DE2510539A1 - Kohleverfluessigung - Google Patents
KohleverfluessigungInfo
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- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verflüssigung von Kohle,
insbesondere die Entaschung eines Kohleverflüssigungsprodukts.
Kohle kann zu wertvollen Produkten umgewandelt werden, indem man sie der Flüssigkeitsextraktion mit oder ohne Wasserstoff
unterwirft, so daß ein Gemisch aus Kohleextrakt und ungelöstem
Kohlerückstand, einschl. ungelöstem extrahierbarera kohlenstoffhaltigem
Material, Fusain und mineralischen Materialien oder Asche entsteht.
Das fein verteilte mineralische Material bzw. Asche und nichtumgesetzte
Kohle müssen aus dem Kohleextrakt abgetrennt werden; allgemein stellt diese Abtrennungsstufe den wesentlichen Nach-
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teil dar, der einer erfolgreichen Durchführung der Kohleextraktion
entgegensteht. Die kleinen Teilchen, die bei der Kohlesolvatisierung auftreten, führen zu zahlreichen Schwierigkeiten,
wenn man die üblichen Abtrennmethoden anzuwenden versucht, z.B. Filtrieren, Zentrifugieren oder Absetzen. Versuche
der Verxiendung von Filtrationsmethoden sind nicht besonders
erfolgreich gewesen, da die Filterporen mit oder ohne Hilfsschicht
verstopfen; ferner sind die Ausgaben bei der Beschaffung der erforderlichen Filtrationsfläche erheblich.
Die Verfahren der Schwerkraftabsetzung haben auch nur beschränkten
Erfolg wegen der niedrigen Absetzraten und der ungenügenden Asclieentfernung. Zentrifugierungsmethoden sind im allgemeinen
nicht erfolgreich wegen der hohen Kosten und der schwierigen Abtrennung des leichteren fein verteilten Materials.
Es besteht daher ein Bedürfnis für ein wirksames Verfahren zur Abtrennung fein verteilter unlöslicher Materialien aus einem
Kohleverflüssigungsprodukt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes Kohleverflüssigungsverfahren,
d.h. ein verbessertes Verfahren zur Abtrennung fein verteilten unlöslichen Materials aus einem Kohleverflüssigungsprodukt;
bei der Abtennung von unlöslichen Materialien aus dem Kohleverflüssigungsprodukt benötigt man nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren keine Filtrationsstufe.
In der Abbildung ist ein vereinfachtes schematisches Fließschema
des erfindungsgemäßen Kohleverflüssigungsverfahrens gezeigt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Kohleverflüssigungs·
produkt, das aus einem flüssigen Kohleextrakt von gelöstem kohlenstoffhaltigem
Material in einem VerflüssigungsSolvenz und un-
_ "i —
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löslichem Material (Asche und nicht-utngesetzte Kohle) besteht,
in eine Ascheabtrennzone eingeführt, die so betrieben wird9 daß
man einen praktisch feststoff-freien Strom und einen feststoffhaltigen
Strom mit einem Aschegehalt von mindestens etwa 6 Gew.-^a isoliert. Der feststoff-haltige Strom wird dann von Komponenten
befreit, die bis zu etwa ^82 C sieden, so daß ein
fließbarer, befreiter, feststoff-haltiger Strom entsteht, der
einen verminderten Gehalt an brennbaren Flüssigkeiten aufweist. Es wurde gefunden, daß durch Maximierung des Aschegehalts des
feststoff-haltigen Stroms aus der Ascheabtrennzone die Menge der brennbaren flüssigen Komponenten in dem befreiten feststoffhaltigen
Strom klein gehalten werden kann, sofern sichergestellt ist, daß der Aschegehalt nicht so groß ist, daß die Isolierung
des fließbaren befreiten feststoff-haltigen Stroms verhindert
wird. Nach der vorliegenden Erfindung enthält der befreite feststoff-haltige Strom im allgemeinen mindestens etwa 35$
Benzol-Lösliches, um die fließbaren befreiten feststoff-haltigen
Ströme aufrecht zu erhalten (Benzol-Lösliches wird definiert als loo minus Benzol-Unlösliches, wobei "Benzol-Unlösliches" bekanntlich
zweckmäßig bestimmt wird nach ASTM O-367-67). Wie ersichtlich,
ist die Menge des Benzol-Löslichen in dem befreiten feststoff-haltigen Strom direkt proportional der Menge der
brennbaren Flüssigkeit} dementsprechend ist die Obergrenze des Benzol-Löslichen durch die gewünschte Minimalisierung der
brennbaren Flüssigkeit in dem befreiten feststoff-haltigen Strom
bestimmt. Im allgemeinen beträgt die Menge an Benzol-Löslichem in dem befreiten feststoff-haltigen Strom weniger als etwa 7o
Gew.-^o, meist ko bis 60 Gew.-^o. Selbstverständlich ist es wünschenswert,
den Gehalt an Benzol-Löslichem auf weniger als 35 Gew.-*fo zu reduzieren, um die Menge der brennbaren Flüssigkeit
in dem befreiten feststoff-haltigen Strom klein zu halten; jedoch
schließt die Notwendigkeit, fließbare Ströme aufrecht zu erhalten, im allgemeinen eine weitere Verminderung des Benzol-Löslichen
aus. So wird gemäß vorliegender Erfindung der Aschegehalt
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des feststoffhaltigen Stroms kontrolliert, wobei man einen befreiten
feststoffhaltigen Strom erhält, in welchem die Menge an
Benzol-Löslichem vermindert ist, jedoch nicht weniger als 35$»
um einen fließbaren befreiten feststoff-haltigen Strom aufrechtzu
erhalten.
Im allgemeinen beträgt der Aschegehalt des feststoffhaltigen
Stroms, der in die Abdampfzone eingeführt wird, 6 bis 18 Gew.-$,
vorzugsweise S bis 16 Gew.-^, insbesondere 9 bis 13 Gew.-$.
