DE2040764A1 - Loesungsmittelextraktion von Kohle - Google Patents
Loesungsmittelextraktion von KohleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung tmn Kohle
in flüssige Produkte, insbesondere unter Benutzung einea doppelten selektiven Löaungsnittelsysteas, bei dem nicht uwgewandöte
Kohle und Asche leicht ohne Anwendung von Filtrierteohnik
von wertvollen Kohleprodukten abgetrennt werdena Kohl@
■teilt eine wertvolle Energiequelle für di© Welt dar, ΙηιΛβ-sondere
seit offenbar bekannte Kohle -und Br a«Elc@hl©abl«gti?Magen
um GröSenordnungen größer sind als die bekannten Erdölvorrat«.
Wenn diese Irdölvorräte ereohöpft sind und der Bedarf
für flüssig· Kohlenwasseretoffe ansteigt, ergibt sish das swingende
Bedürfnis sur Entwicklung von Methoden für die Umwand-
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lung τοπ Kohle in flüssige Produkte.
In der Teohnilc aind nehrere Verfahren Eur Uwtrandlung von Kohle
in wertvollere flüssige Produkte bekannt. Hierin gehören Vergasungsteohnlken, wie destruktive Destillation «weeks Unwandlung der Kehle . Eine andere neuere Technik besteht in der
Hochdruokhydrierung. Hooh eine andere küralich entwickelte
!Technik besteht in der Lösungsnlttelextraktion unter Wasserst off druck ,und auf diese Gattung besieht sich das Verfahren der
Erfindung.
Bei den vorbekannten LusungsnittelextraktloneproKeeeen wird
gebrochene, «iemlioh feinteilige Kohle alt eine« selektiven
LSsungaaittelsysteiB in Kontakt gebrückt, des mindestens sun
Teil als Wasserstoffdoaor sowie jls lÜBungsnittel für die Unwandlung der Wasserstoff er» tagt lad β η Kohle in flüesig« Produkte dient. Haob de« Stande der Technik werden in Anschluss
an diese Sxtraktionastufe die ungelösten festen feilohen abfiltrfart.und nan gewinnt davon ein feststeffT«i«ii Genieoh
von flüssigen Kohleextrakt und LDsungsnlttel. Btr flüssige
Kehleextrakt wird dann gewonnen, und swar üblicherweise durch Jraktionierung und weiter na oh üblichen Kohlenwasserstoffaufbore itungsnet boden, wie Verkokung, Kraokung, Hydrierung ufM»
aufgearbeitet, un dan flüssigen Kehleextrakt In wertvoller« und brauchbare Produkte uwauwandeln.
lima: iar Bauptsohwirigkeiton, die boi den v«r%ftkaiiiiten L8-■lmgfaitttltrfcraktioniproioaaoA aneutrtffen ctnd, IaItOlIt in
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. -3- ■
der Abtrennung des flüssigen Kohleextrakte β τοπ der ungelösten
Kohle, Asche und anderen festen anorganischen verkleinerten Stoffen, unter den in der Extraktionsstufe angewandten Bedingungen liegt die feste Kohle dispergiert in der flüssigen
Phase in einen sehr feinen physikalischen Zustand vor, der wegen der feinen Teilchengröße der Kohle und der physikalischen Eigenschaften des Lösungsmittel-Kohleextrakt-Gemisohes
eine physikalische Trennung schwierig nacht. Die Äußerst feinen festen !teilchen lassen sich nicht leicht durch Hasetsen
oder Abschleudern entfernen, und^nfolgedessen ergeben sich
Schwierigkelten bei der weiteren Aufarbeitung, insbesenders
in Verfahrensstufen, bei denen Reaktoren mit festliegender Katalysatorsohioht verwendet werden. Diese feinen Tauchen lassen sich jedoch durch Filtration entfernen, z. S. wenn man
vorbeschicht te filter sowohl bei Umgebungstemperatur und Normaldruck als auch bei hohen Temperaturen und höheren Brücken
anwendet. Diese Methoden Bind jedoch in praktischer wirtschaftlicher Hinsicht nicht völlig befriedigend, weil Papier, Gewebe
oder Kuoaen bei der filtration leicht verstopft wird, was
einen ständigen Austausch erforderlich «acht.
Sine andere Schwierigkeit, der sich der Stand der Technik gegenübergestellt sieht, besteht darin, das die Lösungsmittelextraktion nicht mit Selektivität verknijft 1st, da die üblicherweise verwendeten Lösungsmittel eine praktisch vollständige
Auflösung der Kohle ergeben, ohne Hioksiobt auf die Selektivität für dl« höherwert igen Bestandteile mit höhere* Wasser-
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etoffgehalt oder fur die geringerwertIgen Bestandteile nlt
niedrigerem Wasserstoffgehalt. Im Ergebnis liefern die üblicherweise benuteten Lösungsmittel unabdingbar einen Kohleextrakt, der Bestandteile sowohl von hohem Wasserstoffgehalt
als auch von niedrigerem Wasserstoffgehalt aufweist.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine
leistungsfähige Methode sur Umwandlung von Kohle in wertvolle flüssige Produkte auf dem Wege/einer LBsungsmittelextraktioneteohnlk su entwickeln, bei der ungelöste Kohle, Asche und anorgamisobee Material, die am Schluß der Extraktionsreaktion -in inniger Vermischung mit den flüssigen Kohleprodukten und
Lösungsmittel vorliegen, sieh rasch von diesen flüssigen Kohleprodukten entfernen lassen, und wobei die in flüssigem Kohleextrakt vorhandenen höherwertigen Bestandteile von hohem
Wasseretoffgehalt leicht getrennt von geringerwertigen Beetandteilen mit niedrigem Wasserstoffgehalt eu gewinnen sind.
Ss wurde festgestellt, dafi die höherwertigen flüssigen Kohle—
bestandteile von hohem Wasserstoffgehalt, die im Gemisch mit
ungelösten Kohleteilohen, Asche usw. nach Beendigung eines
üblichen Lösungsmittel!xtraktlonsverfahr«ns unter Anwendung
üblicher Lösungsmittel, wie Tetrahydronaphthalin, leioht von
den geringerwertigen Bestandteilen des flüssigen Kohleextraktes mit geringem Wasserstoffgehalt abtrennbar sind. Diese
doppelte Trennung erfolgt daduroh, daß man das Lösungsmittel
mindestens eum fell und voreugsweise eur Gänse durch übliche
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MIttel, wie Destillation von dem flüssigen Kobleextrakt abtrennt
und den anfallenden Mokstand mit einem leicht .en mono»
cyclischen Aromat, einem Cyolohexan oder Keton als selektives Lösungsmittel behandelt. Dieses Lösungsmittel entfernt selektiv
die Bestandteile mit hohem Wasserstoffgehalt sowohl von den Bestandteilen mit niedrigem WasserstoffgehaIt als auch
von der ungelösten Kohle, lache und festen anorganischen Stoffen, so da3 eine feststoffreie flüssige Phase mit hohem Wasserst of^phalt erhalten wird.
