DE2509327A1 - Bilddarstellung und tiefenprofilanalyse bei einem ionenstreuspektrometer - Google Patents
Bilddarstellung und tiefenprofilanalyse bei einem ionenstreuspektrometerInfo
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- DE2509327A1 DE2509327A1 DE19752509327 DE2509327A DE2509327A1 DE 2509327 A1 DE2509327 A1 DE 2509327A1 DE 19752509327 DE19752509327 DE 19752509327 DE 2509327 A DE2509327 A DE 2509327A DE 2509327 A1 DE2509327 A1 DE 2509327A1
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- H01J37/252—Tubes for spot-analysing by electron or ion beams; Microanalysers
- H01J37/256—Tubes for spot-analysing by electron or ion beams; Microanalysers using scanning beams
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Description
1 BERLIN 33 8MUNCHENSO
r. RUSCHKE &. PARTNE PATENTANWÄLTE
3573
Minnesota Lining and manufacturing Company,
St. Paul, Iiiiiinesota, 7.St.A.
Bilddarsteilung und 2iefenprofiianal^se bsi einem
Die vorlie^eiide iir-^iiiä'ju:^ cotrifft eine ve^besserta TorrioL;^..._
und vercebserte Terfa'^rea ueiui loü^iioeachuib oiner üterflLcli-:-.,
um Informationen üccr die überflilc^.icii'iu^a.-.meiibetauiig J,urc„ erfassen
der von der Oberfläche gestreuten Ionen nach dem Lescliu..
zu erhalten.
Die US-PSn 3.4SO.774, 3.665.182 und 3 ο565.1£5 lehren verschiedene
Verfahren und Vorrichtungen für die Analyse fester Oberflächen durch lononybreuun^. hierbei wird ein Iriüiurionenstrahl
relativ zur Probe versetzt, uu den Auftreifpunkt aes Strahls
auf der Probe zwecks OntiMiieruUt; des Streubi^nals einauötellen.
BAD ORIGINAL
E09840/09A3 ■
Danach niiSt nan die Energie der Streuionen und tragt die Stärke
eines den gemessenen Streuionen zugeordneten Signals .als funktion
der Relativenergie der Streuionen auf, um die Elementarzusammensetzung
der beschossenen Oberfläche wenigstens halbquantitativ zu bestimmen. Bei diesem "Verfahren sind keine
Vorkehrungen für eine Abtastung der Probenoberfläche getroffen, um einen Teil der Probenoberfläche wiederholt auf Zusammensetzung
zu analysieren.
Ein ebenfalls den lononbesciiuß zur Analyse einer festen Oberfläche
benutzendes Verfahren ist in der TiS-PS 3.479.503 offenbart;
hierbei führt dan eine direkte ^assenanalyse der alü £.?.-sultat
des Beschüsses von der Oberfläche abgesprengten Ionen
durch. In einer Ausfährungaform Ίieseü Verfahrene v;irc. ein
Ionenstrahl in einot; -.afctiru.ustsr vX^r jincn bo^rei-zteii L...11
der Probenobarflcche ^efvhhrt und ,,erditi 'Ils abgesprengten l^ii'jii
aassenanilysiert,' am ein ::^.el.trieohe.i Signal zu eraeujen, αε.«.
clie aug-ublickliche IJaission von Ionen ait einer gewählten
LIasse angibt. Das Signal dient dazu, nach einer Verstärkung die
Stärke des Elektronenstrahls eines Oszillographen zu LOcLulieren,
der synchron mit den Rastermuster auf der Probe ausgelenkt
v/ird. Hierbei erhält r::an ein optisches Bild, das die Variationen
der Konzentration eines bestimmten Elementes seigt. V.egon der Einschränkungen, denen die Ionen-Likrosonaenanalyse
unterliegt, nämlich der Zerstörung der Oberfläche infolge des
Heraussprengens (Ausstäubens) von Teilchen, der Empfindlichkeitsunterschiede
für die verschiedenen Elemente des periodi-
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BAD OR1QJMAL
sehen Systems und des erheblichen Einflusses des Grundmaterials
(d.h. Probenzusammensetzung und Kristalljefüoe), wirft die resultierende
bildliche Darstellung komplizierte Interpretationsprobleme auf; außerdem ist die wiederholte Analyse der
gleichen Oberfläche nicht mogli
Um die Zusammensetzung eines Festkörpers gründlich zu analysieren,
v.'ird man herkcriimlicherweiGe äußere Schichten nacheinander
entfernen und die neu offengelegten Schichten zu unterschiedlichen
liefen analysieren, üine Technik zuü- Entfernen
aufeinanderfolgender Schichten in vorbestimmte Tiefen geht von
einem Ionenbeschuß aus, bei dem die öberflächenatoae zu einen
Krater in der Oberfläche des Pestkörpers abgestäubt ("sputtered"
werden. Dieses. Verfahren ist besonders wünschenswert, da die
Schicht abnähme und die Ana Iy-se gleichseitig in einem eiii^i^n
Verfahr ensgang stattfindeil kennen, tei dem die neu of festlegten Atome nach herkömmlichen Verfahren £.ιιε1~ siert v.-erc-.^n.
Ein Verfahren, bai den man den ^aterialabtrag und die Analyse
in einem einzigen Verfahrensgang erreicht, ist die Sekundärionen-L'assens^
ektroskopie (3I1I3). Sei diese..1. Verfaaren v/erde ti
Atome von der Probe abgestäubt und die '.vährend des Abstäubens
gebildeten Ionen massehanalysiert. liin v;eiteres Verfahren, bei
dem nan den Ilaterialabtrag und die Analyse ol3ichzeitio durchführt,
ist die Ionenstreuspektroskopie (I3S), wie sie in den
US-PSn 3.480.774, 3.665..182 und 5 .'665.1 &p offenbart ist,* bei
diesem Verfahren ist der Abstäubungsvorgaug kein wesentlicher
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Teil des Analyseverfahrens. !.lan bestimmt hier die Energie der
gestreuten Primärionen, um auf die üasae der Oberflächen-tome
zu schließen, die die Primärionen streuen - im Gegensatz zur Sekundärionenmassenspektroskopie, bei der die abgestäubten
Ionen analysiert v/erden'. Das Abstauben von Atomen, das bekannterweise
als Resultat des Primärionenbeschusses auftritt,
hat man mit Vorteil zur Tiefenprofilanalyse durch das Verfahren der Ionenstreuspektroskopie ausgenutzt.
Bei. beiden Verfahren ist die Genauigkeit des Tiefenprofils beschränkt,
da man gleichzeitig Atome auf sowohl den 7/änden als auch dem Boden des Kraters, der beim Abstauben entsteht, orfaßt.
Folglich werden Daten gleichzeitig vom Boden und ilen
Wänden des Kraters aufgenommen, v.as den Unterschied zwischen verschiedenen Schichten und ScLniitili.chon ν.----rWieclit und oO :..ie
Genauigkeit bei der Untersuchung von zusuamengeistzten c.ÜL-ϋεη
Schichten und dergleichen Schicixtgefügen beschränkt. I>c. ο ie
meisten Ionenstrahlen über den Dtralilaurciimessor sine aii^euulicr·
Gauß'sche Strom&ichtevertailung aufweisen, jird das Problem ,der
Kraterbildung weiter verschärft.
Bei einem ^erfahren zur Verringerung des Kratereffekts, das in
dem Ionenstralil-Oberflachenmassenanalysator (ISIIA) dor Fa.
Couiaenwealth Scientific Corporation, 500 Pendieton Street, Virginia (verglo deren Bulletin 70-73 vom August 1973) angewandt,
wird, v.'erderi crurch Ausblenden nur die mittleren 15 r/° des
auf die Probe gerichteten Primtrionenstrahles ausgenutzt. Hur
diejenigen oekundärionen, die aus einem 4 mm großen Littelteil einer offerierenden 6 mm groiien Probe stammen, Icönnen dabei
in das Llassanspektrometer eintreten. Liese Technik verlangt
eine äußerst· genau mechanische Ausrichtung und beschränkt die
analysierbare Probenfläche.
Im Gegensatz zum oben erwähnten Wiedergabeverfahren der Sekundärionen:"iiassenspektro:.:etrie
sieht die vorliegende Erfindung eine Ionenstreuvorrichtung zur Oberflächenanalyse vor, bei der
eine bildliche './iedergabe entsprechend der Konzentration von
Atomen eines gegebenen Elementes durch Hessen von Streuioiion
mit vorgegebener relativer Energie erfolgt. Die Vorrichtung weist einen Zielträger auf, der eine Probe, deren Oberfläche
analysiert werden soll, in vorbestir-mter Lage aufnimmt, liin
Ionengenerator erzeugt eiiiDn Strahl νου. Priuärioiisn r.it bekannten !.a^üc-ii μϊΛ ionenoptischj -olo^ciitc richte^ v.ic Uri r—
ionen mit im veoentliehen dsr wl^ichcii liinsti^chGio. ^üür^ic. C1.ι—
lang einer iitrahlacLse sur Probe, Ils sind Ioneiurcleiiiieleminte '
vorgesehen, die den Primärionenstrahl relativ sar Probe zu bewegen
gestatten, damit der Strahl einen vorbestimmten Teil der Oberfläche abta&ten kann, ..obei sich ein Abtastmuster der Primärionen
innerhalb des- vorbestimmten Oberflächenteils ergibt. üin Energieanalysator überträgt oestreute Primärionen mit einer
z-./eiten bekannten kinetischen Energie, die geringer ist als die
ursprüngliche kinetische energie der Primä-rionen. xlin Ionendetektor
erfaßt danach die übertragenen Primärionen und vvjincolt
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die aufgenommenen Ionen in ein elektrisches Signal um. Eine
elektronische Bildwiedergabeeinrichtung ist mit der Bewegung
des Primärionenstrahles synchronisiert und stellt ein von dem
elektrischen Signal moduliertes Haster dar.
In einer Ausführungsform kann der Energieanalysator zu vorgegebener
Zeit solche Strsuionen übertragen, die Oberflächenatome innerhalt des vorbestimmten Bereiches mit einer vorgegebenen
Masse ausv/eisen. Weiterhin ist eine Schaltung vorgesehen, die die·. Stellung des Primärionenstrahls im vorbestimmten Oberflächenteil
erfaßt und die Abgabe des elektrischen Signals ermöglicht, wenn der Strahl sich innerhalb eines kleineren Seils
des vorbestimmten Bereiches befindet, um ein Signal zu erzeugen, das nur Cborflc.chenator.iDn einer gegebenen liaise, die sich in
dem kleineren I1IiI client oil befinden, „ugoordiiet ist. Diese j.iv.sführungaforui
der vorliegenden Erfindung eliminiert cL.her den
oben erv.Chnten Kratereffskt, indem zunächst ein ICrater ausgebildet
',."ird, der sich über die Abmessungen des abgetasteten
■Flächenteils .'. hinaus erstreckt, und dann nur solche -3lektroni.3ch.en.
die Cberfll'.chenzuscii-iiiisnsetzung angebenden Signale durchläßt, C.ie
entstehen, wenri der Primär iono-nBtrahl sich innerhalb eines kleineren
Teiles der abgetasteten Fläche - bspw. auf dem Xraterboden
- befindet.
In einer vorzugsweise ausgeführten Torrn weist die Vorrichtung
miniestens zwei Paar elektrostatischer Ablenkplatten auf, die
entlang der Primärstrahlachse angeordnet sind, um bei geeigneter
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BAD ORIGINAL
Erregung den Strahl wiederholt entlang zv/eier zueinander
orthogonaler Achsen auszudenken.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ergibt sich,
im Detail aus der folgenden Beschreibung, unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung, deren Fig. 1 und 2 sehematische Darstellungen
der nach der vorliegenden Erfindung aufgebauten Vorrichtung sind.
Die Fig. 1 zeigt eine kompakte Vorrichtung zur Slensntaranalyse
mit einem in mehrere Stellungen bringbaren Zielträger 60, einer ionenerzeugenden Einrichtung 26, den strahlablenkenaen
Gliedern 110, dem Analysator 45, einem Ionendetektor 70 und
einem Sichtgerät 112. Diese Vorrichtung entspricht im v/esentliehen
der der Fig. 2 und der tragenden Erörterung in der
US-PS 3.665.182.
Im Betrieb befindet sich die oben beschriebene Vorrichtung mit Ausnahme des Sichtgerätes 112 - in einer (nicht gezeigten)
Vakuumkammer, die man mit einer Vakuumpumpe auf weniger als etwa 10 Torr Druck evakuiert. Innerhalb der Kammer "befinden
sich ein Getter und eine Kryoplatte ("cryopanel"), um die in
der Kammer verbleibenden aktiven Elemente weiter zu reinigen. Nach dem Ende des Auspumpens vird ein Edelgas in die Kammer
eingelassen. Die Edelgasatmosphäre in der Kammer v.ird eingesetzt, um die die feste Oberfläche der Probe bildenden Elemente
zu analysieren. Bei dem eingesetzten Edelgas kann es sich um
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SAD CRJGl
irgendein lideleas handeln; gewöhnlich verwendet man jedoch
Helium (lie), ITeon (lie) und Argon (Ar). Isolierte elektrische
Durchführungen bew. Anschlüsse stellen die erforderlichen elektrischen
Verbindungen zu den Sauteilen innerhalb der Kammer und den elektrischen Vorrichtungen außerhalb der Kammer her.
Der in mehrere Stellungen bringbare Zielträger 60 v/eist ein
drehbares achteckiges Zielrad 61 sowie eine rastende Fortschalteinrichtung mit einen Zahnrad 6"3 auf, uu. das Zielraa
einen bestimmten Winkel fortzuschalten, v/emi immer der Elektromagnet
-erregt wird. Auf jeder ebsnflLchigen üiafaiigs- biüw.
Stirnfläche 66 des achteckigen Rades kann eine auf ^levientonzusamciensetzung
zu analysierende Probe aufgebracht werien. Hierbei wird ei ie Probe jeweils durch eine zeitweilige Lefe&ti-
ß\in^ v.'ie bapr/. Schraub- oder JPeaerbefestigungeri r.uf j.er ^H ehe
festgehalten. Gf-f ent ichtlich ::ε.ιιη jLc.i- Sielr^ö. tich dUCi: i-.it
einer anderen Anzahl von irluchc-ii. - lic^v:. s>3c.:.3ecl:i^ - ^uöfülix-'-rx
lassen und kann das Schaltr&d -üine pndero Zahnatixl auf ciscii,
die der Anzahl der Flächen auf :i.em Zielräd entspricht. Lr-r
ZieltrL'ger weist einen Gleitkontaktarr. auf, der ^,e^en geeignete
"ragglisder isoliert und in Vertiefungen einlegabar ist, uu das
Rad 61 und die beschossene Probe :nit einer strommessenden Einrichtung
81 zu verbinden, mit der man den Ionenstrahlstrom überwacht. Der Llektromagnet 64, bei dem es sich um einen normalen
Valcuunisolenoid hanc.elt, ist elektrisch an eino ütrüLiversorgung·
62 für die Zielwahl angeschlossen, die unabhängig bo-
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tätigt ist, um aufeinanderfolgende Eroten nacheinander fortzuschaltcn
und in die vorbestimmte Ziell&ge su bringen, Eine
andere ähnliche Anordnung, die mehrere Proben aufnehmen kann,
lä£t sich gleichermaßen verwenden.
Die Ionen erzeugende Einrichtung v/eist vorzugsv/eise ein geerdetes
rohrformiges G-elik'use 25 mit Atme 3 sung en von im wesentlichen
5,1 χ 7,6 χ 10 cm (2 χ 3 x 4 in.) auf, das die Eetriebsteile
des Ionengenerators tragen kanu. I-er Ionen erzeugende
Aufbau mißt im wesentlichen 2,5 x 2,5 x 7,6 cm (1 χ 1 χ 3 in.)?
er enthält einen rlsisfaden 27 zur Abgabe von Elektronen, ein
hochdurchlässiges Gitter 28 mit r.ehr als cO )o offener Pl ti die,
das zusar.uiien alt einer Extrak'torplatte 31 einen Ionisieruu^o- "bereich
29 bildet, einen den Eoizfaden 27 umgebenden Reflektor 30, eine erste Anode 53» sv/eite Anode 35, dritte ^lüo ".e 37 :-ιον::ίο
eine vierte Anode 3S und eins Gs^erilco^lun^sicliloif'. 41 ä^^
Stabilisierung.
