DE261536C - - Google Patents
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- DE261536C DE261536C DENDAT261536D DE261536DA DE261536C DE 261536 C DE261536 C DE 261536C DE NDAT261536 D DENDAT261536 D DE NDAT261536D DE 261536D A DE261536D A DE 261536DA DE 261536 C DE261536 C DE 261536C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/322—Transporting cigarettes during manufacturing
- A24C5/326—Transporting cigarettes during manufacturing with lateral transferring means
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261536 KLASSE 79 b. GRUPPE
in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1912 ab.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung zum Sondern der von
einer strangbildenden Maschine gelieferten Mundstückhülsen oder Mundstückzigaretten
nach dem Ort des Mundstückes dienen zur wechselweisen Leitung der eben vom Strang
abgetrennten Erzeugnisse nach den zwei Ablegestellen in an sich bekannter Weise zwei
nach derselben Seite geneigte Schrägflächen.
ίο Während bei der bekannten Anordnung aber
die beiden Schrägflächen fest und in gleicher Höhe nebeneinanderliegend, aber gegeneinander
versetzt angeordnet sind und infolgedessen eine schwingende Rinne angeordnet werden
muß, führen gemäß der vorliegenden Erfindung die Schrägflächen je zu einem von zwei
übereinander angeordneten Förderbändern. Die eine dem unteren Band zugeordnete Schrägfläche steht fest und würde alle Er-Zeugnisse
aufnehmen und dem unteren Band zuführen, wenn nicht bei jedem zweiten Erzeugnis die zweite Schrägfläche quer zur
Strangrichtung derart gegen die erste herangeführt würde, daß sie das eben abzutrennende
Erzeugnis untergreift und dem zweiten oberen Band zuführt. Die Erfindung sieht außerdem noch Mittel vor, welche ein ordnungsmäßiges
Herabfallen der Erzeugnisse über die Schrägflächen sichern sollen und insbesondere
bei der Herstellung bloßer Mundstückhülsen bedeutsam sind.
Durch die neue Vorrichtung soll der Vorteil erreicht werden, daß nicht allein ein
achsiales Fortschleudern der Werkstücke wie bei anderen älteren Vorrichtungen, sondern auch
ein seitliches Fortschnellen oder mindestens Fortschieben der Erzeugnisse über eine ruhende
Unterlage quer zur Strangrichtung vermieden wird.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung, in der Strangrichtung gegen den nach vorn
geschobenen Strang gesehen, in zwei für die Arbeitsweise kennzeichnenden Stellungen veranschaulicht.
Es ist α der Strang, welcher in der bekannten
Weise in einzelne Hülsen oder Zigaretten zerlegt wird. Das jeweils abzutrennende
Endstück des Stranges untergreift nach Fig. 2, von welcher wir ausgehen wollen, mit
leicht gekrümmter, im ganzen als Schrägfläche anzusprechender Fläche das Blechstück b,
welches das demnächst abgetrennte Erzeugnis auf das Förderband c hinabgleiten läßt.
Über c befindet sich ein zweites Förderband d, welchem das nächste Erzeugnis zugeführt
werden soll. Es wird deshalb durch Kurvenscheibe β und Hebel f eine andere Schrägfläche
g unter das Strangende geschoben (Fig. 1), so daß das jetzt abzutrennende Erzeugnis
auf das Förderband d niederrollt. Hiernach geht die Schrägfläche wieder zurück
(Fig. 2) und die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich.
Der die Schrägfläche g mit dem Hebel f verbindende Teil h ist natürlich so weit nach
vorn anzuordnen, daß er mit dem vortretenden Strangende nicht in störende Berührung
kommt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Sondern der von einer strangbildenden Maschine gefertigten
Mundstückhülsen oder Mundstückzigaretten mit wechselweiser Ablage der Erzeugnisse
an zwei verschiedenen Ablegestellen durch zwei nach derselben Seite geneigte Schrägfiächen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen zu je einem von zwei übereinanderliegenden
Förderbändern (c und d) führen und die dem unteren Band (c) zugeordnete
Schrägfläche (b) feststeht, während die dem oberen Band (d) zugeordnete
(g) quer zur Strangrichtung abwechselnd hin und her geschoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine über der beweglichen
Schrägfläche (g) annähernd gleichlaufend mit ihr angebrachte Deckplatte (k) zur Sicherung des ordnungsmäßigen
Herabgleitens der Erzeugnisse.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hemmung (i),
welche den Fall der Erzeugnisse über die feststehende Schrägfläche zur Sicherung
des ordnungsmäßigen Herabgleitens der Erzeugnisse unterbricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261536C true DE261536C (de) |
Family
ID=519088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261536D Active DE261536C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261536C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1175131B (de) * | 1957-09-06 | 1964-07-30 | Molins Machine Co Ltd | Zigarettenfoerdervorrichtung |
-
0
- DE DENDAT261536D patent/DE261536C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1175131B (de) * | 1957-09-06 | 1964-07-30 | Molins Machine Co Ltd | Zigarettenfoerdervorrichtung |
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