Gemäß einer Ausführungsforra betrifft die Erfindung also ein
Verfahren zur Umwandlung von festen asohehaltigen Kohleteilchen
in flüssige Produkte, das folgende Stufen umfaßt* a) Man behandelt
die Kohle mit einem ersten Lösungsmittel in einer ersten Kontaktzone unter Extraktionsbedingungea und unter Was- serstoffdruck
und sieht einen Auslauf ab, der einen flüssigen Kohleextrakt enthält, welcher wasserstoffrelotie Bestandteile
und wasserstoffarne Beetandteile in .Oeaisoh alt den ItSswagsmlttt
1 und nicht umgewandelte Kohl® und ieolietellobea aufweist;
b) von diesem Auslauf trennt man mindestens einen feil
des ersten Lösungsmittels und einen Strom ab, dor Kohleextrakt
in Verainobung «it «i»d«fcesiB einem Teil,i«r nioht langewamd®!-
ten Kohl« und Asohe ta Hohen enthält; o) dia sea Streu tolbaatelt
«an alt eine« für die w®»fflerst®ffrtiolita Beateadtelle lelekti»"
van zweiten Iiöstmgsvitt®! In eimer !entakt- find Trnnama ad
sielt daran» getrennt eime wisieritoffreiote flfeaife Sxlrakt- '
phase und «Ine wasveretaffffii?«· fltsiigs Acgt nb» votei äi«
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■weite Zone alt der wasBerstoffreiohen Phase piaktisob τοη
nloht angewandelter Kohle und Ascheteilchen frei ist.
Bei einer weiteren Ausführungsforw der Erfindung erfolgt die
Umwandlung von asohehaltiger fester Kohle in flüssige Produkte
in folgenden Stufent a) Man veraisofot grobkörnige Kohle mit
eine« ersten Lösungsmittel, das in der Lage iac, Kohle In
flüssige Produkte umzuwandeln, wobei sich ein LBeungsaittel-Grobkonle-Gemiaoh
ergibt} b) man leitet diese Mischung in eine
Pulverislerzone, die bei Pulverisierbedingumgen unter einer
Temperatur τοη etwa O bis 200 C,eine« Druck von etwa Lui*-
druok bis 1.000 ata, ein littsungsmittB l-Kohla-GewiobtsTerh<nis
von etwa 0,2 bis 10,0 gehalten wird, wcbei die !Pulverisier bidingungen
ausreichen» Uta ein· pulverisiertes Kohle-LBeungsaltte!produkt
bu liefern, worix ^iMe «tea« ein feil der Grobkohle
mindestens auf eine Teilchengröße von etwa 2,38 s»
(-8 Tyler StandardsiebgröS®) reduziert vls&i o) nan leitet mindestens
einen Teil des Kohle-Lös angatBitt β !produkt es in eine
Kohleumwandlungazone, die auf üawandlungebedingiingen und unter
WaBeerstoffdruck gehalten wird, so daS ein fileBig«a Kotaleextraktprodukt
erieugt wird, das nicht umgewandelte Kohle, Asolie
und Lösungsmittel entfallt, worin ein über ■ ο nuß τοη 50 Qew.-iC
dar MAf-Kohle in wasaerstoffreloha Beatandteile und was8«rat
of fame Bestandteile umgewandelt lit; d) -von diesem Produkt
trennt man mindestens «inen Ttil des ereteii Lösungsmittel· a'b
und orsaugt ointn Stroa Kohlatztrakt in Teraisobung vlt sindsstena
«inea Teil nioht 'angewandtlter Kohle und Aeoht j ·)
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diesen Strom behandelt man mit einem zweiten für die wasserst
of freichen flüssigen Kohlebestandteile selektiven Lösungsmittel
In einer Extraktionszone und erzeugt einen Auslauf, der
eine wasserstoffreiche flüssige Phase und eine wasserstoffarme flüssige Phase enthält, und f) aus dem Extraktionszonenauslauf
trennt nan eine wasserstoffreiohe flüssige Phase und einejfcasserstoffarme
flüssige Phase ab, von denen die erstere praktisch frei von nicht umgewandelten Kohleteilchen und Asche ist.
Bei besonderen Ausführungsfornen besteht das genannte erste
Lösungsmittel aus einem mehrkernigen Kohlenwasserstoff einschließlich
Aromaten, Haphthenen, wie !Decahydronaphthalin, und das
zweite Lösungsmittel ist entweder ein einkerniges Arotnat, wie
Benzol, ein Ha ph then, wie Cyelohexan oder ein Ketoa. Nähere
Angaben, insbesondere über die Aufarbeitungsbedingimgen finden
sich in der nachstehenden Beschreibung.
Verfahren nach der Erfindung wird also eine neue zweistufige
üSsungsiiiittelextraktionstechnik angewandt, bei der a
zerkleinerte Kohle zunächst mit einem ersten Lösungsmittel
unter Lieferung eines Gemisches von flüssigem Kohleextrakt,
!lösungsmittel und ungelöster Kohle behandelt wird. Aus dieser Mischung wird das Lösungsmittel entfernt und das anfallende
Gemisch mit einem zweiten Lösungsmittel unter Lieferung einer waaserstoffreichen feststoffreien Phase behandelt, die sich
leloht von einer Wasserstoff ermangelnden ieststoffphase abtrennen
läßt.
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Bel den Verfahren der Erfindung verwendet van vorzugsweise
eine bltuminOse Kohle, wie Pittsburgh-FlBekohle. Vorzugsweise bat diese bituminöse Kohle einen boben (JehaIt an Flüchtigen, der zweckmäßig größer ist als etwa 20 Gew.-Ji der feuchtigkeit s- und aβehefreien Kohle (aus MAF-Kohle).
In der ersten Extraktionsstufe des Verfahrene naoh der Erfindung verwendet man vorzugsweise Lösungsmittel vom Wasserstoffdonortyp, die mindestens teilweise hydriert sind, wie naphthenisch-aromatisohe Kohlenwasserstoffe. Vorzugsweise ist das
Lösungsmittel der ersten Stufe ein solches, das bei den empfohlenen Temperatur- und Druckbedingungen für die Extraktion und/oder Pulverisierung dieses Verfahrens in flüssiger
Phase vorliegt. Zweokmäßig werden solche Lösungsmittel in Kohlenwasser st off gemischen verwendet und stammen mindestens zum
Teil aus Zwischenprodukten oder Fertigprodukten, die man im Anschluß an&le Aufarbeitung naoh der Technik der Erfindung
erhält.
