DE2511550B2 - Jacquard-legebarre fuer kettenwirkmaschinen - Google Patents
Jacquard-legebarre fuer kettenwirkmaschinenInfo
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- DE2511550B2 DE2511550B2 DE19752511550 DE2511550A DE2511550B2 DE 2511550 B2 DE2511550 B2 DE 2511550B2 DE 19752511550 DE19752511550 DE 19752511550 DE 2511550 A DE2511550 A DE 2511550A DE 2511550 B2 DE2511550 B2 DE 2511550B2
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- Germany
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- needles
- stops
- perforated
- guide bar
- needle
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
- D04B27/32—Thread guide bar assemblies with independently-movable thread guides controlled by Jacquard mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Jacquard-Legebarre für Kettenwirkmaschinen, deren Lochnadeln nur nach einer
Seite verdrängbar sind und bei der zwischen den Lochnadeln nichtfedernde Anschläge vorgesehen sind.
Da es bei den Lochnadeln an Jacquard-Legebarren praktisch nicht möglich ist, insbesondere bei feinen 4»
Nadelteilungen, die elastischen Lochnadeln so einzustellen, daß sie bei zweiseitiger Verdrängbarkeit genau in
die Wirknadelgasse gelangen, ging man dazu über, lediglich in einer Richtung verdrängbare Lochnadeln zu
verwenden. Trotzdem konnte dadurch die Labilität der elastischen Lochnadeln nicht beseitigt werden. Die
Lochnadeln sind bei Zurücknahme der Verdrängerstifte Schwingungen ausgesetzt und die Justierung der
Lochnadeln ist nach wie vor sehr schwierig, so daß eine präzise Verdrängung, insbesondere bei feinen Nadeltei- so
lungen nicht erreicht werden kann.
Es ist zwar eine Jacquard-Legebarre der eingangs genannten Art bekannt (DT-PS 1 77 059), bei der
Anschläge an der Legebarrenhalterung befestigt sind, die aus nicht elastischem Material bestehen. Die
Anschläge haben in erster Linie die Funktion, den Verdrängungshub der federnden Lochnadeln zu begrenzen.
Der jeder Lochnadel zugeordnete Anschlag ist auf der Seite angeordnet, in die die Verdrängungsrichtung
dieser Lochnadel weist, und er befindet sich dicht neben
der in der Verdrängungsrichtung liegenden jeweiligen Nachbarnadel. Jedoch ist jede Lochnadel in der
Ausgangs- bzw. Ruhestellung freifedernd, so daß eine Justierung nicht genau durchführbar ist und die
Lochnadeln in dieser Stellung frei schwingen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stabilität der elastischen Lochnadeln zu erhöhen, die
Schwingungsneigung zu verringern und eine präzise Justierung zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lochnadeln an den auf der der Verdrängungsrichtung entgegengesetzten Seite befindlichen Anschlägen
in der Augangsstellung anliegen. Die elastische Lochnadel kann sich nun an der Seite, an der sie nicht
verdrängt wird, gegen ein festes Lager abstützen, dadurch wird die Schwingungsneigung verringert, und
da nun die elastische Lochnadel sich zwischen den nicht elastischen Teßen, dem Vedrängerstift und dem
Anschlag befindet, ist die Justierbarkeit einfacher. Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Lochnadelhalterung einer erfindungsgemäßen Jacquard-Legebanv,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Halterung der F i g. 1, Fig.3 einen etwas vergrößerten Ausschnitt der
Darstellung der F i g. 1 mit erfindungsgemäßer Anordnung der Lochnadel und des Anschlages und
F i g. 4 einen Ausschnitt wie F i g. 3 mit abgewandelter Ausbildung des Anschlages.
In der Halterung 1 sind die elastischen, verdrängbaren Lochnadeln 2 eingebleit. Jeder Lochnadel 2 ist auf einer
Seite ein Anschlag 3 zugeordnet, der als Lamelle ausgebildet ist, die sich bis etwa zur halben Länge der
Lochnadel 2 erstreckt und aus einem nichtfedernden Material besteht. Sie ist auf die gleiche Art wie die
Lochnadel in der Halterung 1 befestigt.
Die Seitenansicht der F i g. 2 veranschaulicht die Lochnadelanordnung für Jacquard-Legebarren, bei
denen die unteren Schäfte der Lochnadeln in Schwingrichtung abwechselnd gegeneinander versetzt sind.
Der Anschlag 3 erstreckt sich hierbei bis etwa an die Stelle der Abkröpfung der Lochnadel.
In F i g. 3 ist erkennbar, daß die Lochnadel 2 und der Anschlag 3 so angeordnet sind, daß sie gegeneinander
geneigt liegen und sich im Bereich des unteren Endes des Anschlages 3 berühren, d. h. die Lochnadel 2 liegt an
dieser Stelle an dem Anschlag 3 an und dies kann so erfolgen, daß die Lochnadel 2 bei ihrem Einsetzen in die
Halterung 1 oder danach eine in Richtung des Anschlages 3 gerichtete Vorspannung erhält.
Bei dem Beispiel der F i g. 3 besitzt der Anschlag 3a an seinem unteren Ende eine nach der Lochnadel 2
gerichtete Abbiegung 4, an die sich die Lochnadel 2 unter Vorspannung anlegt.
Claims (6)
- Patentansprüche:ί. jacquard-Legebarre für Kettenwirkmaschinen, deren Lochnadeln nur nach einer Seite verdrängbar S sind und bei der zwischen den' Lochnadeln nichtfedernde Anschläge vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochnadeln (2) an den auf der der Verdrängungsrichtung entgegengesetzten Seite befindlichen Anschlägen (3, Sa) in der Ausgangsstellung anliegen.
- 2. Jacquard-Legebarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (3, 3a) als Lamellen aus nichtfederndem Material ausgebildet sind 'S
- 3. Jacquard-Legebarre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochna.deln (2) eice zu den Anschlägen (3) hin gerichtete Neigung aufweisen.
- 4. Jacquard-Legebarre nach einem der vorberge- *o henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (3, 3a) eine zu den Lochnadeln hin gerichtete Biegung (4) aufweisen.
- 5. Jacquard-Legebarre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochnadeln (2) mit Vorspannung an den Anschlägen (3,3a) anliegen.
- 6. Jacquard-Legebarre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die lamellenförmigen Anschläge (3, 3a) bis etwa zur halben Länge der Lochnadeln (2) erstrecken.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752511550 DE2511550C3 (de) | 1975-03-17 | Jacquard-Legebarre für Kettenwirkmaschinen | |
US05/666,564 US3998074A (en) | 1975-03-17 | 1976-03-15 | Yarn guide units for Jacquard controlled warp knitting machines |
JP51028565A JPS51116257A (en) | 1975-03-17 | 1976-03-16 | Jacquard knitting reeds for warp knitting machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752511550 DE2511550C3 (de) | 1975-03-17 | Jacquard-Legebarre für Kettenwirkmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2511550A1 DE2511550A1 (de) | 1976-09-23 |
DE2511550B2 true DE2511550B2 (de) | 1976-12-30 |
DE2511550C3 DE2511550C3 (de) | 1977-08-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3998074A (en) | 1976-12-21 |
DE2511550A1 (de) | 1976-09-23 |
JPS5650027B2 (de) | 1981-11-26 |
JPS51116257A (en) | 1976-10-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |