DE2512068C2 - Axialkolbenmaschine der Triebflanschbauart - Google Patents
Axialkolbenmaschine der TriebflanschbauartInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B3/00—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F01B3/0032—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
- F01B3/0044—Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
- F01B3/0064—Machine housing
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- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B3/00—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F01B3/10—Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto
- F01B3/103—Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with rotary cylinder block
- F01B3/109—Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with rotary cylinder block by changing the inclination of the axis of the cylinder barrel relative to the swash plate
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Description
Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Gattung.
Die Verstelleinrichtungen derartiger Axialkolbenmaschinen bestanden bisher jeweils aus einem beidseitig
beaufschlagten, in einem Zylinder geradlinig verschiebbaren Kolben, wobei dieser Zylinder außen auf das
Gehäuse aufgesetzt ist, der Kolben mit einem Mitnahmezapfen versehen ist, der durch einen Schlitz
im Gehäuse ragt, und mit einem Kopf mit kugeliger Fläche in eine Führungsbohrung im Steuerkörper
eingreift. Da der Steuerkörper sich auf einem Kreisbogen bewegt, während sich der Zapfen mit dem
Kolben geradlinig bewegt, macht der Zapfen mit seinem Kopf in der Führungsbohrung sowohl eine Längsverschiebebewegung
als auch eine Schwenkbewegung. Um ein exaktes Führen zu sichern und Flattern zu
vermeiden, darf jedoch kein Spiel zwischen diesen beiden Teilen bestehen. Der außen angesetzte Zylinder
für den Kolben vergrößert den Gesamtbauraum der Maschine erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Axialkolbenmaschine der genannten Gattung kleiner
und mit weniger einfacher herzustellenden Bauteilen und damit billiger herstellen zu können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß als Verstelleinrichtung ein hydraulischer f>o
Schwenkflügeltrieb vorgesehen ist. Dieser kann unmittelbar am Schwenksteuerkörper angeordnet sein und an
diesem angreifen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß bereits vorgeschlagen worden ist, bei einer einstellbaren
Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauform, bei der die Verschwenklage der Wiege den Kolbenhub
bestimmt und wobei die Wiege auf ihrer Rückseite eine zylindrische Fläche aufweist, deren Krümmungsradius
in der Schwenkachse liegt und die gegen eine hohlzylindrische Fläche entsprechender Krümmung im
Gehäuse abgestützt ist, an dieser Wiege eine Verstelleinrichtung, die als hydraulischer Schwenkflügeltrieb
ausgestaltet ist, anzuordnen (Patentanmeldung P 24 51 3802).
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Schwenkflügel der Verstelleinrichtung
unmittelbar am Schwenksteuerkörper angeordnet und greift in eine rinnenkanalartige Ausnehmung
des Gehäuses ein, die durch den Steuerkörper in jeder Lage desselben abgedeckt ist und an deren beiden
Enden je ein Steuerdruckflüssigkeitsanschluß angeordnet ist Durch diese Ausgestaltungsform ergibt sich eine
sehr kleine Maschine, d. h, der von der Gesamtmaschine
beanspruchte Bauraum ist sehr klein und für die Herstellung der Maschine sind nur sehr wenige, einfach
herzustellende Bauteile erforderlich, so daß die Maschine sehr billig und die Ersatzteilhaltung einfach
wird.
Das Merkmal des Anspruches 3 ermöglicht eine einfache Herstellung, indem die kanalrinnenartige
Ausnehmung in einem Arbeitsgang durchgehend hergestellt wird und als deren Begrenzung zumindest an
einem Ende ein Segment eingesetzt wird bzw. bei ganz durchgehender Bearbeitung an beiden Enden. Diese
Segmente können dann gleichzeitig als Endanschlag für die Verschwenkbewegung dienen. Aus diesem Grunde
kann es zweckmäßig sein, wenn gemäß dem Merkmal des Anspruches+ diese Segmente derart eingebaut
werden, daß sie in einem bestimmten Bereich verlagerbar sind, beispielsweise mit Exzenterbuchsen auf den
Befestigungsschrauben befestigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt
F i g. 1 zeigt einen Axialschnitt durch eine Axialkolbenmaschine.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Zeichenebene in Richtung der Zylindsrtromsnelachse durch den
steuerseitigen Teil der Axialkolbenmaschine gemäß Fig. 1.
Mit der Welle 1 ist der Triebflansch 2 fest verbunden, in dem die Kugelköpfe 3 der Kolbenstangen 4 gelenkig
gelagert sind. Die Kolbenstangen 4 sind mit ihrem anderen Ende durch einen Kugelkopf in den Kolben 5
gelagert, die in den Zylindern 6 der Zylindertrommel 7 verschiebbar sind. Durch einen Mittelzapfen 8, der
durch eine Kugelführung 9 im Mittelpunkt des Triebflansches 2 gelagert ist, wird die Zylindertrommel
7 stets auf diesen Mittelpunkt ausgerichtet. Die Welle 1 ist durch zwei Wälzlager 10 und 11 im Gehäuse 12
gelagert, dessen Deckel 13 ein Teil des Gehäuses bildet. Die Zylindertrommel 7 liegt mit ihrer Stirnfläche gegen
einen Steuerkörper 14 an, dessen Rückseite 15 zylindrisch ist, wobei die Zylinderachse durch den
Mittelpunkt des Kugelkopfes 9 geht und somit die Schwenkachse für die Zylindertrommel 7 definiert. Die
Rückseite 15 des Steuerspiegelkörpers 14 liegt gegen die entsprechende zylindrische Fläche 16 des Gehäusedeckels
13 an..