Bezeichnenderweise sieden die Lösungsmittelkohlenwasserstoffe der ersten Stufe oder Kohlenwasserstoffgemische zwisohen etwa
200 und 425°C. Beispiele solcher bevorzugten naphthenlscharomatischen Lösungsmittel für dieyerste Stufe sind die
Bi- oder Tetra- Hydroderlvate von Anthrazen und Phananthren.
Bevorzugt sind ferner die aromatischen Hdroderivate von
Naphthalin, wie Tetrabydronaphthaiin. Im vorliegenden Fall
bedeutet der Ausdruck naphtbenlsoh-aromatisohe Lösungsmittel
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polyoyclisohe Verbindungen, in daien mindestens einer der Hinge
aromatisch und mindestens ein anderer nicht aromatisch ist.
Im Verfahren der Erfindung Bind auch völlig aromatische »Ohrkernige Verbindungen, wie Blphenyl, Methylnaphthaline, Dirnethylnaphtbaline, Gemische von Phenanthren und Anthrazen sowie
deren Alky!derivate brauchbar. Andere Arten von !lösungsmitteln,
die in der ersten Stufe benutzt werden können, sind κ. Bl
phenolisohe Verbindungen, wie Phenole, Kresole, und Xylenole,
insbesondere bei Benutzung im Gemisch mit einem der verstehenden Lösungsmittel. Ia allgemeinen sind teilweise hydrierte aro-o
matisohe Verbindungen gegenüber den vollständig aromatischen
polyoyolischen Kohlenwasserstoffen zu bevorzug·*. In jedem Pail
' muB das Lösungsmittel für die Verwendung in der ersten Extraktion» stufe die Fälligkeit haben, die gepulverte Kohle während
dieser Extraktionsstufe zu depolarisieren.
Bei einer besondere bevorzigfeen Ausführungsform des Verfahrens
naoh der Erfindung verwendet man ein selektives Lösungsmittel
der vorsehend besohriefcenen Art für die erste Extraktionsstufe, während der Pulverisierstufe, woduroh relativ grobkernige Kohle auf granmllerte Kohle vom günstigsten Sornbereioh für die Extraktionsstufe reduziert wird. Diese bevorzugte Ausführungsform beruht auf der Theorie, daß bei Gegenwart eines wasserstoffreichen Lösungsmittels während der PuI-verlsierstufe der Kohle sioh ein erheblicher Anstieg im Leistungegrad des Betriebes und in vielen 7ällen eine vermln-
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derte Verwendung von Lösungsmittel In der ersten Stufe' zur Erzielung derselben Beschaffenheit und Menge des Flussigte its-Kohleextraktes ergibt.
Der Vorteil, der eich aus den Vorhandensein des Lösungsmittels
während der Pulverisierstufe ergibt, scheint eine Folge eines
äußeret reaktiven Soherpunktes während des Brechens und Mahlens der Kohle zu sein. Mit anderen Worten ist die Scherstelle
äußerst reaktiv,und an ihr kann Wasserstoff leichter auf die
Kohle übertragen werden, wenn das Lösungsmittel vorhanden ist, als wenn die Kohlein Abwesenheit von Lösungsmittel pulverisiert
wird. Außerdem werden die kleine KohleteHohen, die so von einem großen Brooken abgesohert worden sind, nicht nur einer
hoohreaktiven Soherstelle ausgesetzt, sondern setzen auch unmittelbar eine relativ große Oberfläche dem Lösungsmittel aus,
die kleinen Kohleteilchen können also nahezu unmittelbar dem Lösungsmittel ausgesetzt und befeuchtet werden, wodurch die
Eindringung des Lösungsmittel· in das Kohleteilchen erleiohtert wird.
Das Gerät zur Pulverlsierung von StUoken- oder Grobkohle, wie
sie bein Verfahren der Erfindung stattfindet, kann von jeder
bekannten Art sein, übliche Kugelmühlen oder Stabmühlen können
mit befriedigendem Ergebnis verwendet werden. Vorzugsweise muß das Gerät in der Lage sein, Stücke- oder Grobkohle in Gegenwart beträchtlicher Mengen flüssigen Lösungsmittels ohne
Schwierigkeit zu pulverisieren. Der einschlägige Fachmann ist
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mit der Art des erforderlichen Gerätes zur Aufbereitung von
feuchten Peststoffen bzw. deren Breohung&nd Vermahlung vertraut, so daß leine nähere Darlegung dieser Geräte Äleifc gegeben
zu werden braucht. Das erste Erfordernis für die Brechung und
Mahlung der Stückenkohle besteht darin, daß die Grobkohle,die
gewöhnlich einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von
mehr als 2,0 mm (0,08 Zoll1) und üblicherweise von «twa 6,3 bis
50,8 mm (0,25 bis 2,0·Zoll), hat, ^ aufbereitet und mindestens
auf ein Korn von einem mittleren Teilchendurcbmesser von 1,4
muß
mm (-14 Tyler-Siebgröße) reduziert werdet. Die Beziehung zwischen der hier verwendeten Tyler-Siebgröße und Teilchengröße
findet sich in den meisten Standard-Handbüchern, wie Perry's Chemical Engineer's Handbook, 4. Ausgabe, Seiten 21 bis 51·
Je nach Wunsch des Fachmannes können die während der Pulverisierstufe angewandten Bedingungen bei der Durchführung der Erfindung in weitem Umfange abgewandelt werden. Die Temperatur
kann über einen relativ weiten 'Bereich etwa von Umgebungstemperatur bis zu einer relativ hohen Aufarbeitungstemperatur
verändert werden. Es ist jedoch für die Praxis der Erfindung eindeutig zu bevorzugen, daß die Temperatur der Kohle und
des Lösungsmittels auf etwa 0 bis 200 C gehalten wird. Der
Druck kann in ähnlicher Weise über einen äußerst leiten Bereich von Luftdruck bis etwa 70 kg/cm (1.000 psig) verändert
werden, wobei ein bevorzugter Druck bei etwa 7 kg/c« (100
psig) liegt. Dieser Druck wird vorzugsweise dadurch aufrechterhalten, daß man ein Wasserstoffhaltiges Gas verwendet« Je-
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denfalls soll der Druck vorzugsweise so hoch sein, daß das Lösungsmittel während der Pulverleier- und Extraktstufe flüssig
gehalten wird.
Der Betrieb der Pulverisieranlage wird vorzugsweise in solober
Weise durchgeführt, daß das Überkorn, d. h. das Material einer
Korngröße oberhalb etwa 2 bis 2,4 mn (-8 bis -10 Tyler-Siebgröße) abgetrennt und zum Pulverisiergerat zweoks weiterer
Herabsetzung der Teilchengröße zurückgeführt wird. Die Benutzung eines solchen geschlossenen Kreislaufes tfe in der Tech·
nik bekannt und wird für die Durchführung der Erfindung bevorzugt, um die feste Kohle in möglichst günstiger Weise und
vollständig auszunutzen. Soweit nicht anders angegeben, wird ein geschlossener Kreis mit Rücklauf <ä?r Pulverisieranlage
bei der Durchführung des Verfahrens der Erfindung als zwangsbedingt angesehen. Es ist zu betonen, daß dieser !Trennung
sich leicht ohne Schwierigkeit durchführen läßt, da nur die groben Kohleteilchen entfernt und zurüokgeleitet werden.
Die feiner zer-kleinerte Kohle ist nicht zu entfernen, da sie
der weiteren Extraktion zu "unterziehen ist· Diese Grobkornentfernung kann leicht durch Schwerkrafttrennung sowie durch
Hydrocyclone, Zentrifugen usw. erfolgen.
Die Lösungsmitte!menge, die in der ersten Extraktionsstufenzone gebraucht wird, welche man bein Verfahren der Erfindung
anwendet und welche die Pulverisierzone, wenn ein Lösungsmittel darin bentutζ wird, sowie die Digerierzone umfaßt,
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liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 90 g bis 4.500 g
(0,2 bis 10 Pfund) Lösungsmittel je 454 g (1Pfund) Kohle. Befriedigende
Ergebnisse erhält man bei Benutzung eines Verhältnisse a Ton annähernd 1 ί 1 bis 3 s 1 Gewichtsteile Lösungsmittel
zu Kohle. Bei der Durchführung der bevorzugten Aupführungsform
der Erfindung sollen die Bedingungen während der Pulver!» sierstufe so gewählt werden, daß die Grobkohle mindestens auf
eine Größe von 2,4 ram (-8 Tyler-Siebgröße) reduziert wird.
Die Kohleextraktioni mittels Lösungsmittel besteht grundsätzlich
in einer teilweisen Umwandlung der Kohle sowie einer Extraktion, da nicht nur die Kohle mit dem Wasserstoff, der vorzugsweise
von dem Lösungsmittel übertragen wird, umgesetzt wird, sondern sioh auch eine Lösungserscheinung ergibt, die
tatsächlich die Kohle auflöst, welche den Wasserstoff aus der Lösungsmittelphase aufgenommen hat· Deshalb sollen im vorliegenden
Zusammenhang die Ausdrücke "Flüssigkeits-Kofileextrakt",
"extrahierte Kohlefraktion", "extrahierte Kohle" und andere
Worte ähnlicher. Art das flüssige Produkt einsohliessen, dan
bei den verschiedenen Stufen im Verfahren der Erfindung erhalten wird und im allgemeinen als SSsungemittelfrel beschrieben
wird, selbst wenn ein Teil des fertigen Flüseigkeits-Kohleex»
trakts im Aneohluß an die zweite Extraktionestufe Kohlenwasserstoffe
enthält, die zur Verwendung als selektives Lösungsmittel in der ersten Extraktionezone geeignet sind,. Vorzugsweise
erfolgt dl· Durchführung der Erfindung in beiden Extraictlonszonon
unter Bedingungen, welche die Kinetik der Solva.ta-
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Bierungsreaktion erhöhen, während die Bestandteile darin in
erster Linie in flüssiger Phase gehalten werden, otfgleidi es
in einigen fällen erwünscht sein kann, die erste Stufe des Extraktionsvorganges in Gegenwart eines verdampften Lösungsmittels unter Verwendung einer Gasextraktionsteelmik durchzuführen.
VIe erwähnt, umfaßt die erste Extraktionsstufe die Pulverisierung von Grobkohle zu kleinteiliger Kohle entweder in Gegenwart
oder in Abwesenheit von Lösungsmittel, sowie eine Digerierung,
bei der die Kohle entweder zum erstenmal mit dem Lösungsmittel in Berührung trifft, wenn ■ ein Lösungsmittel während der PuI-verisierstufe vorhanden war oder vorzugsweise sofern der Auslauf aus der Pulverisierstufe Lösungsmittel bereits enthält,
dieser Ib Kohle volleHadig extAieren gelassen wird, um einen
Flüssigfeits-Kohleextrakt zu bilden. Die Arbeltsbedingungen für
die Digerierung sind eine Temperatur von etwa 300 bis 5000C,
ein Wasserstoffdruok von etwa Luftdruck bis 700 kg/om
(1O0OOO pelg), ein Gewiohtsverhältnls von Lösungsmittel zu
Kohle von etwa 0,2 bis 10 und eine Verweilzeit von etwa 30 see bis 5 Stunden, und diese Bedingungen sind so aufeinander abgestimmt, daß mehr als 50 Gewo-£ der MAF-Kohle aufgelöst und in
flüssige Produkte umgewandelt werden.
er Ib ist zu betonen, daß die wäkrend der Dlgerijing angewandten
Temperatur- und/oder Druokbedingungen dieselben, höher, niedriger oder in irgendeiner gewünsohten, verschiedenen Kon-
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figuratim gegenüber den in der Pulverisierstufe aufrechterhaltenen
Bedingungen sein können. Vorzugsweise hält man bei eier
Durchführung des Verfahrens der Erfindung die Temperatur bei der Digerierung auf erheblichem höherem Niveau als Semperatar
und Druck bei der Pulverisierung·
Da es bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der ein erstes
Lösungsmittel in der Pulverisier- und Digerierstufe verwendet
wird, Zweck der Digerierung ist, die Umwandlung von fester Kohle in einen Fltissigkeits-Kohleextrakt praktisch zu vervollständigen,
ist es zweckmäßig, bei der Digerierung zusätzliches Lösungsmittel, ein wasserstoffhaltiges Gas und/oder einen
Hydrierkatalysator in der Digerierstufe hinzuzufügen„ Wenn ein
solcher Katalysator erforderlich oder erwünscht ist, kann er von der Art eines üblichen Hydrierfesbalyators sein und entweder
homogen oder heterogen benutzt waflen« Dieser Katalysator kann
also in die Pulverisierstufe und/oder Digerierstufe im Gemisch
mit dem flüssigen ersten selektiven Lösungsmittel oder mit der festen zerkleinerten ^*kle eingeführt werden. Aufgrund seiner
Kenntnis der Eigenschaften der Kohle,des verwendeten Lösungsmittels
und der gewünschten Beschaffenheit des fertigen Kohleproduktes kann der Fachmann anhand der hier offenbarten Lehre
feststellen, ob es zweckmäßig ist, nur eines aäer alle der vorstehend
aufgeführten Merkmale in der Pulverisier- und/oder Digerierstufe anzuwenden.
