DE2511985A1 - Vorrichtung zum messen der viskositaet - Google Patents

Vorrichtung zum messen der viskositaet

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N11/00Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties
    • G01N11/10Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by moving a body within the material
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Description

  • "Vorrichtung zum Messen der Viskosität" Die Erfindung betrifft Vorrichtungen mit geringer Reibung und insbesondere solche Vorrichtungen enthaltende Viskosimeter.
  • Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann der Reibung auf die eine oder andere Art und Weise wirksam begegnet werden, während die angestrebte Smpfindlichkeit und Genauigkeit mit den bisher üblichen Einrichtungen im allgemeinen nicht erreichbar ist. Ein Beispiel für Vorrichtungen, in denen die Reibung solche unerwünschten Beschränkungen auferlegt, sind Viskosimeter, in denen ein beispielsweise in einer Wellendichtung laufendes Bauteil mit Hilfe eines Torsionsantriebes in der Flüssigkeit in Umdrehung versetzt wird, die mit wachsender Viskosität nachläßt und bei abnehmender Viskosität ansteigt q «sAeZ ese Relativbewegungen gemessen werden, um Aufschluß über die Viskosität zu erhalten.
  • Je geringer die Viskosität ist, umso mehr beeinträchtigt Reibung die Empfindlichkeit von Viskositätsmessungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in Viskosimetern und anderen Einrichtungen auftretende Reibungsprobleme zu lösen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit Hilfe einer reibungsverringernden Einrichtung gelöst, die ein erstes Element und ein mit diesem ersten Element in Verbindung stehendes, aber demgegenüber unter Reibung bewegbares zweites Element aufweist, sowie Mittel, um mit einer größeren Kraft auf eines dieser Elemente einzuwirken und dieses in einer Bahn relativ zu dem anderen Element zu verschieben und ferner mit Einrichtungen, um auf das andere Element mit einer vergleichsweise vernachlässigbaren Kraft die im Winkel zu der Bewegungsbahn gerichtet ist, einzuwirken, und dadurch eine Bahnverschiebung in Richtung der vernachlässigbaren Kraft zu erzeugen, die eine Resultierende der beiden Kräfte ist.
  • Beispielsweise ist eine reibungsvermindernde Einrichtung mit einer Welle vorgesehen, die in einer eine Reibung erzeugenden Weise mit einem anderen Elementen Verbindung steht, wobei das letztgenannte Element ein Lager oder eine Wellendichtung ist und die Einrichtung Mittel aufweist, um wenigstens eines dieser Elemente in Drehung zu versetzen und gleichzeitig ein Element axial gegenüber dem anderen hin und her zu bewegen.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung, die aus zwei reibungserzeugenden, mit der Welle verbundenen Elementen besteht, um die beiden Elemente aufeinander zu und voneinander weg hin und her zu bewegen und dadurch Axialbewegungen der Welle zu verhindern.
  • Die Erfindung ist ferner auf ein Viskosimeter gerichtet, bei dem der Antrieb ein rohrförmiges Teil aufweist, das durch den Motor zwangsläufig angetrieben wird, wobei das rohrförmige Teil einen mit ihm verbundenen, ihm gegenüber axial bewegbaren Abschnitt aufweist, der in die Flüssigkeitskammer hineinragt. Ein durch Torsion angetriebenes Element erstreckt sich durch das rohrförmige Teil hindurch, dessen axial beweglicher Abschnitt eine Wellendichtung aufweist, die von dem durch Torsion angetriebenen Element durchsetzt wird. Ferner sind durch den Viskosimetermotor angetriebene Einrichtungen zum Hin- und Herbewegen des axial verschieblichen Abschnittes vorgesehen.
  • Schließlich ist die Erfindung noch auf ein Viskosimeter gerichtet, bei dem ein zweites rohrförmiges Element vorgesehen ist, das mit dem ersten rohrförmigen Element des Antriebes fluchtet, in die Flüssigkeitskammer hineinragt und axial beweglich gelagert ist.
