DE2511604A1 - Skistiefel mit einstellbarer vorwaertsneigung - Google Patents

Skistiefel mit einstellbarer vorwaertsneigung

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DE2511604A1
DE2511604A1 DE19752511604 DE2511604A DE2511604A1 DE 2511604 A1 DE2511604 A1 DE 2511604A1 DE 19752511604 DE19752511604 DE 19752511604 DE 2511604 A DE2511604 A DE 2511604A DE 2511604 A1 DE2511604 A1 DE 2511604A1
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DE19752511604
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Donald R Check
Lawrence L Kilbourn
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Olin Ski AG
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Olin Ski AG
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0429Adjustment of the boot to calf or shin, i.e. fibula, tibia
    • A43B5/0433Adjustment of the boot to calf or shin, i.e. fibula, tibia to the width of calf or shin, i.e. fibula, tibia

Description

Priorität: 5. Juli 1974, Nr. 486 265 USA
Die Erfindung betrifft einen Skistiefel, bei welchem der Fuß des Trägers von hinten eingeführt wird und der Einrichtungen zum Ändern des Neigungswinkels des Stiefels nach vorn hat.
Dem Skifahrer steht zur Zeit eine Anzahl verschiedener
Arten von Skistiefeln zur Verfügung. Infolge ihres Aufbaus sind die Skistiefel relativ klobig und schwer. Um den Skistiefeln eine bestimmte Flexibilität zu geben, wo dies zulässig oder erwünscht ist, ohne daß ihre Funktion verloren geht, nämlich die Richtungssteuerung von dem Skifahrer auf die Ski zu übertragen, wurden bereits verschiedene Maßnahmen getroffen. Um die Kontrolle der Ski durch den Skifahrer zu verbessern, erstrecken sich die moderenen Skistiefel in unterschiedlichen Ausmaßen über den Köchel des Trägers hoch, so daß sie den unteren Teil des unteren Beins umfassen. Um die Vielseitigkeit dieser modernen "hochgezogenen11 Skistiefel zu steigern und um ihre Verwendung für verschiedene Arten des Skifahrens zu ermöglichen, beispielsweise für den
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Abfahrtslauf, das Erholungsskilaufen und dergleichen, möchte man den Vorwärtsneigungswinkel der Stiefel verändern können.
Der Vorwärtsneigungswinkel eines Skistiefels kann definiert werden als der zwischen der Achse des das untere Bein umfassenden Abschnitts des Stiefels und einer Linie senkrecht zur Skiebene oder zur Sohle des Stiefels eingeschlossene Winkel. Der Vorwärtsneigungswinkel ist für bestimmte Arten des Skilaufes, beispielsweise für den Abfahrtslauf, bei welchem der Skifahrer stärker in die Hocke geht, vorzugsweise größer und kleiner für andere Arten des Skilaufens, beispielsweise für den Erholungsskilauf, wo der Skifahrer aufrechter'steht. Es sind Skistiefel bekannt, die mit einer Manschette versehen sind, welche an dem unteren Bein des Skifahrers angreift und die schwenkbar mit dem den Fuß umfassenden Abschnitt des Stifeis verbunden ist, wodurch der Winkel der Vorwärtsneigung verändert werden kann. An dem Fersenteil des Stiefels ist ein Anschlagelement- für den Eingriff mit der Manschette vorgesehen, wenn dieses nach hinten verschwenkt wird. Dadurch wird das Ausmaß der Verschwenkung nach hinten begrenzt, wodurch ein minimaler Vorwärtsneigungsvrinkel für den Stiefel festgelegt ist. Der Anschlag ist im allgemeinen einstellbar, so daß der minimale Vorwärtsneigungswinkel variiert werden kann (US-PSn 3 543 421, 3 775 871). Trotz dieser bekannten Bauweisen von Skistiefeln wurden keine Anstrengungen unternommen, einen "hochgezogenen " Skistiefel ohne eine verschwenkbare Manschette zu schaffen, der es trotzdem ermöglicht, den minimalen Vorwärtsneigungswinkel des Stiefels zu verändern. Die Erfindung betrifft einen derartigen Stiefel.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, einen Skistiefal zu schaffen, bei welchem der Fuß des Trägers von hinten eingeführt wird und der eine Einstellung des Vorwärtsneigungswinkels zuläßt.
