DE2511803A1 - Einrichtung zum nachbilden einer fotoleitfaehigen bildplatte - Google Patents

Einrichtung zum nachbilden einer fotoleitfaehigen bildplatte

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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
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  • Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)

Description

PA' 5E
Λ. GRÜNECKER DlPL-ItJG
H. KlNKELDEY OR-ING
W. STOCKMAIR
OR-NQ ■ AfEtCALTKM
K. SCHUMANN
DR RER NAT CWV-PHYS
P. H. JAKOB DlPL-INa
G. BEZOLD
DR RSlNAT DlFL-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR psi oec (MC-
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
P 8795 32/rei
LINDAU
XEROX CORPORATION
Xerox Square
Rochester, N.Y. 14644 USA
Einrichtung zum Nachbilden einer fotoleitfähigen Bildplatte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Nachbilden einer in einem elektrofotografischen Reproduktionsgerät mit mehreren Behandlungsstationen benutzten fotoleitfähigen Bildplatte,
Bei der elektrofotografischen Reproduktion wird eine fotoleitfähige Oberfläche gleichmäßig aufgeladen und mit dem Lichtbild
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ORIGINAL INSPECTED
eines zu reproduzierenden Originals belichtet. Die Belichtung der fotoleitfähigen Oberfläche bewirkt die Aufzeichnung eines dem Original entsprechenden Ladungsbildes. Das Ladungsbild wird dann durch Ablagerung von Tonerteilchen sichtbar gemacht, die elektrostatisch in Bildkonfiguration an der Oberfläche anhaften. Danach kann das Tonerbild auf ein Blatt eines Trägermaterials übertragen werden. Das Tonerbild wird dann dauerhaft an dem Trägermaterial fixiert, wodurch sich eine Kopie des Originals ergibt. Dieses elektrofotografische Reproduktionsverfahren ist z.B. aus der US-PS 2 297 691 bekannt.
Bei der elektrofotografischen Reproduktion sind die elektrischen Eigenschaften der fotoleitfähigen Oberfläche an jeder Behandlungsstation kritisch. Vorzugsweise sollen die elektrischen Eigenschaften der fotoleitfähigen Oberfläche jeweils genau reproduzierbar sein. Es wurde jedoch festgestellt, daß die elektrischen Eigenschaften der fotoleitfähigen Oberfläche sich mit Temperatur and erunge oder ihrer kontinuierlichen Benutzung, d.h. einem Dunkelabfall oder dergl. ändern. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten in'der Reproduzierbarkeit des Potentials auf der fotoleitfähigen Oberfläche für aufeinanderfolgende Kopiervorgänge an den verschiedenen Behandlungsstationen, die zur elektrofotografischen Reproduktion benutzt werden. In diesem Zusammenhang wurden bisher Elektrometer benutzt, um die Eigenschaften der fotoleitfähigen Oberfläche zu erfassen.
Die Benutzung von Elektrometern bei der Elektrofotografie gehört zum Stand der Technik. Der Hauptvorteil eines Elektrometers liegt darin, daß es eine unmittelbare Messung der tatsächlich auf einer bestimmten Oberfläche befindlichen Ladung zu dem Zeitpunkt ermöglicht, wenn die Oberfläche" den Elektrometer-Meßfühler passiert. Durch die Anordnung eines Elektrometer-Meßfühlers hinter einer der
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Behandlungsstationen kann das Signal des Meßfühlers zur Steuerung dieser Station "benutzt werden. Eine solche Elektrometeranordnung wird "bisher jedoch nur zur Steuerung einer der Behandlungsstationon "benutzt. Sollen alle diese Behandlungsstationen gesteuert werden, so muß je ein Meßfühler hinter jeder der Behandlungsstationen angeordnet werden. Dadurch würde sich jedoch eine sehr aufwendige Anordnung ergeben, die in einem kommerziellen Gerät nicht ohne weiteres zu "benutzen ist.
Verschiedene Arten von Elektrometeranordnungen, die zur Messung der elektrischen Eigenschaften einer fotoleitfähigen Oberfläche benutzt werden, sind bekannt. So geben z.B. die US-PSen 2 781 705,
2 852 651, 2 956 487, 3 013 203, 3 068 056, 3 321 307, 3 406 334,
3 438 705, 3 611 982, 3 654 893, 3 674 353 und 3 749 488 die Vorteile der Verwendung eines Elektrometers zur Messung der Ladung der fotoleitfähigen Oberfläche an. So ist z.B. aus der US-PS 3 7^9 488 die automatische Steuerung der Belichtungsstation durch Benutzung eines Elektrometers zur Erfassung der durchschnittlichen Ladung einer fotoleitfähigen Oberfläche während der Belichtung bekannt. Ein Blatt eines mit Zinkoxyd beschichteten Papiers wird zwischen einem lichtdurchlässigen, elektrisch leitenden Blatt und einer elektrisch leitenden, geerdeten Platte angeordnet. Das beschichtete Papier wirktdabei als ein fotoleitfähiger Film. Auf diesem PiIm wird ein Ladungsbild erzeugt. Das Blatt wird dann für eine bei der Elektrofotografie übliche Entwicklung entfernt. Bei diesem Verfahren wird nach der Aufladung der sandwichartigen Anordnung diese mit eineift Lichtbild des zu reproduzierenden Originals belichtet. Die Sandwichanordnung wirkt zusammen mit einem eine hohe Impedanz aufweisenden Verstärker als ein Elektrometer, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das proportional der durchschnittlichen Ladung auf dem beschichteten Papier ist. Das Signal des Verstärkers wird in Verbindung mit einer geeigneten elektrischen
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Schaltung zur Änderung der Belichtungszeit "benutzt. Bei diesem bekannten Verfahren wird also die Belichtungszeit, während der das Lichtbild auf das beschichtete Blatt projiziert wird, solange geändert, bis die auf dem Blatt verbliebene Ladung einen vorgewählten Pegel erreicht.
Diese Versuche sowohl zur kommerziellen als auch versuchsweisen Anordnung von Elektrometern in der Elektrofotografie wurden bei der praktischen Anwendung jedoch durch die hohen Kosten, den komplexen Aufbau und die Instabilität der Anordnungen beeinträchtigt. Die meisten der bekannten Anordnungen erforderten Chopper- oder schwingende Meßfühler und teure Hochspannungsverstärker und Rückkopplungsschaltungen. Die genannten Druckschriften zeigen jedoch den hohen Stand, der Entwicklung auf diesem Gebiet. Auch in den US-PSen 3 370 225 und 3 4-4-9 668 sind Elektronieteranordnungen beschrieben. Beispiele von Elektrometeranordnungen wurden auch in verschiedenen Untersuchungen beschrieben. "Electrophotography" von Shaffert und "Xeropgraphy and Related Processes" von Dessauer und Clark, die beide 1965 von Focal Press, Ltd., London, veröffentlicht wurden, beschreiben auf den Seiten 99 und 100 sowie 213 bis 216 Elektrometeranordnungen. Jedoch gibt keine der genannten Druckschriften eine relativ einfache, billige, robuste und genaue Elektrometeranordnung an, die eine Steuerung aller BehandlungsStationen innerhalb eines elektrofotografischen Reproduktionsgerätes ermöglichen würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Nachbildung einer fotoleitfähigen Bildplatte eines elektrofotografischen Reproduktionsgeräts zu schaffen, mit der die elektrischen Eigenschaften der Bildplatte in jedem Augenblick feststellbar sind, um alle Behandlungsstationen in Abhängigkeit dieser festgestellten Eigenschaften zu steuern.