  • Das zweite rohrförmige Element weist ebenfalls eine Wellendichtung auf, die von dem durch Torsion angetriebenen Element durchsetzt wird, sowie Einrichtungen zum axialen Hin- und Herbewegen des zweiten rohrförmigen Elementes, wobei sich die rohrförmigen Elemente zunächst gegeneinander und dann voneinander weg bewegen und dadurch das durch Torsion angetriebene Element vom Axialdruck zu entlasten.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene fragmentarische Seitenansicht eines Viskosimeters gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2--2 von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 eine fragmentarische und teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Viskosimeters gemäß der Erfindung.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Viskosimeter weist eine mit 10 bezeichnete, eine Bodenfläche 12 und eine Deckfläche il enthaltende Grundplatte auf, die eine Kammer 13 beidseits abschließt, welche mit einem Einlaß 14 und einem Auslaß 15 für die Flüssigkeit ausgestattet ist, deren Viskosität gemessen werden sollT An der Grundplatte 10 ist ein mit 16 bezeichnetes Gestell befestigt, dashoizontal gerichtete, im Abstand voneinander angeordnete Querstreben 17 und 18 enthält. Ein Elektromotor 19 ist mit Hilfe eines Gestells 20 auf der Querstrebe 17 derart befestigt, daß seine Welle 21 nach unten gerichtet ist. Ein Anschlußteil 22 weist vertikal beabstandete, parallel zueinander angeordnete Schenkel 23, 24 und 25 auf. Das Ende des Schenkels 23 ist an der Welle 21 und das Ende des Schenkels 25 am oberen Ende des oberen Abschnittes 26 einer Hohlwelle befestigt, die mit der Motorwelle 21 fluchtend angeordnet ist und in einem auf der Querstrebe 18 befestigten Lager 27 läuft.
  • Der Hohlwellenabschnitt 26 weist eine Scheibe 28 auf, die an seinem unteren Ende befestigt ist und einen nach unten ragenden Zapfen 29 trägt, der gleitend in eine vertikal gerichtete Bohrung eines Flanschringes 30 eingreift, der am unteren Abschnitt 31 der Hohlwelle starr befestigt ist und das untere Ende des Wellenabschnittes 26 aufnimmt. Der Wellenabschnitt 31 erstreckt sich durch eine Bohrung 32 in der Deckfläche 11 der Grundplatte 10 hindurch und durch einen Dichtungsring 33, der von einem zur Befestigung dienenden Bauteil 34 gehalten wird, in die Kammer 13 hinein.
  • Ein Anschlußteil 35 weist zwei parallel zueinander angeordnete Schenkel und zwar einen oberen Schenkel 36 und einen unteren Schenkel 37 auf, wobei der Schenkel 36 über und der Schenkel 37 unter dem Schenkel 24 des Anschlußteiles 22 angeordnet ist. Der Schenkel 24 weist ein Lager 38 auf, das einen Wellenabschnitt 39 unterstützt, der am Schenkel 36 befestigt und mit der Motorwelle 21 fluchtend vertikal angeordnet ist. Die Mitte einer Spiralfeder 40 ist am Wellenabschnitt 39 und ihr äußeres Ende am Anschlußteil 22 befestigt. Ein Wellenabschnitt 41 wird durch den Schenkel 37 des Anschlußteiles 35 getragen, wobei sein oberes Ende in Eingriff mit dem Lager 38 steht, das den Wellenabschnitt 41 und das Anschlußteil 35 stützt. Der Wellenabschnitt 41 erstreckt sich nach unten durch die Abschnitte 26 und 31 der Hohlwelle hindurch und in die Kammer 13 hinein und ist dort mit einem Strömungswiderstandselement 42 ausgestattet. Eine Kappe 43 auf dem unteren Ende des Hohlwellenabschnittes 31 trägt einen Dichtungsring 44 für den Wellenabschnitt 41. Dieser Dichtungsring 44 wird mit Hilfe eines auf die Kappe 43 aufgeschraubten Arretierungselementes 45 in seiner Lage gehalten.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß die Feder 40 eine Drehverbindung zwischen dem motorgetriebenen Anschlußteil 22 und dem Anschlußteil 35 bildet. Unter der Voraussetzung, daß die Reibung von Lager und Dichtung vernachlässigbar sind, beeinflußt die Viskosität der in der Kammer 13 befindlichen Flüssigkeit die Drehung des Strömungswiderstandselements 42 mit der Feder 40, und zwar nachlassend mit wachsender Viskosität und anwachsend mit abnehmender Viskosität. Das Verhältnis zwischen den Antriebselementen und den auf die Viskosität der Flüssigkeit ansprechenden Elementen kann auf verschiedene Weise gemessen werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Messung mit Hilfe -eines Kondensators mit von dem Anschlußteil 22 getragenen horizontalen Platten 46 und einer dazwischen angeordneten und am oberen Ende des Wellenabschnittes 39 befestigten Platte 47.