Beispiele üblicher Hydrierkatalysatoren, die in deijorsten Extraktlonseone
verwendet werden können, sind beispielsweise
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Kobaltvolybdat und Hiokelmolybdat, Hlokelwolfranat und jeder
andere Hydrierkatalysator, der in der Lage ist, in Gegenwart schwefelhaltiger Kohlebeschiokungsaassen zu arbeiten.
Biese Kataljntoren sind den Lusungsmittel-Kohlesystem zuzugeben,
das in der ersten Extraktionseone aufrechterhalten
wird; hierzu gehören ein Schlammkatalysatorsystem und ein
homogenes Katalysatorsyste«. Die Hydrieru-ng in der Digerierstufe
bewirkt im allgemeinen die unmittelbare Wasaerstoffüberführung
auf die Kohlemolektile oder die überführung von Wasser-
f stoff auf Wasaerstoffdonormoleküle und von diesen auf Kohlenole
küle bzw. eine Kombination hiervon. Jedenfalls ist aus dem
anfallenden Auslauf der Digerierstufe mindestens ein Seil des
ersten LSsuqsmittels entfernt, und das anfallende Gemisch aus
FlüssigkeitB-Kohle» ungelöster Kohle, iehe, gegebenenfalls
Katalysator usw., wird in einer zweiten Extraktionezone mit dem im folgenden beschriebenen zweiten selektiven Lösungsmittel
in Berührung gebracht. Es ist zu betonen, daß es im Rahmen des Verfahrens der Erfindung liegt, einen Teil der vorstehend ge-
t nannten festen Teilchen aus dem Digerierstufenauslauf zu entfernen,
wie besonders die gröberen diohteren Teilchen, die durch übliche Feststoff-Flüssigkeits-Trennmittel, vorzugsweiee
Hydrocyclone, Zentrifugen usw. leicht zu entfernen sind. Jedenfalls ist es nicht notwendig, alle Teilohen einschließlich des
Feingutes zu entfernen, da letzteres schließlich aus dem flüssigen Produkt auf dem Wege der nachstehend beschriebenen zweiten
Extraktionszone entfernt wird. Damit vermeidet man die bisher
in der Technik zur Entfernung von feihteiligem Out angewandten mühseligen FiItrationsstufen.
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Geeignete bevorzugte Lösungsmittel für die zweite Extrakt ions·-
zone gehören zu der weiten Klasse von Ketonverbindungen und
außerdem zu den monocyclisohen aromatischen Kohlenwasserstoffen und ihren naphthenisohen Derivaten. Beispiele für Ketone,
die mit Erfolg in der zweiten Extraktionszone verwendet werden können,
sind Aoeton, Methyläthylketon, Methylbutylketon, Methylieobutylketon,
Dibutylketon usw. Zu anderen geeigneten Lösungsmitteln zur V-erwendung in der zweiten Extraktioiiszone
gehören monooyolisohe, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
Benzol, Toluol, Xylole usw. und die entsprechenden. Cyolobexane.
Für den Fachmann 1st zu bemerken, daß diese Klassen von sekundären Extraktionslösungsmitteln keinen wesentlichen Einfluß
auf die Umwandlung der festen Kohle in.einen flüssigen 'Kohleextrakt haben. Deshalb ist es ein Erfordernis der Erfindung,
daß man in der ersten ExtraktIonszone solche Lösungsmittel verwendet, die für die Umwandlung fester Kohleteilchen
in die flüssige Form anwendbar sind, und daß die Lösungsmittel für die zweite Extraktionszone auf solche beschränkt
sind, die zur Abtrennung der wasserstoffrelohen Bestandtellee
von den wasserstoffarmen Bestandteilen und ungelöster Kohle
usw.dienen, die in den in der ersten Extraktionszone erzeugten
Flüssigkelts-Kobleextrakt enthalten sind. Hit anderen Worten
wurde gefunden, daß Ketone, monooyolische Aromaten, Cyclohexane und Alkyloyolohexane selektiv für die wasserst©ffreiohen
Bestandteile unter wtsentlloher Abstoßung der wasserstoff»«®!!
Bestandteile und ungelöster Kohle sowi· Asohe sind. Die genaue
Wahl des β le let ί ve η Lösungsmittels hängt von den in der iweiten
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Extraktionszone gewünschten Extraktionsbedingungen ab». Tür
praktische Zweoke soll die Temperatur in der zweiten Extraktions «one mindestens 30 C unterhalb der kritischen !Temperatur
des Lösungsmittel der zweiten Extraktionszone liegen, um die
Bestandteile bei dem geeigneten Druok in erster Linie in flüssiger Phase zu halten. Im allgemeinen sollen die für die zweite
•Extraktionszone angewandten Temperatuim 30O0O nicht überschreiten.
Sie in der zweiten 'Extraktionszone bei Benutzung von Ketonen,-monocyolisohem Iromat ,oder Cyclohexan ale Lösungsmittel anzuwendenden Arbeitsbedingungen umfassen eine Temperatur von etwa
50 bis 300 C, vorzugsweise etwa 50 bis 150 C, einen Wasserstoff-
druck von etwa 7,0 bis 70,3 kg/cm (etwa 100 bis 1.000 psig),
vorzugsweise etwa 25 bis 50 kg/cm (etwa 350 bis 700 psig),
ein Gewiohtsverhältnie von Lösungsmittel zu Beeohiokung von
etwa 0,5 bis 5, eine stündliche Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit
von etwa 0,5 bis 5 und bei Gegenwart eines wasserstoffhaItigeη
k Gases eine Hange von etwa 1,42 bis 14,2 Xm (etwa 500 bis
5.000 StandaAkubikfußJ, Je 0,159 m5 (1 Barrel) flüssiger Zulauf zu der zweiten ExtraktIonszone. Diese Bedingungen sind
ausreichend, um auf selektiver Basis die wasserstoff-reiohen
Bestandteile praktisoh von den^wasserstoffarmen Bestandteilen
abzutrenne, die in dem ^Flüssigkeit8zulauf enthalten sind, der
von dar ersten zur zweiten Extraktionszone geht.
Dtr aus der ersten Extraktions«one erhaltene Flüssigkeitβ-Kohle·
extrakt enthält Verbindungen mit sehr untersoUedliohen physi-
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kaiischen Eigenschaften, da die erste Extraktionsstmfe relativ
unselektiv ist. Der FltissigleLt-Koh Ie extrakt läßt sich
jedoch dahin kennzeichnen, daß er grundsätzlich aus ewei
flüssigen !Fraktionen, nämlich einer wasserstoffreichen"fraktion
und einer wasserstoffarmen Fraktion besteht· Im vorliegenden.