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Bei einer Einrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine elektrisch leitende erste Schicht, durch eine an der ersten Schicht befestigte fotoleitfähig^ zweite Schicht, durch eine im wesentlichen lichtdurchlässige, elektrisch leitende dritte Schicht, die an der zweiten Schicht befestigt und gegenüber dieser elektrisch isoliert ist, und durch ein elektrisch leitendes Teil, das gegenüber der ersten und zweiten Schicht elektrisch isoliert und mit der dritten Schicht elektrisch verbunden ist.
Diese Einrichtung kann auf der Bildplatte angeordnet sein, so daß sie sich zusammen mit der Bildplatte bewegt. Wenn die Bildplatte durch jede der Behandlungsstationen hindurchgelangt, erzeugt die nachbildende Einrichtung ein elektrisches Signal, das den augenblicklichen Zustand der Bildplatte nach dem Hindurchgehen durch die jeweilige Behandlungsstation angibt. Auf diese Weise können die elektrischen Eigenschaften der Behandlungsstationen in einfacher Weise gesteuert werden. Auf diese Weise sind die elektrischen Eigenschaften aller Behandlungsstationen zu steuern bzw. zu regeln, indem jeweils der augenblickliche Zustand der fotoleitfähigen Bildplatte nachgebildet und gemessen wird. Das auf diese V/eise erzeugte elektrische Signal wird zur Steuerung der elektrischen Parameter der verschiedenen Behandlungsstationen des Reproduktionsgerätes benutzt.
Weitere, die besondere Ausbildung der neuen Einrichtung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 schematisch eine perspektivische Darstellung eines elektrofotografischen farbigen Reproduktionsgerätes, das mit der neuen Einrichtung versehen ist,
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Fig. 2 schematisah. eine perspektivische Darstelliing der
fotoleitfähigen Trommel, die bei dem in Fig. 1
gezeigten Gerät benutzt wird und auf der der Meßfühler befestigt ist,
Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt, die den Meßfühler zeigt, der zum Nachbilden der fotoleitfähigen Bildplatte benutzt wird,
Fig. 4 einen schematischen Schaltplan zum periodischen Abtasten des elektrischen Signals des Meßfühlers,
Fig. 5 einen scheiaatisehen Schaltplan zur Steuerung der Koronaeinrichtung,
Fig. 6 einen schematischen Schaltplan zum Eegulieren der Intensität der Lichtstrahlen, die die aufgeladene, fotoleitfähige Trommel belichten,
Fig. 7 eine schematische Darstellung zum Eegulieren der elektrischen Spannung der Entwicklungsanordnung,
Fig. 8 eine schematische Darstellung zum Regulieren der elektrischen Spannung der Übertragungstrommel und
Fig. 9 ei.ne schematische Darstellung zum Steuern der Ausgabe von Tonerteilchen in die Entwicklermischung, die bei der in Fig. 7 dargestellten Entwicklungsanordnung benutzt wird.
Obwohl die neue Anordnung anhand, eines bevorzugten Ausführungsbeispieles erläutert wird, ist sie selbstverständlich nicht auf
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die Einzelheiten dieses Ausführungsbeispiels "beschränkt. Vielmehr können alle der Beschreibung, der Zeichnung und auch den Patentansprüchen entnehmbaren Merkmale sowohl für sich allein als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
Da die neue Anordnung in Verbindung mit einem elektrofotografischen, farbigen Reproduktionsgerät erläutert wird, wird zuerst das allgemeine Verfahren zur Herstellung von Farbkopien beschrieben. Danach werden im einzelnen die verschiedenen Untersysteme in Verbindung mit der neuen Anordnung beschrieben, die in dem Reproduktionsgerät benutzt werden. Obwohl die neue Anordnung für eine Anwendung bei farbigen Reproduktionsgeräten geeignet ist, ist sie selbstverständlich auch in Verbindung mit anderen elektrostatd.grafischen Reproduktionsgeräten zu benutzen und nicht auf das hier gezeigte Anwendungsbeispiel beschränkt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, benutzt das Reproduktionsgerät eine fotoleitfähige Bildplatte in Form einer Trommel 10, die drehbar in dem hier nicht gezeigten Geräterahnien gelagert ist. Eine fotoleitfähige Oberfläche 12 ist auf der Mantelfläche der Trommel 10 angeordnet. Ein geeignetes fotoleitfähiges Material ist z.B. in der US-PS 3 655 377 beschrieben. Allgemein benutzt eine fotoleitfähige Bildplatte eine Aluminiumträgerschicht mit einer auf ihr aufgebrachten Selenschicht. Eine Reihe von Behandlungsstationen sind über den Umfang der Trommel 10 verteilt. Dreht sich daher die Trommel 10 in Richtung des Pfeiles 14, so geht sie nacheinander durch die einzelnen Behandlungsstationen hindurch. Mit Hilfe der neuen Anordnung wird eine geschlossene Schleifenan-' Ordnung zur Steuerung jeder der Behandlungsstationen geschaffen. Die Arbeitsweise einer jeden Behandlungsstation wird wesentlich optimiert für die besonderen Eigenschaften der benutzten foto- . leitfähigen Oberfläche und die während ihrer Behandlung auftreten-
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den Änderungen. Ein als Sonde ausgebildeter Meßfühler 16 kann an einer vorgewählten Stelle längs der Längsabmessung der Trommel 10 angeordnet werden. Jedoch kann der Meßfühler auch beweglich auf der Trommel in angeordnet werden, um alle· Änderungen der elektrischen Eigenschaften auf der Trommel in ihrer Längsrichtung zu bestimmen. Der Meßfühler 16 bildet die Eigenschaften der fotoleitfäiiigen Oberfläche nach und erzeugt ein sie angebendes elektrisches Signal. Obwohl der Meßfühler 16 im Rahmen der nachfolgenden Beschreibung auf der fotoleitfähigen Bildplatte angeordnet ist, ist die neue Anordnung nicht notwendigerweise auf eine solche Anordnung beschränkt. So kann z.B. der Meßfühler 16 neben der fotoleitfähigen Bildplatte hinter der zu steuernden Behandlungsstation anstelle auf der Bildplatte angeordnet werden. Der besondere Aufbau der Trommel 10 und des Meßfühlers 16 wird nachher in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 im einzelnen erläutert. Eine Zeitgeberscheibe, die im Bereich eines Endes der Welle der Trommel 10 befestigt ist, wirkt mit der Gerätelogik zusammen, um die verschiedenen Behandlungsabläufe mit der Drehung der Trommel zu synchronisieren. Auf diese Weise tritt eine geeignete Funktionsfolge an der jeweiligen Behandlungsstation auf.
