DE251190C - Vorrichtung zum Sondern der von einer strangbildenden Zigarettenmaschine gelieferten Gold- und Korkmundstèckzigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum Sondern der von einer strangbildenden Zigarettenmaschine gelieferten Gold- und Korkmundstèckzigaretten

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DE251190C
DE251190C DE1910251190D DE251190DA DE251190C DE 251190 C DE251190 C DE 251190C DE 1910251190 D DE1910251190 D DE 1910251190D DE 251190D A DE251190D A DE 251190DA DE 251190 C DE251190 C DE 251190C
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DE
Germany
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cigarette
conveyor belt
ejector
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chute
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Expired
Application number
DE1910251190D
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English (en)
Inventor
J Mandelbaum
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MANOLI-CIGARETTEN-FAB
Original Assignee
MANOLI-CIGARETTEN-FAB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/322Transporting cigarettes during manufacturing
    • A24C5/326Transporting cigarettes during manufacturing with lateral transferring means

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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
R EI CH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
— JVl 251190 — KLASSE 79b. GRUPPE
Gold-und Korkmundstückzigaretten.
Zusatz zum Patent 241299 vom 25. Juli 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. April 1910 ab. Längste Dauer: 24. Juli 1924.
Bei dem Patent ^41299 kommt es darauf an, eine Sonderung der von einer strangbildenden Zigarettenmaschine gelieferten GoId- und Korkmundstückzigaretten in 'zwei Stapel, innerhalb welcher die Mundstücke der Zigaretten nach derselben Seite gerichtet sind, dadurch herbeizuführen, daß abwechselnd die eine Zigarette seitwärts aus der Strangrinne geworfen wird, während die nächste durch den Zigarettenstrang nach vorn aus der Rinne geschoben wird. Dabei soll zum Auswerfen der Zigaretten seitwärts aus der Strangrinne eine ständig umlaufende, über der Strängrinne angeordnete Platte dienen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung der zur Ausübung des Verfahrens nach dem Patent 241299 dienenden Vorrichtung, und zwar besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die nach vorn aus der Rinne geschobene Zigarette hierbei von einem in an sich bekannter Weise in Richtung des Zigarettenstranges über der zweiten Ablegestelle sich bewegenden endlosen Hilfsförderband unterstützt und von der ihr folgenden, seitlich aus der Rinne geworfenen Zigarette abgerissen wird, während ein über diesem Hilfsförderband angeordneter zweiter umlaufender Auswerfer die dort befindliche Zigarette seitwärts auf die zweite Ablegestelle wirft. Diese Zwischenschaltung eines Hilfsförderbandes und Anordnung eines Auswerf ers für die nach vorn aus der Rinne geschobenen Zigaretten über dem Hilfsförderband hat den Zweck, zu. vermeiden, daß die nach vorn aus der Strangrinne geschobene Zigarette in Quer- oder Längsrichtung auf dem als AblegesteJle dienenden Hauptförderband zu liegen kommt, wodurch der am Ende des Hauptförderbandes sich anhäufende Zigarettenstapel in Unordnung kommen würde. Eine solche Querlage der Zigarette konnte bei Benutzung der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung vorkommen, weil die nach vorn aus der Strang- rinne geschobene Zigarette mit ihrem vorderen Ende noch während des Vorschiebens das senkrecht zu ihrer Längsrichtung sich bewegende Förderband berührte. Durch die Anordnung des sich in Richtung des Zigarettenstranges bewegenden HilfsfÖrderbandes wird hier also die Zigarette einerseits während des Ausschiebens nach vorn durch ein sich in der gleichen Richtung bewegendes Hilfsförderband unterstützt, und es wird andererseits, da das Hilfsförderband sich mit größerer Geschwindigkeit bewegt als der Zigarettenstrang, die Trennung dieser nach vorn geschobenen Zigarette von der nächstfolgenden, nach seitwärts aus der Stangrinne hinausgeworfenen Zigarette gesichert, was ebenfalls erforderlich ist, um zu verhindern, daß die Stapel auf den \blegest eilen in Unordnung geraten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-

Claims (1)

  1. spiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. ι zeigt die Vorrichtung in der Seitenansicht teilweise im Schnitt und Fig. 2 eine ,Endansicht von rechts gemäß "Fig. 1.
    Unter der mit der Verlängerung α versehenen Zigarettenauswurfrinne b ist ein endloses Hilfsförderband c angeordnet, das über zwei im Maschinengestell gelagerte Rollen d geleitet ist und durch geeignete Übersetzungen e von der
    ίο Treibwelle f zweckmäßig einen schnelleren Antrieb in Richtung des Pfeiles erhält als der Vorschub des Zigarettenstranges. An dem Maschinengestell ist ein zweiarmiger Hebel g vorgesehen und an seinem einen Ende mit einer Rolle h- ausgestattet, die unter der Wirkung einer auf das andere Hebelende einwirkenden Feder gegen das untere Trum des Förderbandes c gedrückt wird, so daß dieses stets gespannt bleibt. Über der Verlängerung a.
    der Zigarettenauswurfrinne und über dem Förderband c sind auf' einer ständig Antrieb erhaltenden Welle k je ein Auswerfer /, V fest angebracht.
    Beim Betriebe wird die durch den Nachschub über das Ende der Auswurfrinne ä gelangende Zigarette bei ihrem Auftreffen auf das mit größerer Geschwindigkeit sich bewegende Förderband c von diesem mitgenommen und dadurch von der nachfolgenden, in der Zigarettenauswurfrinne liegenden Zigarette getrennt, worauf die beiden Auswerfer /, V zur Wirkung kommen. Hierbei wird die inzwischen weiter auf der Verlängerung α der Zigarettenauswurfrinne b vorgeschobene Zigarette durch den Auswerfer I, und die von dem Hilfsförderband c mitgenommene durch den Auswerfer V auf die sich quer zur Zigarettenstrangachse bewegenden Hauptförderbänder m, m' abgeworfen.
    Die Auswerfer / und V sind mittels Schrauben einstellbar auf der Welle h befestigt; hierdurch wird es möglich, die Auswerfer unter einem gewissen Winkel derart zueinander einzustellen, daß . der Auswerfer V etwas später zur Wirkung kommt als der Auswerfer /, damit die vorn aus der Rinne geschobene Zigarette Zeit hat, sich bis vor den Auswerfer/' zu bewegen, bevor sie von diesem erfaßt wird.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Vorrichtung zum Sondern der von einer strangbildenden Zigarettenmaschine gelieferten Gold- und Korkmundstückzigaretten nach Patent 241299, wobei abwechselnd die eine Zigarette seitwärts aus der Strangrinne geworfen wird, während die nächste durch den Zigarettenstrang nach vorn aus der Rinne geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorn aus der Rinne geschobene Zigarette hierbei von einem-in an sich bekannter Weise in Richtung des Zigarettenstranges über der zweiten Ablegestelle sich bewegenden endlosen Hilfsförderband (ε,· unterstützt und von der ihr folgenden, gleichzeitig seitlich aus der Rinne geworfenen Zigarette abgerissen wird, während ein über dem Hilsförderband (c) angeordneter zweiter umlaufender Auswerfer (V). die dort befindliche Zigarette seitwärts -auf die zweite Ablegestelle (m1) abwirft. ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1910251190D 1909-07-24 1910-04-04 Vorrichtung zum Sondern der von einer strangbildenden Zigarettenmaschine gelieferten Gold- und Korkmundstèckzigaretten Expired DE251190C (de)

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