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Diese Aufgabe wird bei einem Skistiefel, bei welchem der Fuß des Trägers von hinten eingeführt wird und der einen den Fuß umschließenden Abschnitt hat, v/elcher den vorderen Abschnitt des Fußes aufnimmt, durch die folgenden Merkmale gelöst. Der vordere Teil des unteren Abschnittes des unteren Beins des Trägers ist von einem Teil des Stiefels bedeckt, der sich von dem den Fuß umfassenden Abschnitt nach oben erstreckt und vorzugsweise bezüglich des den Fuß umfassenden Abschnittes des Stiefels unbeweglich ist. Der Stiefel hat weiterhin einen hinteren Teil, der die Ferse und den hinteren Teil des unteren Abschnitts des unteren Beins abdeckt. Dicöor hintere Teil sitzt schwenkbar an dem den Fuß umfassenden Teil des Stiefels. Der hintere und der vordere Rand des vorderen .und hinteren Teils des Stiefels überlappen einander jeweils vorzugsweise. Weiterhin werden vorzugsweise Laschen- bzw. Riemeneinrichtungen vorgesehen, denen Schnallen zugeordnet sind. Die Riemeneinrichtungen umschließen den Knöchel und die unteren Fußteile des Stiefels, um den Stiefel am Fuß des Trägers festzuhalten. Die vorderen und hinteren Teile des Stiefels haben obere Ränder, die wenigstens teilweise ineinanderfügbar sind oder einander überlappen, so daß ihre oberen Ränder so eingestellt werden können, daß sie eng um den unteren Abschnitt des unteren Fußes des Trägers passen. Wenn der gewünschte Paßsitz erreicht ist, wird eine vorher festgelegte v/irksame Umfangsabmessung für die oberen Ränder des vorderen und hinteren Teils des Stiefels eingestellt und durch die eingestellten Schnallen- und Riemen- bzw. Laschenelemente gehalten. Die spezielle Größe der vorher festgelegten wirksamen Umfangsabmessung wird entsprechend der Größe des Fußes des Trägers, der Sitzpassung und dergleichen bestimmt.
Der vordere Teil des Stiefels ist mit einer Öffnung versehen, die sich durch deren oberen Rand erstreckt. Diese Öffnung hat gegenüberliegende Ränder und vorzugsweise die Form eines umgekehrten Schlüsselloches. Es wird eine Anzahl
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verschieden großer Keile vorgesehen, die in der Öffnung positioniert v/erden können, so daß die gegenüberliegenden Ränder mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Abständen voneinander derart abgesetzt werden können, daß sie die Länge des oberen Randes des vorderen Teils des Stiefels wirksam vergrößern. Wenn diese Vergrößerung der Randlänge erreicht ist, wird der Stiefel wieder dem Fuß des Trägers angepaßt. Dann werden die Riemen bzw. Laschen auf ihre vorher festgelegte Abmessung eingestellt. Da der obere Rand des vorderen Teils des Stiefels in seiner Abmessung vergrößert worden ist, trägt er mehr zu der gesamten, das Bein umschließenden Umfanqsabmessung als vorher bei. Der hintere Teil des Stiefels wird durch die Riemen bzw. Laschen zu einer stärkeren Überlappung oder Einpassung mit dem vorderen Teil des Stiefels gezogen. Dies führt dazu, daß der hintere Teil des Stiefels stärker nach vorn um seinen Schwenkpunkt verschwenkt wird, wodurch der minimale Vorwärtsneigungswinkel des Stiefels vergrößert ist.
Der erfindungsgemäße Skistiefel hat also einen vorderen Teil und einen hinteren Teil, der schwenkbar mit dem vorderen Teil verbunden ist, wobei der vordere und der hintere Teil einander überlappende Ränder haben, wenn der Stiefel getragen wird.
Der erfindungsgemäße Stiefel, in welchem der Fuß des Trägers von hinten eingeführt wird, hat den Vorteil, daß sein Vorwärtsneigungswinkel auf einfache Weise einstellbar ist.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführung eines Skistiefels.