Zusammenhang sollen der Ausdruck "wasserstoffarmer Bestandteil" und ähnliche Worte solche Bestandteile eineefaliessen,
die im wesentlichen im Benzol oder Cyclohexan unlöslich
sind. Diese wasserstoffarmen Bestandteile haben üblicherweise
ein mittleres Molekulargewicht von etwa 1,000 bis 5®000 und enthalten etwa 5 bis 5 Gew„-# Wasserstoff. Andererseits sollen
im vorliegenden Zusammenhang der Ausdruck "wasserst of £«*re icle
Bestandteile" und andere ähnliche Worte solche Bestandteile
einschliessen, die grundsätzlich in Benzol oder Oyelobexan
löslich sind..Diese wasserstoffreichen. 'Bestandteile, haben üblicherweise
ein Molekulargewicht von weniger als 1.-500, Iss·=
besondere von etwa 300 bis 1000 und einen, gewichtsnä§ig©a Wasserstoff
gehalt, über 5# und üblicherweise von etwa 6 Tbia 9 ßewe.-Die
vorstehenden Kennzeichen der beiden Hauptfraktionen in. dem
flüssigen Kohleextrakt werden natürlich zu gewiesen Grade von
den Bedingungen der Lösungsmittelextraktion beeinflusst, die
in der ersten Extraktionszone angewandt werden, wie die liefe
der in dieser ersten Stufe verwendeten Extraktion. Es ist ersichtlich,
daß das Kennzeichen der wasserstoffarmen Bestandteile
in dem Pltissigkeit-Kohleextrakt nur wenig von den Extraktionsbedingungen, dagegen beträchtlich von der Art der als
Rohmaterial für das Terfahren der Erfindung verwendeten Kohle
109812/1853
beeinflusst wird.
Jedenfalls erhält man ein flüssiges Zweiphasensystem, nachdem
das aus der festen Kohle extrahierte Flüssigkeit-Kohlegemisch mit dem vorstehend genannten zweiten selektiven Lösungsmittel
behandelt word» ist. Eine obere Phase enthaltend die wasserstoffreichen
flüssigen Kohlebestandteile (üblicherweise 60 bis 9056 der gebildeten flüssigen Kohle) und praktisoh frei von
ungelöster Kohle, Asohe usw. (d. h. weniger als 0,5 Grew.-96
Feststoff) wird von einer unteren Phase abgetrennt, die die wasserstoffarmen Flüssigkeit-Kohlebestandteile im Gemisch mit
etwas ungelöster Kohle, Asche usw. enthält. Dieser Schlamm aus wasser st offirmen Bestandteilen und fester Kohle wird aus der
zweiten Extraktionszone zwecks Verwendung als Brennstoff oder
zwecks Umwandlung in relativ reinen Wasserstoff unter Anwendung der Wassergasreaktion entfernt. Der so erzeugte Wasserstoffe
kann dann innerhalb desi Verfahrens der Erfindung wie schon
beschrieben verwendet werden. Das reiche Lösungsmittel aus der zweiten Extraktionsζone, das entweder Keton, Cyolohexan
W oder teonocyolisoben aromatischen Kohlenwasserstoff mit darin
gelösten wassäetoffreichen Bestandteilen enthält, wird mit
dem Fachmann bekannten Maßnahmen,'wie Fraktionierung, Hydrie rung, Hydrokrackung und dergleichen welter aufgearbeitet, um
den Flüssigkeit-Kohleextrakt aufzutrennen und in wertvollere
Produkte, wie relativ Ielohte Kohlenwasserstoffe, relativ
schwere Kohlenwasserstoffe, Chemikalien, Treibstoffe usw. umzuwandeln, deren Bfiucbbarkelt in der Technik bekannt ist. Wie
schon erwähnt, kann ein Teil dieser aus dem Flüssigkeit-Kon« leextrakt abgetrennten Produkte in befriedigender W6is β min-
1098 12/1853
deβtens zum Sell als erstes selektives Lösungsmittel für die
erste Extraktionsζ one benutzt werden.
Zusammenfassend besteht also das Verfahren nach der Erfindung
in der Reduzierung von Kohle zu einem feinen zerkleinerten Korn, entweder in (legenwart oder Abwesenheit eines ersten Lösungsmittels , Umwandlung des Haupt te lies dieser zerkleinerten
Kohle in Gegenwart eines ersten Lösungsmittels, in ein«. -Flüssigkeit-Kohleprodukt mit wasserstoffreiohen und wasserstoffarmen Bestandteilen im Gemisch mit ungelöster Kohle und erstem
Lösungsmittel und Behandlung dieses GemiscbjPflaoh Entfernung
mindestens eines Teils des ersten Lösungsmittels alt einem zweiτ
ten Lösungsmittel unter Erzeugung einer wasöerstoffreichen, ungelösten, kohlefreien Phase für weitere Aufbereitung.
Dieses Verfahren läßt sich besser unter Bezugnahme auf das Fließschema versttoen, das bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens
der Erfindung im einzelnen erläutert.
Grobe Kohle eines mittleren T0Höhendurohmessers im allgemeinen
über 2 mm (0,08 !Zoll) und gewöhnlich weniger als etwa 65
(2,5 Zoll) wird in das Verfahren durch Leitung 1 eingeführt.
selektives
Ein geeignetes erstes/Lösungsmittel mit einem angereioh^erten
WasserstoffgehaIt, wie Tetralin, wird duroh Leitung 2 eingeführt und mit der aus Leitung 1 eintretenden frIsoben Grobkohle
vermischt. Überkorn, das bei der unvollständigen Kornreduzieruiig
in der nachstehend beschriebenen Pulverisierstufe anfällt, wird
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yon dieser über Leitung 3 zurtickgeleitet und mit frischer
Kohle und Lösungsmittel vermischt. Dieses Gesamtgemisch aus
Grobkohle und erstem selektivem Lösungsmittel wird durch Leitung 4 «ur Mühle 5 gesohickt, die eine übliche Kugelmühle
sein kann und mittels geeigneter bekannter Maßnahmen dem Gebrauoh in Gegenwart einer Flüssigkeit angepaßt ist.
ο , 2
eine Temperatur von etwa 100 O1 ein Druck von etwa 4»9 kg/cm
ί (70 peig) und ein Gewicht«verhältnis von Lösungsmittel zu Kohle
von etwa 2,0 aufrechterhalten, so daß die Grobkohle auf.ι einen
mittleren Te Höhend urohmesser zwischen etwa 2,0 und 1,0 (etwa
0,08 bis 0,04 Zoll) reduziert wird.
Der Auslauf aus der Mühle ß, der Tetralin und ungelöste Kohle von riohtiger kleiner Teilchengröße sowie ungelöstes Kohleüberkorn enthält, wird durch Leitung 6 in einen ersten Separator, z. B. einen Hydrocyclon, gdeitet. In diesem werden solche
^ Bedingungen eingestellt, daß das Kohleüberkorn vorzugsweise im Gemisch mit mindestens einem Teil des flüssigen Materials
über Leitung 3 entfernt und zur Mühle 5, wie schon erwähnt,
zurüokgeführt wird.