Im Gehäusedeckel 13 ist eine rinnenartige Ausnehmung 17 vorgesehen, in die dichtend ein Schwenkflügel
18 eintaucht, der in einer Nut 19 des Steuerspiegelkörpers 14 dichtend verschiebbar gelagert ist und durch
Federn 20 gegen die zylindrische Wand der Ausnehmung 17 gedrückt wird. In die Ausnehmung 17 sind zwei
Segmente 21 eingesetzt, die die Ausnehmung 17 dichtend begrenzen. Somit ist zwischen der Ausneh-
mung 17, den beiden Segmenten 21 und dem Steuerspiegelkörper 14 ein geschlossener Raum gebildet
Am Gehäusedeckel 13 sind zwei Anschlüsse 22 vorgesehen,· durch die in den genannten geschlossenen
Raum Steuerdruckflüssigkeit geleitet werden kann, so daß der Schwenkflügel 18 dadurch jeweils auf der Seite
des Anschlusses 22, durch den Steuerdruckmittel
zugeführt wird, beaufschlagt wird.
Die Zylinderanschlußöffnungen 23 in der Zylindertrommel 7 treten in Verbindung mit Kanälen 24 im
Steuerspiegelkörper 14, die in Kanäle 25 im Gehäusedeckel 13 münden, die zu je einem Anschluß 26 führen,
wobei diese beiden Anschlüsse 26 zur Zu- und Abführung des Arbeitsdruckmittels dienen.
In F i g. 1 ist durch die strichpunktierte Linie 27 weiterhin dargestellt, welchen Raum eine Verstelleinrichtung
der bisher bekannten Art in Anspruch nehmen würde.
Jedes der beiden bekannten Segmente 21 wird durch eine Schraube 28 festgehalten.
Für die Steuerung der Zuführung der Steuerdruckflüssigkeit durch jeweils einen der Anschlüsse 22 bzw.
die entsprechende Abführung durch den anderen de-"·
beiden Anschlüsse 22 kann eine Folgesteuereinrichtung vorgesehen sein mit einem willkürlich oder von einer
Steuereinrichtung verstellten Geber und einem Folgeorgan, welches mit dem Steuerkörper 14 verbunden
ist und solange die Zuführung von Steuerdruckflüssigkeit freigibt, bis die Lage des Steuerkörpers 14 der durch
den Geber vorbestimmten Lage entspricht
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß auf den Steuerkörper 14 oder ein mit diesem verbundenes
Bauteil beispielsweise den Schwenkflügel 18, mindestens auf einer Seite eine Feder wirkt und durch den
kraftmäßig gegenüberliegenden Anschluß Steuerdruckflüssigkeit mit einem willkürlich oder durch eine
Regeleinrichtung vorgewählten Steuerdruck zugeführt wird, so daß die durch diesen Steuerdruck auf den
Schwenkflügel 18 erzeugte Kraft mit der Kraft der Feder in der gewünschten Lage des Schwenkflügels 18
und damit des Steuerkörpers 14 eip· si Gleichgewichtszustand
bildet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Axialkolbenmaschine in Triebflanschbauart mit einer verschwenkbaren Zylindertrommel, deren
Stirnseite gegen einen mit Durchführungen für die Arbeitsflüssigkeit versehenen, gemeinsam mit der
Zylindertrommel verschwenkbaren Schwenksteuerkörper anliegt, dessen Rückseite eine zylindrische
Krümmung aufweist, die koaxial zur Schwenkachse der Zylindertrommel ist und gegen eine Gehäusefläehe
entsprechender Krümmung anliegt und der mit einer Verstelleinrichtung verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung ein hydraulischer Schwenkflügeltrieb (17,18,21) ist
2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkflügel (18) des
Schwenkflügeltriebes am Schwenksteuerkörper (14) angeordnet ist und in eine Ausnehmung (17) des
Gehäusebodens (13) eintaucht, die durch den Schwenksieuerkörper (14) in jeder Lage desselben
abgedeckt ist und an deren beiden Enden je ein Steuerdruckflüssigkeitsanschluß (22) angeordnet ist
3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17) an
mindestens einem Ende durch ein eingesetztes Segment (21) begrenzt ist
4. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (21) in einem
vorgegebenen Bereich willkürlich verlagerbar und festlegbar ist
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=5941836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Also Published As
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F04B 1/30 |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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