DE2512491A1 - Verfahren zum herstellen von verpackungsbeuteln sowie zuschnitt dafuer - Google Patents

Verfahren zum herstellen von verpackungsbeuteln sowie zuschnitt dafuer

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DE2512491A1 DE19752512491 DE2512491A DE2512491A1 DE 2512491 A1 DE2512491 A1 DE 2512491A1 DE 19752512491 DE19752512491 DE 19752512491 DE 2512491 A DE2512491 A DE 2512491A DE 2512491 A1 DE2512491 A1 DE 2512491A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/56Linings or internal coatings, e.g. pre-formed trays provided with a blow- or thermoformed layer
    • B65D5/563Laminated linings; Coatings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrappers (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Verpackungsbeuteln sowie Zuschnitt dafür Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Verpackungsbeuteln, insbesondere für Kaffee od. dgl., aus einem Zuschnitt, der im wesentlichen aus einer bedruckten sowie lackbeschichteten und mit Kleber versehenen Folie besteht. Außerdem betrifft die Erfindung einen Zuschnitt für einen derartigen Verpackungsbeutel.
  • Man kennt bereits derartige Verfahren zum Herstellen von Verpackungsbeuteln aus Zuschnitten. Hierbei werden üblicherweise nach dem Bedrucken des Zuschnittes bzw. der Bahnen dafür in einem weiteren Druckvorgang die Schutzlackschicht und anschließend die zusammenzuheftenden Bereiche des Zuschnittes in einem weiteren Arbeitsgang der Druckmaschine mit einer fassonartigen Heißsiegelschicht beschichtet.
  • Somit müssen eine entsprechende Zahl von Arbeitsschritten sowie bei einer Tiefdruckmaschine od. dgl. zwei Tiefdruckwerke allein für die Schutzlackierung und zum Aufbringen des Klebers od. dgl. vorgesehen sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, sowohl den Schutzlack als auch den Kleber in einem einzigen Arbeitsgang mit Hilfe nur eines Arbeitsschrittes, also z.B. mit nur einem Tiefdruckwerk auf den vorzugsweise aus Folie gebildeten Zuschnitt bzw. Bahnen dafür aufzubringen.
  • Zur Lösung schlägt die Erfindung ein Verfahren der eingangs genannten Art vor, welches insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, daß die Folie nach dem Bedrucken mit einer Schicht versehen wird, die gleichzeitig heißsiegelfähige Kleber- und Schutzlackierungsschicht ist, wobei diejenigen Stellen des Zuschnittes von dieser Kleber-Schutzlackierschicht frei bleiben, an denen bei der Herstellung des Verpackungsbeutels die Backen od. dgl. einer Siegelvorrichtung angreifen.
  • Heißsiegelbare Kleber, die bei normaler Umgebungstemperatur Lackeigenschaften haben, sind bekannt. Die vorerwähnte, bekannte, nicht klebende Lackierung hat aber auch noch die Aufgabe einer abriebfesten Schutzlackierung. Durch sie werden die darunter-liegenden Druckfarben geschützt. Es wurde nun festgestellt, daß zum Heißsiegeln geeignete, ggf. mit Zusätzen versehene Lacke auch eigentliche Schutzlackeigenschaften besitzen und somit sowohl die Funktion des Schutzlackes als auch des heißsiegelbaren Klebers gleichzeitig übernehmen können, sofern man entsprechende Maßnahmen trifft-, die dafür sorgen, daß eine Verklebung nicht an unerwünschten Stellen mit den Backen od. dgl. erhitzten Teilen der Packmaschine od. dgl. erfolgt.
  • Nach einem weiteren, besonders vorteilhaften Vorschlag für das erfindungsgemäße Verfahren wird die heißsiegelbare Kleber- und Schutzlackierungsschicht in unterschiedlicher Dicke aufgetragen, nämlich die Schutzschicht etwa in einer Dicke von 1,5 bis 2 tim und die Klebeschicht in einer Dicke von etwa 4 bis 5 Um. Eine derartige, unterschiedlich dicke Siegelschicht bringt, da es sich bei dem Produkt um einen Massenartikel handelt, eine erhebliche Einsparung an Siegellack. Die etwas dünnere Siegelschicht bildet dabei aber noch eine ausreichend widerstandsfähige Schutzschicht.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Zuschnitt für eine Verpackung, welcher mit Hilfe des eingangs erwähnten Verfahrens hergestellt werden kann. Dieser Zuschnitt besteht im wesentlichen aus einer papierkaschierten Aluminiumfolie und dient insbesondere zum Herstellen von Verpackungsbeuteln für Kaffee od. dgl., wobei der bedruckte Bereich des Zuschnittes zumindest weitgehend mit einer Schutzlackschicht versehen ist und die Klebestellen einen hießsiegelfähigen Kleber od.
