DE2510549C2 - Überführungsvorrichtung - Google Patents

Überführungsvorrichtung

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DE2510549C2
DE2510549C2 DE2510549A DE2510549A DE2510549C2 DE 2510549 C2 DE2510549 C2 DE 2510549C2 DE 2510549 A DE2510549 A DE 2510549A DE 2510549 A DE2510549 A DE 2510549A DE 2510549 C2 DE2510549 C2 DE 2510549C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überführung von sich in einer Reihe befindenden Werkstücken von einem Fördererende in einer bogenförmigen Bahn zu einer Station, die im Abstand vom Fördererende angeordnet ist, mit einer Werkstückauflage, die sich zwischen dem Fördererende und der Station erstreckt, einem Förderhebel, der an einer senkrecht zu der Auflage angeordneten Achse drehbar gelagert :st, einer Vorrichtung zur Bewegung des Hebels um die Achse herum in einer Ebene, die zur Ebene der Werkstückauflage parallel verläuft, zwischen einer zurückgezogenen Stellung in unmittelbarer Nähe des Fördererendes und einer vorderen Stellung in unmittelbarer Nähe der Station, wobei der Förderhebel so ausgebildet ist, daß er in seiner zurückgezogenen Stellung mit dem führenden Werkstück am Fördererende in Eingriff treten und dieses entlang einer bogenförmigen Bahn zur Station verschieben kann, wenn er aus der zurückgezogenen in die vordere Stellung ausschwingt, und einer Einrichtung, die mit dem zweiten Werkstück in der Reihe auf dem Förderer in Kontakt tritt und dadurch die Vorwärtsbewegung der Werkstücke auf dem Förderer verhindert, wenn der Förderhebel mit dem führenden Werkstück in Eingriff getreten ist und dieses verschiebt
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der GB-PS 7 11 056 bekannt geworden. Hierbei wird das führende Werkstück am Fördererende zwischen den über eine Welle angetriebenen Förderhebel und einen nicht angetriebenen Greifer eingeklemmt und um ca, 90° zu einer Hubstation bewegt Wenn das eingeklemmte Werkstück aus dem Bereich des Förderers herausgedreht ist, stößt das zweite Werkstück in der Reihe gegen den Rükken des segmentförmig ausgebildeten Förderhebels und wird somit an einer weiteren Vorwärtsbewegung gehindert Der Rücken des Förderhebels gleitet an dem Werkstück entlang, bis das eingeklemmte Werkstück die Hubstation erreicht hat Um den Förderhebel in die Anfangsstellung zurückzuführen, ist wiederum eine Gleitbewegung zwischen Förderhebel und Werkstück erforderlich.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß zur Überführung eines Werkstückes vom Förderer zu der vom Förderer entfernt angeordneten Station das zweite Werkstück in der Reihe über eine relativ lange Strecke mit dem Rücken des Förderhebels in Gleitkontakt steht, so daß die zu transportierenden Werkstücke bzw. der Förderhebel selbst einem relativ hohen Verschleiß ausgesetzt sind. Eine derartige Abnutzung ist unerwünscht und muß insbesondere dann vermieden werden, wenn es sich bei den Werkstücken nicht um Rohlinge, sondern um bearbeitete Werkstücke mit kompliziert strukturierter Oberfläche handelt. Natürlich nimmt dieser Verschleiß noch zu, wenn die Werkstücke nicht nur, wie bei der bekannten Vorrichtung, um einen Winkel von 90° bewegt werden, sondern größere Drehbewegungen ausführen. Nachteilig ist bei der bekannten Vorrichtung des weiteren, daß der Förderhebel, damit er gleichzeitig als Sperre für die nachrückenden Werkstücke funktioniert, eine relativ große Umfangsabmessung aufweisen muß. Diese Abmessungen führen insbesondere dann zu Schwierigkeiten, wenn die Werkstücke um größere Winkelbeträge als 90°, beispielsweise über einen einem Winkel von 180° entsprechenden Bogen, bewegt werden, da dann der Förderhebel eine dieser Bogenlänge entsprechende Abmessung aufweisen muß. Diese große Abmessung macht sich insbesondere dann nachteilig bemerkbar, wenn sich der Förderhebel in der Aufnahmestellung für die Werkstücke befindet, da dort ein entsprechender Freiraum für den Hebel zur Verfügung gestellt werden muß, was in vielen Fällen wegen der vorhandenen Hub- bzw. Ladestationen nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor-
richtung zur Überführung von sich in einer Reihe befindenden Werkstücken von einem Fördererende zu einer von dem Fördererende entfernten Station zu schaffen, die kompakte Abmessungen aufweist und durch die die zu überführenden Werkstücke nur geringfügig abgenutzt werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Einrichtung durch einen Arm gebildet ist, der an der Achse derart gelagert ist, daß er in einer Ebene parallel zur Schwingebene des Förderhebels drehbar ist, und der ein radial außerhalb der Eingriffsmittel des Förderhebels angeordnetes widerlagerförmiges freies Ende aufweist, daß auf dem Förderhebel und dem Arm Anschläge angeordnet sind, die in der zurückgezogenen Stellung des Förderhebels gegeneinander gepreßt werden, so daß Förderhebel und Arm zusammen vorrücken und sich das freie Ende des Armes an der rückwärtigen Stelle des Förderhebels befindet, wenn dieser in seine
vordere Stellung schwingt, und daß Anschläge für den Arm angeordnet sind, die dessen Drehbewegung begrenzen, wenn sein freies Ende die Sperrstellung für die Werkstücke erreicht hat, während der Förderhebel in seine vordere Stellung weiter schwingt.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zeichnet sich gegenüber der bekannten Vorrichtung im wesentlichen dadurch aus, daß der Förderhebel hier nicht gleichzeitig die Funktion einer Sperre für die nachrückenden Werkslücke übernimmt, sondern daß getrennt von dem Förderhebel auf der gleichen Achse ein Arm vorgesehen ist, der diese Sperrfunktion wahrnimmt. Dabei wird der Förderhebel über die Achse angetrieben, während der Sperrarm lediglich auf dieser drehbar gelagert ist. jedoch über einen bestimmten Teil des Bewegungsablaufes des Förderhebels so gegen diesen gepreßt wird, daß er zusammen mit diesem vorrückt. Diese gemeinsame Bewegung zwischen Förderhebel und Sperrarm lauft bis zu einer Stellung des Armes ab, in der dieser die nachrückenden Werkstücke blockiert, während danach der Förderhebel allein weiterschwingt und das entsprechende Werkstück bis zu der Belade- bzw. Hubstation überführt. Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung hat den Vorteil, daß der Förderhebel eine relativ geringe Abmessung aufweisen kann, so daß hierfür kein großer Freiraum zur Verfügung gestellt werden muß, und daß infolge des getrennten Sperrarmes, dessen Querabmessung ebenfalls nur gering zu sein braucht, kein übermäßig langer Gleitkontakt mit dem zweiten Werkstück in der Reihe stattfindet, so daß der Verschleiß gegenüber der bekannten Vorrichtung erheblich reduziert wird.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die DE-OS 14 31 559 verwiesen. In ihr ist ein Förderhebel beschrieben, der am Ende eines Förderers für Werkstücke um seine senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist und der die Werkstücke anhalten und beschleunigen kann. Hierbei handelt es sich jedoch um einen simplen einteiligen Förderhebel, der keine weiteren Elemente aufweist, die eine Sperrfunktion für die nachrückenden Werkslücke übernehmen. Der bekannte Förderhebe! ist daher sowohl hinsichtlich seiner Wirkungsweise als auch hinsichtlich seines Aufbaus von der erfindungsgemäßen Vorrichtung verschieden. Des weiteren sei noch auf die US-PS ?« 67 957 verwiesen, in der eine Sperre zum gegenseitigen Verschließen zweier Zuführbahnen beschrieben ist. Diese Sperre steht jedoch in keiner Beziehung zu einem Förderhebel und ist somit bereits aus diesem Grunde mit dem Erfindungsgegenstand nicht vergleichbar. Im übrigen entspricht der dort gezeigte komplizierte Hebelmechanismus seinem Aufbau nach in keiner Weise dem erfindungsgemäßen Sperrarm, der äußerst einfach gestaltet ist und in simpler Weise über eine Feder gegen den Förderhebel gepreßt und dadurch zusammen mit diesem bewegt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführur.gsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Werkstückhubvorrichtung und eine Draufsicht auf eine Überführungsvorrichtung für Werkstücke:;
Fi g. 2 eine Teilansicht von Fig. 1, die das Werkstück in Ladestellung zeigt; F i g. 3 einen Schnitt entlang Linie 3-3 in F i g. 2;
F i g. 4 eine Ansicht entlang Linie 4-4 in F i g. 1;
Fi g. 5 eine Teilansicht von Fig. 1;
F i g. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Überführungsvorrichtung;
Fig. 7 eine Ansicht entlang Linie 7-7 in Fig.6;
F i g. 8 eine Ansicht entlang Linie 8-8 in F i g. 7;
F i g. 9 eine Ansicht entlang Linie 9-9 in Fig. 6;
Fig. 10 eine Ansicht entlang Linie 10-10 in Fig.9;
F i g. 11 einen Schnitt entlang Linie 11-11 in F i g. 9;
Fig. 12 eine Teildraufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Überführungsvorrichtung, die der in den Fig.6 —11 dargestellten ähnelt;
Fig. 13 einen Schnitt entlang Linie 13-13 in Fig. 12; F i g. 14 ein Schnitt entlang Linie 14-14 in F i g. 12; und F i g. 15 eine Teildraufsicht auf eine Mischeinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Einheit 10 einer allgemein verwendeten Hubeinrichtung mit Rollenketten und Eimern, die aus vertikalen Seitenkanälen 12 und 14 besteht, auf denen Stehlagerblöcke 16 und 18 montiert sind, in denen eine Antriebswelle 20 drehbar gelagert ist. Ein über eine Antriebskette 24 von einer Energiequelle (nicht gezeigt) angetriebenes Kettenrad 22 versetzt die Welle 20 in Drehung. Diese Energiequelle kann schrittweise oder kontinuierlich arbeiten. Mit der Welle 20 verkeilt sind Kettenräder 26 und 28, die Förderketten 30 und 32 antreiben, welche mit zwischen diesen in vertikalen Abständen aufgehängten Fördereinheiten 34 versehen sind.