Fig. 2 zeigt den Skistiefel von Fig. 1 von vorn.
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Fig. 3 zeigt in einer Einzelheit von vorn den oberen Teil der Vorderseite des Stiefels von Fig. 1, wobei die Abdeckmanschette weggelassen ist.
Fig. 4 zeigt perspektivisch ein Keilelement für die Verwendung in Verbindung mit dem Stiefel von Fig. 1 zur Änderung seines Vorwärtsneigungswinkels.
Fig. 5 zeigt den Teil des Stiefels von Fig. 3 mit einem angeordneten Keil.
Fig. 6 zeigt schematisch in der Draufsicht den obersten Teil des Stiefels, der den unteren Fuß des Trägers umgibt, wobei der übrige Stiefel nicht gezeigt ist.
Fig. 7 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 6 die Wirkung der Einfügung des Keils in den Stiefel.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Skistiefel wird der Fuß des Trägers von hinten eingeführt. Der Stiefel hat eine äußere Hülle 2 mit einem vorderen Teil 4, einer Sohle 6 und einem hinteren Teil 8. Der hintere Teil 8 ist schwenkbar mit der Sohle 6 und mit dem vorderen Teil 4 mittels eines Paares von ausgerichteter Zapfen 1o verbunden, von denen nur einer gezeigt ist. Der in Fig. 1 gezeigte Stiefel befindet sich im geschlossenen Zustand, beispielsweise in dem Zustand, wenn er getragen wird. Der hintere Teil 8 wird nach hinten um die Zapfen 1o von dem vorderen Teil 4 weg verschwenkt, um das Einführen des Fußes in den Stiefel zu gestatten. Der vordere und hintere Teil 4 bzw. 8 treffen sich bei 12, wo eine sich überlappende oder ineinanderfügende Grenzfläche gebildet wird, wie dies im einzelnen aus den Figuren 6 und 7 zu ersehen ist. Vorzugsweise wird der hintere Teil 8 in die Innenseite des vorderen Teils 4 eingefügt.
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— O —
Der Stiefel hat ein inneres Auskleidungselement bzw. einen Innenschuh 14, der aus Kautschuk oder einem anderen weichen und elastischen Material hergestellt ist. Der Innenschuh 14 nimmt den Fuß des Trägers auf und ist wie ein Slipper geformt. Der Innenschuh 14 ist ebenfalls in einen vorderen und hinteren Teil 16 bzw. 18 unterteilt, wobei die Teile durch gegenüberliegende vertikale Trennlinien 2o geteilt werden, von denen eine gezeigt ist. Die Trennlinien 2o haben ebenfalls die Form einer überlappenden oder sich ineinanderfügenden Verbindung, wobei der hintere Teil 18 vorzugsweise auf der Innenseite des vorderen Teils 16 einfügbar ist. Der hintere Innenschuhteil 18 kann von dem vorderen Innenschuhteil 16 aufgrund der dem Material innenwohnenden Elastizität, aus dem der Innenschuh gebaut ist, für das Einführen des Fußes des Trägers in den Stiefel verschwenkt werden.
An dem vorderen Teil 4 der Hülle ist mittels einer Niete 24 ein Manschettenelement 22 befestigt. Die Manschette 22 hat einen einen Fortsatz bildenden Laschenabschnitt 26 (Fig. 6), der um den oberen Teil der Hülle gelegt ist und eine Fassung 28 trägt, an der eine Drahtschlaufe bzw. Spange 3o befestigt ist. Die Spange 3o ist mit einer Schnalle 32 in Eingriff bringbar, die an der Manschette 22 und an dem vorderen Abschnitt 4 des Stiefels sitzt. Die Schnalle 32 ist in herkömmlicher Weise gebaut und hat mehrere Einstellmöglichkeiten, wodurch die Umfangsabmessung der Lasche verändert werden kann, um eine Anpassung an unterschiedliche Fuß- und Beingrößen zu erreichen. Der vordere Teil 4 der Hülle endet an einem oberen Rand 34, der hoch genug ist, um über dem unteren Teil des unteren Beins des Trägers zu liegen. In gleicher Weise endet der hintere Teil 8 der Hülle in einem ähnlichen oberen Rand 36. Fig. 2 zeigt die Beziehung des Laschenfortsatzes 26 mit den oberen Rändern 34 und 36 der Hüllenteile.