Die Heizstrouversor^un^· 64 erregt den Heizfaden zur Abgabe von
Elektronen; eine Gitters^annun^sversor/yatig S3 spannt das Giotcc
gegenüber dem laeizfaden vor. Dia vom Heizfaden erzeugten elektronen
werden vom Gitter 28 auf ein Potential beschleunigt, das
ausreicht, um die Edelgasatoaie zu ionisieren. Bsp',?, haben die
Elektronen eine Energie von 100 bis 125 eV, v;as ausreicht, ua
Ilerium zu. ionisieren, dessen Ionisierungs^otentisl etv/a 24 el
betrügt. Der lleflektor befindet sich auf dem .leiafadonpotantial
und lenkt jedes nahekommende .plektron in eine lange Elektronnn-
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SAD OFiIGiNAL
bahn ab, die die 'Jahrscheinlicl'ikeit erhöht, daß das üektron
ein G-asatoni trifft und es ionisiert.
der statische Drack des Edelgases in der evakuierb^ren
Eai-ir^er zu, steigt auch der lonenstrahlstroa. Indem uan also den
Elektronenstrom boi konstantem. Gasdruck regelt, wird auch der
Ionenstrahlstrou geregelt. Die stabilisierende Gegenkopplungsschleifs
41 hält einen stabilen ilektronen-Gitt^rstroia aufrecht,
der den lonenstrahlstron· bei Druckänderungen in der evakuierbaren
Kammer steuert.
Sin Sxannungsteilernetzv/erk 85 für dis Ionenkanone - spannt die'
Extraktorplatte 31 auf ein Potential vor, bei dem positive Ionen
aus dem Ionisierungsbereich 29 ausgezogen v/erden. Da.s ITetzv/erk
33 enthält cine A.-^aiil vor ./ider^tl nden, uct die lisitrikto::·-
platte 31 und die Anoder, 33, 33 und 37 wahlweise vorzuspannen.
Die vierte Aiiode 3S liegt an 1-a-se.
Die S::traktorrlatte 31 weist eine AuszieLöffnung 32 von etwa
6 πα (i/4 in.) uq die Strahlcehss v2 herum auf, um die positi-'
ven Ionen auszuziehen. Die Ionen v/erdsn dann von den Anoden zu
einen Prinariouonstralil gebündelt und fokussiert. An jeder Anode
liegt ein Potential r us deci Iietzv;erk 85. Die erste Anode 33 wird
primär dazu verwendet, um die extrahierten Ionen zu steuern, au
modulieren und anfänglich zu einem kollimicrten Strahl zu fokussieren.
Die ζ ;eite Anode 35 hat zur ersten Anode 33 einen grö-
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ßeron Abstand als die anderen Anoden voneinander entfernt sind;
sie ist die Hau^tkollimier- und Fokuscieranode für den Strahl.
Die dritte Anode 37 wird mit im wesentlichen festem Potential aus den Spannungs teil erne tsv.-erk 85 betrieben, und die vierte
Anode 39 liegt auf liassepotenti&l oder kann.mit einer Seite
eines Hochspannungsteils 86 verbunden und gegen Hasse vorgespannt
sein. Die Anodenplatten weisen jeweils eine kleine öffnung
auf ur-ά bestehen aus sehr dünnem leitendem Ilaterial, uri
die Ionenstromung zu steuern und einen uonoener0etisohen otrahl
aufrechtzuerhalten. Die Anodenplatten sine bspw. 0,25 tjn
(0,01 in.) dick, um die Innenwanafläche der Blendcffnungen so
gering v;ie möglich zu halten, damit möglichst vienig "./cchselwirkung
der durchlaufenden Ionen mit den In.nenv/aiidfl£.cLeii und
kein Ener^ieverlust der durchlaufenden Ionen stattfindet.
Der aus dcu rohrförmigen 3-ehLut,e 25 austrete nc", ε strahl, -.virü dai-
durch die Eael^asatiriosphäre auf die au ana
richtet. Uuter noraalsn lcurietsbedin^ui-^en bev/irkon &tra.'.j.istörende
Kollisionen ("bean perturbing collisions") keino vesentlichen
Abv;eichunöen der Analyse.
Die Paar Ablenkplatten 57 und 114 sind jeweils am linde des Gehäuses
25 auf ijegeuüberliegenden Seiten der Strahlachsc angeordnet,
ua den Strahl zu einer Abtastbewe^ung, über einen vorbestimmten
Bereich der Probe auszulenker.. Die Platten Zl \/erden
von einer Ableukspamiuno-sversorgane 67 geladen, die Platten
von einer antsprechenö.en Spannungsversorgung 116.
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BAD ORIGINAL
Die SpannungsVersorgungen 87 und 116 enthalten Zeitbasis-Ablenköeneratoren
118 b^v/. 120 wie bspw. das Ilodell 2267 der
Fa. Tektronix Inc., das mit dem Oszillographen Modell EI.I561
verwendet werden kann, und die Verstärker 122 und 124. Diese Spannungsgeneratoren können Segezahnspannungen von +_ 140 V
liefern. Lädt man damit Ablenkplatten von 1,27 cm (1/2 in.) Länge und 0,32 cm (1/8 in.) Breite auf, die sich an den Ausgangsöffnungen
des Gehäuses 25 befinden, reicht eine solche Spannung aus, um einen ITe^ -Ionenstrahl von 3500 eV etwa 3 mm
horizontal und etw.a 4,5 mm vertikal auf der Pro.be auszulenken.
Andere Ablenkschaltungen, die Sägezahn-, Dreieck- oder andere
vorzugsweise eingesetzte V;ellenformen liefern, lassen sich gleichermaßen einsetzen. Vorzugsweise ist der Ausgang der
Spannungsversorgung 67, 116 massefrei j damit werden gleiche,
positive und negative Ausgan^sspannungen zur ilrregun^ jeder
Platte eines Pa Eire s ano3leot, so ü&x di?. Strahlachse sich iu.
wesentlichen auf Laasepotential befindet. 7orzu0ö,.eiße ,.-ir·.":. el.
Ausgang jeder Spannungsversorgung von den Vorspannun^steilen 12t
und 128 jeweils eine Gleichvorspannung aufgebracht, um eine 3instellung
des ausgelenkten Strahles auf der Probenfläche zu erleichtern. In einem Test betrug der Durchmesser des Primärstrahls
etwa 1 mm und wurde dieser in einem Ablenkraster über eine Fläche von etwa 3 x 4,5 mm geschwenkt. Bs ist natürlich
unmittelbar einsichtig, daß die Anzahl der Zeilen und die G-rö'Le
des Rasters sich variieren lassen, indem man die Ablenkspannung und die Impulsfrequenz, die Größe der Ablenkplatten urid die
Energie des Primarionenstrahls entsprechend einstellt.
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BAD O
Die Signal3 aus den Ablenkgeneratoren 118 und 120laufen über
die Leitungen 130 und 132 auch auf das Sichtgerät 134 - bcpv/.
einen Oszillographen -, um die Auslenkung des Bildrasters auf dem Oszillographenschirm zu synchronisieren.
Der ausgelenkte Strahl beschießt die Probe auf deren Fläche um
den vorbestimmten Bereich herum und stäubt auf diese -..'eise
Atome aus der Oberfläche aus, wobei die Oberflächenatome mindestens
einige der auftreffenden Primärionen streuen. Der von
dem auftreffenden Strahl der Probe zugeführte Strom v/ird von dem Strommeßgerät 81 gemessen und dient zur nälierungsv/eisen
Bestimmung der auf die Probenoberfläehe auftreffendan Stromdichte.
Der Energieanalysator 45 '..-eist- eine ".^ing
--1 r_:it
einem rechteckigen eingangs sohl it ^ v7, eine AUstritt-.-,„.o::1'br.--,ii s-S
mit eiiiom rechteckigen Austrittsschlitz 50 ^w.ν Ig sw ei w:.^r..^..jü
elektrostatische An^lysatorplattin vo «uf. Li- Jintritt^.^-.L.-an
46 und die Austrittsniembrari 49 können von ainer ^embran-SpaimungsVersorgung
geladen v/erden. Die Membranen künn-sn getrennt
oder gleichzeitig geerdet oder auf gleiche oder verschiedene positive Potentiale vorbespannt sein. Lie Schlitze
in den Ilembraiien haben vorzugsweise eine Lreite von 0,125 i^i
(0,005 in.) und die üintrittsmeuibran lie0t etwa 10 mm von dor
Oberfläche der zu analysierenden Probe entfernt.
S09840/09U ·
BAD On;GiNAL
Die Analyaatorplatten 48 werden von einer Ablenkspannungsversorgung
9C geladen, die Leistung aus einem Doppelnetzteil LS.
erhält. Die Ablenksr-aiinungsversorgung 90 erlaubt es, auf die
Platten eins geeignete ladung aufzubringen, damit Ionen mit
vorbestellter I/Iasse und Energie durch den Schlitz; in der Austrittsuenbran
gerichtet werden können. Die Analysatorplatten
haben einen mittleren Radius von 5,1 cm (2 in.). Bei dem dargestellten
Analysator 45 handelt es sich um einen üblichen 127°-Analysator.
Die von der Probe gestreuten Ionen werden also vom Energieanalysator
aufgenommen. Die einen vorbestimmten Energiewert aufweisenden
Ionen laufen durch ihn hindurch. Die Anzahl der durchlaufenden Ionen wird erfaßt und vom Ionendetektor 70 in
Elektronen verwandelt, die der Elektrodensammler 6C oufni^v-t
und zu einem elektronischen Signal- vorv.aiiäelt.
V/ie in der US-PS 3.665.172 beschrieben, Ikßt die Lasse der
Atome in der Probenfläche, von der die Ionen des Priaärstraiils
gestreut wurden, im Pail eines auf SO0 begrenzten Streuwinkels
leicht ermitteln. Dementsprechend *?irä in der vorliegenden
Erfindung der Streuwinkel vorzugsweise auf im wesentlichen 90
gehalten - trotz der v/eiteren Forderung der vorliegenden Erfindung,
den.Strahl relativ zur Probe zu bewegen. Dies laßt sich
auf verschiedene Art erreichen. Es liegt also innerhalb der Erfindung, die Bewegung des Primeriorienstrahls relativ zur
Probe durch mechanische Translation der Probe in einer Ebene
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BAD OFaQiNAL
zu "bewerkstelligen, die der "beschossenen Fläche an Auftreffpunkt
des Strahls im wesentlichen parallel ist. In einer solchen Ausfuhrungsform v;ürde sich der V/inkel des Primärionenstrahls
zum Analysatoreingang natürlich nicht ändern.
In einer weiteren Ausführungsform wird die Probe v/ahrend des
Beschüsses festgehalten und der Primärionenstrahl innerhalb
gewisser Grenzen über den vorbestimmten Seil der Probenobarflache
geschwenkt. In dieser Ausfuhrungsform wird der AbIenkwinkel
ausreichend nahe an 90 gehalten, so daß sich ein Streuwinkel
von 90 annehmen läßt.
In einer weiteren Ausführungsform lassen sich größere Strahlablenkungen
verwenden. Die Bestimmung der Hasse der Zielatoue
nach US-PS 5-430.774 erfordert dann jedoch eine kompliziertere
Gleichung, die den Sinus und Gosinus des Streuwinkels enthält
(beträgt der Streuwinkel 90 , wie oben angegeben, r;ird c-ie
Bestimmung ersichtlich wesentlich vereinfacht).
Da der Streuwinkel verändert werden kann, indem man den Priniärionenatrahl
ablenkt, variiert auch die gemessene Streuionenenergie für ein gegebenes Element. Die Baergieänderung nuß also
richtig interpretiert werden, um die Hasse der Oberflächenatcne
zu bestimmen. Dies läßt sich durch ein System erreichen, das den Analogkorrektur faktor bestimmt und ein Signal _-.n die Sichteinheit
112 derart abgibt, daß eine korrigierte Elementenbestiumung
stattfindet, um von einem Oberfl&chenatom gegebener
509840/0943 bad Oni
Atommasse gestreute Ionen innerhalb eines gegebenen Bereichs
eindeutig zu "bestimmen. Sin weiteres Verfahren, die gleiche
Korrektur zu erreichen, betrifft Einstellungen wie eine Änderung des an den Energieanalysator gelegten Potentials oder eine
Änderung der Energie des Primärionenstrahls.
Der Ionendetektor 70 mit seinem Gehäuse 69 ist ein Elektronenvervielfacher
71 mit durchgehendem Kanal ("continuous channel electron multiplier"), der von einer Hochspannungsversorgung
gespeist wird und einen 8-um-Kegeleintritt aufweist, der den
gesamten Austrittsschlitz in der Austrittsnembran des 127°-
Energieanalysators umfaßt. Der Elektronenvervielfacher kann
ein handelsübliches I.iodell sein - v-ie bspw. das Modell ITr.
CE::-4O28 der .Pa. Galileo RLectro-Crtics Corporation, Galileo
Pari:, oturbria^e; Massachusetts 01581, 7.St.L.
Bei der vorlis^ondon Erfindung .:ird das olektroiiiso'-e oi^i^l
vorzugsweise durch eine Si0Ht1IaUfbereitun^sschaltuUo 155 eingespeist,
die die Dauer der Iupulse, die den einzelnen Streuvorgängen
augeordnet sind, verlängert. Das aufbereitete Signal
wird danach an das Sichtgerat 134 gegeben, v/o es den synchronisierten
Raster moduliert und dadurch ein 3chtzeit-Bild öxrstellt,
das den gestreuten Ionen mit einer vorgewählten ijnez\2;ie
relativ zur Energie der Primärionen entspricht und die Verteiluno
eines vorgegebenen .Clements innerhalb des abgetasteten
Teils der Oberfläche bildlich zeigt.
509840/0943 8/tD
OR1
In. einem beispielhaften Verfahren wurde eine Probe durch Einbetten
oines 0,052 cm. (0,025 in.) dicken G-olddrahtes in einen
Kupferzylinder hergestellt, der dann an einen Ende zu einer
flachen Oberfläche poliert wurde. Die Probe wurde dann derart auf den Zielträger 60 aufgebracht, daß der den Goldeinsatz enthaltende
Teil der Primärstrahlachse zugewandt und entlang dieser
in etwa zentriert war. Bei diesem Vorfahren war der Bintrittaschlitz
47 des Energieanalysator 45 ebenfalls etwa 0,125 nid
(0,005 in.) breit, und der Durchmesser des Prlmäriorienstrahls
betrug etwa 1 nun.
Derartige Bedingungen begrenzen die Auflösung eines resultierenden
Bildes auf dem Oszillographenschira erheblich. Beim
20
Auslenken eines He -Ionenstrahls von 3500 eY über einen Seil der Probe, der um den G-olddraht zentrisch gelegen war, und Einstellung des Sner^ieanalysators auf übertragung nur solcher Streuelektronen, deren relative Znergie einer Streuung durch ein G-oldatoo. entsprach, zeigte das Ξϊΐα auf dem üssill^rep-ieii einen allgemein schwarzen Hintergrund, der dt.s fehlen von GoIuatomen in den meisten feilen der abgetasteten ProbenoberilLoho auswies, sowie eine helle fläche in der LIitte, die den Golddraht darstellte. Bei lleueinstellung des Energieanalo'sätors auf Übertragung nur solcher Streuionen, deren relative energie der Streuung von Kupfer zugeordnet v/ar, waren die hellen und dunklen Bildschiraibereiciie umgekehrt sichtbar. Bei diesen i1est wurde der Primärstrahl in der Horizontalrichtung mit einer Ablenkfrequenz von etwa 20 Hz und in der Vertikalrichtung mit
Auslenken eines He -Ionenstrahls von 3500 eY über einen Seil der Probe, der um den G-olddraht zentrisch gelegen war, und Einstellung des Sner^ieanalysators auf übertragung nur solcher Streuelektronen, deren relative Znergie einer Streuung durch ein G-oldatoo. entsprach, zeigte das Ξϊΐα auf dem üssill^rep-ieii einen allgemein schwarzen Hintergrund, der dt.s fehlen von GoIuatomen in den meisten feilen der abgetasteten ProbenoberilLoho auswies, sowie eine helle fläche in der LIitte, die den Golddraht darstellte. Bei lleueinstellung des Energieanalo'sätors auf Übertragung nur solcher Streuionen, deren relative energie der Streuung von Kupfer zugeordnet v/ar, waren die hellen und dunklen Bildschiraibereiciie umgekehrt sichtbar. Bei diesen i1est wurde der Primärstrahl in der Horizontalrichtung mit einer Ablenkfrequenz von etwa 20 Hz und in der Vertikalrichtung mit
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BAD ORIGINAL
einer Ablerikfrecjuenz von etwa C,1 Hz abgelenkt. Da die Aufnahme,
eines vollständigen Südes etwa 10 see. "beanspruchte, erfolgte
die Bilddarstellung auf einen Speicheroszillographen wie dem
Typ ELI564 der Fa. Tektronix, Inc. Alternativ wurden ein herkömmlicher
Oszillograph und eine Kamera verwendet, um ein dauerhaftes Bild zu erhalten; der Kameraverschluß wurde dabei
einfach für die Dauer eines vollständigen Bildes offengehalten.
Die vom Ionendetektor 70 als Resultat' eines gegebenen Streuvor-ganges
aufgenommenen Impulse sind im allgemeinen extrem kurz - bspw. kurzer als etwa eine tiikrosekund« - und können unzureichend
sein, um herkoianliche Sichtgeräte zu erregen.·Folglich
wird man vorzugsweise das elektrische Signal durch die Signalaufbereitungsschaltung
136 einspeisen, die die Impulsdauer auf 15 ... 60 /us streckt und damit für eine zur 3rreoun.g ausreichende
Dauer sorgt.
In einer anderen -"-usfUhrungsfora der vorliegenden Erfindung
wird der .abgetastete Seil der Probenoberfläche vorzugsweise auf
einem herkömmlichen ^ideosichtgerät dargestellt, was eine Fsrnbeobachtung
des dargestellten Bildes gestattet, wie sie üblicher· weise beim Betriebs- bzw. Industriefernsehen stattfindet. In
diesem Fall werden die SpannungsVersorgungen 87 und 116 mit den
herkömmlichen Videoablenkschaltungen synchronisiert, und die
Auf&rb3itungsschaltung 1.36 verstärkt und formt das elektrische
Signal weiter, um Kompatibilität rait herkömmlichen Videomoni- ~ toron zu gewährleisten.
50984 0/0943
S/.D GRIGlMAL
Y/ie einzusehen ist, lassen sich nun lokalisierte Elemente
leicht und spezifisch bestimmen, nachdem die Identifikation
stattgefunden hat, kann man das Rasterbild weiter zur Lokalisierung des Primärions an einer vorgewählten Stelle einstellen,
um eine Tiefenanalyse dieser Stelle durchzuführen.* Diese Analysen
sind für die Lösung vieler Aufgabenstellungen aus der Metallurgie und für die Bestimmung von Verunreinigungen wesentlich
- bspw. bei der Luftverunreinigung, Teilchendefekten usw.
Die.Fig. 2 zeigt eine v/eitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die insbesondere für eine Tiefenprofilanalyse geeignet
ist. Das von dem Elektronensammler S8 erzeugte ■elektronische
Signal wird vorzugsweise aber einen Impulshöhenanalysator
142 eingespeist, der nur dann ein Ausgangssignal abgibt,
wenn das Signal aus den Analysator cias vorgegebene. Intensität
hat; hierdurch wird- der Störabstand verbessert. Signale aus din
Ablenkgeneratoren 118 und 120 v/erden Liter die Leitungen 1^0 u:iä
152 zu einer Einschalteinheit, die allgemein mit 140 bezeichnet
ist, geführt, um ein Einsehalteignal zu liefern, \;enn der Primär
ionenstrahl in einem vorbestimmten Teil der abgetasteten Pläche liegt. Der Impulshöhenanalysator 142, in den das Einschaltsignal
eingespeist wird, ist vorzugsweise ein Analysator Llodell 436 der Pa. Ortec Inc., Oak -Ridge, Tennessee; er spricht
auf das Einschaltsignal an, indem er steuerbar den Durchgang von
Ausgangssignalen zu einer Anzeigevorrichtung 60 triggert, die
einer gegebenen Lasse auf der Probenfläche entsprechen.
609 8-4 0/0943 BAD original
'Im Rahmen dieber Ausführun^sform der vorliegenden Erfindung
soll es liegen, die Erzeugung des elektronischen Signals, das
eine gegebene !.lasse anzeigt, auf verschiedene Art und V/eise zu
schalten Tdzw. zu unterbrechen. Während daher in dem beschriebenen
Beispiel ein Einschaltsignal auf den Impulshöhenanalysator 142 gegeben wird, läßt die Erzeugung des elektronischen
Signals sich steuerbar auch auf andere Weise unterbrechen. Bspw. kann man einen elektronisch gesteuerten Verschluß "bzw. ,
ein solches Gitter am Eintritts- oder- Austrittsschlitz des Analysators 45 anordnen. Ebenso kann man die den "Analysatorplatten
48 und dem Slektronendetektor 70 zugeführten Betriebsspannungen
mit einem Einschaltsignal elektrisch steuern.
In einer vorzugsweise au&gefuhrten Pora v/eist die Einheit HO
ein Paar liomparatoreinueitsn 144 und 146 auf, die jeweils über
eine der Leitung η 130 oder γ-j'L an einen entsprechenden Ablenkgenerator
116 oder 120' gelebt sin:., ^as 2Tetz'..erk 143 und 150
liefert 'J-renzwerteinstellsi^nüle flir üie X- und die Ϊ-Aciibc,
so daß, v/erm ein Seil eines Signals aus einen der Ablenkgeneratoran-sich
innerhalb der luit dem ITetzv/erk 148 bzw. 150 eingestellten
Grenzen befindet, ein Ausgangssignal abgegeben wird. Ein Ausgangssignal von einer der Komparatoreinheiten 144 und
146 zeigt also lediglich an, daß der Pricärionenstrahl sich
irgendwo innerhalb desjenigen Voiles des Abtastgebietes befindet, der von den unteren Grenzen auf einer einzelnen !Coordinate
bestimmt wird. Erzeugen beide Komparatoreinheiten 144 und I46
ein Ausgangssignal, werden die Ausgangssignale summiert und auf
509840/0943 '
SAD ORSGlNAL
das Analoggatter 152 oegeben, um - in Form des oben erwähnten
lanschaltsignals - einen Gleichspannungsimpuls zu erzeugen,
der zum Triggern herkömmlicher elektronischer Schalter geeignet ist.
Jede der Xomparatoreinheiten 144 und 146 weist vorzugsweise
einen ersten Operationsverstärker wie bspv;. einen integrierten Schaltkreis des Typs 741 auf, der als Spannungsfolger geschältet
ist, wobei ein Eingang des Operationsverstärkers über einen einstallbaren Widerstand an den Ausgang der Ablenkgeneratoren
gelegt ist und iiese hochohmig belastet. Die Grenzwertnetzwerke 148 und 1i?0 weisen vorzugsweise jeweils zwei ähnlicl:·. verschaltete
Operationsverstärker, des Typs 741 auf, clie nit ihren
Eingängen über einstellbare V/iderstände an Gleichspannungs-(^uellen
gelegt sind, die tin^tsllbare, di3 Oberen i.i.C. uii'u^rzu
Grenzen bestimmende 3p; unungswerte· liefern. Die Ausgan^cspannung
des an den Ablenkgenerator an^esciilocaeiiGii C\iirationüv-_rstärkers
v;ird dann mit der Ausgangsepannung jedes· der anderen
Operationsverstärker vom Typ 741 der Grenzv;ertü.etz\.erke verglichen,
und zmslt mittels eines weiteren Operationsverstärkern
wie des Typs L1.I 211 der Pa. National Semiconductor, Inc.,
Santa Clara, California, 7.St.A., der als Komparator arbeitet.