Zuerst dreht die Trommel 10 die fotoiextfähige Oberfläche 12 durch die Aufladestation A. An der Aufladestation A erstreckt sich eine Koronaeinrichtung 18 quer über diefotoleitfähige Fläche 12. Dadurch kann die Koronaeinrichtung 18 die fotoleitfähige Fläche 12 auf ein relativ hohes, im wesentlichen gleichmäßiges Potential aufladen. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Meßfühler 16 in gleicher Weise aufgeladen wird. Vorzugsweise ist die Koronaeinrichtung 18 in der in der US-PS 2 836 725 beschriebenen Weise ausgebildet. Bekanntlich weist eine solche Koronaeinrichtung eine Korona-Drahtelektrode auf, die mit einer Hochspannungsquelle verbunden und in einer leitenden Abschirmung angeordnet ist, die in unmittelbarer Uachbar-
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schaft der fotoleitfähigen Fläche 12 angeordnet ist. Die Abschirmung umgibt im wesentlichen die Drahtelektrode mit Ausnahme einer öffnung, durch die die Ladung hindurch emittiert wird. Vorzugsweise ist die Abschirmung so angeordnet,'daß sie überschüssige Emissionen von der Drahtelektrode anzieht. Wird die Drahtelektrode gespeist, so wird eine Koronaladung längs der Oberfläche des Drahtes erzeugt und Ionen auf der benachbarten fotoleitfähigen Oberfläche 12 und dem Meßfühler 16 abgelagert. Der genaue konstruktive Aufbau der Koronaeinrichtung 18 und ihre Beziehung zum Meßfühler 16 wird anschließend im einzelnen in Verbindung mit Fig. 5 erläutert. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, dreht die Trommel 10 die fotoleitfähige Fläche 12 und den Meßfühler 16 nach deren Aufladung auf ein im wesentlichen gleichmäßiges Potential zur Belichtungsstation B.
An der Belichtungsstation B wird ein farbgefiltertes Lichtbild eines Originals 20 auf die geladene fotoleitfähige Fläche 12 und den Meßfühler 16 projiziert. Die Belichtungsstation B umfaßt eine bewegliche Optik 22, eine Farbfiltermechanik 24- und Abtastlampen 26. Das Original 20, das ein Papierblatt, ein Buch oder dergl. sein kann, wird mit seiner zu kopierenden Fläche nach unten auf einer lichtdurchlässigen Objektplatte 28 angeordnet. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, bewegen sich die Lampen 26 in einer zeitlichen Beziehung zur Linse 22 und der Filtermechanik 24-, um aufeinanderfolgende Flächenteile des auf- der Objektplatte 26 angeordneten Originals 20 abzutasten. Es ist darauf hinzuweisen, daß diese Bewegung synchron mit der Drehung der Trommel 10 in Eichtung des Pfeils 14- stattfindet. Dieses bewirkt ein fließendes Lichtbild des Originals 20, das auf die fotoleitfähige Fläche 12 projiziert wird. Während des Betriebs bewegt die Filtermechanik 24- ein ausgewähltes Farbfilter in den optischen Strahlengang. Dieses Farbfilter wir!:t auf die durch die Linse 22 hindurchgehenden
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Lichtstrahlen derart, daß ein Ladungsbild auf der fotoleitfahigen Oberfläche 12 aufgezeichnet und der Meßfühler 16 teilweise entladen wird. Das auf der fotoleitfahigen Oberfläche 12 aufgezeichnete Ladungsbild entspricht einem gewählten Spektralbereich des elektromagnetischen Wellenspektrums, der als einfarbiges Ladungsbild nachfolgend bezeichnet wird. Die Art der Steuerung der Belichtungsanordnung wird später in Verbindung mit Fig. 6 erläutert.
Nach der Belichtung wird das auf der fotoleitfahigen Oberfläche aufgezeichnete einfarbige Ladungsbild und der teilweise * entladene Meßfühler 16 an die Entwicklungsstation C bexiregt. Die Entwicklungsstation C weist drei individuelle Einheiten 30,32 und 32I- auf. Vorzugsweise sind diese Entwicklungs einheit en alle nach Art der sogenannten Magnetbürsten-Entwickler aufgebaut. Ein typischer Magnetbürsten-Entwiekler benutzt eine magnetisierbare Entwicklermischung, die Trägerkörner und Tonerteilchen umfaßt. Gewöhnlich sind die Tonerteilchen durch Wärmeanwendung haftbar. Während des Betriebs wird die Entwicklermischung kontinuierlich durch ein ausgerichtetes Magnetfeld hindurchgebracht, um auf ihr eine Bürste zu bilden. Das auf der fotoleitfahigen Fläche 12 aufgezeichnete Ladungsbild und der teilweise entladene Meßfühler 16 werden in Berührung mit der Bürste der Entwicklermischung gebracht. Die Tonerteilchen aus der Entwicklermischung werden dabei von dem Ladungsbild und dem Meßfühler 16 angezogen. Jede der Entwicklungseinheiten enthalten geeignet gefärbte Tonerteilchen. So wird z.B. ein grün gefiltertes Ladungsbild durch Ablagerung von grünes Licht absorbierenden magentafarbenen Tonerteilchen sichtbar gemacht. In gleicher Weise werden blaue und rote Ladungsbilder mit gelben und zyanfarbenen Tonerteilchen jeweils entwickelt. Mit der Entnahme von Tonerteilchen aus der Entwicklungsanordnung werden gleichzeitig zusätzliche Tonerteilchen dieser hinzugefügt. Jede Entwicklungseinheit weist eine Tonerteilchen-Abgabeeinrichtung auf, die einen Vorrat von farbigen Tonerteilchen
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speichert. Der Meßfühler wird hier benutzt, um die Zuführung von Tonerteilchen an jede der Entwicklungseinheiten zu regulieren, um die Konzentration der Tonerteilchen innerhalb der Entwicklermischung im wesentlichen konstant zu halten. Dadurch wird sichergestellt, daß die Qualität der Kopien auf einem befriedigenden Wert gehalten wird. Die bei dem in S1Ig. 1 gezeigten Reproduktionsgerät benutzte Entwicklungsanordnung und ihre Beziehung zum Meßfühler 16 wird im einzelnen später in Verbindung mit S1Ig. 7 erläutert. In gleicher Weise wird auch die Tonerzuführungsanordnung und ihre Beziehung zum Meßfühler 16 später in Verbindung mit Fig. 9 erläutert.
