm unterhalb der Unterseite von Deckel 4. Die Rinnen 20 haben eine Breite von 70 mm, größer als die Breite der Durchlässe, welche z. B. eine Breite von 25 mm haben, um die Anforderungen nach IP 23 IEC 529 (1989-11) zu erfüllen.
  • In einem Beispiel hat der Deckel zwölf Durchlässe 18 mit jeweils einem Umfang von 195 mm × 25 mm um sicherzustellen, dass die gesamte Öffnungsfläche, vertikal gemessen, mit der Gesamtfläche = 12 mm (vertikaler Abstand) × 205 mm (Länge) × (zwei Seiten je Durchlass) × 12 (die Anzahl der Durchlässe), größer als 850 mm2 pro Kilowattstunde der Gesamtkapazität der Batterie ist. Somit ist für einen Behälter mit 40 Batterien, zu je 80 Volt bei einer Kapazität von 860 Amperestunden (68,8 Kilowattstunden) die Gesamtfläche der Durchlässe 58.480 mm2 oder 858 mm2 pro Kilowattstunde, welcher Wert größer ist als der oben genannte Mindestwert von 850 mm2 pro Kilowattstunde.
  • Wenn sich Batterien während des Einsatzes entladen, wird Wasserstoffgas emittiert, das, da es eine geringere Dichte als Luft hat, durch die Durchlässe und die oberen Abschnitte der Öffnungen aufsteigt und dabei etwas Luft mit sich führt. Auf diese Weise gelangt Luft von außerhalb des Behälters in die unteren Abschnitte der Öffnungen.
  • Aufgrund der Vorkehrung in Form von Durchlässen 18 in Deckel 4 ist die Gesamthöhe der Öffnungen wesentlich niedriger als bisher. Z. B. ist die Höhe eines Behälters für 40 Batterien 58 mm niedriger als für einen Behälter, der keine Ventilationsöffnungen im Deckel aufweist. Der Behälter aus vorliegender Erfindung kann deswegen mit wenig oder keinem Bedarf für Anpassungen oder Veränderungen in herkömmlichen Gabelstaplern (oder ähnlichen Fahrzeugen) eingesetzt werden.

Claims (9)

  1. Behälter (1) für zumindest eine Batterie, umfassend ein Gehäuse (3) mit einem rechteckigen Boden (6), vier vertikalen, rechteckigen Seitenwänden (5) und einem rechteckigen Deckel (4), jede Seitenwand (5) umfassend eine Ventilationsöffnung (9), wobei die gesamte Öffnungsfläche der Öffnungen (9), gemessen in einer vertikalen Ebene parallel zu der jeweiligen Seitenwand, zumindest 1320 mm2 pro Kilowattstunde der Gesamtkapazität der Batterie im Behälter aufweist, wobei jede Öffnung (9) eine maximale Breite von 12 mm aufweist, und der Deckel (4) eine Vielzahl von Durchlässen (18) und zumindest eine Entwässerungsrinne(20) mit nach oben gerichteten Kanten (22 oder 24) unterhalb der Durchlässe aufweist, wobei der vertikale Abstand zwischen jeder Kante (22 oder 24) und dem Deckel (4) maximal 12 mm beträgt, und wobei die gesamte Öffnungsfläche, gemessen in der vertikalen zwischen den Kanten (22 oder 24) und dem Deckel (4) zumindest 850 mm2 pro Kilowattstunde der Gesamtkapazität der Batterie im Behälter aufweist und umfassend zumindest eine eine Öffnung (9) begrenzende Lüftungsklappe (19), wobei die Lüftungsklappe (19) derart geneigt ist, dass an deren oberen Oberfläche ankommendes Wasser zur Außenseite des Behälters (1) fließt.
  2. Behälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilationsöffnungen (9) in einigen am Deckel (4) befestigten Seitenwänden (5) sind.
  3. Behälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilationsöffnungen (9) in den Seitenwänden (5) angeordnet sind.
  4. Behälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4) mit einer Vielzahl von in Reihen angeordneten Durchlässen (18) geformt ist.
  5. Behälter (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlässe (18) in Reihen innerhalb einer rechteckigen Matrix angeordnet sind.
  6. Behälter (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entwässerungsrinne (20) unterhalb jeder Reihe durch Haltemittel gehalten ist.
  7. Behälter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel eine Vielzahl von Stäben (26) aufweisen.
  8. Behälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ende der Rinne (20) derart gebildet ist, dass das Wasser in der Rinne (20) zur Außenseite des Behälters (1) fließt.
  9. Behälter (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (20) eine leichte Neigung von einem Ende zum anderen aufweist und dass das untere Ende Wasser zur Außenseite des Behälters (1) führt.
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