Wie man den Fig. 1 und 4 entnehmen kann, sind die sich nach oben erstreckenden Arme 36 einer jeden Trägereinheit 34 mittels Zapfen 38 drehbar auf den Ketten 30 und 32 gelagert und an einem kreuzförmigen Träger 40 befestigt. Auf dem Träger 40 sind Rückhalteführungen 42 angeordnet, die zur Positionierung und Halterung eines Werkstückes W dienen. Der Schwerpunkt der Trägereinheit liegt im wesentlichen unter den Lagerzapfen 38, so daß die Trägereinheit unter allen Umständen, auch beim Umlaufen um das obere und untere Kettenrad 26 und 28. die in F i g. 4 gezeigte Hängestellung beibehält. Die oberen Kettenräder sind nicht gezeigt.
Wie man aus den F i g. 1, 2 und 3 ersehen kann, umfaßt die Überführungsvorrichtung einen Montagearm 44, der über Abstandsstücke 46, die zur präzisen horizontalen Positionierung der Überführungsvorrichtung in bezug auf die Trägereinheiten 34 verwendet werden, an der Hubeinrichtung 10 befestigt ist.
Der Arm 44 trägt eine obere horizontale Lagerplatte 48 für Werkstücke, an der ein Förderer 49 befestigt ist, der aus Seitenschienen 50 und Trägerrollen 52 besteht, die zur Herbeiführung von Werkstücken W zur Platte 48 geneigt angeordnet sind. Ein Förderhebel 56 ist mittels eines Splintes 58 (Fig. 3) an einer Schwingwelle 54 befestigt und in einem geringen Abstand über der Platte 48 angeordnet. Über Lager 62 ist ein Arm 60 auf der Welle 54 oberhalb des Hebels 56 montiert, an dessen freiem Ende 64 ein gehärteter Anschlagblock befestigt ist Wenn die Werkstücke W vom Förderer 49 der Überführungseinrichtung zugeführt werden, tritt das erste Werkstück der Reihe W-\ mit der bogenförmig ausgebildete Tasche 66 des Förderhebels 56 in Eingriff, so daß auf diese Weise jede weitere Vorwärtsbewegung der Werkstücke in der Reihe verhindert wird. Bei der in F i g. 1 gezeigten Stellung der Überführungseinrichtung weiden, wenn die Welle 54 gegen den Uhrzeigersinn rotiert, Werkstücke IV-I den Förderhebel 56 in einer bogenförmigen Bahn nach rechts bewegt, wodurch sie von der Reihe der restlichen Werkstücke W im Förderer getrennt werden, so daß diese wiederum vorrücken können.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird der Arm 60 Hurch
eine Zugfeder 68, die an einem Ende an einem Pfosten 70 auf der oberen Platte 48 verankert ist, in Position gehalten. Das andere Ende dieser Feder ist über einen Stift 72 an dem Arm 60 befestigt, wobei durch die Federkraft eine Seite 74 des freien Endes 64 gegen den rückwärtigen Rand 75 des Förderhebels 56 gedrückt wird. Wenn der Förderhebel 56 gegen den Uhrzeigersinn ausschwingt, folgt der Arm 60 diesem nach, bis ein auf dem Arm 60 befestigter Anschlagstift 76 an eine Anschlag-
Förderhebe! 56 herausbewegen kann, kann sie so angeordnet sein, daß ihr eines Ende mit dem Förderhebel 56 in Wechselwirkung tritt. Aus diesem Grunde kann der Förderhebel 56 mit einer Einkerbung 57 versehen sein, die, wie in F i g. 2 gezeigt ist, dieses Ende der Führung 84 aufnehmen soll. Die Fixieranschläge 88 sind auf einer Aufnahmeplatte 90 angeordnet, die sich mit der oberen Platte 48 im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene befindet und die von einem Arm 92 zwischen den
schulter 78 in der Platte 48 stößt, so daß auf diese Weise io Seitenkanälen 12 und 14 der Hubvorrichtung 10 gelader Arm 60 in einer Position arretiert wird, in der er die gert wird.