Die Trommel 10 dreht sich dann zur Übertragungsstation D, wo das elektrostatisch an der fotoleitfähigen Oberfläche 12 und dem Meßfühler 16 anhaftende Tonerbild auf ein Blatt eines endgültigen Trägermaterials 36 übertragen wird. Das Trägermaterial 36 kann glattes Papier oder ein Blatt eines thermoplastischen Materials oder dergl. sein. Eine Übertragungsrolle 38 ist elektrisch vorgespannt und führt Trägermaterial 36 in Richtung des Pfeiles 40 zu.
Die Übertragungsrolle 38 dreht sich synchron mit der Trommel 10, d.h. mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit. Die Übertragungsrolle 38 wird mit Hilfe einer einstellbaren Spannungsquelle elektrisch vorgespannt. Da das Trägermaterial 36 lösbar auf der Übertragungsrolle 38 zu seiner Bewegung mit dieser in einem umlaufenden Weg befestigt ist, können aufeinanderfolgende Tonerbilder miteinander fluchtend übereinander auf das Übertragungsmaterial übertragen werden. Der Meßfühler 16 befindet sich in elektrischer Wirkverbindung mit der Spannungsquelle, die die Übertragungsrolle 38 elektrisch vorspannt. Auf diese Weise kann die an die Rolle gegebene elektrische Vorspannung in geeigneter Weise eingestellt werden, um den Übertragungsvorgang zu optimieren«
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Dieses Merkmal der neuen Anordnung wird später in Verbindung mit Fig. 8 noch im einzelnen erläutert.
Vor einer weiteren Erläuterung der elektrofotografischen Bildherstellung soll die Blattzuführungseinrichtung kurz beschrieben werden. Das Trägermaterial 36 wird von einem Stapel" 42 aus vorgeschoben, der auf einer Halterung 44 angeordnet ist. Eine mit einer Verzögerungsrolle 48 zusammenarbeitende Zuführungsrolle trennt nacheinander die jeweils obersten Blätter vom Stapel 42 und schiebt diese vor. Das vorgeschobene oberste Blatt bewegt sich in eine Führung 50, die das Blatt in den Schlitz zwischen Ausrichtrollen 52 führt.· ■————
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Danach befestigen Greiffinger 54, die auf der Übertragungssrolle 38 befestigt sind, lösbar auf dieser das Trägermaterial 36 zu seiner Bewegung mit dieser in einem Umlaufweg. Nachdem eine Mehrzahl von Tonerbildern auf das Trägermaterial 36 übertragen wurden, in diesem Fall sind es drei Tonerbilder, lösen die Greiffinger 54 cL&s Trägermaterial 36. Das Trägermaterial 36 wird dann von der Übertragungsrolle 38 durch eine Abstreifstange 56 abgelöst und über ein endloses Förderband 58 an die Fixierstation E vorgeschoben.
An der Fixierstation E fixiert ein Schmelzfixierer dauerhaft das übertragene, mehrschichtige Tonerbild auf das Trägermaterial 36. Eine geeignete Ausführung eines solchen Schmelzfixierers ist z.B. in der US-PS 3 498 592 beschrieben. Nach dem Schmelzfixieren wird das Trägermaterial 36 über endlose Bandförderer 62 und 64 an den Aufnahmebehälter 66 vorgeschoben, um aus diesem durch die Bedienungsperson entnommen werden zu können.
Die letzte Behandlungsstation in der Bewegungsrichtung der Trommel ist die Reinigungsstation E. Obwohl der Hauptteil der Tonerteilchen auf das Trägermaterial 36 übertragen wurde, können restliche Tonerteilchen auf der fotoleitfähigen Oberfläche 12 und dem Meßfühler 16 nach dem ÜbertragungsVorgang zurückbleiben. Diese verbliebenen Tonerteilchen werden von der fotoleitfähigen Oberfläche 12 entfernt, wenn diese sich durch die Reinigungsstation E hindurchbewegt. Hier werden die verbliebenen Tonerteilchen zuerst von' einer hier nicht gezeigten Reinigungs-Koronaeinrichtung beaufschlagt, um die auf der fotoleitfähigen Oberfläche 12, den verbliebenen Tonerteilchen und auch dem Meßfühler 16 zurückgebliebene elektrostatische Ladung zu neutralisieren. Die Toner-
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teilchen v/erden dann von der fotoleitfähigen Oberfläche 12 und dem Meßfühler 16 durch eine drehbar gelagerte Faserbürste 68 entfernt, die diese berührt. Eine geeignete Bürsten-Reinigungseinrichtung ist z.B. in der TJS-PS J 590 412 beschrieben.
Es wird angenommen, daß die vorstehende Beschreibung zum Verständnis der neuen Anordnung ausreicht, um die allgemeine Arbeitsweise eines elektrofotografischen Eeproduktionsgerätes zu erläutern, das die neue Anordnung benutzt.
Im Hinblick auf die besondere Ausbildung der neuen Anordnung zeigt Fig. 2 die Trommel 10 mit dem in ihr befestigten Meßfühler 16. Ein Teil des Meßfühlers 16 weist die fotoleitfähige Schicht, d.h. die Selenoberfläche und die Aluminiumträgerschicht auf. Der genaue Aufbau des Meßfühlers 16 wird anschließend in Verbindung mit Fig. erläutert. Eine Öffnung oder Bohrung ist durch die Mantelfläche der Trommel 10 hindurchgeführt, um in dieser den Meßfühler 16 anzuordnen Der Meßfühler 16 kann gleitend auf der Trommel 10 befestigt sein, d.h., indem ein Schlitz in die Trommel 10 so eingeschnitten wird, daß der Meßfühler an jedem Ort der Trommel längs ihrer Längsausdehnung angeordnet werden kann, oder aber der Meßfühler wird an einer festen Stelle angeordnet, wie dieses in Fig. 2 gezeigt ist. In gleicher V/eise kann der Meßfühler 16 beweglich in dem Reproduktionsgerät angeordnet sein, um die Ladungs vert eilung in Längsrichtung über die fotoleitfähige Oberfläche 12 zu messen, wenn der Meßfühler 16 mit Abstand zu dieser angeordnet ist. Die Welle 70 der Trommel 10 ist rohrförmig ausgebildet und ermöglicht die Hindurchführung elektrischer Anschlüsse durch die zentrale Bohrung hindurch und nach draußen zu einer dem Meßfühler 16 zugeordneten elektrischen Schaltung. Diese elektrische Schaltung wird anschließend in Verbindung mit Fig. A- näher erläutert. Ein Schleifring 72 ist zur Übertragung der elektrischen Signale von dem Meßfühler 16
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an die in Fig. 4- gezeigte elektrische Schaltung vorgesehen. Diese elektrische Schaltung verarbeitet das elektrische Signal vom Meßfühler 16 und "befindet sich in elektrischer Wirkverbindung mit den verschiedenen Behandlungsstationen, um ein Steuersignal zur Regelung der jeweiligen Behandlungsstation zu erzeugen.