  • dgl. aufweisen.
  • Ein derartiger Zuschnitt ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzlackschicht ein heißsiegelfähiger Kleber dient, der Aussparungen an denjenigen Stellen des Zuschnittes frei läßt, die später die Angriffsstellen für die Backen od. dgl. einer Siegelvorrichtung darstellen.
  • Somit wirkt ein derartiger Schutzlack lediglich in solchen Bereichen als Kleber, wo der Zuschnitt zwecks Herstellung eines Verpackungsbeutels zusammengefügt und mit Hitze einer Siegelvorrichtung beaufschlagt wird. Dabei wird durch die Aussparungen verhindert, daß der Zuschnitt an den Backen od. dgl. der Siegelvorrichtung haften bleiben kann.
  • Als heißsiegelbarer Lack mit genügend abriebeständiger Oberfläche eignen sich Lacke auf der Basis eines Vinylchlorid-Azetat-Mischpolymerisates mit Zusatz, bezogen auf den Trokkengehalt, von etwa 5 t bis 20 % Weichmacher, wobei dem Lack 10 % bis 15 % mittelviskose Nitrozellulose zugegeben werden.
  • Versuche haben gezeigt, daß derartige Lacke neben ihren Heißsiegeleigenschaften auch noch eine gute Abriebbeständigkeit besitzen, die hauptsächlich auf den Zusatz an Nitrozellulose zurückzuführen sein dürfte.
  • Dabei werden in dieser Anmeldung unter Weichmacher Phthalsäureester, vorzugsweise Dioctyl- oder Dibutylphthalat verstanden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist im Bereich der vorgesehenen Klebestellen,der heißsiegelfähige Kleber dicker aufgetragen als in den übrigen beschichteten Bereichen. Somit ist nur an den für eine Verklebung vorgesehenen Stellen eine entsprechend große Menge Klebstoff vorhanden, während die übrigen beschichteten Bereiche nur eine als Schutzschicht vorgesehene Beschichtung aufweisen, die daher entsprechend dünner ausgebildet sein kann.
  • Nachfolgend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht eines Zuschnittes gemäß der Erfindung sowie Fig. 2 schematisiert einen aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 hergestellten Verpackungsbeutel, in perspektivischer Teildarstellung, Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch eine Folie in stark vergrößertem Maßstab, Fig. 4 ebenfalls einen Teillängsschnitt-eines Zuschnittes mit schematisch dargestellten Siegelstempel-Backen, Fig. 5 einen etwa Fig. 4 entsprechenden Teillängsschnitt eines Zuschnittes entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 6, hier jedoch mit unterschiedlicher Klebstoffbeschichtung und Fig. 6 einen Zuschnitt mit verschieden beschichteten Bereichen.
  • Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt 1, dessen spätere Knickstellen mit gedachten, strichpunktierten Linien 2 bis 10 dargestellt sind und der zusätzlich mit noch zu erläuternden Begrenzungslinien 11 bis 13 versehen ist.
  • Fig. 2 zeigt einen aus dem Zuschnitt 1 gebildeten Verpackungsbeutel 14 mit seinem bodenseitigen Bereich in perspektivischer Darstellung. Hier wird deutlich, wie aus Linien 6, 8, 11; 6, 12; 6, 7; 6, 13 gebildete Aussparungen 15, 16, 17 und 18 die sichtbaren bodenseitigen Bereiche des Verpackungsbeutels 14 bilden. Diese Ausschnitte 15 bis 18 sowie weitere Ausschnitte 19 bis 22 des Zuschnittes 1 sind zwar bedruckt, jedoch nicht mit heißsiegelfähigem Kleber versehen, da hier Backen od. dgl. einer Siegelvorrichtung angreifen sollen, ohne selbst an dem Zuschnitt zu verkleben.
  • Insbesondere die aus dem zugeordneten Rand R des Zuschnittes 1 sowie den Trennungslinien 2, 8; 11, 8; 12, 7; 7, 13 gebildeten, mit heißsiegelfähigem Lack versehenen Bereiche am bodenseitigen Ende des Zuschnittes 1 dienen als Klebe flächen.
  • Für diese dienen die strichpunktiert dargestellten Knickzonen 9 und 10 als spiegelsymmetrische Achsen und bilden somit mit den Linien 7, 13; 7, 12 sowie 8, 12 gleiche Winkel.
