DE2512490C2 - Kippschalter - Google Patents
KippschalterInfo
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- DE2512490C2 DE2512490C2 DE19752512490 DE2512490A DE2512490C2 DE 2512490 C2 DE2512490 C2 DE 2512490C2 DE 19752512490 DE19752512490 DE 19752512490 DE 2512490 A DE2512490 A DE 2512490A DE 2512490 C2 DE2512490 C2 DE 2512490C2
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- housing
- shift lever
- semiconductor
- toggle switch
- magnetically influenceable
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H23/14—Tumblers
- H01H23/146—Tumblers having a generally tubular or conical elongated shape, e.g. dolly
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kippschalter, der aus einem zweiteiligen Gehäuse und einem darin
schwenkbeweglich gelagerten, von außen bedienbaren Schalthebel, der in seinem mittleren Bereich sich quer zu
seiner Längsachse erstreckende Nasen aufweist und an dessen im Innern des Gehäuses liegenden Ende ein
koaxial im Innern des Schalthebels in diesem axial verschieblich gelagerter und in den beiden Endstellungen
des Schalthebels in mit dem Bodenteil des Gehäuses fest verbundenen Rastmulden eingreifender Rastbolzen
angeordnet ist und der eine in seinem Innern gelagerte Druckfeder aufweist, die sich einerseits auf dem
Rastbolzen und andererseits auf dem Schalthebel abstützt und diesen mit seinen Nasen in Anlage mit
Gehäusevorsprüngen hält, besteht.
Ein Kippschalter dieser Art ist durch das DE-GM 40 411 bekannt. Durch die in dem Schalthebel
angeordnete Druckfeder wird hierbei der Rastbolzen gegen ein mechanisches Schaltwerk gedrückt, das
üblicherweise mechanischen Schwingungen unterworfen ist und dessen Kontakte leicht korrodieren, so daß
Störungen nicht auszuschließen sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen kontaktlos und prellfrei arbeitenden Kippschalter zu schaffen, der
somit geeignet ist, mit elektronischen Bauelementen zusammenzuwirken.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Kippschalter der vorgenannten Gattung dadurch erreicht, daß in
dem Kippschalter-Gehäuse ein magnetisch beeinflußbarer Halbleiter angeordnet ist und daß der Schalthebel an
seinem im Innern des Gehäuses liegenden Ende zwei
ίο den magnetisch beeinflußbaren Halbleiter beidseitig mit
etwas Spiel umfassende parallele Arme aufweist, von denen mindestens einer einen Permanentmagneten
trägt, der sich in der einen eingerasteten Stellung des Schalthebels in unmittelbarer Nähe des magnetisch
beeinflußbaren Halbleiters befindet, in der anderen eingerasteten Stellung von diesem entfernt ist
Zweckmäßig ist es hierbei, den magnetisch beeinflußbaren Halbleiter auf einem bügelartigen Bauteil
anzuordnen, das den Rand einer IC-Platte umfaßt, welche den vorzugsweise als Halbelement ausgebildeten
magnetisch beeinflußbaren Halbleiter trägt. Außerdem sollte das Gehäuse aus einem Oberteil und einem
mittels Rastnasen darin eingerasteten und damit starr verbundenen Bodenstück bestehen, an dem das
bügeiförmige Bauteil einstückig ausgebildet ist.
Der gemäß der Erfindung ausgebildete Kippschalter arbeitet somit kontaktlos und prellfrei und ist besonders
gut geeignet, mit elektronischen Bauelementen in Industriesteuerungen zusammenzuwirken. Außerdem
sind die Bauelemente des Kippschalters gegen Umwelteinflüsse wie Staub, Feuchtigkeit, Erschütterungen und
korrodierende Gase unempfindlich, und es sind nur wenige, verhältnismäßig leicht herzustellende Bauteile
erforderlich, die auch eine leichte, schnelle und daher billige Montage erlauben.
Des weiteren ist eine hohe Lebensdauer gegeben, weil konstruktionsbedingt nur ein geringer Verschleiß
auftritt. Daher ist die Lebensdauer der mechanisch bewegten Bauteile an die hohe Lebensdauer der
magnetisch beeinflußbare Halbleiter enthaltenden elektronischen Bauteile für kontaktloses Schalten angepaßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des gemäß der Erfindung ausgebildeten Kippschalters
dargestellt und nachfolgend im einzelnen erläutert.
Hierbei zeigt jeweils im Schnitt
F i g. 1 den Kippschalter in einer Seitenansicht und
F i g. 2 den Kippschalter nach F i g. 1 in Vorderansicht.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Kippschalter besteht im wesentlichen aus einem Gehäuseoberteil 1 mit darin mittels federnder Nase 2 eingerastetem Bodenstück 3, in welches Lötfahnen 4 eingesetzt sind, einem im Gehäuseoberteil 1 gelagerten Schalthebel 5, einer einen magnetisch beeinflußbaren Halbleiter 6, vorzugsweise ein sogenanntes Halbelement tragenden IC-Platte 6', die von einem mit dem Bodenstück 3 im Material verbundenen, bügeiförmigen Bauteil 7 gehalten wird, und einer Rastvorrichtung.
Der Schalthebel 7 trägt in seinem mittleren Bereich
F i g. 2 den Kippschalter nach F i g. 1 in Vorderansicht.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Kippschalter besteht im wesentlichen aus einem Gehäuseoberteil 1 mit darin mittels federnder Nase 2 eingerastetem Bodenstück 3, in welches Lötfahnen 4 eingesetzt sind, einem im Gehäuseoberteil 1 gelagerten Schalthebel 5, einer einen magnetisch beeinflußbaren Halbleiter 6, vorzugsweise ein sogenanntes Halbelement tragenden IC-Platte 6', die von einem mit dem Bodenstück 3 im Material verbundenen, bügeiförmigen Bauteil 7 gehalten wird, und einer Rastvorrichtung.
Der Schalthebel 7 trägt in seinem mittleren Bereich
6Ci beiderseits je eine als erstes Lagerelement dienende
Nase 8, welche am oberen Ende je eines neben dem Schalthebel 5 im Gehäuseoberteil 1 befindlichen Kanals
9 anliegt. Jede der beiden Nasen 8 wird durch die Kraft einer im Schalthebel 5 angeordneten Feder 10 gegen je
ein als Gegenlager dienendes, mit dem Gehäuseoberteil fest verbundenes zweiteiliges Lagerelement 9' gedrückt.
Die Feder 10 liefert die Vorspannung für ein Rastwerk, welches aus dem Rastbolzen 11 und zwei auf der
Oberseite des Bauteils 7 befindlichen Rastmulden 12 besteht. Der Rastbolzen 11 hat zwei seitliche Vorsprünge
13, welche je in eine entsprechende seitliche Ausnehmung 14 des Schalthebels 5 ragen. Hierdurch
wird die von Federkraft bewirkte Axiaibewegung des Rastbolzens 11 begrenzt.
Die Höhe der beiden seitlichen Vorsprünge 13 ist derart in bezug auf die untere Mündung der den
Rastbolzen 11 aufnehmenden Bohrung des Schalthebels 5 bemessen, daß der Rastbolzen 11 mit mäßiger
Kraftanstrengung ins Innere dieser Bohrung eingeschoben werden kann, wobei die untere, etwa ringförmige
Mündung der Bohrung durch die beiden Vorsprünge 13 beim Hineindrücken etwa elastisch deformiert wird; die
Kraft der Feder 10 reicht jedoch nicht aus, um die Vorsprünge des Rastbolzens durch die ringförmige
Mündung der Bohrung hinauszudrücken.
Der Schalthebel 5 hat an seinem inneren Ende zwei ilen magnetisch beeinflußbaren Halbleiter beiderseits
mit etwas Spiel umfassende parallele Arne 16 und 17. Wenigstens einer dieser beiden Arme trägt einen
kleinen Permanentmagnet 19. Wenn zwei Permanentmagnete (19,20) verwendet werden, dann sind sie derart
angeordnet, daß der Nordpol de; einen Permanentmagneten
dem Südpol des anderen Permanentmagneten gegenüberliegt.
Der magnetisch beeinflußbare Halbleiter 6 liegt in der Symmetrieebene des Schalthebels 5, welcher durch die
beiden Endstellungen des Schalthebels 5 begrenzt ist Der magnetisch beeinflußbare Halbleiter 6 ist derart
angeordnet, daß er in der einen Endstellung des Schalthebels 5 zwischen dem Permanentmagnet 19 und
dem gegenüberliegenden Permanentmagnet 20 liegt, in der anderen Endstellung jedoch der bzw. die Permanentmagnete
sich an einer abseits liegenden Stelle befinden.