In Fig. 3 ist ein Teilschnitt eines Teiles der Trommel 10 und des Meßfühlers 16 gezeigt. Ein lichtdurchlässiges, im wesentlichen leitendes Blatt 73 ist auf der fotoleitfähigen Oberfläche 12 befestigt. Eine Bohrung ist in der fotoleitfähigen Oberfläche 12 und der leitenden Trägerschicht ?4 ausgebildet. -Die Bohrung 76 nimmt ein rohrförmiges, isolierendes Teil 78 auf, durch das ein elektrisch leitendes Teil oder ein Draht 81 hindurchgeführt und leitend mit dem lichtdurchlässigen Blatt 73 verbunden ist. Das lichtdurchlässige, elektrisch leitende Blatt 73 ist mit der fotoleitfähigen Oberfläche 12 mit Hilfe eines isolierenden Zementes 80 befestigt. Der Draht 81 ist mit Hilfe eines elektrisch leitenden Zementes 82 mit dem lichtdurchlässigen, elektrisch leitenden Blatt 73 verbunden. Auf diese Weise wird die Summe der Spannungen über die beiden Dielektrika, d.h., die Summe der Spannung über der fotoleitfähigen Oberfläche 12 und der isolierenden Schicht oder des Zementes 80, kontinuierlich überwacht. Es ist wichtig, daß die Änderungseigenschaften der fotoleitfähigen Oberfläche 12 nur die spannungsbedingten Änderungen sind, die der Meßfühler erfaßt. Die Spannung über der isolierenden Schicht 80 bleibt im wesentlichen konstant. Die elektrische Schaltung kann daher diese konstante Spannung über der isolierenden Schicht abziehen, um augenblicklich die Spannungseigenschaften der fotoleitfähigen Oberfläche zu bestimmen. Der hier benutzte Meßfühler ist eine lichtempfindliche, kapazitive Anordnung mit drei dünnen Schichten
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auf einem Aluminiumschichtträger. Die Anordnung wird hergestellt und befestigt tangential fluchtend mit der Oberfläche des Fotoleiters. Das Ausgangssignal der Anordnung ist eine sich ändernde Spannung, die den Zustand der fotoleitfähigen Oberfläche mißt, während sie durch .jede ihr benachbarte Behandlungs st at ion hinäurelnläuft. Das augenblickliche Ausgangssignal des Meßfühlers ist analog der fotcleitfähigen Oberfläche, wenn diese durch die verschiedenen BehandlungsStationen hindurchgelangt. Das Ausgangssignal wird elektronisch verarbeitet, um Steuersignale abzuleiten, die den gewünschten Zustand einer jeden vorangehenden Behandlungsstation darstellen. Eine Rückkopplung wird an jeder der Behandlungsstationen vorgenommen, wodurch deren elektrische Eigenschaft entsprechend der gemessenen Eigenschaft der fotoleitfähigen Oberfläche gesteuert wird.
Das lichtdurchlässige, elektrisch leitende Blatt 73 ist z.B. eine mit Zinnoxyd oder einer anderen elektrisch leitenden dünnen Schicht beschichtete Glasplatte. Das elektrisch leitende Blatt 73 ist vorzugsweise etwa 25 /um'oder weniger stark. Ähnlich ist die. lichtdurchlässige dielektrische Bindeschicht 80 vorzugsweise etwa 25 /um oder weniger stark. Die fotoleitfähige Fläche 12 ist vorzugsweise etwa 60 /um stark. Das rohrförmige Teil 78 hat einen Flansch 76a, um dieses geeignet in der öffnung oder Bohrung 76 anzuordnen. Das rohrförmige Teil 78 ist vorzugsweise aus einem geeigneten elektrisch isolierenden Kunststoff, wie z.B. PoIytetrafluoräthylen gefertigt.
Wie in Fig. 4- dargestellt ist, wird das vom Meßfühler 16 abgegebene Spannungssignal von einem Verstärker 84- mit der Verstärkung 1 verarbeitet. Ein geeigneter Verstärker mit einer hohen Impedanz kann in Verbindung mit dem hier verwendeten Meßfühler benutzt werden. Das elektrische Ausgangssignal des Verstärkers 84-
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wird durch zwei aufeinanderfolgende Verstärkerstufen 86 und 88 geschickt und dann an eine Halteschaltung gegeben, die einen Verstärker 90 mit hoher Impedanz und der Verstärkung 1 und einen Kondensator 92 umfaßt. Durch einen Arbeitskontakt 94- wird jedoch zu Anfang das Signal daran gehindert, an die Halteschaltung zu gelangen. Die Gerätelogik umfaßt vorzugsweise eine geeignete Schaltung, um den Arbeitskontakt 94- zu einem geeigneten Zeitpunkt zu schließen. Auf diese Weise wird eine Proben- oder Abtastspannung an den Verstärker 90 gegeben. Das Schließen des Arbeitskontaktes 94 bewirkt das Auftreten zweier diskreter Bedingungen. Anfangs wird das Potential des Heßfühlers an den Verstärker 90 und dann an den Kondensator 92 in der Halteschaltung gegeben, so daß dieser auf das Potential des Meßfühlers aufgeladen wird. Die Beendigung des Signals von der Gerätelogik, nachdem der Meßfühler die jeweilige Behandlungsstation passiert hat, ermöglicht, daß der Arbeitskontakt 94- in seine geöffnete Stellung zurückkehren kann. Das Potential des Meßfühlers wird jedoch im Kondensator 92 gespeichert und weiterhin damit auch an den Verstärker 90 gegeben. Infolge der hohen Impedanz des Verstärkers 90 wird ein relativ konstantes Ausgangssignal während der gesamten Zeitdauer aufrechterhalten, bis ein nachfolgendes erneutes Schließen des Arbeitskontaktes 94-ein neues Potential angibt. Dieses Potential wird an die jeweilige Behandlungsstation gegeben, wobei die Ausgangsspannung von dieser im wesentlichen konstant gehalten wird, bis das nächste Probensignal erhalten wird. Unterscheidet sich das Potential des Meßfühlers der nächsten Probe von dem der ersten Probe, so kann sich der Kondensator 92 auf das neue Potential über den Arbeitskontakt 94- und die Schaltung des Verstärkers 88 aufladen. Der Kondensator 92 wird auf diese Spannung aufgeladen. Die Ausgangsspannung wird an einen Hochspannungs-Operationsverstärker 96 für die Speisespannung gegeben, der die Ausgangsspannung der jeweiligen Behandlungsstation
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im wesentlichen konstant hält, Ms das nächste Signal erhalten wird. Am Ende der Abtast- oder Probenperiode wird der Arbeitskontakt 94- erneut geöffnet und die gesamte Schaltung wartet auf die nächste Probe. Es ist daher wichtig, daß diese Anordnung dem Meßfühler ermöglicht, daß er sowohl Potentialanstiege als auch Potentialabfälle erfassen kann und im wesentlichen gleichzeitig damit ein kontinuierliches Steuersignal zum Steuern des an die jeweilige Behandlungsstation gegebenen Potentials erzeugt. Diese in Verbindung mit Pig. 4- erläuterte Schaltung wird nachfolgend als Schaltung 98 bezeichnet.
