DE2510549A1 - Ladeeinrichtung mit sperre - Google Patents

Ladeeinrichtung mit sperre

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DE2510549A1 DE19752510549 DE2510549A DE2510549A1 DE 2510549 A1 DE2510549 A1 DE 2510549A1 DE 19752510549 DE19752510549 DE 19752510549 DE 2510549 A DE2510549 A DE 2510549A DE 2510549 A1 DE2510549 A1 DE 2510549A1
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Description

M'3433
PATENTATiWAiTE DR. ING. H. NEGENDANK (-1973) · DIPL.-ING. H. HATJCK · BIPI-.-PHYS. W. SCHMITZ
dipping. E. GRAALFS · dipping. W. WEHNERT Po1: ""' " '
A DipL-Fhys. V.'.' Jnrstons
HAMBURG-MÜNCHEN ^ ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 · NEUER WAIiIi 41
TEL. 3β 74 88 TTND 8β 4110 TELEGR. NEGEDAFATENT EAMBTTRG
F. Jos. Lamb Company München ie · mozartstr. 23
E. Nine Mile Road tm. β se os se
TELEGR. NEGEDAPATENT MÜNCHEN
Warren, Michigan/USA
HAMBURG,
Ladeeinrichtung mit Sperre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Handhabung von Gegenständen, insbesondere auf eine Einrichtung, die beispielsweise zum Beladen von Werkstücken in eine Maschine, welche an dem Werkstück Arbeitsgänge durchführt, verwendet werden kann. In derartigen Systemen werden Werkstücke gewöhnlich von Maschine zu Maschine über Fördermittel transportiert, damit hintereinander verschiedene Arbeitsgänge stattfinden können. Dabei finden angetriebene oder Gefällefördereinrichtungen Verwendung. Wenn Gefällefördereinrichtungen eingesetzt werden, ist es exforderlich, die Werkstücke in eine etwas höhere Position zu bringen als sie für die Bestimmung dieses besonderen Abschnitts des Systems benötigt wird, so daß ein ausreichend großes Gefälle zur Überwindung der Reibung zur Verfügung steht und die Gegenstände frei die Bewegung auf den Rollen wiederaufnehmen können, wenn sie zum Stillstand gekommen sind. Aus wirtschaftlichen und anderen Gründen, beispielsweise der Ein-
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sparung von Bodenfläche, ist es manchmal vorteilhaft, eine einzige Hebevorrichtung zu verwenden und diese Höhenänderung für verschiedene Förderreihen von verschiedenen Quellen gleichzeitig vorzunehmen. Das macht das Vermischen der Werkstücke aus vielen Förderreihen zu einer einzigen Reihe erforderlich. Manchmal machen die die Arbeitsgänge ausführenden Maschinen auch die alternierende Auswahl von Teilen von mehr als einem Ursprung erforderlich. Eines der Erfordernisse einer Ladeeinrichtung besteht darin, daß der restliche Teil einer Reihe von Werkstücken festgehalten werden muß, während die Ladeeinrichtung das führende Werkstück nimmt und es in eine Position bringt, in der es von der Maschine, der es zugeführt wird, bearbeitet werden kann.
Einrichtungen des beschriebenen Typs sind gewöhnlich relativ umfangreich und demzufolge teuer, wenig verläßlich und schwierig zu unterhalten. Wenn sie ihre Werkstücke von mehreren Quellen empfangen, ist gewöhnlich ein getrennter Arbeitsgang erforderlich, um diese in eine einzige Reihe zu mischen, damit sie der Ladeeinrichtung zugeführt werden können.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine einfache, billige und verläßliche Ladeeinrichtung für Maschinen zu schaffen, die im Vergleich zu den Werkstücken eine minimale Größe aufweist.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Ladeeinrichtung vorzusehen, die das Vermischen von Werkstücken aus verschiedenen
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Quellen zu einer einzigen Abgabestation möglich macht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und robusten Auslöse- und Halteeinrichtung zum Zurückhalten der Werkstücke aufstromseitig von der Ladeeinrichtung.
Zur besseren Verdeutlichung der Erfindung dient die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, von denen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Werkstückhebevorrichtung und eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Ladeinrichtung für Werkstücke zeigt;
Fig. 2 eine Teilansicht von Fig. 1 ist, die das Werkstück in Ladestellung zeigt;
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 ist;
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 in Fig.1 ist;
Fig. 5 eine Teilansicht von Fig. 1 ist;
Fig. 6 die Draufsicht einer Zweiquellen-Mischladeeinrichtung ist;
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Fig. 7 eine Ansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 6 zeigt;
Fig. 8 eine Ansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 7 zeigt;
Fig. 9 eine Ansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 6 ist;
Fig. 10 eine Ansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 9 ist;
Fig» 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 9 zeigt;
Jig, -,Z eine Teildrir-J^^D^t ai^sr anis^-s Άάζführiangs ■jtoriü ein©;? Ζϊϊζ^'_;i ;- ■-.L-äii^Lad^G.-'-v.riÄtmig isti
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aine Einheit IC siaer sllge^sia "e mit Rollanket'isn ^and Sisiera. Ils sias vertikalen K rt <5 S Λ - ί Π ^ A S
Seitenkanälen 12 und 14 besteht, auf denen Stehlagerblöcke und 18 montiert sind, in denen eine Antriebswelle 20 drehbar gelagert ist. Ein über eine Antriebskette 24 von einer Energiequelle (nicht gezeigt) angetriebenes Kettenrad 22 versetzt die Welle 20 in Drehungen. Diese Energiequelle kann schrittweise oder kontinuierlich arbeiten. Mit der Welle 20 verkeilt sind Kettenräder 26 und 28, die Förderketten 30 und 32 antreiben, welche mit zwischen diesen in vertikalen Abständen aufgehängten Fördereinheiten 34 versehen sind.
Wie man den Fig. 1 und 4 entnehmen kann, sind die sich nach oben erstreckenden Arme 36 einer jeden Trägereinheit 34 mittels Zapfen 38 drehbar auf den Ketten 30 und 32 gelagert und an einem kreuzförmigen Träger 40 befestigt. Auf dem Träger 40 sind Rückhalteführungen 42 angeordnet, die zur Positionierung und Halterung eines Werkstückes W dienen. Der Schwerpunkt der Trägereinheit liegt im wesentlichen unter den Lagerzapfen 38, so daß die Trägereinheit unter allen Umständen, auch beim Umlaufen um das obere und untere Kettenrad 26 und 28, die in Fig. 4 gezeigte Hängestellung beibehält. Die oberen Kettenräder sind nicht gezeigt.
Wendet man sich nunmehr den Fig.1, 2 und 3 zu, so erkennt man, daß die Ladeeinrichtung aus einem Montagearm 44 besteht, der über Abstandsstücke 46, die zur präzisen horizontalen Positionierung der Ladeeinrichtung in bezug auf die Trägereinheiten 34 verwendet werden, an der Hebeeinrichtung 10 befestigt ist^
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Der Arm 44 trägt eine obere horizontale Lagerplatte 48 für Werkstücke, an der ein Zuführförderer 49 befestigt ist, der aus Seitenschienen 50 ur?d T'rägerrollen 52 besteht, die zur Herbeiführung von Werkstücken W zur Platte 48 geneigt angeordnet sind. Ein Ladehebel 56 ist mittels eines Splintes 58 (Fig. 3) an einer Schwingwelle 54 befestigt und in einem geringen Abstand über der Platte 48 angeordnet, über Lager 62 ist ein Anschlagarm 60 auf der Welle 54 oberhalb des Hebels montiert, an dessen freiem Ende ein gehärteter Anschlagblock 64 befestigt ist. Wenn die Werkstücke W vom Förderer 43 der Ladeeinrichtung zugeführt werden, tritt das erste Werkstück der Reihe W-1 mit. der bogenförmig ausgebildeten Tasche 66 des Hebels 5G in Eingriff, so daß auf diese Weise jede weitere Vorwärtsbewegung der Werkstücke in der Reihe verhindert wird. Bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Ladeeinrichtung werden, wenn die Welle 54 gegen den Uhrseigersinn rotiert, Werkstücke W-1 durch den Hebel 56 in einer bogenförmigen Bahn nach rechts bewegt, wodurch sie von der Reihe der restlichen. Werkstücke W im Förderer getrennt werden, so daß diese wiederum vorrücken können.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird der Anscblagarm 6G durch eine Zugfeder 68, die an einem Ende an einem Pfosten 70 auf der oberen Platte 48 verankert ist, in Position gehalten. Das andere Ende dieser Feder ist über einen Stift 72 an dsm Arm befestigt, wobei durch die Federkraft eine Seite 74 des Anschlagblocks 64 gegen dan rückwärtigen Rand 75 dss Hebels 5S
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gedrückt wird. Wenn der Hebel 56 gegen den Uhrzeigersinn ausschwingt, folgt der Arm 60 diesem nach, bis ein auf dem Arm 60 befestigter Anschlagstift 76 an eine Anschlagschulter 78 in der Platte 48 stößt, so daß auf diese Weise der Arm 60 in einer Position arretiert wird, in der er die restlichen Teile in dem Zulieferförderer zurückhalten kann, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Wenn das Werkstück W-I von dem Hebel 56 ergriffen und dann auf einer Bogenbahn verschoben wird, rücken die restlichen Werkstücke im Förderer eine kurze Strecke vor, bevor sie mit dem mittleren Abschnitt des Anschlagblocks 64 in Berührung treten, so daß auf diese Weise der Arm 60 die in Fig. 2 gezeigte Stellung erreichen kann, bevor die restliehen Werkstücke mit dem Anschlagblock 64 in Berührung trΐban» Wenn s.ns irgendeinem Grund der Arm 60 unter dem Einfluß S'i* Tacler 68 nicsht vollständig in die in Fig. 2 gezeigt® vfes>:s--1!cj:bli-^::_srstellung schwingt, tritt ^ine mit Einschnittst "/'sssshene "fiaarlagsrfläohe 80 auf dem Hebel 56 mit dem Anschlags·'.;:;; i 76 auf ":©γλ Arn 60 in Eingriff und dreht den Arm 60 in diese Stellung, wenn der Hebel 56 in die in Fig. 2 gezeigte Stelllang schwingt.
Wenn eine Reihe von Werkstücken »u£ lie 'Sefällerollibahn eines Förderers gelangt? trifft das ars-ce "terXstück auf Sollen auf, die sich nicht drehen. Durch die sur beschleunigung dieser Rollen benötigte Snergie wird das srir-s Werkstück verlangsamt, bis es *ron dem sveican eingeholt ist, Diese sich mxn. berührenden beiden Werkstücka Liefern jetst dia Sesshlsuniguncssnergie and
werden danach wiederum langsamer als das dritte Werkstück, das den beiden ersten nachfolgt. Auf diese Weise entsteht eine lange Reihe von sich berührenden Werkstücken, die gemeinsam ihre Energie an einen Gegenstand abgeben, der sie zu einem abrupten Halt zwingt. Das können diejenigen Werkstücke sein, die sich am unteren Ende des Förderers im Ruhezustand befinden oder der Hebel 56 oder der Anschlag 64 in der Ladeeinrichtung. Auch wenn der Aufprall auf die sich am unteren Ende des Förderers befindlichen Werkstücke erfolgt, wird der größte Energieanteil noch auf die Elemente des Förderers übertragen. Es ist daher für den Anschlagblock 64 von Bedeutung, daß dieser sich in einer derartigen Eingriffstellung befindet, in der er diesen Aufprallkräften, die von kontinuierlichen Reihen von Werkstücken, welche auf den Zulieferförderer mit beträchtlichen Geschwindigkeiten treffen, widerstehen kann. Es ist in diesem Zusammenhang zu bemerken, daß sich die Welle 54, auf der der Arm 60 drehbar gelagert ist, mit der Achse des Förderers 49 in einer Flucht befindet.
Wenn das Werkstück W-1 durch den Hebel 56 in einer bogenförmigen Bahn weiterbewegt wird, wird es, falls es notwendig sein sollte, von einer .Führungswand 82 auf der Platte 48 gehalten. Schließlich wird es aus der Tasche 66 des Hebels 56 durch die auf der Platte 48 befindliche Führung 84 herausbewegt, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Das Werkstück wird danach durch die Spitze 86 des Hebels 56 vorwärtsbewegt und durch die Führungswand 82 und die Führung 84 gehalten, bis es die Fixieranschläge 88 erreicht,
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wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Damit die Führung 84 das Werkstück leicht aus der Tasche 66 im Hebel 56 herausbewegen kann, kann sie so angeordnet sein, daß ihr eines Ende mit dem Hebel 56 in Wechselwirkung tritt. Aus diesem Grunde kann der Hebel 56 mit einer Einkerbung 57 versehen sein, die, wie in Fig. 2 gezeigt ist, dieses Ende der Führung 84 aufnehmen soll. Die Fixieranschläge 88 sind auf einer Aufnahmeplatte 90 angeordnet, die sich mit der oberen Platte 48 im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene befindet und die von einem Arm 92 zwischen den Seitenkanälen 12 und 14 der Hebevorrichtung 10 gelagert wird.
Die Arbeitsweise der Hebevorrichtung ist zeitlich so abgestimmt, daß, wenn sich das Werkstück W-1 auf der Auflageplatte 90 befindet, die Trägereinheit 34 (Fig. 3) von unten vorrückt und das Werkstück anhebt. Es ist jedoch auch der Fall denkbar, daß die Entfernung des Werkstücks von der Auflageplatte vorgenommen wird, bevor der Hebel 56 zurückkehrt. Für diesen Fall ist einer der kreuzweise geführten Arme der Trägereinheit 34 mit Abschrägungen 94 (Fig. 2) versehen, so daß der Hebel 56 in angemessener Weise freigegeben wird. Die obere Platte 48 und die Auflageplatte 90 sind mit Schlitzen 96 und 98 versehen, um den Durchgang der kreuzweise geführten Arme der Trägereinheit 34 zu gestatten. Der Arbeitszyklus der Ladeeinrichtung läuft etwas schneller ab als die Trägereinheiten 34 an der Auflageplatte ankommen. Dieser Arbeitszyklus wird durch einen Schalter 100 initiiert, der, wie man Fig. 1 entnehmen kann, am Seitenkanal 14 montiert ist.
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Der Schalter 100 wird von den Anschlägen 102 betätigt, die an der Kette 32, jeweils ein Anschlag für eine Trägereinheit, angeordnet sind. Der Schalter ist so angeordnet, daß das Beladen der Auflageplatte 90 mit einem Teil kurz vor der Ankunft einer Trägereinheit vorgenommen wird.
Wenn man den Anschlagarm 60 weglassen und den Hebel 56 derart vergrößern würde, daß sich sein Halteradius 104 so weit erstreckt, daß das im Förderer zurückbleibende Werkstück während des gesamten Ladetaktes zurückgehalten werden kann, würde der Hebel eine derartig große ümfangsabmessung (mindestens 135 140 °) aufweisen, daß kein Raum mehr zur Verfügung stünde, um den Hebel in seiner zurückgezogenen Stellung aufzunehmen. Darüber hinaus würde der so gebildete lange Kontaktradius auf den Werkstücken, die dadurch zurückgehalten werden, einen übermäßigen Verschleiß verursachen.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausfuhrungsform der Erfindung, bei der die Ladeeinrichtung Werkstücke von zwei Förderquellen empfängt und diese in eine einzige vertikale Reihe der Hebevorrichtung mischt. Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie bei der eingangs beschriebenen Ladeeinrichtung mit einem Förderer. Um das Mischen der Werkstücke zu erreichen, sind jedoch in der Bauweise einige wichtige Unterschiede erforderlich.
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Bei der hiernach beschriebenen Einrichtung sind die Hebel 106 und 108 derart miteinander verbunden, daß sie gleichzeitig mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung schwingen. Wenn daher ein Hebel von der Auflageplatte 90 der Hebevorrichtung zurückkehrt, schwingt der andere in Richtung auf die Auflageplatte zu. Die Förderer sind so angeordnet, daß sie Werkstücke auf Bahnen anliefern, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Ladeeinrichtung, gegenüber deren Mittelachse um einen Winkel versetzt, befinden. Diese Anordnung ist erforderlich, um das zwischen demjenigen Werkstück, das gerade beladen wird, und dem zurückkehrenden Hebel benötigte Spiel vorzusehen.
Wie man Fig. 6 entnehmen kann, hat der Hebel 106 das Werkstück W-2 von dem Förderer C 1 in die Auflage 90 der Hebevorrichtung verschoben, und der Hebel 108 befindet sich in seiner zurückgezogenen Stellung, in der er mit dem Werkstück W-3 am Ende des Förderers C 2 in Eingriff tritt und dieses zurückhält. Wenn beide Hebel 106 und 108 in Bewegung gesetzt werden, rotieren diese gegen den Uhrzeigersinn, bis sie ihre Stellungen miteinander vertauscht haben. Um einige der Probleme, die die Erfindung löst, klar herauszustellen, sind die Hebel etwa in der Mitte ihrer Umlaufbahn bei 106' und 108' gestrichelt dargestellt. Man kann der Zeichnung entnehmen, daß das Werkstück W-31 und der Hebel 108' gerade vor den gezeigten Stellungen knapp eine gegenseitige Störung vermieden haben. Durch diesen erforderlichen Abstand wird der Winkel zwischen beiden Hebeln und
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somit auch die Lage der Zulieferförderer C 1 und C 2 festgelegt.
Wendet man sich nunmehr den Fig. 6 und 7 zu, so erkennt man eine Lagerbuchse 110, die sich durch die obere Lagerplatte 112 der Ladeeinrichtung erstreckt und in der eine Welle 114, die von einem Bundring 116 gehalten wird, drehbar gelagert ist. Die Welle 114 ist an ihrem oberen Ende, beispielsweise bei 118, aufgeschlitzt, um ein Positionierungsblatt 120 aufnehmen zu können. Auf gegenüberliegenden Seiten des Positionierungsblattes 120, direkt über der Welle 114 sind zwei durchgebogene Blattfedern 122 angeordnet, die derart in dem Block 124 verankert sind, daß sie das Positionierungsblatt 120 zentriert halten, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn sich das Blatt 120 aus dieser Stellung herausbewegt, wie in Fig. 8 gezeigt ist, werden die Federn 122 weiter durchgebogen, so daß auf diese Weise das Blatt 120 durch den Federkontakt in seine zentrierte Stellung zurückgezwungen wird. Diese Einrichtung funktioniert in der gleichen Weise, wenn das Blatt in die andere Richtung verschoben wird, wie bei 1201 in Fig. 6 gezeigt. Auf diese Weise wird eine einfache und wirksame Blattzentrierungsvorrichtung vorgesehen.
Die beiden Führungswände 126 sind so angeordnet, daß sie die Werkstücke' in den Taschen der jeweiligen Hebel 106, 108 fixieren. Infolge der gleichzeitigen Bewegung der beiden Hebel 106, 108 können die Führungswände 126 nicht so ausgebildet sein, daß sie mit den Werkstücken über deren gesamte Bewegungsbahn von den jeweiligen Förderern zur Auflage 90 in Eingriff stehen und
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diese führen, wie es die in der in den Fig. 1-5 gezeigten Ausführungsform dargestellte Führungswand 82 tut. Aus Fig. 6 kann man ersehen, daß ohne eine gewisse Arretierung das Werkstück W-3f von dem Hebel 1081 in die Nachbarschaft der Tasche in dem Arm 1061 verschoben würde. Das Blatt 120 in seiner Stellung 120' verhindert das und fixiert das Werkstück in der Tasche des Hebels 108, bis es eine Stellung erreicht, in der der Rand 128 des Hebels 106 die Führung übernimmt und diese fortsetzt, bis eine Stellung erreicht ist, die der in Fig. 5 gezeigten entspricht. Nachdem das Werkstück weit genug vorgeschoben worden ist, nimmt das Blatt 120 wieder eine zentrierte Stellung ein und wird dann in die andere Richtung durchgebogen, wenn ein von dem Arm 106 getragenes Werkstück eine Arretierung erforderlich macht. Abgesehen von den vorstehend beschriebenen Unterschieden funktionieren die restlichen Bestandteile der in den Fig. 6-8 beschriebenen Ladeeinrichtung im wesentlichen wie die in den Fig. 1-5 beschriebene Ladeeinrichtung, insbesondere hinsichtlich der beiden Anschlagarme 60', die über die Zugfeder 68' miteinander verbunden sind.
Die Fig. 9-11 zeigen eine Vorrichtung zur Durchführung des Schwingvorganges bei der in den Fig. 6-8 gezeigten Ladeeinrichtung. In einem Lager 132, das in einem Block 134 ange-, ordnet ist, ist eine Welle 130 drehbar gelagert. Das untere Ende der Welle 130 ist an einen Fluidantrieb 136 angeschlossen. Die Antriebseinheit wird von dem Arm 138 gehalten, der mit dem Block 134 an der Lagerplatte 140 befestigt ist.
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Eine zweite vertikale Welle 142, die im Abstand von der Welle 130 angeordnet ist, ist in gleicher Weise gelagert, mit der Ausnahme, daß ihr unteres Ende in dem Lager 141 im Block angeordnet ist und daß sie über die Rollenkette 144 angetrieben wird, die über die auf den Wellen 130 und 142 aufgeteilten Kettenräder 146 und 148 läuft.
Die Abstimmung des Bogenwertes zwischen den beiden Ladehebeln 106 und 108 ist für die richtige Wirkungsweise der Doppelladeeinrichtung kritisch. Die Anordnung soll nicht nur eine Einstellung für die anfängliche Abstimmung der Hebel 106, ermöglichen, sondern darüber hinaus die Nachstellung der Hebelpositionen wegen des Verschleißes von Bestandteilen, insbesondere der Kette, der während der Betriebsdauer der Anordnung auftritt. Die Einstellung des Hebels 108 wird durch richtige Anordnung der Keilnuten in der Welle 130, die den Hebel und die Fluxdantriebeinheit 136 betreffen, erreicht. Fig. 10 zeigt eine Anordnung zur zeitlichen Abstimmung des Hebels 106 und der Welle 142 relativ zur Welle 130. Zwei Leitkettenräder sind auf Schulterzapfen 152, die in Schlitzen 154 des Tragarms 156 angeordnet sind, derart drehbar gelagert, daß eine oder beide Trums der Kette 144 seitlich verschoben werden können. Die Kette wird anfangs auf den Kettenrädern 146 und 148 bis zum nächsten Zahn montiert, und danach wird die abschließende Abstimmung durch richtige Einstellung der Leiträder 150 in den Schlitzen 154 erreicht. Das Spannen der Kette wird durchgeführt, nachdem die Abstimmung vorgenommen worden ist.
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Die Konstruktion der Fluidantriebeinheit 136 ist in Fig. 11 gezeigt. Ein mit Enddichtungen 160 versehener symmetrischer Kolben 158 ist in der Bohrung des Zylinders 162, der an beiden Enden durch Abdeckungen 164 abgedichtet und auf eine Halterung 166 montiert ist, gleitend angeordnet. Der Kolben 158 ist mit einer Aussparung 168 versehen, auf deren einer Seite Zähne 170 ausgebildet sind, mit denen ein Ritzel 172 in Eingriff tritt. Das Ritzel 172 ist über Lager (nicht gezeigt) an der Halterung 166 befestigt. Über einen Splint 174 ist das Ritzel 172 an der Welle 130 angebracht. Wenn die Enden des Zylinders 162 über geeignete Ventile an eine StrömungsmitteldruckqueHe angeschlossen werden, werden sie infolge der von dem Schalter 100 in Fig. 1 initiierten Signale abwechselnd einem Druck und Unterdruck ausgesetzt. Der Kolben 158 führt dann hin- und hergehende Bewegungen aus und läßt durch Zusammenwirkung des Ritzels 172 mit den Zähnen 170 die Welle 130 eine schwingende Bewegung ausführen. Der von der Welle 130 durchlaufene Bogen wird durch den Hub des Kolbens 158 festgelegt, der wiederum durch die Länge der Anschläge 176 bestimmt ist.
Die vorangehende Beschreibung bezieht sich auf den Antrieb einer Doppelladeeinrichtung. Wenn jedoch eine Ladeeinrichtung mit nur einem Förderer eingesetzt werden soll, braucht lediglich die Kette und das Kettenrad weggelassen zu werden, die für die Rotation und Abstimmung des zweiten Hebels 106 benötigt werden. Somit kann die Fluidantriebeinheit 136 der Fig. 9 an der Welle 54 der Fig. 3 angebracht werden.
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In den Fig. 12, 13 und 14 ist eine Ausfuhrungsform der Erfindung gezeigt, bei der Werkstücke mit einer ungewöhnlichen Form mit dem Ziel eingesetzt werden, die Bauweise der Ladeeinrichtung zu vereinfachen. Durch diesen Vorschlag soll gezeigt werden, daß für viele Einsatzzwecke die Profileigenschaften eines Werkstückes zur Kostenreduzierung nutzbar gemacht werden können. Bei dieser Ausführungsform besitzt ein Werkstück P eine im wesentlichen zylindrische Form und ist an einem Ende mit einem konzentrischen Wellenzapfen versehen. Die Trägerplatte der Ladeeinrichtung ist aus drei Teilen 178, 180 und 182 so zusammengebaut, daß ein Führungsschlitz 184 gebildet wird.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, verbindet die Rippe 186 die Platten 180 und 182 und trägt dieselben. Die Rippe ist mit einem Einschnitt 188 versehen, so daß zwischen derselben und dem Wellenzapfen des Werkstücks P ein Zwischenraum vorhanden ist. Wie man Fig. 14 entnehmen kann, werden die Platten 178 und 180 über einen Tragarm 190 miteinander verbunden, der diese auf einer Halteplatte 192 lagert. Bei dieser Ausführungsform sind die bei den vorher beschriebenen Ladeeinrichtungen vorhandenen Seitenführungen weggelassen, und die Führung des Werkstücks von den Förderern C 1, C 2 zur Auflage 90 der Hebevorrichtung wird allein durch die Schlitze 184 vorgenommen, mit denen die auf der Unterseite der Werkstücke vorhandenen Wellenzapfen in Eingriff treten. Die Trägereinheit 194 ist mit einem ringförmig ausgebildeten Teil 196 versehen, der den Wellenzapfen auf der Unterseite des Werkstücks P umgibt und fixiert, wenn dieses angehoben wird. /
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In Fig. 15 ist gezeigt, wie die beschriebene Anordnung nicht als maschinelle Ladeeinrichtung, sondern allein als Mischeinrichtung eingesetzt werden kann. Werkstücke W können von zwei Förderlinien, beispielsweise C 1 und C 2 in Fig. 12, genommen und abwechselnd einer einzigen Förderreihe 50 zugeführt werden, die an einer Stelle angeordnet ist, die im wesentlichen der vorher beschriebenen Auflage 90 einer Hebevorrichtung entspricht. So wird auf einfache und billige Art und Weise ein Problem gelöst, das oft in Betrieben existiert, in denen Fördersysteme in großem Umfang Anwendung finden.
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Claims (20)

  1. Paten tan w'·
    18 - Dipl. (ng H (
    DiP'· P^y?. vv'.
    Dipl. Ing. E. Gre-Dip/. |ng w vVphr rf
    Patentansprüche : Oip/. ρκ,,. .Λ. ~ "'^Γ1
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    S München 2 ./Mozartstr. 23
    . /Vorrichtung zur überführung einer linearen Reihe von Werkstücken aus einer Position am unteren Ende eines Förderers in einer bogenförmigen Bahn zu einer Ladestation, die im Abstand von dem Ende des Förderers angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Werkstückauflage, die sich zwischen dem Ende des Förderers und der Ladestation erstreckt und eine allgemein flache Auflagefläche vorsieht, einen Förderhebel, der an einer allgemein senkrecht zu der ebenen Fläche angeordneten Achse drehbar gelagert ist, Mittel zum Schwingenlassen des Hebels um die Achse herum in einer Ebene, die allgemein zur Ebene der Auflage parallel verläuft, zwischen einer zurückgezogenen Stellung in unmittelbarer Nähe des Endes des Förderers und einer vorgeschobenen Stellung in unmittelbarer Nähe der Ladestation, wobei auf dem Hebel Mittel vorgesehen sind, die, wenn sich der Hebel in der zurückgezogenen Position befindet, mit dem führenden Werkstück am Ende des Förderers in Eingriff treten und dieses entlang einer bogenförmigen Bahn zur Ladestation verschieben können, wenn der Hebel aus der zurückgezogenen in die vorgeschobene Stellung ausschwingt, einen Anschlagarm, der an der Achse drehbar gelagert ist und in einer Ebene parallel zur Schwingebene des Hebels rotieren kann, wobei der Anschlagarm einen an der hinteren Seite des Hebels, wenn dieser von der zurückgezogenen in die vorgeschobene Stellung aus-
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    schwingt, angeordneten Abschnitt aufweist, der ein freies Ende aufweist, das radial auswärts im Abstand von der Achse über die mit dem Werkstück in Eingriff tretenden Mittel auf dem Hebel hinaus angeordnet ist, welches freies Ende ein Widerlager bildet, das mit dem zweiten Werkstück in der Reihe auf dem Förderer in Eingriff treten und dadurch die Vorwärtsbewegung der Reihe der Werkstücke auf dem Förderer verhindern kann, wenn die Eingriffsmittel auf dem Hebel mit dem führenden Werkstück in Eingriff treten und dieses vorschieben, und durch Mittel, die eine Leerlaufverbindung zwischen dem Hebel und dem Arm einschließen, damit der Arm in eine Position schwingen kann, in der sein freies Ende für das zweite Werkstück der Reihe auf dem Förderer ein Widerlager bildet, wenn der Hebel an dem Ende des Förderers vorbei zur Ladestation schwingt, wobei die zuletzt erwähnten Mittel den Arm so lange in der Stellung, in der er ein Widerlager für das zweite Werkstück der Reihe bildet, halten, bis der Hebel in die zurückgezogene Stellung zurückkehrt .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufverbindung Widerlager auf dem Hebel und Arm einschließt, die miteinander in Eingriff stehen, wenn sich der Hebel in seiner zurückgezogenen Stellung befindet, sowie federnde Mittel, die auf den Arm einwirken, damit dieser und der Hebel zusammen rotieren, wenn der Hebel aus der zurückgezogenen Position vorrückt.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Begrenzung der Rotation des Armes in Vorwärtsrichtung über ein geringeres Bogenmaß als die bogenförmige Bewegung des Hebels einschließt, so daß die Bewegung des Armes in einer Richtung von der zurückgezogenen Stellung weg gestoppt wird, wenn dessen freies Ende an das zweite Werkstück der Reihe stößt, während der Hebel in die vorgerückte Position weiterschwingt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel auf dem Arm in der Bewegungsbahn der Anschlagmittel auf dem Hebel liegen, wenn der Hebel in seine zurückgezogene Stellung schwingt, so daß auf diese Weise der Hebel den Arm in die Rückzugsrichtung schwingen läßt, wenn er sich der zurückgezogenen Stellung nähert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Armes bogenförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Hebel durchlaufene Bogenbahn ein Mehrfaches der bogenförmigen Abmessung des freien Endes des Armes beträgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel ein radial äußeres freies Ende aufweist, von dem das freie Ende des Armes eine Umfangsverlängerung bildet.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Hebels und des Armes eine allgemein kontinuierliche Krümmung aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel auf dem Hebel eine Tasche umfassen, die auf der vorderen Seite des Hebels ausgebildet ist, daß der Hebel einen abgerundeten nasenförmigen Abschnitt in unmittelbarer Nähe des radial äußeren Endes der Tasche aufweist und daß an der Ladestation Mittel vorhanden sind, die mit einem von dem Arm transportierten Werkstück in Eingriff treten, die bogenförmige Bewegung des Werkstücks stoppen, wenn der Hebel in die vorgeschobene Position weiterrotiert, um auf diese Weise das Werkstück von der Tasche zu trennen und den nasenförmigen Abschnitt mit dem Werkstück in Eingriff zu bringen und dieses in die Ladestation vorzuschieben.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zweiten Förderer aufweist, dessen Abgabeende im Abstand vom Ende des zuerst erwähnten Förderers angeordnet ist, einen zweiten Hebel und Arm, der in der gleichen Weise wie der erste Hebel und Arm ausgebildet ist und um eine zweite Achse schwingt, die parallel zu und im Abstand von der zuerst erwähnten Achse angeordnet ist, wobei sich die Werkstückauflage ebenfalls zwischen dem Ende des zweiten Förderers und der Ladestation erstreckt und wobei die Ladestation und die Enden der beiden Förderer auf gegenüber-
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    liegenden Seiten einer Linie angeordnet sind, die die beiden Achsen miteinander verbindet, wobei beide Achsen und die Enden der beiden Förderer symmetrisch zu einer Linie angeordnet sind, die sich von der Ladestation senkrecht zu der die beiden Achsen verbindenden Linie erstreckt, des weiteren Mittel, um den zweiten Hebel in der gleichen Richtung wie der erste Hebel und zusammen mit diesem aus einer zurückgezogenen Position in unmittelbarer Nähe des Endes des zweiten Förderers in eine vorgeschobene Position in unmittelbarer Nähe der Ladestation schwingen zu lassen, wobei die Hebel so zueinander orientiert sind, daß, wenn sich ein Hebel in der vorgeschobenen Position befindet, der andere die zurückgezogene Position einnimmt, wobei die Eingriffsmittel auf den beiden Hebeln in einem solchen Abstand von den jeweiligen Achsen der Hebel angeordnet sind, daß die Bewegungsbahn des von dem ersten Hebel geförderten Werkstücks mit der Bewegungsbahn des von dem zweiten Hebel geförderten Werkstücks genau zusammenpaßt, wenn sich die Hebel der vorgeschobenen Stellung nähern, so daß die Werkstücke hintereinander die gleiche Stellung an der Ladestation einnehmen können.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein federndes flexibles Führungselement aufweist, das in der Mitte zwischen den beiden Achsen angeordnet ist, um die Werkstücke mit den Eingriffsmitteln auf den jeweiligen Hebeln in Eingriff zu halten, wenn die Hebel in die Lade-
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    station schwingen, wobei sich das Führungselement in Richtung auf die Ladestation erstreckt, jedoch kurz vor dieser endet.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Seite eines jeden Hebels an einem Teil, der radial einwärts im Abstand von den auf dem Hebel angeordneten Eingriffsmitteln angeordnet ist, so geformt ist, daß sie das von dem anderen Hebel in die Ladestation geförderte Werkstück führt, wenn sich jeder Hebel seiner zurückgezogenen Stellung nähert und das Werkstück über das Ende des Führungselementes hinausgeschoben wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sind und daß die Eingriffsmittel auf jedem Hebel eine Tasche aufweisen, die sich um weniger als die Hälfte des Umfanges eines Werkstücks herum erstreckt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflage ein Paar bogenförmige Rillen aufweist, von denen jede konzentrisch zu und im gleichen radialen Abstand von einer der Achsen angeordnet ist und die sich von der unmittelbaren Nähe des Endes der Förderer aus erstrecken und tangential in eine einzige Rille in unmittelbarer Nähe der die beiden Achsen verbindenden Linie zusammenfließen, wobei sich diese einzige Rille in einer geradlinigen Bahn von der Zusammenführung bis zur Lade-
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    station erstreckt und wobei die Rillen mit auf der Unterseite der Werkstücke befindlichen Vorsprüngen in Eingriff treten und dadurch die Werkstücke führen können, wenn diese durch die Hebel von den Enden der Förderer zur Ladestation gefördert werden.
  15. 15. Kombination aus einem Paar von Förderern, deren Abgabeenden im Abstand voneinander angeordnet sind, Mitteln zur Bildung einer Ladestation, die in der Mitte zwischen den Enden der Förderer seitlich zu diesen versetzt angeordnet ist, einer Werkstückauflage, die sich zwischen den Enden der Förderer und der Ladestation erstreckt und eine im allgemeinen flache Auflagefläche vorsieht, einem Paar von Fördererhebeln, die um im Abstand zueinander angeordnete Achsen, die sich senkrecht zur Ebene der Auflagefläche erstrecken, drehbar gelagert sind, wobei die beiden Achsen symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten einer Linie angeordnet sind, die sich mittig zwischen den Enden der Förderer und der Ladestation erstreckt, Mitteln, um die Hebel zusammen und in der gleichen Richtung in einer bogenförmigen Bahn zwischen einer zurückgezogenen Stellung in unmittelbarer Nähe des Endes des jeweiligen Förderers und einer vorgeschobenen Stellung in unmittelbarer Nähe der Ladestation schwingen zu lassen, wobei die Hebel so zueinander orientiert sind, daß, wenn sich ein Hebel in der zurückgezogenen Stellung befindet, der andere die vorgeschobene Stellung einnimmt, und wobei die in bezug auf die
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    Bewegung auf die vorgeschobene Position vordere Seite eines jeden Hebels mit Eingriffsmitteln für ein Werkstück versehen ist, das am Ende des jeweiligen Förderers angeordnet ist, und wobei die die Werkstücke in einer bogenförmigen Bahn zur Ladestation fördernden Hebel eine solche Länge aufweisen, daß sich die bogenförmigen Bewegungsbahnen der Werkstücke von den beiden Förderern radial überlappen, wenn sie sich der Ladestation nähern, ferner aus einem federnd flexiblen und seitlich umlenkbaren Führungselement, das mittig zv/ischen den beiden Achsen angeordnet ist und ein freies Ende aufweist, das sich in Richtung auf die Ladestation erstreckt, wobei das Führungselement in der Bewegungsbahn der Werkstücke liegt, die von beiden Hebeln gefördert werden, um diese mit den jeweiligen Hebeln in Eingriff zu halten, wenn die beiden Hebel abwechselnd in die vorgeschobene Position schwingen.
  16. 16. Kombination nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement ein starres Element aufweist, das zur Ausführung einer Bewegung in einer Ebene parallel zur Ebene der Auflage gelenkig gelagert ist, sowie federnde Mittel,
    'die auf das Element einwirken und dieses in eine mittige Position zv/ischen den beiden Achsen drücken.
  17. 17. Kombination nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß nie ::u:;ätzliche Führungsmittel- einschließt;, die sich in liner bogenförmigen Bahn aus de^ nm.iit-.teJhar-Ut Nähe L·-;1
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    Endes eines jeden Förderers in die unmittelbare l-Iähe des flexiblen Führungselernentes erstrecken.
  18. 18. Kombination nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des flexiblen Führungselerüentes auf derjenigen Seite einer Linie, die die beiden Achsen miteinander verbindet, endet, das der Ladestation gegenüberliegt, daß die vordere Seite eines jeden Hebels einen Abschnitt aufweist, der, wenn der Hebel in die zurückgezogene Position schwingt, mit dem flexiblen Führungselement zusammenwirkt, um das von dem anderen Hebel in die Ladestation geförderte Werkstück zu führen.
  19. 19. Kombination nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt der vorderen Seite eines jeden Hebels eine gekrümmte konvexe Form in bezug auf die Rotationsachse des jeweiligen Hebels aufweist.
  20. 20. Kombination nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sind und daß die Eingriffsmittel an der vorderen Seite eines jeden Hebels eine Ausnehmung aufweisen, die sich um weniger als die Hälfte des Umfangs eines jeden Werkstücks erstreckt.
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DE2510549A 1974-07-15 1975-03-11 Überführungsvorrichtung Expired DE2510549C2 (de)

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