Durch die Relativbewegung zwischen Permanentmagnet 19, 20 und dem magnetisch regelbaren
Halbleiter 6 wird in diesem ein Signal erzeugt, welches über eine integrierte Schaltung an die Ausgänge, z. B.
zwei Lötfahnen, gelangt.
Der den Mittelteil des Schalthebels 5 umfassende Teil des Gehäuseoberteils 1 trägt außen ein Gewinde 22, auf
welches die zur Befestigung des Schalthebels 5 an einem Gerät bzw. in einer Platte dienende Rändelmuttem 23
aufgeschraubt s[nd.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kippschalter, bestehend aus einem zweiteiligen Gehäuse und einem darin schwenkbeweglich gelagerten,
von außen bedienbaren Schalthebel, der in seinem mittleren Bereich sich quer zu seiner
Längsachse erstreckende Nasen aufweist und an dessen im Innern des Gehäuses liegenden Ende ein
koaxial im Innern des Schalthebels in diesem axial verschieblich gelagerter und in den beiden Endstellungen
des Schalthebels in mit dem Bodenteil des Gehäuses fest verbundenen Rastmulden eingreifender
Rastbolzen angeordnet ist und der eine in seinem Innern gelagerte Druckfeder aufweist, die sich
einerseits auf dem Rastbolzen und andererseits auf dem Schalthebel abstützt und diesen mit seinen
Nasen in Anlage mit Gehäusevorsprüngen hält, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Kippschalter-Gehäuse ein magnetisch beeinflußbarer Halbleiter (6) angeordnet ist und daß der
Schalthebel (5) an seinem im Innern des Gehäuses liegenden Ende zwei den magnetisch beeinflußbaren
Halbleiter (6) beidseitig mit etwas Spiel umfassende parallele Arme (16, 17) aufweist, von denen
mindestens einer einen Permanentmagneten (19) trägt, der sich in der einen eingerasteten Stellung des
Schalthebels (5) in unmittelbarer Nähe des magnetisch beeinflußbaren Halbleiters (6) befindet, in der
anderen eingerasteten Stellung von diesem entfernt ist.
2. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisch beeinflußbare Halbleiter
(6) auf einem bügelartigen Bauteil (7) angeordnet ist, das den Rand einer IC-Platte (6') umfaßt, weiche
den vorzugsweise als Halbelement ausgebildeten magnetisch beeinflußbaren Halbleiter (6) trägt.
3. Kippschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem
Oberteil (1) und einem mittels Rastnasen (2) darin eingerasteten und damit starr verbundenen Bodenstück
(3) besteht, an dem das bügeiförmige Bauteil (7) einstückig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19752512490 DE2512490C2 (de) | 1975-03-21 | 1975-03-21 | Kippschalter |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19752512490 DE2512490C2 (de) | 1975-03-21 | 1975-03-21 | Kippschalter |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2512490A1 DE2512490A1 (de) | 1976-05-26 |
| DE2512490C2 true DE2512490C2 (de) | 1982-04-15 |
Family
ID=5942065
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19752512490 Expired DE2512490C2 (de) | 1975-03-21 | 1975-03-21 | Kippschalter |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2512490C2 (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3612598A1 (de) * | 1986-04-15 | 1987-10-22 | Leonhardy Gmbh | Kippschalter mit einem zweiteiligen gehaeuse |
Family Cites Families (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| GB571964A (en) * | 1943-12-22 | 1945-09-17 | Smart And Brown Engineers Ltd | Improvements in or relating to electrical switches |
| DE1815159B2 (de) * | 1968-12-17 | 1977-02-10 | Schleifkontaktloses potentiometer | |
| US3604286A (en) * | 1969-11-03 | 1971-09-14 | Controls Co Of America | Toggle switch lever |
| BE759580A (fr) * | 1969-12-01 | 1971-04-30 | Illinois Tool Works | Momentschakelaar |
-
1975
- 1975-03-21 DE DE19752512490 patent/DE2512490C2/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3612598A1 (de) * | 1986-04-15 | 1987-10-22 | Leonhardy Gmbh | Kippschalter mit einem zweiteiligen gehaeuse |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE2512490A1 (de) | 1976-05-26 |
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Legal Events
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