restlichen Teile auf dem Förderer zurückhalten kann, Die Arbeitsweise der Hubvorrichtung ist zeitlich so
wie in F i g. 2 gezeigt ist. abgestimmt, daß, wenn sich das Werkstück W-i auf der
Wenn das Werkstück IV-I von dem Förderhebel 56 Auflageplatte 90 befindet, die Trägereinheit 34 (F i g. 3) ergriffen und dann auf einer Bogenbahn verschoben is von unten vorrückt und das Werkstück anhebt. Es ist jewird, rücken die restlichen Werkstücke im Förderer eine doch auch der Fall denkbar, daß die Entfernung des
Werkstücks von der Auflageplatte vorgenommen wird, bevor der Förderhebel 56 zurückkehrt. Für diesen Fall ist einer der kreuzweise geführten Arme der Trägerein-20 heit 34 mit Abschrägungen 94 (F i g. 2) versehen, so daß
kurze Strecke vor, bevor sie mit dem mittleren Abschnitt des freien Endes 64 in Berührung treten, so daß auf diese Weise der Arm 60 die in F i g. 2 gezeigte Stellung erreichen kann, bevor die restlichen Werkstücke mit dem freien Ende 64 in Berührung treten. Wenn aus irgendeinem Grund der Arm 60 unter dem Einfluß der Feder 68 nicht vollständig in die in F i g. 2 gezeigte Werkstückblockierstellung schwingt, tritt eine mit Einschnitten
der Hebel 56 in angemessener Weise freigegeben wird. Die obere Platte 48 und die Auflageplatte 90 sind mit Schlitzen 96 und 98 versehen, um den Durchgang der kreuzweise geführten Arme der Trägereinheit 34 zu ge
versehene Widerlagerfläche 80 auf dem Förderhebel 56 25 statten. Der Arbeitszyklus der Überführungsvorrichmit dem Anschlagstift 76 auf dem Arm 60 in Eingriff tung läuft etwas schneller ab als die Trägereinheiten 34 und dreht den Arm 60 in diese Stellung, wenn der
Förderhebel 56 in die in Fig.2 gezeigte Stellung
schwingt.
~ 30
Wenn eine Reihe von Werkstücken auf die Gefällerollbahn eines Förderers gelangt, trifft das erste Werkstück auf Rollen auf, die sich nicht drehen. Durch die zur Beschleunigung dieser Rollen benötigte Energie wird das erste Werkstück verlangsamt, bis es von dem zwei-
an der Auflageplatte ankommen. Dieser Arbeitszyklus wird durch einen Schalter 100 initiiert, der, wie man Fig. 1 entnehmen kann, am Seitenkanal 14 montiert ist.
Der Schalter 100 wird von den Anschlägen 102 betätigt, die an der Kette 32, jeweils ein Anschlag für eine Trägereinheit, angeordnet sind. Der Schalter ist so angeordnet, daß das Beladen der Auflageplatte 90 mit ten eingeholt ist Diese sich nun berührenden beiden 35 einem Werkstück kurz vor der Ankunft einer Trägerein-Werkstücke liefern jetzt die Beschleunigungsenergie heit vorgenommen wird.
und werden danach wiederum langsamer als das dritte Wenn man den Arm 60 weglassen und den Förderhe-
Werkstück, das den beiden ersten nachfolgt Auf diese bei 56 derart vergrößern würde, daß sich sein Haltera-Weise entsteht eine lange Reihe von sich berührenden dius 104 so weit erstreckt, daß das im Förderer zuriick-Werkstücken, die gemeinsam ihre Energie an einen Ge- 40 bleibende Werkstück während des gesamten Ladetakgenstand abgeben, der sie zu einem abrupten Halt tes zurückgehalten werden kann, würde der Förderhezwingt. Das können diejenigen Werkstücke sein, die bei 56 eine derart große Umfangsabmessung (mindesich am unteren Ende des Förderers im Ruhezustand be- stens 135-140°) aufweisen, daß kein Raum mehr zur finden oder der Förderhebel 56 oder das freie Ende 64 Verfügung stünde, um den Förderhebel in einer zurückdes Armes 60 in der Überführungsvorrichtung. Auch 45 gezogenen Stellung aufzunehmen. Darüber hinaus wenn der Aufprall auf die sich am unteren Ende des For- würde der so gebildete lange Kontaktradius auf den derers befindlichen Werkstücke erfolgt, wird der Werkstücken, die dadurch zurückgehalten werden, größte Energieanteil noch auf die Elemente des Förde- einen übermäßigen Verschleiß verursachen, rers übertragen. Es ist daher für das freie Ende 64 des F i g. 6 zeigt eine andere Ausführungsform einer
Armes 60 von Bedeutung, daß dieses sich in einer sol- 50 Überführungsvorrichtung, bei der diese Werkstücke cnen Stellung befindet, in der es diesen Aufpraiikräften, von zwei Förderern empfängt und diese zu einer einzidie von kontinuierlichen Reihen von Werkstücken, gen vertikalen Reihe der Hubvorrichtung mischt Die welche auf den Förderer mit beträchtlichen Geschwin- Funktionsweise dieser Ausführungsform ist im wesentlidigkeiten treffen, widerstehen kann. Die Welle 54, auf chen die gleiche wie bei der eingangs beschriebenen der der Arm 60 drehbar gelagert ist, befindet sich mit 55 Überführungsvorrichtung mit nur einem Förderer. Um der Achse des Förderers 49 in einer Flucht das Mischen der Werkstücke zu erreichen, sind jedoch
Wenn das Werkstück IV-I durch den Förderhebel 56 in der Bauweise einige wichtige Unterschiede erforderin einer bogenförmigen Bahn weiterbewegt wird, wird lieh.
es, falls erforderlich, von einer Führungswand 82 auf der Bei der hiernach beschriebenen Einrichtung sind die
Platte 48 gehalten. Schließlich wird es aus der Tasche 66 60 Förderhebel 106 und 108 derart miteinander verbunden, des Förderhebels 56 durch die auf der Platte 48 befind- daß sie gleichzeitig mit der gleichen Geschwindigkeit liehe Führung 84 herausbewegt, wie in F i g. 5 gezeigt ist und in der gleichen Richtung schwingen. Wenn daher Das Werkstück wird danach durch den abgerundeten ein Förderhebel von der Auflageplatte 90 der Hubvornasenförmigen Abschnitt 86 des Förderhebels 56 vor- richtung zurückkehrt, schwingt der andere in Richtung wärtsbewegt und durch die Führungswand 82 und die 65 auf die Auflageplatte zu. Die Förderer sind so angeord-Führung 84 gehalten, bis es die Fixieranschläge 88 er- net, daß sie Werkstücke auf Bahnen anliefern, die sich reicht, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist Damit die auf gegenüberliegenden Seiten der Überführungsvor-Führung 84 das Werkstück leicht aus der Tasche 66 im richtung, gegenüber deren Mittelachse um einen Win-
kel versetzt, befinden. Diese Anordnung ist erforderlich, um das zwischen demjenigen Werkstück, das gerade beladen wird, und dem zurückkehrenden Förderhebel benötigte Spiel vorzusehen.
Wie man F i g. 6 entnehmen kann, hat der Förderhebel 106 das Werkstück W-2 von dem Förderer Cl in die Auflage 90 der Hubvorrichtung verschoben, und der Förderhebel 108 befindet sich in seiner zurückgezogenen Stellung, in der er mit dem Werkstück W-3 am Ende des Förderers C2 in Eingriff tritt und dieses zurückhält. Wenn beide Förderhebel 106 und 108 in Bewegung gesetzt werden, rotieren diese gegen den Uhrzeigersinn, bis sie ihre Stellungen miteinander vertauscht haben. Die Förderhebel sind etwa in der Mittel ihrer Umlaufbahn bei 106' und 108' gestrichelt dargestellt. Man kann der Zeichnung entnehmen, daß das Werkstück W-3' und der Förderhebel 108' gerade vor den gezeigten Stellungen knapp eine gegenseitige Störung vermieden haben. Durch diesen erforderlichen Abstand wird der Winkel zwischen beiden Förderhebeln und somit auch die Lage der Förderer C1 und C 2 festgelegt.
Wendet man sich nunmehr den F i g. 6 und 7 zu, so erkennt man eine Lagerbuchse 110, die sich durch die obere Lagerplatte 112 der Überführungsvorrichtung erstreckt und in der eine Welle 114, die von einem Bundring 116 gehalten wird, drehbar gelagert ist. Die Welle 114 ist an ihrem oberen Ende, beispielsweise bei 118, aufgeschlitzt, um ein blattförmiges starres Führungselement 120 aufnehmen zu können. Auf gegenüberliegenden Seiten des Elementes 120, direkt über der Welle 114, sind zwei durchgebogene Blattfedern 122 angeordnet, die derart in dem Block 124 verankert sind, daß sie das blattförmige Element 120 zentriert halten, wie in F i g. 6 gezeigt ist. Wenn sich das Element 120 aus dieser Stellung herausbewegt, wie in F i g. 8 gezeigt ist, werden die Federn 122 weiter durchgebogen, so daß auf diese Weise das Element 120 durch den Federkontakt in seine zentrierte Stellung zurückgezwungen wird. Diese Einrichtung funktioniert in der gleichen Weise, wenn das Element in die andere Richtung verschoben wird, wie bei 120' in Fig.6 gezeigt. Auf diese Weise wird eine einfache und wirksame Zentrierungsvorrichtung vorgesehen.
Die beiden wandförmigen Führungselemente 126 sind so angeordnet, daß sit die Werkstücke in den Taschen der jeweiligen Förderhebel 106,108 fixieren. Infolge der gleichzeitigen Bewegung der beiden Förderhebel 106, 108 können die Führungselemente 126 nicht so ausgebildet sein, daß sie mit den Werkstücken über deren gesamte Bewegungsbahn von den jeweiligen Förderern zur Auflage 90 in Eingriff stehen und diese führen, wie es die in der in den Fig. 1—5 gezeigten Ausführungsform dargestellte Führungswand 82 tut. Aus F i g. 6 kann man ersehen, daß ohne eine gewisse Arretierung das Werkstück W-3' von dem Förderhebel 108' in die Nachbarschaft der Tasche in dem Förderhebel 106' verschoben würde. Das Element 120 verhindert dies in seiner Stellung 120' und fixiert das Werkstück in der Tasche des Förderhebels 108, bis es eine Stellung erreicht, in der der Rand 128 des Förderhebels 106 die Führung übernimmt und diese fortsetzt, bis eine Stellung erreicht ist, die der in F i g. 5 gezeigten entspricht. Nachdem das Werkstück weit genug vorgeschoben worden ist, nimmt das Element 120 wieder eine zentrierte Stellung ein und wird dann in die andere Richtung durchgebogen, wenn ein von dem Förderhebel 106 getragenes Werkstück eine Arretierung erforderlich macht. Abgesehen von den vorstehend beschriebenen Unterschieden funktionieren die restlichen Bestandteile der in den Fig.6—8 beschriebenen Überführungsvorrichtung im wesentlichen wie die in den Fig. 1—5 beschriebene Überführungsvorrichtung, insbesondere hinsichtlich der beiden Arme 60', die über die Zugfeder 68' miteinander verbunden sind.
Die Fig.9—11 zeigen eine Vorrichtung zur Durchführung des Schwingvorganges bei der in den F i g. 6—8 gezeigten Überführungsvorrichtung. In einem Lager
ίο 132, das in einem Block 134 angeordnet ist, ist eine Welle 130 drehbar gelagert. Das untere Ende der Welle 130 ist an einen Druckmittelantrieb 136 angeschlossen. Die Antriebseinheit wird von dem Arm 138 gehalten, der mit dem Block 134 an der Lagerplatte 140 befestigt
Eine zweite vertikale Welle J42, die im Abstand von der Welle 130 angeordnet ist, ist in gleicher Weise gelagert, mit der Ausnahme, daß ihr unteres Ende in dem Lager 141 im Block 143 angeordnet ist und daß sie über die Rollenkette 144 angetrieben wird, die über die auf den Wellen 130 und 142 aufgekeilten Kettenräder 146 und 148 läuft.
Die Abstimmung des Bogenwertes zwischen den beiden Förderhebeln 106 und 108 ist für die richtige Wirkungsweise der Doppelüberführungsvorrichtung kritisch. Die Anordnung soll nicht nur eine Einstellung für die anfängliche Abstimmung der Förderhebel 106, 108 ermöglichen, sondern darüber hinaus die Nachstellung der Hebelpositionen wegen des Verschleißes von Bestandteilen, insbesondere der Kette, der während der Betriebsdauer der Anordnung auftritt. Die Einstellung des Förderhebels 108 wird durch richtige Anordnung der Keilnuten in der Welle 130. die den Hebel und den Druckmittelantrieb 136 betreffen, erreicht. Fig. 10 zeigt eine Anordnung zur zeitlichen Abstimmung des Förderhebels 106 und der Welle 142 relativ zur Welle 130. Zwei Leitkettenräder 150 sind auf Schulterzapfen 152. die in Schlitzen 154 des Tragarms 156 angeordnet sind, derart drehbar gelagert, daß ein oder beide Trume der Kette 144 seitlich verschoben werden können. Die Kette wird anfangs auf den Kettenrädern 146 und 148 bis zum nächsten Zahn montiert, und danach wird die abschließende Abstimmung durch richtige Einstellung der Leiträder 150 in den Schlitzen 154 erreicht. Das Spannen der Kette wird durchgeführt, nachdem die Abstimmung vorgenommen worden ist.
Die Konstruktion des Druckmittels 136 ist in F i g. 11 gezeigt. Ein mit Enddichtungen 160 versehener symmetrischer Kolben 158 ist in der Bohrung des Zylinders
162. der an beiden Enden durch Abdeckungen 164 abgedichtet und auf einer Halterung 166 montiert ist, gleitend angeordnet Der Kolben 158 ist mit einer Aussparung 168 versehen, auf deren einer Seite Zähne 170 ausgebildet sind, mit denen ein Ritzel 172 in Eingriff tritt Das Ritzel 172 ist über Lager (nicht gezeigt) an der Halterung 166 befestigt. Über einen Splint 174 ist das Ritzel 172 an der Welle 130 angebracht. Wenn die Enden des Zylinders 162 über geeignete Ventile an eine Strömungsmitteldruckquelle angeschlossen werden, werden sie infolge der von dem Schalter 100 in F i g. 1 initiierten Signale abwechselnd einem Druck und Unterdruck ausgesetzt. Der Kolben 158 führt dann hin- und hergehende Bewegungen aus und läßt durch Zusammenwirkung des Ritzels 172 mit den Zähnen 170 die Welle 130 eine schwingende Bewegung durchführen. Der von der Welle 130 durchlaufene Bogen wird durch den Hub des Kolbens 158 festgelegt, der wiederum durch die Länge der Anschläge 176 bestimmt ist.
Die vorangehende Beschreibung bezieht sich auf den Antrieb einer Doppelüberführungsvorrichtung. Wenn jedoch eine Überführungsvorrichtung mit nur einem Förderer eingesetzt werden soll, braucht lediglich die Kette und das Kettenrad weggelassen zu werden, die für die Rotation und Abstimmung des zweiten Förderhebels 106 benötigt werden. Somit kann der Druckmittelantrieb 136 der F i g. 9 an der Welle 54 der F i g. 3 angebracht werden.
In den Fig. 12, 13 und 14 ist eine Ausführungsform einer Überführungsvorrichtung gezeigt, bei der Werkstücke mit einer ungewöhnlichen Form mit dem Ziel eingesetzt werden, die Bauweise der Überführungsvorrichtung zu vereinfachen. Dadurch soll gezeigt werden, daß für viele Einsatzzwecke die Profileigenschaften eines Werkstückes zur Kostenreduziemng nutzbar gemacht werden können. Bei dieser Ausführungsform besitzt ein Werkstück feine im wesentlichen zylindrische Form und ist an einem Ende mit einem konzentrischen Wellenzapfen versehen. Die Trägerplatte der Überführungsvorrichtung ist aus drei Teilen 178,180 und 182 so zusammengebaut, daß ein Führungsschlitz 184 gebildet wird.