  • Im Bereich des Zuschnittes, welcher die strichpunktiert dargestellten Knickzonen 2 bis 5 enthält und im wesentlichen durch die zugeordneten Außenwände sowie der strichpunktiert dargetellten Knickzone 6 gebildet ist, dient der dort aufgetragene heißsiegelbare Kleber mit Ausnahme einer zusammenzufügenden Randzone im Bereich der Aussparung 21 als Schutzlackierungsschicht für die dort vorzugsweise mehrfarbig bedruckte Oberfläche des Verpackungsbeutels 14.
  • Es wurde herausgefunden, daß z.B. Lacke auf der Basis eines Viwnylchlorid/Azetat-Mischpolymerisates mit Zusatz, bezogen auf den Trockengehalt, von 5 bis 20 Oo Weichmacher, wo noch zwischen 10 und'15 % mittelviskose Nitrozellulose hinzukommen, für die Kleber- und Schutzlackschicht 25 sehr geeignet ist.
  • In Fig. 3 ist noch ein Teillängss-chnitt eines Zuschnittes dargestellt. Er besitzt eine papierkaschierte Aluminiumfolie 23, auf der eine Farbdruck-Schicht 24 aufgedruckt ist. Oberhalb dieser Farbdruck-Schicht 24 befindet sich die Kleber- und Schutzlackierungsschicht 25, die in der vorbeschriebenen Weise in bestimmten Bereichen ausgespart ist.
  • Besonders gut ist dies in Fig. 4 dargestellt, wo der Längsschnitt auch durch mit Siegellack unbeschichtete Bereiche verläuft. Angedeutete Siegelstempel 30 sind dabei zur Verdeutlichung im Bereich dieser lackfreien Stellen 15 bis 18 angesetzt, wo sie beim Verkleben des Zuschnittes zu einem Verpackungsbeutel 14 aufliegen.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist gut aus Fig. 5 ersichtlich. Man erkennt dabei, daß die Schutz-und Klebeschicht 25 unterschiedlich dick aufgetragen ist. Dabei sind die vorgesehenen Klebestellen 31 mit einer für die Verklebung ausreichenden Menge von Heißsiegellack beschichtet, während die übrigen beschichteten Bereiche des Zuschnittes mit einer dünneren, nur als Schutzschicht dienenden Heißsiegelschicht 32 versehen sind. Als zweckmäßig und ausreichend hat sich dabei für diese Schutzschicht 32 eine Schichtdicke von etwa 1,5 bis 2 pm herausgestellt, wobei diese Schicht etwa einem feinen 60er- bis 80er-, vorzugsweise einem 70er-Raster entspricht.
  • Die ebenso wie die Schutzschicht 32 in einem Tiefdruckverfahren aufgebrachte Klebeschicht 31 weist dagegen eine Dicke von etwa 4 pm bis 5 Cum auf. Diese für eine Verklebung gut ausreichende Menge Klebstoff entspricht etwa einem groben 15er- bis 30er-Raster, wobei vorzugsweise ein 20er-Raster verwendet wird.
  • Anhand des Ausführungsbeispieles eines Zuschnittes 1a gemäß Fig. 6 sind die einzelnen, unterschiedlich beschichteten bzw.
  • nur bedruckten Bereiche gut zu erkennen. Dabei bedeuten die waagerecht schraffierten Bereiche die mit einer etwas stärkeren Heißsiegelschicht versehenen Klebestellen 31, während die schräg schraffierten Bereiche die etwas dünnere Schutzschicht 32 kennzeichnen. Bereiche, die beim Verkleben des Zuschnittes 1 zu einem Verpackungsbeutel 14 mit dem Siegelstempel 30 in Berührung kommen, sind nicht mit Heißsiegellack beschichtet, um ein Ankleben zu verhindern. Diese Bereiche 33 sind unschraffiert.
  • Die Zuschnitt-Größe liegt bein diesem -Ausführungsbeispiel etwa bei 235 x 274 mm, ist hier aber, aus Platzgründen etwas zusammengerückt dargestellt.
  • Durch die vorbeschriebene, unterschiedliche Beschichtung mit Heißsiegellac erhalt man eine gute Abstimmung auf die erwünschten unterschiedlichen Eigenschaften in den verschiedenen Bereichen des Zuschnittes. Dabei ergibt sich durch den insgesamt verminderten Bedarf an Siegellack eine wesentliche Ersparnis bei der Herstellung, zumal diese Verpackungsbeutel 14 in sehr große Stückzahlen gefertigt werden.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Verpackung hat nicht nur den Vorteil der einfacheren Herstellbarkeit, sondern es wurde auch ein heißsiegelbarer Kleber gefunden, der neben den thermoplastischen Eigenschaften auch genügend abriebfest ist, um die Druckfarben vor einer Beschädigung, wie sie insbesondere beim Transport auftreten können, genügend zu schützen. Dabei wurde bewußt berücksichtigt, daß besonders diejenigen Stellen der Verpackung, die beim Anbieten völlig unbeschädigt und wohlansehnlich sein sollen, vollständig mit diesem Lack versehen sind; dagegen braucht die als Standfläche dienende Unterseite des Verpakkungsbeutels, wo zu Gunsten einer vereinfachten Verarbeitung auf die Schutzschicht verzichtet wurde, nicht in erheblichem Umfang abriebfest zu sein.