Ist bspv/. die Amplitude des Signals aus dem X-Ablenkgenerator
höher als die untere Grenze, die von einem der Operationsverstärker
des Typs 741 in X-Grenznetzv.erk 148 bestimmt wird, erzeugt
ein erster !Comparator innerhalb der Komparatoreinheit 144'
509840/0943 V- r- -,,
ein Ausgangs signal ο '.Venn entsprechend die Amplitude des Signals
des X-Ablenkgenerator niedriger ist als die obere Grenze, die
der andere Operationsverstärker vom Typ 741 im X-Grenznetzv/erk 143 festsetzt, erzeugt ein zweiter Komparator in der Komparatoreinheit
144 ein ähnliches Ausgangssignal. Der Y-Komparator
146 und die Y-Grenzv;ertnetzwerke 150 arbeiten entsprechend.
Die Ausgangssignale der beiden Komparatoren 144 und 146 werden
dann summiert und auf die Analoggatterschaltung 152 gegeben, wo
sie die Erzeugung eines Sinschaltsignals steuern. Die Gatterschaltung
152 enthält bequetierweise eine integrierte Schaltung
wie den Typ DG175 der Pa. Siliconix, Inc., Santa Clara, California.
In einer anderen Ausführungsform wird das Einsehaltsignal be-
^uemerweise von Schaltungen erzeugt, die den Beginn-jeder Ab-Xenkperiode
für sowohl die X- als auch die Y-Ablenkung des : Primärionenstrahls erfassen und während αines vorLeyti-uuten
Zeitraumes nach jeden solchen Seginn ein Ausgangssignal liefern.■
Diese Ausgangsüignale werden dann - wie in der oben erläuterter, j
i Ausführungsfora - summiert, um die Erzeugung eines Binschalt- |
I signals zu steuern.
In einer Prüfung des oben beschriebenen verbesserten Tiefenprofilverfaiirens
wurden die unteren und oboren Grenzen so eingestellt,
daiB das elektronische Signal nur während des mittleren Viertels einer Horizontalablenkung und der mittleren Hälfte einer
Vertikalablenkung aktiviert wurde. Beim Abtasten eines einheit-
5098AO/09A3 . .ΛΙΜΑ1
SAD ORiGINAL
20
lichen Groldziels nit einem lie -Primärionenotrahl von 3500 eY und Darstellung des die von der G-oldfläche gestreuten Ionen darstellenden Signals auf einem mit der Ablenkung des Prinärstrahls synchronisierten Sichtgerät war ein gleichmäßig ausgeleuchteter Teil des Sichtschirtis zu beobachten, der - innerhalb der Grenzen der Annahmefläche des Spektrometereintrittsschlitzes - der abgetasteten Fläche entsprach, v/urde das Signal auf die oben beschriebene Weise getastet, war der ausgeleuchtete Teil der Sichtdarstellung rechteckig und zwar etwa halb so groß in der Yertikalrichtung und ein Viertel so groü in der Horisontalrichtuxig wie die anfänglich abgetasteteriFlächenteile.
lichen Groldziels nit einem lie -Primärionenotrahl von 3500 eY und Darstellung des die von der G-oldfläche gestreuten Ionen darstellenden Signals auf einem mit der Ablenkung des Prinärstrahls synchronisierten Sichtgerät war ein gleichmäßig ausgeleuchteter Teil des Sichtschirtis zu beobachten, der - innerhalb der Grenzen der Annahmefläche des Spektrometereintrittsschlitzes - der abgetasteten Fläche entsprach, v/urde das Signal auf die oben beschriebene Weise getastet, war der ausgeleuchtete Teil der Sichtdarstellung rechteckig und zwar etwa halb so groß in der Yertikalrichtung und ein Viertel so groü in der Horisontalrichtuxig wie die anfänglich abgetasteteriFlächenteile.
In einem weiteren Test vmrde eine 500 S. dicke, auf ein 3-lasplättchen
;ufgedampfte Kupferschicht mit sinem stationären
ITe ü-8tralil von 2000 eY besciiosceii. Ilis i-öcultierenatii ^-
streuten Ionen v/urden ηε-.cl: öer herk-l'etlichen Io;.:.en.:>treut&c„iiik
auf Ivupferatome analysiert und das resultierende jiUo^.-r^sii^^e.l
als Zeitfunktion aufgeseicLnet. sjlne solche Darstelluiij-, stellt
die I'iltidicke dar, da der v/iederholte Beschüß und-dat; Abstäuben
aufeinanderfolgende. Schiciitteile off anlegen. Sodann v.-urde ein
weiterer Teil des lilms mit einem in X- und Y-Riclitung abge-
20
lenkten ITe -Strahl von 2000 eY beschossen un das resultierende
elektronische Signal auf die oben beschriebene './eise getastet.
Eine entsprechende Auftragung des Analysesign&ls als Funktion
der Zeit, das zeitlich auf den Test mit dem stationären Strahl normalisiert worden war, zeigte, daß der lachweis der ICupfer-
509840/0943
atome abrupt aufhörte, als die gesamte Schichtdicke von dem
ι Glasplättchen abgestäubt worden v;ar. Demgegenüber nahm das die
i ^
J Kupferatone darstellende Signal bei stationärem Strahl nur
allmählich ab und schien asymptotisch auf ITuIl zu sinken. Dies
zeigt, daß die Kanten des Kraters infolge der geringeren Intensität am Umfang des Strahls langsamer abgestäubt wurden und
das Signal aus unterschiedlichen Tiefen kommt. Bs pw. ist oft erwünscht, die V/anderung von Atomen zwischen aneinandergrenzenden
Schichten mehrschichtiger Strukturen zu untersuchen, bei denen .aneinandergrenzende Schichten erhebliche Unterschiede
der elektrischen Leitfähigkeit aufweisen können. Die vorliegende
! Erfindung ermöglicht derartige Untersuchungen in einem Haß, wie '
es bisher nicht möglich war.
ί Daa selektive Säst- und Abtastverfahren nach der vorliegenden
.Erfindung ist auch geeignet,'die T.T.t^iichkeit der Sekuncu.rioneiraasseiispektroskopiG
"bei der Untersuchung von geschichteten \ Pillen zu verbessern. JjS ist bekannt, dau. die Streuionenerj
giebigkeit stark vom Vorliegen aktiver Gase wie Sauerstoff abj
hängt. Dadurch wird bei der Sekundärioncnmassenspektroskopie
die Lrfaüsung jeweils untenliegender Schichten'kompliziert, da
die von solchen frisch offengelegten Schichten abgestäubten Atome oft nur schwer zu erfassen sind und das von den Kraterkanten
gelieferte Signal überwiegt, weil an der ursprünglichen Überfläche aktive Gase - infolge absorbierter O2 - oder HpO-Dämpfe
- in hohem LIaIie vorliegen. Das Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung überwindet diese Beschränkungen, da das
509840/0943
BAD ORiGiNAL
Signal voχι den Kanten unterdrückt wird, was oine korrekte Interpretation
des Sionals dahingehend erleichtert, daß es Atou.on
aus der Kratermitte entspricht»
Y/ird die vorliegende Erfindung mit Vorrichtungen zur Sekundärioneniaassenspektroskopie
eingesetzt, wird ein Verfahren der LIassenanalyse der abgestäubten Oberflächenatome benutzt. In
diesem Pail ersetzt man den Energieanalysator 45 durch einen
.herkömmlichen I-Iassenanaljrsator, den man so anordnet, daß er
aus den gestäubten Atomen gebildete Ionen aufnimmt. Die Ausgangsgröße derartiger Liassenanalysatoren .wird von einem ähnlichen
Ionendetektor 70 erfaßt, dessen Ausgangssignal auf ein Signalaufarbeitungsnetzwerk und ein Sichtgerät geht, die dein
Impulshöhenanalysator 142 bzv.1. der iiinrichtung 80 entsprechen.
Sin Einsehaltsignal aus der Einschalteinheit 140 steuert ο ie
Erzeugung des Aus gangs signals ;-.uf die gleiche .,eiie, ν/ie o';<en
beschrieben.