In Fig. 5 ist die Koronaeinrichtung 18 und die zugehörige Schaltung zum Steuern ihrer Ladespannung dargestellt. Der Aufbau der Koronaeinrichtung 18 gibt als Beispiel eine herkömmliche Ausführungsform" an, die aus einer leitenden Abschirmung 100 besteht, die vorzugsweise aus Aluminium oder Edelstahl gefertigt ist. Die Abschirmung 100 hat im wesentlichen einen umgekehrten U-förmigen Querschnitt. Die Koronaeinrichtung umfaßt eine Drahtelektrode 102, die als Entladungselektrode wirkt. Die Drahtelektrode 102 ist vorzugswiese aus irgendeinem geeigneten, nicht korrodierenden Material, wie z.B. Edelstahl, Platin oder Wolfram gefertigt, das eine WoI-framoxyd-Beschichtung aufweist. Der Draht hat einen im wesentlichen gleichmäßigen äußeren Durchmesser von etwa 0,09 mm. Die Drahtelektrode 102 erstreckt sich in Längsrichtung über die Länge der Abschirmung 100 und ist an jedem ihrer Enden mit geeigneten dielektrischen Blöcken verbunden, die aus einem isolierenden Material hergestellt und an den gegenüberliegenden entfernten Enden der Abschirmung 100 befestigt sind. Wie zuvor beschrieben, erzeugt der Meßfühler 16 nach seinem Hindurchgang durch die Ladestation A ein elektrisches Ausgangssignal. Das elektrische Ausgangssignal wird
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von aer Schaltung 93 verarbeitet, die ihrerseits ein Ausgangssignal erzeugt, das von logischen Elementen 104 verarbeitet wird. Die logische Schaltung 104- weist vorzugsweise eine Diskriminatorschaltung zum Vergleichen eines Bezugswertes mit dem elektrischen Ausgangssignal der Schaltung 98 auf. Die Diskriminatorschaltung kann einenHalbleiterschalter umfassen, der eingeschaltet und in dieser Schaltstellung verriegelt wird, wenn ein elektrisches Ausgangssignal eine Amplitude hat, die größer als der Bezugswert ist. Das Signal von der Diskriminatorschaltung ändert den Schaltzustand eines Flip-Flops, damit dieses ein Ausgangssignal erzeugt. Das Ausgangssignal wird von einem geeigneten Verstärker verstärkt und zur Erregung eines Eingangssteuergliedes benutzt. Das Ausgangssignal von dem Eingangssteuerglied reguliert die Hochspannungsquelle 106. So ist z.B. die Hochspannungsquelle 106 vorzugsweise eine Konstantstromquelle zum Speisender Drahtelektrode 102 mit 400 Mikroampere bei etwa 7000 Volt. In diesem Fall lädt die Drahtelektrode 102 die fotoleitfähige Oberfläche 12 im wesentlichen gleichmäßig auf etwa 900 Volt auf. Die Ausgangsleistung der Drahtelektrode 102 wird damit in Abhängigkeit einer Änderung des elektrischen Signals vom Meßfühler 16 gesteuert. Auf diese Weise erzeugt die Drahtelektrode 102 eine Ladung, die ausreicht, um den Meßfühler 16 vorzugsweise auf etwa 900 Volt zu halten, unabhängig von Änderungen oder veränderten Bedingungen der Umgebung oder von Alterungseffekten der fotoleitfähigen Oberfläche.
In Fig. 5 ist der Meßfühler 16 in elektrischer Wirkverbindung mit den Abtastlampen 26 gezeigt. Wiederum erzeugt die elektrische Schaltung 98 ein Ausgangs signal, nachdem der Meßfühler 16 an der Belichtungsstation B teilweise entladen ist. Dieses Ausgangssignal wird von einer logischen Schaltung 108 verarbeitet. Die logische Schaltung 108 weist vorzugsweise eine geeignete Diskriminator-
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schaltung zum Vergleichen eines Bezugswertes mit dem elektrischen Ausgangssignal der Schaltung 98 auf. Die Diskriminatorschaltung kann einen Halbleiterschalter benutzen, der eingeschaltet und in dieser Schalt stellung verriegelt xvird, nachdem·'ein elektrisches Ar.3gangssignal mit einer Amplitude auftritt, die größer als der Bezugswert ist. Das Signal von der Diskriminatorschaltung ändert den Schaltzustand eines Flip-Flops, das ein Ausgangssignal erzeugt. Das Ausgangssignal des Flip-Flops ist eine der erforderlichen Änderung der Lampenspannung entsprechende Fehlerspannung, damit der Heßfühler 16 auf den gewünschten Pegel entladen wird. Das Fehlersignal wird mit einem geeigneten Verstärker verstärkt und zur Erregung eines Eingangssteuergliedes benutzt, das eine die Abtastlampen 26 speisende Hocnspannungsquelle 110 steuert. Auf diese Weise wird die Intensität der von den Lampen 26 erzeugten Lichtstrahlen als eine Funktion des Fehlersignals gesteuert. Vorzugsweise -.-.erden die Lampen 26 mit einem Hennwert für eine optimale Belichtung gespeist. Wird ein Fehlersignal erzeugt, so ändert sich die an die Lampen gegebene Spannung als eine Funktion des Fehlersignals um den Nennwert herum, um Abweichungen der Fotoleitereigenschaften auszugleichen.