  • Alle vorbeschriebenen und in den nachfolgenden Patentansprüchen aufgeführten Einzelheiten und Konstruktionsmerkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • - Patentansprüche -

Claims (9)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Herstellen von Verpackungsbeuteln, insbesondere für Kaffee od. dgl., aus einem Zuschnitt, der im wesentlichen aus einer bedruckten sowie lackbeschichteten und mit Kleber versehenen Folie besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie (23) nach dem Bedrucken mit einer Schicht (25) versehen wird, die gleichzeitig heißsiegelbare Kleber-und Schutzlackierungsschicht ist, wobei diejenigen Stellen (15 bis 22) des Zuschnittes £1) von dieser Kleber-Schutzlackier-Schicht frei bleiben, an denen bei der Herstellung des Verpackungsbeutels die Backen£30) od. dgl. einer Siegelvorrichtung angreifen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kleber- und Schutzlackschicht (25) Lack auf der Basis eines VinylchloridiAzetat-Mischpolymerisates mit Zusatz, bezogen auf den Trockengehalt, von etwa 5 % bis 20 % Weichmacher dient, dem etwa 10 t bis 15 % mittelviskose Nitrozellulose zugegeben werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch eekennzeichnet, daß die heißsiegelbare Kleber- und Schutzlackierungsschicht (25) in unterschiedlicher Dicke aufgetragen wird, nämlich die Schutzschicht (32) etwa in einer Dicke von 1,5 bis 2 em und die Klebeschicht (31) in einer Dicke von etwa 4 bis 5 pm.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelschicht (25) mittels eines Rasters aufgebracht wird, wobei die dünnere Schutzschicht (32) etwa mit einem 60er- bis 80er-Raster,vorzugsweise mit einem 70er-Raster und die dickere Klebeschicht (31) etwa mit einem 15er- bis 30er-Raster, vorzugsweise mit einem 20er-Raster aufgetragen wird.
  5. 5. Zuschnitt für eine Verpackung, die im wesentlichen aus einer bedruckten Folie besteht und insbesondere zum Herstellen von Verpackungsbeuteln für Kaffee od.
    dgl. dient, wobei der bedruckte Bereich des Zuschnittes zumindest weitgehend mit einer Schutzlackschicht versehen ist und die Klebestellen einen heißsiegelfähigen Kleber od. dgl aufweisen, zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß . Schutzlackschicht (25) ein heißsiegelfähiger Kleber dient, der Aussparungen (15 bis 22) an denjenigen Stellen des Zuschnittes (1, 1a) freiläßt, die später die Angriffsstellen für die Backen od: dgl. einer Siegelvorrichtung darstellen.
  6. 6. Zuschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleber- und Schutzlacks-chicht (25) Lack auf der Basis eines Vinylchlorid/Azetat-Mischpolymerisates mit Zusatz, bezogen auf den Trockengehalt, von eta 5%bis 20% Weichmacher dient, dem etwa 10 % bis 15 % mittelviskose Nitrozellulose zugegeben sind.
  7. 7. Zuschnitt nach Anspruch 5 oder 6, dadurch. gekennzeichnet, daß im Bereich der vorgesehenen Klebestellen (31) der heißsiegelfähige Kleber dicker aufgetragen ist als in den übrigen beschichteten Bereichen.
  8. 8. Zuschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit geringerer Menge von Kleber beschichteten Bereiche eine Schichtdicke von etwa 1,5 bis 2 um aufweisen, entsprechend zweckmäßigerweise einem feinen 60er- bis 80er-Raster, vorzugsweise einem 70er-Raster.
  9. 9. Zuschnitt nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgesehenen Klebestellen eine Klebstoffbeschichtung von etwa 4 Fm bis 5 m aufweisen, zweckmäßigerweise entsprechend einem groben Raster von etwa 15 bis 30, vorzugsweise einem von 20.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3526286A1 (de) * 1985-07-23 1987-02-05 Schroeder & Wagner Mehrlagiger verpackungsbeutel

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US2251930A (en) * 1938-06-16 1941-08-12 Gray Envelope Mfg Company Inc Method for making articles having transparencies and the resulting articles
FR1156388A (fr) * 1956-07-17 1958-05-14 Perfectionnements à la fabrication des enveloppes à fenêtre transparente

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