ITachdem die vorliegende Erfindung unter Bezug auf vorzugsweise
ausgeführte Formen derselben beschrieben wurde, ist ersichtlich,
daiB sich an diesen Änderungen durchführen lassen, ohne vom Grundgedanken oder Umfang der Erfindung, v;ie sie in den
Ansprüchen definiert sind, abzugehen.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.) Verbesserte Ionenstrennvorrichtung für die Oberflächen-analyse, mit(a) einem Zielträger, der eine Probe, deren Oberfläche zu analysieren ist, an einem vorbestimmten Ort trägt ι(b) einem lonengenerator, der einen Strahl von Primärionen mit bekannter !,lasse und im wesentlichen der gierchen bekannten kinetischen Energie erzeugt;(c) einer Einrichtung, die die Primärionen entlang einer Strahlachse aaf die Probe richtet, damit mindestens einige der Primärionen von "deren Oberfläche gestreut v-erden;(d) einer Energieanalysesinrichtang, cie die gestreuten Primirionen mit einer zweiten bekannten kinetischen Energie, die geringer als die ursprüngliche kinstibche Dnergie der PriCiLrionen ist, überträgt; ■(e) einen Ionendetektor, der die übertragenen Pricärionen aufnimmt und die aufgenommenen Ionen zu einem elektronischen Signal umsetztgekennzeichnet durch(f) eine Einrichtung (87, 115), die den Strahl aus Primärionen in mindestens zwei Richtungen relativ zur Probe bewegen, damit dieser auf einen vorbestimmten !eil der Oberfläche auftrifft,509840/0943(g) eine Sichtanordnung (112), die mit der Einrichtung (67, 116) synchronisiert ist, um ein SiId darzustellen, daiä von einem mit dem elektronischen Signal aodulierten Haster gebildet wird.2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Snergieanalyseeinrichtung (45) so angeordnet ist, dai* sie nur Primärionen aufnimmt, die von der Probe in im wesentlichen einem Winkel von 90° zur Richtung der Strahlachse zur Probe gestreut werden, und daß die Einrichtung (87,116) so begrenzt ist, daß der 9O°-Streuzustand iu wesentlichen /behandelt wird.3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gkennzeiehnet, daß die Einrichtung (87, 116) mittel (118, 120) enthalt, un die Probe wiederholt in der aur Pröbenoberfiäche in Auftreffpunkt des Strahls parallelen iibene translatcrisch. zu bele4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeich net durch eine Einrichtung 9O, die Änderungen der Energie der Streuionen in Abhängigkeit vom Streuwinkel kompensiert, uia au gewährleisten, daß die von einem Oberflt.chenatom mit vorgegebener Atommasse gestreuten Ionen über einen vorgegebenen '.Vinkelbsreich eindeutig identifiziert werden.5.) Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da£ die Einrichtung- (87, 116) in der Lage ist,509840/0943 bad originaldie Pr iiaür ionen wiederholt in zwei im wesentlichen rechtwinkligen Richtungen über die vorbestimate PlLLche auszulenken.6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Linrichtung (87, 116) iiittel enthti.lt, um den Strahl wiederholt ii.it einer Geschwindigkeit aussulenken, die den ilornien der herkömmlichen Videotechnik entspricht.7o) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (136), die das elektronische Signal aufarbeitet, indem, sie die Lauer der Impulse, die Teile des Signals entsprechend den übertragenen Primärionen darstellen, verlängert, um die Ilodulation und Sichιόarsteilung des Bildrasters au erleichtern.8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch oekennseichnst, Ö.&M die Einrichtung (i7, 11 ^) ^siterhiii mindest:.üs z\/ei Paar elektrostatischer Ablenkplatten (57, 11-+) aufweist, die rechtwinklig zueinander angeordnet und entlang uer Strahlachse angeordnet sind, um bei geeigneter Erregung den PrimL'rionenstrahl abzulenken.9.) Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine AblenkspannungsVersorgung (87, 116), die an die Paare von Ablenkplatten (57, 114) angeschlossen ist, um diese zu erregen, woboi die Ablenkspannungsversorgung die Platten eines vorgegebenen Plattsnpaares abwechselnd mit einer gegenüber einem509840/0943festen Potential positiven und negativen opauüung erregen kann. ;10.) Vorrichtung nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daßdie 3pannungsversor0ung (87, 116) weiterhin das feste Potential ;i variieren kann, um die Lage des vorbestimmten Gebietes auf der jProbe zu steuern.11.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekenn.- | zeichnet durch(h) eine Einrichtung (140), die die Lage dec Priaa,rionenstrahl?;
in dem vorbestimmten Gebiet erfa£t und die Erzeugung eines
elektronischen Signals einleitet, wenn der Strahl sich in einenkleineren Teil des vorbestimmten Gebietes befindet, um einI Signal zu erzeugen, das nur solchen Oberflächonatomen zu^eord- ! net ist, die die vor^egibsne Lasso aufweisen ulic". oicL innerlialb
des kleineren 2sils befindend12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ^kennzeichnet, öaJ
die Einrichtung (140) zur Erfassung und Signaleinieitung v;oiter- ; hin Llittel (ί4Ί, 146) aufweist, die das elektronische Signal
tasten, vean der Strahl sich innerhalb eines kleineren Teils des '■ abgetasteten Gebietes befindet.13·) Vorrichtung nach. Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (144, 146) Llittel aufweist, die mit der wiederholten Ablenkung synchronisiert" sind und nach dem Beginn jeder509840/0943Ablenkung ο in vorbeötimintea Zeitintervall erfassen können, das den^-eni^en Intervall enta^richt, v.ciireL-ddeasen der Priori bra 1:1 ■„ich in L3\i kleineren Teil befindet.14.) Vorrichtunj nach einem der Ansprüche 12 oder 15, dadurch . gekenns3ichnst, dai- die iiinrichtuno (c"7, 115), ruiiiclestcns :.-,\vei ι strahlablenkende G-lieder (57, 114) aufweist, an die oi0nals üiit 'allmählich variierender Amplitude anlegbar sind, uia ICraftfeider auszubilden, die die Auslenkung bewirken, und daii die ünrich-, tung (1*44, 146) Llittel aufweist, tir.: vorbestiwmte Teile jedes der 3ionale uiit alluäLlich variierender Anvplitude zu erfassen, die den Intervall entsprechen, währenddessen der Priuärionenstrahl sich in dem kleineren Teil befindet.13·) Torriclitun^ nacl. ?in--;.ui oor A:>:^vrUcl:G 12 bis H, cLu £-ekenns-;eicIinet, daß die liinrxchtung (14':-, 14^) '..'eiter'ain —itt-'jl auf\:eist, uq den vorbestiramten 2eil einsustsllen, ra 6ic ^LariQiituno (67, 11G) angeschlossene Mittel, die ein Signal variierender Amplitude entsprechend dein an jedes der Ablenkj;leider ^ele^ten aufnehmen, uittel, uui die vortastimmten iDeile mit den Signalen veränderlicher -Amplitude zu vergleichen und Trisgersignale zu liefern, wenn der Spannungswert eines der Signale niti veränderlicher Amplitude sich innerhalb der vorbestimmten Teile !befindet, sowie eine Einrichtung (152), die auf die Tri^er- ' signale anspricht, um ein Tastsignal su liefern, wenn Triggersionale vorliegen, die angeben, daß beide Signale veränderlicher j Amplitude innerhalb der vorbestimmten Teile liegen.509840/0943ßÄD origi*■ ij 16.) Verbesserte Vorrichtung für die I'iefenprofilanalyse von ΪLJaterialzusammensetcungen, mit '(a) einem Zielträger, der eine Probe, von der mindestens ein !' Teil tiefenprofilanalysiert werden soll, in einer vorbestimmten · lage trägt; j(b) einem Ionengenerator, der einen Strahl Primilrionen er™ ! zeugt; !(c) einer Vorrichtung, die die Primärionen entlang einer jι Stralilachbe auf die Probe richtet;(d) einer Einrichtung, die Ionen übertragt, die innerhalb des ϊι Bereiches Oberflschenatome anzeigt, die eine gegebene i-xS.sse ji aufweisen, und " j(e) einer Einrichtung, die die übertrageneη Ionen aufnimmt u-id