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In den Figuren 3 bis 5 ist der obere Abschnitt des vorderen Teils 4 der Hülle des Stiefels gezeigt. Der gezeigte Abschnitt liegt untar der Manschette 22. In dem Hüllenabschnitt 4 ist ein vertikaler Schlitz oder Einschnitt 38 ausgebildet, der sich mit seinem einen Ende durch den oberen Rand 34 des Abschnittes 4 erstreckt und mit seinem anderen Ende in einer kreisförmigen Ausnehmung 4o endet. Das Hüllenmaterial in dem Bereich der Ausnehmung 38 ist relativ dünn und relativ flexibel. Die Ausnehmung 38 bildet gegenüberliegende Ränder oder Flächen, die voneinander weg gespreizt werden können. Ein insgesamt wie ein umgekehrtes Schlüsselloch geformtes Keilelement 42 wird dazu verwendet, die wirksame Umfangslänge 'des oberen Randes 34 des vorderen Abschnittes 4 der Hülle auszudehnen oder zu vergrößern. Der Keil 42 hat einen kreisförmigen Abschnitt 44, dessen Größe für einen Paßsitz in der Ausnehmung 4o bemessen ist, sowie einen sich radial erstreckenden Abschnitt 46, der zwischen die aufgeweiteten Ränder der Ausnehmung 38, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, paßt. Die Seiten- bzw. Querabmessung D des radialen Abschnittes 46 des Keils 42 kann dadurch verändert werden, daß eine Vielzahl von verschiedenen Keilen vorgesehen wird, welche alle den gleichen kreisförmigen Abschnitt, jedoch einen radialen Abschnitt mit unterschiedlichen Querabmessungen D haben. Auf diese Weise kann das Ausmaß, auf das die Länge des oberen Randes 34 des Hüllenabschnittes 4 erhöht wird, variiert werden. Die Manschette 22, die über dem Keil 42 liegt, verhindert, daß der Keil zufällig aus der Ausnehmung 4o und dem Schlitz 38 freikommen kann.
Fig. 6 und 7 zeigen die Wirkungsweise der Erfindung. Fig. 6 zeigt den Stiefel, bei welchem kein Keil in den Schlitz 38 eingeführt ist. Die gegenüberliegenden Flächen des Schlitzes 38 liegen aneinander. Die Umfangslänge des oberen Randes 34 des vorderen Hüllenahschnitts 4 hat ein Minimum. Die Schnalle 32 ist auf eine vorher festgelegte Einstellung fixiert,
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so daß die kombinierte Länge der Manschette 22, der Lasche 26 und der Spange bzw. Drahtschlaufe 3o auf einen gegebenen Wert eingestellt ist. Die Schnallenschlaufe zieht den hinteren Hüllenabschnitt 8 in die Einfügungsstellung in dem vorderen Hüllenabschnitt 4. Wenn der hintere Hüllenabschnitt 8 in die Einfügungsbeziehung mit dem vorderen Hüllenabschnitt 4 gezogen wird, wird der hintere Abschnitt 8 um die Zapfen Io so verschwenkt, daß sich ein minimaler Vorwärtsneigungswinkel für den Stiefel einstellt. Der minimale Vorwärtsneigungswinkel des Stiefels kann dadurch geändert werden, daß der hintere Hüllenabschnitt weiter in den vorderen Hüllenabschnitt gebogen wird. Dies führt dazu, daß der hintere Hüllenabschnitt weiter nach vorn um die Zapfen 1o verschwenkt wird. Diese Zunahme bei der Ineinanderfügung wird dadurch erreicht, daß ein Teil 42 in die Ausnehmung 4o und den Schlitz 38 so eingesetzt wird, daß die Seitenflächen des Schlitzes 38 voneinander weggedrückt werden. Das Einführen des Keils 42 erhöht die wirksame Länge des oberen Randes 34 des vorderen Abschnittes 4 der Hülle um einen Abstand D. Die Manschette 22, die Lasche 26 und die Spange 3o werden dann mit der gleichen Einstellung wie vorher festgeschnallt, was in Fig. 7 gezeigt ist. Da die Manschette 22, die Lasche 26 und die Spange 3o eine festgelegte Umfangslänge bei der gegebenen Schnalleneinstellung bilden, jedoch ein größerer Teil dieser vorher festgelegten Länge erforderlich ist, uiti über der nun vergrößerten Abmessung des oberen Randes 38 des vorderen Abschnittes 4 der Hülle zu liegen, wird der obere Rand 36 des hinteren Abschnittes 8 der Hülle nach vorn in den vorderen Abschnitt 4 gezogen, wodurch der minimale Vorwärtsneigungswinkel des Stiefels vergrößert wird.