Die Erfindung soll nun anhand einer bevorzugten Ausführungsform
näher erläutert werden, wobei das feste Material von dem Kohleverflüssxgungsprodukt
durch Schwerkraftabsetzen zusammen mit einer Promoterflüssigkeit abgetrennt wird. Die Schwerkraftabsetzzone
liefert oben ein Produkt, das praktisch frei von festem Material ist, und unten ein feststoffhaltiges Produkt mit einem
Aschegehalt von mindestens 6 Gew.-^; diese Absetzzone kann aus
einem, zwei oder mehr Schwerkraftabsetzern bestehen (je nach
Erfordernis), so daß man unten ein Produkt mit dem benötigten Aschegehalt erhält, wobei das unten entnommene Produkt aus einem
Schwerkraftabsetzer in den nächsten Schwerkraftabsetzer eingeführt
wird.
Die Schwerkraftabsetzzone, die wie oben beschrieben aus einem,
zwei oder mehr Schwerkraftabsetzern bestehen kann, wird so betrieben,
daß das Absetzen bei einer Temperatur von etwa 1^9 bis
315° C, vorzugsweise 177 bis 26o° C, und einem Druck von etwa
O bis 35 atü, vorzugsweise O bis 21 atü, stattfindet. Im allgemeinen
liegt die Verweildauer beim Absetzen in der Größenordnung von 0,1 bis 8 Stunden, vorzugsweise 0,2 bis *l Stunden. Nach einer
bevorzugten Ausführungsform werden zwei Schwerkraftabsetzer
verwendet, wobei der zweite Schwerkraftabsetzer vorzugsweise mit einer geringeren Durchflußgeschwindigkeit nach oben als der
erste Schwerkraftabsetzer betrieben wird; d.h. der zweite Ab-
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setzer wird bei l/5 bis k/5 der Durchflußgeschwindigkeit des
ersten Absetzers betrieben. Die spezifische Durchflußgeschwindigkeit
in jedem Absetzer wird teilweise durch die Teilchengrößenverteilung der Feststoffe bestimmt, wobei die Anwesenheit
feinerer Teilchen geringere Geschwindigkeiten erforderlich macht, um ein praktisch feststoff-freies oberes Produkt zu gewährleisten,
Außerdem wird ein kleinerer Teil der Zufuhr des ersten Absetzers unten abgezogen, d.h. weniger als 5o Gew.-^, im allgemeinen 5
bis 3o Gew.-^; eine kleinere Menge der Zufuhr des zweiten Absetzers
wird oben abgezogen, d.h. weniger als 5o Gew.-^, im allgemeinen
15 bis 3o Gew.-^b. Selbstverständlich sind die obigen Bedingungen
nur als Beispiele angegeben, die Auswahl der optimalen Bedingungen dürfte für den Fachmann aufgrund der hier gegebenen
Erläuterungen ohne weiteres möglich sein. So kann z.B. ein höherer Druck verwendet werden; jedoch wird der Fachmann aus wirtschaftlichen
Gründen einen niederen Druck bevorzugen.
Wie oben beschrieben, wird die Schwerkraftabsetzung in Gegenwart
eines flüssigen Promoters durchgeführt, um die Abtrennung des unlöslichen Materials zu beschleunigen und zu verbessern und ein
flüssiges oberes Produkt abzuliefern, das praktisch frei von unlöslichem Material ist.
Die Flüssigkeit, die man zur Verbesserung und Beschleunigung der Abtrennung des unlöslichen Materials aus dem Kohleverflüssigungsprodukt verwendet, ist im allgemeinen ein flüssiger Kohlenwasserstoff
mit einem Charakterisierungsfaktor (κ) von mindestens etwa 9,75 und vorzugsweise mindestens etwa 11,o; hierbei bedeutet:
κ = \/TB
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wobei Tg der molare durchschnittliche Siedepunkt der Flüssigkeit
(oR) und G das spezifische Gewicht der Flüssigkeit (15,6/15,6° C)
bedeuten.
Der Charakterisierungsfaktor ist ein Index der Aromatizität/ Paraffinizität von Kohlenwasserstoffen und Petroleumfraktionen;
vgl. Watson & Nelson, Ind. Eng. Chem. 25,880 (1933). Bei mehr plraffinischen Materialien ist der Charakterisierungsfaktor K
höher. Die Promoterflüssigkeit, welche erfindungsgemäß verwendet
wird, hat einen Charakterisierungsfaktor K von mehr als 9»75
und ist weniger aromatisch als das Verflüssigungsolvenz. D.h.
der Charakterisierungsfaktor K der Promoterflüssigkeit hat einen
Wert, der im allgemeinen um mindestens o,25 höher ist, als
der Charakterisierungsfaktor des Verflüssigungssolvenz.
In der folgenden Tabelle sind Beispiele für Charakterisierungsfaktoren K verschiedener Materialien zusammengestellt:
Anthracen 8,3
ο h
Naphthalin °*7,
22o-26o° C Kohleteer-Destillat ^f"
288-^82° C Kohleteer-Destillat jj»1
315-^82° C Kohleteer-Destillat £»?
2o^-232° C Kohleteer-Destillat £'<;
Benzol . *'|
Tetrahydronaphthalin ι ο
o-Xylol . ll'l
Decahydronaphthalin ii*A
Cyclohexan 11 ' ο
22o-26o° C Siedebereich Kerosin JJ'*
n-Dodecylbenzol 12*2
Propylen-Oligomere (pentaraer) 12*8
Ceten 12*8
Tridecan 12*9
n-Hexan .,' Hexadecan oder Cetan
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Die Flüssigkeit, die man zur Beschleunigung und Verbesserung der Abtrennung des unlöslichen Materials verwendet, ist außerdem
charakterisiert durch eine 5 Vol.-$ Destillationstemperatur
von mindestens etwa 121° C und eine 95 Vol.-$ Destillationstemperatur
von mindestens etwa 177° C, aber nicht mehr als *foo° C.
Die Promoterflüssigkeit hat vorzugsweise eine 5 Vol.-$ Destillationstemperatur
von mindestens etwa 155° C» insbesondere mindestens etwa 2o4° C. Die 95 Vol.-$ Destxllatxonstemperatur ist
vorzugsweise nicht höher als etwa 315 C. Die meist bevorzugte
Promoterflüssigkeit hat eine 5 Vol.-,ο Destxllatxonstemperatur
von nicht mehr als etwa 26o° C. Selbstverständlich kann die Promoterflüssigkeit ein Kohlenwasserstoff sein, z.B. Tetrahydronaphthalin,
in welchem Falle die 5 Vol.-$ und die 95 Vol.-$
Destillationstemperaturen identisch sind, d.h. der Kohlenwasserstoff hat einen einzigen Siedepunkt. In diesem Falle muß der
Siedepunkt des Kohlenwasserstoffs mindestens etwa 177° C betragen,
um der Erfordernis zu entsprechen, daß die 5 Vol.-^o Destillationstemperatur
mindestens etwa 121° C und die 95 V0I.-56 Destxllatxonstemperatur
mindestens etwa 177 C beträgt. Die Promoterflüssigkeit
ist vorzugsweise ein Gemisch von Kohlenwasserstoff, in welchem Fall die 5 Vol.-5*0 und die 95 Vol.-$ Destxllatxonstemperatur
nicht identisch sind.
Die 5 Vol.-^ und die 95 Vol.-'/υ Destxllatxonstemperatur kann
zweckmäßig bestimmt werden nach ASTM Nr. D 86-67 oder Nr. D II60,
wobei die erstere bei Flüssigkeiten mit einer 95 Vol.-$ Destillationstemperatur
unterhalb 315 c und die letztere für solche
oberhalb 315 C bevorzugt ist. Die Methoden zur Bestimmung dieser
Temperaturen sind wohlbekannt, so daß zum vollen Verständnis der vorliegenden Erfindung keine weiteren Details erforderlich sind.
Selbstverständlich werden die angegebenen Temperaturen auf Atmosphärendruck korrigiert.
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Als Beispiele für derartige Flüssigkeiten seien erwähnts Kerosin
oder Kerosin-Fraktionen aus paraffinischen öder gemischten Basis-Rohölen
j Mitteldestillate, Leichtgasöle und Gasöl-Praktionen aus
paraffinischen oder gemischten Basis-Rohölen; Alkylbenzole mit
Seitenketten, die Io oder mehr Kohlenstoffatome enthalten; paraffinische
Kohlenwasserstoffe tnit mehr als 12 Kohlenstoffatomen;
¥eißöle oder ¥eißöl-Fraktionen aus Rohölen; Älphaolefine mit mehr
als 12 Kohlenstoffatomen; voll hydrierte Naphthaline und substituierte
Naphthaline; Propylen-Oligoraere (pentamer oder höher);
Tetrahydronaphthalxne, schwere Naphtha-Fraktionen etc. Die am meisten bevorzugten Flüssigkeiten sind Kerosin-Fraktionen, Weißöle,
voll hydrierte Naphthalins und substituierte Naphthaline sowie Tetrahydronaphthaliiie *
Die Menge des flüssigen Promoters, die für die Beschleunigung und Verbesserung der Abtrennung des unlöslichen Materials aus dem
Kohleverflüssigungsprodukt benutzt wird, wechselt je nach der
speziellen verwendeten Flüssigkeit, dem Kohleverflüssigungssolvenz,
der als Ausgangsmaterial verwendeten Kohle und der Methode, nach welcher die Verflüssigung durchgeführt wird. Für den Fachmann
ist es klar, daß die Menge des flüssigen Promoters möglichst klein sein sollte, um die Gesamtkosten des Verfahrens zu
vermindern, Es wurde gefunden, daß man bei Verwendung einer Flüssigkeit kontrollierter Aromatizität entsprechend vorliegender
Erfindung die gewünschte Abtrennung des unlöslichen Materials mit mäßigen Mengen des flüssigen Promoters durchführen kann. Im
allgemeinen beträgt das Gewichtsverhältnis flüssiger Promoter/ Kohlelösung etwa o,2 : 1 bis etwa 3|O : 1, vorzugsweise etwa
o,3 s 1 bis etwa 2,ο : 1, insbesondere etwa o,3 s 1 bis etwa
1,5 ί 1· Bei Verwendung der bevorzugten Promoterflüssigkeit,
nämlich einer Kerosin-Fraktion mit einer 5 Vol.-$ Destillationstemperatur von 22o C und einer 95 Vol.~$ Destillationstemperatür
von 26o° C hat sich ein Gewichtsverhältnis Promoterflüssigkeit/
Kohlelösung in der Größenordnung von o,4 s 1 bis o,6 : 1 als be-
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sonders erfolgreich erwiesen. Salbstverständlich können jedoch
auch größere Mengen des flüssigen Promoters eingesetzt werden, jedoch ist die Verwendung solcher größeren Mengen unwirtschaftlich.
Außerdem kann die Verwendung eines Überschuß von flüssigem Promoter zur Ausfällung oder Abscheidung einer exzessiven Menge
des gewünschten Kohleprodukts aus dem Kohleextrakt führen. Wird
die Menge des flüssigen Promoters großer, so wird iasbasondere
eine größere Menge Asche aus dex* Kohlelösung abgeschieden; jedoch
ist diese gesteigerte AscL'eabseheidung verbunden mit einer
gesteigerten Abscheidung der gewünschten Kohleprodukte ans der
Kohielösung. Bei Verwendung der hier beschriebenen flüssigen
Promoter kann man nicht nur mäßige H-s-ng-ei: Lösungsmittel verwenden,
sondern außerdem kann die Asche auch wirksam aus der Kohlelösung
abgetrennt werden, z.B. in Mengen von mehr als 9o$»» ohne daß ein
exzessiver Verlust der gewünschten Tlohleprodukte eintritt«
Die unten aus der Schwerkraftsbsetzzone entnommenen Produkte haben
einen Aschegehalt von mindestens 6 Gev.-fa, im allgemeinen
S bis l6 Gew.-^C; sie werden wia oben beschrieben dann von unten
in die Abdampfzone eingeführt t um wertvolle Produkte daraus zu
entfernen, d.h. Verbindungen, die bis zu hS2° C sieden. Die Abdampfzone
kann aus einem oder mehreren verschiedenen Äbdaiapfapparaten
bestehen. Das Abdampfen wird vorzugsweise ±n einem Vakuumabdampfdestillationsturni durchgeführt, der bei einer Temperatur
von etwa 260 bis ^i82 C und einem Druck von etwa Io bis
760 mm Hg betrieben wird* Selbstverständlich sind die obigen Bedingungen
nur beispielhaft und sollen die Erfindung nicht beschränken. Die Auswahl der geeigneten Abdampfbedingungen zur
Gewinnung der wertvollen Komponenten aus den unten entnommenen Produkten ist für den Fachmann ohne tveitex'es möglich.
Bei der Kohleverflüssigung wird der potentielle Verlust an wertvollen
Produkten des reinen Brennstoffs annähernd bestimmt durch die Menge der brennbaren Stoffe in dem unten entnommenen Produkt,
wobei das brennbare Material aus von der Kohle stammendem Schwer-
509839/0896 . - io -
öl und nicht-unzgesetater Kohle und/oder assoziierten pefcro^raphisohen
Bestandteilen zusarane-ngesetει ist. Der Schwerölgefealt des
unten entnommenen Produkts« der einen Teil der brennbaren Materialien
darstellt, wird im allgreiKeinea als Benzol-L'isliches bestimoit
(vergleiche oben), Gemäß -vorliegender Erfindung: variiert
die Kengo der brennbaren Produkte ±n dam befreiie·;* i
baltigen £tror,: (meist als Vari>.Ml\;5iis Bremiöara
je nach dem G-shsIt" der festen brennbaren Stoffs
K.?h.le und/oder ausossiierte petrog'rTi^b.iscli-r.- Bestandteile) der als
Ausgangs ma τ er la I verwendete« KoLIs,. So Ist ccB« bei einsi* Kohle
mit einem niedrigen Asch.egt-h-5.lt «nd sinem hoiiBii Gehalt an nicht—
reaktiveE Kohlenetoff das YtU^MtItη~-s Brennbares/Äsche in dem
unten entnommenen Produkt in eier 5rööeKord-;ung --!ΌΠ 0,4 bis 5sOj
während bei einer Kohle mit hohem Aschegebali; r.nd nledrigeni Gehalt an nicht-rsaktivem Kohlenstoff" das Gewlshts"verhUltnis
Brennbares/Asche i.n der C:i-'<fj&O.oru.nvnp: von 2f;i oder waniger liegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Varfairen «ircl jedöcri der- Geaalt an
der Kohle ents iatiiniendsEn Schweröl in dein untern en'änc-inrneneii Pr ο df? let
vermindert, wobei fließbare Beding-i^gen aufrecht erhalten bleiben;
bei einer "vorgegebenen Kohlequelle- ist hierbei das Verhältnis
Brennbares/Asche des unten entnommenen Pr&duk^e ebenfalls vermindert,
Tvie oben erwähnt, wird der Aschegehalt des M'äen in die
Abdampfzone eingeführten Produkts maximie-r J:t wobei der Aschegehalt
auf einem Wert gehalten wird, der die Gewiumrag &±ubs
fliaßbaren, befreiten feststoffhaltigen unteren Fi-odulcts erlaubt;
hierbei kann man ein befreites fließbares unteres Produkt gewinnen»
das eine minimale Menge an der Kohle eritstammandem Schvaröl
enthält, d.h. eine«minimaler! Gehalt an Benzol-Löslichemj wobei
das Benzol-Lösliche mindestens 35/^ beträgt, um einen fließbaren
Strom zu liefern.
Außerdem enthält das Kohleprodukt (das extrahierte kohlenstoffhaltige
Material, mit Ausnahme der Promoterflüssigkeit, des Verflüssigungssolvenz und der Gaszufuhr), das im vor^-^Senden Text
manchmal als "Kohleprodukt" bezeichnet wird, weniger als etwa
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0,5 Gew.-^ unlösliches Material, Die spezielle Menge des unlöslichen
Materials, die i<a Kohleprodulet vorhanden sein darf,
hängt vom Produktstandard ab, und die Entaschung wird so kontrolliert,
daß die erforderlichen Speaifilcationen erfüllt werden.
Auf Basis einer Kohle dös Illinois--Typs entspricht die Gewinnung
eines Kohleprodukts rait v?e:iiger als :>so3 Gew.-^ unlöslichem
Material einer 9!>;»8+>ί Ascheeai-fernung, und aian erhält
ein Kohleprodukt mit der geforderten mini«alen Menge /'unlöslichem
Material, je nach dem Anfangsas skeg.ehalt der Kohle, So wird
nach dem erfiridung-sgemäßen Verfahren der flüssige Promoter dei*
Kohlelösung in der oben beschriebenen Menge zugesetzt, so daß
ein Kohleprodukt erhalten wird, in v;elchani das unlösliche Material
in einer Menge voa weniger als etwa o,o5 Gew.-^o vorhanden
ist, wobei man ein fiießbares unteres Produkt mit einem minimalen Gehalt an löslichem Benzol («aindesbens 3*Μ) erhält.
Der flüssige Promoter kann auch hergestellt Kirtlfa, indem man
ein Material mit einem Charakterisierungsfaksrr unter 9»75 vermischt
mit einem Material mit einem Charakterisierungsfaktor oberhalb 9»75 - vorausgesetzt, daß die Mischung einen Charakterisierungsfaktor
oberhalb 9,75 und die oben genannten Siedeeigenschaften
hat. Die Verwendung von gemischten Materialien ist eine bequeme Methode zur Regulierung des Chax'akterisierungsfaktors.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der Abbildung näher erläutert
werden. Selbstverständlich ist die Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt.
Gemäß der Abbildung wird gemahlene oder pulverisierte Kohle, im allgemeinen bituminöse, sub-bituminöse oder Lignit, vorzugsweise
bituminöse Kohle durch Leitung Io in eine Kohle-Solvatisierungs-
und Aufschlämmzone 11 eingeführt, und zwar zusammen
mit dem Kohleverflüssigungssolvens in Leitung 12. Das Kohle-
- 12 -
509839/0896
verflüssigungssolvenS kann ein beliebiges aus der großen Anzahl
der bekannten Kohleverflüssigungs-Solventien sein, einschließlich Wasserstoff-Donor-Solventien, Nicht-Wasserstoff-Donor-Solventien
und Mischungen derselben. Diese Lösungsmittel sind wohl bekannt, so daß zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
keine detaillierte Beschreibung erforderlich ist. Wie speziell beschrieben, ist das KohleverflüssigungssolvenS ein 315 bis
h82° C-Solvens, welches aus dem Kohleverflüssigungsprodukt gewonnen
und anschließend nicht der Hydrierung unterworfen wurde. Das Lösungsmittel wird der Kohle in ausreichenden Mengen zugesetzt,
um die gewünschte Verflüssigung zu bewirken, im allgemeinen
in einer Menge, so daß das Gewichtsverhältnis Lösungsmittel/Kohle etwa 1:1 bis 2o:l, vorzugsweise 1,5:1 bis 5:1 beträgt.
Eine Kohlepaste wird aus Zone 11 über die Leitung I3 abgezogen
und in eine Kohleverflüssigungszone 1*4 eingeführt, wo die
Kohle in bekannter Weise in flüssige Produkte umgewandelt wird. Die Verflüssigungszone lk wird in bekannter Weise betrieben und
kann katalytisch oder nicht-katalytisch sein sowie in Gegenwart oder Abwesenheit von zugesetztem Wasserstoff betrieben werden.
Die Hydrierung wird in einem festen Katalysatorbett, einem Wirbelkatalysatorbett oder in einem expandierten oder Siedebett
durchgeführt. Die Details der Kohleverflüssigung sind nicht Gegenstand
vorliegender Erfindung, so daß sie für ein Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind. Wie speziell beschrieben,
wird die Kohleverflüssigung in Gegenwart von zugesetztem
Wasserstoff durchgeführt. Die Hydrierung steigert bekanntlich die Ausbeute an Kohleprodukten und vermindert den
Schwefel- und Stickstoffgehalt der isolierten flüssigen Kohleprodukte. Die Verflüssigung wird vorzugsweise in einem nach
oben fließenden Siedebett in bekannter Weise durchgeführt, vgl. z.B. US-Patent Nr. 2 987 k6$ (johanson). Die Kohleverflüssigungszone enthält in bekannter Weise Vorrichtungen zur Isolierung der
verschiedenen gasförmigen Produkte.
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Ein Kohleverflüssigungsprodukt, bestehend aus einem flüssigen
Kohleextrakt von gelöstem kohlenstoffhaltigem Material in dem Kohleverflüssigungssolvens und unlöslichem Material (Asche und
ungelöste Kohle) wird aus der Verflüssigungszone Ik über die
Leitung 15 abgezogen und in die Abtrennzone 16 eingeführt, um aus dem Kohleverflüssigungsprodukt mindestens diejenigen Materialien
abzutrennen, die bis su etwa der 95 Vol.-$ Destillationstemperatur
der Flüssigkeit sieden, die zur Beschleunigung und Verbesserung der Abtrennung des unlöslichen Materials verwendet
wurde. Die Abtrennzone 16 kann eine atmosphärische oder Vakuum-Abdampfkammer oder einen entsprechenden Turm enthalten:
wie speziell beschrieben, dient die Abtrennzone 16 zur Abtrennung von Komponenten, die bis zu etwa 315 C sieden.
Ein Kohleverflüssigungsprodukt, das frei ist von Komponenten,
die bis zu etwa 315 C sieden, wird aus der Abtrennzone 16 über
die Leitung 17 abgezogen und in Leitung 21 mit der Promoterflüssigkeit kontrollierter Aromatizität vermischt, d.h. der
Charakterisierungsfaktor der Promoterflüssigkeit hat einen Wert,
der im allgemeinen mindestens o,25 Einheiten größer ist als der Charakterisierungsfaktor des Kohleverflüssigungssolvens. Wie
speziell beschrieben, ist die Promoterflüssigkeit eine Kerosin-Praktion
mit einer 5 Vol.-$ und 95 Vol.-$ Destillationstemperatur
im Bereich von etwa 22o bis 26o C und ist von einem Naphthen- oder Paraffin-Destillat abgeleitet.
Der kombinierte Strom des Kohleverflüssigungsprodukts und dar
Promoterflüssigkeit in Leitung 22 wird in eine Schwerkraftabsetzzone
23 eingeführt, die - wie speziell gezeigt - die Schwerkraftabsetzer 2k und 25 enthält. Die Schwerkraftabsetzer
2k und 25 werden wie oben beschrieben betrieben und liefern
aus dem Abscheider 25 unten ein Produkt mit einem Aschegehalt
von mindestens etwa 6fo, wobei das aus dem Schwerkraftabscheider
2k unten entnommene Produkt als Zufuhr für den Schwerkraftabscheider
25 verwendet wird.
509839/0896 - i* -
Praktisch feststoff-freie Produkte werden oben aus dem Schwerkraftabscheider
2h und 25 über die Leitungen 26 und 27 entnommen
und die kombinierten oben entnommenen Produkte werden über Leitung 28 in eine tsolierungazone 29 geleitet, um die Promoterflüssigkeit
und verschiedene Fraktionen des Kohleextrakts zu gewinnen.
Die Isolierungßzone 29 kann aus einem oder mehreren Fraktionatoren
bestehen, um verschiedene Fraktionen des Produkts zu destillieren» Wie speziell beschrieben, wird die Isolierungssone
so betrieben, daß man eine arste Fraktion mit einer 5 Vol.-^
und 95 Vol.-'/o Destinations temperatur von 22o bis 26o° C gewinnt,
welche als Prornotex-flüssigkeit für die Beschleunigung
und Verbesserung der Abtrennung des festen Materials aus dem Kohleverflüssigungsprodukt verwendet werden soll; als zweite
Fraktion (315 bis h&2 C) erhält man ein Produkt, welches zum
Teil als Ko hl ever f* lüssigungssolvens in Leitung 12 verwendet
und zum Teil als Produkt isoliert wird; als Rückstand (+ 482° c) gewinnt man ein Produkt mit niedrigem Asche- und reduziertem
Schwefel-Gehalt. Die in der Isolierungszone gewonnene Promoterflüssigkeit
wird mit dem Verflüssigungsprodukt in Leitung 17
vermischt, während über die Leitung ^l eine Zufuhr erfolgen
kann.
Das unten entnommene Produkt enthält dispergiertes unlösliches Material (mit einem Aschegehalt von mindestens etwa 6%) und
wird aus der Schwerkraftabscheidungszone 23 über die Leitung 51
abgezogen sowie in eine Abdampfzone 52 eingeführt, wo das Material,
das unterhalb etwa 482° C siedet, abgezogen und über die Leitung 53 in die Isolierungszone 29 eingeführt wird. Wie oben
beschrieben, hat der Abdampfer-Bodensatz in Leitung $k eine
minimale Menge an Benzol-Löslichem, wobei letzteres mindestens etwa 35/0 beträgt, um fließbare Ströme aufrechtzuerhalten. Der
Bodensatz in Leitung $h kann dann der Kalzinierung oder Verkokung
unterworfen werden. Alternativ kann man auch den Abdampfer-
509839/0896
Bodensatz als Ausgangsmaterial für eine partielle Oxydation zur Gewinnung von Wasserstoff verwenden. Als weitex'e Alternative
kann man einen Teil des Abdampfer-Bodensatzes als Anlagenbrennstoff
verwenden. Diese Verwendungsarten und weitere sind dem
Fachmann aufgrund der vorliegenden Schilderung ohne weiteres geläufig. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren enthält das
Kohleprodukt (das aus den Zonen 16 und 29 gewonnene Produkt,
mit Ausnahme des Verflüssigungssolvenss und der Protnoterflüssigkeit)
weniger als o,o5 Gew.-^ löslichss Material,
Die Erfindung wurde im Hinblick auf sine bevorzugte Ausführungsform näher beschrieben, wobei festes Material durch Schwerkraftabsetzung
in Gegenwart einer Promoterflüssigkeit abgetrennt
wird} die Erfindung ist jedoch auch auf andere Abtrennmethoden anwendbar, wie Zentrifugieren und Abtrennung unter Verwendung
eines Hydrocyclons.
In den folgenden Beispielen ist die Erfindung näher erläutert, ohne daß sie hierauf beschränkt werden soll.
Eine Kohlepaste, bestehend aus ^o Gew.-5» Illinois-Kohle und
60 Gew.-^o eines Kohleteer-Destillat-Pastenöls (Siedebereich
315 bis 482° C) wird mit Wasserstoff vermischt und kontinuierlich
durch einen Vorerhitzer von unten in einen 2,5 cm "upflow"
expandierten Bett-Reaktor gegeben, und zwar unter den in Tabelle 1 zusammengestellten Bedingungen. Die Temperatur der
Wasserstoff/Kohlepaste-Mischung wird im Vorerhitzer auf 360 C
erhöht.
- 16 -
509839/0896
Katalysator Kobalt-Molybdat auf Aluminium-
oxid-Kügelchen (8-12 mesh)
Art des Kontakts "Upflow"-expandiertes Bett
Kohlepaste-Zufuhrrate, gals/hr (<*>
66° C 3, ο
Gesamtgaszufuhr-Rate, SCF/hr 3oo
Flüssigkeitsdurchflußgeschwindigkeit
@ 66° C, hr"1 1,5
Reaktionsdruck (total) atü loo
Wasserstoffpartialdruck am Reaktorausgang
(at) 85
Reaktionstetnperatur °C ^27 *_ \ky.
Das Asche enthaltende Reaktor-Effluentprodukt wird auf 1^9° C
abgekühlt und in einem oder zwei austauschbaren Hochdruck-Gas/Flüssig-Separatoren
gesammelt, die parallel verbunden sind. Wenn der Separator Nr. 1 zu etwa öo{/>
mit flüssigem Produkt gefüllt ist, wird Separator 2 in Linie plaziert und der Inhalt
des Separators 1 in einen Niederdruck-Flüssigkeitsaufnahmebehälter
geleitet. Der Flüssigkeitsgehalt des Niederdruck-Aufnahmebehälters
wird in einen dampfummantelten Mischtank gepumpt.
Nach Vermischen der gemäß Beispiel 1 hergestellten aschehaltigen Kohlelösung,· wird sie durch eine elektrisch beheizte Schlange
in eine kontinuierliche Gleichgewichtsabdampfvorrichtung geleitet. Die Abdampfkammer wird bei /S* 315 +. 5 C.und atmosphärischem
Druck betrieben. Eine Zufuhrrate von etwa 19 Liter pro Stunde und eine zusätzliche Stickstoffzufuhr von 75 SCF/hr werden
eingesetzt. Die oben aus der Abdampfkammer entnommenen
509839/0896 -i7-
Dämpfe werden kondensiert und in 2oo Liter-Trommeln gesammelt, während der Rückstand in einem Aufnahmebehälter gesammelt wird,
von dem er in einen 19oo Liter-dampfummantelten Mischtank gepumpt
wird. Nach dem Vermischen enthält der zusammengesetzte Rückstand etwa k,k Gew.-^o Asche und hat einen Anfangssiedepunkt
von etwa 300 C; etwa 25 Gew.-^4 der Lösung haben einen Siedepunkt
über J*82° C (korrigiert auf 760 mm Hg abs.)
12oo gr des gemäß Beispiel 2 erhaltenen Restprodukts werden in
eine saubere, elektrisch beheizte 2 Liter-Schüttelbarabe aus
rostfreiem Stahl gegeben. Der Inhalt der Schüttelbombe wird unter Schütteln auf 2o*i C erhitzt. Dann gibt man 60 gr Kerosindestillat
(Siedebereich 22o bis 26o° C) mit einem Charakterisierungsfaktor von 11,9 in die Schüttelbombe und steigert die Temperatur
der Mischung unter Schütteln auf 260 + 5° C. Die Bombe wird in vertikale Position gebracht und man läßt den Inhalt h
Stunden (o) 2o*4 C absetzen. Man zieht 3S5 gr* eines aschereichen
Produkts unten ab, und zwar durch ein Heißwasser-trassiertes
Bodenventil; dann wird der Rest des aschearmen oberen Stroms in einem separaten Behälter gesammelt. Der Aschegehalt der oberen
und unteren Ströme wird bestimmt und die analytischen Daten sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Eine Probe des aschehaltigen unteren
Stroms wird im Vakuum ira Laboratorium eingedampft, bis der obere Schnittpunkt von k^o bis kS2° C (korrigiert auf
Atmosphärendruck) erreicht ist. Das Vakuum in dem Destillationskolben wird mit Stickstoff aufgehoben und der Rückstand entfernt.
Der Vakuumrückstand wird im folgenden als "stripped underflow" bezeichnet und hinsichtlich seiner Fluidität Q288° C in einem
Stickstoff-gespülten Brookfield-Viskosimeter analysiert. Aliquote
Proben des "stripped underflow" werden auch hinsichtlich des Gehalts an Benzol-Unlöslichem und des Aschegehalts analysiert. Die experimentellen/md analytischen Daten des Beispiels
3 sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
509839/0896 -18-
Es wird identisch wie Beispiel 3 gearbeitet, jedcch entnimmt
man h^o gr anstatt 3^5 Sr des aschereichen unteren Produkts aus
der Schüttelbombe. Verfahren und analytische Daten sind in der
Tabelle 2 zusammengestellt.
Es wird identisch wie im Beispiel 3 gearbeitet, jedoch entnimmt
man 685 anstatt 3'35 gr des aschereicher, unteren Produkts aus der
Schüttelbombe. Verfahren und analytische Daten sind in der Tabelle 2 zusammengefaßt.
Es wird identisch wie im Beispiel 3 gearbeitet, jedoch entnimmt
man 73o anstatt 385 gr des aschereichen unteren Produkts aus der
Schüttelbombe. Verfahren und analytische Daten sind in der Tabelle 2 zusammengefaßt.
- 19 -
509839/0896
Experimentelle Daten einer Entaschung einer Kohlelösung gemäß Beispiel 1
und 2 im Labor-Maßstab
Versuch Nr. 3^56"
Gewicht des abgezogenen unteren Produkts
. (Gramm) 3&5 k9o 650 73o
. (Gramm) 3&5 k9o 650 73o
1P des abgezogenen unteren Produkts
c* (Gew.-^b total) 21,39 27,22 3ft, Il ho,56
cd Aschegehalt des unteren Produkts 1
00· (Gew. -#) 13, 6k Io , Sk ; >, ok 7,1.5 H
co Aschegehalt des oberen Produkts
■^ (Gew.-^b) -,öl
<-,ol <-,ol <-,ol
Analytische Daten des abgezogenen unteren
Produkts
Produkts
Aschegehalt (a), Gew.-^ 38,62 31,öl ^y,62 28,17
Benzol (B.I.)» Gew.-1^ 67 »4 56,1 5*f, 1 53,6
Fluiditätsbestimmung auf Brookfield- nick*
g auf Brookfield nick* _
Viskosimeter g 288Ö C flüssig iluSSiß
Viskosimeter g 288Ö C flüssig iluSSiß
Benzol-Lösliches (S.S.) [(B.S.) = loo
-(B.!.)] , Gew.-^ 32,6 k3,9 k5,9 k6,h ™
( e< ) ex = loo - (A), dimensionslos P
Die obigen Beispiele 3 und 6 zeigen, daß durch Steigerung des Aschegehalts im unten entnommenen Produkt, das als Zufuhr für
den Abdampfer verwendet wird,, das Gewichtsverhältnis Brennbares/Asche
in dem abgedampften unteren Produkt vermindert werden kann.
Das folgende Beispiel 7 zeigt die Wirkung der Zweistufen-Absetzung
auf die Steigerung des Aschegehalts der Zufuhr für das Abdampfverfahren, so daß das Gewichtsverhältnis Brennbares/Asche
im abgezogenen unteren Produkt vermindert wird.
35o gr des aschereichen unteren Produkts gemäß Beispiel 6 werden
in eine elektrisch beheizte 5°o ecm Bombe aus rostfreiem
Stahl gegeben, die mit einem inneren Thermoelement, einem Abzugsventil am Boden und zweiseitigen Abzugsverbindungen versehen
ist. Alle Abzugsverbindungen werden mit heißem Wasser trassiert. Der Inhalt der Bombe wird auf 26o + 5° C erhitzt
und man läßt 3 Stunden bei dieser Temperatur absitzen. Die obere Abzugsverbindung wird geöffnet und όοο gr eines sekundären
aschearmen oberen Stroms abgezogen. Der Rest oder ein aschereicher sekundärer unterer Strom wird durch das untere Ausgangsventil
abgezogen.
Der Aschegehalt der sekundären unteren und oberen Ströme, die bei diesem Beispiel gebildet werden, beträgt o,ol bzw. lo,o
Gew.-^Q. Der Rest des sekundären unteren Stroms wird im Vakuum
im Laboratorium bis zu einem Schnittpunkt von etwa kfo C abgedampft
(korrigiert auf einen absoluten Druck von 760 Hg abs.).
Dieser Destillationsrückstand wird hinsichtlich seiner 288 C-Fluidität in einem Stickstoff-gespülten Brookfield-Viskosimeter
analysiert. Außerdem bestimmt man den Aschegehalt und den Gehalt an Benzol-Unlöslichem im Destillationsrückstand. Der Destilla-
- 21 -
509839/0896
tionsrückstand oder der sekundäre abgedampfte untere Strom hat
einen Aschegehalt von 3o,6 Gew.-^ und einen Gehalt an Benzol-Unlöslichem
von 55,h Gew.-# und war flüssig @ 288° C. Alternativ
beträgt der Gehalt an Benzol-Löslichem (S.S.) kk,6 Gew.-^ und
das Gewichtsverhältnis Brennbares/Asche des abgedampften sekundären unteren Stroms 2,27.
Durch Steigerung des Aschegehalts des unten aus dem Abdampfer entnommenen Produkts von 7f° (Beispiel 6) auf etwa lo$ (Beispiel 7)
wird also das Gewichtsverhältnis Brennbares/Asche im abgezogenen unteren Strom von 2,55 (Beispiel 6) auf 2,27 (Beispiel 7) vermindert.
Die vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft, da unlösliche
Materialien aus einem Kohleverflüssigungsprodukt ohne
Filtration abgetrennt werden können. Außerdem wird die Abtrennung des unlöslichen Materials erhöht, während der Verlust an
poteiiell wertbaren Produkten minimal gehalten wird.
- 22 - / Patentansprüche
509839/0896
Claims (1)
- Patentansprüche1* Verfahren zur Abtrennung von unlöslichem Material aus einem -"" Kohleverflüssigungsprodukt, das aus Kohle hergestellt wurde und aus einem unlöslichen Material, einschließlich Kohleasche und kohlenstoffhaltigem Material, gelöst in einem Kohleverflüssigungssolvenz besteht, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem Eohleverflüssigungsprodukt einen im wesentlichen feststoff-freien Strom und einen fließbaren feststoff-haltigen Strom abtrennt, der das von der Kohle abgeleitete flüssige Produkt und unlösliches Material enthält, einschließlich Kohleasche, wobei diese Abtrennung so durchgeführt wird, daß ein fließbarer feststoff-haltiger Strom entsteht, der einen Aschegehalt von 6 bis 18 Gew.-^ hat, so daß man einen abgedampften feststoff-haltigen Strom mit einem Gehalt an Benzol-Löslichem von mindestens 35 Gew.-$ erhält, und von diesem feststoff-haltigen Flüssigkeitsstrom diejenigen Komponenten (einschließlich der von der Kohle abgeleiteten flüssigen Komponenten) abdampft, die bis zu etwa k82 C sieden, so daß man einen abgedampften feststoff-haltigen Strom erhält, der die von der Kohle abgeleiteten flüssigen Produkte und Benzol-Lösliches in einer Menge von mindestens etwa 35 Gew.-^b enthält.2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschegehalt des feststoff-haltigen Flüssigkeitsstroms etwa8 bis 16 Gew.-^ beträgt.3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschegehalt des feststoff-enthaltenden Flüssigkeitsstroms9 bis 13 Gew.-^ beträgt.- 23 -B09839/0896k. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abgedampfte feststoff-haltige Strom ein Gewichtsverhältnis Brennbares/Asche von etwa 1,5 bis 2,3 hat.5. Verfahren zur Abtrennung von unlöslichem Material aus einem Kohleverflüssigungsprodukt, das aus Kohle hergestellt wurde und aus einem unlöslichen Material, einschließlich Kohleasche und kohlenstoffhaltigem Material, gelöst in einem Kohleverflüssigungssolvenz besteht, dadurch gekennzeichnet, daß man das Kohleverflüssigungsprodukt und einen flüssigen Promoter in eine Schwerkraftabsetzzone einführt, wobei die Protnoterf lüssigkeit eine 5 Vol.-^o Destillationstemperatur von mindestens etwa 121 C und eine 95 Vol.-^ Destillationstemperatur von mindestens etwa 177 C, aber nicht höher als i)oo C sowie einen Charakterisierungsfaktor K von mindestens 9,75 hat, wobeiwobei Τ-, = molarer durchschnittlicher Siedepunkt (°R) G = spezifisches Gewicht (15,6/15,6° C), wobei die Promoterflüssigkeit einen Charakterisierungsfaktor hat, der größer ist als derjenige des Kohleverflüssigungslösungsmittels, und in einer ausreichenden Menge zugesetzt wird, um einen an unlöslichem Material praktisch freien oberen Strom zu gewinnen;aus der Schwerkraftsabsetzzone einenvon unlöslichem Material praktisch freien oberen Strom und einen fließbaren feststoffhaltigen unteren Strom gewinnt, der das von der Kohle abgeleitete flüssige Produkt und unlösliches Material (einschl. Asche) enthält, wobei der untere Strom einen Aschegehalt von 6 bis 18 Gew.-^o hat und man einen abgedampften Unterstrom- 2h -509839/0896erhält, dessen Gehalt an Benzol-Löslichem mindestens 35 Gew.-$ beträgt;diesen unteren Strom abdampft, um die Komponenten zu isolieren, die bis zu etwa 482 C sieden;und einen abgedampften unteren Strom isoliert, der das von der Kohle abgeleitete flüssige Produkt und unlösliches Material enthält, wobei der Gehalt an Benzol-Löslichem mindestens 35 Gew.-^ beträgt.6. Verfahren gemäß Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß der Aschegehalt des feststoff-haltigen unteren Stroms etwa 8 bis 16 Gew. -°]a beträgt.7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschegehalt des feststoff-haltigen unteren Stroms 9 bis Gew.-^o beträgt.8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der abgedampfte untere Strom einen Gehalt an Benzol-LÖslichera von etwa hο bis 6o Gew.-^ hat.9. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerkraftabsetzzone aus zwei Schwerkraftabscheidern besteht, wobei der untere Strom aus dem zweiten Schwerkraftabscheider isoliert wird und der untere Strom aus dem ersten Schwerkraftabscheider als Zufuhr für dien zweiten Schwerkraftabscheider verwendet wird.10. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Promoter einen Charakterisierungsfaktor von mindestens etwa 11,ο hat.11. Verfahren gemäß Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß man als Promoterflüssigkeit eine Fraktion verwendet, deren 5509839/0896 -25-Vol.-$ Destillationstemperatur mindestens etwa 22o° C und deren 95 Vol.-$ Destillationstemperatur nicht höher als 26o° C ist.12. Verfahren gemäß Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerkraftabsetzung bei einer Temperatur von etwa 149 bis 315 C und einem Druck von etwa O bis 35 atü durchgeführt wird.13. Verfahren gemäß Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß man als Proraoterflüssigkeit eine Kerosin-Praktion mit einem Charakterisierungsfaktor von etwa 11,9 verwendet.509839/0 8 96Leerseite
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