  • Da die in den Lagern und Wellendichtungen auftretenden Reibungseffekte die Empfindlichkeit und Genauigkeit des Viskosimeters beeinflussen, ist das Viskosimeter mit Einrichtungen ausgestattet, welche diese Reibungseffekte im wesentlichen aufheben. Gemäß der Erfindung ist eine vertikal angeordnete Welle 48 vorgesehen, die im oberen Teil der Grundplatte 10 und in den Querstreben 17 und 18 drehbar gelagert und an ihrem unteren Ende mit einer Nockenbahn 49 ausgestattet ist. Obwohl sie auch anders angetrieben werden kann, ist sie an ihrem oberen Ende mit einem Zahnrad 50 ausgestattet, das mit einem Zahnrad 51 auf der Motorwelle 21 in Eingriff steht. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Welle 48 und der Motorwelle 21 kann ein anderes sein als 1 : 1 und sorgt für die angestrebte, relativ langsame Drehung der Welle 48.
  • Ein Ende eines Schenkels 52 ist bei 53 drehbar mit der Oberseite der Grundplatte 10 und an seinem anderen Ende mit einem Nockenstößel 54 verbunden. Der Schenkel 52 weist eine zentrische Öffnung 55 auf, die vom unteren Abschnitt 31 der Hohlwelle durchsetzt wird. Der Wellenabschnitt 31 weist ein Kugellager 56 auf, das zwischen den Arretierungselementen 57 gehalten ist und mit einem Ring 58 ausgestattet ist, der in der Öffnung 55 angeordnet und durch Stifte 59 mit dem Schenkel 52 verbunden ist.
  • Mit einem solchen Viskosimeter wird der untere Abschnitt 31 der Hohlwelle während ihrer Drehung angehoben und abgesenkt, während die Welle 41 durch das Lager 38 gegen Axialbewegungen in beiden Richtungen gehalten ist. Als Ergebnis der relativen axialen und Drehbewegungen wird der Reibungseffekt der Dichtung 44 praktsich aufgehoben.
  • Wo eine größere Ansprechempfindlichkeit des Viskosimeters auf Viskositätsänderungen verlangt wird, können Luftlager zur Unterstützung der Welle 41 Verwendung finden wie bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, die, wie man sieht, einfacher als die zuvor beschriebene aufgebaut ist.
  • Rvltsprechende Teile sind durch Anfügen des Buchstabens A zu den jeweiligen Bezugsziffern bezeichnet und werden nicht nochmals beschrieben.
  • Das Strömungswiderstandselement 42 A enthält eine Stummelwelle 60, die mit der Stummelwelle 6 fluchtet, welche sich durch eine Wellendichtung 63 hindurch in die Welle 61 hinein erstreckt, wobei diese Wellendichtung 63 von einer Kappe 64 auf der Welle 61 getragen und durch ein zur Befestigung dienendes Bauteil 65 in ihrer Lage gehalten wird. Die Wand QA ist mit einer herabhängenden Halterung 66 ausgestgttet, auf der sich das untere Ende der Welle 61 gleitend abstützt.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Welle 48 A durch die Wände 11 A und 12 A hindurch nach unten und ist mit einer zweiten Nockenbahn 67 ausgestattet, in Ergänzung zur Nockenbahn 49 A und einem Zahnrad 68, das mit einem auf der Welle 61 befestigten Zahnrad 69 kämmt. Ein Ende eines Schenkels 70 ist bei 71 drehbar an der Platte 12 A und an seinem anderen Ende mit einem Nockenstößel 72 verbunden, der mit der zweiten Nockenbahn 67 in Eingriff steht. Der Schenkel 70 weist eine zentrische Öffnung 73 auf, durch welche sich die Welle 61 hindurch erstreckt. Ferner ist an diesem Schenkel 70 der Ring 74 des Kugellagers 75 mit Hilfe der Zapfen 76 befestigt, und das Kugellager 75 ist durch Halteglieder 77 in seiner Lage gehalten.
  • Bei dieser Anordnung werden, wenn das Viskosimeter in Betrieb ist, die Wellenabschnitte 31 A und 61 hin und her aufeinander zu und voneinander weg bewegt, während diese und die Wellen 41 A und 60 rotieren, wodurch die Axialbelastung auf die Welle 41 A in beiden Richtungen auf ein Minimum reduziert wird.
  • Aus den vorangegangenen Ausführungen ergibt sich, daß es die Erfindung möglich macht, Lager und Dichtungsanordnungen bei Anordnungen wie beispielsweise Viskosimetern zu verwenden, ohne daß deren Empfindlichkeit von der Reibung abhängig ist.

Claims (7)

PATENTAN SPRtJCIIE
1. Viskosimeter mit einer Kammer zur Aufnahme der zu untersuchenden Flüssigkeit, einer drehbar angeordneten, in diese Kammer hineinragenden Welle, die in der in der Kammer enthaltenen Flüssigkeit drehbare Strömungswiderstandselemente trägt und Einrichtungen zur Messung des Widerstandes dieser Flüssigkeit gegen die sich darin drehenden Strömungswiderstandselemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen Antrieb (19), erste und zweite, koaxial zueinander angeordnete Hohlwellen (26, 26 A, 31, 31 A) aufweist, welche die das Strömungswiderstandselement tragende Welle (41, 41 A) umgeben, wobei die zweite Hohlwelle axial beweglich gegenüber der ersten Hohlwelle angeordnet ist und sich in die Flüssigkeitskammer (13) hinein erstreckt, daß Dichtungsmittel (33, 33 A) für diese Flüssigkeitskammer vorgesehen sind, die von der zweiten, drehbar und verschiebbar darin angeordneten Hohlwelle durchsetzt werden, daß die das Strömungswiderstandselement tragende Welle durch die erste und zweite Hohlwelle geführt ist, daß die erste Hohlwelle zu ihrem Antrieb über erste Anschlußstücke (22, 22 A) mit dem Antrieb (19) verbunden ist, daß zweite Anschlußstücke (22, 22 A) vorgesehen sind, die mit der das Strömungswiderstandselement tragenden Welle und den ersten Anschlußstücken (22, 22 A) in Eingriff stehen, daß die ersten Anschlußstäcke (22, 22 A) über Torsionsverbindungsstücke (40) mit den zweiten Anschlußstücken (35, 35 A) verbunden sind und daß durch den Motor antreibbare erste Verschiebeeinrichtungen (48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 56, 57, 58, 59) zum Hin- und Herbewegen der zweiten Hohlwelle gegenüber der ersten Hohlwelle vorgesehen sind.
2. Viskosimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlußstück (22, 22 A) einen ersten, zweiten und dritten Schenkel (23, 24, 25) aufweist, die vertikal beabstandet und parallel zueinander angeordnet sind, und daß der erste Schenkel an der Antriebswelle derart befestigt ist, daß das erste Anschlußstück darin drehbar ist, daß der zweite Schenkel mit Lagern (38) ausgestattet ist, die sich auf dem oberen Ende der das Strömungswiderstandselement tragenden Welle abstützen, daß das untere Ende einer durch Torsion angetriebenen Welle (39) ebenfalls von dem Lager (38) gestützt wird, daß die erste Hohlwelle, um ihre Drehung zu bewirken, mit ihrem oberen Abschnitt an dem dritten Schenkel befestigt ist und daß die ersten Anschlußstücke (22) mit der durch Torsion angetriebenen Welle (39) über Gorsionsanschlußglieder (40) miteinander verbunden sind.
3. Viskosimeter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (28) am unteren Ende der ersten Hohlwelle (26) befestigt ist und einen nach unten gerichteten Stift (29) trägt, daß am oberen Abschnitt der zweiten Hohlwelle ein Flanschring (30) angeordnet ist, der eine konzentrisch zum Stift (29) angeordnete Öffnung aufweist, wodurch die erste und die zweite Hohlwelle derart gekoppelt sind, daß die zweite Hohlwelle durch die erste Hohlwelle in Umdrehung versetzt wird.
4. Viskosimeter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschring (30) so bemessen ist, daß er das untere Ende der zweiten Hohlwelle (26) aufnehmen kann.
5. Viskosimeter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Anschlußstück (35) zwei parallel zueinander angeördnete Schenkel (36, 37) aufweist, die oberhalb bzw. unterhalb des zweiten Schenkels (24) des ersten Anschlußstückes (22) angeordnet sind, daß die durch Torsion angetriebene Welle (39) am oberen Schenkel (36) des zweiten Anschlußstückes (35) befestigt und vertikal fluchtend zur Antriebswelle angeordnet ist, und daß das Torsionsverbindungselement eine Spiralfeder (40) ist, deren Mitte mit der durch Torsion angetriebenen Welle (39) und deren eines Ende mit dem ersten Anschlußstück (22) verbunden ist.
6. Viskosimeter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Stummelwelle (61) aufweist, die fluchtend mit den in der gegenüberliegenden Wand der Flüssigkeitskammer (13) verschiebbar angeordneten Hohlwellen (26, 31) angeordnet ist, ferner eine zweite Stummelwelle (60), die von dem Strömungswiderstand angetrieben wird, der axial in den Hohlwellenstummel hineinragt, daß eine Dichtung (63), die von der Stummelhohlwelle getragen wird, diese Stummelwelle verschiebbar aufnimmt und zweite Verschiebeeinrichtungen (48 A, 67, 68,69, 70, 71, 72, 74, 75, 76) zum Hin- und Herbewegen der Hohlwelle, wobei die ersten und zweiten Verschiebeeinrichtungen derart verbunden sind, daß eine zyklische Axialbewegung der zweiten Hohlwelle und der ersten Hohlwelle aufeinander zu und voneinander weg bewirkt wird.
7. Viskosimeter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Stummelwelle drehbar angeordnet ist und in Antriebsverbindung (69) mit den zweiten Verschiebeeinrichtungen steht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2679750A (en) * 1949-10-21 1954-06-01 Bristol Company Apparatus for measuring viscosity and other fluid properties

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US2679750A (en) * 1949-10-21 1954-06-01 Bristol Company Apparatus for measuring viscosity and other fluid properties

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