Der minimale Vorwärtsneigungswinkel des erfindungsgemäßen Stiefels kann somit auf einfache Weise zwischen jeder Zahl von gegebenen Werten innerhalb eines vorher festgelegten Bereiches variiert werden, um so den Stiefel den verschiedenen Arten des Skilaufens anzupassen.
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    si.) Skistiefel mit einem ersten Abschnitt, der, wenn der Stiefel getragen wird, einen unteren Abschnitt des unteren Beins des Trägers umgibt, und mit einem zweiten Abschnitt, der den Fuß des Trägers aufnimmt, wobei der erste Abschnitt einen vorderen Teil mit einem oberen Endrand, einen hinteren Teil, der mit dem vorderen Teil für eine Schwenkbewegung bezüglich dieses Teils verbunden ist und der hintere Teil einen oberen Endrand hat, und mit einer ersten Einrichtung zum Befestigen des hinteren Teils an dem vorderen Teil, um eine gewünschte kombinierte vorher festgelegte Umfangsabmessung für den oberen Endrand des vorderen und hinteren Teils herzustellen, gekennzeichnet durch eine Öffnung (38, 4o) in dem vorderen Teil (4), die sich durch den oberen Endrand (34) des vorderen Teils (4) erstreckt, gegenüberliegende Seitenränder bildet, die voneinander abgesetzt werden können, um die wirksame ümfangserstreckung des oberen Endrandes (34) des vorderen Teils (4) zu vergrößern, wodurch der Prozentsatz der kombinierten, vorher festgelegten ümfangsabmessung des oberen Endrandes des vorderen Teils (4) erhöht wird, und durch ein Element (46) zum Einführen in die Öffnung (4o, 38), um die Seitenränder in einer vorher festgelegten abgesetzten Beziehung zu halten, wodurch die erste Einrichtung (22, 26, 3o) den hinteren Teil (8) unter Verschwenkung zum vorderen Teil (4) proportional zum Abstand zwischen den versetzten Rändern der Öffnung (4o, 38) zieht, so daß man einen gegebenen minimalen Vorwärtsneigungswinkel des Stiefels erhält.
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    - 1ο -
  2. 2. Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (4) bezüglich des zweiten Abschnittes' (8) des Stiefels relativ unbeweglich ist.
  3. 3. Stiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (4) und der hintere Teil (8) einander überlappende Ränder haben.
  4. 4. Stiefel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (8) teilweise in den vorderen Teil (4) einfügbar ist.
  5. 5. Stiefel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung wenigstens eine aus einer Lasche (26) und einer Schnalle (32) bestehende Anordnung hat, die an dem vorderen Teil (4) befestigt ist, welches den hinteren Teil (8) umgibt.
  6. 6. Stiefel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (26) an einer Manschette (22) ausgebildet ist, die über der Öffnung (4o, 38) liegt, um zu verhindern, daß das Element (42) unbeabsichtigt daraus verdrängt wird.
  7. 7. Stiefel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung einen offenen Ausnehmungsabschnitt (4o) und einen Schlitz (38) hat, der sich von dem Ausnehmungsabschnitt (4o) durch den oberen Endrand (34) des vorderen Teils (4) erstreckt.
  8. 8. Stiefel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausnehmungsabschnitt (4o) kreisförmig ist.
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DE19752511604 1974-07-05 1975-03-17 Skistiefel mit einstellbarer vorwaertsneigung Pending DE2511604A1 (de)

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