Wie in F i g. 13 gezeigt ist, verbindet die Rippe 186 die Platten 180 und 182 und trägt dieselben. Die Rippe ist mit einem Einschnitt 188 versehen, so daß zwischen derselben und dem Wellenzapfen des Werkstücks Pein Zwischenraum vorhanden ist Wie man Fig. 14 entnehmen kann, werden die Platten 178 und 180 über einen Tragarm 190 miteinander verbunden, der diese auf einer Halteplatte 192 lagert Bei dieser Ausführungsform sind die bei den vorher beschriebenen Überführungsvorrichtungen vorhandenen Seitenführungen weggelassen, und die Führung des Werkstücks von den Förderern Cl, C 2 zur Auflage 90 der Hubvorrichtung wird allein durch die Schlitze 184 vorgenommen, mit denen die auf der Unterseite der Werkstücke vorhandenen Wellenzapfen in Eingriff treten. Die Trägereinheit 194 ist mit einem ringförmig ausgebildeten Teil 1% versehen, der den Wellenzapfen auf der Unterseite des Werkstücks P umgibt und fixiert, wenn dieses angehoben wird.
In Fig. 15 ist gezeigt, wie die beschriebene Anordnung nicht als maschinelle Überführungsvorrichtung, sondern allein als Mischeinrichtung eingesetzt werden kann. Werkstücke W können von zwei Förderlinien, beispielsweise Cl und C2 in Fig. 12, genommen und abwechselnd einer einzigen Förderreihe 50 zugeführt werden, die an einer Stelle angeordnet ist, die im wesentlichen der vorher beschriebenen Auflage 90 einer Hubvorrichtung entspricht So wird auf einfache und billige Art und Weise ein Problem gelöst, das oft in Betrieben existiert, in denen Fördersysteme in großem Umfang Anwendung finden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Überführung von sich in einer Reihe befindenden Werkstücken von einem Fördererende in einer bogenförmigen Bahn zu einer Station, die im Abstand vom Fördererende angeordnet ist, mit einer Werkstückauflage, die sich zwischen dem Fördererende und der Station erstreckt, einem Förderhebel, der an einer senkrecht zu der Auflage angeordneten Achse drehbar gelagert ist, einer Vorrichtung zur Bewegung des Hebels um die Achse herum in einer Ebene, die zur Ebene der Werkstückauflage parallel verläuft, zwischen einer zurückgezogenen Stellung in unmittelbarer Nähe des Fördererendes und einer vorderen Stellung in unmitteloarer Nähi der Station, wobei der Förderhebel so ausgebildet ist, daß er in seiner zurückgezogenen Stellung mit dem führenden Werkstück am Fördererende in Eingriff treten und dieses entlang einer bogenförmigen Bahn zur Station verschieben kann, wenn er aus der zurückgezogenen in die vordere Stellung ausschwingt, und einer Einrichtung, die mit dem zweiten Werkstück in der Reihe auf dem Förderer in Kontakt tritt und dadurch die Vorwärtsbewegung der Werkstücke auf dem Förderer verhindert, wenn der Förderhebel mit dem führenden Werkstück in Eingriff getreten ist und dieses verschiebt, d a durch gekennzeichnet, daß die Einriebtung durch einen Arm (60) gebildet ist, der an der Achse (54) derart gelagert ist, daß er in einer Ebene parallel zur Schwingebene d*".s Förderhebels (56) drehbar ist, und der ein radial außerhalb der Eingriffsmittel des Förderhebels (56) angeordnetes widerlagerförmiges freies Ende (64) aufweist, daß auf dem Förderhebel (56) und dem Arm (60) Anschläge (74,75) angeordnet sind, die in der zurückgezogenen Stellung des Förderhebels gegeneinander gepreßt werden, so daß Förderhebel (5b) und Arm (60) zusammen vorrücken und sich das freie Ende (64) des Armes (60) an der rückwärtigen Seite des Förderhebels (56) befindet, wenn dieser in seine vordere Stellung schwi.igt, und daß Anschläge (76, 78) für den Arm (60) a.-.geordnet sind, die dessen Drehbewegung begrenzen, wenn sein freies Ende die Sperrstellung für die Werkstücke erreicht hat, während der Förderhebel (56) in seine vordere Stellung weiterschwingt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Förderhebel (56) und dem Arm (60) befindlichen Anschläge (74, 75) durch eine am Arm (60) angreifende Feder (68) gegeneinander gepreßt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (74) auf dem Arm (60) in der Bewegungsbahn des Anschlages (75) auf dem Förderhebel (56) liegt, wenn der Förderhebel in seine zurückgezogene Stellung schwingt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (64) des Armes (60) bogenförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Förderhebel (56) durchlaufene Bogenbahn ein Mehrfaches der bogenförmigen Abmessung de: freien Endes (64) des Armes (60) beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Förderhebel (56) ein radiales äußeres freies Ende (104) aufweist, von dem das freie Ende (64) des Armes (60) eine Umfangsverlängerung bildet
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vorderen Seite des Förderhebels (56) eine Tasche (66) ausgebildet ist und in unmittelbarer Nähe des radial äußeren Endes der Tasche (66) ein abgerundeter nasenförmiger Abschnitt (86).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zweiten Förderhebel (106, 108) und Arm (60') aufweist, die einem zweiten Fördererende zugeordnet und in der gleichen Weise wie der erste Förderhebel und Arm ausgebildet sind und um eine zweite Achse (130,142) schwingen, die parallel zu und im Abstand von der ersten Achse angeordnet ist, wobei sich die Werkstückauflage (112) ebenfalls zwischen dem zweiten Fördererende und der Station erstreckt und wobei die Station und die beiden Fördererenden auf gegenüberliegenden Seiten einer Linie angeordnet sind, die die beiden Achsen (130,142) miteinander verbindet, und beide Achsen (130,142) und beide Fördererenden symmetrisch zu einer Linie angeordnet sind, die sich von der Station senkrecht zu der die beiden Achsen (130, 142) verbindenden Linie erstreckt, des weiteren eine Vorrichtung, um den zweiten Förderhebel in der gleichen Richtung wie den ersten Förderhebel und zusammen mit diesem aus einer zurückgezogenen Stellung in unmittelbarer Nähe des zweiten Fördererendes in eine vordere Stel'ung in unmittelbarer Nähe der Station schwingen zu lassen, wobei die Förderhebel (106, 108) so zueinander orientiert sind, daß, wenn sich ein Förderhebel in der vorderen Stellung befindet, der andere die zurückgezogene Stellung einnimmt, wobei die Eingriffsmittel auf den beiden Förderhebeln (106, 108) in einem solchen Abstand von den jeweiligen Achsen (130, 142) der Förderhebel angeordnet sind, daß die Bewegungsbahn des von dem ersten Förderhebel geförderten Werkstücks mit der Bewegungsbahn des von dem zweiten Förderhebel geförderten Werkstücks genau zusammenpaßt, wenn sich die Förderhebel der vorderen Stellung nähern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein federndes flexibles Führungselement (120, 122) aufweist, das sich in Richtung auf die Station erstreckt, jedoch kurz vor dieser endet, und das derart in der Mitte zwischen den beiden Achsen (130, 142) angeordnet ist, daß es die Werkstücke mit den F.ingriffsmitteln auf den jeweiligen Förderhebeln (106,108) in Kontakt hält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Seite eines jeden Förderhebels (106, 108) in einem Bereich (128), der radial einwärts im Abstand von den auf den Förderhebeln (106, 108) befindlichen Eingriffsmitteln angeordnet ist, so geformt ist, daß sie das von dem anderen Förderhebel in die Station geförderte Werkstück führt, wenn sich jeder Förderhebel (106, 108) seiner zurückgezogenen Stellung nähert und das Werkstück über das Ende des Führungselementes (120,122) hinausgeschoben wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 zur Überführung von Werkstücken mit kreisförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Förderhebeln (106, 108) vorgesehenen Taschen sich un. we-
niger als die Hälfte des Umfanges eines Werkstükkes erstrecken.
12. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflage (178, 180, 182) ein Paar bogenförmige Rillen (184) aufweist, von denen jede konzentrisch zu und im gleichen radialen Abstand von einer der Achsen (130,142) angeordnet ist, sich von der unmittelbaren Nähe des Fördererendes aus erstreckt und tangential in eine einzige Rille in unmittelbarer Nähe der die beiden Achsen (130, 142) verbindenden Linie einmündet, wobei sich diese einzige Rille in einer geradlinigen Bahn von der Zusammenführung bis zur Station erstreckt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement ein starres Element (120) aufweist, das zur Ausführung einer Bewegung in einer Ebene parallel zur Ebene der Werkstückauflage (112) gelenkig gelagert ist, sowie federnde Einrichtungen (122), die das starre Element (120) in eine mittige Position zwischen den beiden Achsen (130, 142) drücken.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzliche Führungselemente (126) aufweist, die sich in einer bogenförmigen Bahn aus der unmittelbaren Nähe der Fördererenden in die unmittelbare Nähe des flexiblen Führungselementes (120, 122) erstrecken.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Seite eines jeden Förderhebels (106, 108) einen Abschnitt aufweist, der, wenn der Förderhebel in die zurückgezogene Position schwingt, mit dem flexiblen Führungselement (120, 122) zusammenwirkt und das von dem anderen Förderhebel in die Station geförderte Werkstück führt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt auf der vorderen Seite eines jeden Förderhebels (106, 108) eine gekrümmte konvexe Form in bezug auf die Rotationsachse des jeweiligen Förderhebels aufweist.
DE2510549A 1974-07-15 1975-03-11 Überführungsvorrichtung Expired DE2510549C2 (de)

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CA1013783A (en) 1977-07-12
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DE2510549A1 (de) 1976-01-29
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