In Verbindung mit Fig. 7 wird nun die Entwicklungsanordnung beschrieben. Nachdem der Meßfühler 16 mit Tonerteilchen entwickelt ist, ändert sich das elektrische Ausgangssignal von der Schaltung 98 wiederum in der Weise, daß der gegenwärtige Zustand der fotoleitfähigen Oberfläche angegeben wird. Das Ausgangssignal von der Schaltung 98 wird von einer logischen Schaltung 112 verarbeitet. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist jede Entwicklungseinheit 30, 32 und 34· eine magnetische Entwicklungsrolle 115» 117 und 119 auf, die elektrisch so vorgespannt sind, daß sie nur die Bereiche des Ladungsbildes auf der fotoleitfähigen Oberflache 12 entwickeln,
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die ein Potential haben, das größer als das Vorspannungspotential der jeweiligen Rolle ist. Die Schaltung 98 verarbeitet das elektrische Signal vom Meßfühler 16, nachdem der Meßfühler 16 durch die Belichtungsstation D hindurchgelaufen ist. Ein Ausgangssignal von der Schaltung 98 wird von der logischen Schaltung 112 verarbeitet. Die logische Schaltung 112 weist eine geeignete Diskriminatorschaltung zum Vergleichen eines Bezugswertes mit dem elektrischen Ausgangssignal der Schaltung 98 auf. Die Diskriminatorschaltung benutzt einen Halbleiterschalter, der eingeschaltet und in seinem Schaltzustand verriegelt wird, nachdem ein elektrisches Ausgangssignal mit einer Amplitude auftritt, die größer als der Bezugswert ist. Das Signal von der Diskriminatorschaltung ändert den Schaltzustand eines Flip-j?lops, das ein Ausgangssignal abgibt. Das Ausgangssignal von der jeweiligen Sntwicklereinheit betätigt ein JJND-GIied, das seinerseits ein Ausgangssignal abgibt, das mit Hilfe eines Verstärkers verstärkt und zur Erregung eines Eingangssteuergliedes benutzt wird. Das Eingangssteuerglied steuert eine Hochspannungsquelle 114-, die die Entwicklerrollen 115» 117 und vorspannt, Die logische Schaltung 112 enthält drei Kanäle, nämlich einen Kanal für jede der Entwicklereinheiten 30, 32 und 3>4. Die Gerätelogik gibt ein weiteres Signal an das UND-Glied, so daß der jeweilige Kanal entsprechend der jeweils vorzuspannenden Entwicklereinheit ausgewählt wird. Selbstverständlich erfordert ein nur Schwarz-Weiß-Kopien erzeugendes Reproduktionsgerät nur einen Kanal, da auch nur eine Entwicklungseinheit benutzt wird. Eine geeignete Entwicklungsanordnung, die eine Vielzahl von Entwicklungseinheiten benutzt, ist z.B. in der US-Patentanmeldung 255 259 beschrieben. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Spannungsquelle 11'l· die Entwicklungsrollen 115, 117 und 119 auf eine normale Spannung von etwa 500 Volt vorspannt.
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In Fig. 8 ist im einzelnen der Meßfühler 16 in Wirkverbindung mit der Übertragungsrolle 38 dargestellt. Die Übertragungsrolle 38 v/eist ein Aluminiunirohr 116 auf, das vorzugsweise eine etwa 6 mm dicke Schicht aus gegossenem Uretan 118 aufweist. Eine PoIyuretanbeschichtung 120, vorzugsweise etwa 0,025 mm stark, wird über die Schicht des gegossenen Uretans 118 gesprüht. Die Übertragungsrolle 38 hat eine Härte.die im Bereich von etwa 10 Einheiten bis zu etwa 30 Einheiten auf der Shore-A-Skala reicht. Der elektrische Widerstand der Übertragungsrolle 38 reicht vor-
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zugsweise von etwa 10 bis zu etwa 10 0hm χ cm. Die Spannungsquelle 122 gibt eine Gleichspannung an das Aluminiumrohr 116 mit Hilfe einer geeigneten Einrichtung, wie einer hier nicht gezeigten Kohlenbürsten-Messingring-Anordnung. Die Vorspannung kann von etvra 1500 bis zu etwa 4500 Volt Nennwert reichen. Diese Spannung wird in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem vom Meßfühler 16 erzeugten elektrischen Signal geändert. Der Berührungsdruck zwischen der fotoleitfähigen Oberfläche 12 der Trommel 10 und der Üb'ertragungsrolle 38 mit dem Trägermaterial 35> das sich zwischen beiden befindet, ist vorzugsweise auf einen Maximalwert von etwa 0,45 g Linearkraft begrenzt. Ein Hauptantriebsmotor synchroner Geschwindigkeit dreht die Übertragungsrolle 38. Dieser Antrieb ist unmittelbar mit der Übertragungsrolle 38 mit Hilfe eines flexiblen Metallbalges gekoppelt, der ein Absenken und Anheben der Übertragungsrolle 38 ermöglicht. Die Synchronisation der Übertragungsrolle 38 und der Trommel 10 wird mit Hilfe eines hier nicht gezeigten Präzisionsgetriebes bextfirkt, das den Hauptantriebsmotor soxrohl mit der Übertragungsrolle 38 als auch der Trommel 10 koppelt. Nach dem Übertragungsvorgang verarbeitet die Schaltung 98 das elektrische Signal des Meßfühlers 16. Dieses verarbeitete elektrische Signal gelangt an die logische Schaltung 124-, Die logische Schaltung 124-umfaßt vorzugsweise eine geeignete' Diskriminatorschaltung zum Ver-
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gleichen eines Bezugswertes mit dem elektrischen Ausgangssignal der Schaltung 98. Die Diskriminatorschaltung kann einen Halbleiterschalter "benutzen, der eingeschaltet und in diesem Schaltzustand verriegelt wird, nachdem ein elektrisches Ausgangssignal mit einer Amplitude auftritt, die größer als der Bezugswert ist. Das Signal der Diskriminatorschaltung ändert den Schaltzustand eines Flip-Flops, das ein Ausgangssignal abgibt. Das Ausgangssignal wird mit einem geeigneten Verstärker verstärkt und das verstärkte Signal zum Erregen eines Eingangssteuergliedes benutzt, mit dem die Spannungsquelle 122 zum elektrischen Vorspannen der Übertragungsrolle 38 gesteuert werden kann. Auf diese Weise wird die elektrische Vorspannung der Übertragungsrolle 38 in Abhängigkeit des Zustandes des Meßfühlers 16 geeignet eingestellt, um damit den Übertragungsvorgang wesentlich zu optimieren. Dieses wird durch Erfassung des Zustandes des Meßfühlers 16 erreicht. Der nächstfolgende Übertragungsvorgang benutzt daher eine elektrische Vorspannung, die zum Ausgleich irgendeines Fehlers nachgestellt wurde, der im vorangegangenen Übertragungsvorgang angegeben wurde. Auf diese Weise arbeitet der Vorgang über eine geschlossene Schleife und selbstabgleichend.
In Fig, 9 ist im einzelnen die Anordnung zur Einstellung des Nachfüllens von Tonerteilchen an die jeweiligen Entwicklungseinheiten dargestellt. Die Entwicklungseinheit 30 enthält einen Speicherbehälter 126 für Tonerteilchen. .Jn gleicher V/eise enthält die Entwicklungseinheit 32 einen Speicherbehälter 128 und die Entwicklungseinheit 34- einen Speicherbehälter 13O für die jeweiligen Tonerteilchen. Jeder der Speicherbehälter enthält die ihm jeweils zugeordneten und entsprechend gefärbten Tonerteilchen. Diese Speicherbehälter für die Tonerteilchen sind untereinander gleich, so daß nachfolgend nur einer dieser Behälter beschrieben wird. Im vorliegenden Fall wird
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Schleife arbeitenden Regelungsanordnung zum Steuern der verschiedenen Behandlungsstationen über den gesamten elektrofotografischen Vorgang benutzt.