Dia erste selektive Lösungsmittel, Tetralin, mit feiner ungelöster pulverisierter Kohle wird aus dem ersten Separator 7
duroh Leitung 8 abgeführt und mit einem wasserstoff ha It igen Gas
aus Leitung 10 vermischt. Daa Gesamtgern!·oh wird duroh Leitung
10981 2/1853
8 in die Digerierzone 11 geleitet» die aus einem ummantelten
Beaktionsgefäß mit Eührwerk bestehen kann. Tetralinlösungsmlttel
kann gegebenenfalls in das System durch Leitung 9 in ausreichender
Menge eingeführt werden, um das Verhältnis von Lösungsmittel zu Kohle auf der gewünschten Höhe bzw. den Wasserstoff
gehalt im Aufsohlußgefäß 11 auf einer ausreichenden Höhe
zu halten. Ferner kann mittels nicht dargestellter Einrichtung Hydrierkatalysator zugeführt und mit Vorteil in der Digerierstufe verwendet werden. Soweit erforderlich, wird Ergänzungswasserstoff der Anlage durch Leitung 15 zugeführt. Vorziipweise
beträgt die in der Digerierstufe vorhandene Wasserstoff fmenge etwa 28,3 bis 2.830 Hm (etwa 1.000 bis 100.000 Standardkubikfuß)
Wasserstoff je 0,159 m (1 Barrel) über ^eitung 8 im
Aufschlußgefäß 11 eintretendes KoHe-Lösungsmlttelgemisch.
Der ganze Digerierzonenauslauf wird durch Leitung 12 abgezogen, er besteht aus ungelösten Kohleteliehen, Asche, Fest*offen usw.
in einem sehr feinteiligen Sustand, im Gemisch mit letralin-Lösungsmittel,
Flüssigkeit-Kohleextrakt und Wasser st off gas«,
Dieser Auslauf geht durch Leitung 12 zu einem zweiten Separator 13. Dieser kann aus ein oder mehreren Trenngefäßen, wie
Sohne 11-Abtreib- und Fraktionierkolonne]! bestehen. Hieraus wird
Wasserstoffgas durch Leitung 14 abgezogen, mit Ergänzungswasseretoff
aas Leitung 15 vermischt und zur Digerierzone 11 wie schon erwähnt über Leitung 10 geleitet. Das erste Tetralin-Lösungsmittel
wird mindestens zum Teil und vorzugsweise vollständig durch Leitung 16 abgezogen und mit Lösungsmittel vermischt,
das in der nachstehend beschriebenen dritten !Drennzone 26 zu-
109812/1853
rUokgewonnen wurde. Dieses tritt duroh Leitung 20 ein, und Ergänzungslösungsmittel
wird durch Leitung 19 zugeführt, die Weiterführung geht dann durch Leitungen 2 und 9 zur Pulverieiereone
5 bzw. Digerierzone 11, wie schon angegeben wurde.
Der Auslauf vom zweiten Separator 13, der nicht entferntes Lösungsmittel,
d. h. Tetralin, Flüssigkeit-Kohleextrakt mit wasserstoffreiohen und wasserstoffarmen Bestandteilen und ungelöste
Kohle, Asche usw. enthält, wird duroh Leitung 17 zur Extrakt ion· Ebne 21 geführt, ßewtinschtenfalls kanntain Teil dieses
Materials duroh Leitung 18 abgezweigt und in Leitung 16, zweoks Rückführung zur Digerierzone 11 bzw. Pulverisierzone
5 eingeleitet werden.
In der Extraktionssone 21 tritt der Auslauf aus dem zweiten
Separator 13, d. h. der Extraktionsζonenzulauf mit einem aus
Leitung 23 kommenden selektiven Lösungsmitte!}., wie Keton, einkerniges
Aromat, Cyolohexan oder Alkylcyolohexan unter Extraktionsbedingungen
in Kontakt. Hierzu gehören eine Temperatur von etwa 1500C, ein Gewiohtsverhältnis von Lösungsmittel zu
Extraktionszonenzulauf von etwa 3, ein Druck von etwa 35 kg/cm , (etwa 500 psig) und vorzugsweise die Gegenwart von Wasserstoffgas,
das durch Leitung 22 in einem Verhältnis von etwa 2,8Hm
(1OO Standardkubikfuß) je 0,159 a5 (1 Barrel) Extraktionszonenzulauf
zugesetzt wird. In Zone 21 entfernt das seÄtlve
Lösungsmittel selektiv die wasserstoffreichen Bestandteile der
flüssigkeit-Kohleextraktion von den wasseretoffernen Bestand-
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teilen und ungelöster Kohle, Asobe usw. unter Bildung eines
Flüssigkeit-Kohlestromes, der reich an Lösungsmittel und Wasserstoff und frei von Feststoffen ist. Dieser Stroewird duroh
Leitung 25 abgesogen und geht zur zweiten !Drennzone 26. Ein
Büokstand aus wesseratoffarnen Bestandteilen des flüssigkeit- ■
Kohleextraktea und ungelöster Kohle, lache usw. wird aus der
Extrakt1omazone 21 durob Leitung 24 abgezogen und ala Brennet off oder ala Qmelle zusätzlichen Wasserstoffs durch Waaaergaareaktion Torwendet. Diese Einrichtungen sind niobt dergerteilt.
Sie drJfcte Xvennzone 26 entfallt «obrere !rennelnrlobtungen, wie
fraktlenierkelonnen, die tob Faohnann leicht au betreiben sind.
Sie trennt daa Extraktlensiesungsnittel τοη den waaaerstoffratohen Beatandteilen dea Iltissigkeit-Kohleextraktes, wie
naphthenieohe und naphtheniaoh-aroaatlaehe Kohlenwasserstoffe
und andere Kohlenwasserstoffe το« Benzinsiedebereioh. In der
Zone 26 wird das aus Keton, einkernigen Aroaat oder Cyoloheian
■eatebende iMungaalttel durob Leitung 29 abgelegen} norvalerweiae gaafBraige Stoffe , aoweit rorhanden, werden durob Leitung 28 atrgesogen) waaaeratoffreiobe aronatiaobe und napbthenieob-aro«atlaobe Beatandteile dea Tlüaalgkeit-Kohleextraktea,
die aur Verwendung für weitere Aufbereitung und/oder ala L9-•ttngavlttel für die FulTorialer- und/oder Digorlerione geeignet Bind, werden durch Leitung 20 abgesogen, während die reatlloben lelobten Koblenwaaaeratoffe durob Leitung 30 abgeführt
werden· Sobliefliob werden waaaeratoffreiobe Beatandteile
τοη beherevj Molekulargewioht durob Leitung 27 entfernt.