die aufgenommenen Ionen zu einem elektronischen oigiiöl ver~;n/i-- : delt, gekennzeichnet durch(f) eine Einrichtung (67, 116), die den Primäiionenstrahl reis- ,j tiv zur Probe zu bev.-egen gestattet, damit er einen vorbestimm-!' ten Bereich der Oberfläche überstreicht und auf denselben &uftrifft, undj (g) eine Einrichtung (140), die die Lage des Primärionenstra.hla ! in dem vorbestimmten Bereich erfaßt und die Erzeugung des elek- ;! ■ Itronifcich^n Signals ermöglicht, venn der Strahl sich innerhalbeines kleineren Tails des vorbestimmten Bereiches befindet, um509840/0943 bad originalein Signal zu erzeugen, das nur Qberflüchenatomen mit der vorgegebenen Hasse, die sich, innerhalb des kleineren Seils befindet, zugeordnet ist.17.) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) zur Erzeugung des Primärionenstrahls Ilittel zur Erzeugung eines Strahles von Primärionen mit bekannterMasse und im wesentlichen der gleichen bekannten kinetischen Energie aufweist und die Einrichtung (4-5) zur Übertragung von Ionen-llittel enthält, um gestreute Primärionen mit einer zweiten bekannten kinetischen Energie, die geringer als die ursprüngliche kinetische Energie der Priniärionen ist, zu übertragen.18.) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß! ■die übertragende Einrichtung (45) llittel aufweist, um Ionen zuübertragen, die beim Abstäuben von Atomen innerhalb des vorbej stimmten Bereiches erzeugt werden und eine gegebene blasse haben. ,19») Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (87, 116) zum Bewegen des Primärionenstrahls weiterhin Kittel (57, 114) aufweist, um den Strahl in mindestens zwei Richtungen relativ zu der Probe derart zu bewegen, daß der vorbestiramte Isreich von einer vom Priniärstrahl abgetasteten Fläche gebildet wird, und daß die Einrichtung (14) weiterhin mittel (144» 146) aufweist, um das5098 4 0/0943elektronische Signal zu tasten, v;enn der Strahl sich innerhalb eines kleineren Teiles des abgetasteten Gebietes "befindet.20.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 "bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die 3inrichtung (87, 116) den Primärionenstrahl in zwei im wesentlichen zueinander rechtwinkligen Eichtungen über die Flächen auslenken kann.21.) Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeich-net, daß die Einrichtung (144, 146) Mittel aufweist, die mit der wiederholten Auslenkung synchronisiert sind und ein vorbestimm- jtes Zeitintervall nach dein Beginn jeder Auslenkung erfassenkönnen-, das dem Intervall entspricht, währenddessen der Primär- : strahl sich innerhalb des kleineren Teils befindet.j 22.) Vorrichtung nach einen'5.er Ansprüche 19 bis 21, dadurchgekennzeichnet, daß die Hinrichtung (C7, VIh) mindestens zwei ι strahlauslenkende Glieder (57, 114) aufweist und an jedes dieser Glieder Signale mit allmählich veränderbarer Amplitude anlegenj kann, um Kraftfelder zu erzeugen, dis die Ausleninmg bewirken, 'und da/.' die Einrichtung (144, 146) Lütt el enthält, die vorbestimmte Teile jedes der Signale mit allmählich veränderbarer Amplitude erfassen, die dem Intervall entsprechen, v.;ähronclciesüen der PrimäricnenstrcJil sich innerhalb des kleineren Teils befiu- det. I50984 0/0943 ^0 original2~>.) Vorrichtung nach einen der Ansprüche 19 "bis 22, dadurch gekennzeichnet, cUß die Einrichtung (144, 146) weiterhin LIittel zur Einstellung des vorbestimmten Teils, an die Einrichtung (87, 110) angeschlossene Ilittel zur Aufnahme eines Signals mit allmählich veränderbarer Amplitude, das dem an die Ablenkglieder gelegten entspricht, Ilittel zum Vergleich der vorbestimmten Teile mit den Signalen veränderbarer Amplitude und zum Erzeugen von Triggersignalen, wenn der Pe^eI eines der Signale veränderbarer Amplitude innerhalb den vorbestimmten Segmenten liegt, und eine Einrichtung (152) aufweist, die auf die Triggersignale ansprechend ein Tastsignal liefert, ?;emi die Triggersi-g-nale anzeigen, daß beide Signale veränderbarer Amplitude innerhalb der vorbestimmten Teile vorliegen.24·) Verbessertes Verfahren zur ütarflächenanalyse, indem m&n(a) einen Zielträger vorsieht, der in'einer vorbestimmten I^e : eine Probe vorhält, deren Oberfläche analysiert v/erden soll;(b) einen Strahl von Primärionen mit bekannter !,lasse und im wesentlichen der gleichen bekannten kinetischen Energie erzeugt;(c) die Primärionen entlang einer Strahlachse auf die Probe, richtet, damit mindestens einige der Primärionen von der Oberfläche gestreut v/erden;(d) die gestreuten Primärionen mit einem zweiten bekannten Y/ert j der kinetischen Energie, der geringer als die ursprüngliche kinetische Energie der Primärionen ist, überträgt; und die über-509840/0943tr#genen Primärionen aufnimmt und die aufgenommenen Ionen zu einem elektrischen Signal umwandelt, dadurch gekennzeichnet, daß man(f) den Primär ionenstrahl in mindestens zwei Richtungen relativ zur Probe bewegt, damit der Strahl auf ein vorbestimmtee Gebiet der Oberfläche auftrifft, und daß man(g) ein Bildraster darstellt, das mit dem sich bewegenden Strahl synchronisiert und vom elektronischen Signal moduliert ist. !25·) Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß man(h) die Lage des Primärionenstrahls in den το !"be stimmt en Bereich erfaßt und die Erzeugung des elektronischen Signals einleitet, wenn der Strahl sich innerhalb eines kleineren 'feils des vorbestimmten Bereiches befindet, um ein Signal zu erzeugen, das nur solchen OberflLchenatonen zugsordnot ist, die die gegebene Hasse haben und sich innerhalb des kleineren Seils befinden. ;26.) Verfahren zur verbesserten Tiefenprofilanalyse der Zusaci- 'mensetzung einer Oberfläche, indem man j(a) einen Sielträger vorsieht, der eine Probe, die mindestens ! teilweise tiefenprofilanalysiert werden soll, in einer vorbestimmten Lage trägt, ' !(b) einen Strahl aus Primärionen erzeugt,509840/0943(c) die Primärionen entlang einer Strahlachse auf die Probe richtet,(d) Ionen überträgt, die Oberflächenatome innerhalb des Bereiches ausweisen, die eine gegebene !.lasse haben, und(e) die übertragenen Ionen aufnimmt und die aufgenommenen Ionen zu einem elektronischen Signal verwandelt, dadurch gekennzeichnet, daß man(f) den Primärionenstrahl relativ zur Probe bewegt, damit der Strahl einen vorbestimmten Teil der Fläche überstreicht und auf ihn auftrifft, und(g) die Lage des Primärionenstrahls in dem vorbestimmten Bereich erfaßt und die Erzeugung des elektronischen Signals einleitet, wenn der Strahl sich innerhalb eines kleineren Teils des vorbestimmten Bereiches' befindet, um ein Signal zu erzeugen, das nur solchen Oberflr.chenatomsn zugeordnet ist, ais die gegebene Hasse haben und sich innerhalb des kleineren Teils befinden.27.) Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Herstellung eines Strahles von Primärionen die Erzeugung eines Strahles*von Primärionen mit bekannter Lasse und in wesentliehen der gleichen bekannten kinetischen ünergie und der Schritt der Übertragung die übertragung der gestreuten Primärionen mit einem zweiten bekannten 'wert der kinetischen Energie beinhalten, der geringer ist als die ursprüngliche509840/0943kinetische Energie der Primärionsn.28.) Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertragungsschritt die Übertragung von Ionen beinhaltet,
die beim Abstauben von Atomen aus den vorbestimmten Bereich erzeugt werden und eine vorgegebene Hasse aufweisen.29.) Verfahren nacii einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Bewegung des Priniärionen-Strahls beinhaltet, dai3 man den Strahl in mindestens' zwei Riehtungen relativ zur Probe bewegt, so daß der vorbestimmte Bereich ; von einem von dem Primärstrahl überstrichenen Gebiet gebildet jI wird, und daß der Schritt des Erfassens und üinleitens weiterhin. :beinhaltet, daß man das elektronische Signal tastet, wenn der I! ;Strahl sich innerhalb eines kleineren Seils des abgetasteten ■;Bereichs befindet»Cl./Pz509840/0943
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