- Patentansprüche -
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Patentansprüche
Einrichtung zum Nachbilden einer in einem elektrofotografischen Reproduktionsgerät mit mehreren Behandlungsstationen benutzten fotoleitfähigen Bildplatte, gekennzeichnet durch eine elektrisch leitende erste Schicht (74-), durch eine an der ersten Schicht befestigte fotoleitfähige zweite Schicht (12), durch eine im wesentlichen lichtdurchlässige, elektrisch leitende dritte Schicht (73)i die an der zweiten Schicht befestigt und gegenüber dieser elektrisch isoliert ist, und durch ein elektrisch leitendes Teil (81), das gegenüber der ersten und zweiten Schicht elektrisch isoliert und mit der dritten Schicht elektrisch verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Anordnung (9^) zum periodischen Abtasten eines vom elektrisch leitenden Teil (81) abgegebenen elektrischen Signals und durch eine Schaltungsanordnung (90, 96) zum Analysieren des periodisch abgetasteten elektrischen Signals und zum Bilden eines kontinuierlichen elektrischen Ausgangssignals, das das elektrische Signal angibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine weitere Anordnung zur Erzeugung eines die gewünschte augenblickliche Bedingung der Bildplatte (1O) angebenden Bezugssignals und durch eine weitere Schaltungsanordnung (104, 108, 112, 124, 140) zum Vergleichen des Bezugnsignals mit dem elektrischen Signal, um ein der Abweichung zwischen beiden entsprechendes Fehlersignal zu bilden.
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der Speicherbehälter 126 im einzelnen erläutert. Der Speicherbehälter 126 hat einen rohrförmigen Zylinder, dessen beide Enden geschlossen sind. Der Bodenteil des rohrförmigen Zylinders 152 enthält ein Gitter 134. Tonerteilchen 136 werden in dem Zylinder 132 gespeichert. Der Speicherbehälter 126 wird um seine Längsachse gedreht. Die Drehung des Speicherbehälters um seine Längsachse mit Hilfe eines hin- und hergehenden Motors 138 gibt eine bestimmte Menge von Tonerteilchen in die Entwicklermischung der Entwicklungseinheit 30 ab. Das elektrische Aus gangs signal vom Meßfühler 16 gelangt wiederum an die Schaltung 98. Die Schaltung 98 erzeugt ein elektrisches Ausgangssignal, das von einer logischen Schaltung verarbeitet wird. Die logische Schaltung 140 weist eine geeignete Diskriminatorschaltung zum Vergleichen eines Bezugssignals mit dem elektrischen Ausgangssignal der Schaltung 98 auf. Die Diskriminatorschaltung benutzt einen Halbleiterschalter, der eingeschaltet und in seinem Schaltzustand verriegelt wird, nachdem ein elektrisches Ausgangssignal mit einer Amplitude auftritt, die größer als der Bezugspegel ist. Das Signal von der Diskriminatorschaltung ändert den Schaltzustand eines Flip-Flops, damit dieses ein Ausgangssignal erzeugt. Das Ausgangssignal von der geeigneten Entwicklungseinheit betätigt ein UND-Glied, das seinerseits ein Steuersignal an den oszillierenden Motor I38 des zugehörigen Speicherbehälters gibt, der zu betätigen ist, d.h. der Entwicklungseinheit, die das Ausgangssignal an das UITD-Glied abgibt. Dieses Steuersignal setzt außerdem das FlipT-Flop zurück. Auf diese Weise x^ird das elektrische Ausgangssignal des Meßfühlers 16 zur Bestimmung der jeweiligen Konzentration der Tonerteilchen innerhalb der Entwicklermischung benutzt. Das elektrische Aus gangs signal des Meßfühlers 16 ändert sich als Funktion der Dichte der Tonerteilchen, die auf ihm abgelagert v/erden, da die sich ergebende Ladung auf dem Meßfühler 16 von der auf ihm verbleibenden Ladung nach der Belichtung als auch von der
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Claims (1)

  1. Ladung der Tonerteilchen abhängt. Das Ausgangssignal des Meßfühlers 16 wird in geeigneter Weise mit der zuvor beschriebenen elektrischen Schaltung verarbeitet, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das den oszillierenden Motor erregt, wodurch einer der Speicherbehälter für die Tonerteilchen um seine Längsachse gedreht wird. Dadurch werden die jeweiligen Tonerteilchen in die Entwicklermischung abgegeben, um ihre Konzentration im wesentlichen konstant zu halten. Auf diese Weise wird die Qualität der erhaltenen Kopien auf dem gev/ünschten Wert gehalten.
    Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird die bei der neuen Anordnung benutzte Sonde bzw. der Meßfühler auf der fotoleitfähigen Bildplatte angeordnet, so daß er allen verschiedenen Behandlungen genauso ausgesetzt wird, wie die fotoleitfähige Bildplatte selbst. Der Meßfühler bildet dabei die fotoleitfähige Bildplatte nach und erzeugt ein elektrisches Signal, das den augenblicklichen Zustand der Bildplatte angibt. Auf diese V/eise beschreibt das elektrische Signal den Zustand der fotoleitfähigen Oberfläche, wenn diese durch jede Behandlungsstation hindurchläuft. Dieses elektrische Signal wird zur Steuerung der jeweiligen Behandlungsstation benutzt. Dadurch wird eine vollständige Steuerung jeder Behandlungsstation während eines vollständigen EeproduktionsVorganges erreicht, wodurch die verschiedenen Systemparameter, die der Qualität der erhaltenen Kopie zugeordnet sind, im wesentlichen optimiert werden können.
    Das neue Eeproduktionsgerät benutzt also eine Einrichtung zum Simulieren bzw. Nachbilden der fotoleitfähigen Bildplatte und zur Erzeugung eines elektrischen Ausgangssignals, das den jeweiligen Zixstand der Bildplatte an jeder der Behandlungsstationen angibt. Jedes elektrische Signal wird in einer mit einer geschlossenen
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    A-. Einrichtung nach Anspruch 35 gekennzeichnet durch eine weitere Anordnung (106, 110, 114, 112, 138), die auf das Fehlersignal anspricht, um jede einzelne der Behandlungsstationen (A "bis E) in dem Reproduktionsgerät zu steuern.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis A-, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (76a, 78) zum Haltern der ersten, zweiten und dritten Schicht (7A-, 12, 73) und des elektrisch leitenden Teils (31) innerhalb des Reproduktionsgerätes neben der Bildplatte (10) und in Bewegungsrichtung der Bildplatte hinter jeweils einer der Behandlungsstationen (A bis E).
    6. Einrichtung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (76a, 78) hinter der Ladestation (A) angeordnet ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (76a, 78) hinter der Belichtungsstation (B) angeordnet ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 t»is 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (76a, 78) hinter der Entwicklungsstation (C) angeordnet ist.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (76a, 78) hinter der Übertragungsstation (D) angeordnet ist.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (76a , 78)
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    innerhalb des Reproduktionsgerätes beweglich angeordnet ist, um die Ladungsverteilung in Längsrichtung über der Bildplatte (10) zu erfassen.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Schicht (73) eine Glasschicht und eine Schicht aus Zinnoxyd auf v/eist, das die Glasschicht bedeckt.
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die fotoleitfähig^ Schicht (12) Selen enthält.
    13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrisch leitende erste Schicht (74-) Aluminium enthält.
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