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Saa Verfahren naob der Erfindung wird la Zusaaaenhang alt der
Umwandlung von Kohle In flüeβige Produkte duroh das folgende
Belaplel welter erläutert, das jedooh nloht In beschränkende«
Sinne iu Torstenen 1st.
Belaplel
line 10Og-Prob· yen bituaineser Pittsburgh-fflBskehle wurde auf
eine Korngröie ron etwa 0,15 an (100 Äschen) und kleineres
. Eorn gebroohen, alt 300 g Tetralin reraisoht und in eine
Ippenbaok-Kelloldaühle aweoka weiterer Teilchenreduktion der
■erkleinerten Kohle gegeben« Die Mühle wurde 5 Stunden betrieben und/Lleferte ein Kohle-Leaungsnittelgeaisoh, worin die
garne Kehle eine Korngröße τοη weniger als 0,1 na Durohaesaer
hatte und 15 Gew.-^ der Kohle kleiner ala 2 Mikron Durohaesser
waren.
Dieses kolloidale Oeaisoh τοη Kohle und Tetralin wurde dann.
den folgenden Extraktionabedingungen unterzogen, un die Kelle
P in flüssige Produkte uasuwandeln.
uewiohtsTorhältnis
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Das erhaltene Produkt der Plüssigkeitsextraktion besaß,nach
Absohleüderung und Entfernung des überschüssigen Tetralin-Lösungsmittels
die folgenden Eigenschaften:
Molekulargewicht 503
Gew.-# Wasserstoff 7,18
Gew.-Ji Kohlenstoff 87,70
Gew.-56 Feststoff (Kohle,
Asche usw.) ' 0,50
Dieses Extraktionsprodukt wurde dann mit Benzol in einem Gewichtsverhältnis
von 5 : 1 Benzol zu Extrakt vermischt und eine Stunde lang einer zweiten Extraktion bei 120 0 unterzogen. Nach Ablauf dieser Zeitspanne wurde
<ftie Mischung abkühlen und absetzen gelassen, wobei sich zwei Phasen bildeten, eine wasserstoffreiche obere Benzolphase und eine wasserstoff
arme untere Phase0 Diese Phasen wurden getrennt, wob@i
78 Gew.-# des ursprünglichen Kobleextrakes in äer oberes Benzolphase
enthalten waren. Die in der oberen Phas© enthaltene "flüssige Kohle" wies 7,75 Gew.-56 Wasserstoff auf, hatte ein
mittleres Molekulargewicht von etwa 450 und war praktisch fest st of frei (weniger als 0,01 Gew. -96). Die untere Hüokstandsphase
enthielt 5,52 Gew*# Wasserstoff, hatte eine:, mittleres
Molekulargewicht von etwa 1150 und enthielt praktisch alle
Feststoffe, die im ursprünglichen Extraktionsprodukt vorhanden waren.
Aus dem vorstehenden Beispiel ist der mit der Erfindung erziel-
1098 12/1853
te technische Portschritt ersichtlioh. Es werden nicht nur die
wertvolleren wasserstoffrelchen Bestandteile von den weniger
wertvollen wasserstoffarmen Bestandteilen getrennt, sondern die
wertvolleren Bestandteile sind auch praktisch von fester Kohle und Ascheteilchen frei, so daß die bisher In der Technik angewandte mühselige Filtrierstufe vermieden ist. Ähnliohe Ergebnisse erhalt man auoh, wenn man ketonartige Lösungsmittel sowie
andere ■ Arten einkerniger aromatischer Lösungsmittel, wie
!Toluol, IyIöl usw. und deren lfaphthenderivate, wie Cyclohexane,
verwendet.
109812/1853
Claims (1)
- Patentansprüche.) Verfahren zur Umwandlung von festen aschehaltigen Kohleteilchen in flüssige Produkte durch Behandlung mit Wasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß mana) Kohle mit einem ersten Lösungsmittel in einer ersten Kontakt zone unter Extraktionsbedingungen und unter Wasserst off druck behandelt und einen Plüssigkeit-Kohleexfcrakt als Auslauf abzieht, der wasserstoffreiche Bestandteile und wasserstoffarme Bestandteile im Gemisch mit dem Lösungsmittel und nioht umgewandelter Kohle und Asoheteil-chen enthält,b) aus dem Extrakt mindestens einen Teil des ersten Lösungsmittels und einen Kohlfcextrakt im Gemisch mit mindesten» einem Teil der nicht umgewandelten Kohle und Ascheteilchen enthaltenden Strom trennt,o) diesen Strom mit einem für die wasserstoffreichen Beetandteile .selektiven zweiten lösungsmittel ia einer Kontakt- und ÜJrennzone behandelt und daraus getrennt eine wasserstoffreiohe flüssige Extraktphase und ein© wasserstoff arme flüaäge Phase abzieht, wobei die wnsserstoffreiiie Phase praktisch frei von nicht umgewandelter Kohle und Ascheteilchen ist.2. Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lösungsmittel aus einer mehrkernigeη aromatischen Verbindung be stirb.1098 12/185.3 :3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel aus Tetrahydronaphthaiin besieht.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lösungsmittel aus einer einkernigen aromatischen Verbindung besteht.5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Verwendung von Benzol.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lösungsmittel ein Keton ist.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lösungsmittel aus Cyclohexan besteht.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohle in einer Pulverisierzone vor Eintritt in die erste Kontaktzone mit dem ersten Bsungsmittel in Berührung gebracht wird.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulverieierzone auf einer Temperatur im Bereich von etwa0 bis 2000O, einem Druck von etwa 1 bis 69 atü, einem GewiohtBverhä-ltnis von Lösungsmittel ssu Kohle von etwa 0,2 bis 10 gehalten und die Kohle auf eine Teilchengröße von109812/1853weniger als 2,4 mm pulverisiert wird (Durchgang durch ein Tyler-Standardsieb von 8 Maschen).10» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß mehr als 5Öj£ der feuchtigkeits- und aschefreien Kohle in wasserstoffreiche und wasserstoffarme Bestandteile umgewandelt werden.11. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennee lohnet, daß die Kontakt- und Srennsone der Stufe c) auf einer Temperatur ie Bereich τοη etwa 50 bis 300 C gehalten wird.12. Verfahren nach eines der Ansprüche 1 bis 11, daduroh gekennzeichnet, daß die Kontakt- und Trennisone der Stufe o) unter eine« Wasseret off druck ia Bereich τοη etwa 7,8 bis 69 at ti (100 bis 1.000 peig) gehalten wird.13. Verfahren nach eine« der Ansprüche 1 bie 12, dadurch gekennetlehnet, daf die loatakt- und treaageae auf eiae« OewiohteTerhlltnie τοη Löeungeeittel eu Zulauf la Bereich τοη etwa 0,5 Ms 5 geh·Iten wird.109812/1853Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |